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Donnerstag, 03.03.2005

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  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand (at) no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst (at) nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at
Letzter Widerschrei
Mon, 8 Sep 2003 21:01:07 +0200
Widerst (at) nd-MUND 21:00
no-racism.net 17:00
Betazine 16:00
Ceiberweiber 14:00
Raketa gestern
 
     
 

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INHALTSVERZEICHNIS

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8. M ä r z - D e m o a u f r u f!
Auftaktkundgebung: 17 Uhr Westbahnhof
!!!FrauenLesbenMädchen-Demonstration!!!
Abschlusskundgebung, mit Konzert ab ca.
19:30 Urban Loritz Platz
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01 8. März - Aufruf
von LesbenFrauenNachrichten (at) gmx.at
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02 Hinweis |-- Ausstellungseröffnung ZONE 2005
von minus2005 <contact (at) oesterreich-2005.at>
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03 ERINNERUNG fiber-Kontroverse Wut&Aggression in der
Popkultur von fiber press <presse (at) fibrig.net>
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04 termin: das andere afrika
von "Amerlinghaus" <amerlinghaus (at) utanet.at>
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05 Medieninformation/EU-Verfassung/Volksabstimmung/Menschenkette
von Werkstatt Frieden & Solidarität <office (at) werkstatt.or.at>
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06 Veranstaltungsreihe mit Upul Siriwardana aus Sri Lanka
von "Sonja Grusch" <sonja (at) slp.at>
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REDAKTIONELLES

Diese Ausgabe hat Heinz Nessizius (widerstand (at) no-racism.net) zusammengestellt.

Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.
 
INHALT

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01 8. März - Aufruf von LesbenFrauenNachrichten (at) gmx.at
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Infos und Aufruf(siehe Anhang) zur 8.März- FRAUENDemo
Bitte weitererzählen, weiterschicken, aufhängen.
Kommt mit Freundinnen, Arbeitskolleginnen, Schwestern, Gefährtinnen.....zur
Demo. 17 h Westbahnhof (Ecke Mariahilferstraße)

8. März - Internationaler Frauenkampftag
Treffpunkt 17 h Westbahnhof
1 Stunde Auftaktkundgebung
zu
+ Sexismus
+ Arbeitsbedingungen von Frauen
+ Abtreibung und Babycaustmuseum
+ Einkommensschere zwischen Männern und Frauen
+ Verhaftung einer Bewohnerin des Frauenhauses
+ EU-Militarisierung
+ Sozialraubbau, Migration, Kriege
+ Verhaftung von Sandra in der Türkei
+ 60 Jahre Befreiung vom Nazifaschismus
+ Erinnern und Gedenken führt zum heute
+ Beitrag von Ceija Stoijka
+ Lied: Amenza ketane
+ Solidarität mit dem EKH
+ Migration und Lebensbedingungen von Migrantinnen
+ Prostitution und Kriminalisierung von Sexarbeiterinnen

ab 18 h Frauendemo (durch den 15. Bezirk)
der Analaß durch den 15. Bezirk zu gehen ist die Verfolgung und
Kriminalisierung von Sexarbeiterinnen im 15. Bezirk im Sommer und Herbst
2004
Wir lassen uns nicht in gute und böse Frauen spalten - 8. März Frauentag
-nur gemeinsam sind wir stark !ab ca. 19.30 h wird es ein Abschlußkundgebung und -fest am
Urban-Loritz-Platz geben
mit:
+ Theater
+ verschiedenen Frauenbands

