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Montag, 06.09.2004

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Beiträge  
  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand (at) no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst (at) nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at
Letzter Widerschrei
Mon, 8 Sep 2003 21:01:07 +0200
Widerst (at) nd-MUND 21:00
no-racism.net 17:00
Betazine 16:00
Ceiberweiber 14:00
Raketa gestern
 
     
 

powered by strg.at

 
 
   
INHALTSVERZEICHNIS  

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Wolfsmutter.com - Abenteuer Feminismus
Ein Frauen-Portal zu neuen Wegen, abseits der Nebenstraßen!
Frauenbewegt denken, handeln, leben, feiern - Wann? Wie? Wo? Warum?
Zu finden auf der einzigartigen Plattform von und für Frauen.
http://wolfsmutter.com
Am 2. Oktober 2004 auch real mit "Feministisch Handeln" im
FZ (FrauenLesbenMädchenzentrum) Wien,
1090 Wien, Währinger Straße 59/STIEGE 6.
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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01 Reclaim the Hauptplatz
From: Johanna erzherzogia, rth (at) gmx.net
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02 MigrantInnen gesucht
From: dpetja (at) gmx.net
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03 Montagsdemo
From: transdanubien (at) gegenschwarzblau.at
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04 World Conference on African and African Descendants issues
From: angelika.denk (at) chello.at
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05 Film: Venezuela von unten
From: gerald.demmel (at) nextra.at
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06 X. Forum Jägermayrhof: Was trauen wir uns wollen
From: palinirus (at) t-online.at
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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07 Das war's dann wohl
From: office (at) RKLambda.at
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08 Sudan rejects peacekeeping force in Darfur
From: wadi_wien (at) hotmail.com
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09 Linkes Wort - braucht des wea?
From: el (at) awadalla.at
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10 Stmk/Landtagswahl/KPÖ
From: kpoe_stmk (at) hotmail.com
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SERVICE
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11 Glocalist 38 erschienen
From: office (at) glocalist-review.com
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REDAKTIONELLES  

Diese Ausgabe hat Claudia Volgger (claudia dot volgger at chello dot at) zusammengestellt.

Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: eine flut von teilweise veralteten artikeln aus
online-zeitungen, 2 unaktuelle terminankündigungen, 1 attachment
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Beitrūge bitte schicken an: widerstand (at) no-racism.net
Bitte keine Attachments! (werden nicht angenommen)

 
Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.  
     
INHALT  

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01 Reclaim the Hauptplatz
From: Johanna erzherzogia, rth (at) gmx.net
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Reclaim the hauptplatz!
In den letzten Monaten hat sich, begleitet von einer medialen Hetzkampagne,
die Repression der Stadt der Graz gegen Punks und andere unangepasste
Gruppen verschärft. Als letzte Maßnahme wurde das Erzherzog-Johann-Denkmal
mit Blumentöpfen abgeriegelt, um "unerwünschten" Menschen den Aufenthalt
dort unmöglich zu machen. Im Herbst will die steirische Landesregierung ein
Landessicherheitsgesetz beschließen, das der Polizei noch mehr Befugnisse
einräumen soll und dessen vage Formulierungen Übergriffen und willkürlichen
Polizeimassnahmen Tür und Tor öffnen. Mit Aktionen im öffentlichen Raum
wollen wir diesen zurückerobern und ein Zeichen gegen die Reglementierung
öffentlicher Plätze nach Profit- und Geschäftsinteressen setzen.
Gegen Vertreibungen aus der Innenstadt! Gegen Landessicherheitsgesetz und
Medienhetze! Mehr Raum für Subkulturen und alternative Szenen!
Die Straße erobern - Freiräume entstehen lassen!freiluft - cinema am Grazer Hautplatz: Sa, 11.September, 20 Uhr 15
"Artikel 29. Aus den Augen - Aus dem Sinn"
Jemand, der anders aussieht oder jemand, der öffentlich trinkt, könnte
irgendwann die öffentliche Ordnung stören. In Bern kann er deshalb gemäß
Artikel 29 prophylaktisch des Viertels verwiesen werden. Für drei Monate -
andernfalls bekommt er eine Anzeige. Willkürliche Diskriminierung und
Verstoß gegen die Grundrechte - gleich nebenan. Der Film lässt Betroffene,
PolitikerInnen, VertreterInnen der Polizei und SozialarbeiterInnen zu Wort
kommen. In Bern ist Praxis, was in Graz gerade in Planung ist. Regie: Stefan
Brunner, Österreich/Schweiz 2003, Kurzdoku 19 min.
"Keimfrei. Visionen einer Schönen Neuen Stadt"
Der Film thematisiert in satirischer, subversiv affirmativer und
dokumentarischer Weise am Beispiel der "Randgruppe Punks" und am Beispiel
von unerwünschten AusländerInnen den Gedanken einer von unangepassten
Menschen gesäuberten Stadt. Hinterfragt werden gängige Vorstellungen was als
"sauber", "schmutzig", als "Bedrohung" und "Störung" empfunden wird. Der
Film führt Vorschläge, die sich in der öffentlichen Diskussion als Lösungen
präsentieren, konsequent und überspitzt zu ihrem bitteren Ende. Am Ende
steht ein gesäubertes, keimfreies Graz, in dem der letzte Punk als
TouristInnenattraktion hinter Gittern vorgeführt wird. Graz 2003, Filmlänge:
20 min.
(entfällt bei Regen)Fr 17.9. großes "Reclaim the hauptplatz"- Fest am Grazer Hautplatz
14.00-18.00: politische aktionen, künstlerisches und kreatives ausleben,
lustiges spiel, spannende infostände, food not bombs
18.00-22.00: fetzige party und super musik
Lasst uns zusammen für gemeinsame Freiräume kämpfen. Vorbeikommen,
mitgestalten, selbst etwas Neues machen!
Bei Regen: 18.9., selber Ort, selbe Zeit
Aktuelle Informationen auf http://rth.g03.net, kontakt: rth-graz (at) gmx.net
"Reclaim the hauptplatz"-Gruppe, unterstützt von: alternative jugend graz
(ajg), grüne (at) alternative studentInnen (gras), grüne andersrum, fv gewi,
kuristInos, kommunistischer studentInnenverband (ksv), mayday 2000 graz,
pink silver block geidorf, transgender graz, alternativreferat und
kulturreferat der öh graz.

