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MedienUnabhängigerNachrichtenDienst - MUNDMedienUnabhängigerNachrichtenDienst - MUND

Dienstag, 25.4.2005

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Beiträge  
  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand@no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst@nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at
Letzter Widerschrei
Mon, 8 Sep 2003 21:01:07 +0200
Widerst@nd-MUND 21:00
no-racism.net 17:00
Betazine 16:00
Ceiberweiber 14:00
Raketa gestern
 
     
 

powered by strg.at

 
 
 
INHALTSVERZEICHNIS

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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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01 25.05.: Konzert mit "Skaliners" und "Smiling Sunrise Band"
infoladen wels <infoladen-wels at liwest dot at>
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02 Termine 25. - 27. April
depot-news at mailman dot sil dot at
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03 30.4.. Befreiung/Festveranstaltung/Stmk/KPÖ
KPÖ Steiermark <kpoe_stmk at hotmail dot com>
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04 Forum Sexualität 26.04.2005: Pornografie
"RA. Dr. Helmut Graupner" <hg at graupner dot at>
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05 Öffentliche Jurysitzung |-- Kurzfilm-Wettbewerb! |-- 30. April 2005
minus2005 <contact at oesterreich-2005 dot at>
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06 29.4.-6.5.: Höhepunkt BALKAN FEVER 05
GAMUEKL <office at gamuekl dot org>
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07 28.04.05: Justice in the Media? Medien Justiz und Kriminalisierung der African Communities
Cornelia Kogoj <kogoj at initiative dot minderheiten dot at>
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08 June 18-25: March on Ottawa! NO ONE IS ILLEGAL! A call for solidarity and support ...
sans frontieres! <sansfrontieres at resist dot ca>
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09 23. -25.6.: LEFÖ-Seminar
"lefoe" <lefoe at aon dot at>
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10 Lunacek: "Schönborn irrt!" | reminder: Kino am 30.4.
Grüne Andersrum <andersrum.wien at gruene dot at>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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11 der "lebensschützer"papst und seine gut organisierten Kompagnons
selbstbestimmungsrechtderfrau at gmx dot net
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12 Newsletter SOS-Menschenrechte
SOS-Menschenrechte at chello dot at
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13 Stellungnahme zu: "Einwandererkinder im Visier der islamischen Ideologen"
"Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen" <dieinitiative at gmx dot at>
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14 NACHTRAG der Antirassistischen Initiative (ARI) - neue Internet-Adresse: www.anti-rar.de
"ari" <ari-berlin at gmx dot de>
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15 1. Mai/Mauthausen/AntiFa-Demo/Veranstaltungen
"AL-Antifaschistische Linke" <al at sozialismus dot net>
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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16 Re-Baathifikation im Irak, der falsche Weg
"wadi wien" <wadi.wien at gmx dot at>
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17 NEUE WEB-ADRESSE der Antirassistischen Initiative (ARI)
"ari" <ari-berlin at gmx dot de>
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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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18 Das andere Afrika - Radio bIg Studiogespräch als mp3 download
"global at no-racism dot net" <global at no-racism dot net>
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19 Presseausgabe Glocalist nr.69>>Konstituierung NGO Netzwerk CSR
"GLOCALIST REVIEW" <office at glocalist-review dot com>
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REDAKTIONELLES

Diese Ausgabe hat Albert Brandl (albert dot brandl at chello dot at) zusammengestellt.

Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.
 
INHALT

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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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01 25.05.: Konzert mit "Skaliners" und "Smiling Sunrise Band"
infoladen wels <infoladen-wels at liwest dot at>
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Mittwoch, 25.05.2005: Konzert mit "Skaliners" und "Smiling
Sunrise Band" im Fred Sega Musicpub, Vogelweiderstraße 1,
4600 Wels

Skaliners: 10 Jahre schon spielen die 9 MusikerInnen aus
Heidelberg tanzbaren Ska, ausgehend von den traditionellen Ska-
Rhythmen der 60er und 80er aus Jamaika und England über
Einflüsse aus dem Rock- und Soulbereich.
http://www.skaliners.de/

Smiling Sunrise Band: Reggae & Ska aus Oberösterreich

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Vielen Dank im voraus!

Infoladen Wels
Kulturverein und linke Buchhandlung
Spitalhof 3
4600 Wels
Tel.: 07242-910432
http://www.linkslinxooe.at

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02 Termine 25. - 27. April
depot-news at mailman dot sil dot at
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Montag, 25. April, 19.00
Chancengleich?
Künstlerinnen-Karrieren

Für den Beruf "Künstlerin" ist wie in vielen anderen Bereichen
die Chancengleichheit von Männern und Frauen noch nicht wirklich
gegeben.

Nach wie vor erzielen Werke von Künstlern am Kunstmarkt
höhere Preise als die ihrer Kolleginnen, die meisten Lehrstühle
an den Kunstuniversitäten und Akademien werden von Männern
eingenommen und selbst den alten "Meisterinnen" wird in
kunsthistorischen Museen, Publikationen oder Sonderausstellungen
kaum Platz eingeräumt.

Was sind die spezifischen Gründe für die geringere Wertschätzung
des Kunstschaffens für Frauen? Welche Strukturen sind dafür
verantwortlich, dass Verbesserungen nur mühsam voran schreiten?
Und welche Strategien gäbe es, diese zu beschleunigen?

Brigitte Borchardt-Birbaumer, Kunsthistorikerin
Marina Grzinic, Professorin, Akademie der bildenden Künste
Amina Handke, Künstlerin
Christine König, Galeristin
Moderation: Lisl Ponger, Künstlerin

Dienstag, 26. April, 19.00
Täuschungen über Sprache
Wie Bilder Meinung machen

Ein neues Lexikon soll helfen, die verbalen Täuschungsmanöver,
die uns über Medien, Reden von PolitikerInnen und
Werbebotschaften erreichen, zu durchschauen.Das Lexikon der
Täuschungen mittels Sprache, die Eristische Enzyklopädie, vom
Fachbereich der Rhetorik der Universität Salzburg erstellt,
definiert Eristik als "den absichtlichen Einsatz nicht-
konsensualer verbaler Techniken in einer Kommunikationssituation,
um eingene Ziele zu erreichen". Unter Stichworten wie
"Wortschwalltechnik", "Paradoxe Frage" oder "Einengung durch
Ergänzung", um nur einige zu nennen, kann anhand von Beispielen
nachgelesen werden, wie die rhetorischen Tricks ihre Wirkungen
erzielen.

Lothar Kolmer, Begründer und Herausgeber der Eristischen
Enzyklopädie, Universität Salzburg

Mittwoch, 27. April 2005, 19:00
Depot, Breitegasse 3, 1070 Wien

Prekär leben, prekär arbeiten

"MayDay! MayDay! Wir sind das Prekariat! Auf Abruf verfügbar,
nach Belieben auszubeuten und kündigbar nach Lust und Laune: Wir
sind wendige JongleurInnen unserer Jobs, wahre Schlangenmenschen
der Flexibilität. Aber seid auf der Hut: Wir sind drauf und dran,
unsere prekären Kämpfe zu vernetzen!"

Der Begriff der "Prekarität" ist ebenso wenig neu, wie der
Sachverhalt, den er bezeichnet. Für viele, insbesondere Frauen
und MigrantInnen, ist er schon seit langem alltägliche
Normalität. Nichtsdestotrotz gewinnt die Entsicherung unserer
Arbeits- und Lebensbedingungen unter den gegenwärtigen
Bedingungen des neoliberalen Umbaus eine neue Qualität:
Prekarität erfasst die Gesellschaft zusehends in ihrer
Gesamtheit. "MayDay!" - das Alarmsignal von in Seenot geratenen
Schiffen - haben wir jedoch nicht bloß deshalb zum "Schlachtruf"
erkoren, um diesen Zustand zunehmender Verletzbarkeit zu betonen.

"Mayday!" wird auch die Losung unseres Kampftags, des 1. Mai,
sein. Von den traditionellen Maiaufmärschen werden sich unsere
Aktivitäten an diesem Tag durch lautstarke, bunte und kreative
Formen des Kampfes und der Organisation unterscheiden. Aber auch
durch die Verschiebung des inhaltlichen Schwerpunkts von einer
abstrakten Feier der Arbeit hin zur Auseinandersetzung mit der
konkreten Prekarisierung von Arbeit und Leben.

Video:
I went to work today, I don't think I will go tomorrow
Einige Überlegungen zur Arbeit...
Julia Kläring, Nils Olger

Diskussion:
Gabi Gerbasits, IG Kultur Österreich
Gabriele Michalitsch, Politikwissenschafter und Ökonomin
Obrad Jovanovic, Regisseur, ROTATHEATER, Verein Romanodrom

Depot
Breitegasse 3
A-1070 Wien
Tel: +43 1 522 76 13
www.depot.or.at

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03 30.4.. Befreiung/Festveranstaltung/Stmk/KPÖ
KPÖ Steiermark <kpoe_stmk at hotmail dot com>
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KPÖ Steiermark

Lagergasse 98a
8020 Graz

Tel. 03 16 / 71 24 36
Fax 03 16 / 71 62 91
email: kpoe_stmk@hotmail.com

Samstag, 23. April 2005
Presseinformation der KPÖ Steiermark

60 Jahre Befreiung: Der Anteil der KPÖ

Am kommenden Samstag, dem 30. April, findet im Grazer Volkshaus
die offizielle Festveranstaltung der steirischen KPÖ anlässlich
des 60. Jahrestages der Befreiung unseres Landes und des 60.
Jahrestages des Staatsvertrages statt.