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02 Hinweis |-- Ausstellungseröffnung ZONE 2005
von minus2005 <contact (at) oesterreich-2005.at>
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| EINLADUNG zur Ausstellungseröffnung
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| == ZONE 2005 ==
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| Zwischen politischer Repräsentation und repräsentativer Politik
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| ERÖFFNUNG
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| Mittwoch, 9. März 2005, 19.00 Uhr
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| Galerie IG BILDENDE KUNST
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| AUSSTELLUNGSDAUER
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| 10. März bis 8. April 2005
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| DI - FR 10.00 - 18.00 Uhr
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| FINISSAGE
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| Freitag, 8. April 2005, 12.00 Uhr
|---
| Enthüllung "Monument für die Niederlage. Zeit der Befreiung 1945-1947"
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| Ostarrichi-Park, A-1090 Wien
|---
Beteiligte KünstlerInnen/KünstlerInnengruppen:
Karin Berger/Elisabeth Holzinger/Lotte Podgarnik/Nadja Trallori, Café
Temelin, Marina Grzinic/Aina Smid, Kathi Hofer, Kinoki, Klub Zwei,
Martin Krenn/Charlotte Martinz-Turek/Nora Sternfeld/Luisa Ziaja, MAIZ,
Andrina Mracnikar, Organisationskomitee Bombenstimmung, Lisl Ponger,
Rückgabestelle Salzburg, Anja Salomonowitz, Tim Sharp, Angelika
Schuster/Tristan Sindelgruber, Christian Sperl, Hito Steyerl
|---
| Konzeption und Organisation:
|---
| Petja Dimitrova, Martin Krenn, Luisa Ziaja
|---
Österreich 2005: Die Regierung jubelt und vergisst.
Spitzenpolitiker einer der Regierungsparteien sprechen von einer
"angeblichen Befreiung Österreichs 1945" und behaupten im EU-Parlament
es gäbe "keine Mitverantwortung der Republik Österreich am Holocaust".
Der österreichische Bundeskanzler verschenkt eine Million Euro an ein
mehrteiliges, gedankenloses Projektvorhaben für den öffentlichen Raum,
das unter anderem der Opfer des Nationalsozialismus mit einem Schwall
weißer Kreuze am Heldenplatz - als Zitat für Soldatengräber - zu
gedenken dachte.
Bis die Verantwortlichen während der Projektpräsentation vor der Presse
die gravierenden Ausschlüsse der gewählten Symbolik erkannten: Dass
Kreuze zum Gedenken an jüdische Opfer des Nationalsozialismus ungeeignet
sind, hatten sie in ihrer Konzeption schlichtweg vergessen. Weniger
handelt es sich bei diesem Vergessen aber um eine individuelle
Verfehlung als vielmehr um ein strukturelles Symptom patriotischer
Verdrängungspolitik, die nicht zuletzt im offiziellen "Jubiläums- oder
Gedankenjahr 2005" manifest wird.
Die Gruppenausstellung "Zone 2005. Zwischen politischer Repräsentation
und repräsentativer Politik" bewegt sich zwischen den Polen offizieller
Repräsentation von Geschichte und aktivistischen Bündnissen, die sich
gegen Vereinnahmungen und Verschleierungen im Zeichen dieses Vergessens
zur Wehr setzen und ein Geschichtsbild jenseits des patriotischen
Opfermythos zeichnen. In zum Teil speziell für die Ausstellung
realisierten Arbeiten und Dokumentationen werden die thematischen
Schwerpunkte und insbesondere auch Auslassungen und Ausschlüsse des von
der österreichischen Regierung ausgerufenen "Jubiläumsjahres 2005"
kritisch beleuchtet. Dabei werden Geschichtskonstruktion und
Nationalstaatskonstitution ebenso thematisiert wie damit verbundene
institutionalisierte Rassimen. "Zone 2005" versammelt künstlerische und
aktivistische Positionen, die den Blick auf die in die Gegenwart
fortwirkenden strukturellen "blinden Flecken" österreichischer
Geschichtspolitik richten, emanzipatorische Handlungsoptionen entwickeln
und so versuchen eine "Perspektiv-Verschiebung" zum offiziellen
"Gedankenjahr" zu leisten.
Die Ausstellung umfasst Foto-, Video- und Textarbeiten, Installationen
und Dokumentationen, sowie ein kleines Filmarchiv. Im Rahmen der
Finissage wird am 8. April 2005 um 12 Uhr zudem das "Monument für die
Niederlage - Zeit der Befreiung 1945 - 1947" im Ostarrichi-Park
(zwischen Landesgericht und Nationalbank) enthüllt.
Die Ausstellung wird von der Galerie der IG Bildende Kunst produziert
und steht in Zusammenhang mit der Aktionsplattform "Österreich-2005: Das
Vorsorge-Paket gegen ein Jahr Heimat-Feiern".
|---
| Weitere Infos:
|---
| Galerie IG BILDENDE KUNST
| Gumpendorfer Straße 10-12
| A-1060 Wien
|---
| Tel: 01-524 09 09
| mailto:galerie (at) igbildendekunst.at
| http://www.igbildendekunst.at/
|---
|---
| Österreich-2005: Das Vorsorge-Paket gegen ein Jahr Heimat-Feiern
| http://www.oesterreich-2005.at/