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02 MigrantInnen gesucht
From: dpetja (at) gmx.net
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und es gibt auch honorare dazu!!!
lgSehr geehrte Damen und Herren!

Für das Theaterprojekt "The Famliy Table" sucht das Schauspielhaus 8 in Wien
lebende "MigrantInnen", die anderen Menschen ihr Erlebnis von "Migration",
reflektiert mit Hilfe der persönlichen Familiengeschichte, erzählen wollen.
Weitere Informationen (in Englisch & Deutsch), finden Sie in der Anlage & am
Ende dieser E-Mail!

Ich bitte Sie dieses E-Mail an all jene Menschen weiterzuleiten, die
Interesse an diesem Projekt haben könnten und verbleibe mit den besten
Grüßen,

Walther Schorn
-------------------------------------------------------------
Walther Schorn
Assistent der künstlerischen Leitung
Schauspielhaus Wien
www.schauspielhaus.at
Tel.: +43 / 1 / 317 01 01 - 17
FAX: +43 / 1/ 317 01 01 - 22


David Maayan, Regisseur aus Israel, sorgte 1995 in Wien
mit seinem epischen Theaterstück "Arbeit macht frei" für
eine Sensation.
Sein jüngstes Projekt hat er speziell für das
Schauspielhaus konzipiert. Es entführt die BesucherInnen
Abend für Abend auf eine Reise in acht Wiener Haushalte,
wo sie acht Geschichten von acht in Wien lebenden
MigrantInnen erfahren. Das Ende dieser Reise führt abschließend
ins Schauspielhaus.
Mit diesem einzigartigen theatralischen Prozess hat David
Maayan eine Theaterform geschaffen, die von jeder konventionellen
Inszenierung abweicht. THE FAMILY TABLE ist
ein Theaterprojekt, das eine menschliche, kompromisslose
und unvergessliche Sicht von Wien und seinen Bewohner-
Innen verspricht.

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03 Montagsdemo
From: transdanubien (at) gegenschwarzblau.at
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Liebe TransdanubierInnen und SymphatisantInnen !
Morgen, Montag 06.09. findet ab 19 Uhr am Ballhausplatz die dritte Wiener
"Montagsdemonstration" aus Solidarität zu den in Deutschland
Demonstrierenden statt.
Die rot-grüne Regierung in Berlin will unter dem Namen "Hartz IV" einen
Gesetzesentwurf durchbringen, der unter anderem bedeuten würde, dass
Hundertausende Ihre Arbeitslosenunterstützung verlieren würden, Ihr Hab und
Gut verkaufen müssen, bevor sie Anspruch auf Unterstützung erhalten, und die
Zumutbarkeitsbestimmungen verschärft werden sollen - während der
Spitzensteuersatz für Reiche gesenkt werden soll.
Infos zu Hartz IV gibt es hier:
http://www.isw-muenchen.de/download/hartz4.pdf
Hartz IV ist unter anderem auch eine Folge der zunehmenden neoliberalen
Globalisierung - die Arbeitslosen in Österreich könnten die nächsten sein.
Deshalb die Solidaritätskundgebung morgen - weitere Infos siehe
untenstehende Aussendung:
Stefan
Für Transdanubien gegen Schwarzblau
-------------------------------
Montagsdemo in Wien - Ein Aufruf und eine Klarstellung
Utl.: Es gilt gemeinsam zu entscheiden, ob die Fortführung der wöchentlichen
Montagsdemo in Wien sinnvoll ist
Seit Wochen demonstrieren bei den Montagsdemos zehntausende Menschen in ganz
Deutschland gegen den rot-grünen Sozialabbau durch Hartz IV. Aus anfänglich
kleinen Kundgebungen entwickelte sich ein Massenprotest (am 30. August gab
es in über 180 Städten Protestveranstaltungen) - und selbst in Paris gab es
am 30. August eine Solidaritätsdemo.
Der Versuch auch in Wien darauf aufmerksam zu machen, dass Sozialabbau und
Umverteilung von Erwerbstätigen und Arbeitslosen zu Reichen und Superreichen
in ganz Europa betrieben wird, brachte teilweise Erfolge - einige Medien
berichteten über die Aktivitäten, zudem konnten wir Betroffenen in
Deutschland unsere Solidarität bekunden.
Nicht gelungen ist es aber - zumindest legen dies die Zahlen nahe -
Betroffene und AktivistInnen in größer Zahl zu motivieren, an der
Demonstration teilzunehmen. Waren auf die 1. Montagsdemo am 23. August fast
100 Menschen gekommen, so waren es am 30. August nicht mehr, sondern weniger
(knappe 50 Personen). Auch der Versuch weitere Initiativen und
Organisationen für die Unterstützung der Aktivitäten zu gewinnen, brachte
nicht jene Resultate, die wir uns gewünscht hätten.
Widerstand ist notwendig - doch zugleich gilt es abzuschätzen, ob die
Ergebnisse in sinnvollem Zusammenhang zum Aufwand stehen. Die spärliche
Beteiligung an den 2 Montagsdemonstrationen legt nahe, dass zur Zeit
offenbar keine breite Bewegung auf der Straße initiierbar ist.
Wir, AktivistInnen der Montagsdemo in Wien, schlagen daher vor:
Kommt am 6. September zahlreich zum Treffpunkt (19 Uhr - Ballhausplatz).
Sofern sich aber nicht 300 Menschen am Ballhausplatz einfinden, wollen wir
auf die Fortführung der wöchentlichen Montagsdemo zur deutschen Botschaft
verzichten.
Alle am Ballhausplatz Anwesenden sollen und werden aber die Möglichkeit
haben, ihre Argumente und Positionen zu dieser Frage darzulegen.
Abschließend, so unsere Meinung, sind dann aber alle Anwesenden gefordert,
in einer basisdemokratischen Entscheidung die Frage "Weiterführung der
wöchentlichen Montagsdemo - ja oder nein" zu klären.
Treffpunkt für Montagsdemo Nr. 3 in Wien ist Montag, 6. September - 19 Uhr -
Ballhausplatz.

