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Einer Meldung des Online-Portals ORF ON zur Folge, hat sich ein afghanischer
Asylwerber in einem Wiener Flüchtlingsheim der Diakonie teilweise die Augen
und den Mund zugenäht. Zuvor war sein Asylantrag in erster Instanz von der
Behörde abgelehnt worden. Eine Stellungnahme der Diakonie liegt bis jetzt
nicht vor.
Seit mehreren Wochen wartet der Asylwerber demnach auf das Ergebnis
seiner Berufung. Am Sonntagabend begann der Mann aus Verzweiflung seine
Augen und seinen Mund zuzunähen. Durch diese Selbstverstümmelung wollte
er auf seine aussichtslose Situation aufmerksam machen.
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