Termine nach Datum sortiert

REGELMÄßIGE TERMINE:

speakerscorner am heldenplatz
täglich von 17 bis 24 uhr
 
jeden Donnerstag 17.00-19.00 Uhr: Widerstandslesungen
Botschaft der besorgten BürgerInnen Ballhausplatz 1a,

jeden Donnerstag, 19.00 Uhr: Donnerstagsdemo gegen die rechts/rechtsextreme Regierung, Treffpunkt:Ballhausplatz

jeden Dienstag 17.00 Uhr: Treffen der Plattform "Für eine Welt ohne Rassismus" 1., Schotteng.3a/1/59,

jeden Donnerstag 19.00 Uhr: Treffen der Aktionskomitees gegen schwarz-blau  Pramergasse 30, 1090, Vorbereitungen für Aktionen auf Schule und Unis.
 

jeden Freitag 19.00 Uhr: Feministischer Widerstandsrat: im FrauenmädchenLesbenzentrum - 1090 Wien, Währingerstraße 59/Stg 6/2.Stock

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Möglichst bald: Anmeldung zur Studienfahrt
zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau
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Fahrt zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau
12.-18.April 2003
Die Studienfahrt eröffnet die Möglichkeit einer intensiven Auseinandersetzung
mit einem der einschneidendsten Kapitel unserer jüngsten Vergangenheit. Ziel
ist die Auseinandersetzung mit Auschwitz als Synonym der NS-Verbrechen
und die Diskussion von Bezügen zur Gegenwart.
Gerade angesichts europaweit steigender Aggression und Gewalt gegen
Minderheiten ist der Blick auf unsere unmittelbare Vergangenheit notwendig.
Er zeigt, wohin in letzter Konsequenz die Diskriminierung von Menschen, wohin
Antisemitismus und Minderheitenfeindlichkeit führen konnten.
Das Angebot, an dieser Studienfahrt teilzunehmen, richtet sich bewusst an
Personen jeden Alters, unabhängig von politischer Einstellung, sozialem bzw.
beruflichem Hintergrund und Religionszugehörigkeit.
12./ 13. April: Vorbereitungsseminar im Bildungshaus Großrußbach/ NÖ
14. April: Abreise nach Oswiecim/ Auschwitz
15. April: Besichtigung von Auschwitz; Besichtigung von Birkenau
16. April: Besuch des Archivs der Gedenkstätte, der Kunstsammlungen und
der nationalen Ausstellungen
17. April: Stadtbesichtigung Krakau/ Besuch des jüdischen Viertels
18. April: Rückfahrt
Im Preis von • 400.- sind alle Reise-, Aufenthalts-, Verpflegungs- und
Eintrittskosten enthalten.
Informationen und Anmeldung:
Karin Liebhart, A-1060 Wien, Stumpergasse 56, E-mail: liebhart@ihs.ac.at,
T: *43-1-59991-172, F: *43-1-59991-171
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Möglichst bald: Anmeldung zu Seminaren für die Beratung von
Flüchtlingen und MigrantInnen
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Seminare für die Beratung von Flüchtlingen und MigrantInnen
Die Vereine Asylkoordination österreich und Deserteurs- und
Flüchtlingsberatung bieten wieder Seminare für EinsteigerInnen und für
BeraterInnen mit Praxis an. Ermäßigung, insb. für Erwerbslose nach
Vereinbarung sowie bei Mehrfachbuchungen.
03.+04. April, Do und Fr. 09.30 bis 17h: Einführung Fremdengesetz, 116
Euro
08.+09+ Mai, Do 14h bis 18h und Fr., 09.30 bis 17h: Einführung
Ausländerbeschäftigungsgesetz, Einbürgerung und soziale Rechte
23.+24. Mai, Do 14h bis 18h und Fr., 09.30 bis 17h: Training
Fremdenrecht – Schreiben von Rechtsmitteln, Erstberatung etc
Die Seminare bauen aufeinander auf. Bei vorhandenen Grundkenntnissen ist
der Besuch einzelner Seminare problemlos möglich, ansonsten bitte
telefonisch beraten lassen!
Anmeldung und Information: Tel.: 01/532 12 91 – 14, kremla@asyl.at oder
www.asyl.at, www.deserteursberatung.at
--
asylkoordination österreich
Marion Kremla
Laudongasse 52/9
1080 Wien
Tel: (0043)01/532 12 91 - 14
Fax: 0043/01/532 12 91 - 20
email. kremla@asyl.at
http://www.asyl.at
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FR/SO - 21./23.03. - Wochenendtreffen in Jena gegen rassistische
Polizeikontrollen in Deutschland
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Info in Dutsch and EnglishLiebe Freundinnen, liebe Freunde,
≥The VOICE Refugee Forum" und etliche andere Gruppen und Personen aus dem
antirassistischen Spektrum laden am Wochenende 22./23. März 2003 zu einem
kleinen Ratschlag nach Jena ein.
In der FSU -Universität Jena, Seminarräume 221 - 223, C-Zeiß-Str. 3,
Schon am Freitag, 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus
finden öffentliche Veranstaltungen zum Thema ≥Rassistische
Polizeikontrollen" statt: "Die Polizei - dein Freund und Helfer - ausser -
Du bist schwarz?"
15.30 Uhr Theateraktion Holzmarkt vor dem @ "Gegen rassistische
Polizeikontrollen und - gewalt"
17.00 Uhr Öffentliches Forum - Uni Carl-Zeissstr. 3, Hörsaal 7
Bestandsaufnahme - zur Realität rassistischer Kontrollen
Zu Wort kommen Betroffene der Kontroll- und Kriminalisierungspolitik und
ZeugInnen der Vorfälle: Cornelius Yufanyi, Peggy Meenzen, Constance Etchu,
Eben und Victor von The Voice. Sie berichte, was ablief, wie sie
die Ereignisse erlebt haben und einschätzen und was sich ändern muss.
Vortrag zu den Ursachen von Kontrollen, Kriminalisierung und Gewalt
Diskussionsforum: Was tun gegen Kontrollen, Kriminalisierung u. Gewalt?
Es diskutieren: Thomas Wüppesahl, Bundesarbeitsgemeinschaft kritische
Polizisten; Ayaba Cho Lucas, The Voice; Rea Mauersberger, Ausländerbeirat
Jena; Uwe Schubert, ABAD; ein Vertreter des DGB-Ostthüringen und ein
Mitglied des Runden Tisches Jena über Ursachen und Gegenstrategien,
Unterstützung der Betroffenen und Handlungsmöglichkeiten in verschiedenen
Arbeitsbereichen. Moderation:Julika Bürgin, bwt.VeranstalterInnen: DGB
Ostthüringen, Ausländerbeirat Jena, Junge Gemeinde Jena, The Voice Africa
Forum, ver.di MigrantInnen - Arbeitskreis, LAG
Antifaschismus/Antirassismus, Flüchtlingsrat Thüringen e.V., DGB
Bildungswerk Thüringen e.V.,
For more information contact DGB bwt, tel.0361-2172713 fax 0361-2172727
Erfurt
http://www.umbruch-
bildarchiv.de/video/repression/260103corneliusyufanyi.html
http://www.umbruch-bildarchiv.de/video/zwangsverlegung/constanceetchu.html
Samstag, 22-23 March 2003 in Jena. FSU -Universität Jena, Seminarräume 221 -
223, C-Zeiß-Str. 3,
Tags darauf soll an diesen Themenkomplex und den Internationalen Tag gegen
Rassismus angeknüpft werden: es geht bei dem Ratschlag darum, aus dem
Hamsterrad des Reagierens auf immer neue rassistische Polizeiübergriffe
heraus zu springen und Ideen und konkrete Handlungsmöglichkeiten für eine
Kampagne gegen rassistische
Polizeiarbeit innerhalb eines rassistischen Systems der Flüchtlingsabwehr
zu ventilieren.
Dabei sollte ein erster Teil des Treffens dazu dienen, eine
Bestandsaufnahme zum Funktionieren eines rassistischen Kontrollregimes im
Landesinneren, in der EU (und nicht nur hier) zu machen. Es soll Input
geben zur Systematik rassistischer Ausgrenzung auf gesetzlichen Grundlagen
und ihrer gezielten, politisch gedeckten Umsetzung gegen
alle Bedürfnisse, Menschen- und Freiheitsrechte von Flüchtlingen,
MigrantInnen, Asylsuchenden und als ≥nicht deutsch" Wahrgenommenen.
Aus der Lückenlosigkeit der Entwürdigung und Kontrolle, aus deren politisch
gewollter Zuspitzung im Alltagsleben dieser Personengruppen innerhalb einer
ihnen (zum Teil lebensgefährlich) feindlich gesinnten gesellschaftlichen
Mehrheit ließen sich in Diskussionen, Arbeitsgruppen und Workshops die
Mittel einer gemeinsamen, breiten Gegenwehr herausarbeiten, ob in Form
dezentraler Aktionen oder einer gezielten, geplanten und breit getragenen
Kampagne bliebe zu erörtern.
Das Treffen soll nicht nur ein weiteres Treffen zu den sattsam bekannten
Problemen und Schwerpunkten sein: Schon am Samstagabend sollen konkrete
Handlungsmöglichkeiten auf dem Tisch liegen und – wenn alles gut geht eine
starke, gemeine, böse, fiese Kampagne gegen Polizeiterror, Alltagsrassismus
und ein rassistisches System der Ausgrenzung aus der Taufe gehoben werden.
Tagesordnung:
Samstag, 22. März 2003
10.30 Uhr: - Cornelius Yafanyi/Constance Etchu/Ayaba Cho Lucas berichten
als BetroffeneR
11.15 Uhr Möglichkeiten und Grenzen wirksamer Gegenwehr gegen polizeilichen
Rassismus – Rechtsweg, Öffentlichkeitsarbeit, tätiger Protest,Beschwerde
12.0 Uhr
-Fritz Burschel, Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus Weimar, zur
Systematik rassistischer Ausgrenzung
-Osaren Igbinoba und Gaston Ebua; The VOICE Forum, Vernetzung von Protest
von Flüchtlingen gegen rassistische Kontrollen und Diskussion mit
Brandenburg Flüchtlingsinitiative Postdam, Freedom and Equal Rights voice,
Halle The VOICE Forum, Flüchtlings-Voice, Berlin.
12.45 Ein Königreich für eine Kampagne – Erfahrungen mit antirassistischen
Kampagnen anschl. Diskussion und Bildung von Arbeitsgruppen
13.30 Uhr Mittagspause
14.30 Uhr Arbeitsgruppen zum Thema:
- Fundraising für eine Kampagne
- Ein Reisekostenfond für Bewegungsfreiheit
- Kampagnenmotto/-logo und Aktionsformen
- Kampagnenziele und erste Schritte
18.00 Uhr Abendessen
19 Uhr Plenum: Eine Kampagne wird geboren
Sonntag, 23. März 2003 :
10 Uhr Aufgabenverteilung erste Schritte
11 Uhr Vereinbarung eines Zeitplanes/neuen Termin/Strategien, noch
UnterstützerInnen zu gewinnen/ Formen der Einbeziehung möglichst vieler
Gruppen und Personen in die Kampagne
Wir bitten um kurze Rückmeldung, wer kommen möchte unter Note, indicate
the contact emil address reference in Weimar
You can confirm your interst by email if you like to participate: write to
The VOICE Refugee Forum, Jena;
Tel. 03641 665214 Email: voice_mail@emdash.org or Weimar, Email: weimar-
gegen-recht@web.de, unter der
Rufnummer 03643/777360, wo es auch weitere Auskünfte gibt. Lasst uns
wissen, ob ihr Schlafplätze braucht!
Englische Version
Invitation to weekend meeting from 21 -23 March, 2003 in Jena-info
Deutsch/English
Against Racist Police Control in Germany
Dear friends,
≥The VOICE Refugee Forum" and some other groups and persons with antiracist
background wish to invite you
at the weekend 22./23. März 2003 for a mini-congress on racist
controls "against police brutality and criminalisation" in Jena.
There will be public actions on Friday, 21. March 2003, the International
Day against Racism, concerning racist police controls: "The police –Your
friend and helper –the racial profiler and Xenophobist especially when you
are a refugee, worst of all black"
3.30 p.m.: Theatre at Holzmarkt in front of the "@" "Against racist police
controls and – violence"
5 p.m.: Open forum at the university, Carl-Zeiss-Str. 3, auditory 7.
The status quo: Reality of racist control
Speakers will be victims of politics of criminalization and control,
witnesses of incidents: Cornelius Yufanyi, Peggy Meenzen, Constance Etchu,
Eben and Viktor from The Voice. They will give reports of what happened and
how they experienced things and what must change.
There will be a lecture upon reasons of control, criminalization and
violence What to do against racist control, criminalization and violence?
Discussing: Thomas Wüppesahl, National association of critical
policemembers; Ayaba Cho Lucas, The Voice; Rea Mauersberger, foreigners
Council Jena; Uwe Schubert, ABAD; n.n., member of trade Union DGB-
Ostthüringen; n.n., member of round table Jena; Moderation: Julika Bürgin;
For more information contact DGB bwt, tel.0361-2172713 fax 0361-2172727
Erfurt Barbara Schäuble mailto: Fehler! Textmarke nicht definiert.
http://www.umbruch-
bildarchiv.de/video/repression/260103corneliusyufanyi.html
http://www.umbruch-bildarchiv.de/video/zwangsverlegung/constanceetchu.html
Saturday, 22. March 2003 In der FSU -Universität Jena, Seminarräume 221-
223, C-Zeiß-Str. 3,
The next day we will refer to the International Day against racism: the
small conference is the try to jump out of the hamster‚s runner of only
reacting on increasing numbers of racist police harrassment and to work out
strategies and proper ways of acting for a campaign against racist police
practices inside a racist system of refugee-deterrence.
The first part of the meeting is to realize the functioning of a racist
controlregime inside the country and the EU (and not only here). There will
be information on the system of racist exclusion on basis of the law and
the aimed politically enforced execution of it against the needs, the human
rights and liberties of refugees, migrants, asylumseekers and even people
seen as "Non Germans". The completeness of debasement and control, which
tapers an everyday-situation of this persons within a (partly perilous)
hostile social surroundings, could be a parameter to elaborate – with
working groups, discussions and
workshops – proper measures for counter activity; whether as decentralized
actions or as a well directed and planned broad campaign is to be
considered. The meeting should not be just another conference upon the well-
known topics and problems: if everything is working out well a proposal
should be presented for a mean, powerful, yukky, malignant and painful
campaign against police terror, every-day-racism and a racist sytem of
exclusion as early as Saturday evening.