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04 World Conference on African and African Descendants issues
From: angelika.denk (at) chello.at
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World Conference on African and African Descendent issues, racism and racial
discrimination
(WCAADI)
11-12 Nov 2004, VIENNA, AUSTRIA
Uniting Africa Worldwide
Venue: Vienna Austria Center
www.acv.at

Information contents:
1.Outline of Conference Themes
2. Africans and African Descendants NGO meeting
3. Agenda
4. Accommodation
5. Important information
6. Contact details
7. Useful web link
8. Registration form
9. Sponsors1. Outline of Conference Themes
(A) Racism, racial discrimination, xenophobia and related
intolerance victims
(1) Durban: A Response to ?
(2) Durban: Political and Economic ?
(B) A Response To The Public Health Crisis Facing Africa
And The African Diaspora
(C) Globalization and Its Negative Impact on Africa and the African
Diaspora
(D) National And International Affirmative Action And Special
Developmental
Programmes For The Nations, Communities And People of Africa
And The African Diaspora

(E) Reform Of Judicial, Penal and Police Systems And The Provision Of
Legal Remedies For African And African Descendant Victims of
Racism
(F) Memorialising The African Maafa And Telling
The African Story To The World
(G) Education Initiatives And Programmes Designed To Combat
Anti-African Discrimination And To Promote Justice And
Development For Africans And African Descendants
(H) Critical Youth Programmes And Initiatives For Africans
and People of African Descent(I) The Application of Gender-based Perspectives, Mechanisms And
Measures To The Issues Facing Africans And People of African
Descent
(J) The Development of National And International Oversight
And Enforcement Measures, Structures And Programmes(K) The Nations, Communities And People of Africa And The African
Diaspora
Organisers and Contact Information

The outline of the conference is not fixed yet. There could be changes.2. Africans and African Descendants NGO meeting
In 2001 April. This group met in Vienna in preparation for the world
conference against racism which was held in Durban SA.
The work in Vienna became the major product on which the outcome of the
Durban Conference was based.
After Durban this group became very silent. Now the organisers of the Vienna
Conference are calling on all African Descendants to come back to Vienna as
we have unfinished business. We realise that there might be many NGOs who
cannot participate in this meeting, due to short notice, financial
constraints etc. Efforts will be made on national/regional levels to collect
information from those who cannot attend and make agreements on how they
best can be represented. The coordinators will also identify heads of states
and international NGOs which the Caucus should be in communication with. It
is especially important that youth and women must be well represented in the
meeting.
This meeting is highly significant in that it seeks to address issues on
behalf of all people of African descent, and by doing so, unifying people in
a voice demanding to be heard. The overall purpose of the meeting will be to
seek consensus around matters, and means of raising these matters beyond
Durban.
3. Agenda
The agenda will be drawn out after the pre-conference in the first week of
October in London.

4. Accommodation
Accommodation requirements should be submitted to:
Ms Mag. Bäck Nicole
Afi. Communication
Tel: +43/650 6017766
Fax: +43/12645315
Email: ahda.baeck (at) chello.at

World Conference on African and African Descendent issues,
11hNOV to 12th Nov 2004
Accommodation Booking FormKindly complete one form for each separates country delegation, organization
or company and fax, email or mails it to Afi Communication Conferences.

Surname
Initials
First Name Title- Dr / Mrs / Prof. / Ms / Mast / etc


Country/ Organization or company NamePostal AddressCity
State
Post CodeCountry
Phone
FaxEmail Address

Please indicate the category required by entering an X in the chosen box. *
All rates are subject to change. A tourism levy of one percent is payable
direct to the hotel on departure.
Rates include VAT at 14 per cent. You may cancel your reservation up to
30stSep 2004 with full refund less an administration fee of .20,-Euro.. per
room. No refunds apply after 30. Sep 2004.

Room Type Deluxe Hotel
Category A
( breakfast excl.)
Rates per room from
A
Superior Hotel
Category B (breakfast incl.)

Rates per room from
B
Moderate Hotel
Category C
(breakfast incl.)

Rates per room from
C
Quality Self Catering
Apartments

Rates from *
D
Bed and Breakfast
Rates per room from
E
Single
145, - Euro
65,- Euro
58,- Euro
70,- Euro
49,- EuroDouble
165, - Euro
78,- Euro
70,- Euro
111,- Euro
70,- Euro3 beds 120, - Euro
95,- Euro
136,- Euro
-Apartment (4 beds)
204,- Euro
144,- Euro
105,- Euro
155,- Euro
-Suite
224,- Euro
-
-
-
-


· apartments sized from 26 m” to 125 m”, including: vestibule,
bathroom, WC, living room with sofa bed (for two), bedroom, kitchen
with dining table. Bigger apartments are complete with dish-washer and
washing-machine. All apartments are equipped with
cable-TV and telephone. Some of the apartments have separate terraces.