Dabei soll auch darauf hingewiesen werden, dass steirische
KommunistInnen einen ganz konkreten Anteil an der Befreiung der
Landeshauptstadt Graz und an der Rettung der Hochöfen in Donawitz
vor der Zerstörung hatten.

Der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder: "Wir
gedenken der Opfer für ein freies, demokratisches und
sozialistisches Österreich, wir erinnern an die Frauen und
Männer, die den Mut gefunden haben, ihr Leben gegen die Nazi-
Diktatur einzusetzen. Stellvertretend für viele seien die
Kommunisten Silvester Heider und Richard Zach genannt.

Unser Anteil am Kampf gegen den Faschismus und - eng verbunden
damit - der vom Kommunisten Alfred Klahr geführte Nachweis, dass
die Österreicher eine eigene Nation sind, gehört zu jenen
Leistungen der KPÖ, die auch von den offiziellen Stellen nicht
verschwiegen werden können."

Das genaue Programm der Festveranstaltung:

Eröffnung:

Stadtrat Ernest Kaltenegger (Graz)
Bernd Luef: "Epitaph"... Eine musikalische Grabinschrift in 6
Teilen.
Univ. Prof. Dr. Hans Hautmann (Universität Linz): Befreiung,
Staatsvertrag, Neutralität und das Österreich von heute.
Mag. Heimo Halbreiner (Graz): Die KPÖ in der Steiermark 1945.
Widerstand und Befreiung.
Mag. Manfred Mugrauer (Wien): Die Politik der KPÖ in der
Provisorischen Regierung Renner.

Samstag, 30. April
Volkshaus Graz, Lagergasse 98 a
Beginn 9. 30 Uhr

KPÖ-Steiermark
Lagergasse 98 a
8020 Graz

Tel.: 0316 71 24 36
Fax 0316 71 62 91
email: kp.stmk@kpoe-graz.at; kpoe_stmk@hotmail.com

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04 Forum Sexualität 26.04.2005: Pornografie
"RA. Dr. Helmut Graupner" <hg at graupner dot at>
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Pornografie

Die Last des Gesetzes auf der Lust am Bild

Die Lust an der (expliziten) Darstellung des Sexuellen ist so alt
wie die Menschheit selbst. Ebenso alt sind die Bestrebungen,
diese Lust am Visuellen zu bekämpfen. Und dieser Kampf erreichte
im Vorjahr einen neuerlichen Höhepunkt, als die Bestimmungen
gegen die Kinderpornografie auf die Darstellung legaler Kontakte
mündiger StaatsbürgerInnen ausgedehnt wurden.

Neben diesen neuen drakonischen Vorschriften im Strafgesetzbuch
steht jedoch nach wie vor auch das Pornografiegesetz in Geltung.
Dieses Gesetz "über die Bekämpfung unzüchtiger Veröffentlichungen
und den Schutz der Jugend gegen sittliche Gefährdung" aus dem
Jahre 1950 zielt ganz generell auf "unzüchtige Gegenstände",
"unzüchtige Druckwerke", "unzüchtige Laufbilder" und dergleichen,
ohne auch nur in Ansätzen festzulegen, was unter "unzüchtig" zu
verstehen ist.

Gibt es einen Ausweg aus dieser Mixtur aus absurden neuen und
verzopften alten Regelungen? Wenn ja, wann kann er realisiert
werden und wohin soll er uns führen? Ist Pornografie zu
bekämpfen? Hat Pornografie einen positiven Wert? Wie kann ein
moderner, rationaler und unverkrampfter gesellschaftlicher
Umgang mit Pornografie aussehen?

ExpertInnen gehen diesen Fragen nach und stellen sich der
Diskussion.

Podium

- Renee PORNERO, Pornodarstellerin und Erotikunternehmerin

- Max SCHNEIDER, Pornodarsteller

- Michael STALTNER, Erotikunternehmer

- Andrea BREM, Geschäftsführerin der Wiener Frauenhäuser

- Dr. Helmut GRAUPNER, Rechtsanwalt, Sexualwissenschafter,
Co-Vorsitzender der ÖGS

- VertreterIn der Österreichischen Richtervereinigung
(eingeladen)

- NRAbg. Sabine MANDAK, Grüne

- VertreterInnen von SPÖ, ÖVP, BZÖ/FPÖ (eingeladen)

Begrüßung

Renate Kaufmann, Bezirksvorsteherin 1060 Wien

Moderation

Mag. Johannes WAHALA, Psychotherapeut, Sexualwissenschafter, Co-
Vorsitzender der ÖGS

Ort und Zeit

Dienstag, 26. April 2005, um 20.00 Uhr

Festsaal der Bezirksvorstehung Mariahilf

1060 Wien, Amerlingstraße 11

Kontakt und Informationen

Österreichische Gesellschaft für Sexualforschung

DSA Elisabeth Cinatl, Generalsekretärin

Tel: +43 1 585 69 60

office@oegs.or.at

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05 Öffentliche Jurysitzung |-- Kurzfilm-Wettbewerb! |-- 30. April 2005
minus2005 <contact at oesterreich-2005 dot at>
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| VERANSTALTUNGSANKÜNDIGUNG
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|---
| 2005: odyssee im staatsraum - display your dissent!
|---
| Ein minus2005 Kurz-Film/Visual/Video-Wettbewerb
|---

|---
| Öffentliche Jurysitzung
|---
| Sa., 30. April 2005, 12.00 - 17.00 Uhr
|---
| Top Kino, Rahlgasse 1, A-1060 Wien
|---
| Freier Eintritt!
|---

Jury-Mitglieder:

Ruth Beckermann (freie Autorin, Filmschaffende)
Barbara Eppensteiner (Programmintendantin Community TV Wien)
Araba Evelyn Johnston-Arthur (PAMOJA, Diagonale)
Lisl Ponger (Bildende Künstlerin, Filmemacherin)
Christoph Weihrich (Sixpack Film)

Moderation: Martin Wassermair (Public Netbase)

35 Filme wurden beim Wettbewerb eingereicht. Sie stehen ab sofort in
einminütigen Kurzversionen online zur Verfügung.

|---
| http://oesterreich-2005.at/wettbewerb
|---
| Der Filmwettbewerb wurde realisiert von der IG Kultur Österreich
| mit Unterstützung von Public Netbase
|---
| http://www.igkultur.at/
| http://www.t0.or.at/
|---

|---
| Rückfragen:
|---
| Daniela Birk
| c/o IG Kultur Österreich
| Gumpendorfer Str. 63b
| A-1060 Wien
|---
| film@oesterreich-2005.at
|---
| Tel: +43-1-503 71 20
| Fax: +43-1-503 71 20-15
|---

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06 29.4.-6.5.: Höhepunkt BALKAN FEVER 05
GAMUEKL <office at gamuekl dot org>
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Mit einem feurigen Konzertreigen strebt das Festival BALKAN FEVER 2005 nun
seinem Höhepunkt zu:
Detailinfos unter http://www.balkanfever.at

DAS PROGRAMM DER DRITTEN FESTIVAL-WOCHE:

- Fr. 29.04.05 (20h) / SZENE WIEN
The Greek Sound Princess
KRISTI STASSINOPOULOU (Griechenland)
Eintritt: Euro 16,-- / Euro 18,-- / Euro 20,--

- Sa., 30. 4. 05 (21h) / PORGY & BESS
Slavko Ninics Verbeugung vor bosnischer Liedkunst
SLAVKOVO SEVDAH SIJELO
(Bosnien/Kroatien/Serbien & Montenegro)
Eintritt: Porgy-Club-Ticket: Euro 7,-- / Normal: Euro 13,--

- Sa., 30. April 2005 (23h) / OST DELI BAR KLUB
Crazy Balkan Percussion
STOYAN YANKOULOV & ELITSA TODOROVA
(Bulgarien)
Eintritt: Euro 15,--

- Di., 3. 5. 2005 (21h) / PORGY & BESS
Levantinisch-balkanisch-kaukasische Jazzfantasien
HARRY TAVITIAN & MIHAI IORDACHE
(Rumänien/Armenien)
Eintritt: Porgy-Club-Ticket: Euro 7,-- / Normal: Euro 13,--

- Do., 4. 5. 05 (21h) / OST DELI BAR KLUB
Sexy Bulgarian Mountain Funk Jazz
BULGARA (Bulgarien)
Eintritt: Euro 15,--

- Fr. 6. Mai 2005 (20h) / SZENE WIEN
Abschlussfest!!!
SANDY LOPICiC ORKESTAR & DJ SHANTEL
(Bosnien & Herzegowina / Serbien & Montenegro /
Kosovo / Bulgarien / Österreich / Deutschland)
Eintritt: Euro 14,-- / Euro 16,-- / Euro 18,--

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07 28.04.05: Justice in the Media? Medien Justiz und Kriminalisierung der African Communities
Cornelia Kogoj <kogoj at initiative dot minderheiten dot at>
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Justice in the Media? Medien Justiz und die Kriminalisierung der
African Communities

Veranstaltet von

NAC (Network of African Communities)
ALARM (Alliance Against Racism in the Media)

Do, 28.4. um 19h im Presseclub Concordia (Bankgasse 8, 1010 Wien)

Araba Evelyn Johnston Arthur (Pamoja, NAC)
Joe Berghold (Institut für Erziehungswissenschaften, Universität
Innsbruck)
Simon Inou (Radio Afrika)
Sylvia Köchl (Malmoe)
Simon Kravagna (Kurier)
Joe Taylor (Panafrican Forum, NAC)
Armin Thurnher (Falter - angefragt)

Moderation: Beatrice Achaleke (Schwarze Frauen Community)

Die systematische Kriminalisierung von Schwarzen Menschen wird in
den österreichischen Massenmedien durch deren
Berichterstattungspraxis weitergeführt und verstärkt. Am
deutlichsten zeigt sich dies anhand des Kriminalitätsdiskurses,
in dem das Bild des bedrohlichen, afrikanischen kriminellen
Objektes eine dominierende Rolle einnimmt.