AgendaSaturday, 22. March 2003
10.30 h Racist Persecution of Refugee activists, report of victims
(Cornelius Yafanyi/Constance Etchu/Ayaba Cho Lucas)
11.15 h Possibilities and limits of effective resistance against police
racism – the jurdicial way, public relations, active protest, complaints
12:00 - Fritz Burschel, Network against rightwing extremism in Weimar, How
the system of racist exclusion works
-Osaren Igbinoba and Gaston Ebua, The VOICE Forum, Network protest of
refugee against racist control and discussion with Brandenburg
Flüchtlingsinitiative Postdam, Freedom and Equal Rights voice in Halle,
members of The VOICE Forum and Flüchtlings-Voice, Berlin.
12.45 ≥A kingdom for a campaign" – experiences with antiracist campaigning
and following discussion and establishment of working groups
13.30 h: lunch
14.30 h: Working groups on different topics, e.g.
-Fundraising for a campaign and
-A fund for travellingcosts "for freedom of movement"
-Motto, logo and actions for the campaign and
-Aims of the campaign and first steps
6.00 h p.m.: dinner
7.00 h p.m.: plenum: a campaign is born
Sunday, 23. March 2003:
10 h a.m.: Distribution of tasks, first steps
11 h a.m.: arrangement of schedule/new meeting-date/strategies to find more
supporters of the campaign/forms of participation to involve other groups
and persons
We ask You kindly for a short answer, if you want to participate: write to
The VOICE Refugee Forum, Jena
Tel. 03641 665214 Email: voice_mail@emdash.org . or Weimar contact.,
Weimar, Email: weimar-gegen-recht@web.de, unter der Rufnummer 03643/777360
where you can ask for further information.
Please let us know if You need a place to sleep!
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FR - 21.03. 10:00 - Pressekonferenz u. Präsentation des
RASSISMUS REPORT 2002
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Presseklub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien
> Der Verein ZARA- Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit <
> lädt zur Präsentation des <
>> RASSISMUS REPORT 2002 <<
ZARA und 8 weitere österreichische Organisationen berichten im Rassismus
Report über rassistische Übergriffe und Vorkommnisse im Jahr 2002.
Die 170 ausgewählten, detailliert dargestellten Einzelberichte repräsentieren die
Qualität und Strukturen des rassistischen österreichischen Alltags.
Der Rassismus Report 2002 ist der dritte Report, den ZARA vorlegt, eine wichtige
Informationsquelle für nationale/internationale Organisationen und noch immer der
einzige Schattenbericht über Rassismus in Österreich.
Der Report, der kostenlos abgegeben wird, beinhaltet dieses Jahr einen
Schwerpunkt zum Thema ZIVILCOURAGE . Sowohl die Einzelfalldarstellungen
als auch die ExpertInnenkommentare zu diesem Thema sind für einen vielfältigen
Einsatz des Reports, z.B. im Unterricht, ideal geeignet.
Podium:
· Alexander Pschill, Schauspieler (dzt. Kommissar Rex ) und seit Herbst 2002
ZARA-Sprecher
· Xiane Kangela, Redakteurin Rassismus Report 2002, Vorstand ZARA
· Mag.a Verena Krausneker, Redakteurin der Rassismus Reporte 2000, 2001
und 2002, Sprachwissenschaftlerin, ZARA-Mitbegründerin
· Ali Taghikhan, juristischer Berater bei der ZARA-Beratungsstelle für ZeugInnen
und Opfer von Rassismus
Anwesend sind VertreterInnen der beitragenden Organisationen:
Fair Play, Fibel, Forum gegen Antisemitismus, Integrationshaus, Initiative
muslimischer ÖsterreicherInnen, Peregrina, Romano Centro,
WITAF-Arbeitsassistenz für Gehörlose
Rückfragehinweis:
ZARA-Öffentlichkeitsarbeit:
Mag.a Verena Krausneker, Tel.: 929 13 99, e-mail: verena.krausneker@zara.or.at
___________________________
ZARA- Beratungsstelle für
Zeugen und Opfer von Rassismus
Mo, Di, Mi 9.30-13h und Do 16-20h
Tel.: +43-1- 929 13 99
http://www.zara.or.at
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Bis 16.04 (So-Fr) - 10:00-18:00 - Ausstellung »Jüdischer Widerstand«
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Volkshalle im Wiener Rathaus, Rathausplatz, 1010 Wien
Jüdischer Widerstand
Eine Ausstellung von B`nai B`rith Europa
Daß viele Juden zwar allgemein am Widerstand gegen den Nationalsozialismus
teilgenommen hatten, sich die jüdischen Volksgruppen und ihre führenden
Köpfe jedoch ohne große Gegenwahr vernichten ließen, war lange Zeit
vorherrschende Meinung. Der Aufstand des Warschauer Ghettos erscheint
hierbei als Ausnahme, welche die Regel bestätigt. Doch der jüdische Widerstand
war wesentlich größer als bisher angenommen. Obwohl viele der Aktionen mit
dem Tod der Anführer und Augenzeugen in Vergessenheit gerieten oder die
Dokumente darüber noch immer unbearbeitet in den Archiven liegen, möchte
die Ausstellung anhand von Photographien und Augenzeugenberichten
zumindest die unterschiedlichen Formen des Widerstandes aufzeigen.
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FR - 21.03. ab 16:00 - Tagung: Staatstheorie im Zeitalter des Empire
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IWK (Institut für Wissenschaft und Kunst„), Berggasse 17, 1090 Wien
TAGUNG: STAATSTHEORIE IM ZEITALTER DES EMPIRE
Konzept und Organisation: Martin Birkner, Dr. Karl Reitter (Redaktion
"grundrisse')
Mag. Beat Weber (Redaktion "Malmoe")
Laut Michael Hardt und Antonio Negri wird der Staat zunehmend zum
Funktionsträger eines globalen Empire, das sich der Absicherung einer
transnationalen Ökonomie verschrieben hat. In dieser Weltordnung gibt es
keine Kriege zwischen Nationalstaaten und keine Auseinandersetzung um
Territorium mehr, sondern militärisches Eingreifen gewinnt den Charakter von
Polizeiaktionen zur Beseitigung punktueller Störungen von Ruhe und Ordnung,
legitimiert vom Banner der "Menschenrechte". Negris und Hardts Thesen sollen
in dieser Tagung in mehrfacher Hinsicht geprüft werden:
Einerseits darauf, wie sehr die von ihnen behauptete Tendenz postfordistischer
Wirtschaftsweise ein reales neues Paradigma darstellt. Zum anderen wäre die
Empire-These mit dem Werkzeug kritischer Staatstheorie auf ihre Stichhaltigkeit
zu überprüfen. Mit der Veränderung der globalen Weltordnung verschieben sich einige
zentrale gesellschaftliche Verhältnisse, die staatlich (mit)strukturiert sind. Die
Veränderung der im Fordismus wesentlich staatlich strukturierten Territorialität hat
Implikationen für politische Strategien, die es auszuloten gilt.16.00 UHR Eröffnung und Begrüßung
16.15 UHR Univ. Prof. Dr. Joachim Hirsch (Frankfurt am Main): Neues "Empire"
oder Transformation des Staatssystems?
17.15 UHR Mag. Eva Genetti (Wien): Staat, Kapital und Geschlecht. Elemente
einer kritisch-feministischen Staatsanalyse
18.15 UHR Mag. Roland Atzmüller (Wien): Postfordistische Staatlichkeit und die
Reorganisation von Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
DISKUSSIONSLEITUNG UND MODERATION: Dr. Karl Reitter (Wien)
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Bis MO - 31.03. - Filmreihe & Symposion zu "MARLENI"
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SCHIKANEDER KINO
4., Margaretenstraße 24
http://www.marleni.info/
Termine:
> 21.03.2003
Fr.
18.00 Das 2. Leben der Marlene Christian Bauer, 1995 <Film>
20.00 »Marleni« Leo Krischke <Theater>
22.00 Im toten Winkel André Heller, 2002 <Film>
> 22.03.2003
Sa.
18.00 Die Macht der Bilder Ray Müller, 1993 <Film>
20.00 »Marleni« Leo Krischke <Theater>
> 23.03.2003
So.
11.00 Riefenstahlmix Tina Leisch, 2003 <Film>
16.00 Der normale Faschismus Michail Romm, 1965 <Film>
20.00 »Marleni« Leo Krischke <Theater>
22.00 Der blaue Engel Josef von Sternberg, 1930 <Film>
> 24.03.2003
Mo.
18.00 Sieg des Glaubens Leni Riefenstahl, 1933 <Film>
20.00 Judgment at Nuremberg (Vorfilm: Erbkrank, 1936) ÜBERLÄNGE! Stanley Kramer, 1961 <Film>
> 25.03.2003
Di.
18.00 Das 2. Leben der Marlene Christian Bauer, 1995 <Film>
20.00 Sieg des Glaubens Leni Riefenstahl, 1933 <Film>
22.00 "Merkwürdige Gleichzeitigkeiten". Autobiografisches von Leni Riefenstahl
und Marlene Dietrich <Lesung>
mit Heide Maria Hager und Sabine Herget
> 26.03.2003
Mi.
18.00 Sieg des Glaubens Leni Riefenstahl, 1933 <Film>
20.00 A Foreign Affair Billy Wilder, 1948 <Film>
22.00 Im toten Winkel André Heller, 2002 <Film>
> 27.03.2003
Do.
18.00-21.30 Katharsis und Komödie. Das Theater als
Stätte der Aufarbeitung <Symposion / 3. Abend>
Moderation: Cornelia Krauss
22.00 Im toten Winkel André Heller, 2002 <Film>
> 28.03.2003
Fr.
18.00 Wege zu Kraft und Schönheit (Vorfilm: Erbkrank, 1936) Wilhelm Prager, 1925 <Film>
20.00 »Marleni« Leo Krischke <Theater>
> 29.03.2003
Sa.
18.00 Die Macht der Bilder Ray Müller, 1993 <Film>
20.00 »Marleni« Leo Krischke <Theater>
22.00 Der blaue Engel Josef von Sternberg, 1930 <Film>
> 30.03.2003
So.
11.00 Der heilige Berg Arnold Fanck, 1926 <Film>
16.00 Joseph Rhemann im Dialog mit dem Publikum <Symposion>
Philosophische Erörterung der Themen des Symposions
20.00 »Marleni« (_letzte Vorstellung!_) Leo Krischke <Theater>
22.00 Im toten Winkel André Heller, 2002 <Film>
> 31.03.2003
Mo.
18.00 A Foreign Affair Billy Wilder, 1948 <Film>
20.00 Im toten Winkel André Heller, 2002 <Film>
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FR - 21.03. 19:00 - OFFENES TREFFEN des ArbeiterInnenstandpunkt
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Gschamster Diener, Stumpergasse 21, 1060 Wien (Nähe Westbahnhof)
70 Jahre Machtübernahme der Nazis in Deutschland:
Was ist Faschismus? Wie gegen ihn kämpfen?
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FR - 21.03. 19:00 - TANZKURS FÜR FRAUEN: RESIS.DANSE
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7*STERN, 1070 Wien, Siebensterngasse 31
Tel. +1/5236157
ab19 Uhr nur für Kursteilenhmerinnen
ab 21 Uhr für alle Frauen geöffnet.
Resis.danse will die Tanzfreude von Frauen wecken, fördern und
Frauenräume schaffen, in denen sie diese in angenehmer Atmosphäre
ausleben können. Das gesamte Angebot des Tanzclubs richtet sich
ausschließlich an Frauen, weil wir dazu beitragen wollen, daß Frauen
gerade die traditionellen Tanzformen für sich selbst neu entdecken und
neu definieren. In diesem Sinne wollen wir eine Plattform für alle
tanzbegeisterten Frauen bieten, und streben an, daß aus vielen
Zuschauerinnen Tänzerinnen werden. Mehr Information:
http://www.resisdanse.at/
*******
7*STERN im Web
http://www.7stern.net
powered by action.at
*******
Café täglich außer Sonntag 16 - 2 Uhr geöffnet
Programmkoordination, Vermietung und Information zu den Veranstaltungen:
El Awadalla, E-Mail: 7stern@action.at oder el@awadalla.at
Wir sind Mitglied der Wiener Interessensgemeinschaft für freie
Kulturarbeit.
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FR - 21.03. 19:00 - Film: »BATANG WEST SIDE« (2001)
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Österreichisches Filmmuseum
Augustinerstrasse 1, A-1010 Wien
T +43/1/533 70 54-11
BATANG WEST SIDE (2001)
Regie, Drehbuch: Lav Diaz; Kamera: Miguel V. Fabie III; Schnitt: Ron Dale;
Musik: Joey Ayala; Darsteller: Joel Torre, Yul Servo, Priscilla Almeda,
Gloria Diaz, Arthur Acuña. 300 min
Ein gewaltiges Zeitbild der philippinischen Diaspora in New York, von
Regisseur Lav Diaz als episodische Rekonstruktion eines Verbrechens in
mesmerisierende fünf Stunden gegossen. Ein frisch immigrierter Jugendlicher
wird tot aufgefunden, ein philippinischstämmiger Jersey City Cop untersucht
den Fall, muß sich mit großer Zähigkeit vorantasten, um die Mauer des
Schweigens zu durchbrechen, den (v)erbitterten Widerstand der Angehörigen zu
überwinden. Die Spur einer devastierenden Designerdroge namens ≥Shabu„ zieht
ihre Spur durch den Film wie ein blutiges Rinnsal, aber Diaz delegiert seine
Berichte von Kriminalität, häuslicher Gewalt, vor allem: von der
Unzufriedenheit in den Seelen über lange Zeit ins Off, setzt aufs nur
scheinbar sperrige, bald hypnotische Porträt eines zerfallenden Lebens als
Sinnbild der Entfremdung von Wurzeln und Heimat - je mehr über den Jungen zu
erfahren ist, desto komplexer, ungreifbarer, widersprüchlicher wird sein
Bild. Ein Dokumentarfilmer tritt auch auf. Er sagt: ≥But the camera will
catch plenty of stories. Even the truth, maybe.‰The Aesthetic Challenge of BATANG WEST SIDE
by director Lav DiazBATANG WEST SIDE is five hours long. For many this is an issue. A huge issue,
and a headache to many here in the Philippines. But not an issue if we remember
that there are small and large canvasses; brief ditties and lengthy arias; short
stories and multi-volume novels; the haiku and The Iliad. This should be the end of
the argument.