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03 ERINNERUNG fiber-Kontroverse Wut&Aggression in der
Popkultur von fiber press <presse (at) fibrig.net>
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Geschätzte MedienvertreterInnen und Interessierte,
wir möchten Sie noch mal herzlich zur Kontroverse #7 von fiber.werkstoff für
feminismus und popkultur mit spannendem Thema, interessanten Diskutantinnen,
schlagkräftigen Aktionen und rockigem Live-Konzert einladen und bitten um
Ankündigung in Ihrem Medium."Let´s have a problem!"
Wut und Aggression als treibender Motor in der Popkultur
Freitag, 04.03.2005
19 Uhr
KosmosTheater, Siebensterngasse 42, 1070 Wien
Spätestens seit den Anfängen der Riot Grrrl-Bewegung, deren Ziele und Ideen sich
heute etwa in feministischen Netzwerken (Ladyfest, ...) oder popkulturellen
Projekten (fiber, ...) niederschlagen, stellt das breite Feld der Popkultur für
viele Frauen auch jenen Rahmen zur Verfügung, in dem sie mittels Musik oder
Performances ihre ganz eigene Rebellion starten können.
Welche Rolle Wut, Aggressivität und musikalische Gewalt bei der Vermittlung
feministischer Anliegen in der Popkultur spielen bzw. unter welchen
Gesichtspunkten Zorn als etwas Konstruktives oder Destruktives verstanden werden
kann soll, diskutiert werden.
Musikalischer Act: First Fatal Kiss
Impuls: Sonja Eismann
Es diskutieren:
Sonja Eismann, Poptheoretikerin und Redakteurin beim Musikmagazin Intro,
Beiträge zu einer feministischen Repräsentationskritik der Popkultur, Köln
Heidi, Mitorganisatorin Ladyfest Wien 04, Historikerin, Wien
Marty Huber, freie Dramaturgin, Autorin und Performancetheoretikerin, Wien
Birgit Michlmayr, Musikerin bei First Fatal Kiss und Nin Com Poop, Wien
Nina Stastny, fiber-Redakteurin, DJ, Wien
Sushi, Mitorganisatorin Ladyfest Wien 04, Queer-Theoretikerin, Gelegenheits-DJ, Wien
Renée Winter, Musikerin bei First Fatal Kiss, Wien
Moderation: Elisabeth Mayerhofer
Außerdem:
- live!: Konzert von First Fatal Kiss und DJ-Line von fiber
- Wut-Stationen, an denen wir zum Mitmachen einladen: mit Bällen auf
selbstbemalte Dosen pfeffern, mit Dart-Pfeilen selbstgemalte
Wut-Objekte/Subjekte abschießen und auf den Schlagsack einprügeln.
- neue Rabaukinnen, Störenfriedas und andere Genossinnen - frisch gedruckt auf
fiber-T-Shirts
Eintritt: 4.- Euro
Dieser Abend wurde in Kooperation von KosmosTheater und fiber. werkstoff für
feminismus und popkultur entwickelt und findet im Rahmen des Symposiums
"Widertand im Sissiland" statt.
Weitere Informationen:
First Fatal Kiss: http://www.frauenweb.at/frauenbanden/ffk
KosmosTheater: http://www.kosmostheater.at/
fiber: http://www.fibrig.netWir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen, reges Mitdiskutieren und -agieren und
freuen uns, wenn Sie unsere Veranstaltung ankündigen!
fibrige Grüße
Hanna SohmHanna Sohm und Nina Stastny
fiber. werkstoff für feminismus und popkultur
Presse/PR
Mail: presse (at) fibrig.net
Tel: +43/650/6298067
Web: www.fibrig.net
Mailbox No. 234
Kirchengasse 10
A-1070 Wien
---
Wenn Sie keine Pressemails von "fiber" erhalten wollen, senden Sie bitte eine
Email mit "unsubscribe" an presse (at) fibrig.net.


