Donnerstag, 23.1.2003

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AKTIONEN UND ANKüNDIGUNGEN
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01 Protest am 25.1. gegen Naziauftritt in Wien
Von: Transdanubien gegen Schwarzblau
<transdanubien@gegenschwarzblau.net>
Von: AL - Antifaschistische Linke <almail@gmx.net>
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02 Opferball statt Opernball
Von: Hannah Kneucker <hannah@atnet.at>
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03 Opernballdemo gegen den Krieg
Von: Opernball Angreifen!
<opernball_angreifen@hotmail.com>
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04 Rifondazione Comunista a Vienna.... proposta....
Von: Stefano D'Incecco <stefanodincecco@libero.it>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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05 Franz Sieder: Rede gegen den Krieg
Von: Alois Reisenbichler
<stadtteilzentrum@simmeringonline.at>
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06 unterstützung antikriegsaufruf
Von: Paula Abrams - Hourani <paulafayssal@chello.at>
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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07 Rede des iraqisch-kurdischen Ministerpräsidenten
Von: Michael Bakunin <intergalacticanarchy2002@yahoo.de>
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08 Von MoveOn - Let the Inspections Work
Von: Global Mothers <global-mothers@chello.at>
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09 Will We Be the Last Generation of Women to
Legally Control Our Reproductive Lives?
Von: http://www.now.org/press/01-03/01-22.html
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10 Pro-choice showdown looms in Buffalo
Reprint von: Jan. 23, 2003, issue of Workers World newspaper
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KULTURA
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11 Mein K(r)ampf in der Meldemannstraße
Von: maria bethania <mariabethania2002@yahoo.com.br>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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12 fpö gegen den krieg?!? - sicher nicht! WG: 29. jaenner
Von: michi <michibotka@gmx.net>
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13 Ambrosch (KPÖ) zu Koalitionsverhandlungen
Von: zach@kpoe.at <zach@kpoe.at>
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14 "Wien ist andersrum": kein Festival 2003 als Rettung?
Von: Grüne Andersrum <andersrum.wien@gruene.at>
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REDAKTIONELLES:
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen:
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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 

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AKTIONEN UND ANKüNDIGUNGEN
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01 Protest am 25.1. gegen Naziauftritt in Wien

Von: Transdanubien gegen Schwarzblau
<transdanubien@gegenschwarzblau.net>

Von: AL - Antifaschistische Linke <almail@gmx.net>
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Liebe TransdanubierInnen und FreundInnen !

Folgende Mail erreichte uns heute mit der Bitte um Weiterleitung - in
jedem Fall ist der Auftritt dieses Nazis ein Grund, dagegen zu
protestieren. Nicht vergessen sollte man, dass schliesslich Leute wie
der Nationalratsabgeordnete Martin Graf (FPÖ) noch immer dieser
Burschenschaft angehören.

-----Ursprüngliche Nactische Linke [mail.com;;
Cc: Michael Bonvalot
ehricht-----
Von: AL - Antifaschisn
Wichtigkeit: Hoch

Liebe FreundInnen!

Am Samstag, dem 25.1., findet eine Protestveranstaltung vor dem Haus der
Wiener Burschenschaft Olympia statt.

Grund ist der Auftritt des deutschen Nazibarden Michael Müller auf der
Bude der Olympia. Müller wurde mit einer Umdichtung des Udo
Jürgens-Schlagers "Mit 66 Jahren" bekannt, den er auf "Mit 6 Millionen
Juden, da fängt der Spaß erst an, bis 6 Millionen Juden, da ist der Ofen
an ..." umdichtete, zeitweilig verwendete er auch die Textzeile "bei 6
Millionen Juden ist noch lange nicht Schluss".

Die Naziveranstaltung findet um 20:00 statt. Wir haben ab 19:00 eine
Kundgebung vor dem Haus der Burschenschaft Olympia (1060,
Gumpendorferstr.
149) angemeldet.

Wir würden uns über Euer zahlreiches Kommen freuen, und Euch auch
bitten, in Euren Medien zu werben, damit wir trotz der kurzen Zeit eine
adäquate Anzahl von TeilnehmerInnen mobilisieren können.

Velen Dank,

Michael Bonvalot
für die AL-Antifaschistische Linke


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02 Opferball statt Opernball

Von: Hannah Kneucker <hannah@atnet.at>
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AUGUSTIN macht den Fasching spannend:

Opernball heuer wieder im Schatten des OPFERBALLS

Aus der Asche der Sofiensäle steigt ein Phönix in Gestalt eines
Stadtstreichers. Schwarzfahrend steuert er die Stadthalle an, die neue
Contra-Adresse.

Nach einer einjährigen Zwangspause veranstaltet die Wiener
Straßenzeitung AUGUSTIN - zum fünften Mal - einen Gegen-Opernball, den
OPFERBALL als sinnlichste und wienerischte Negation des elitären Events
in der Staatssoper. Der AUGUSTIN lädt seine 300 StraßenverkäuferInnen,
alle Obdachlosen, Fremden und Habenichtse dieser Stadt - und alle, die
eine Nacht mit ihnen zusammen tanzen wollen - in die Wiener Stadthalle
ein.

Den Fasching vom Kopf auf die Füße zu stellen: eines der wahnsinnigen
AUGUSTIN-Projekte. Der Wiener Fasching gehört traditionellerweise den
Schlawinern, Strizzis und StrawanzerInnen. Mit dem OPFERBALL erobern
sich die Ausgegrenzten den Gipfel des Faschings zurück. Einen Moment
lang vergegenständlicht sich Utopisches.

Verkehrte Welt: Der vergessene Sinn des Faschings wird wieder erlebbar.
Die MusikerInnen des OPFERBALLS nehmen Teil an diesem Spiel und
verzichten auf Gagen. Sinnliche Umverteilung: Wer Geld hat, sorgt mit
seinem Eintritt dafür, dass die, die nichts haben, keinen Eintritt
zahlen. Von denen, die in derselben Nacht an anderer Adresse 16.000 Euro
für eine Loge hinlegen, kann man halten, was man will.

Programm:
Tinnitus
Luftgitarren
Stimmgewitter
Smokey Finish
Beautiful Kantine Band

Zeit:
Donnerstag, 27. Februar 2003
Einlass 19:00 Uhr
Beginn 20.00 Uhr

Ort:
Wiener Stadthalle, Halle E
15., Vogelweidplatz 17

Eintritt:
Abendkassa 15 Euro
Vorverkauf 13 Euro (ab 24.1.03, unter der Tel: 79 999 79 oder unter
www.stadthalle.com, in der Kurhalle Oberlaa, in Karten- und
Reisebüros, sowie den Vertriebsstellen der Austria Ticket Online)
Obdachlose 00 Euro

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03 Opernballdemo gegen den Krieg

Von: Opernball Angreifen! <opernball_angreifen@hotmail.com>
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"WER DEMONSTRIERT SCHON GEGEN DEN FASCHING...?"

Zur Geschichte und Bedeutung der Demonstrationen gegen den Wiener Opernball

Warum demonstrieren wenn sich ein paar reiche Säcke treffen, um das zu tun,
was sie ohnehin immer tun,- es sich gut gehen lassen auf Kosten der Menschen
die für sie hackeln?
Warum rebellieren wenn ihre Politiker sich eben mal mit einem Happen
Kaviarsandwich das reinhauen was bei uns die durchschnittliche Arbeitslose
ausmacht?

-Darum!

Weil der Opernball ein Symbol für alles ist was uns ankotzt. Eine
TV-Peepshow für diejenigen 99,9% die genau wissen, dass sie niemals in so
einer Loge für 16000 Teuros Platz nehmen werden, selbst wenn sie sich ihr
Leben lang krumm und kaputt schuften. Die auch genau wissen, dass diejenigen
die wirklich dort Platz nehmen, das auf Kosten von uns allen tun. Der
Opernball ist eben eine sehr anschauliche Miniatur unserer
Gesellschafts"ordnung".

Wenn dieselben Arschlöcher die unsere Löhne kürzen, uns arbeitslos machen,
und uns dann auch noch vorjammern, dass wir alle sparen müssen,-wenn die
dann vor unsrer Nase eine Luxusparty unter dem Motto "Rich people only!"
veranstalten, braucht sich niemand zu wundern wenn unsere Wut sich gerade an
diesem Abend entlädt.