If my above category is not available please book as follows: 1st
Alternate Choice : Category 2nd choice : Category


Arrive Date
Depart Date
No. Of NightsSpecial Requirements

A deposit is required with this application to confirm the reservation as
follows:

Credit Card Type X
Money Transfer (WesternUnion)
Visa/Master Card
Diners/ Bank Transfer
American Express/ International MoneyorderCredit Card Number
Expiry Date:Cardholders Name
On Card
3 Digit No. on Reverse side(where applicable)Cardholder
Signature


Please complete this reservation form and forward it to:
Afi communication Lazarettgasse 8/1B/1 1090 Vienna Austria
Telephone: +43/12645315 Fax: +43/12645315
Email: ahda.baeck (at) chello.at
Please, note: It is recommended that you make reservations as soon as
possible, as November is a busy time in Vienna.5. Important information
Who can attend the meeting?
The Africans and African Descendants NGO meeting is open to all people of
African descent/heritage, regardless of nationality, place of birth and
language. African who do not represent a specific NGO, are urged to seek
representation on behalf of her/his community where she/he lives.
Non-Africans who want to support the work are encouraged to submit their
contact details and will receive a report after the meeting if you have
comments, questions or requests related to the Vienna meeting or like to
become an agendum at the conference write to our e-mail. Your mail will be
forwarded to the right person, and sent out to our international network if
appropriate: chinedu.ene (at) ntlworld.com
-
What if I need a visa?
- If you need a visa to enter Austria (find out from your Foreign
Department), please contact Ihueghian Victor (see information details
below) as soon as possible by 20. Sept. 2004 for an invitation letter.
How do I register for the meeting?
- Enclosed you will find a registration form, which you are asked
to fill in and submit by mail as soon as possible. For practical purposes it
is important that you register by 30th Sep 2004, but in order to check a
hotel-room for you, it would be better to register by 15. Sep. 2004.
Is there a registration fee?
- Registering and attending the meeting is Euro 150 Euro. Coffee,
tea will be available free of charge throughout the meeting. All meals must
be purchased and paid by the individual attendee. Arrangements will be made
to suggest suitable places to buy lunch and dinner.
Can I submit papers?
- Attendees are encouraged to submit papers, recommendations,
outline etc. as contributions to the meeting discussions. Please, send your
written entry to: chinedu.ene (at) ntlworld.com by 15 Oct 2004.
Papers will be compiled and duplicated (should not exceed 10 pages each),
and made available for the meeting. It is important that your contribution
is in line with the topics chosen for the meeting (see point 1 and 3). If
the Coordinating Committee does not find your paper to be of specific
relevance, you will be asked to facilitate your own copies. The Coordinating
Committee also reserves the right to decide which papers will be presented
at the meeting.
Which language will the meeting be held in?
- The meeting language will be English. However, we will try our
best to accommodate translation needs. If you have specific translation
needs or inquiries,please contact Ihueghian Victor (see information details
below) as soon as possible.
What means of transport should I use within Vienna?
- From the airport you can take a shuttle-bus in front of the
airport (6 Euro), normal train (4,50 Euro) or Speed train (6 Euro) or a
taxi (35 euro) to your hotel. Once in the city you can reach the meeting
venue Vienna Austria Center www.acv.at by taking the street train to
Schwedenplatz and the subway U1 to the Vienna Austria Center (by the United
Nations headquarter Vienna).

How can I get more information on Vienna?
You can find information and city plan about Vienna at this website:
http://www.wien.gv.at/english/

How can I convert Euro prices to my currency?
To convert to Euro currency, go to the Universal Currency Converter:
http://www.xe.com/ucc/For more information:
For all inquiries concerning the meeting in Vienna, please, get in touch
with Ihueghian Victor and the rest of the staff at Association for Human
Rights and Democracy in Africa (AHDA)
Mr. Ihueghian Victor, Director of AHDA:
Tel. and Fax: (+43) 1-2645315
Mobile: (+43) 1-676 300 84 96
E-Mail: ahda (at) chello.at6. Contact details
Ihueghian Victor, Internal Coordinator for the Vienna Meeting (AHDA)
Vienna, Austria
Tel and Fax: (+43) 1-2645315
Mobile: (+43) 1-676-3008496
E-Mail: ahda (at) chello.at www.ahda.at

Chinedu Ene, External Coordinator for the Vienna Meeting
African foundation International
London, England
Mobile: (+44) 7940-515-902
E-mail: chinedu.ene (at) ntlworld.com

John K Rugaju Coordinator of information Director
King School Community Aid Project
Kampala Uganda
Tel: (+47) 22 35 46 35
Tel: (+47) 23 32 60 97 (work)
Cel: (+47) 91 74 95 20
E-mail: king4school (at) hotmail.com

Orock Thomas West Africa Coordinator for the West Africa Group for the
Vienna Meeting
Project Co-oordinator
United Action for Children
Swp Cameroon Tel: (+23) 7 7720418
Fax: (+23) 7 3322769E-mail: unitedactionforc (at) yahoo.comPhilip Ndeta Coordinator for the East Africa Group for the Vienna Meeting
Director, Learning and Development Kenya (LDK)
P. O. Box 13808
Nakuru - 20100
Kenya
Tel: 254 51 212557; Fax: 254 51 216232
Email: learning (at) africaonline.co.ke
Website: www.interconnection.org/ldk

Albino Monteiro Coordinator for Southern Africa Group for the Vienna Meeting
Address: Av. Agostinho Neto 1884/Cave, Mozambique
Tel and Fax: 258-1-302463
email: desafiojovem (at) teledata.mz

Registration & Fees Secretary
Ms Mag. Julia Schulmann (AHDA)
Vienna, Austria
Tel: (+43) 1-
Mobile: (+43) 1-676-3008496
E-Mail: ahda (at) chello.at
Email: ahda.julia (at) chello.at

Conference Sponsorship& Supporter Secretary
Mag. Bäck Nicole
Tel: (+43) 1-
Mobile: (+43) 1-676-3008496
E-Mail: ahda.baeck (at) chello.at

Media , Logistics & Exhibits Secretary
Mag. Bäck Nicole
Tel: (+43) 1-
Mobile: (+43) 1-676-3008496
E-Mail: ahda.baeck (at) chello.at