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04 termin: das andere afrika
von "Amerlinghaus" <amerlinghaus (at) utanet.at>
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Donnerstag 21. April 19:00
Das andere Afrika:
Widerstand gegen Krieg, Korruption und Unterdrückung
mit Emanuel Matondo
Vortrag & Diskussion

Zumeist geraten die Ereignisse in Afrika nur ins Blickfeld, wenn über Kriege, Flüchtlinge oder Hungerkatastrophen berichtet wird. Nur selten, wie bei der Verleihung des Friedensnobelpreises an die Kenianerin Wangari Maathai, wird ein anderes Bild gezeigt: Frauen und Männer, die trotz Gewalt, Diktatur, Korruption sowie Raubbau an den Naturschätzen nicht resignieren. Sie kämpfen für ihre Zukunft und fordern ein Ende der Herrschaftsgewalt und der Kultur der Straflosigkeit gegenüber den Herrschenden. Sie wenden sich gegen die massive Unterstützung der Despoten durch die Industrieländer.
Die Menschen organisieren sich mitten im Krieg oder Bürgerkrieg. Als Gruppen versuchen sie, die Presse- und Meinungsfreiheit sowie die Menschenrechte durchzusetzen. Sie organisieren praktische Abrüstungsmaßnahmen und engagieren sich für eine friedliche Veränderung der Gesellschaft.
Unser Referent:
Emanuel Matondo ist angolanischer Kriegsdienstverweigerer und Menschenrechtler. Er gründete 1998 die Angolanische Antimilitaristische Menschenrechtsinitiative (IAADH), lebt in Deutschland, ist Sprecher des Dritte-Welt-JournalistInnen-Netzwerkes DWJN

mehr infos auch unter www.connection-ev.de

Büffet: Black Butterfly Kitchen

Amerlinghaus
Stiftg. 8
A-1070 Wien
01 523 64 75
amerlinghaus (at) utanet.at
www.amerlinghaus.at


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05 Medieninformation/EU-Verfassung/Volksabstimmung/Menschenkette
von Werkstatt Frieden & Solidarität <office (at) werkstatt.or.at>
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Werkstatt Frieden & Solidarität
Waltherstr. 15, 4020 Linz
Tel. 0732/771094
Fax 797391
Mail: office (at) werkstatt.or.at
Web: www.werkstatt.or.at

Medieninformation:
Alle vier Parlamentsparteien gegen Volksabstimmung über die EU-Verfassung
Menschenkette vor dem Parlament gegen kalten Staatsstreich am 07. Mai 2005
Bei der heutigen Sitzung im Plenum des Nationalrats wurde einstimmig beschlossen, die EU-Verfassung ohne Volksabstimmung zu beschließen.
Damit haben sich alle Abgeordneten für Aufrüstung und globale Militärinterventionen und gegen Frieden und Neutralität ausgesprochen. Die Forderung zahlreicher Menschen nach Durchführung einer Volksabstimung wurde kaltschnäuzig ignoriert oder mit Scheinargumenten abgetan.
Insbesondere von sozialdemokratischen und grünen Abgeordneten wird ständig vorgebracht, sie würden sich für eine europaweite statt einer nationalen Volksabstimmung aussprechen. Dieser Einwand dient ausschließlich dazu, von der eigenen Absicht, österreichisches Verfassungsrecht vorsätzlich zu brechen, abzulenken. Das Instrument einer europaweiten Volksabstimmung gibt es nicht. Sollte es eingeführt werden, müßte dies erst recht vorher einer nationalen Volksabstimmung unterworfen werden.
Zudem ist es völlig absurd, z. B. 80 Millionen Deutsche über die österreichische Neutralität abstimmen zu lassen. Ausgerechnet im Jahr, indem sich der Abschluß des Staatsvertrages incl. Anschlußverbot zum 50. mal jährt, wird gefordert , wir sollten uns einer Aufrüstungsverpflichtung, einer globalen Kriegsermächtigung und einer militärischen Beistandsverpflichtung mit Deutschland unterordnen.
Die ÖGB-Funktionäre im Nationalrat verstehen sich offensichtlich nicht als ArbeitnehmerInnenvertreter, sondern als VertreterInnen des sozialdemokratischen Parteivorstands. Obwohl sich der ÖGB in einem Bundesvorstandsbeschluß für eine Volksabstimmung ausgesprochen hat, stimmte Fritz Verzetnitsch im Nationalrat gegen den eigenen Beschluß vom Oktober vergangenen Jahres. Zur Erinnerung: Ein Drittel der NR- oder BR-Abgeordneten kann laut Art. 44(3) BVG eine Volksabstimmung erzwingen.
Der Widerstand gegen die Ratifikation der EU-Verfassung im Mai dieses Jahres wird noch stark zunehmen, wie die Reaktionen zahlreicher Menschen zeigen. Die Mauer des Schweigens und der Falschinformationen über den EU-Verfassungsvertrag wird durch die Informationstätigkeit zahlreicher zivilgesellschaftlicher Gruppen immer brüchiger. Immer mehr Menschen, die erst jetzt merken, welches verlogene Spiel das politische Establishment hier betreibt, wollen eine Volksabstimmung durchsetzen. So ist es auch gelungen den Protest gegen die Entmündigung direkt in die heutige Parlamentssitzung zu tragen.
Die Petition für eine Volksabstimmung über die EU-Verfassung wurde in der Zwischenzeit von mehr als 5.000 Menschen unterzeichnet. Die Sammlung von Unterschriften wird fortgesetzt. .
Die "Plattform Neutralität statt Euro-Armee!" hat beim letzten Koordinationstreffen beschlossen, am Samstag, 07. Mai 2005 eine Menschenkette vor dem Parlament durchzuführen. Wir rufen alle Menschen auf sich an dieser Menschenkette und an der Vorbereitung dazu, zu beteiligen.
Ja zur Neutralität - Nein zur EU-Verfassung! - Volksabstimmung!
Rückfragehinweis: Boris Lechthaler 0732-771094