Es stimmt schon,- Anlässe gäbe es genug, um jeden x-beliebigen Tag zig-mal
auf die Straße zu gehen. Die Schweinereien nehmen kein Ende, das
Klassensystem der Ausbeutung besteht permanent.
Den Zeitpunkt unsrer Aktionen bestimmen wir aber selbst, und oftmals
symbolhaft.
So wie unsere Bewegung Gipfel der NATO, Weltbank, G8, EU (schönen Gruß nach
Griechenland), WTO oder des WEF (schönen Gruß nach Davos), zum Anlass nimmt
um massenhaft in Erscheinung zu treten, so wählen wir die Provokation, die
der "Obern-ball" darstellt bewusst aus, um gegen die Verhältnisse der
Unterdrückung und der Ausbeutung als ganzes aufzustehen.

WER KEINE GESCHICHTE HAT, HAT AUCH KEINE ZUKUNFT!

Wir knüpfen gezielt an unsere Traditionen an, denn am Abend des Opernballs
haben wir uns, in unsrer Geschichte, schon mehrmals die Straßen genommen um
für alle sichtbar auszudrücken wofür und wogegen wir stehen.
Seit 1987 sammeln wir uns vor der Oper um der kapitalistischen
Klassenherrschaftz zu zeigen was wir von ihr halten, und ihr zu zeigen, was
sie in Zunkunft zu Fall bringen und ersetzen wird,- unser Bedürfnis nach,
und unser Sinn für Kollektivität und Gerechtigkeit.

-Und unser Verständnis von Internationalismus.
Denn auch wenn man uns hier in den kapitalistischen Zentren in
post-postmoderner Beliebigkeit und Vereinzelung zu ersticken sucht, wissen
wir um unsre Verbundenheit mit den Kämpfen um Befreiung überall auf der
Welt.
Genauso wie die Bonzen in der Oper Teil einer internationalen Ausbeuter- und
Unterdrückerklasse sind, sind wir Teil der Seite die gegen sie ankämpft, und
zwar weltweit.
Unsere Bewegung ist die wahre "supranationale Organisation", und ihre alte
"Ordnung" geht unter!

Genau deshalb ziehen wir am 27. Februar auch gegen den Angriff auf die
Menschen im Irak, und gegen die Killerblockade die sie tötet vor die Oper.
So wie wir es schon 1991 gemacht haben, und 1996 gegen die Bombardierung
Jugoslawiens. So wie wir es immer wieder tun werden, solange die
Imperialisten unsre Welt mit Kriegen überziehen.

ES GIBT KEINEN FRIEDEN IM KAPITALISMUS, UND DESHALB GIBT ES AUCH KEINEN
FRIEDEN MIT DEM KAPITALISMUS!

Der gewachsene Charakter der Opernballdemo drückt aus worum es nicht gehen
kann: um Verhandlungen, einen sozialpartnerschaftlichen "Dialog" der
proletarischen Klasse mit ihren Ausbeutern. Es geht nicht um ein "schöner
Wohnen" im Kapitalismus,- der Kapitalismus als ganzes soll sich schleichen!
-Aus unserem materiellem Leben genauso wie aus unseren Köpfen und unseren
Verhältnissen zueinander.

In der Klarheit dieser Forderungen und Ziele liegt die eigentliche
politische Radikalität, die wir auch über den Charakter unsrer
Manifestationen und Aktionen kommunizieren wollen.
Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass viele Menschen uns auch richtig
verstehen. 1989 bei der "Eat the rich!" Opernballdemo waren nicht zuletzt
die vorbereitenden Gruppen überrascht von der zahlreichen Teilnahme, und dem
aktiven Zorn einer großen Anzahl von unorganisierten DemoteilnehmerInnen.
Darum verwenden unsere Gegner auch soviel Zeit und Mühe darauf den Charakter
von radikalen politischen Aktionen möglichst zu entpolitisieren. Immer
werden sie gegen die "unpolitischen Randale" hetzen, selbst wenn kein
einziger Stein geworfen wurde.
Ihre Propaganda werden ihnen aber immer weniger Leute abnehmen, und schon
gar nicht die, die an den Protesten aktiv teilgenommen haben.

DIE GEWALT GEHT VOM SYSTEM AUS!

Auch wenn viele unsere Politik darauf reduzieren wollen,- eine Diskussion um
die "Gewaltfrage" lassen wir uns nicht aufzwingen.
Nicht in der Art und Weise, wie das üblicherweise die bürgerliche Presse
versucht, und schon gar nicht angesicht der objektiven Gegebenheiten.
Vollkommen absurd nennen wir es, wenn Leute über einer zerschmetterten
Schaufensterscheibe pathetisch gegen "die Gewalt" wettern, während
gleichzeitig Menschen von US-amerikanischen und europäischen Bomben zerissen
werden und tagtäglich tausende an den ganz normalen kapitalistischen
Gewaltverhältnissen zugrunde gehen,
Der Widerstand gegen dies Verhältnisse ist vielfältig, und nimmt
unterschiedlichste Formen an, ist aber immer legitim.

Seinen Ausdruck findet dieser Widerstand eben auch am Abend des Opernballs.
Immer wieder, solange die Unterdrückung besteht die in diesem Ball ein
Symbol hat.
Das bedeutet wir werden noch lange vor die Oper marschieren,- da machen wir
uns keine Illusionen.
Doch wir wissen auch, dass die Zukunft auf die Geschichte und die Gegenwart
aufbaut, und unser Atem ist lang.
-Unseren Beitrag leisten wir heute!


Mach mit dem Kapitalismus was du willst,
nur nicht deinen Frieden!

Sonst macht er mit dir was er will,
sogar seinen Krieg.

(Arthur West)



Opernballdemo gegen den Krieg
27.2.03, 19Uhr, Museumsplatz (vorm Museumsquartier)

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
http://www.geocities.com/opernballdemo
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

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04 Rifondazione Comunista a Vienna.... proposta....

Von: Stefano D'Incecco <stefanodincecco@libero.it>
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PROPOSTA
DALLA PROPOSTA AL PROGETTO CONDIVISO

Cari compagni,

per domani diversi compagni hanno dato la loro disponibilità a
partecipare al forum. Avremo quasi sicuramente Il compagno "Claudio
Rappa" della federazione svizzera... "Roberto Mailru" del direttivo
parigino e "Andrea" della rivista satirica Liberazionet..... Colgo
l'occasione per ringraziarvi anticipatamente. In futuro potrebbe anche
diventare un appuntamento settimanale , quasi un'assemblea virtuale
itinerante ospitato di volta in volta da altri siti. Quindi compagni..
se vi capita di fare un salto da quelle parti..... noi siamo lì a
discutere... anche un e-mail di saluto fa piacere:
http://crea.html.it/sito/rifcomvienna oppure
http://www.rifcomvienna.too.it

Saluti comunisti, abbraccio e a domani,

GIOVEDI' 23 GENNAIO 2003 ALLE ORE 21.00
forum tra compagni

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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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05 Franz Sieder: Rede gegen den Krieg

Von: Alois Reisenbichler <stadtteilzentrum@simmeringonline.at>
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Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

hiermit sende ich dir / Ihnen / euch die Rede von Kaplan Franz Sieder,
die er bei der Anti-Kriegs-Kundgebung am 17. Jänner 2003
in St. Pölten gehalten hat.

Mit Friedensgrüssen! Alois Reisenbichler

P.S. Auf Wunsch sende ich gerne eine Datei mit der Rede im
Word- oder RTF-Format zu.

Kaplan Franz Sieder
Rede bei der Kundgebung "Stop War! Stoppt den Krieg! Savasa Hayir!"
am 17. Jänner 2003, Herrenplatz, St. Pölten (Niederösterreich)

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde!

Ich spreche hier als Vorsitzender der Christinnen und Christen für die
Friedensbewegung und als katholischer Priester spreche ich auch als
Vertreter der Kirche. Ich möchte beginnen mit einem Zitat aus der Bibel: In
der "Bergpredigt" sagt Jesus folgendes: "Warum suchst du den Splitter im
Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? Wie
kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge
herausziehen - aber dabei steckt in deinem Auge ein Balken? Du Heuchler!
Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den
Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen."