Neben aktuellen Beispielen hat schon die Berichterstattung über
die bisher größte Polizeiaktion in der Zweiten Republik, die
Operation Spring drastisch gezeigt, dass hier
gesamtgesellschaftliche Mechanismen wirksam werden.

Diese Mechanismen überschreiten inzwischen weit die Domäne
rechtspopulistischer Medien. Sie erfassen vielmehr die gesamte
österreichische Medienlandschaft abseits von Kategorien wie links
und rechts.

Welche Rolle kommt den Medien in der gesellschaftlichen
Auseinandersetzung zu und wie wird systematische Kriminalisierung
politisch instrumentalisiert? Kann in diesem Kontext von einer
breiten Medienlandschaft gesprochen werden? Welche
Darstellungstraditionen Schwarzer Menschen spiegeln sich im
medialen Diskurs wider und welche neuen Entwicklungen zeichnen
sich ab? Schließlich: welche Grundlagen müssten für mehr "Justice
in the Media" geschaffen werden?

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08 June 18-25: March on Ottawa! NO ONE IS ILLEGAL! A call for solidarity and support ...
sans frontieres! <sansfrontieres at resist dot ca>
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A call for solidarity and support

:::::::::::::::::::
NO ONE IS ILLEGAL!
March on Ottawa!
June 18-25, 2005
:::::::::::::::::::

Solidarity Across Borders -- a Montreal network of self-organized
refugee groups, individuals and their allies -- is planning a
one-week march from Montreal to Ottawa to draw attention to the
struggles of refugees and immigrants for life and dignity in
Canada and Quebec.

The four basic demands of the Solidarity Across Borders network
are: the regularization of all non-status people in Canada; an
end to deportations; an end to detentions; and the abolition of
security certificates.

Lack of status, deportations, detentions, and security
certificates all contribute to making migrants vulnerable to
exploitation, poverty, insecurity and indignities that no one
should suffer. In the current political context, as Canada
rushes to harmonize its border policies with the United States
and create a unified "Fortress North America" in the context of
the so-called "war on terror", the situation of immigrants and
refugees is worsening.

Every day, thousands of migrants and their families struggle
against the uncertainties created by the racist and anti-poor
processes of criminalization carried out by Immigration Canada.
They are forced underground; threatened with detention or with
deportation to often desperate situations; and subjected to
discriminatory legal standards which fall far short even of
international human rights standards. The migrants leading the
march are simply demanding their basic rights to a secure life,
dignity and a future.

The one-week walk to Ottawa will take place from June 18th to
25th, 2005. We will begin the march in downtown Montreal,
proceed through some of Montreal's immigrant and working class
neighbourhoods and out to the West Island. By day two, we expect
to be marching out of the island, and onto the highway that will
take us to Ottawa. We are contacting Mohawk and Algonquin peoples
whose lands we will be passing through to acknowledge them as
the first peoples of the land and to express solidarity with
their struggles for self-determination. During the march, we
will be stopping to speak to people in communities and towns
along the route.

The march is an enormous undertaking, reflecting the seriousness
of the current situation of migrants. It recalls earlier marches
to demand basic rights and dignity for workers and for women.
The preparation is intense: outreach across the country, along
the march route and within Montreal; logistical support for a
week-long march; physical training; childcare for the march;
gathering material supplies; setting up events along the way,
and more.

Strong public support is crucial for the success of this historic
march and we are calling on you to help give that support.

YOUR SUPPORT COULD INCLUDE:

-> participating in the walk;

-> organizing solidarity actions in your city the week before or
during the march (delegation to government office, picket,
march, public speaking event, etc.);

-> endorsing the march (organisational endorsements; send to
email address below);

-> inviting us to give a presentation on our campaign and the
march at your school, community centre, organisation, religious
centre, etc. (if you are in Montreal);

-> donating (both financial and in-kind donations or loans (food,
vehicles, shoes, cell phones, bicycle carts, etc.) are greatly
needed - please contact us for more details);

-> including an article about the march in your publications,
newsletters, websites, on your radio shows, etc.;

-> sending us letters, audio recordings or videos of support (we
will use these in our public outreach work as well as during the
march, to encourage marchers);

-> sending us personal accounts of your struggle as a refugee or
migrant (again, these will be used in public outreach and during
the march);

-> writing a letter to your MP to express support for the march
and encourage your MP to offer tangible support for the march
and our demands;

-> passing on this message through your networks and encouraging
further support; and

-> participating in the organizing effort (if you are in
Montreal).

Please don't hesitate to contact us for more details on any of
the above or other ways of getting involved. In addition, we are
contacting groups along the route and in Ottawa for the specific
forms of support we need from those communities. If you are in
Ottawa or one of the communities on the road to Ottawa, please
contact us to find out how you can help or participate.

We thank you for taking the time to read through this appeal and
respond. We look forward to being in touch with you and we have
no doubt that, with your support, our common struggle will
succeed.

-- Solidarity Across Borders

e-mail: sansfrontieres@resist.ca
tel: 514 859 9023
web: www.solidarityacrossborders.org

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09 23. -25.6.: LEFÖ-Seminar
"lefoe" <lefoe at aon dot at>
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LEFÖ
Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen
Kettenbrückengasse 15/4
A-1050 Wien
Tel: +43-1-5811881
Fax: +43-1-5811882
Homepage: www.lefoe.at
Legal Agenda for Migrant Prostitutes and Trafficked Women:
www.femmigration.net

SexArbeit

gesellschaftspolitische Bedeutung - politische Realität

10. Fortbildungsseminar des Vereins LEFÖ

23. -25. Juni 2005 Schloss Puchberg/Wels

PROGRAMM

Donnerstag, 23. Juni

VM: Anreise und Anmeldung

12.30 Mittagessen

14.00 Einführung in das Seminar und Vorstellungsrunde

15.00 Thematische Einleitung, Maria Cristina Boidi, LEFÖ

15.30 Prostitution/Sexarbeit im historischen Kontext

Brigitte Rath, Historikerin, Wien

17.00 Sexarbeit und Frauenbewegung

Brigitte Lehmann-Prager, Soziologin, Wien

19.00 Abendessen

20.30 Videos zum Thema

Freitag, 24. Juni
09.00 Prostitutionskunden

Christiane Howe, Soziologin, Frankfurt am Main

10.30 Gesellschaftspolitische Bedeutung von Sexarbeit

Birgit Sauer, Politologin, Wien

12.00 Mittagessen

14.00 Sexarbeit und Öffentlichkeit (-sarbeit)

Stephanie Klee, highLights, Berlin

15.30 Arbeitsgruppen:

1) Frauenbewegung/Feminismus und Sexarbeit - ein Konflikt?

AK-Leiterin: Birgit Sauer, Uni Wien u. Faika Anna El-Nagashi,
LEFÖ

2) SexArbeit - Sexarbeit eine Dienstleistung wie jede andere?

AK-Leiterin: Luzenir Caixeta, MAIZ u. Doris Cordova, LEFÖ

3) Wie kann eine sinnvolle Öffentlichkeitsarbeit aussehen?

AK-Leiterin: Stephanie Klee, highLights und Bernadette Karner,
LEFÖ

18.30 Plenum

19.30 Abendessen

Samstag, 25. Juni
09.00 Open Space (um den TNinnen die Möglichkeit zu geben
noch offene Punkte/Fragen zu behandeln!)

11.00 Abschlussdiskussion/Feedbackrunde

12.30 Mittagessen, Abreise

Moderation: Vlatka Frketic

am VM und NM

sind Pausen eingeplant!