Health, Services, Airports and Language Secretary
Mag. Bäck Nicole Tel: (+43) 1-
Mobile: (+43) 1-676-3008496
E-Mail: ahda.baeck (at) chello.atVisas&Safety and Security
Victor Ihueghian
Vienna, Austria
Tel: (+43) 1-
Mobile: (+43) 1-676-3008496
E-Mail: ahda (at) chello.at7. Useful web link
For useful information on various aspects of the Reparations and
Compensations question, please go to the website of African Reparations
Movement: http://www.arm.arc.co.uk/8. Registration form
Please, submit form by 30th Sep to ahda.julia (at) chello.at:
African Group form must be submitted by 20 Sep to ahda.julia (at) chello.atName:Organization:If you do not represent a specific NGO, please indicate whether you will
participate as representative for a community or group:Postal address:Country of residence:Country (countries) of origin:Telephone:E-mail:Specific dietary needs:Translation needs:Contact Ihueghian Victor for all practical details concerning the meeting in
Vienna:
Tel: (+43) 1-2645315
Mobile: (+43) 1-676-300 8496
E-Mail: ahda (at) chello.at

9. Sponsors

Uniting Africa is the interest of this conference, without enough finance
this aim of the conference will be jeopardized. Therefore we ask you to
contribute with finance, materials, etc. If you will like to contribute or
support the conference, please contact
Ahda.baeck (at) chello.at

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05 Film: Venezuela von unten
From: gerald.demmel (at) nextra.at
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Einmalige Vorführung im Filmcasino Wien
Sonderveranstaltung am Dienstag, 14. September, 19.00 Uhr:
VENEZUALA VON UNTEN
LIVING MEGASTRUCTURES
VENEZUALA VON UNTEN ist der neueste Film des österreichischen
Filmemachers Oiver Ressler, bekannt geworden durch "This is what democracy
looks like!" (2002) und "Disobbedienti" (2002) - diesmal zusammen mit Dario
Azzellini.
VENEZUALA VON UNTEN ist eine Dokumention über den sogenannten
"Bolivarianischen Prozess" in Venezuala mit seiner Galionsfigur Hugo
Chavez.
Regie: Oliver Ressler und Dario Azzellini, Österreich/Venezuala 2004, 67
Minuten, spanische Originalfassung mit deutschen
Untertiteln, Videogroßprojektion, Österreich-Premiere
Mehr Infos zum Film
Website Oliver Ressler
LIVING MEGASTRUCTURES entstand im Rahmen eines urbanen Forschungsprojekts
zur informallen Kultur der Stadt Caracas und zeigt zwei Megastrukturen,
die erst auf den zweiten Blick die komplexen wechselseitigen Verhältnisse
zwischen geregelten städtischen, sozialen und politischen Prozessen und
informellen Gegenbewegungen zum Ausdruck bringen.
Ein Film von Sabine Bitter und Helmut Weber,
Venezuale/Deutschland/Österreich 2003, 23 Minuten,
spanische Originalfassung mit englischen Untertiteln, Videogroßprojektion
Mehr Infos zum Film auf <http://www.filmcasino.at/>www.filmcasino.at und
<http://www.lot.at/ccs/mega.html>www.lot.at/ccs/mega.html.
Oliver Ressler und Helmut Weber sind anwesend und stehen für eine
Diskussion zur Verfügung
Kartenreservierung: Büro Mo-Do 12-16 Uhr, Fr 12-15, Tel. 581-39-00-10
Kartenreservierung: Kinokassa , Mo - Fr 17:30 - 22:00, Sa, So 15:30 -
22:00, Tel. 587-90-62
oder per Email kasse (at) filmcasino.at

********************************* B E Z A H L T E A N Z E I G E
**************************************
Keiner hat das Recht zu gehorchen.
Hannah Arendt
********************************* B E Z A H L T E A N Z E I G E
**************************************