Diese Worte aus der Heiligen Schrift möchte ich Präsident Bush zurufen: Mr.
Bush, Sie haben selbst Dreck am Stechen. Sie haben am wenigsten Recht, sich
als Moralprediger gegen Saddam Hussein aufzuspielen. Wenn es um das
Vorhandensein von Massenvernichtungswaffen geht, dann sind Sie der Vertreter
jenes Landes, in dem es die meisten Massenvernichtungswaffen gibt. Ich bin
dagegen, dass ein Land Massenvernichtungswaffen besitzt, aber es entbehrt
jeder Grundlage, dass die USA Massenvernichtungswaffen besitzen darf, der
Irak aber nicht. Präsident Bush bezeichnet den Irak als Schurkenstaat. Ich
möchte das Regime des Irak nicht verteidigen. Saddam Hussein ist ein ganz
böser Diktator, der x-tausende Kurdinnen und Kurden abschlachten ließ. Ich
weiß das von meiner Arbeit bei Amnesty International. Trotzdem behaupte ich:
wenn der Irak ein Schurkenstaat ist, dann ist auch die USA ein
Schurkenstaat. Ich verweise da nicht nur auf die Massenvernichtungswaffen
der USA und ihre Atomarsenale. Die USA ist auch der Anführer der NATO und
die NATO hat in ihren Grundsätzen, dass Sie im Eventualfall zu einem
atomaren Erstschlag bereit ist. Das ist nichts anderes, als dass die NATO
hier ihre Bereitschaft zu einem millionenfachen Mord zum Ausdruck bringt.
Diese Absicht ist nicht nur unmoralisch, sondern sie ist verbrecherisch. Ich
möchte hier auch die ÖVP warnen, die ständig mit einem NATO-Beitritt
Österreichs liebäugeln möchte.

Wenn Saddam Hussein zweifellos ein Schurke und ein Gauner ist, dann es für
micht nicht minder auch Präsident Bush.

Ich möchte nochmals auf die Bibel zurückkommen. Im "Hohelied der Liebe"
steht ein Satz, der ein Schlüsselsatz im gesamten Evangelium ist. Er heißt:
"Wenn du alles, was du besitzt, den Armen austeilen würdest, hättest aber
die Liebe nicht, dann ist alles umsonst." Das heißt übersetzt: Du kannst
dich vielleicht nach außen hin sozial und menschenfreundlich geben - das
"hättest du aber die Liebe nicht" heißt, würde es dir in deiner innersten
Absicht nicht wirklich um den Menschen gehen, dann ist alles umsonst, dann
ist all dein soziales Tun wertlos und sinnlos. Ich getraue mir zu sagen,
dass es dem Herrn Bush in keiner Weise um den Menschen geht. Ja, es ist
sogar wichtig, dass wir ihn hier demaskieren und seine wahren Absichten
offen legen. Dass es ihm nicht um den Menschen geht, hat er schon mit seiner
Verweigerung gezeigt, das Kyoto-Abkommen zu ratifzieren. Er hat damals
gesagt: "Ich werde nie etwas tun, was der Wirtschaft schadet." Aber auch
jetzt beim Rüsten zum Irakkrieg ist er keineswegs von humanitären oder
friedlichen Zielen motiviert. Die wahren Absichten für einen Irakkrieg sind
wirtschaftliche - sind die Interessen einer Öllobby und einer Rüstungslobby
und der Herr Bush ist ihr Handlanger. Irak ist das zweitreichste Ölland der
Welt. Der Herr Bush lügt der Welt nur vor, dass er den Irak von einem bösen
Diktator befreien möchte. Wenn der Irak kein Öl hätte, dann wäre ihm dieser
Diktator völlig wurscht. Er möchte den Irak zu einer Art US-amerikanisches
Protektorat machen, um dadurch zu billigem Erdöl zu kommen. Herr Bush, wir
haben Sie durchschaut. Sie können nicht die ganze Welt belügen. Als in
Jugoslawien weltweit der Eroberungskrieg des Herrn Milosevic geächtet und
verurteilt wurde, da habe ich mich gefreut und wurde mir bewusst, dass das
ein Fortschritt in der Humanisierung der Menschheit ist. Zur Zeit des
Napoleon und auch nachher hat man die Eroberer noch bewundert und gepriesen.
Es enttäuscht mich daher umso mehr, dass jetzt wieder Eroberungskriege
geführt werden sollen. Der bevorstehende Irakkrieg ist ein Eroberungskrieg
und der Herr Bush möchte dieses Land erobern, um daraus wirtschaftlichen
Nutzen zu ziehen. Es ist ihm dabei völlig egal, ob dabei tausende
Irakerinnen und Iraker und wahrscheinlich auch tausende US-Soldaten und
US-Soldatinnen den Tod finden. Meiner Meinung gehörte genauso wie Präsident
Milosevic auch ein Präsident Bush vor das Kriegsgericht in Den Haag zitiert.

Ich bin als Kirchenvertreter auch froh, dass der Papst sich sehr deutlich
gegen den bevorstehenden Krieg ausgesprochen hat. Er hat gesagt, dass wir
die Fackeln der Gewalt löschen sollen und dass die Zeit gekommen ist, wo wir
aufhören sollen, Konflikte mit Krieg und militärischer Gewalt zu lösen. Die
Botschaft des Evangeliums erteilt jeglichem Krieg eine klare Absage. Der
Religionsphilosoph Martin Buber sagt: "Es liegt im Wesen des primitiven
Krieges, dass er jeweils da beginnt, wo die Sprache aufhört." Der Dialog ist
ein Schlüsselwort für die Lösung von Konflikten.

Ich denke, dass es nicht die Aufgabe der Christinnen und Christen ist,
Zuschauerinnen und Zuschauer zu spielen, wenn in Diktaturen Menschen
umgebracht werden und die Würde der Menschen zutiefst verletzt wird. Wir
sollten aber auch nicht schweigen und Zuschauerinnen und Zuschauer spielen,
wenn ein Herr Präsident Bush eine Wirtschaft anbetet, die eine rein
geldgerechte und keine menschengerechte Wirtschaft ist und wo ihm jedes
Mittel recht ist, um dieser rein profitorientierten Wirtschaft zu dienen.

Wir wollen uns mit friedlichen Mitteln einsetzen, dass die Welt menschlicher
und gerechter wird. Ich appelliere auch an die österreichischen
Politikerinnen und Politiker und an die Spitzenvertreterinnen und -vertreter
der österreichischen Kirchen, dass sie nicht schweigen und nur
Zuschauerinnen und Zuschauer spielen, bei dem, was sich jetzt in der Welt
abspielt, dass sie zumindest so wie wir laut und offen ihren Protest zum
Ausdruck bringen.

Ich werde nicht aufhören, solange ich kann und solange ich lebe, mich für
eine gerechtere und friedlichere Welt einzusetzen.

Wir sollen nicht Zuschauerinnen und Zuschauer spielen, weder bei dem, was
Saddam Hussein tut, noch bei dem, was George Bush aufführt - ich finde bei
beiden ein Verbrechen. Ich möchte schließen mit einem Satz von Albert
Einstein: "Die Welt wird nicht bedroht von denen, die böse sind, sondern von
denen, die das Böse zulassen."



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06 unterstützung antikriegsaufruf

Von: Paula Abrams - Hourani <paulafayssal@chello.at>
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weitergeleitet von Frauen in Schwarz (Wien) mit der Bitte um Weiterleitung

----- Original Message -----
Von: e.brenner
To: Undisclosed-Recipient:;
Sent: Wednesday, January 22, 2003 3:47 PM
Subject: unterstützung antikriegsaufruf



----- Original Message -----
Von: ambrosch@kpoe.at
unterstützung antikriegsaufruf

Stoppt den Krieg gegen den Irak

Internationaler Aktionstag gegen den Krieg am
Samstag, 15. Februar 2003.
Demonstration in Wien:
14.00 Uhr Treffpunkt Westbahnhof / Auftaktkundgebung
Demonstration über Mariahilferstraße zum
Stephansplatz (Abschluß)



Unterstützungserklärungen von Organisationen, Initiativen,
Gruppen und Einzelpersonen sollen bis Montag, 27. Jän. 03
(12.00 Uhr) eingelangt sein.
Bitte an unsere E-mail-adresse pax.vienna@aon.at
bekannt geben.

Zwecks beabsichtigter Schaltung von einem Inserat, v.a. von Einzelpersonen ersuchen wir, Euro 20.- dafür zu spenden.
Wir würden unser Konto für die Einzahlungen zur Verfügung stellen:
Ktonr.: 659 086 003, BA-CA, BLZ 20151, lt. auf Wr. Friedensbewegung;
Zahlungszweck "Anti-Krieg-Inserat".

Mit besten Grüßen

Andreas Pecha
Friedensbüro Wien
Kölblgasse 18/1; 1030 Wien
tel/fax (01) 796 50 21
pax.vienna@aon.at



_________________________________

STOPPT DEN KRIEG GEGEN DEN IRAK!

Wir, die europäischen Sozial- und Antikriegsbewegungen kämpfen für
soziale Rechte und Gerechtigkeit,für Demokratie und gegen jede Form von
Unterdrückung. Wir treten ein für eine Welt der sozialen Gerechtigkeit,
der kulturellen Vielfalt, der Freiheit und des gegenseitigen Respekts.