Ever since the introduction of film as the newest, most popular medium of expression,
Hollywood has been a tremendous influence on Philippine cinema. Cinema was one
of the imperialist tools the Americans brought with them when they bought the
Philippines from the Spaniards (or, conversely, when the Spaniards sold the
Philippines to them) back in 1898; it quickly became an element of everyday Filipino
life. Due to the length of their stay here (they finally left, along with their military
bases in 1992), it may safely be assumed that the Filipino sensibility has been
thoroughly colonized by America.
And because of this, the Filipino lost the chance to rise by his own bootstraps;
colonization wrecked the Filipino‚s dream of establishing a nation molded according
to the details in his own unique vision. From the perspectives of politics and history,
the Filipinos lost the struggle for freedom – freedom of nationhood, freedom of
livelihood and sensibility, freedom of the arts, freedom both psychological and
freedom of any and every kind – when he was colonized, bought and sold. Add to
this the experience of hegemony and war (Japan), dictatorship and terrorism
(Marcos) – after all is said and done, the Filipinos have developed a „loser‚s culture,‰
the end result of surviving their long and sadly complex history.
We have to examine our history -- more than three hundred years of Spanish
colonization, almost one hundred years of American intervention, four years of
Japanese reign, more than twenty years of Marcos terrorism --all these things
destroyed our culture, our psyche. We have to examine that. We have to look
back.
BATANG WEST SIDE is that. It is an examination of our past, our future-- a
collective canvas of what we are as a people, as a nation. We have to question
things like, „Why are there 400,000 Filipinos in Italy working, man? Why are there
4 million Filipinos in America working their butts off, man? Sex slaves in Australia?
Domestic helpers in the Middle East? We have to examine these things so that
we can understand what‚s happening to our nation. That‚s BATANG WEST SIDE.
The film has no illusions of heroism. We have no intention of bragging that we are
special. We simply wish to contribute to the development and growth of the long
awaited new direction of Philippine Cinema. The Philippines has been left too far
behind in world cinema (meaning not Hollywood but WORLD CINEMA, where can
be found the startling new works of Iranian and Taiwanese filmmakers). We need
to begin developing a National Cinema, a cinema that will help create a responsible
Filipino people.
That is the vision that inspired BATANG WEST SIDE. It's not just the length.
Some will express surprise at various elements of this film, especially the use
of digital video re-shot on a TV monitor to „dirty‰ the footage – to create lines,
crudity, a roughened appearance. The damaged texture is a metaphor for
damaged illusions, a rebuke of the long-held belief by the Philippine movie
industry that a film has to be clean and polished to be fit for public screening.
Not only is this movie not clean or polished, 80 percent of the film was shot
with available light.
This is the objective of BATANG WEST SIDE – the examination of the Filipino
consciousness. Why is the Philippines the way it is now? The Filipino people?
Philippine cinema? Let‚s not be contained and limited to convention and formula;
we need to probe and probe, to explode the wall of corruption. The perspective
is ever historical, and ever advancing.
Ultimately, the objective of BATANG WEST SIDE is simple – change. Whoever
wishes to hinder this film is an enemy of change. Whoever is an enemy of
change is an enemy of Philippine Cinema.
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revolution will not be televised
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FR - 21.03. 19:30 - Leo Gabriel: Bericht aus Bagdad
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Kultur unter der Brücke, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien
www.unterderbruecke.org
Mit dem Frühling kommen die Bomben
Leo Gabriel
Bericht aus Bagdad
Eintritt frei
Leo Gabriel, Publizist und Kulturanthropologe, hat die letzten Wochen
im Irak verbracht. Er hat sich bereit erklärt, zu uns zu kommen und über
die Lage im Land zu berichten. Danach gibt es die Möglichkeit zur Diskussion.
Details:
http://www.unterderbruecke.org/cgi-bin/udb/kalender.cgi?action=detail&id=0303211930================================================
FR - 21.03. 21:00 - Solifest für LEFÖ
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Tachles - Karmeliterplatz 1, 1020 Wien
>> Solifest für LEFÖ am Internationalen Tag gegen Rassismus <<
> Performance: Grace Latigo <
> DJ-line ab 23.00 <> Mit Ihrem/Deinem Beitrag kommen wir weiter!
> Würde uns freuen, wenn Ihr/Sie vorbeischauen könntet. Mit lieben Grüssen,
Lefö-Frauen
___________________
LEFÖ
(Lateinamerikansiche Emigrierte Frauen in Österreich)
Kettenbrückengasse 15/4
A-1050 Wien
Tel: +43-1-5811881
Fax: +43-1-5811882
Email: lefoe@aon.at
Homepage: www.lefoe.at
Legal Agenda for Migrant Prostitutes and Trafficked Women: www.femmigration.net
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FR - 21.03. 23:30 - »monomania.live.xindl«
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Wiener U4
sehr geehrte damen und herren,
allerwertestes xindl !!!jaja, wir wissen daß es schon ein bissl lang her is, und wir wissen, daß
wir in den letzten sechs monaten ganz furchtbar garstig zu euch waren -
keine konzerte, keine news, gar nix, pfui.
ABER WIR SIND WIEDER DA !!!!!
LAUTER, BÖSARTIGER UND ZÄRTLICHER ALS JE ZUVOR !!!!!!
JETZT ERST RECHT, ODER ETWA NICHT ?!?!!
also, nun die news: >>> monomania.live.xindl.03.2003 <<<
>>> U4 <<<
>>> flieger klub <<<ja, wir beehren endlich einen der kultigsten klubs dieser stadt, das wiener U4,
wo das ist wissz ihr eh,
wir werden als knackige süsse mitternachtseinlage so circa ab 0:00 loslegen.
im flieger spielns hauptsächlich NDW und wave, passt also perfekt zu unserem
SUPAHSEXYSUBVERSIVROCKDISCOSTYLE, würden wir mal sagen !!!!!
und ausserdem, geschätztes publikum, gibt es auch neue musik von uns
zum höööööören,
wir ham einen ganz superen neuen song zum download ins netz gestellt,
mit dem elegant simplen titel:
"ICH HAB EUCH NICHT GEWÄHLT"
komponiert am 25.11.2002, dem day after,
aufgenommen im ekh zu wien.
der rest erklärt sich von selbst, meinen wir.
hörz ihn euch an unter:
http://fm4.orf.at/soundpark/m/monomania/main?tmp=8044
oder unter
www.mp3.com/monomania
alsdann, wir lieben euch immer noch,
ihr werdet es sehen, hören und spüren !!!!
bussibussi, sagen
der slavi, das tom und die ter
von monomania
www.xindl.at
P.S.: nicht vergessen, immer schön GUTMENSCH bleiben !!!
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FR - 21.03. Aus dem akin-Terminkalender
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Gruene Neubau, 19,30, Podiumsdisk. zur aktuellen Situation im Irak. 1070
Hermanng.25
Österreichweite Aktionswoche gegen Armut und soziale Ausgrenzung
(letzter Tag)
Infos http://www.armut.at, e-mail: office@armutskonferenz.at, Tel.402 69 44
Bildungshaus St.Virgil, Ernst-Grein-Str. 14, 5026 Salzburg,
5.Oesterreichische Armutskonferenz
AUGE-Fuehrung durch die Ausstellung "Der neue Staat" mit Dieter Schrage.
Leopoldmuseum im Museumsquartier. Eintritt 7 Euro
"Brot und Rosen, 1120 Wien, Ratschkyg. 48: Film "Tiger and Dragon",
Frauenfest
TU Wien: Irak Kongress. Bis 22.Maerz. Naehere Infos: keinkrieg@gmx.at
Gallneukirchen, Pfarrsaal, 19,30, Podiumsdisk. zu STOPP GATS
Salzburg, Nonntal, 21h, FEST Bands, DJs und Kabarett gegen Diskriminierung:
Jetzt bist du ein echter Oesterreicher
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SA - 22.03. 10:00-17:00 - Computer-Sicherheit Workshop.
Die virtuelle Welt und die Privatsphäre -
sichere Kommunikation & Verschlüsselung
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| Public Netbase t0 Media~Space!
| Zwischenquartier
| Burggasse 21
| A-1070 Wien
|---
| Ermäßigungen gelten für SchülerInnen, StudentInnen, Lehrlinge,
| Arbeitslose, Zivil- und Präsenzdiener
|---
| Details und Online-Anmeldung unter:
| http://workshop.t0.or.at/w/security3
|---
| Sicher kommunizieren und Rechner sowie Daten mit einfachen Mitteln
| weitgehend vor unbefugtem Zugriff absichern. Der Workshop vermittelt
| einen Überblick über die wichtigsten Problembereiche bezüglich
| Computer-Sicherheit.
|---
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SA - 22.03. ab 14:00 - Sternmärsche für den Frieden zum Ballhausplatz
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Treffpunkte jeweils 14.00 Uhr
Wien - Westbahnhof
Wien - Suedbahnhof
Michaelerkirche (Wien 1, Gebetsstunde und anschl. Schweigemarsch)
und
Im Falle des Kriegsbeginns: Tag X!
Schulstreik - 10 Uhr - Stephansplatz
Kundgebung - 17.30 Uhr - Stephansplatz
Diese Demos werden gerade auf sehr breiter Basis angekuendigt. Um
Missverstaendnisse zu vermeiden, welche Stossrichtung sie haben soll,
zitieren wir hier den Aufruf: "Wir, die europaeischen Sozial- und
Antikriegsbewegungen kaempfen fuer soziale Rechte und Gerechtigkeit, fuer
Demokratie und gegen jede Form von Unterdrueckung. Wir treten ein fuer eine
Welt der sozialen Gerechtigkeit, der kulturellen Vielfalt, der Freiheit und
des gegenseitigen Respekts. Wir sind ueberzeugt, dass ein von der
US-Administration und ihren Verbuendeten gefuehrter Krieg gegen den Irak,
mag er durch ein UN- Sicherheitsratsmandat gestuetzt sein oder nicht, eine
Katastrophe fuer die Menschen dieses Landes bedeuten wird, die bereits unter
dem UN-Embargo und dem Regime Saddam Husseins zu leiden haben. Darueber
hinaus wird er eine Katastrophe fuer alle Menschen im Nahen Osten werden.
Dieser Krieg muss von allen, die fuer demokratische, politische
Konfliktloesungen in internationalen Krisen eintreten, entschieden bekaempft
werden, da er das Potential in sich traegt, sich zu einem globalen Krieg
auszuweiten."
Und diesmal gibt es auch Demorichtlinien: "Rechtsextreme und Nazis haben auf
einer fortschrittlichen Demo keinen Platz und werden von uns unter keinerlei
Umstaenden geduldet werden. Wir wollen keine rassistischen und
antisemitischen Parolen, ebenso keine Holocaust- und NS-Vergleiche sowie
Parolen, die sich positiv auf Selbstmordattentate oder auf Saddam Hussein
beziehen. Die Demonstration vom Samstag hat einen internationalistischen
Charakter, d.h. 'nationalstaatliche Fahnen existierender Staaten' sind
unerwuenscht!"
Quelle: http://www.socialforum.at/demo/
Ein Banner fuer die Demo zum Weiterverbreiten auf anderen Homepages ist
downloadbar unter: http://www.socialforum.at/demo/img/h22b.png
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SA - 22.03. 19:00 - FEST: DIE FRIEDHOFSTRIBÜNE
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7*STERN, 1070 Wien, Siebensterngasse 31
Tel. +1/5236157
Das Fanzine des Wiener Sportclubs, Herausgegeben von den Freunden der
Friedhofstribüne,das älteste noch bestehene deutschsprachige Fanmagazin,
feiert seine 40. Ausgabe. Aus diesem Anlaß gibt es eine Lesung der 10-20
besten Artikel der letzten 40 Ausgaben, sowie ein Resümee über 13 Jahre
antirassistische Fanarbeit, begleitet von einer Ausstellung von Covers,
Fotos, Beiträgen und Fanartikeln und vieles mehr. Danach wird natürlich
noch weitergefeiert ... http://www.friedhofstribuene.at/
*******
7*STERN im Web
http://www.7stern.net
powered by action.at
*******
Café täglich außer Sonntag 16 - 2 Uhr geöffnet
Programmkoordination, Vermietung und Information zu den Veranstaltungen:
El Awadalla, E-Mail: 7stern@action.at oder el@awadalla.at
Wir sind Mitglied der Wiener Interessensgemeinschaft für freie
Kulturarbeit.
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SA - 22.03. Aus dem akin-Terminkalender
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WUK, 20h, grosses Tanzfest des Lateinamerikainstitutes. 1090 Waehringer
Str.59
Arche, Jennersdorf, 19 Uhr: Freihandel oder Fairer Handel.
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MO - 24.03. 10:30 - Presseevent zu "MACHT ANSTALTEN"
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KOSMOS Siebensterngasse 42, 1070 Wien
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MO - 24.03. ab 20:00 - ALIF - AFRICAN RAP ATTACK
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B72 (U6, Gürtelbogen)
ALIF - AFRICAN RAP ATTACK (Senegal)
support
ESTHER ADOMAKO & DA CHILLAS
Tickets: info@b72.at
www.b72.at
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MO - 24.03. Aus dem akin-Terminkalender
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Cafe Dreiklang, 18h, oekoATTAC-Treffen. 1090 Wasag.28
Pinkafeld, Rathaussaal, 19h, Textilarbeiterinnen aus Honduras berichten von
ihren Arbeitsbedingungen und Gewerkschaft
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DI - 25.03. ab 18:00 - Stammtisch - Zukunft Bildung
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Käuzchen, Gardegasse 8 (Ecke Neustiftgasse), 1070 Wien
BILDUNG!
Jeden Menschen betrifft sie -
doch nur selten ist sie ein zentrales Thema.