Referentinnen/Arbeitskreisleiterinnen:

Boidi Maria Cristina, Philosophin, Koordinatorin von LEFÖ

Caixeta Luzenir, Soziologin, MAIZ - Autonomes Integrationszentrum
von und für Migrantinnen, Linz

Cordova Doris, kulturelle Mediatorin, LEFÖ / TAMPEP

El-Nagashi Faika Anna, kulturelle Mediatorin, LEFÖ / TAMPEP

Frketic Vlatka, Kommunikations- u. Kulturwissenschafterin,
antirassistisch-queere Aktivistin, Wien

Howe Christiane, Soziologin, Mitarbeiterin von context - Netzwerk
zu Migration, Prostitution und Menschenrechte, Frankfurt

Karner Bernadette, Ethnologin, zuständig für
Öffentlichkeitsarbeit in LEFÖ

Klee Stephanie, Sexarbeiterin, Vorsitzende des Bundesverbandes
Sexuelle Dienstleistungen, highLights/Agentur und
Servicegesellschaft, Berlin

Lehmann-Prager Brigitte, Soziologin, Aktivistin der Neuen
Frauenbewegung, freie Autorin und Lehrbeauftragte an der Uni Wien

Rath Brigitte, Historikerin, Schwerpunkt Frauen und
Geschlechterforschung, Uni Wien

Sauer Birgit, Prof. und stellvertretende Instituts-vorständin am
Inst. f. Politikwissenschaft, Uni Wien

Konzeption und Organisation:

Maria Cristina Boidi und Bernadette Karner

Unterstützt und finanziert durch:

Frauenbüro der Stadt Wien/MA 57

Seminarbeitrag: Euro 190,--
inkludiert Unterbringung in Ein-/Zweibettzimmern, Vollpension,
Teilnahmegebühr, Unterlagen

Kinder: pro Kind werden zusätzlich ca. Euro 50,- für Unterkunft
u. Verpflegung verrechnet. Falls Kinderbetreuung erwünscht, bitte
beim Anmeldeformular vermerken!

Anmeldung:

Wir bitten um schriftliche Anmeldung bis spätestens 31. Mai 2005

(Teilnahme nur für Frauen möglich!)

Die Anmeldung ist erst gültig nach Überweisung des
Seminarbeitrags auf das
Lefö-Konto: Bank Austria 00684063605
BLZ: 20151

Seminarort:

Bildungshaus Schloss Puchberg/Wels

A-4600 Wels, Puchberg 1, Tel.: 07242/47537

Anreise:

mit der Bahn: bis Wels, ab Bhf. Bus Linie 1 bis Puchberg (fährt
in 30 min Abständen)

mit dem Auto: A 1, A 9: Abfahrt Sattledt und A 8,

A 25: Abfahrt Wels Nord

Anmeldung bitte in ein Kuvert stecken und an LEFÖ schicken bzw.
faxen. 01-5811882

--------------------------------------------------------------
Anmeldung:

Ich melde mich verbindlich zum Fortbildungsseminar "SexArbeit,
gesellschaftspolitische Bedeutung - politische Realität" (23. -
25. Juni 2005) an. Den Seminarbeitrag von Euro 190,- habe ich
überwiesen.

Name und Organisation:

Adresse:

Unterschrift:
Tel:
Email:

Ich bin an Kinderbetreuung interessiert. (Bitte Anzahl der Kinder
und Alter und Tel.Nr. unbedingt angeben!)

==================================================
10 Lunacek: "Schönborn irrt!" | reminder: Kino am 30.4.
Grüne Andersrum <andersrum.wien at gruene dot at>
==================================================
**2005-04-25 11:15**
*
*
*lunacek: schönborn irrt: in 3 eu-staaten existiert die
gleichgeschlechtliche ehe*

*Viele KatholikInnen wünschen sich Anerkennung ihrer
Lebensgemeinschaft*

"Kardinal Schönborn irrt", stellt Ulrike Lunacek,
Nationalratsabgeordnete der Grünen, fest, bezugnehmend auf die
Aussage von Kardinal Schönborn im heutigen Ö1-Mittagsjournal, es
gebe keine gleichgeschlechtlichen Ehen. "Schönborn will entweder
die demokratische Tatsache nicht anerkennen, dass drei EU-Staaten
(Niederlande, Belgien und Spanien) die Ehe für
gleichgeschlechtliche Paare beschlossen haben und
gleichgeschlechtliche Ehen daher ein Faktum sind," so Lunacek,
und weiter: "Oder er vermengt unzulässigerweise seine religiöse
Ansicht mit dem, was er auch für gesetzlich richtig erachtet."

Die Aussagen des Kardinals seien außerdem keine Hilfe, vor allem
nicht für die vielen KatholikInnen, die sich eine öffentliche
Anerkennung ihrer gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaft und
die gesetzliche Gleichstellung ihrer Lebensform wünschen - viele
auch in Form der Ehe, schloss Lunacek.

*reminder*
*30.4.: und wieder ein andersrum-kino: zurück auf los!*

*die grünen andersrum laden ein ... wie üblich bei freiem eintritt!

**30. April 2005, 19 Uhr
Cinemagic am Karlsplatz (ehem. Opernkino)
Eintritt / Getränke / Büffet frei*

*/flowered by/zweigstelle - der blumenladen
*

mehr auf http://wien.gruene.at/andersrum

><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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11 der "lebensschützer"papst und seine gut organisierten Kompagnons
selbstbestimmungsrechtderfrau at gmx dot net
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Nachrichten aus dem Reich der selbsternannten "Lebens"schützer:

1.) Der rechte, militante Bischof Laun, Freund und aktiver
Unterstützer von Jugend für das Leben und HLI-Ja zum Leben
Austria (Näheres auf http://www.die-abtreibung.at.tf ), traut
sich in die UNI:

Auswege aus den Irrtümern unserer Zeit
Info: ... zu einer "Kultur des Lebens"! Vortrag von Weihbischof
Dr. Andreas LAUN
Wer: Jugend für das Leben Wien
Wo: 1010 Wien, Universitätsstraße 7, NIG Hörsaal 1
Wann: Mittwoch, 27. April 2005, 19.30 Uhr

2.) Die Antiabtreibungskamarilla "AlfA" - ein rechtsrechter
militanter Verein mit Verzweigung zu oben erwähnten
Organisationen - beheimatet in Deutschland, hat über den neuen
Papst Jubelmeldungen zu berichten (Newletter), die dem Publikum
nicht vorenthalten bleiben sollen, weil diese Jubelmeldungen
Klartext über die misogyne Politik dieses Diktators mit schweren
Sympathien für das weit in die "zivile Welt" reichende "Opus Dei"
und "Das Werk" sprechen.

Wobei Abtreibung und Euthanasie gleich in einem Aufwaschen
behandelt werden, denn den Unterschied zwischen einer
Schwangerschaft und einem bereits geborenen Menschen wollen Leute
vom Schlage dieser "Lebens"schützer nicht kennen, es würde die
Propaganda beeinträchtigen. Ebenso wird mit Begriffen und
Tatsachen aus dem Nazireich und dem Holocaust hantiert, als gäbe
es keinen Unterschied zwischen KZ's und Abtreibungskliniken.
Vermanschung zur Untermalung des "größten Verbrechens der
Gegenwart - Abtreibung" ist der "Lebens"schützer Tummelplatz,
den Holocaust kennt schließlich jedeR.

Dass aber alle 5 Sekunden auf diesem Globus ein geborenes Kind an
den Folgen von Hunger krepiert, nämlich des eigenen und auch den
der Schwangeren, kommt bei diesen heuchlerischen
"Lebensschützern" und auch den Ergüssen des Herren Papst nicht
vor, denn dabei handelt es sich offenbar um "Schicksal".

Und auch keine Rede davon, dass es Frauen sind, die das geborene
Leben gegen alle widrigen Umstände, gegen Hunger, Krieg,
Verfolgung, in Armut Ausbeutung, etc., verteidigen, beschützen
und ernähren und immer noch weltweit und meist vollkommen
unbezahlt den Alten den Arsch putzen, Krankenschwester, Putzfrau,
Köchin, Seelsorgerin und und und in einer Person sind, weil
niemannd andrer es gratis tut.

Die Inquisition hat Millionen von Frauen vernichtet und ermordet,
weil sie über die Wirkung von Kräutern und Drogen bescheid
wussten. Der Chef der Nachfolgeorganisation der Inquisition
sollte mal gefälligst den Rand halten, wenn es um Tod und Leben
geht. Vor der eigenen Tür ist der Ort, wo gerade dieser Papst
kehren darf, er sollte mal in derselben Inbrunst über das völlig
verdrängte mords Verbrechen dieser römisch-katholischen Kirche an
den Frauen reden. Und basta!

Zitat

Aktion Lebensrecht fuer Alle e.V.

ALfA-Newsletter 15/05 vom 22.04.2005

Falls Ihnen dieses Format des Newsletters nicht zusagt, finden
Sie eine HTML-Version unter
http://www.alfa-ev.com/newsletter/alfa_newsletter_22-04-05.html

News

+ Papst Benedikt XVI: Verfechter fuer das Lebensrecht in allen
Phasen des Lebens
+ Zweiter Versuch: Neuer Gesetzentwurf zu Patientenverfuegungen
vorgelegt
+ Anstehende Abstimmung im Europarat zur Sterbehilfe: EVP/ED-
Fraktion mahnt Position zur Euthanasie nicht zu aendern.
+ Rueckschlag?: Krebs durch adulte Stammzellen bei Maeusen
+ Neue Methode: Schwanger durch vorgereifte Eizellen

+ ALfA-Terminservice (Ausfuehrliche Informationen s.u.)

-------------------------

+ Papst Benedikt XVI: Verfechter fuer das Lebensrecht in allen
Phasen des Lebens

Rom (ALfA) Seit 19. April ist es bekannt: Kardinal Joseph
Ratzinger aus Bayern wurde zum Kirchenoberhaupt fuer 1,1
Milliarden Katholiken ernannt. Damit hat auch die
Lebensrechtsbewegung einen Mann an ihre Seite bekommen, der sich
wie kaum ein anderer fuer den Schutz und die Wuerde des Menschen
in allen Phasen des Lebens einsetzt.