Wir sind überzeugt, dass ein von der US-Administration und ihren
Verbündeten geführter Krieg gegen den Irak, mag er durch ein
UN-Sicherheitsratsmandat gestützt sein oder nicht, eine Katastrophe für die
Menschen dieses Landes bedeuten wird, die bereits unter dem
UN-Embargo und dem Regime Saddam Husseins zu leiden haben.
Darüber hinaus wird er eine Katastrophe für alle Menschen im Nahen Osten
werden. Dieser Krieg muß von allen, die für demokratische, politische
Konfliktlösungen in internationalen Krisen eintreten, entschieden bekämpft
werden, da er das Potential in sich trägt, sich zu einem globalen Krieg
auszuweiten.

Es gibt in allen Ländern Europas massiven Widerstand gegen den Krieg.
Hunderttausende sind mit ihrem Protest bereits auf die Straße gegangen.
Wir rufen daher die Bewegungen, die Gewerkschaften und alle BürgerInnen
auf, europaweit den Widerstand gegen den Krieg zu verstärken und
Großdemonstrationen und Massenkundgebungen in allen Hauptstädten Europas
am 15. Februar 2003 abzuhalten.

..............

Auf der Grundlage dieses Aufrufs des European Social Forum (ESF) vom
10. Nov. 2002 in Florenz ruft die Vorbereitungsgruppe des Austrian Social
Forum auch in Wien zum Internationalen Aktionstag gegen den Krieg auf und
lädt alle interessierten Initiativen und Menschen zum gemeinsamen Handeln
ein:

Stoppt einen Krieg gegen den Irak!
Für eine sofortige Aufhebung des Embargos!
Keine Überflüge und keine Durchfuhr von Kriegsmaterial bzw. Armeepersonal
über und durch Österreich!
Keine Beteiligung Österreichs an der Kriegspolitik!

Impr. Vorbereitungsgruppe Austrian Social Forum. 1030 Wien,
Kölblgasse 18-1


Cc: e.brenner@experimentaltheater.com
a9309796@unet.univie.ac.at
enzelberger2@yahoo.com
ulli.fuchs@chello.at
erich.hackl@aon.at
bernd.haberl@blackbox.net
ejelinek@usa.net
hubsik@hotmail.com
barbara.klein@kosmos.frauenraum.at
h.j.kandl@eunet.at
augustine.leisch@gmx.at
dame@eunet.at
kpalm@magnet.at
peterka.christian@utanet.com
gr@literatruhaus.at
helmut.rizy@chello.at
e.riess@utanet.at
eva.rossmann@aon.at
&n! bsp; a9204884@unet.univie.ac.at
sylvana.stein@chello.at
mstreer@utanet.at
peter.kreisky@akwien.or.at




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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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07 Rede des iraqisch-kurdischen Ministerpräsidenten

Von: Michael Bakunin <intergalacticanarchy2002@yahoo.de>
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Speech of Dr Barham Salih
Prime Minister, Kurdistan Regional Government-Iraq

Friends, there will be no war on Iraq. There will be,
AND MUST BE, a liberation of Iraq.

to The Socialist International (SI) Council, Rome,
January 20th, 2003

Dear Comrades and Friends,

I come to you from Iraqi Kurdistan bringing you
greetings from the Kurdish leadership and a message
from our people who hope for your support and
solidarity in the struggle for democracy and
liberation.

It is profoundly symbolic that we are meeting here in
Rome. As the world watches the gathering storm around
Iraq, there is no better place to meet than in this
city, so laden with history, to reflect on the
imperative of freedom and liberation from fascism and
dictatorship.

For it was on June 4, 1944, that this city was
liberated by Allied troops. Two days later, on June 6,
1944, the liberation of France began.

The enemy then, as now, was an aggressive, racist
ideology that brought the world nothing but suffering
and pain. Back in 1944, socialists, democrats and
other people of good conscience stood shoulder to
shoulder against Fascism.

Some of those who opposed Fascism went on to become
remarkable Socialist leaders in their own countries,
to promote just societies. Let us recall with honour
the names of Francesco De Martino, Willy Brandt,
Pierre Mendês-France, Clement Attlee, Francois
Mitterand and Andreas Papandreou.

For Iraqis, our D-Day is at hand. As we watch the
military preparations and the game of cat and mouse
which the dishonest dictatorship in Baghdad is playing
with the UN inspectors, we sense, and we hope, that
deliverance is near.

The anticipation and nervousness that must have been
felt in Rome nearly 60 years ago is today palpable in
Iraq, both in Iraqi Kurdistan, the Free Iraq that was
liberated in 1991, and in the areas still under the
control of the Ba'athist regime.

In my office in Suleymaniyeh, I meet almost every day
some travelers who has come from Baghdad, and other
parts of Iraq. Without exception they tell me of the
continued suffering inflicted by the Iraqi regime, of
the fearful hope secretly nurtured by so many enslaved
Iraqis for a free life, for a country where they can
think without fear and speak without retribution.

Today, I stand before you not only as a representative
of the Kurdish people in Iraq, but also as a messenger
for the oppressed peoples of Iraq.

My Iraqi compatriots, of all backgrounds and
religions, Shi'a Arab, Sunni Arab, Turkomen or
Assyrian, Muslims, Christians or Yezidis have been
united by what they have endured at the hands of the
Baath dictatorship.

The overthrow of a racist regime that used chemical
weapons against the Kurds and that wasted a nation's
natural resources on war rather than schools, the
reform of colonialism's most disastrous legacy, the
state of Iraq these are goals worthy of the support of
every Social Democrat.

Equally, every person in this room can take pride in
what has been achieved in Iraqi Kurdistan:

- In Free Iraq, we have rebuilt villages destroyed in
the genocidal ethnic cleansing of the Anfal campaign
in 1988;

- We have invested in education and health, brought
infant mortality down to its lowest level ever in our
country;

- We have used our share of oil revenues fairly, to
invest not in swords but ploughshares, in clinics and
not chemical weapons;

- We have a free and diverse media;

- We respect the rights of minorities. The ethnic
differences with which all societies struggle are
increasingly accepted as part of the landscape rather
than seen as a cause of conflict.

These achievements should be celebrated and be a model
for the rest of Iraq.

But, what we Iraqi democrats are hearing from many in
Europe is that Iraqis should not ask for outside help
to be liberated from tyranny; that the war is for oil;
that war is always wrong; that the so-called Arab and
Muslim "street" will rise up as one against those who
liberate Iraq.

Friends, let me take this opportunity to tell you how
misguided such sentiments could be. I know that many
of those who believe such things mean well, that some
of them are human rights activists who had noticed our
plight long ago. I admire the passion of those who
organize and demonstrate for their beliefs it is a
right that we have made great sacrifices for.

Sadly, persistence alone cannot rid us of the
dictatorship in Baghdad. Instead, we have suffered for
over 35 years of Ba'athist rule and over 80 years from
the colonially created instability of Iraq.

In that way, we are rather like the Italians, the
overwhelming majority of whom cared little for
Fascism, but who had to wait over 20 years and for a
foreign force to liberate them.

We have a free bridgehead in Iraqi Kurdistan, but we
need international help to finish the job, to end the
war that the Ba'ath dictatorship is waging on the
people of Iraq.

Some of the people demonstrating on the streets said
that this war is for oil. Iraqis know that their human
rights have too often been ignored because Iraqi oil
was more important to the world than Iraqi lives. It
would be a good irony if at long last oil becomes a
cause of our liberation if this is the case, then so
be it. The oil will be a blessing and not the curse
that it has been for so long.

Many people out on the streets say "No to War". Of
course, I agree because I do not want war and I do not
want civilian casualties, nor do those who are coming
to our assistance. But the war has already begun. The
Baath dictatorship has been waging war for decades and
he has inflicted hundreds and hundreds of thousands of
civilian casualties. We have, as we speak, an ongoing
brutal campaign of ethnic cleansing in Kirkuk,
Khanaquin and Snijar and other parts of Iraqi
Kurdistan controlled by the dictatorship. At present
the Iraqi regime has intensified the economic blockade
of Iraqi Kurdistan, making our position even more
precarious.

To those who are going to Baghdad to be human shields,
I ask, why were you not you allowed to be human
shields at Halabja in 1988 when 5,000 Kurds were
gassed to death? In away, the dictatorship killed all
the human shields of Halabja displaying no regard what
so ever to human lives! Why were you were not
allowed to be human shields in Najaf and Karbala in
1991 when the Iraqi Shi'a Arabs were slaughtered and
their holy shrines were desecrated?