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06 X. Forum Jägermayrhof: Was trauen wir uns wollen
From: palinirus (at) t-online.at
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Was trauen wir uns wollen?
Visionen für eine solidarische Welt von morgen
8. bis 10. September 2004
AK-Bildungshaus Jägermayrhof
Römerstraße 98, 4020 Linz
Veranstalter:
Kammer für Arbeiter und Angestellte für OÖ
AK-Funktionärebildung
ÖGB-Landesorganisation Oberösterreich,
Bereich Bildung und Zukunftsfragen
Information und Anmeldung:
http://www.arbeiterkammer.com/www-2957.html
Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung kostenlos!9.00 Uhr Eröffnung des X. Forum Jägermayrhof
Dr. Johann Kalliauer, Präsident der Kammer für Arbeiter und Angestellte
für OÖ,ÖGB OÖ - Vorsitzender
9.30 - 9.40 Uhr Realisierte Utopien der Arbeiterbewegung (Video)
9.40 - 10.00 Uhr ad hoc Utopien zu Lebens- und Arbeitswelt
10.00 - 11.00 Uhr Was heißt eigentlich Utopie?
Referentin: A. Univ. Prof. Dr. Evelyn
Steinbach-Gröbl, Institut für Gesellschafts- und
Sozialpolitik (Universität Linz)
11.20 - 12.30 Uhr "Sklaven irgendeines verblichenen Ökonomen" -
Der Kampf um Gedanken in Think Tanks
Referent: Dr. Bernhard Walpen,Bethlehem Mission Immensee, Abteilung
Forschung (Sozialwissenschaften), Schweiz
14.00 - 15.30 Uhr Wirtschaftsethische Ansätze und Strömungen
Referenten: Georg Greutter,MAS - Obmann des ÖNWE (Österreichisches
Netzwerk Wirtschaftsethik)
Dr. Christian Neugebauer - Vorstandsmitglied des ÖNWE
16.00 -18.00 Uhr
Workshop 1 - Vertiefungsworkshop Wirtschaftsethik
Referenten: Georg Greutter,MAS - Obmann des ÖNWE
Dr. Christian Neugebauer - Vorstandsmitglied des ÖNWE
(Österreichisches Netzwerk Wirtschaftsethik)
Workshop 2 - "Gute Arbeit"
Referentin: Maga. Anna Wall-Strasser, Leiterin
der Betriebsseelsorge Oberösterreich
Workshop 3 - Zukunftsorientierte Menschenbilder
und Leitwerte aus anderen Regionen dieser Welt
Referentin: Maga. Ishraga M. Hamid, Institut für Politikwissenschaft
der Universität Wien
Workshop 4 -Wie ist es um unsere Werte bestellt?
Referent: Univ.Prof. Dr. Hermann Denz, Institut
für Soziologie, Universität Innsbruck
9. September
9.00 - 10.30 Uhr Referat und Diskussion: Das verantwortungsvolle
Unternehmen der Zukunft
Referent: Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Ekkehard
Kappler, IOL- Institut für Organisation und
Lernen, Abtl. Controlling und Organisationskultur, Universität Innsbruck
11.00 - 12.30 Uhr Den Bullen reiten? - Möglichkeiten zur
weltwirtschaftlichen Bändigung
Referentin: Dr. Stephanie Blankenburg, Dozentin
für internationale Volkswirtschaftslehre
an der School of Oriental and African Studies (SOAS) London
Visionen - Schwerpunkt Wirtschaft
Foren
14.00 - 15.30 Uhr Zukunft der sozialen Sicherheit 1 -
aus sozial- und politikwissenschaftlicher Sicht
Referent: Prof. Dr. Bäcker Gerhard, Institut für praxisorientierte
Sozialwissenschaften Universität Duisburg, BRD
Zukunft der sozialen Sicherheit 2 -
aus der Perspektive der ArbeitnehmerInnen-Interessenvertretungen
Referentin: Maga. Gaby Schmid, Stv. Leiterin der Abteilung Sozialpolitik
der Arbeiterkammer,Wien
Zukunft der sozialen Sicherheit 3 -
aus der Perspektive karitativer Organisationen
und NGO´s wie der Armutskonferenz
Referentin: Maga.Martina Kargl, Sozialpolitische
Referentin in der Grundlagenabteilung
der Caritas der Erzdiözese Wien
16.00 - 17.30 Uhr Das Soziale verdient Zukunft statt "Reformen"
Diskussion + Open Chair
Als ExpertInnen am Podium:
Gerhard Bäcker
Gaby Schmid
Martina Kargl
Stefanie Blankenburg
Open chair
Ab 17.30 Uhr Uhr Abendessen
& eine kleine Würdigung - 10 Jahre Forum
Jägermayrhof ...Was war ...? Was bleibt ... ?
10. September
09.00 - 10.00 Uhr Strukturelle und
interessenpolitische Orientierungspunkte für
zukunftstaugliche Gewerkschaften
Referent: A. Univ.Prof. Dr. ferdinand Karlhofer,
Institut für Politikwissenschaft
Universität Innsbruck
10.15 - 11.30 Uhr Und was jetzt wirklich ...
Was trauen wir uns wollen?
11.30 - 12.00 Uhr Zusammenschau und Abschluss
Gewerkschaftstrategischer Ausblick
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Martin Mair - Publizist virtuell & traditionell
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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07 Das war's dann wohl
From: office (at) RKLambda.at
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ÖVP-Beschluss: Keine Ehe - keine eingetragene Partnerschaft! Nur blosse
Gleichstellung der formlosen Lebensgemeinschaften, die ohnehin bereits durch
den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verpflichtend vorgegeben
wurde (Fall Karner gg. Österreich, Urteil 24.07.2003).
Fazit: die VP-Sommerdiskussion war ein augenauswischendes Sommertheater.Siehe unten:
"Die überwältigende Mehrheit in dem VP-Gremium hat sich am Dienstagabend
klar gegen jede Form der institutionalisierten staatlichen Anerkennung einer
Partnerschaft für Homosexuelle ausgesprochen."
Khol: "Die ÖVP-Linie ist: Ehe ist etwas Einmaliges, womit man
Lebensgemeinschaft - weder homo- noch heterosexuelle - nicht vergleichen
kann. Zweitens: Diskriminierungen von Lebensgemeinschaften sind zu
beseitigen ... Beim ersten Round Table der ÖVP habe ich Einhelligkeit
festgestellt. Es gibt auch ganz breiten Konsens - also 95 Prozent -, dass es
keine Ehe light geben darf."VP-Gruppe:
Rotes Licht für Homo-Ehe
(Die Presse) 02.09.2004
Klare VP-Mehrheit gegen jede Homo-Ehe, die Linie soll am 22. September der
VP-Vorstand beschließen.

WIEN (no). Die Arbeitsgruppe tagte das erste Mal, die Entscheidung nach der
ersten Runde steht aber so gut wie fest: Die überwältigende Mehrheit in dem
VP-Gremium hat sich am Dienstagabend klar gegen jede Form der
institutionalisierten staatlichen Anerkennung einer Partnerschaft für
Homosexuelle ausgesprochen.


Argument mehrerer Sitzungsteilnehmer: Eine neue Form einer eingetragenen
Partnerschaft für Homosexuelle ("Ehe light") müsste auch für Heterosexuelle
angeboten werden, weil sie sonst rechtlich nicht halte. Damit würde man die
Institution Ehe beschädigen. Befürworter eines solchen Modells wie die
Wiener Gertrude Brinek und Werner Suppan oder der steirische Klubchef
Christopher Drechsler blieben in der Minderheit. Daher könnte die
Arbeitsgruppe bereits bei der nächsten Sitzung die Linie beschließen, die
Kanzler Wolfgang Schüssel vorgab: keine Homo-Ehe oder Zivil-Pakt, aber eine
Durchforstung aller Rechtsbereiche auf Diskriminierungen von Homosexuellen.
Diese Linie soll beim nächsten Parteivorstand am 22. September offiziell
beschlossen werden.