Wir werden diesen Missstand ändern
und haben deshalb den STAMMTISCH ins Leben gerufen.
www.bildungsutopie.at
STAMMTISCH : Zukunft Bildung
jeden letzten Dienstag im Monat
Di,25.3. | Di,29.4. | Di,27.5. | Di,24.6.
ab 18 Uhr
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Der Stammtisch soll den Austausch zwischen allen an BILDUNG
Beteiligten fördern:
StudentInnen, LehrerInnen, Eltern, SchülerInnen, Visionäre,
Verantwortungsträger, ... und so Vernetzung ermöglichen, die die
DISKUSSION und WICHTIGKEIT der BILDUNG eine entsprechende
Priorität gibt.
Deshalb sollten auch Sie an diesem STAMMTISCH beteiligt sein,
denn gemeinsam können wir unser Bildungssystem verändern .
Der nächste findet am Di, 25. März 2003 statt und wird mit Ihrer
Beteiligung Bildungsutopien entwickeln, die Schritt für Schritt in
praktischer Umsetzung in unseren Bereichen ihren Weg finden werden.
Aus diesen Bildungsutopien wird ein erstes und immer wieder zu
ergänzendes Bildungsmanifest verfasst werden und an die Menschen
im Bildungsystem entsendet.Mit bildungsutopischen Grüßen,
Adi Solly
Michael Krappel
Vanessa Frkowitsch
Daniel Winkler------------------------
Stammtisch - Zukunft Bildung
www.bildungsutopie.at
stammtisch@bildungsutopie.at
Letzten Dienstag/Monat
ab 18 Uhr
Käuzchen (Wien)
Gardegasse 8
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25.3.-19.04 - (Di/Sa) 19:30 - "MEIN KAMPF" - Farce von George Tabori
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am Originalschauplatz:
MÄNNERWOHNHEIM, 1200 Wien; Meldemannstraße 25 – 27
(U1-Dresdnerstraße/ Straßenbahn 31 bis Höchstädtplatz)
Eintritt: • 18,-- / • 15,--
Kartenreservierung unter Tel. 01/925 32 27
Obdachlose haben freien Eintritt
oder per Mail: karten@meldemann.info
Infos im Internet unter www.meldemann.infoEs spielen:
· Alexander WAECHTER (Herzl)
· Nicola FILIPPELLI (Lobkowitz)
· Michael SMULIK (Hitler)
· Julia SCHRANZ (Gretchen)
· Sylvia BRA (Frau Tod)
· Alexander T. T. MUELLER (Himmlischst)
· Nebenrollen werden mit Bewohnern des Männerwohnheimes und
Mitarbeitern der Zeitung "Augustin" besetzt.
Regie: Tina LEISCH & Hubsi KRAMAR
Bühne: Erich SPERGER
Kostüme: Erika REIMER
Eine Produktion des TAT t.atrAm 9. 2. 1910 zog Adolf Hitler im Männerwohnheim Meldemannstraße ein und
blieb hier bis Mai 1913, verbrachte also den größten Teil seiner "Wiener Jahre" hier.
Das Stück greift diese historische Tatsache auf und erzählt von der Ankunft des
21-jährigen Hitler in einem Wiener Obdachlosenasyl und der rührenden, ja fast
mütterlichen Zuneigung, die Schlomo Herzl, ein älterer jüdischer Hausierer,
zu ihm fasst...
Tina Leisch & Hubsi Kramar nützen nun - kurz vor der Schließung des
Männerwohnheims Meldemannstraße - die letzte Chance, Taboris Farce am
historischen Originalschauplatz zur Aufführung zu bringen.
Wegen des großen Publikumserfolges wird die auch international Aufsehen
erregende Erfolgsproduktion nun wieder aufgenommen !!!
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DI - 25.03. Aus dem akin-Terminkalender
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ACUS, Karl Merk Heim, 19h, Udo Jesionek: Helfen statt strafen. 1190
Billrothstr.34
Pfarre Gaussplatz, 19,30, Parla - das Augarten-Parkparlament. 1020
Gaussplatz 14
OeGB Seminarzentrum, 20h: Die geheimen Spielregeln des Welthandels -
WTO-GATS-TRIPS-MAI - Buchpraesentation. 1090 Strudlhofg.10
Graz, 19h, Cafe Palaver, feministATTAC Stammtisch: Budget aus feministischer
Sicht. Griesg.8
Eisenstadt, HdB, 19h, Ekkehart Krippendorf praesentiert sein Buch: Die
Kunst, nicht regiert/globalisiert zu werden
Linz, AK, 19h: Honduras Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie, Disk. mit
Gewerkschaftsaktivistinnen
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MI - 26.03. 19:00 - WTO/GATS - Mehr privat, weniger Staat ?
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ÖGB-Seminarzentrum Strudlhofgasse 10, 1090 Wien
Wasser, Bildung, Gesundheit am Verhandlungstisch
Information und Anmeldung: Tel.: 01/534 44/129, www.voegb.at
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MI - 26.03. 20:00 - Deutschland weit rechts -
Eine Veranstaltung mit dem apabiz berlin
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Que(e)r-Beisl im EKH. Wielandgasse 2-4, 1100 Wien (U1 Keplerplatz)
Veranstaltungsbeginn: 20 Uhr (bitte pünktlich!!!), Beislbetrieb von
18:30-24:00 Uhr
Der Eintritt ist immer kostenlos!!!
Der im Jahre 2000 ausgerufene "Aufstand der Anständigen" gegen den
Neonazismus ist ohne nachhaltige Wirkung verpufft, nach wie vor prägen
Neonazis das Alltagsbild in vielen Stadtteilen, Orten oder ganzen Regionen.
"Rechtsrock" ist ihr Integrationsmittel und Ideologieträger, das Geschäft
läuft und die Hilflosigkeit der sogenannten "Zivilgesellschaft" hält an. Der
Skinhead verkommt dabei immer mehr zum Klischeebild. Neonazistische
Hatecore-Fans mit Piercings und Spitzbärten, Rechtsrock-Girlies mit bunten
Haarsträhnen, "Freie Kameradschaften", die unter schwarzen Fahnen
marschieren: Sie alle eint der identitätsstiftende Begriff der "Nationalen
Jugend".Die neonazistischen Organisationen und Netzwerke können sich
darin nach Belieben bedienen. Diese Differenzierungsprozesse und die dadurch
freigesetzte "neue" Bewegungsdynamik stellt AntifaschistInnen in Deutschland
vor neue Fragen und Herausforderungen. Diese sollen auf dieser Veranstaltung
vorgestellt und diskutiert werden.
Gemeinsam veranstaltet von Grünalternative Jugend Wien (GAJ) und Rosa
Antifa Wien (RAW) mit dem Antifaschistischen Pressearchiv und
Bildungszentrum Berlin (apabiz)
Weitere Infos:
http://www.apabiz.de/
--
############ RAW #############
Rosa Antifa Wien
c/o Rosa Lila Tip
Linke Wienzeile 102
A-1060 Wien
AUSTRIA
-------------------------
E-Mail: raw@raw.at
Web: http://www.raw.at
Board: http://www.n3tw0rk.org
-------------------------
PGP-Key available here:
http://www.raw.at/sub/kontakt/raw.asc
############ RAW #############
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WED/SUN - 03 26/30 - Video "Disobbedienti"
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Version>03, Museum of Contemporary Art & Select Media & Ovt Visuals
Chicago (USA), http://www.versionfest.net
Upcoming screenings / Kommende Videopräsentationen:
(announcement in the language of the presentation)Centre for Contemporary Arts - Belgrade, Belgrade (YU), 29.04.03,
7 pm, http://www.dijafragma.com (with O. Ressler)
Hallwalls Contemporary Arts Center, Buffalo (USA), 03.05.03,
http://www.hallwalls.org
DISOBBEDIENTI
A video by Oliver Ressler
In cooperation with Dario Azzellini
Video, 54 min, 2002The video "Disobbedienti" thematizes the Disobbedienti's origins, political bases,
and forms of direct action on the basis of conversations with seven members of
the movement.
The Disobbedienti emerged from the Tute Bianche during the demonstrations
against the G8 summit in Genoa in July 2001. The "Tute Bianche" were the white-clad
Italian activists who used their bodies - protected by foam rubber, tires, helmets,
gas masks, and homemade shields - in direct acts and demonstrations as weapons
of civil disobedience. The Tute Bianche first appeared in Italy in 1994 in the midst of
a social setting in which the "mass laborer," who had played a central role in the
1970s in production and in labor struggles, was gradually replaced in the transition
to precarious post-Fordist means of production. By forcing the closing of detention
camps through specially developed acts of dismantling the Tute Bianche became
involved in protests against precarious working conditions and the immigrants'
struggle for freedom of movement. The Tute Bianche were part of the demonstration
against the WTO in Seattle in 1999 and the IMF in Prague in 2000. They sent
delegates to the Lakandon rainforest in Chiapas and accompanied the Zapatist
Comandantes 3,000 kilometers to Mexico City.
At the G8 summit in Genoa the Tute Bianche decided to take off their trademark white
overalls that had given them their name and instead blend in the multitude of 300,000
demonstration participants. The transition from the Tute Bianche to the Disobbedienti,
the disobedients, also marked a development from "civil disobedience" to "social
disobedience." The repressive actions and massacre by the police force in Genoa
brought the practice of social disobedience in from the streets to the most diverse
social realms. In the video, the Disobbedienti spokesperson Luca Casarini describes
the Tute Bianche as a subjective experience and a small army, whereas
Disobbedienti is a multitude and a movement.
Disobbedienti maintains the political form of the Tute Bianche and attempts to create
a better legal justice for and from the people. Spectacular actions are still being
carried out against detention centers, such as the dismantling of the detention camp
in the Via Mattei in Bologna on 25 January 2002, as shown in the video. Additionally,
attempts are being made to further develop "social disobedience" as a collective
practice of various groups, to block the flows of goods and communication, to make
general the strikes of individual groups, and to plan and carry out general strikes.
The conversations with the Disobbedienti were carried out in Italian in Bologna and
Genoa in July 2002. There are two versions of the video "Disobbedienti," one with
German and one with English subtitles.Concept, interview preparation, editing, realization: Oliver Ressler
Interviews, conceptual work, translation: Dario Azzellini
Camera: Claudio Ruggieri
Sound: Rainer Antesberger
Interview partners: Luca Casarini, Ulia Conti, Gianmarco de Pieri, Enrico Ludovici,
Federico Martelloni, Francesco Raparelli, Francesca Ruocco
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MI - 26.03. Aus dem akin-Terminkalender
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GH Wratschko, 19h, gruen um 7, Thomas Blimlinger und die Neubauer Gruenen
laden zu einem offenen Wirtshaustreffen ein, 1070 Neustiftg.51
VHS Favoriten, 19h: Die gegenseitigen Beeinflussung der Religionen
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DO/FR - 27./28.03. - Video "Disobbedienti"
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Diagonale - Festival des österreichischen Films, Graz (A),
http://www.diagonale.at (mit O. Ressler)
Kommende Videopräsentationen:
(announcement in the language of the presentation)
Fluc, Praterstern, 1020 Wien (A), 07.04.03, 20:00 Uhr
"re: Leviathan", Kunsthalle Duesseldorf, Duesseldorf (D), 13.04 - 11.05.03
http://www.kunsthalle-duesseldorf.de
DISOBBEDIENTI
Ein Video von Oliver Ressler
In Kooperation mit Dario Azzellini
Video, 54 min, 2002Das Video "Disobbedienti" thematisiert die Entstehungsgeschichte, die politischen
Grundlagen und die Aktionsformen der Bewegung der Disobbedienti (die
Ungehorsamen) anhand von Gesprächen mit sieben Beteiligten.
Die Disobbedienti gingen während der Demonstrationen gegen den G8-Gipfel im
Juli 2001 in Genua aus den Tute Bianche hervor. "Tute Bianche" war die
Bezeichnung für jene weiß gekleideten AktivistInnen aus Italien, die ihre durch
Schaumstoff, Reifen, Helme, Gasmasken und selbst gemachte Schilde
geschützten Körper bei direkten Aktionen und Demonstrationen als Waffe des
zivilen Ungehorsams einsetzten. 1994 traten die Tute Bianche erstmals in
Italien in einem gesellschaftlichen Umfeld in Erscheinung, in dem der in den 70er
Jahren in der Produktion und in Arbeitskämpfen eine zentrale Rolle spielende
"Massenarbeiter" schrittweise durch prekäre postfordistische Beschäftigungs-
formen abgelöst worden war. Die Tute Bianche beteiligten sich an Protesten
gegen prekarisierte Arbeitsbedingungen und am Kampf der MigrantInnen für
Bewegungsfreiheit, indem sie mit der speziell entwickelten Aktionsform der
Demontage die Schließung von Abschiebelagern erzwangen. Die Tute Bianche
waren Teil der Demonstrationen gegen die WTO in Seattle 1999 und den IWF
in Prag 2000, entsandten Delegationen in den Lakandonischen Regenwald in
Chiapas und begleiteten die zapatistischen Comandantes 3000 Kilometer weit
nach Mexiko-Stadt.
Beim G8-Gipfel in Genua beschlossen die Tute Bianche, die identitätsstiftenden
und namensgebenden weißen Overalls abzulegen, um in der Multitude der 300.000
DemoteilnehmerInnen aufzugehen. Der Übergang von den Tute Bianche zu den
Disobbedienti, den Ungehorsamen, ist auch eine Entwicklung vom "zivilen
Ungehorsam" zum "sozialen Ungehorsam". Durch das repressive Vorgehen und
die Massaker der Polizeikräfte in Genua wurde die Praxis des sozialen
Ungehorsams von der Straße in die verschiedensten gesellschaftlichen Bereiche
hineingetragen. Der Disobbedienti-Sprecher Luca Casarini beschreibt daher im
Video die Tute Bianche als subjektive Erfahrung und kleine Armee, die
Disobbedienti hingegen als Multitude und Bewegung.
Die Disobbedienti setzen die Politikform der Tute Bianche fort und versuchen,
eine gerechtere Legalität von unten zu schaffen. Es werden weiterhin spektakuläre
Aktionen gegen Abschiebelager durchgeführt, wie die im Video gezeigte
Demontage des Abschiebelagers in der Via Mattei in Bologna am 25. Januar 2002.