Others says, "No War against Iraq, Justice for
Palestine". Since when is justice for the
Palestinians, and for the Israelis for that matter, to
the exclusion of justice for Iraqis?

So to those who say "No War", I say, of course "yes",
but we can only have "No War" if there is "No
Dictatorship" and "No Genocide."

We hear much about Muslim solidarity and the so-called
"Arab Street". I know the streets of Baghdad. I can
assure you that they will be filled with jubilant
Iraqis after the dictator has gone.

Let us remember the joy of liberation in Rome in June
1944, the scenes of cheering crowds in Kosovo in June
1999, the Afghans who danced in the streets in
November 2001. Liberation did not create paradise in
any of these places, but it created hope and
opportunity.

Your experience here in Italy is especially important
for us. The Iraqi regime will prove to be like
Mussolini, a miscalculating brute whose dictatorship
will not endure long in the face of determined
international resolve backed by a credible threat of
use of force. Many will escape from his clutches.
Others will defect. A democracy, all be it messy at
times, could emerge in a process more like your own.

For this to happen, for our future to be better, we
need your support.

We need you to be with us after our liberation, to
ensure that a post-war Iraq is federal and democratic,
peaceful and stable. We need your passion to ensure
that a free Iraq enfranchises all its peoples, that
there is an Iraq in which the state is constrained by
law and that works for its citizens.

Friends, there will be no war on Iraq. There will be,
AND MUST BE, a liberation of Iraq.

You have a role to play in that liberation, for your
values, the values of the Socialist movement, are
utterly opposed to the values of dictatorship and
racism. Let us join together in the spirit of
solidarity that has always animated Socialists, to
make Iraq and the Middle East a place of freedom and
peace.

Thank You


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08 Von MoveOn - Let the Inspections Work

Von: Global Mothers <global-mothers@chello.at>
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Wir leiten weiter - we are forwarding.
Möglichkeit zur Unterschrift über die MoveOn Website , siehe
unten - possibility to sign on the MoveOn webpage, see below.
Enthält auch Infos über die weltweiten Demos am 15.Februar
- also includes infos on the worldwide demos on February 15th.
(In Wien beginnt diese Demo um 14:30 Uhr am Westbahnhof und geht
durch die Stadt zum Stephansplatz. In Vienna, Austria the demo starts
at 2:30pm at the Westbahnhof and ends at St.Stephan's Square.)

Juno Sylva Englander
GLOBAL MOTHERS
Graben 27/3/14
1010-Vienna - Austria
Tel./Fax: +43-1-533-20 38
Dear MoveOn supporters worldwide,

Yesterday, we launched a nationwide TV ad campaign in the U.S.,
which has received a great deal of national and local media
attention. Our key message is "Let the Inspections Work."

You can see the ad itself on our home page at

http://www.moveon.org

I've also attached some news coverage of the ad below, which
describes the ad in some detail.

This ad is part of our campaign to communicate the depth and
breadth of opposition to an Iraq War, in the U.S. Although
the polls show very thin support for war, until now the media
has not widely reported this.

Our biggest surprise is how many members of the media around
the world are interested in this story. Apparently, the
American public is widely seen as moving lock-step behind the
most extremist members of the Bush administration. Journalists
around the world seem surprised by the strength of opposition
in the U.S.

Please help us spread the word. If you know any members of
the press in your country who should know about our efforts,
please pass this note on to them.

We've posted our press release regarding the ad, still images,
audio, and video suitable for broadcast in our press room at:

http://www.moveon.org/pressroom.html

As a follow-on, this coming Tuesday, more than 7,000 MoveOn
members will be visiting their senators and members of congress
in more than 400 local offices across the nation, asking them
to "Let the Inspections Work." Opposition to war in Iraq is
broad and deep in the U.S. and worldwide. Let's let everyone
know.

Thank you.

Sincerely,

-Wes Boyd
President, MoveOn.org
January 17th, 2002

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New York Times Editorial on January 18th Demonstrations

Von: Global Mothers <global-mothers@chello.at>
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----- Original Message -----
Von: VoteNoWar@InternationalAnswer.org
To: junoenglander@chello.at
Sent: Tuesday, January 21, 2003 4:06 PM
Subject: New York Times Editorial on January 18th Demonstrations


An Open Letter to the VoteNoWar Membership and to the Anti-War Movement (please re-forward and post):

The political impact of Saturday's massive anti-war demonstrations organized by International A.N.S.W.E.R. can already be seen. Today's New York Times editorial, "A Stirring in the Nation," reflects that the anti-war movement represents millions of people in the United States and cannot be discounted. Together we have shattered the myth conjured by politicians, by the media which have dutifully echoed Bush's calls for war, and by those who profit from war that there is a consensus of support in the United States for Bush's war of aggression against Iraq.

Now, even the New York Times, which has a declared policy of support for the Bush Administration's goals in Iraq, cannot deny the breadth and strength of the movement that you and so many thousands have built.

Today's NYT editorial signifies that a growing section of the political establishment fears the dynamic rise of the U.S. anti-war movement, and is deeply concerned that Bush's rush towards war will have a destabilizing impact on the political system as a whole.

The editorial also reflects what we have said all along: it is the opposition of the people of the United States and the world that constitutes the single biggest obstacle to the Bush Administration as it rushes towards war. (See below for the NYT editorial and additional coverage of the demonstrations from the Washington Post, LA Times and SF Chronicle.)

Reuters, Molly Riley

The rising tide of the anti-war movement cannot be ignored. Half a million people braved the coldest weather of the year in a march in Washington, D.C. Over 200,000 demonstrated at the A.N.S.W.E.R. demonstration in San Francisco, and large crowds gathered in local January 18 actions, including more than 20,000 in Portland, 5,000 in Tucson, 4,000 in Albuquerque, and in many other cities. Hundreds of thousands more joined demonstrations in over 30 countries.

Now is the time for the movement to intensify activity at the local and regional level as part of worldwide anti-war movement. On January 18, the A.N.S.W.E.R. Coalition called for a nationally coordinated day of local protests at Federal buildings on Wednesday, January 29, the day following Bush's State of the Union address, which is expected to be a 'war speech.'

On January 18, the A.N.S.W.E.R. Coalition called for the U.S. movement to support the call issued from the European movement for mass anti-war demonstrations on February 15. There will be demonstrations in thousands of cities across the country and around the world on February 15. A.N.S.W.E.R. joins with UFPJ and hundreds of other organizations who will be mobilizing for the NYC action. The February 15 protest will be part of the Week of Anti-War Resistance from February 13 to
February 21.

We need your help to keep this movement strong as we build on the accomplishments of January 18. The VoteNoWar Campaign relies on the generous donations of individuals like you. At this critical moment, we ask that you contribute what you can to keep the momentum that we have all build together. We are making a difference. You can make an online tax deductible contribution by credit card, or find out where to send a tax deductible donation by check, by clicking here.

Look out in your e-mail box, in the coming days, for even more detail on next steps and upcoming events from VoteNoWar.

In solidarity,

All of us at VoteNoWar.org

This open letter was originally dispatched via e-mail to our VoteNoWar members. If it was forwarded to you, and you would like to receive communications from us about upcoming events and educational campaigns, then please Click here to subscribe.. If you no longer wish to be on our e-mail, list then simply Click here to unsubscribe..

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[The New York Times editorial, and excerpts from articles appearing in the Washington Post, the Los Angeles Times and the San Francisco Chronicle follow below]

A Stirring in the Nation
New York Times Editorial Page
January 20, 2003
A largely missing ingredient in the nascent debate about invading Iraq showed up on the streets of major cities over the weekend as crowds of peaceable protesters marched in a demand to be heard. They represented what appears to be a large segment of the American public that remains unconvinced that the Iraqi threat warrants the use of military force at this juncture.

Denouncing the war plan as an administration idée fixe that will undermine America's standing in the world, stir unrest in the Mideast and damage the American economy, the protesters in Washington massed on Saturday for what police described as the largest antiwar rally at the Capitol since the Vietnam era. It was impressive for the obvious mainstream roots of the marchers - from young college students to grayheads with vivid protest memories of the 60's. They gathered from near and far by the tens of thousands, galvanized by the possibility that President Bush will soon order American forces to attack Iraq even without the approval of the United Nations Security Council.

Mr. Bush and his war cabinet would be wise to see the demonstrators as a clear sign that noticeable numbers of Americans no longer feel obliged to salute the administration's plans because of the shock of Sept. 11 and that many harbor serious doubts about his march toward war. The protesters are raising some nuanced questions in the name of patriotism about the premises, cost and aftermath of the war the president is contemplating. Millions of Americans who did not march share the concerns and have yet to hear Mr. Bush make a persuasive case that combat operations are the only way to respond to Saddam Hussein. Mr. Bush and his war cabinet would be wise to see the demonstrators as a clear sign that noticeable numbers of Americans no longer feel obliged to salute the administration's plans because of the shock of Sept. 11 and that many harbor serious doubts about his march toward war.