03.09.2004 - Politik / Österreich
Khol: "Adoption durch Gleichgeschlechtliche kommt nicht in Frage"
VON MARTINA SALOMON
Nationalratspräsident Khol will Diskriminierung von Lebensgemeinschaften
beseitigen.
...
Auch die Homo-Ehe war umstritten.Khol: Die Diskussion war notwendig, nur wäre es besser gewesen, intern zu
diskutieren. Ich habe mir die Rechtsordnung angeschaut - bürgerliches Recht,
Straf-, Miet- Sozialversicherungsrecht. Es gibt einen Nachschärfungsbedarf,
was die Gleichstellung von Lebensgemeinschaften betrifft. Die ÖVP-Linie ist:
Ehe ist etwas Einmaliges, womit man Lebensgemeinschaft - weder homo- noch
heterosexuelle - nicht vergleichen kann. Zweitens: Diskriminierungen von
Lebensgemeinschaften sind zu beseitigen. Drittens: Es gibt ein Naturrecht
der Kinder auf Vater und Mutter, eine Adoption durch gleichgeschlechtliche
Paare kommt nicht in Frage.
Auch bei den Steirern nicht?Khol: Beim ersten Round Table der ÖVP habe ich Einhelligkeit festgestellt.
Es gibt auch ganz breiten Konsens - also 95 Prozent -, dass es keine Ehe
light geben darf.Kein Zivilpakt?Khol: Das deutsche Lebenspartnerschaftsgesetz - Vorbild der Grünen - kommt
für uns nicht in Frage, das wäre eine Ehe ohne Pflichten. Aber es gibt auch
keine Homophobie in der ÖVP.
Welche konkreten Gesetzesänderungen für homosexuelle Lebensgemeinschaften
könnte es geben?Khol: Lebenspartner sollen Angehörigen-Eigenschaft bekommen. Denn davon
hängt zum Beispiel Information bei Krankheit ab. Das bedeutet aber nicht
Erb- und Unterhaltsrecht. Spätestens im Oktober werden wir hier Vorschläge
auf den Tisch legen.Ist die Steirer-ÖVP avantgardistisch oder querulatorisch?Khol: Die steirische Partei hat eine Tradition, Liberalität unter Beweis
stellen zu wollen - oft auch gegen die Mehrheitsmeinung im Land und der
eigenen Partei.Hätte sich die Kirche mehr zum Thema äußern sollen?Khol: Das ist für die Kirche sehr sehr schwer, wenn es solche Vorfälle gibt
wie in St. Pölten. Das Schweigen ist daher klug.

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08 Sudan rejects peacekeeping force in Darfur
From: wadi_wien (at) hotmail.com
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Sudan rejects peacekeeping force in Darfur
Abuja/Khartoum (dpa) - The Sudanese government will not accept
foreign peacekeeping troops in Darfur, but may agree to have more
ceasefire monitors deployed in the war-torn region, the countrys
foreign minister has said.
Sudans Foreign Minister Mustafa Osman Ismail, quoted by a Sudanese
newspaper Friday, was commenting on the U.N. envoy to Sudan Jan Pronk
saying in New York Thursday that thousands of international monitors
must be sent to Darfur immediately to prevent an even worse
humanitarian crisis.
The U.N. Security Council met Thursday to discuss a report on
Darfur prepared by Pronk. The Council did not decide to take any
specific action against the Sudanese government.
"We need the observers today and we urge the African Union (A.U.)
to agree to the idea soon," said Jan Pronk.
There are currently 300 A.U. troops in Darfur, but their mandate is
limited to protecting the hundred or so ceasefire monitors there. A.U.
plans to boost the force and give it a peacekeeping mandate has been
repeatedly rejected by Khartoum.
U.N. Secretary-General Kofi Annan has asked for a "substantially
increased international presence" in Darfur to try to stop violence,
enhance protection of civilians, particularly those displaced by war.
The rights group Human Rights Watch said Friday the Security
Council needs to take strong action against Khartoum.
"Thirty-four days ago, the U.N. Security Council told Khartoum
that it had 30 days to end massive violations of human rights and rein
in the Janjaweed. For the Security Council to fail to deliver on its
own strong demands sends the worst possible message", the
organization said in a statement.
Human Rights Watch said the U.N. should urgently reinforce
international observer and troops in Darfur, impose an arms embargo
against the Sudanese government, and launch an international
commission of inquiry.
Both Annan and Pronk have said in past weeks that Khartoum should
call for international assistance, in terms of deployment of foreign
observers, if it cannot handle the situation in Darfur. Pronk said
Thursday that Khartoum may accept such an idea because it would be the
"only way" to end the crisis.
Pronk said the 15-nation Security Council may consider another
resolution to expand the U.N. mandate in Sudan.
In his report, Pronk said the Sudanese government has taken some
measures to ease suffering in Darfur, but failed to meet key demands
to stop attacks by Arab militias, disarm them and bring to justice
human rights violators.
The council had demanded that Khartoum show progress in
implementing a set of commitments during August or face sanctions. The
first 30-day deadline expired on Monday and Pronk returned to New York
to make his report. He is to make further reports every 30 days.
The U.N. and relief organizations have accused the Janjaweed of
systematic rape, torture and other atrocities against civilians. Since
the conflict started 18 months ago, up to 50,000 people are believed
to have died either from violence, starvation or disease.
Meanwhile, peace talks between the Sudanese government and rebels
in Nigerian capital Abuja were deadlocked late Thursday over
disagreements on disarmament and other security issues.
But a U.N. spokesperson said late Thursday that the parties had
managed to agree on a protocol to alleviate the humanitarian situation
in Darfur.
The talks have been adjourned until Saturday.
Darfur was on the agenda at a meeting in the Netherlands of
European Foreign Ministers Friday.
The Dutch Foreign Minister ruled out any imposition of immediate
sanctions against Sudan over the continuing crisis in Darfur. But he
said the E.U. was keeping up the pressure on Khartoum to rein in the
Arab Janjaweed militia accused of committing atrocities against
civilians in the region.
"The time for sanctions has not arrived, Bernard Bot said.
Ministers were also set to met their counterparts from the Economic
Community of West African States (ECOWAS) and representatives from the
United Nations and the African Union.