Dazu kommen Versuche, den "sozialen Ungehorsam" als kollektive Praxis
unterschiedlicher Gruppen weiterzuentwickeln, Waren- und Kommunikationsflüsse
zu blockieren, Streiks einzelner Gruppen zu generalisieren, Generalstreiks zu
planen und durchzuführen.
Die Gespräche mit den Disobbedienti wurden im Juli 2002 in Bologna und Genua
auf Italienisch geführt. Das Video "Disobbedienti" gibt es mit deutscher und
englischer Untertitelung.Konzept, Interviewvorbereitung, Schnitt, Realisation: Oliver Ressler
Interviews, konzeptionelle Mitarbeit, Übersetzung: Dario Azzellini
Kamera: Claudio Ruggieri
Ton: Rainer Antesberger
GesprächspartnerInnen: Luca Casarini, Ulia Conti, Gianmarco de Pieri,
Enrico Ludovici, Federico Martelloni, Francesco Raparelli, Francesca Ruocco
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DO - 27.03. 19:00 - EU-Erweiterung: Türkei bitte warten!?
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Veranstaltungskeller der Zukunftswerkstätte
Schönlaterngasse 9, 1010 Wien = Tel. 01/513 86 82, Fax 01/513 86 81
http://www.spoe.at/zuk - e-mail: zuk@spoe.atDie Zukunftswerkstätte und der SPÖ-Parlamentsklub laden ein:EU-Erweiterung: Türkei bitte warten!?mit
Dr. Peter Jankowitsch
Außenminister und Botschafter a. D.
Hikmet Kayahan
Kurator des Wiener Integrationsfonds, literarischer Übersetzer und
Jugendbildner
Univ. Prof. Dr. Sonja Puntscher-Riekmann
Leiterin der Forschungsstelle für institutionellen Wandel & europäische
Integration der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
MEP Dr. Hannes Swoboda
Leiter der SPÖ-Delegation und Türkei-Berichterstatter im Europäischen
Parlament
Moderation:
Dr. Kurt Stürzenbecher
Landtagsabgeordneter und Klubsekretär im SPÖ-Parlamentsklub
imBereits 1959 stellte die Türkei erstmals einen Beitrittsantrag an die EWG,
1963 wurde sie assoziiertes Mitglied und befindet sich seit 1995 in einer
Zollunion mit der EU. 1999 erlangte sie den Status eines
Beitrittskandidaten. Am EU-Gipfel von Kopenhagen im Dezember 2002 wurde ihr
trotz massiven Drucks von Seiten der USA kein definitives Datum für die
Aufnahme von Verhandlungen genannt. Die Frage eines türkischen EU-Beitritts
spaltet Europa. Gegner beschwören den Untergang des Abendlandes und geben
sich überzeugt, dass die Türkei weder geographisch noch historisch zu Europa
gehört. Skeptiker sehen das Problem vorwiegend bei der EU selbst, die erst
die Erweiterung um die osteuropäischen Länder zu verkraften hat, und stellen
die Frage, wie handlungsfähig eine EU ist, zu deren Nachbarn Staaten wie der
Irak, Syrien oder Iran gehören. Befürworter wiederum betonen die Wichtigkeit
einer Integration der Türkei in Europa vor allem auch unter dem
sicherheitspolitischen Aspekt. In der Diskussion mit namhaften ExpertInnen
sollen die unterschiedlichen Positionen dargestellt und vor allem die Frage
gestellt werden, wie sich die Beziehungen zwischen der EU und der Türkei in
Zukunft weiterentwickeln sollen.
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DO - 27.03. 20:00 - ROTER STERN SINGER - CHORPROBE
================================================
7*STERN, 1070 Wien, Siebensterngasse 31
Tel. +1/5236157
Erhebe Deine Stimme: Chorprobe der Roter Stern Singer
Ungehört? Unerhört! Der Chor, vorwiegend aus sangesfreudigen Laien
bestehend, singt Arbeiterlieder und alles, was die Mitglieder gern
singen wollen. Wer mitmachen will, ist herzlich eingeladen. Auskunft bei
Ute: 0676-522 77 64
*******
7*STERN im Web
http://www.7stern.net
powered by action.at
*******
Café täglich außer Sonntag 16 - 2 Uhr geöffnet
Programmkoordination, Vermietung und Information zu den Veranstaltungen:
El Awadalla, E-Mail: 7stern@action.at oder el@awadalla.at
Wir sind Mitglied der Wiener Interessensgemeinschaft für freie
Kulturarbeit.
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DO - 27.03. Aus dem akin-Terminkalender
================================================
Frauenhetz, 18,30, Spurensuche: Wiederentdecken von Frauenraum. 1030
Hetzg.42/1 - Eingang Untere Weissgerberstr.41
SADOCC Bibliothek, 19h: Some emerging Human Rights Issues in South Africa.
1040 Favoritenstr.38/18/1
St.Poelten, Linzer Str.2, Buehne im Hof, 19h: Fest fuer Madeleine Petrovic.
Linz, Tagung des Oesterr.Staedtebundes: Strategien der staedtischen
Verkehrspolitik - wie loesen Staedte ihre Verkehrsprobleme? Infos
http://www.staedtebund.at, Tel. 4000-89995
Braunau, Stadttheater, 19h, Podiumsdisk.: GATS - Wasser, Bildung, Gesundheit
in der Hand von internat. Konzernen
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FR - 28.03. 19:00 - AKG/Buchpräsentation
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Saal der Alfred Klahr Gesellschaft, Drechslergasse 42, 1140 Wien
(erreichbar mit U3 Hütteldorfer Straße, Linie 49/S 45 Breitensee)
Veranstaltung der Alfred Klahr Gesellschaft:
Soziale Utopien und Marxismus
Eine Buchpräsentation zweier Neuerscheinungen von Univ. Prof. Dr. Hans
Hautmann mit Zitaten aus der dreitausendjährigen Geschichte der
kommunistischen Idee
Hans Hautmann: Karl Marx – Friedrich Engels. Ein Vademekum über ihr Leben
und Werk. Wien: Alfred Klahr Gesellschaft 2002 (Quellen & Studien,
Sonderband 1), 468 Seiten, 15.– Euro, ISBN 3-9501204-1-6
Hans Hautmann: Soziale Utopien und utopischer Sozialismus. Ein Vademekum
zur Ideengeschichte des Sozialismus und Kommunismus von der Antike bis
Marx. Wien: Alfred Klahr Gesellschaft 2002 (Quellen & Studien, Sonderband
3), 434 Seiten, 15.– Euro, ISBN 3-9501204-3-2
weitere Infos unter www.klahrgesellschaft.at
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FR - 28.03. 19:00 - TANZKURS FÜR FRAUEN: RESIS.DANSE
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7*STERN, 1070 Wien, Siebensterngasse 31
Tel. +1/5236157
ab19 Uhr nur für Kursteilenhmerinnen
ab 21 Uhr für alle Frauen geöffnet.
Resis.danse will die Tanzfreude von Frauen wecken, fördern und
Frauenräume schaffen, in denen sie diese in angenehmer Atmosphäre
ausleben können. Das gesamte Angebot des Tanzclubs richtet sich
ausschließlich an Frauen, weil wir dazu beitragen wollen, daß Frauen
gerade die traditionellen Tanzformen für sich selbst neu entdecken und
neu definieren. In diesem Sinne wollen wir eine Plattform für alle
tanzbegeisterten Frauen bieten, und streben an, daß aus vielen
Zuschauerinnen Tänzerinnen werden. Mehr Information:
http://www.resisdanse.at/
*******
7*STERN im Web
http://www.7stern.net
powered by action.at
*******
Café täglich außer Sonntag 16 - 2 Uhr geöffnet
Programmkoordination, Vermietung und Information zu den Veranstaltungen:
El Awadalla, E-Mail: 7stern@action.at oder el@awadalla.at
Wir sind Mitglied der Wiener Interessensgemeinschaft für freie
Kulturarbeit.
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FR - 28.03. 19:00 - OFFENES TREFFEN des ArbeiterInnenstandpunkt
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Gschamster Diener, Stumpergasse 21, 1060 Wien (Nähe Westbahnhof)
FPÖVP - zweite Auflage: Was will die Wirtschaft!
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FR - 28.03. 21:00 - Vernissage "SHOCKIRA" - Die Ausstellung
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SMart Café, A-1060 Wien; Köstlergasse 9
"SHOCKIRA" - Die Ausstellung
Pop-Art Acrylbilder, Licht- & Kunsthautobjekte sowie Fetisch-Fantasien
aus hartem Holz
von MONIKA WEBER
Die Ausstellung läuft von :
28.3. - 30. 5. 2003
(Di. - Do.: 16 - 2 Uhr; Fr., Sa., 16 - 4 Uhr)
im
SMart Café
A-1060 Wien; Köstlergasse 9
Tel./Fax: 01/585 71 65; e-mail: info@smartcafe.at
http://www.smartcafe.at
Die Tochter von "Oberdrahdiwaberl" Stefan Weber ist mittlerweile nicht nur
als Frontakteurin der legendären Rocktheatergruppe ein Begriff.
Als bildende Künstlerin hat sich die gelernte Gebrauchsgrafikerin Monika
Weber vor allem der provokant-erotischen Kunst in vielen Spielarten verschrieben:
Im Rahmen Ihrer aktuellen Ausstellung "Shockira" präsentiert sie neben dem
Bilderzyklus "Aufriss", Lichtinstallationen und auf Fleischerhaken und Ketten
in den Raum gespannten Kunsthautobjekten (hier fand sie Inspiration in Ihrer
Tätigkeit als Tattoo-Künstlerin mit eigenem Studio) auch Holzobjekte im
Erotic-Comic-Stil, die auch als CD-Regale, Spiegelrahmen etc.
zweckentfremdet werden können.
ZUR PERSON:
Monika Weber
· geboren 1976 in Wien
· seit Jahren als Frontakteurin der von ihrem Vater Stefan Weber
gegründeten und geleiteten Rocktheatergruppe Drahdiwaberl aktiv.
· ausgebildete Gebrauchsgrafikerin
entdeckte schließlich ihr Lust am Tätowieren und eröffnete 1999 ihr eigenes
Tattoo-Studio ≥Happy Needles„ (1040 Wien; Wiedner Hauptstrasse 14;
Tel. 585 64 06; Geöffnet: Di. – Fr. 13. –18 Uhr), das sich zum Geheimtipp
für Frauen mit Tattoo-Wunsch gemausert hat.> Ausstellungen
· 1998 und 2001 Celeste / Wien
· 2002 Galerie Inspection / Wien
· 2003 SMart Café / Wien
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SA - 29.03. 20:30 - KONZERT: TITATOMA
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7*STERN, 1070 Wien, Siebensterngasse 31
Tel. +1/5236157
Nach einem wunderschönen Konzert wieder im Siebenstern
Thrilling Boogie-Piano
Vergleiche mit Axel Zwingengenberger, Andi Lee Lang und ähnlichen
Boogie-Piano-Größen sind gerechtfertigt. Wer Titatoma live erlebt hat,
weiß, daß der ehemalige Drummer der legendären Bluespumpm so ziemlich
die flinksten Fingen zwischen Scheibbs und Nebraska hat und damit sein
Publikum durchaus vom Sessel reißen kann.
http://www.bluessource.de/bandverzeichnis/bands/titatoma.htm
UKB 9 Euro
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7*STERN im Web
http://www.7stern.net
powered by action.at
*******
Café täglich außer Sonntag 16 - 2 Uhr geöffnet
Programmkoordination, Vermietung und Information zu den Veranstaltungen:
El Awadalla, E-Mail: 7stern@action.at oder el@awadalla.at
Wir sind Mitglied der Wiener Interessensgemeinschaft für freie
Kulturarbeit.
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SO - 30.03. 10:00-13:00 - Philosophisches Café
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Sperlhof, Wien 2, Grosse Sperlgasse 41
Fuenf Jahre "Philosophisches Café" des Aktionsradius Augarten
"Wenn wir um 13 Uhr die absolute Antwort haetten", sagt ein
Diskussionsteilnehmer, "waere das das Ende. Wir braeuchten uns nicht mehr
treffen. Das waere, wie tot zu sein. Tot sein und im Besitz der absoluten
Wahrheit sein ist dasselbe." Um 13 Uhr, nach dreistuendiger Debatte, endet
gewoehnlich das "Philosophische Café", das der Aktionsradius Augarten jeden
letzten Sonntag im Monat veranstaltet.
Die Angst vor der endgueltigen Loesung, so pathetisch formuliert, ist
natuerlich einmal mehr unbegruendet. Universitaetsprofessor Dr. Josef
Rhemann blickt auf die Uhr, versucht, den vormittaeglichen Palaver in
wenigen Saetzen zusammenzufassen und kommt zum Schluss. "Erwartungsgemaess
sind wir wieder nicht zur befuerchteten Antwort auf unsere Frage, was denn
der Mensch sei, gekommen." Ohne fertige Lebensrezepte zum Mitnehmen, aber in
Heiterkeit loest sich die 25koepfige Runde auf. Manche Wortmeldungen haben
auch schon waehrend der Diskussion fuer Spass gesorgt.
Das Philocafé ist kein trockenes Gruebeln - sonst wuerden die Frauen und
Maenner, die immer wieder kommen, laengst andere Sonntagmorgenunterhaltungen
vorziehen. Weil die "Stammgaeste" hier jedesmal auf NeueinsteigerInnen
treffen, die aus neuen Erfahrungswelten kommen, geraet das Debattieren nie
auf eingefahrene Bahnen.
Manche der "Stammgaeste" sind fuenf Jahre dabei. Exakt so alt ist das
"Philosophische Café" des Aktionsradius Augarten in diesen Tagen geworden.
"Es gibt aeltere Philocafés in Wien - aber unseres ist moeglicherweise das
pariserischte", vermutet Philosoph Rhemann, der von Beginn an die Diskussion
moderiert. Pariserisch? Damit ist jener Typ des "Philosophischen Cafés
angesprochen, den der franzoesische Philosoph Marc Sautet 1992 ins Leben
rief. Bis zu seinem Tod im Jahr 1998 moderierte Sautet jede Woche im "Café
des Phares" vor gemischtestem Publikum philosophische Diskussionen ueber
Gott und die Welt. Sautet achtete darauf, dass es weder vorgegebene Themen
noch vorbereitete Einleitungsreferate gab, sorgte fuer ein Klima, das auch
NichtexpertInnen die Lust am Mitreden bewahrte, und aechtete akademischen
Eliteduenkel in diesen Stunden des Austausches. "Intellektualismus waere der
Tod des Philocafés", sagte er.