Other protests will be emphasizing civil disobedience in the name of Martin Luther King Jr. But any graphic moments to come of confrontation and arrest should be seen in the far broader context of the Capitol scene: peaceable throngs of mainstream Americans came forward demanding more of a dialogue from political leaders. Mr. Bush and his aides, to their credit, welcomed the demonstrations as a healthy manifestation of American democracy at work. We hope that spirit will endure in the weeks ahead if differences deepen and a noisier antiwar movement develops. These protests are the tip of a far broader sense of concern and lack of confidence in the path to war that seems to lie ahead.

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Thousands Oppose a Rush to War
Chill Doesn't Cool Fury Over U.S. Stand on Iraq
By Manny Fernandez and Justin Blum
Washington Post Staff Writers
Sunday, January 19, 2003; Page A01
Click here to view the full Washington Post article.

Tens of thousands of antiwar demonstrators converged on Washington yesterday, making a thunderous presence
in the bitter cold and assembling in the shadow of the Capitol dome to oppose a U.S. military strike against
Iraq.

Throughout a morning rally on the Mall and an afternoon march to the Washington Navy Yard in Southeast, activists criticized the Bush administration for rushing into a war that they claimed would kill thousands of Iraqi civilians, spell disaster for the national economy and set a dangerous and unjustified first-strike precedent for U.S. foreign policy.

They delivered that message on a day when being outdoors tested everyone's endurance. Men, women and children fought off temperatures no higher than 24 degrees in ski masks and goggles, stashes of hot soup in containers in their backpacks. Many sneaked away momentarily to warm up on an idling bus or to grab a cup of coffee.

" The world is cold, but our hearts are warm," Jesse Jackson told the crowd to applause. He was one of many speakers, who included civil rights leader Al Sharpton from New York, actress Jessica Lange and Rep. John Conyers Jr. (D-Mich.).

Organizers of the demonstration, the activist coalition International ANSWER (Act Now to Stop War
and End Racism), said the protest was larger than one they sponsored in Washington in October. District police officials suggested then that about 100,000 attended, and although some organizers agreed, they have since put the number closer to 200,000. This time, they said, the turnout was 500,000. Police Chief Charles H. Ramsey would not provide an estimate but
said it was bigger than October's. "It's one of the biggest ones we've had, certainly in recent times," he said.

Local and federal police presence was light, and Ramsey said there were only a couple of minor incidents. A U.S. Capitol Police spokeswoman reported two arrests, one for disorderly conduct and one for writing graffiti on a Library of Congress building.

D.C. Fire and Emergency Medical Services Department officials said three people were taken to hospitals, including a woman who had a seizure. The health problems were not believed serious and were not weather-related, officials said.

Thousands attended similar rallies in cities including San Francisco and Tampa as well as in other countries. Organizers selected yesterday for protests partly because of the approaching Jan. 27 deadline for the first major report by weapons inspectors in Iraq, a date many activists said could trigger war. The events were also meant to mark the Martin Luther King Jr. holiday, and many speakers invoked his legacy.

Regardless of the exact number, the crowd yesterday on the Mall was the largest antiwar demonstration here
since the Vietnam era. For the 11 a.m. rally, much of four long blocks of the Mall was packed, shoulder-to-shoulder in many sections from Third to Seventh streets SW between Madison and Jefferson drives. The first marchers stepped off about 1:30
p.m., and when many had begun reaching the Navy Yard more than two dozen blocks away about an hour later, others were still leaving the rally site.

Those who hoped that President Bush and much of Congress would witness the thousands in the streets of Washington were out of luck; the president was at Camp David, and most members of Congress were away for the weekend.

It hardly mattered to some. Marchers spoke of a surging grass-roots political power.

" The antiwar movement is now at a whole new level," said Tony Murphy, a spokesman for International ANSWER, which was formed three days after the Sept.11, 2001, terrorist attacks as a response to the Bush administration's war on terrorism at home and abroad." Now we're talking about a force that can really stop the war. It's not just a hopeful attitude. It's a real sense that it's possible," he said.

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Antiwar Activists Join Forces
Tens of thousands rally in Washington, San Francisco and elsewhere against policy on Iraq.
Los Angeles Times
By David Willman and Charles Piller
January 19, 2003
Click here to view the full text of the Los Angeles Times article

WASHINGTON -- Tens of thousands of protesters gathered peacefully
Saturday in bitterly cold weather here to denounce President Bush's
preparations for a war against Iraq. The demonstrations were
replicated in San Francisco and on a smaller scale across the nation
and in Europe, the Middle East and Asia in what antiwar activists
hoped would mark a turning point in rallying public opinion against a
possible war.

The coordinated protests came as the Bush administration continued a
military buildup in the Persian Gulf and expressed confidence it can
make a " persuasive" case by the end of January that Saddam Hussein is
not cooperating with United Nations weapon inspections.

The largest turnout was in Washington, where the rally and march
attracted a wide spectrum of demonstrators, from sign-toting
grandmothers to college students to gay activists to parents with
babies in strollers. Organizers estimated that more than 200,000
people converged on the Mall. Authorities would not confirm that
number but said the crowds were larger than last fall's antiwar
protest here.

Regardless of the exact numbers, the scale and the passion -- given
the 20-degree conditions -- evoked strong emotions and memories of the
anti-Vietnam War movement.

Many of the demonstrators and most of the speakers -- including the
Revs. Jesse Jackson and Al Sharpton, Vietnam War veteran Ron Kovic and
former U.S. Atty. Gen. Ramsey Clark -- were united in questioning
Bush's motives for threatening a new war. "This is a great day for
America," said Kovic, who was carried to the open-air stage. "I lost
three-fourths of my body [in Vietnam]. You will find strength. You
were born to take this country back! ... No blood for oil."...

One of the day's loudest crowd reactions came when a figure from the
Vietnam era, former Atty. Gen. Clark, called for articles of
impeachment to be brought against Bush. The president was at Camp
David for the weekend.

" Let's impeach him!" shouted the 75-year-old Clark, who served under
President Lyndon B. Johnson and who more recently has represented a
string of high-profile criminal defendants. Afterward, Clark said "the
evidence is there" for articles of impeachment but that he would not
"prejudge" whether it merited Bush's conviction by the Senate and
removal from office.

The San Francisco crowd rivaled the Washington showing, with throngs
of noisy but peaceful protesters converging on the Civic Center.
Police estimated the crowd size at more than 40,000, but Richard
Becker, a march organizer with Act Now to Stop War and End Racism,
said the number was closer to 200,000.

Becker attributed the turnout to "a growing disenchantment with the
Bush administration [and] an urgent situation, because Jan. 27 could
be a deadline for war."

A preliminary report by U.N. arms inspectors in Iraq is due on that
date.

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Huge protests for peace
Tens of thousands in S.F. demand Bush abandon war plans
By Suzanne Herel, Zachary Coile, San Francisco Chronicle Staff Writers
Click here to view the full text of the San Francisco Chronicle article.

>From San Francisco to Washington, D.C., from Paris to Tokyo, hundreds
>of thousands of demonstrators took to the world's streets Saturday to
>protest potential military action against Iraq by the Bush
>administration and its allies.

In Washington, where temperatures hovered in the mid-20s, as many as
500, 000 protesters rallied outside the Capitol, while in San
Francisco tens of thousands of peace activists marched up Market
Street from the Ferry Building to City Hall.

With the Pentagon stepping up military preparations, including
ordering more aircraft carriers to the Persian Gulf, thousands of
demonstrators in cities from Moscow to London to Cairo called on the
Bush administration to find a peaceful solution to the Iraq crisis.

The rallies drew people of all ages, races, religious denominations
and political persuasions -- many of them saying that this was their
first protest.

In San Francisco, peace activists started their march up Market Street
at 11 a.m. and started arriving at City Hall at noon to listen to
speeches by local and national Among them was Rep. Barbara Lee,
D-Oakland, who has gained allies and admirers since her vote on Sept.
14, 2001, as the lone dissenting voice in Congress against giving
President Bush open-ended authority to wage war against terrorists.

She took the stage to chants of "Barbara! Barbara!"

" The silent minority has become the vocal majority because of you,"
she told the cheering crowd. Lee invoked the memory of King, whose
birthday is being celebrated Monday, urging the crowd to help
eradicate the "axis of evil -- poverty, racism and war. "

" It's not too late for the administration to heed our call," she
said. "It takes leadership to resolve conflicts peacefully. It does
not take leadership to drop bombs."