In einer Presseaussendung vom 20. April 2005 erklaerte dazu die
Vorsitzende des Bundesverband Lebensrecht BVL, Dr. med. Claudia
Kaminski, in Koeln: "Der Bundesverband Lebensrecht (BVL) hat die
Nachricht von der Wahl Joseph Kardinal Ratzingers zum neuen
Oberhaupt der katholischen Kirche mit grosser Freude und voller
Dankbarkeit aufgenommen. Die Wahl von Papst Benedikt XVI. ist ein
Geschenk des Himmels. Und es ist sicher kein Zufall, dass dem
neuen Heiligen Vater wie schon seinem grossartigen Vorgaenger auf
dem Stuhl Petri, Papst Johannes Paul II., der Schutz des Lebens
ein besonderes Anliegen ist."

Nachfolgend haben wir einige Infos zu Papst Benedikt XVI
zusammengestellt, aus denen die Haltung von Joseph Ratzinger zu
bioethischen Fragen deutlich wird. Diese Zusammenstellung ist nur
fragmentarisch und erhebt keinen Anspruch auf Vollstaendigkeit.

Zum Thema Abtreibung und Lebensrecht:

Im Streit um die Schwangeren-Konfliktberatung galt Ratzinger als
treibende Kraft. Ratzinger vergleicht Abtreibung mit Mord, die
Kirche duerfe daran nicht mitwirken. Bei dem jetzigen
Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz , Karl Lehmann und
die meisten seiner deutschen Bischofskollegen stiess er damit auf
heftigen Widerstand. Am Ende verfuegte der Papst mit einem
Machtwort 1999 den Ausstieg der katholischen Caritas aus dem
staatlichen Beratungssystem. (Quelle: Focus Online 21.04.05)

Zur Frage der Abtreibung und zum Lebensrecht gab es in der "WELT
am Sonntag" am 4. April 1999 ein interessantes Interview, aus dem
wird nachfolgend zitieren. Darin antwortete Joseph Ratzinger
woertlich auf die Frage, ob sich "der hohe Druck, der auf die
katholische Kirche ausgeuebt werde, bei der Scheinausstellung in
der Schwangerschaftsabbruch-Beratung weiter mitzumachen, bzw.
dieses Draengen der weltlichen Gesellschaft auf "Teufelkommraus"
jetzt auch noch den Vatikan dazu zu kriegen, nicht doch auch mit
einem unausgesprochenen schlechten Gewissen angesichts der
Unmoeglichkeit und Unhaltbarkeit der Situation" erklaere: "Ich
moechte hinzufuegen, dass auch die deutsche juristische Situation
in weiterer Entwicklung begriffen ist. Die beiden juengsten
Urteile des Bundesverfassungsgerichts ueber die Notwendigkeit
einer flaechendeckenden Versorgung mit Abtreibungsmoeglichkeiten
und der Erlaubnis fuer den Arzt, ganz von Abtreibung zu leben,
haben ja die Gewichte verschoben, auch die des Gesetzes, auf die
sich die Urteile beziehen. Eigentlich sieht das Gesetz im
Wortlaut die Abtreibung als ein Unrecht an, das allerdings
aufgrund bestimmter Umstaende von Strafe freigestellt wird. Mit
dieser Rechtsentwicklung, die wir in den weiteren Urteilen
erleben, bewegt sich die Sache immer mehr darauf, dass Abtreibung
nicht mehr als ein straffreies Unrecht, sondern als eine Art
Recht erscheint, und dahin tendieren ja auch bedeutende Kraefte
unserer Gesellschaft. Und das scheint mir nun tatsaechlich ein
Punkt zu sein, wo eigentlich alle, die um den Staat und um unser
Land und Volk besorgt sind, wieder neu nachdenken muessten, weil
das Grundverhaeltnis zum Menschen und zum Menschenrecht auf Leben
verschoben wird. Ich habe neulich einen Brief von einer sehr
kompetenten und erfahrenen Frau, die Leiterin einer
Beratungsstelle ist, erhalten, die sagt, dass in Wirklichkeit
jede Frau gegen die Abtreibung sei: Wenn sie wirklich ganz vor
sich selbst tritt, wenn sie aus den Zwaengen von Medienurteilen,
aus den Zwaengen von Umwelt und so weiter heraustritt, ist es
gegen ihr tiefstes Sein, dass sie sich als Mutter verneint. Ich
glaube, dass wir uns alle und auch die Frauen gegen jene Form der
ideologischen Gehirnwaesche verteidigen muessen, die eigentlich
ein gewisses Urwissen des Menschen zerstoeren kann.

Ich darf vielleicht noch von einer zweiten Begebenheit berichten:
Kuerzlich begegnete ich einem Senator eines europaeischen
Nachbarlandes, der mir sagte: Als naechstes, nachdem die
Abtreibung unter Dach und Fach ist, wird man die Euthanasie in
Angriff nehmen und versuchen, dort denselben Status zu erreichen.
Aber, sagte er, das wird nicht so leicht gehen, denn es gibt zu
viele alte Leute. Die alten Leute haben Angst, in den Himmel
eingeliefert zu werden, wenn sie ins Krankenhaus kommen und
werden sich dagegen wehren. Sie sind eine bedeutende
Waehlerschicht, die man nicht so leicht uebergehen wird. Die
ungeborenen Kinder hingegen sind keine Waehlerschicht, und
deswegen sind sie so unverteidigt. Das muesste uns auch irgendwie
wachrufen."

Des weiteren wurde in dem "Welt am Sonntag"-Interview auch die
Frage angesprochen, ob es im Interesse der katholischen Kirche
laege, "wenn in der Auseinandersetzung ueber den Beratungsschein
solche Termini wie "Toetungslizenz" gebraucht werden" oder wenn
sein "Kardinalskollege Meisner mit dem Blick auf die
Abtreibungspille RU 486 den Vergleich zu Zyklon B, ein Gift, mit
dem Millionen juedischer Mitbuerger deutscher oder anderer
Nationen umgebracht worden sind" ziehe, und ob dadurch nicht die
Diskussion emotional stark belastet und erschwert werde.

Hierzu erlaeuterte Ratzinger: "Ich moechte mich eigentlich zu der
Frage, zu der ich schon zuviel gesagt habe, jetzt nicht mehr
aeussern. Es gibt von beiden Seiten Etikettierungen, die die
Streitkultur stoeren. Aber was den Kardinal Meisner angeht, so
glaube ich, muss man zweierlei Aspekte unterscheiden: Dass ein
scheinbares Medikament ein Mittel der Toetung ist, bei der man
moeglichst gar nicht merkt, dass man jemanden toetet, das ist
eine wirkliche Perversion der Medizin. Denn Medikamente haben den
Zweck, zu heilen. Wenn man nun Medikamente erfindet, die toeten
koennen, dann ist genau das eingetreten, was ich am Anfang gesagt
habe, dass naemlich das technische Koennen das Moralische weit
ueberfluegelt und entstellt ­ gar pervertiert. Dagegen die Stimme
zu erheben, ist meiner Meinung nach dringend noetig." Medizin,
die sich in ihr Gegenteil verkehrt, werde zu einer Teufelskunst
so Ratzinger. Der Blick auf unsere Vergangenheit, von der wir ja
wuessten, was geschehen ist, sei da durchaus foerderlich.

Davon unterscheiden muesse man die falsche Schlussfolgerung, dass
Frauen, die das Medikament einnehmen, mit SS-Leuten gleichgesetzt
wuerden. Dies stecke bei Licht besehen ueberhaupt nicht in der
Aussage von Kardinal Meisner. Es gebe laut Ratzinger die zwei
Dinge: "einerseits den ungeheuerlichen Missbrauch der Medizin und
unseres Koennens aufs Aeusserste anzuprangern und zu zeigen, dass
dies zu dem Phaenomen technisch gekonnter und beschoenigter Morde
zaehlt. Etwas voellig anderes ist die Frage nach Personen und
ihrer Verantwortung. Im einen Fall ­ bei den Konzentrationslagern
­ haben wir Leute, die sich selbst mit Bewusstsein einem solchen
Mechanismus ausgeliefert haben. Das gilt fuer die angesprochenen
Frauen ueberhaupt nicht. Die bedraengende Frage, der wir nicht
ausweichen duerfen, lautet: Wo stehen eigentlich jene Gehirne,
die faktisch doch wieder das tun, was damals getan wurde."

Erwaehnenswert ist in diesem Zusammenhang noch, eine Meldung der
FAZ vom 20. April, wonach konsequenterweise der neue Papst
Benedikt XVI mitten im amerikanischen Wahlkampf des vergangenen
Jahres die dortigen katholischen Bischoefe aufgefordert habe, dem
demokratischen Praesidentschaftskandidaten John Kerry die heilige
Kommunion zu verweigern, da der Katholik Kerry das Recht der
Frauen auf eine Abtreibung unterstuetze. Auch wenn Kerry nicht
namentlich erwaehnt wurde habe Ratzinger aber unmissverstaendlich
betont, dass solchen Politikern die Kommunion zu verweigern sei,
die sich kontinuierlich fuer das Recht auf Abtreibung einsetzten,
so die FAZ. Im Ergebnis haetten die 275 katholischen Bischoefe
Nordamerikas damals in einer Versammlung ueber Ratzingers
Memorandum beraten, aber sich nicht auf eine gemeinsame Linie
einigen koennen. Deshalb haetten sie letztendlich entschieden,
dass jeder Priester selbst entscheiden muesse, ob er einem
Politiker die Kommunion vorenthalte oder nicht.