Auch Josef Rhemann ist, wie Sautet es war, in der ziemlich abgeschlossenen
Welt des akademischen Philosophierens zuhause. Aber er liebt die
Sonntagvormittage, weil er das Debattieren in einem oeffentlich
zugaenglichen Raum auch als Test fuer die universitaere Philosophie
betrachtet. Den TeilnehmerInnen hat er zumindest e i n Wissen voraus: es
gibt kein Thema, das sich nicht philosophisch behandeln laesst. Kein
Philocafé-Besucher braucht deshalb Angst zu haben, dass das Thema, das er
das naechste Mal vorschlagen wird, als unpassend uebergangen wird.
(Aussendung Augustin)
Das naechste "Philosophische Café" findet wiederum im Sperlhof statt (27.4.,
10-13 Uhr, Wien 2, Grosse Sperlgasse 41), ab Mai steht wieder das renovierte
Lokal des Aktionsradius Augarten am Gaussplatz zur Verfuegung.
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MO/DI - 31.03./01.04 20:00 - KINOKIS MIKROKINO PRÄSENTIERT:
ROLAND DOMENIG: THE NEW GOD. POLITISCHE IDENTITAETEN IN JAPAN
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7*STERN, 1070 Wien, Siebensterngasse 31
Tel. +1/5236157
»The New God (Atarashii Kamisama)«
Tsuchiya Yutaka, Japan 1999, 99 Min., Video, Japanisch mit engl. Untertiteln
<Als Teenager hatte Karin Schwierigkeiten damit, einen Sinn in ihrer Existenz
zu finden, und beging mehrere Selbstmordversuche. Die Philosophie der
ultra-rechtsgerichteten Nationalisten rettete sie. Sie und ihr 'Genosse' Ito
schlossen sich zu einer Band zusammen und machten nationalistische
Punk-Musik. Der linke Filmemacher Tsuchiya beschlieszt, Karin eine Video-Kamera
zu geben, mit der sie sich und ihren Alltag filmen soll, und geht eine sonderbare
Beziehung mit dem Paar ein. Karin reist mit der Kamera nach Nordkorea und trifft
dort ehemalige Terroristen der Roten Armee, die vor zwanzig Jahren an Bord eines
entfuehrten Flugzeugs aus Japan gefluechtet sind. Die Kamera laeuft und laeuft,
und Karin veraendert sich allmaehlich. Sie beschließt, die politische Organisation
zu verlassen und macht die ersten Schritte hin zu einer unabhaengigeren
Persoenlichkeit.
Ein ehrlicher und humorvoller Dokumentarfilm ueber die neuen Japaner, in dem
es um provokative Fragen zu Staat und Individuum, zu Abhaengigkeit und
Autonomie geht. Durch den merkwuerdigen Austausch der drei entsteht ein Bild
des heutigen Japans, das verzweifelt auf der Suche nach einer soliden Basis ist.
> (Text: Berlinale-Forum)
Yutaka Tsuchiya dreht seit 1990 Videos. Seit 1998 leitet er die unabhaengige
Videoproduktion Video Act! und engagiert sich fuer die Vernetzung von
MedienaktivistInnen. Besondere Beachtung fand sein Film »What Do You Think
About the War Responsibility of Emperor Hirohito Shinjuku« von 1995, in dem er
die tabuisierte Frage nach der Kriegsschuld des Kaisers stellte.
Einfuehrung und Kommentar: <Roland Domenig>, Lektor fuer japanische
Filmgeschichte am Institut fuer Ostasienwissenschaften der Uni Wien
Links:
Interview mit Tsuchiya Yutaka:
http://www.city.yamagata.yamagata.jp/yidff/docbox/15/box15-1-1-e.html
Video Act!
http://www1.jca.apc.org/videoact/
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DI/SA - 01./05. & 06./12.04. 20:00 - "MACHT ANSTALTEN"
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Kosmos, Siebensterngasse 42, 1070 Wien
eMail: office@kosmos.frauenraum.at
www.kosmos.frauenraum.at
Tel.: 01/523 12 26
Premiere: 1. April
Vom 1. April 03 - 12. April 03 ausser Sonntag, Beginn 20.00 Uhr
Die Theaterprinzipalin Barbara Klein bringt mit "MACHT ANSTALTEN" als
Eigenproduktion die Welturaufführung eines Theaterevents, der Zeiten und
Kunstsparten miteinander verbindet, auf die Bühne. Die Inszenierung wurde
von allen Mitwirkenden gemeinsam erarbeitet.
Ein Gesamtkunstwerk als Herausforderung: Das ganze Kosmos-Theater
ist Bühne. Vieles geschieht zeitgleich und das Publikum kann von einem
Schauplatz zum anderen wechseln, selbst Regie übernehmen - aus einem
Angebot an Bildern, Texten, Musik, Performance, Spielen und kulinarisch-
sinnlichen Genüssen.
Jede Aufführung unterscheidet sich von der nächsten - durch das Eingreifen
des Publikums.
"MACHT ANSTALTEN" wird die Leistungen visionärer Frauen in den
Vordergrund stellen, und will das Publikum durch Konfrontation mit den
Ergebnissen der Taten berühmt-berüchtigter Männer emotionalisieren.
"MACHT ANSTALTEN" ist tagesaktuell - national und international -und
nimmt Bezug auf Männer, die mit Krieg spielen.
"MACHT ANSTALTEN" stellt die Frage, ob auch andere als patriarchale
Verhältnisse vorstellbar sind. Antworten oder zumindest Fragen entstehen
ganz individuell in jedem einzelnen Kopf und Bauch.Das sinnliche Element und das lustvolle Erlebnis stehen im Vordergrund.
Einer der Höhepunkte ist z.B. das im Eintrittspreis inkludierte, exklusive
Dinner nach Rezepten berühmter Köchinnen wie Frida Kahlo, Liesl Wagner-
Bacher, Sissi Sonnleitner, Gertrude Stein - zubereitet von den Babette´s.
MACHT ANSTALTEN von und mit:
babette´s, dagmar kasper, lilla khoor, barbara klein, miki malör, niemand,
elke papp, sophie pachner, gertraud steinkogler-wurzinger, petra unger,
tanja witzmann, julia zdarsky.Ermäßigter Vorverkauf von 09.00 - 16.00 im Kosmos:
EUR 16 inkl. Dinner (Abendkassa EUR 18),
StudentInnen, SchülerInnen, Lehrlinge, Zivis EUR 14 inkl. Dinner
(Abendkassa EUR 16)
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MI - 02.04. 17:00 - Gedenkveranstaltung zu Viktor Matejkas 10. Todestag
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Bei der nach Viktor Matejka benannten Stiege in der Eggerthgasse
(beim Apollo-Kino)
> Viktor Matejka - ein Oesterreicher ohne Misere
Am 2.April 1993 ist einer der bemerkenswertesten Politiker der
Nachkriegszeit gestorben: Der fruehere Wiener Kulturstadtrat und Autor
Viktor Matejka. Geboren am 4. Dezember 1901 als Sohn eines Gerichtsdieners
und eines Dienstmaedchens ist er unter sieben Geschwistern in aermlichen
Verhaeltnissen aufgewachsen. Er studierte an der Wiener Universitaet
Geschichte und Geographie und war ab 1934 Bildungsreferent der Wiener
Arbeiterkammer.
Nach dem "Anschluss" Oesterreichs wurde er durch eine Sekretaerin bei der
NSDAP denunziert, sofort verhaftet und mit dem "Prominententransport" vom 1.
April 1938 ins KZ Dachau gebracht. Dort wurde er Haeftlingsbibliothekar in
der Lagerbibliothek. Aus verschiedenen Zeitschriften verfertigte er so
genannte "Pickbuecher", das heisst, er klebte Zeitschriftenaufsaetze, welche
die Verlogenheit des NS-Regimes blossstellen sollten, auf Buchseiten, die
von befreundeten Haeftlingen in der Buchbinderei des Lagers zu richtigen
Buechern in Postkartengroesse gebunden wurden.
Am 7. Juli 1944 wurde Matejka auf Betreiben seiner Frau vorzeitig aus der
KZ-Haft entlassen. 1945 trat er dann der KPOe bei. Er unterwarf sich aber
nie einer Parteidisziplin und kritisierte auch oeffentlich Stalin. Bereits
am 20. April 1945 wurde er Stadtrat fuer Kultur und Volksbildung. In seinem
Stadtratsamt betrieb er sofort den Wiederaufbau des Wiener Kulturlebens
unter der Devise: "Die Kultur eines Staates ist die Kultur der 24 Stunden
des Tages."
Als einer von ganz wenigen Politikern bemuehte sich Viktor Matejka um die
Rueckholung vertriebener Wiener Intellektueller und Kuenstler aus dem Exil.
Daneben kehrte er zu seinen Urspruengen zurueck, indem er die
Volkshochschulen wieder aufbaute. Im Jahr 1949 legte er sein Amt als
Stadtrat nieder, im Jahr 1957 zog er sich aus dem Zentralkomitee der Wiener
KPOe zurueck. Aber auch als Privatmann aeusserte er seine Meinung
selbstbewusst und unabhaengig.
Matejkas Lebensmotto "Widerstand ist alles" (so der Titel seiner
Lebenserinnerungen) war bestimmend fuer ihn. Stets behielt er seinen
aufrechten Gang bei, im KZ ebenso wie in der Politik der Nachkriegszeit.
Bildung verstand er nie als Privileg fuer eine kleine Elite, sondern war
sein ganzes Leben lang darum bemueht, Wissen und Kultur fuer alle
zugaenglich zu machen.
*Richard Weihs*Eine Gedenkveranstaltung zum 10. Todestag findet am 2. April um 17 Uhr
statt, und zwar bei der nach Viktor Matejka benannten Stiege in der
Eggerthgasse (beim Apollo-Kino). Daran teilnehmen werden u. a.: Konstantin
Kaiser (Theodor Kramer Gesellschaft), Franz Richard Reiter (Hrsg. des Buches
"Wer war Viktor Matejka?") und Dieter Schrage (mit Auszuegen aus seinem
letzten Interview mit Matejka).
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DO/SO - 03./06.04. & 10./13.04 20:00 - "MISCHKULANZ" - Eine wilde
Wiener Mischung
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Weinhaus Sittl - A-1160 Wien., Lerchenfelder Gürtel 51
(U6 Josefstädter Straße, J, 5, 33)
Eintritt: • 11,-- / • 8,--
von und mit
Claus Tieber & Richard Weihs
Vorbestellungen: 01/586 33 95
Humorige Hommage an den kulturellen Schmelztopf Wien:
≥Mischkulanz„ nennt sich das neue Programm des kongenialen Kleinkunst-Duos
Claus Tieber und Richard Weihs, das mit einem launigen Streifzug durch
Wiener Literatur, Musik, Küche und Witz den Beweis antritt, dass nach Wiens
multikultureller Vergangenheit als Herzstück eines Vielvölkerstaates auch die
nicht minder multikulturelle Gegenwart so manchen Schatz zu bieten hat.
ZUM PROGRAMM:
Der Begriff ≥Wiener Mischung„ ist allseits als besonders bekömmliche
Komposition verschiedener Kaffeesorten bekannt. Weniger rühmlich besetzt
ist die Bezeichnung für einen besonders gefährlichen Drogencocktail, der in der
einschlägigen Szene am Karlsplatz konsumiert wird. Während bei Drogen von
der Vermischung verschiedener Substanzen eher abzuraten ist, ist im kulturellen
Bereich die Mischung verschiedenster Eindrücke und Einflüsse unverzichtbare
Grundvoraussetzung für eine vitale und kreative Entwicklung.
Rigides Festhalten an homogenen Monokulturen führt zwangsläufig zur
Erstarrung und letztlich zum Verlust der Überlebensfähigkeit. Diese biologische
Grundregel gilt auch für die dynamische Entfaltung menschlicher Zivilisationen.
Besonders im urbanen Bereich stetig gewachsener Großstädte lässt sich das
Phänomen gegenseitiger kultureller Befruchtung besonders gut beobachten.
Und so wie die New Yorker stolz auf ihren ≥Melting Pot„ sind, so sollten sich
auch die Wiener zu ihrer ≥Mischkulanz„ bekennen.
Was für die Reichshaupt- und Residenzstadt zu Zeiten der k.u.k. Monarchie
selbstverständlich war, das wird in letzter Zeit zunehmend in Frage gestellt:
Unter völliger Missachtung der geschichtlichen Tatsachen wird eifrig an der
Illusion einer ≥reinrassigen„ und unverfälschten heimischen Kultur gebastelt.
Diese tendenziöse Geschichtsfälschung soll im historischen Teil unseres
Programms ersichtlich und dadurch auch lächerlich gemacht werden.
Gerade die Wiener Küche zeigt ein bezeichnendes Spiegelbild verschiedenster
internationaler Einflüsse: Das Wiener Schnitzel stammt aus Mailand, das
Gulasch aus Ungarn, die Mehlspeisen aus Böhmen und die in aller Welt als
≥Wiener„ bekannten ≥Frankfurter„ wurden in Wien von einem Frankfurter erfunden.
Des Wieners liebste Droge wurde von den Römern eingeführt: Und selbst beim
Wein zählen die Cuveés zu den schmackhaftesten Tropfen...
Welche Folgen der Wahn einer kulturellen Entmischung zeitigen kann, hat die
Vertreibung der jüdischen Intelligenz zur Genüge bewiesen. Gerade im Bereich
der Kunst hat sich damals das Mittelmass seiner ungeliebten Konkurrenz
entledigt – die Folgen wirken bis heute nach. In einigen ausgewählten Zitaten
soll der Verlust kultureller Substanz anschaulich illustriert werden.
Auch die Weiterentwicklung des Wiener Liedes wird an Hand mehrerer
Musikbeispiele demonstriert werden. Wie schon die ursprüngliche Wiener Musik
über die Donau aus Linz gekommen ist und die Brüder Schrammel aus Litschau
im Waldviertel stammen, so kommen im Zeitalter der Globalisierung zahlreiche
musikalische Einflüsse hinzu, wie Blues, Rock‚n Roll und Rap.