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Wadi - Verband für Krisenhilfe und solidarische Entwicklungszusammenarbeit
e-mail: wadi_wien (at) hotmail.com
Tel.: 0664/9972139
Spendenkonto in Österreich:
Kontonummer 56001 069 352
Bank Austria Creditanstalt BLZ 12000
Spendenkonto in Deutschland
Kontonummer 612305-602
bei der Postbank Frankfurt/M. BLZ: 500 100 60
Website mit weiteren Informationen zu Projekten von Wadi e. V. und
politischen Hintergrundinfos: www.wadinet.de

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09 Linkes Wort - braucht des wea?
From: el (at) awadalla.at
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"Kunst im allgemeinen, Literatur im besonderen ist Teil des
'ideologischen Überbaus', von dem Marx konstatierte, daß in ihm sich die
Menschen ihrer Interessen, Gegensätze und Konflikte bewußt werden und
sie austragen." (Franz Muhri & Ernst Wimmer in: Linkes Wort für
Österreich. Ein literararisches Mosaik. Wien 1985)
Am heurigen Nicht-Volksstimmefest wird es erstmals seit Jahrzehnten kein
"Linkes Wort" geben. Bei diesen Lesungen haben über die Zeit hinweg
tausende Interessierte zugehört und weit über hundert AutorInnen
gelesen, darunter Peter Turrini, Elfriede Jelinek, Christine Nöstlinger,
Elfriede Gerstl, Helmut Zenker, Marie-Therese Kerschbaumer, Franz Kain -
kurz: alle, die in der österreichischen Gegenwartsliteratur eine Rolle
spielen.
Heuer wird zwar auf Solidarität gepocht, KünstlerInnen sollen
solidarisch sein, was sich in der KPÖ-Ankündigung so liest:
> Viele KünstlerInnen haben sich bereits solidarisiert und einen
> kostenlosen Auftritt bei den Solitagen angeboten.
das klingt, als ob bisher alle Auftretenden jemals bezahlt worden wären.
Die AutorInnen, die beim "Linken Wort" mitgewirkt haben, haben niemals
Gagen bekommen. Heißt das nun, daß sie keine KünstlerInnen sind? Das
"Linke Wort" hat Arthur West aufgebaut, jahrelang organisiert und das
alles aufgrund seiner kollegialen Kontakte in der Literaturszene.
Auch fürs heurige Fest, bei dem ja Solidarität sooo wichtig ist, haben
AutorInnen ihre Teilnahme angeboten, hätten sich sogar selber die ganze
Lesung organisiert - und bekamen als Antwort auf ihr Angebot: sie
könnten ganz kurze Texte zwischen den Bandauftritten lesen, damit sie
nicht stören ...
Aus diesem Grund sind einige der "Linkes Wort"-AutorInnen zum Festl nach
Ottakring ausgewichen. Dort wird es jetzt linke Texte geben mit
ausführlichen Erinnerungen ans "Linke Wort".
4. 9. 2004, 16 bis 18 Uhr, 1160 Wien, Familienplatz 6 mit: Amir P.
Peyman, Erika Danneberg, Erwin Riess, Tolja Tokarev, el awadalla und
andereel awadalla--
widerstandslesung jeden donnerstag 17 bis 19 uhr
1010 wien, ballhausplatz 1a.
http://www.awadalla.at/

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10 Stmk/Landtagswahl/KPÖ
From: kpoe_stmk (at) hotmail.com
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KPÖ Steiermark
Lagergasse 98a
8020 Graz

Tel. 03 16 / 71 24 36
Fax 03 16 / 71 62 91
email: kp.stmk (at) kpoe-graz.at
Freitag, 3. September 2004
Presseinformation der KPÖ Steiermark


KPÖ: Treffen Klasnic - Voves löst kein einziges Problem

"Für die Steirerinnen und Steirer ist es nicht so interessant, wann und wie
die Posten in Landtag und Landesregierung verteilt werden. Es geht darum, ob
man auf der Seite der Menschen steht, denen es nicht so gut geht." Das sagte
der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder am Freitag:
"Egal, wie das Gespräch zwischen Klasnic und Voves auch endet, durch sein
Ergebnis wird kein einziges Sozialproblem in unserem Land gelöst. Wir werden
auch in den kommenden Wochen und Monaten darauf hinweisen, wie groß der
Unterschied zwischen Arm und Reich in unserem Bundesland bereits ist.
Haarsträubende Privilegien werden als normal empfunden und sind rechtlich
abgesichert. Gleichzeitig gibt es eine Belastung nach der anderen für die
arbeitenden Menschen und für die Masse der Pensionisten.
Die Diskussion der letzten Tage hat gezeigt, dass es reale Chancen für die
Kandidatur der Liste Kommunistische Partei Österreichs - Ernst Kaltenegger
(KPÖ) bei der kommenden Landtagswahl gibt. Das ermutigt uns dazu , auf
unserer Landeskonferenz am 25. September die entsprechenden Beschlüsse zu
fassen. Die Konferenz wird unter folgendem Motto stehen: In Stadt und
Land -KPÖ!"


Rückfragehinweis: 0316/ 71 24 36


KPÖ-Steiermark
Lagergasse 98 a
8020 Graz
Tel.: 0316 71 24 36
Fax 0316 71 62 91
email: kp.stmk (at) kpoe-graz.at; kpoe_stmk (at) hotmail.com

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From: office (at) glocalist-review.com
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SCHWERPUNKT
Zivildienst mit Beiträgen u.a. von Erich Fenninger, Sandra Stern, Emil
Schabl,
Robert Kogler und ein Interview mit Andreas Achrainer.
WIRTSCHAFTSETHISCHER DISKURS des OENWE
Michael Assländer zu Ertragsarbeit
DISKURS ARBEITSZEIT
Beiträge und Reaktion von Martin Schenk und Maria Hintersteiner
Weiters präsentieren wir als NGO der Woche den Verein ALPAC, einen Beitrag
zur
SOS-Kinderdorferöffnung in Wien und die gewohnten Vermischten Meldungen,
Veranstaltungshinweise und Personalia.
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Glocalist Review: Digitale Wochenzeitschrift für NGOs&NPOs
Barmherzigengasse 17 - stiege 6 - top 1
A-1030 Wien
m: 0699 11 88 16 43
e: office (at) glocalist-review.com
w: http://www.glocalist-review.comAgentur: arbeitsraum-philosophie: agentur für analoge&digitale
kommunikationswirtschaft GmbH- www.arbeitsraum.at