Unterstützung für Hamid El Aazia
19.07.2001
no-racism.net | deportatiNO

       
    Sehr geehrte Damen und Herren,
Hiermit möchten wir Sie um Ihre Unterstützung für einen Freund bitten. Er heißt Hamid El Aazia, geboren am 13.10.1968 und ist Marokkaner. Er kam 1990 nach Deutschland, um zu studieren. Da er schwer erkrankte und für ein Jahr im Krankenhaus bleiben mußte, war er gezwungen sein Studium abzubrechen. Auch nach seinem Krankenhausaufenthalt sollte er bis 2003 regelmäßig zum Arzt gehen, da die Möglichkeit besteht, daß diese Krankheit wieder erneut ausbricht. Er war in dieser Zeit mit einer deutschen Frau verheiratet, die ihn aber wegen seiner Krankheit verlassen hat. Aufgrund dieser Probleme konnte er nicht weiter studieren und wurde exmatrikuliert. Jetzt sitzt er in Abschiebehaft in der Justizvollzugsanstalt Chemnitz/Kaßberg und soll dort noch 3 Monate bleiben. Er darf nicht rausgehen und Sie können ihn nicht in sein Heimatland schicken. Außerdem kann diese Krankheit in seinem Heimatland nicht behandelt werden und wenn doch dann fehlen ihm die finanziellen Mittel. Er möchte einen !
Rechtsanwalt, der ihn vertritt, doch weder der Staat stellt ihm einen zur Verfügung noch kann er wegen finanzieller Probleme selbst einen bezahlen. Er hofft, daß er in Deutschland bleiben kann, um weiter zu studieren.
Wir sind nur ein paar Studenten in Freiberg und verfügen selbst über wenige Mittel. Deshalb bitten wir sie um ihre moralische sowie finanzielle Hilfe. Alle seine Unterlagen schicken wir Ihnen bei Bedarf zu!
Vielen Dank im voraus!
Mit freundlichen Grüßen
frei45@hotmail.com

 

   
 

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