Wie beim Kartenspiel vor jedem neuen Spiel die Karten frisch gemischt werden,
so werden auch im Programm ≥Mischkulanz„ verschiedenste Themenbereiche
in bunter Reihenfolge miteinander verknüpft und ausgespielt. Die so hergestellten
Zusammenhänge lassen auch Altbekanntes in neuem Licht erscheinen.
Passend zum Ambiente des alten Wirtshaussaales soll so die Lufthoheit über
zumindest einigen Stammtischen in Frage gestellt werden.
DER SPIELORT:
Weinhaus Sittl
16., Lerchenfelder Gürtel 51
Das Extrazimmer ≥Pelikanstüberl„ des altehrwürdigen Weinhauses Sittl am
Lerchenfelder Gürtel hat sich schon in den letzten zehn Jahren bei mittlerweile
zwölf Produktionen des ≥Theater Fremdkörper„ bestens bewährt.
Das denkmalgeschützte Haus wurde 1740 erstmals urkundlich erwähnt und
ist somit das älteste (und letzte) von über hundert Wirtshäusern, die es Mitte
des 19.Jahrhunderts in Neulerchenfeld gab. Der Ort lag damals direkt vor dem
Linienwall und war ein beliebtes Ausflugsziel für die kleinen Leute. Und für diese
spielten am Wochenende zahlreiche Komödianten und Volkssänger in den
Wirtshäusern - in der viel besungenen ≥seligen Backhendlzeit„.
Bei der ersten dortigen Produktion im Jahr 1993 (≥Ausg'steckt„ - Ein schauriger
Heuriger) stand das Sittl als Veranstaltungsort noch allein auf weiter Flur.
Mittlerweile haben in den gegenüberliegenden Stadtbahnbögen mehrere
Musiklokale ihre Pforten geöffnet, in denen moderne Elektronik- und
Rockmusik gespielt wird. Als historisches Gegenstück dazu bietet das urige
Weinhaus mit seiner Altwiener Beislatmosphäre einen idealen Rahmen für das
Programm ≥Mischkulanz„.
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DO - 03.04. 20:00 - "REMASURI"
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SPEKTAKEL - 1050 Wien; Hamburger Straße 14
(Tel. 587 06 53)
Eintritt: • 14,-- / • 12,50
Das neue Soloprogramm von und mit
"Drahdiweiberl" Christa URBANEK
Regie:
Claus TIEBERNach dem Überraschungserfolg von Christa Urbanek‚s realsatirischem Solo
"Kennwort: UNIKAT!" präsentiert das Wiener Kleinkunst-Original jetzt sein
brandneues Programm "REMASURI", für das es einmal mehr die Schatztruhe
seiner Erinnerungen weit geöffnet hat. Da bleibt kein Auge trocken und viele
Fragen, die Sie sich vielleicht noch nie zu stellen getraut haben, werden eine
Antwort finden:
· Was ist eine Blasprobe?
· Was sind die Kennzeichen von Schlampenschleppern?
· Welches sind die Vorzüge von Gynäkologiestühlen?
· Wie merkt man, dass man beklaut wird?
· Warum ruft plötzlich der Bundespräsident persönlich an?
· Wer hat die Au-Besetzer in Hainburg bekocht?
· Wie kam es zu den legendären Auftritten bei Drahdiwaberl-Konzerten?
· Wann hat Christa ihre ersten Kontakt-Anzeigen aufgegeben?
· Wie bringt man Papageien und Katzen dazu, sich zu vertragen?
Ein Leckerbissen für Kleinkunstfans: realsatirische Schmankerln aus dem
prallen Leben gegriffen, deftig zubereitet und hart aber herzlich serviert.
BIOGRAFIE
CHRISTA URBANEK
geb. Am 29. 9. 1947 in Wien/A
Nach mehr als einem Vierteljahrhundert hinter dem Schreibtisch schmiss
die jahrelang alleinerziehende zweifache Mutter ihre Nerven und den Bürojob
hin um sich Kreativerem zuzuwenden.
Diese Entscheidung wurde zum Startschuß einer "späten" Karriere im zarten
Alter von 44 Lenzen bei Theater, Kabarett und Film.
Seither hat sich "Die Urbanek" - von Kritikern auch als "Österreichische
Antwort auf Marianne Sägebrecht" bezeichnet - als charismatisches und
zutiefst authentisches Kleinkunstszene-Original einen Namen gemacht.

KÜNSTLERISCHER WERDEGANG IM ÜBERBLICK:
· Seit 1985: Akteurin bei der Rock/Show Gruppe "Drahdiwaberl"
· 1991: Theater der Außenseiter/Wien in "Chancenlos"von Leo Zillinger
· 1992 - 93: Theatergruppe "Heiter bis Wolkig" in "Das Geburtstagsgeschenk" und
≥6 aus 45„ von Leo Zillinger
· Seit 1994 diverse Kleinst- und Nebenrollen in Filmen wie ≥Höhenangst„ (Regie:
H. Allahyari), ≥Poppitz„ (Regie: Sicheritz) u.a.
· 28. 4. – 16. 7. 94: Hauptrolle im Zweipersonenstück ≥Fegfeia„ von Ernst F. Wiedemann
an Veit Relin‚s Torturmtheater in Sommerhausen bei Würzburg/BRD
· 8. – 11. 9. 94: ≥Fegfeia„ Gastspiel in der ≥Theaterwerkstatt„ in Kirchdorf a. d. Krems
· 1995/96 Erstes Soloprogramm ≥Wienerisch für Anfänger„
· ab 2/97 Zweites Soloprogramm ≥Tante Christa‚s erotische Märchenstunde
(Premiere am 27. 2. 97 in der Bodega Manchega, 1090 Wien)
· 23. 3. 99 – laufend Drittes Soloprogramm (und erstes aus eigener Feder):
Realsatire ≥Kennwort Unikat – Eine erfahrene Frau packt aus„
· 10.3. 03: Premiere Ihres vierten Soloprogrammes ≥Remasuri„
im Spektakel/Wien
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FR/SA - 04./12.04. - ARBOS-Gehörlosentheater Festival 2003
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Wien – Graz – Salzburg – Klagenfurt – Villach – St. Pölten –Krems –Amstetten
"BEGEGNUNG DER KÜNSTE"
4. - 12. April 2003: ARBOS - Gesellschaft für Musik und Theater präsentiert:
4. Europäisches & Internationales Gehörlosentheaterfestial
für gehörloses und hörendes Publikum
≥Begegnung der Künste„: unter diesem Motto präsentiert ARBOS –
Gesellschaft für Musik und Theater von 4. bis 12. April das 4. Europäische &
Internationale Gehörlosentheaterfestival in acht Österreichischen Städten.
Zum Phänomen von Sprache und Kultur gehört auch eine Vorstellung von
Artistik, von der Bewegung des menschlichen Körpers, von Bewegung und
Aktion des menschlichen Körpers, von Bewegung und Aktion des menschlichen
Körpers im Raum. Das alles bieten die Gebärdensprachen der Gehörlosen, die
in allen Ländern der Welt Minderheitensprachen sind. Dies spiegelt sich auch
im diesjährigen Festivalprogramm wieder, das neben Stücken zu den Themen
Film, Zirkus, Poesie erstmals auch die Auseinandersetzung mit bildender
Kunst zu bieten hat und in drei Produktionen einen thematischen Schwerpunkt
≥gegen den Krieg„ setzt.
Professionelle hörende und gehörlose Bühnenkünstler aus sieben Ländern –
aus Deutschland, Island, Österreich, Polen, Tschechien, Mexiko und den USA –
stellen insgesamt elf Produktionen vor.
Auf dem Programm stehen unter anderem die ARBOS-Premieren ≥Steine in
den Taschen„ von Marie Jones und ≥Krankheit Krieg„ – Szenen, Texte und
Gedichte Gebärdensprache von Georg Trakl und Georg Heym bis hin zu
italienischen Futuristen, sowie die mit dem EUROPASIEGEL 2002 für
innovative Sprachenprojekte ausgezeichnete Kindertheaterproduktion ≥Ich
sehe was, was Du nicht siehst„ neben internationalen Produktionen wie ≥Flügel„
(QUEST/USA), ≥Die Nacht des Tigers„ von Carlos Corona aus den
≥Dschungelbüchern„ Rudyard Kiplings (SENA Y VERBO/Mexiko), ≥Die Filmprobe„
– eine Produktion des ältesten Gehörlosentheaters Europas ≥BERLINER
GEHÖRLOSENBÜHNENCLUB„ (BRD) und dem Zirkusstück ≥Die Clowns„
(DRAUMASMIDJAN/Island). Das im Vorjahr mit großem Erfolg gemeinsam mit
den Wiener Linien produzierte Projekt ≥Theaterfallen in der U-Bahn„, das sein
Publikum im öffentlichen Raum überraschte und mit dem MAECENASPREIS 2002
ausgezeichnet wurde, findet heuer mit der Produktion ≥Dada in Linie 1 und Linie 2„
in der Straßenbahn seine Fortsetzung.
Festivalmittelpunkt ist das Wiener Theater des Augenblicks, in dessen Foyer
erstmals auch Bilder des gehörlosen österreichischen Künstlers Arnold Kreuter
(Vernissage: 4.4., 18 Uhr), die im Vorjahr während der Proben zur Erfolgsproduktion
≥Die Fremden„ von Dzevad Karahasan entstanden, zu sehen sind. Spannend auch
die Kooperation mit dem ≥Karikaturenmuseum Krems„, die im Rahmen der
Ausstellung ≥John Heartfield„. Fotomontagen 1928 – 1939„ Führungen für Gehörlose
in Gebärdensprache anbietet und thematisch mit dem Festivalschwerpunkt gegen
den Krieg korrespondiert. Weitere Produktionen des Festivals stehen in
Niederösterreich, Salzburg, Kärnten und der Steiermark auf dem Programm.
Begleitende Workshops und Präsentationen fördern den künstlerischen Austausch
und vertiefen das Verständnis für die gezeigten Produktionen.