Zum Thema Gentechnik, Embryonenschutz und Klonen:

Ratzinger kritisierte genetische Manipulationen oder das Klonen
menschlicher Embryos als Angriff auf die Menschenwuerde. Auch
angebliche "gute Zwecke" koennten nicht rechtfertigen, "was nicht
zu rechtfertigen ist". Nachzulesen ist dies in einer in diesem
Monat veroeffentlichten Aufsatz-Sammlung "Werte in Zeiten des
Umbruchs". Darin schreibt der neue Papst:

"Drei wesentliche Dinge duerfen in einem kuenftigen Europa und
seiner Verfassung nicht fehlen. Das erste ist die Unbedingtheit,
mit der Menschenwuerde und Menschenrechte als Werte erscheinen
muessen, die jeder staatlichen Rechtssetzung vorangehen. (...)
Diese allem politischen Handeln und Entscheiden vorangehende
Gueltigkeit der Menschenwuerde verweist letztlich auf den
Schoepfer: Nur er kann Rechte setzen, die im Wesen des Menschen
gruenden und fuer niemanden zur Disposition stehen. (...)"

"Nun wird heute kaum jemand direkt die Vorgaengigkeit der
Menschenwuerde und der grundlegenden Menschenrechte vor allen
politischen Entscheiden verleugnen; zu kurz liegen noch die
Schrecknisse des Nazismus und seiner Rassenlehre zurueck. Aber im
konkreten Bereich des so genannten medizinischen Fortschritts
gibt es sehr reale Bedrohungen: Ob wir an das Klonen, an die
Vorratshaltung menschlicher Foeten zum Zweck der Forschung und
der Organspende, an den ganzen Bereich der genetischen
Manipulation denken - die stille Auszehrung der Menschenwuerde,
die hier droht, kann niemand uebersehen. Immer wieder werden
"gute Zwecke" vorgebracht, um das zu rechtfertigen, was nicht zu
rechtfertigen ist. Dazu kommen in wachsendem Mass der
Menschenhandel, neue Formen der Sklaverei, das Geschaeft mit
menschlichen Organen zum Zweck der Transplantation."

Diese Statements von Kardinal Joseph Ratzinger bzw. jetzt Papst
Benedikt XVI. duerften deutlich machen, dass mit seiner Wahl die
weltweite Lebensrechtsbewegung weiterhin mit Unterstuetzung und
Eindeutigkeit seitens des obersten Repraesentanten der
katholischen Kirche rechnen darf.

--
Aktionskomitee für das Selbstbestimmungsrecht der Frau
Selbstbestimmungsrechtderfrau@gmx.net
<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++>
detailierte Infos zum Schwangerschaftsabbruch in Österreich auch auf:
---
www.die-abtreibung.at.tf
---

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12 Newsletter SOS-Menschenrechte
SOS-Menschenrechte at chello dot at
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SOS-Menschenrechte News - News - News

1) 20 000 Meilen in Wels

2) 50 Jahre Genfer Flüchtlingskonvention

3) Termine und News

(1) 20 000 Meilen in Wels

ein skurriles, subversives, romantisches, wildes Musiktheater.

Die Theatergruppe, bestehend aus 11 minderjährigen Flüchtlingen,
betreut von SOS-Menschenrechte, gastiert am

26. April 2005, 20:00

Wels, Stadttheater

Sichern sie sich jetzt ihre Karten und genießen sie das Klanginferno.

Karten und Infos:

SOS-Menschenrechte

0732/777 404

office@sos.at

(2) 50 Jahre Genfer Flüchtlingskonvention

Schutz der Flüchtlinge und nicht Schutz vor Ihnen

Anlässlich des 50. Jahrestages der Genfer Flüchtlingskonvention
mahnt SOS-Menschenrechte, vor einer weiteren Verschärfung des
Klimas für Flüchtlinge in Österreich. "Flüchtlinge und Asylwerber
sind nicht wie so oft behauptet eine Plage und eine Gefahr für
die Sicherheit, sondern schutzbedürftige Menschen," so SOS-
Menschenrechte.

Österreich hat eine lange Tradition von Toleranz gegenüber
Flüchtlingen, wie die Flüchtlingswellen 1956 aus Ungarn, 1968 aus
der Tschechoslowakei und die 1995 aus Bosnien zeigen. In den
letzten 10 Jahren wird das Thema aber weitgehend aus dem
Blickwinkel der öffentlichen Sicherheit und nicht aus dem der
Humanität diskutiert

Die Genfer Flüchtlingskonvention bezeichnet das Asylrecht als
Individualrecht, und nicht wie heute so oft propagiert als
politisches Angebot des Aufnahmelandes.

Die von politischer Seite immer wieder aufgeworfene Forderung
nach einer Anpassung der Genfer Flüchtlingskonvention an die
veränderten Herausforderungen des neuen Jahrhunderts, darf die
individuelle Schutzbedürftigkeit des Asylsuchenden nicht in Frage
stellen.

(3) Termine und News

- Buchneuerscheinung: (K)ein Platz für Schwarze - Ein
Flüchtlingsschicksal in Österreich

Im Buchhandel unter ISBN 3-8334-2420-6 erhältlich

- "Spiritually Incorrect: An Existential Comedy"

Alan Clements präsentiert am 20. und 21 Mai im Wiener Theater des
Augenblicks seine Ein-Mann-

Show.

Spiritually Incorrect - ein neues Genre von politischem Theater wird.
Weitere Infos im Anhang und

unter www.worlddharma.com

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13 Stellungnahme zu: "Einwandererkinder im Visier der islamischen Ideologen"
"Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen" <dieinitiative at gmx dot at>
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Stellungnahme zu: "Einwandererkinder im Visier der islamischen Ideologen"

20050423 Kurier / Seite 13 / Chronik

Stellungnahme der IMÖ zu: "Einwandererkinder im Visier der islamischen
Ideologen"

innenpolitik@kurier.at; chronik@kurier.at, leser@kurier.at

Sehr geehrter Herr Strasser, sehr geehrte Redaktion,

zuerst herzlichen Dank für Ihre laufende Berichterstattung über
die Imamekonferenz und über die muslimischen Bemühungen in
Österreich für ein friedliches Miteinander.

Zu Ihrem Kommentar vom 23.04.2005 / Seite 13 mit dem Titel
"Einwandererkinder im Visier der islamischen Ideologen" erlauben
Sie mir einige Anmerkungen:

a) Sie zeigen unter diesem Titel einen Jugendlichen in einer
Moschee, der sein Bittgebet (Duaa) ausspricht und in aller Ruhe
meditiert. Dies erweckt den Eindruck, dass schon alleine in einer
Moschee zu sitzen und Bittgebete auszusprechen an sich eine
Verbindung zu irgendeiner dubiosen politischen Richtung
darstellt. Im übrigen ist die Kernaussage in diesen Bittgebeten
folgende:

Unser Gott, Du bist der Friede und von Dir ist der Friede
Und zu Dir kehrt zurück der Friede
Sei gesegnet und gepriesen
Du stehst in Deiner Großzügigkeit über allen Dingen.

b) Die betroffenen Einwandererkinder kommen im Beitrag nicht zu
Wort. Aus meiner Erfahrung wollen die meisten nicht als
"Einwanderkinder" bezeichnet werden, weil sie darin eine
gesellschaftliche Abwertung erfahren. Sie sehen sich sehr wohl
als Teil dieses Landes. Die Migrationshintergründe sind so
verschieden, dass jegliche Schubladisierung oder
Vereinheitlichung ins Leere gehen würde.

c) Sie schreiben, dass bei der Imamekonferenz auch der
Verfassungsschutz seine Augen offen halten wird. Nun ist
Verfassungsschutz bei jeder Großveranstaltung, insbesondere dort
wo prominente Gäste eingeladen sind (in diesem Fall
Parlamentspräsident Khol und Stadträtin Wehsely), aus
Sicherheitsgründen dabei. Noch nie hat dies die Muslime bei ihren
Veranstaltungen gestört. Der Passus im Beitrag impliziert, dass
die Muslime automatisch unter generellem Verdacht stehen!

d) In Ihrem Bericht wird zwischen nationalistischen und
religiösen Gruppierungen nicht unterschieden und die beiden
vermischt. Natürlich gibt es Überlappungen, aber im Bericht
werden die innermuslimischen Bemühungen in Richtung Überbrückung
engstirniger nationalistischer Gedanken mit keinem Wort erwähnt.
Hier haben gerade die jungen MuslimInnen einen viel gelasseneren
Zugang und haben es viel leichter sich von Altlasten zu befreien.

e) Sie berichten über einen Antrag bei der Wiener SPÖ Wien ohne
zu berichten, dass dieser mehrheitlich abgelehnt wurde und zwar
offensichtlich nicht, weil die Mehrheit der Delegierten gegen
Integration, sondern weil der Antrag einseitig, pauschalierend
und undifferenziert ist.