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09 Will We Be the Last Generation of Women to Legally Control Our Reproductive Lives?

Von: http://www.now.org/press/01-03/01-22.html
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national organization of women

Statement of NOW President Kim Gandy
Roe v. Wade 30th Anniversary: Will We Be the Last Generation of Women to
Legally Control Our Reproductive Lives?
January 22, 2003

On this day, the 30th anniversary of Roe v. Wade, women and men across the
United States will honor one of the most important Supreme Court decisions
in our history. On January 22, 1973, the Supreme Court ruled that the U.S.
Constitution guarantees women the legal right to choose abortion, although
subject to restrictions after the first trimester. Since that time, Roe v.
Wade has been crucial in both saving and shaping women's lives in this
country.
We will not be the generation that both won and lost reproductive rights in
our lifetime. And those rights have never been in greater danger. With
George Bush looking at potential Supreme Court nominees who are not only
very conservative, but very young—high 30s, young 40s—he has an opportunity
to stack the Court with judges who will carry out an anti-women,
anti-reproductive freedom philosophy for another 35 to 40 years. The effect
would last for generations—we're talking about the entire reproductive life
of my 9-year-old daughter.
Bush has already nominated over 100 anti-abortion judges to lifetime seats
on federal district and appellate courts. But it's not just an appointment
strategy—the Bush administration and its supporters in Congress are on a
mission to deny women’s reproductive rights by any and all means necessary.
It is clear that George W. Bush will continue to push through Congress, and
then sign, every piece of legislation that divorces women from authority
over their bodies and their lives. He is cutting family planning funds here
and abroad, appointing radical anti-abortion and anti-birth control
advocates to key health committees, and taking every opportunity to ensure
that a pregnant woman's rights are secondary to those of the embryo or fetus.
The Bush administration has gone too far and it is time for us to fight
back. If women ever are to achieve full equality in the United States and
around the globe, we must have the right to determine whether and when to
have children. Safe, legal and accessible abortion saves women's lives,
benefits existing families, and serves society as a whole by helping to
create a world where every child is wanted and every woman has the dignity
of controlling her fertility.
Today we remember the women who died from illegal abortions; we thank the
brave doctors who have risked their own lives to provide full reproductive
health services; we applaud the millions who have stood up to protect these
rights over the years; and we recognize the gains and contributions women
have made in society since they have been able to freely plan their
families. And today we are sending a warning to George W. Bush that he
cannot trample on women's freedom and self-determination without paying a
price at the polls.
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FOR IMMEDIATE RELEASE
CONTACT: REBECCA FARMER, 202-628-8669 ext. 116

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10 Pro-choice showdown looms in Buffalo

Reprint von: Jan. 23, 2003, issue of Workers World newspaper

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Pro-choice showdown looms in Buffalo, N.Y.

By Beverly Hiestand
& Sue Davis
As Jan. 22--the 30th anniversary of Roe vs. Wade, the historic Supreme
Court decision legalizing abortion--approaches, there has never been such
an urgent need to defend women's basic right to control their own bodies.
Right-wing forces led and emboldened by the Bush administration's broad
attack on the rights of all working and oppressed people are now leading
the charge to reverse this fundamental right for women.
The most fanatical right wingers plan to rally in Buffalo, N.Y., on Jan. 22
and again at the end of February to support James Kopp, who will stand
trial in that city. Kopp has admitted to the Oct. 23, 1998, sniper slaying
of Dr. Barnett Slepian, a respected obstetrician and gynecologist who
performed abortions.
Spokespeople for these zealots have stated that they intend to bring forces
from around the country to use the Jan. 22 rally and subsequent trial media
coverage to argue that the shooting of Slepian was justifiable.
And in a blatant threat, the host of the "Nuremberg Files" web site--which
lists names of health-care workers who are targeted for right-wing
murder--has stated that he and others will photograph people visiting the
Buffalo Womenservices Clinic and post their pictures on the Internet.
(Buffalo News, Jan. 8)
The "commander in chief" of the Army of God, a right-wing terror group
connected with past abortion clinic bombings, has also reportedly sent a
menacing missive vowing to deploy forces "with the power to stop" abortions
in Buffalo on Jan. 22. The message features their logo: a cross with a
military helmet perched on top of it, and a bomb. (Buffalo News, Jan 11)
This is the third time reactionary forces have organized a national attack
on women's reproductive rights in Buffalo. In 1992, the anti-abortion group
"Operation Rescue" attempted to close down women's health clinics. In
response, a large grassroots coalition called Buffalo United for Choice
formed--and brought thousands into the streets to defend the clinics and
boot the reactionaries out of Buffalo.
Anti-abortion forces returned to Buffalo in 1999 in a national mobilization
there on what would have been Slepian's birthday. This time they revealed
their broader agenda. Along with commemorating the Slepian murder and
trying to close down clinics, they threatened to burn books containing sex-
and gay-positive messages, AIDS information and other health education.
They also carried anti-Semitic signs and threatened lesbian, gay, bisexual
and transgender activists and clubs. BUC '99 organized an alliance that
resulted in gay and straight pro-choice activists uniting to form Rainbow
Peacekeepers, under LGBT leadership, to defend the bars and clubs from assault.
So in 1999, once again, the right-wing bigots left in total defeat.
Such a united movement is needed again. Marge Maloney, organizer for
Buffalo United for Choice Rainbow Peacekeepers, explains: "Buffalo has been
the scene of two defeats for these right wingers. They are returning
because they hope they can win a victory here. Women and their supporters
will prove them wrong."
Bush's anti-woman agenda
The extremists who defend Kopp have been buoyed by the Bush administration.
Even before he took office, George W. Bush revealed his administration's
aims by appointing two anti-choice figures: John Ashcroft as attorney
general and Tommy Thompson as secretary of health and human services.
Since then Bush has promoted more than 40 initiatives to abridge
reproductive rights in the United States and around the globe.
Planned Parenthood President Gloria Feldt notes in her Dec. 24 report "War
on Women" that "Bush's anti-woman agenda is bolstered by an anti-choice
Congress that is now, with Bush's support, in full frontal attack on
reproductive freedom, bill by bill, with an array of anti-choice legislation."
One example is a bill banning the procedure misnamed "partial-birth"
abortion. The Supreme Court ruled a similarly worded state law
unconstitutional in 2000.
Bush's ultimate goal is to appoint an anti-choice justice to the Supreme
Court in order to overturn Roe.
But Bush's agenda is much broader than ending legal abortion. "In addition
to eviscerating women's most fundamental human and civil rights," notes
Feldt, "these initiatives represent a broad assault on our public health
system, which has built its success upon sound scientific and medical
practice and is now being dismantled or supplanted by ideology that suits
the religious right.
"Bush has earmarked millions of dollars for scientifically unsound
abstinence-only sexuality education--while attempting to de-fund family
planning and reproductive health care services."
Bush is attempting to do what former President Ronald Reagan threatened to
do: totally dismantle the progressive public policies protecting workers,
people of color, women, seniors, children and the environment that have
been passed since the Great Depression more than 70 years ago.
And all these attacks on health clinics and providers are coming at a time
of an overall crisis in the health-care-for-profit industry that makes it
even harder to provide the care that women need.
Roe v. Wade: Product of struggle, unity
Abortion was legalized in the United States during a time of massive social
upheaval.
The women's movement was inspired by the 1960s civil rights and Black Lib
eration movements--which also helped galvanize the struggle to end the war
in Viet Nam and the oppression of lesbian, gay, bi and trans people.
Women activists, who knew the horror of illegal, back-alley abortions
either from humiliating, scary personal experience or because they mourned
friends who had died, took to the streets with the slogan "free abortion on
demand."
It was this broad, determined struggle that won the Roe vs. Wade decision
in 1973 by a vote of seven to two, although Republicans dominated the
Supreme Court at that time.
A reactionary backlash against that hard-won victory began in 1977 with the
Hyde amendment, which ended federally funded abortions for women on Medicare.
Ever since, the pro-choice movement has been defending women's reproductive
rights, which nevertheless have slowly been whittled away. At least three
times during the 1980s Reagan years, women and men in the millions marched
down Pennsylvania Avenue to defend choice.
The vast majority of working and poor women today make reproductive choices
in the context of low wages, inaccessible health care, inferior education
and jobs where threats of violence and sexual harassment prevail.
For women to have true reproductive rights--including access to safe,
affordable abortion and birth control--they must be free from racist and
anti-disabled sterilization abuse, rape, incest and domestic violence. They
must be guaranteed conditions like affirmative action programs for victims
of racism and sexism; lesbian, bisexual and trans rights; and fully funded
resources for single mothers.
Bush claims to be "pro-life." But his "endless war" agenda, with its huge
shift of funding away from human needs to war, is all about destroying
life, both in Iraq and in this country. Pro-choice activists can make a
vital contribution to the anti-war movement by exposing the hypocrisy of
Bush's pro-life rhetoric and uniting to fight for the many social programs
that benefit the majority of people.
Beverly Hiestand is a founding member of Buffalo United for Choice, which
led successful struggles to defeat anti-choice mobilizations in 1992 and
1999. Sue Davis is a founding member of two reproductive rights
organizations that led pro-choice demonstrations in New York City--the
Committee for Abortion Rights and against Sterilization Abuse (1977-1988)
and Women's Health Action Mobilization (1989-1992). n
- END -
Reprinted from the Jan. 23, 2003, issue of Workers World newspaper
(Copyright Workers World Service: Everyone is permitted to copy and
distribute verbatim copies of this document, but changing it is not
allowed. For more information contact Workers World, 55 W. 17 St., NY, NY
10011; via e-mail: ww@wwpublish.com. Subscribe wwnews-on@wwpublish.com.
Unsubscribe wwnews-off@wwpublish.com. Support independent news
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KULTURA
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11 Mein K(r)ampf in der Meldemannstraße

