R a s s i s m u s T ö t e t
Jährlich sterben zahlreiche Menschen durch die Abschottungspolitik der Festung Europa. Tote bei Deportationen werden bewusst in Kauf genommen. Marcus Omofuma ist kein Einzelfall....

  no-racism.net | Rassismus Tötet | Der Prozess
letzte Änderung: 09.04.2002
 

     
 
  Presseaussendung vom 09. April 2002
Rassismus | Operation Spring | deportatioNO | Linx

   

Der Prozess
gegen die drei Fremdenpolizisten



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  Einladung zur Pressekonferenz

der Plattform für eine Welt ohne Rassismus

Donnerstag, den 11. April 2002

Um 8 Uhr bis ca. 8.30 Uhr (vor Prozessbeginn)
In Korneuburg Rathaus Café (im Rathaus gegenüber Landesgericht)

Freispruch? Die Republik hat uns nicht enttäuscht!

Das ist doch ein politischer Skandal!
Wird da etwas vertuscht?
Wie unbefangen ist die Justiz?
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!
Schützt Unwissenheit der Menschenrechte vor Strafe?
Unkenntnis von Menschenrechten versus Hauptgebote der Polizei.
Unterstehen die Polizisten den Menschenrechten?
Was lernen die eigentlich?
Wissen die Polizisten nicht, was zum Ersticken führen kann?
Kollektivschuld versus Eigenverantwortung?
Wo ist die Eigenverantwortung der Beteiligten?
Wenn es keine Vorschriften gab, wie mit Abzuschiebenden umzugehen ist, gab es dann auch keine Vorschriften, wie generell mit Gefangenen umgegangen werden muss?
Was heißt „konsequent“ abschieben?

Wo ist der UVS-Richtspruch versandet?
Warum hat sich der nicht herumgesprochen?
Freispruch bedeutet Missachtung des UVS-Spruchs.
Wo sind die Verantwortlichen?
Negiert die Justiz diese Verantwortung?

Droht dem Anwalt Lansky der Rausschmiss?
Vereitelt Lansky den Prozess, wie er gewollt wäre?

Ein politischer Prozess der nicht politisch sein darf?
Sind nicht schon Tausende an den Schengen-Grenzen umgekommen?


Antworten auf diese und Ihre Fragen bekommen Sie von den Rechtsanwälten und der dort vorgestellten (vorläufigen) Prozessanalyse (sowie aus den
Prozessprotokollen)
Dr. Zanger (angefragt), als Vertreter der Tochter und der Verlassenschaft von Marcus Omofuma
Dr. Lansky als Vertreter von Vater, Mutter, Sohn
Tochter und Schwester von M. Omofuma
Für die Plattform für eine Welt ohne Rassismus:
Mag. Gini Müller, Dr. Di-Tutu Bukasa, Dr. Chibo Onyeji (National Association of Nigerian Community Austria)

Kontakt: presse@no-racism.net

Berichte über den bisherigen Prozessverlauf und weitere Informationen:
http://www.no-racism.net/racismkills


Weitere Straßentheateraktionen vor dem Landesgericht Kornueburg:
Donnerstag, 11. April 2002, 8:30 sowie
Montag, 15. April 2002, 8:30

Am Montag, den 15. April 2002 wird ebendort eine Kundgebung von 9:00-14:00 stattfinden.

 

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mailto:fewor@no-racism.net