Ich würde mich freuen, wenn Sie dieses Schreiben als Kommentar
oder Leserbrief abdrucken und stehe selbstverständlich für
allfällige Fragen oder Kontakte mit muslimischen
Jugendorganisationen jeder Zeit zu Verfügung und verbleibe

Mit freundlichen Grüßen

Dipl. Ing. Tarafa Baghajati
Mitgründer der Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen und
Vizepräsident von ENAR, European Network Against Racism

--
Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen

e-mail:dieinitiative@gmx.at
für Rückfragen und Korrespondenz kontaktieren sie bitte:
Omar Al Rawi +43-664-3831942 al-rawi@gmx.at
Amina & Tarafa Baghajati +43-1-2595449 baghajati@aon.at
Mouddar Khouja +43-1-9685096 mouddar@gmx.net
Andrea Saleh +43-1-7965652 salehand@gmx.at

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14 NACHTRAG der Antirassistischen Initiative (ARI) - neue Internet-Adresse: www.anti-rar.de
"ari" <ari-berlin at gmx dot de>
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Jetzt auf CD-ROM:
Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen
12 aktualisierte Auflage - 1993 bis 2004
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Die Dokumentation umfaßt Todesfälle und Verletzungen bei
Grenzüberquerungen; Selbsttötungen, Selbsttötungsversuche und
Verletzungen von Flüchtlingen aus Angst und auf der Flucht vor
Abschiebungen; Todesfälle und Verletzungen vor und während
Abschiebungen. Mißhandlungen und Folter nach Abschiebungen.

Die Zusammenstellung umfaßt auch Brände und Anschläge auf
Flüchtlingssammellager. Die beschriebenen über 3800
Einzelschicksale machen deutlich, daß die Chance, in der BRD
Schutz und Sicherheit zu finden, gegen Null läuft. Die
Lebensbedingungen für Flüchtlinge sind heute brutaler denn je.
(siehe auch: www.anti-rar.de).

Zusätzlich zum GESAMT-TEXT der auch in Heftform erscheinenden
Chronologie sind auf dieser CD-ROM Einzelthemen herausgegriffen,
um das Arbeiten mit dem Inhalt entsprechend der Zielthematik zu
erleichtern. Alle Themen liegen in pdf-, rtf- und html-Formaten
vor.

EINZEL-THEMEN sind u.a.: Die Grenzen, Abschiebegefängnisse,
Selbsttötungen Selbstverletzungen von Flüchtlingen, Mißhandlungen
bei Abschiebungen, Folter nach Abschiebungen, Kurdische
Flüchtlinge, Togoische Flüchtlinge, Minderjährige Flüchtlinge,
Getötete und mißhandelte Flüchtlinge in Flugzeugen und auf
Flughäfen oder durch Betreuungs- oder Bewachungspersonal.

Die CD-ROM kostet 12 Euro (plus 1,60 Euro Porto und Verpackung).
Zum gleichen Preis ist das Heft (DIN A4 - 318 Seiten; Ringbindung)
erhältlich bei:
Antirassistische Initiative e.V. - Yorckstr. 59 - 10965 Berlin
Fon 7857281 - Fax 7869984 - eMail: ari-berlin@gmx.de
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Antirassistische Initiative und Hausprojekt YORCK59
akut von Räumung bedroht ! Deshalb mit YORCK59-Special
----------------------------------------------------------------------------

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15 1. Mai/Mauthausen/AntiFa-Demo/Veranstaltungen
"AL-Antifaschistische Linke" <al at sozialismus dot net>
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AL Newsletter Nr. 141
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1. Maiaufmarsch

2. Demonstration 8. Mai

3. Befreiungsfeier in Mauthausen

4. Veranstaltungsreihe: 60 Jahre und kein bischen weise ....

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1. Maiaufmarsch

Treffpunkt der AL für den Maiaufmarsch in Wien ist 10h,
Oper/Albertina. Treffpunkte in Oberösterreich und der Steiermark
auf Anfrage.

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2. Demonstration 8. Mai

Demonstration: 1945 - 2005: 8. Mai Nazifrei
Demo gegen den Naziaufmarsch

Am 8. Mai wollen rechtsextreme und neonazistische
Burschenschafter in Wien aufmarschieren. Die AL und ein
antifaschistisches Bündnis rufen zu einer Demonstration auf.

8. Mai, 18h, Karlsplatz/Oper (Treffpunkt der AL ab 17.30h)

Mehr unter http://www.sozialismus.net/events/8mai/8mai.html

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

3. Befreiungsfeier in Mauthausen

Am 8. Mai jährt sich zum 60. Mal die Befreiung des ehemaligen KZ
Mauthausen. Die AL organisiert einen Bus zur Befreiungsfeier.

Abfahrt 7h, Wien/Westbahnhof, Rückkunft rechtzeitig zur
Demonstration 17.30 Karlsplatz.

Preis: Spende ab 4 Euro.

Wir organisieren Mitfahrgelegenheiten und Schlafplätze für
Menschen aus den Bundesländern.

Bitte rasch anmelden, die Anzahl der Plätze ist beschränkt!

Mehr unter http://www.sozialismus.net/events/8mai/8mai.html

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4. Veranstaltungsreihe: 60 Jahre und kein bischen weise ....

Der Beitrag der AL zum "Gedenkjahr"

* Rote Werkstatt: Nationalismus und Austropatriotismus
Eine Analyse jenseits von Lippizzanern und Wiener Schnitzel
Mi., 27.04.05, 19:00h

* Rote Werkstatt: Neutralität
Auslaufmodell oder Zukunftshoffnung? Wie soll sich die Linke
positionieren?
Mi, 04.05.05, 19:30h

* Rotes Kino Vol.12: "Der Herr Karl"
Helmut Qualtingers´ Herr Karl als Sittenbild der Verdrängung im
Österreich
der Nachkriegszeit. Großleinwand.
Mo, 09.05.05, 19:30h

* Rote Werkstatt: Der Zweite Weltkrieg
Eine marxistische Analyse jenseits bürgerlicher Scheinmoral.
Mi, 11.05.05, 19:00h

* Rote Werkstatt: Frauen in der NS-Zeit
Der Widerstand von Frauen gegen den NS-Terror wird immer noch
weitgehend ignoriert. Versuch einer Aufarbeitung.
Mi, 18.05.05, 19:30h

Alle Veranstaltungen im Amerlinghaus,
Stiftg. 8, 1070 Wien
(U3 Neubaugasse, Ausgang Stiftgasse)

Mehr unter http://www.sozialismus.net/termine.html

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
AL-Antifaschistische Linke

web: www.sozialismus.at
mail: al@sozialismus.net
post: AL c/o Amerlinghaus, Stiftg. 8, A-1070 Wien
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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16 Re-Baathifikation im Irak, der falsche Weg
"wadi wien" <wadi.wien at gmx dot at>
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US / UK Re-Baathifikation is wrong

To catch a thief

Dean Godson

"Set a thief to catch a thief" has been one of the guiding
principles of American and British efforts to defeat the
insurgency in Iraq. Far from being pariahs in the new democratic
Iraq, ex-Ba'athists constitute the backbone of the reformed Iraqi
intelligence service's efforts to face down "FREs"-"Former Regime
Elements," to use US military jargon. Some 9,000 servants of the
ancien régime have been recalled to the various intelligence
branches since the US pro-consul, Paul Bremer, reversed course
last April 2004 and announced that the policy of "de-
Ba'athification" had been "poorly implemented." In other words,
the good FREs were supposed to carry the fight to the bad ones.

After Bremer's volte face, insurgent attacks shot up. It was
perhaps coincidental-or perhaps not. But since the election,
there has been a sharp fall in bombings and murders: the latest
figures indicate that attacks on US forces have dropped from 140
to 30 a day. There are a number of reasons for this, including
improved coalition tactics on the ground and the demoralising
effects on the rebels of a successful poll.

But even if these successes are maintained, the political
orientation and nature of the new Iraq will be profoundly
affected by the composition of its security services. Already,
many Iraqi democrats fear that there will be a reprise of the
state of affairs under the monarchy: over-representation of
Sunnis in the upper reaches of the armed services, which made
that polity desperately vulnerable to coups.

In fact the role of ex-Ba'athists in the security forces has
become one of the most controversial issues in the new democratic
Iraq-and triggered bitter exchanges in the new parliament in
Baghdad in early April. Shia legislators alleged that the
outgoing prime minister, Iyad Allawi (himself an ex-Ba'athist)
had accelerated "re-Ba'athification" during his last days in
office.

Even staunch anti-Ba'athists are sceptical of some of these
claims, but the attacks were sufficiently stinging to prompt the
interim defence minister, Hazem Shaalan, to return to the chamber
and rebut the charges. Shaalan denied that he had recruited any
Ba'athists and sought instead to place the blame for any hirings
at the door of the Americans and the British.

It is hard to verify the accuracy of Shaalan's assertion. What
can be said, though, is that the organising principles of the
Iraqi intelligence services are opaque-which explains much of the
anger of the newly elected Iraqi legislators. The intelligence
services submitted no budgets to the old unelected assembly. And
under an emergency decree passed by Allawi in 2004, they now have
the authority to conduct their own prosecutions and arrests, as
well as run prisons and interrogation centres.

Few think that the incoming government, headed by the Shia
Islamist Ibrahim Jaafari, will tolerate this state of affairs for
long. One of the critical issues in Iraqi politics is to what
extent the coalition will permit the Iraqis to effect tat-heer,
or "cleansing," of the intelligence services. In other words, a
classic "who rules?" struggle.