Von: maria bethania <mariabethania2002@yahoo.com.br>
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Im Mund vom Sonntag, dem 19.1.2003 wird mit euphorischen Worten die
Wiederaufnahme des Tabori-Stückes „Mein Kampf" – leider nicht von ihm
sondern von Leisch und Kramer inszeniert – announciert: „Wegen des
großen Publikumserfolges wird die auch international Aufsehen
erregende Erfolgsproduktion nun wieder aufgenommen !!!"


Ich will auf zwei Artikel zum Thema hinweisen:

- Eine ausgezeichnete Kritik zum Stück verfasste Hannah Fröhlich,
diese ist auf der homepage des Augustin unter:
http://www.augustin.bus.at im „Artikelarchiv" nachzulesen. (Ausgabe
105-10/2002) Der Titel: >"Mein Kampf" in der Meldemannstraße: Ein
angenehmes Verhängnis <.

Nachdem Leisch und Kramer durch diese Kritik in Rage versetzt sich in
klassisch abwehrender Haltung zu zwei Antworten hinreissen ließen
(ebenfalls im Augustin, Ausgabe 105 und 106 veröffentlicht), die kurz
zusammengefasst in etwa so lauteten >Stimmt alles nicht! Die Fröhlich
will uns mit der verhetzenden Antisemitismus-Keule erschlagen!< und
sich in ihren wahnhaften Phantasien von „linken Antisemitismusjägern"
verfolgt fühlten, hat



-Gerhard Scheit eine weitere empfehlenswerte Kritik in der aktuellen
Ausgabe der Zeitschrift Context XXI (Heft Nr. 7/2002) veröffentlicht.
Der Titel: <Mitleid für Hitler. Georges Taboris Mein Kampf in der
Meldemannstraße.> Soweit ich mich erinnern kann, wurde dieser Artikel
auch bereits im Mund gepostet, sollte also im Archiv zu finden sein.

Soviel zum >internationalen Aufsehen<.

Smash Austria!

Maria Bethania

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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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12 fpö gegen den krieg?!? - sicher nicht! WG: 29. jaenner

Von: michi <michibotka@gmx.net>
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hola!

na krass... die fpö mobilisiert gegen den krieg!

denke daß die nichts in der antikriegsbewegung verloren haben - die sollen
sich verpissen.
ob wir ihnen das zeigen - könnte eine vorabmobilisierung für den 15. werden?

wwwiderstand
michi



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: *POT* [mailto:pot@unitedaliens.at]
Gesendet: Mittwoch, 22. Januar 2003 22:23
An: michi
Betreff: 29. jaenner

Da schau einer an...
http://www.fpoe.at/images/einl_frieden_02.gif

lg
mike



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13 Ambrosch (KPÖ) zu Koalitionsverhandlungen

Von: zach@kpoe.at <zach@kpoe.at>
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Politik/Regierung/Koalitionsverhandlungen/KPÖ

Ambrosch (KPÖ): Aufnahme von Koalitionsverhandlungen zeigt, dass SPÖ-
Wahlversprechen wertlos sind

Wien - 23.01.03, (KPÖ-PD): "Wie sich nun zeigt, war das Wahlversprechen von
SPÖ-Chef Gusenbauer, als zweitstärkste Partei in der Opposition zu
verbleiben, wertlos", so Heidi Ambrosch, Frauenvorsitzende der KPÖ, zur
Aufnahme von Koalitionsverhandlungen zwischen SPÖ und ÖVP.

Ambrosch: "Auch Gusenbauer redet nur mehr vom Reformstau bzw. der
Notwendigkeit von Reformen. Damit will er über sein gebrochenes
Wahlversprechen hinwegtäuschen. Hinter dem Reformgerede steht -
trotz gegenteiliger Beteuerungen vor der Wahl -
die Einigkeit zwischen den Parlamentsparteien über
ein großes Sozialabbaupaket und die weitere
Zerschlagung des Pensions- und Gesundheitssystems. Insofern ist es
letztendlich auch ziemlich egal, ob die SPÖ in der Regierung oder in der
Opposition diese A-Sozialpolitik unterstützt."

Rückfragen an: 0676/ 69 69 002
e-mail: bundesvorstand@kpoe.at
Internet: www.kpoe.at

(Schluß)

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14 "Wien ist andersrum": kein Festival 2003 als Rettung?

Von: Grüne Andersrum <andersrum.wien@gruene.at>
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"Wien ist andersrum"-Festival gerettet
Ringler: Allerdings ist Absage für 2003 kulturpolitischer Humbug

Die Nachricht, dass der Weiterbestand von "Wien ist andersrum, Das Festival
der Verlockungen vom anderen Ufer" unter der Leitung von Hannes Sulzenbacher
gesichert ist, freut Marie Ringler, Kultursprecherin der Wiener Grünen. "Die
prekäre finanzielle Lage des Festivals ist ja schon lange bekannt. Dass eine
Lösung gefunden wurde, wie mit den ,Altlasten' früherer Jahre unter der
damaligen Festivalleitung von Jochen Herdieckerhoff umzugehen sei ist gut
und wichtig, doch viel zu spät. Denn eine Metropole der Vielfalt wie Wien
braucht eine lebendige Queer-Kultur."

Dass Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny die Weiterfinanzierung
garantiert, aber gleichzeitig empfiehlt das Festival 2003 nicht stattfinden
zu lassen, bezeichnet Ringler als "kulturpolitischen Humbug". Ringler
weiter: "Denn Kontinuität, Weiterentwicklung und die Wünsche eines großen -
nicht nur aus Lesben, Schwulen und TransGenders bestehenden - Publikums ist
für ein Festival essentiell. Zudem kann eine Lösung eines Problems doch
nicht darin liegen, diese in das nächste Jahr zu verschieben. Denn dann ist
jede Maßnahme zu spät, und eine seriöse Planung eines Festivals unmöglich."

Die Menschenrechtssprecherin der Wiener Grünen, Stadträtin Maria Vassilakou,
ergänzt: "Die Diskussion und die Auseinandersetzung mit Themen und Anliegen
der Lesben, Schwulen und TransGenders dieser Stadt darf nie ab- oder
unterbrochen werden. Kultur ist dabei ein unverzichtbarer Bestandteil. Daher
bedaure ich die Entscheidung, ,Wien ist andersrum' 2003 nicht stattfinden zu
lassen und appelliere an Stadtrat Mailath-Pokorny das Festival dann
zumindest ab 2004 ausreichend und großzügiger zu finanzieren. Immerhin hat
die SPÖ im Wahlkampf zur Gemeinderatswahl 2001 in ihrem Programm 100
Projekte für Wien festgehalten, dass ,Homosexuellenvereine und deren
Projekte bei der Erfüllung ihrer für die Gesellschaft wichtigen Arbeit
finanziell unterstützt werden sollen, nicht nur im Bereich der Beratung,
Betreuung, Hilfestellung, sondern auch im Bereich der Kunst und Kultur, der
positiven Darstellung gleichgeschlechtlich liebender Menschen
("Regenbogenparade"), um für mehr Toleranz und Akzeptanz zu werben.'"

-top-


Redaktionsschluss: Mittwoch, 22.1.03, 22:00 Uhr
Diese Ausgabe hat Heinz Nessizius
zusammengestellt



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