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06 Veranstaltungsreihe mit Upul Siriwardana aus Sri Lanka
von "Sonja Grusch" <sonja (at) slp.at>
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Eine Veranstaltungsreihe der Sozialistischen LinksPartei (SLP)
++++++++++++++++ Bitte um Bewerbung in Ihren Medien
++++++++++++++++++++++++++++Im Zuge eines Besuches in Europa wird Upul Nisantha Siriwardana aus Sri
Lanka auf einigen Veranstaltungen SLP sprechen.
Upul ist Mitglied des Free Trade Union Centre sowie der United Socialist
Party in Sri Lanka
Folgende Punkte werden bei den Veranstaltungen angesprochen:
- die Sitation nach der Tsunami-Katastrophe, deren Ursachen und Missbrauch
durch die Regierung. Die Organisierung von Hilfe vor Ort und die aktuellen
Projekte
- die soziale Situation der ArbeiterInnen und Jugendlichen in Sri Lanka
- die gewerkschaftliche und betriebliche Arbeit, Streiks und soziale
Bewegungen
- die Situation von Frauen, insbesondere der Teepflückerinnen
- die nationale Frage, die Konflikte im Norden des Landes und Lösungsansätze
- die Arbeit des Free Trade Union Centre und der United Socialist PartyVeranstaltungen in Wien:
Samstag 19. März um 18.30
Sri Lanka: Tsunami, Bürgerkrieg und Neoliberalismus
"Amerlinghaus"
7; Stiftg. 8
Montag 21. März um 18.30
Sri Lanka: Die soziale und politische Lage
6; Gewerkschaft der Chemiearbeiter, Stumpergasse 60Veranstaltung in Linz:
Dienstag 22. März um 18.30
Sri Lanka: Die soziale und politische Lage
ÖGJ-Kandlheim am Linzer Andreas-Hofer-Platz (Raum im Obergeschoß)Veranstaltung in Salzburg:
Mittwoch 22. März um 19.30
Sri Lanka: Die soziale und politische Lage
Arbeiterkammer - Markus-Sittikus-Straße 10Informationen und Interviewvereinbarung unter:
0650-424 63 10************
Sonja Grusch,
Sozialistische LinksPartei - SLP
Österr. Sektion des CWI
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presse (at) slp.at mailliste
http://slp.at/mailman/listinfo/presse
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C) TERMINE
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Donnerstag
http://www.mund.at/butt/Termine/Maerz/0303.htm
Freitag
http://www.mund.at/butt/Termine/Maerz/0403.htm
Samstag
http://www.mund.at/butt/Termine/Maerz/0503.htm
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