The story of re-Ba'athification is peculiar indeed. With the
insurgency gaining momentum in late 2003 and early 2004, American
and British forces desperately needed whatever trained personnel
came to hand. As casualties grew, the need for "Iraqisation" or
the handing over of responsibility to local security forces grew
ever more urgent, especially in a US presidential election year.
After the alleged disaster of the disbandment of the Iraqi army
in May 2003, which was said to have put thousands of discontented
officers on to the streets with nothing to do but join the
insurgency, de-Ba'athification itself became seen as a liability.
Who knew better how to handle the terrorists than their former
comrades-in-arms-subject, of course, to the appropriate vetting?
It also became imperative to ensure that the disempowered Sunnis
were not allowed to coalesce into a single united bloc. What
better token of their stake in the new Iraq than reintegration
into the key organs of state?

The roots of the re-Ba'athification policy go back much further
than that, though. Much of the debate in Washington has been
fought out between neoconservative proponents of democracy,
concentrated at the Pentagon and the office of the vice-president
and "realists" at the state department and the CIA. The latter
group feared a Shia-dominated democracy getting too close to Iran
and destabilising their Sunni Arab clients in neighbouring
states. To realists, the problem with Iraq was not the Ba'ath
party but Saddam and his henchmen. They wanted a far more limited
"de-Saddamisation." Throughout much of the 1990s, the "realists"
did not seek a popular uprising to overthrow Saddam. Instead,
they craved a coup from within the Ba'athist hierarchy.

It was the realist faction, with British assistance, which
prevailed in Washington over the neocons and which helped place
Allawi in the prime minister's office. He was a key figure in one
of multiple failed coup attempts sponsored by the CIA out of
Jordan in the mid-1990s. One of his main lieutenants was Muhammad
Abdullah Shahwani. Like so many of these officers, Shahwani left
the country more because he had fallen out of favour rather than
out of a wish to construct a democratic Iraq. Today, he is head
of the new Iraqi intelligence service, commanding a 1500-strong
paramilitary force known locally as the Shahwanis..

The new intelligence service seems to be thoroughly
unrepresentative of the society which it seeks to defend- both in
political and sectarian terms. In a country that is 60 per cent
Shia, best estimates suggest that a mere 12 per cent of the
intelligence services now come from the majority community. Some
reports indicate that Shahwani personally vets every Shia
candidate. Sectarian affiliation alone does not, of course,
connote suitability or unsuitabiliy for appointment; about 40 per
cent of Saddam's foreign intelligence service was composed of
Shias.

Yet even if not a single member of this new service is conspiring
with his old Ba'athist chums in the insurgency, the imbalance
creates at minimum a big perception problem. If you were a Shia
or an anti-Saddam Sunni who had just come through 35 years of
hell, would you assist the new Iraqi security forces or the
coalition when they are bulging full of your former tormentors?
This is a society of mistrust-especially after the failure of the
1991 uprising-and the coalition has done little to alleviate such
sentiments. Many democrats also fear that the recent fatwa issued
by a prominent group of Sunni clerics called the Muslim Scholars
Association-calling for Sunnis to join the security forces but to
abstain from assisting the occupiers-presages a further programme
of infiltrating the organs of state.

One of the key issues here is quis custodet? The CIA's Iraqi
station is now said to be the largest in the world, amounting to
around 500 personnel, many of whom are based in the same
buildings as their Arab counterparts. But few observers reckon
that the agency has the linguistic or cultural abilities, let
alone the manpower, to maintain full control of thousands of ex-
Ba'athist protégés. After all, the latter enjoy the priceless
advantage of operating on their own terrain.

The most effective way of monitoring the ex-Ba'athists'
activities is by changing the intelligence service's recruitment
policy-to achieve a better balance between the old and the new
Iraq. Certainly, many putative applicants from the ranks of the
Shia Islamists either lack the skills or else are loyal to
Tehran, but it would be wrong to infer from this that clandestine
skills are the preserve of the representatives of the ancien
régime. Both the Iraqi National Congress and the Kurdish PUK ran
counter-intelligence programmes against Saddam's regime.

One lesson which could be learned from the Ba'athist insurgents
is their cohesiveness, even as they speak in an increasingly
Islamist voice. Ideological commitment is a great asset. The best
guarantee of a reliable intelligence service is one that is
staffed by people loyal to the vision of a democratic Iraq. For
as fans of Alfred Hitchcock's To Catch A Thief know, it can be
hard to distinguish between the reformed diamond thieves and
those who are still wedded to the bad old ways.

--
WADI - Verband für Krisenhilfe und solidarische
Entwicklungszusammenarbeit
e-mail: wadi.wien@gmx.at
Tel.: 0699-11365509

Spendenkonto in Österreich:
Kontonummer 07.405.301
Evangelische Kreditgenossenschaft eG BLZ 31800

IBAN: AT10 3180 0000 0740 5301
BIC: EVKRATW1

Website mit weiteren Informationen zu Projekten von Wadi und
Veranstaltungshinweisen:
www.wadinet.at

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17 NEUE WEB-ADRESSE der Antirassistischen Initiative (ARI)
"ari" <ari-berlin at gmx dot de>
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ANTIRASSISTISCHE INITIATIVE E.V.

ANTIRASSISTISCHES TELEFON

ZAG REDAKTION

Antirassistische Initiative e.V. Yorckstr. 59 10965 Berlin

Fon 030 - 785 72 81 - Fax 030 - 786 99 84

BITTE BEACHTEN: NEUE WEB-ADRESSE der Antirassistischen
Initiative (ARI)

Liebe Leute,

durch widrige Umstände ist unser alter Server beim Provider
zusammengebrochen und durch noch widrigere Umstände gab der uns
eine NEUE aber seltsame (Schriebfehler) Internet-Adresse.

Ebenso widrig ist die Tatsache, daß die WEITERLEITUNG bisher noch
NICHT geklappt hat !!

Deshalb hier unsere neue Adresse im Netz:
http://www.anti-rar.de

Diese Info richten wir vor allem an die vielen Organisationen,
die Links auf die homepage der Antirassistischen Initiative oder
auf die Dokumentation der ARI

"Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen"
gesetzt haben.

Bitte achtet auch auf die Aktualität: die 12. Auflage der
Dokumentation (1993 - 2004) befindet sich zur Zeit im Netz:
http://www.anti-rar.de/doku/titel.htm

Beiliegend schicken wir Euch den aktuellen Hinweis auf die CD-ROM
und - für die WWW-Seiten noch einmal die Pressemitteilung zum
Verlinken.

Das gesamte Hausprojekt YORCK59 mit der ARI, den
Flüchtlingsorganisationen und den 60 BewohnerInnen ist weiterhin
akut von Räumung bedroht !

Wir brauchen Eure Solidarität und Unterstützung

deshalb schaut auch auf die Seiten der YORCK59:
http://www.yorck59.net

Yorck59 bleibt !

Keine Räumung - Niemals !

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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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18 Das andere Afrika - Radio bIg Studiogespräch als mp3 download
"global at no-racism dot net" <global at no-racism dot net>
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Widerstand gegen Krieg, Korruption und Unterdrückung in Afrika -
Gespräch mit Emanuel Matondo

Von 29. März bis 12 Mai 2005 findet eine europaweite
Verastaltungsreihe statt, die versucht, das verdrehte Afrikabild
in Europa ein wenig zu korrigieren. Ein Friedensaktivist erzählt
bei dieser von Connection e.V. organisierten Tour über ein
"anderes Afrika", in dem die Menschen mit Mitteln des
gewaltfreien Widerstandes gegen Krieg, Korruption und
Unterdrückung protestieren.

Emanuel Matondo war im Rahmen seines Wienaufenthaltes zu Gast bei
Radio bIg auf Orange 94.0. Hier der Link zum Studiogespraech mit
dem Friedensaktivisten (mp3, 55:19 min).

http://cba.fro.at/show.php?lang=de&eintrag_id=3708

RADIO bIg - wird immer Mittwochs von 20:00-21:00 ausgestrahlt,
auf der Frequenz von Radio Orange 94.0 in Wien, und kann auch
über Stream gelauscht werden.
http://www.orange.or.at/programs/radio_big

Weitere Informationen zur Tour und zur Veranstaltung in Wien
finden sich unter:
http://www.connection-ev.de/Afrika
http://no-racism.net/article/1135

--
http://no-racism.net
http://at.indymedia.org

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19 Presseausgabe Glocalist nr.69>>Konstituierung NGO Netzwerk CSR
"GLOCALIST REVIEW" <office at glocalist-review dot com>
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Sehr geehrte Damen und Herren,
werte Redaktion,

anbei die aktuelle Ausgabe mit folgenden Themen:

SCHWERPUNKT

Kick-Off des Netzwerkes NGO und CSR

Als NGO der Woche präsentieren wir die Friedensflotte MIRNO MORE,
eine Darstellung zum Wohnungsmarkt und Migration von Mag.
Christian Perl (Wohndrehscheibe), Subventionen für Vereine der
Stadt Linz, aktuelles zu EU-Förderungen für NGOs, der
wirtschaftsethische Diskurs des OeNWE mit Terminen und
Fortsetzung der Reihe Experts Group CSR der UBIT/WKO, Kommentar
zum Journalistenkongress 2005 von Mag. Helga Hiebl (Verein
Balance), Szenebericht zum Fest in CARLA Nord und die gewohnten
Vermischten Meldungen und Termine.

Informative Stunden wünscht

Christian Neugebauer

_____
Glocalist Review: Digitale Wochenzeitschrift für NGOs&NPOs

Barmherzigengasse 17 - stiege 6 - top 1
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