Bliebe noch zu erwähnen, dass heuer ein rundes Jubiläum ansteht: seit genau
10 Jahren gibt es bereits professionelles Gehörlosentheater in Österreich!!!
Information per E-Mail: arbos.festival@pep.co.at
im Web (ab Ende März 2003): http://www.arbos.at
Karten: Theater des Augenblicks, Edelhofgasse 10, 1180 Wien
Tel. 01/479 68 87, Fax: 479 68 86, E-Mail: office@theaterdesaugenblicks.net
Kartenpreise: • 13,--/ • 10,--(Ermässigung gültig für gültig für Gehörlosenvereine,
Ö1-Club, ÖKSClub, Schüler, Studenten). Festivalpass (alle Vorstellungen): • 70,--
PROGRAMM – Wien:
4. bis 12. April 2003
Theater des Augenblicks
Edelhofgasse 10, 1180 Wien
Tel 01-479 68 87, Fax: 01-479 68 86
e-mail: office@theaterdesaugenblicks.net, www.theaterdesaugenblicks.netFr., 4. 4., 18.00 Festival-Eröffnung & Vernissage:
Arnold Kreuter (Österreich) ≥Bilder zu DIE FREMDEN„
von Dzevad Karahasan
18.30 Einführung zu den ARBOS-Produktionen ≥Steine in den Taschen„, ≥Krankheit
Krieg„, ≥Dada in der Linie 1 und Linie 2„, ≥Krieg ist...„ und ≥Ich sehe was, was Du
nicht siehst„
20.00 ARBOS – Gesellschaft für Musik und Theater (Österreich) präsentiert:
≥Steine in den Taschen„ von Marie JonesSa., 5. 4., 11.00 Workshop ARBOS – Gesellschaft für Musik und Theater
(Österreich)
Workshop Luzerner Theater (Schweiz)
14.00 ≥Theaterfest„ – Die Gelegenheit für Künstler und Publikum, einander zu
begegnen, spontan Geschichten zu erzählen, Szenen zu spielen, sich
zu unterhalten, zu komunizieren
18.30 Einführung zur ARBOS-Produktion ≥Steine in den Taschen„
20.00 ARBOS – Gesellschaft für Musik und Theater (Österreich) präsentiert:
≥Steine in den Taschen„ von Marie JonesSo., 6. 4., 11.00 Workshop Draumasmidjan (Island)
18.30 Einführung ≥Professionelles Gehörlosentheater Tschechien„
20.00 Gehörlosentheater P.S.I. (Tschechien) präsentiert:
≥Familienvorstellung„ von Jindrich Zemanek und Jan KratochvilMo., 7. 4., 11.00 Workshop Gehörlosentheater P.S.I. (Tschechien)
18.30 Einführung zu Draumasmidjan (Island): ≥Die Clowns„
20.00 Draumasmidjan (Island) präsentiert:
≥Die Clowns„ – ein Zirkusstück von Margrét Pétursdóttir
20.45 Einführung Der Gehörlosen Bühnenclub Berlin
21.15 Berliner Gehörlosenbühnenclub (Deutschland) präsentiert:
≥Die Filmprobe„ – Tragikomödie von Kurt EisenblätterDi., 8. 4., 11.00 Workshop Gehörlosen Bühnenclub Berlin (Deutschland)
18.30 Einführung ≥Gehörlosentheater in Mexico„
20.00 Sena y verbo (Mexico) präsentiert:
≥Die Geschichte vom Zirkus wo niemand ein Wort hörte„
Mi., 9. 4., 11.00 Teatr 3 – Stettin (Polen): Präsentation des Films über
das ≥Europäische und Internationale Gehörlosentheater
Festival 2002„und die ≥Europäische Gehörlosentheater
Konferenz Wien 2002„
18.30 Einführung ≥Gehörlosentheater in Mexico„
20.00 Sena y verbo (Mexico) präsentiert:
≥Die Nacht des Tigers„ – Theaterstück von Carlos Corona nach Rudyard
Kipling‚s ≥Dschungelbücher„Do., 10. 4., 11.00 Workshop Sena y verbo (Mexico)
18.30 Einführung zur ARBOS-Produktion ≥Krankheit Krieg„
20.00 ARBOS – Gesellschaft für Musik und Theater (Österreich) präsentiert:
≥Krankheit Krieg„ – Szenen, Texte und Gedichte von Georg Trakl, Georg
Heym, August Stramm, Hugo Ball, Theo van Doesburg, Paul Scheerbart
und den italienischen Futuristen Marinetti, Corra, Settimelli, Cangiullo, Chiti
Fr., 11. 4., 11.00 Workshop Quest:arts for everyone (USA)
18.30 Einführung ≥Geschichten erzählen in Gebärdensprache„
20.00 Internationale Gruppe von Gehörlosentheatern mit ≥Sena y verbo„ (Mexico),
≥Quest:arts vor everyone„ (USA), Gehörlosen Bühnenclub Berlin (Deutschland)
und ARBOS – Gesellschaft für Musik und Theater (Österreich)
≥Erzählt uns Geschichten!„
Sa., 12. 4., 11.00 Gehörlosentheater Netzwerk Europa
18.30 Einführung zur ≥Quest„- Produktion ≥Flügel„
20.00 Quest:arts for everyone (USA) präsentiert:
≥Flügel„PROGRAMM – Wien:
Theater im öffentlichen Raum:
WIENER LINIEN – Strassenbahnlinien 1 und 2
7. bis 11. April jeweils ab 10 Uhr: ARBOS – Gesellschaft für Musik und Theater
≥Dada in Linie 1 und Linie 2„

PROGRAMM – BUNDESLÄNDER:
Kärnten – Niederösterreich – Salzburg – Steiermark· PROGRAMM – SALZBURG
Mi.9.4., 17.00 Toihaus Salzburg, Franz-Josef-Straße 4, Info & Karten:
T: 0662-87 44 39-0, Fax: 0662-87 44 39-4, www.toihaus.at
e-mail: toihaus@subnet.at,
ARBOS – Gesellschaft für Musik und Theater (Österreich) präsentiert ≥Ich sehe
was, was du nicht siehst„· PROGRAMM – NIEDERÖSTERREICH
So. 6.4., 15.00 Krems, Karikaturmuseum Krems, Steiner Landstraße 3a
- Kunstmeile Krems, 3500 Krems – Stein
Info & Karten: T: 02732-908020 Fax: 02732-908021;
Homepage: www.karikaturmuseum.at
≥John Heartfield. Fotomontagen 1928-1939„ Führung für Gehörlose in Gebärdensprache
Di. 8.4., 20.00 Krems, Unabhängiges Literaturhaus Niederösterreich (ULNÖ),
Steiner Landstraße 3 – Kunstmeile Krems, 3504 Krems - Stein;
Info & Karten: T: 02732-72 8 84, Fax: 02732-83 9 93
e-mail: arbos.festival@pep.at
ARBOS – Gesellschaft für Musik und Theater (Österreich) präsentiert:
≥Krieg ist ∑„ Poesie von Trakl, Heym, Stramm, Scheerbart, italienische Futuristen
Mi. 9.4., 10.00 & 18.00 Amstetten, Pfarrsaal St. Stephan, Kirchenstr. 16,
Info & Karten: T: 07472-60 14 54; Fax: 07472-60 14 55,
e-mail: arbos.festival@pep.at
Draumasmidjan (Island) präsentiert: ≥Die Clowns„ Ein Zirkusstück von Margrét Pétursdóttir
Do. 10.4., 20.00 St. Pölten, NÖ Landesbibliothek, Franz-Schubert-Platz 3 –
Kulturbezirk St. Pölten; Info & Karten: 02742-9005 12 874, Fax: 02742-9005 13 860,
e-mail: arbos.festival@pep.at
Quest: arts for everyone (USA) präsentiert:
≥Flügel„
· PROGRAMM – STEIERMARK
Mo. 7.4., 19.30 Graz, Förderzentrum Rosenberggürtel, Rosenberggürtel 12,
8010 Graz, Info & Karten:
Di. 8.4., 10.00 T:0316-32 35 19 52, Fax: 0316-32 35 10 20,
e-mail: arbos.festival@pep.at
ARBOS – Gesellschaft für Musik und Theater (Österreich) präsentiert ≥Ich sehe was,
was du nicht siehst„· PROGRAMM – KÄRNTEN
Fr. 11.4., 10.00 Klagenfurt, Ingeborg Bachmann Gymnasium,
Ferdinand-Jergitsch-Straße 21, 9010 Klagenfurt
Draumasmidjan (Island) präsentiert ≥Die Clowns„ Ein Zirkusstück von Margrét
Pétursdóttir
Sa. 12.4., 20.00 Villach, Neue Bühne Villach, Hauptplatz 10, 9500 Villach,
Info & Karten: T: 04242-28 71 64, Fax: 04242-28 71 64 14,
www.neuebuehnevillach.at e-mail: waltraud.hintermann@neuebuehnevillach.at
Draumasmidjan (Island) präsentiert ≥Die Clowns„ Ein Zirkusstück von
Margrét Pétursdóttir
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FR - 04.04. 19:00 - OFFENES TREFFEN des ArbeiterInnenstandpunkt
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Gschamster Diener, Stumpergasse 21, 1060 Wien (Nähe Westbahnhof)
Neoliberale Lokalpolitik am Beispiel der Gemeinde Wien
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SA - 05.04. ab 11:00 - Bundesweite Friedenskonferenz
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Graz, Universität, Halbärthgasse 3
Hörsaal 0602 (HS B)
> Keine Soldaten, keine Waffen, keinen Euro für die Euro-Armee! <
>>> Für Frieden und Neutralität! <<<
Einlader: Plattform Neutralität statt Euro-Armee>>Konferenzprogramm
> 11 Uhr
Begrüßung/Grußadressen
> 11.30 Uhr
Jugoslawien, Afghanistan, Irak - Der Kampf um die Neuaufteilung der Welt
Winfried Wolf, Friedensforscher und eh. Bundestagsabgeordneter (BRD)
> 13 Uhr Mittagspause
> 14.30 bis 15.15 Uhr
Impulsreferate
Verfassung für eine Weltmacht? Die sicherheitspolitische Debatte über eine neue
EU-Verfassung,
Thomas Roithner, Wiener Friedensbewegung
Waffen für eine Weltmacht? Europäische Kriegswaffenindustrie und Euro-Armee,
Gerald Oberansmayr, Friedenswerkstatt Linz
Ende der 2. Republik? Die Kriegsfähigmachung Österreichs,
Hemma Poledna, Initiative für mehr direkte Demokratie
Pause
> 15.30 bis 18 Uhr
Impulsreferat:
Friedenspolitische Alternativen und Strategien - Vorschläge für die Weiterarbeit der
Friedensbewegung
Rosi Krenn (ARGE Wehrdienstverweigerung), Boris Lechthaler (Friedenswerkstatt Linz),> Anschließend:
Diskussion und Beschlussfassung über konkrete Friedenskampagnen
(Friedensvolksbegehren, Kundgebungen, Aktionskomitees, etc.)

Anforderung von Folder und Plakaten für die Bewerbung der Konferenz bei
Plattform Neutralität statt Euro-Armee
Waltherstr. 15b, 4020 Linz, Tel. 0732/771094, Fax 0732/797391,
e-mail: friwe@servus.at, www.friwe.at
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>> Aufruf und Einladung für die Friedenskonferenz am 5. April 2003 in Graz> Keine Soldaten, keine Waffen, keinen Euro für die Euro-Armee ! <
> Für Frieden und Neutralität ! <
Die weit überwiegende Mehrheit der Menschen in Österreich ist für Frieden
und Neutralität, gegen Aufrüstung und Krieg, gegen die Einbindung Österreichs
in ein aggressives Militärbündnis. Nicht zuletzt 625.000 Unterschriften gegen
den Ankauf von Abfangjägern im Sommer 2002 haben dies wiederum
eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Es ist diese Haltung der Mehrheit, nicht
die der politischen Führung in unserem Land, die die offene Abschaffung der
Neutralität und den Beitritt zu einem Militärbündnis und damit Aufrüstung
und Krieg bislang verhindert hat.
Nach einer Politik der fortlaufenden praktischen Aushöhlung der Neutralität
(Artikel 23f B-VG, Zusage über die Beteiligung an der Euro-Armee mit einigen
tausend Mann, Ratifizierung des Nizzavertrages, etc.) droht nunmehr die
endgültige Aushebelung der Neutralität: Mit der Gesamtänderung der
Bundesverfassung im Gefolge des EU- Konvents soll die Neutralität
mitentsorgt werden. Über diesen Weg soll der Wille der Mehrheit umgangen
werden.
Die EU will eine militärische Supermacht nach dem Muster der USA werden.
Dafür wird aufgerüstet , während gleichzeitig im Sozialbereich gespart wird.
Die Euro-Armee ist eine Angriffsarmee für weltweite Kriegseinsätze gegen
jene, die den EU-Konzernen bei der globalen Ausbeutung von Menschen
und Natur im Weg stehen.
Dagegen wollen wir, die Unterzeichnenden, die Menschen in Österreich
mobilisieren. Wir laden deshalb alle Interessierten zu einer Konferenz ein,
um entsprechende Schritte, wie die Durchführung eines Volksbegehrens,
Organisierung von Kundgebungen und Aktionskomitees, usw. zu beraten.
> Keine Soldaten, keine Waffen, keinen Euro für die Euro-Armee ! <
> Für die Beibehaltung der immerwährenden Neutralität Österreichs
> als Grundlage einer aktiven Friedenspolitik !
>> Diesen Aufruf unterstützen mittlerweile rund 150 Einzelpersonen.
>> Wer diesen Aufruf unterstützen möchte Rückmeldung an:
>> Plattform Neutralität statt Euro-Armee
p.A. Friedenswerkstatt Linz
Waltherstr. 15b
4020 Linz
Tel. 0732/771094, Fax 0732/797391
friwe@servus.at
ww.friwe.at> Empfehlung zum Thema EU-Militarisierung
≥Keine Fighter für die Euro-Armee„ – Die Kriegsfähigmachung Österreichs
im Rahmen der EU – Perspektiven des Widerstandes; Broschüre der
Friedenswerkstatt Linz, 56 Seiten; Preis: EUR 4,- (exkl. Porto);
Bestellungen an friwe@servus.at
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MO - 07.04. 19:00 - Buchpräsentation und Paneldiskussion
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transpublic - Raum für Kunst- und Theorieaustausch
4020 Linz, Hahnengasse 3, Alter Markt
Neuerscheinung!
TRANSVERSAL. Kunst und Globalisierungskritik
Hg.: Gerald Raunig
republicart, Bd. 1
Verlag Turia + Kant, 2003
TRANSVERSAL zieht eine Linie, die das gewohnte, gut geordnete Verhältnis von
Kunst und Politik aufbricht. In den Zusammenhängen der Proteste gegen die
ökonomische Globalisierung ereignen sich neue Formen der Überlagerung von
Kunstpraxen, politischem Aktivismus und Theorieproduktion. Das Buch folgt
den Spuren dieser temporären "Overlaps", trägt bei zur Verortung und Kritik
des Phänomens Globalisierung vor allem im kulturellen Feld und zu Fragen der
Organisierung und Erprobung alternativer Organisationsformen. TRANSVERSAL
ist der erste Band aus einer Publikationsreihe im Rahmen des transnationalen
Forschungsprojekts republicart.
http://www.republicart.net/news.htmBuchpräsentation und Paneldiskussion
mit Rubia Salgado (MAIZ), Rainer Zendron (Kunstuni Linz), Gerald Raunig
(eipcp)
Moderation: Günther Hopfgartner (MALMOE)
Mit freundlicher Unterstützung der ÖH an der Akademie der bildenden Künste
Wien, der ÖH an der Kunstuni Linz und der Bundesvertretung der ÖH.
In Kooperation mit MALMOE.
---
eipcp - european institute for progressive cultural policies
a-1060 vienna, gumpendorfer strasse 63b
contact@eipcp.net
www.eipcp.net
www.republicart.net
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MI - 09.04. 19:30 - "Krieg ums Wasser?"
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Akkonpfarre, 1150 Oeverseestraße 2 c
(U3 Hütteldorfer Straße)
Krieg ums Wasser? Viola Raheb (Theologin), Helmut Jung
(Außenministerium)
Unter dem Motto "Was hält unsere Welt noch aus?" veranstaltet die
Friedensinitiative Penzing - Rudolfsheim/Fünfhaus eine neue
Veranstaltungsreihe zu den Zusammenhängen von nachhaltiger
Entwicklung und Frieden unter den Bedingungen der
neoliberalen Globalisierung.
Weitere Abende im Rahmen der Veranstaltungsreihe,
jeweils an einem Mittwoch um 19.30 Uhr in der
AKkonpfarre, 1150 Wien, Oeverseestraße 2 c:
14. Mai: Einbahnstraße Handelsbeziehungen, die andauernde
Benachteiligung des Südens.
Mit einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Wiener Festwochen
zu den Möglichkeiten der Kommunal- und Regionalpolitik
unter den Bedingungen der Globalisierung wird die Veranstaltungs-
reihe im Juni abgeschlossen.
Informationen:
Andreas Pecha, Friedensbüro, Tel. 01 796 50 21
Alois Reisenbichler, Tel. 0664 39 51 809
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FR - 11.04. 19:00 - OFFENES TREFFEN des ArbeiterInnenstandpunkt
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Gschamster Diener, Stumpergasse 21, 1060 Wien (Nähe Westbahnhof)
US-Imperialismus und Negris Empire: Kommt ein neues weltweites Imperium?
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FR - 18.04. 19:00 - OFFENES TREFFEN des ArbeiterInnenstandpunkt
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Gschamster Diener, Stumpergasse 21, 1060 Wien (Nähe Westbahnhof)
Kapitalistische und revolutionäre Energiepolitik anlässlich des weltweiten
Kampfes um die Ölreserven
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DO - 24.04. 19:00 - Vortrag, Diskussion und Buchpräsentation
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Friedenswerkstatt Linz, Waltherstr. 15b, A-4020 Linz
Thema Osterweiterung: Vom Drang nach Osten zur peripheren EU-Integration
Mit Dr. Hannes Hofbauer
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FR - 25.04. 19:00 - OFFENES TREFFEN des ArbeiterInnenstandpunkt
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Gschamster Diener, Stumpergasse 21, 1060 Wien (Nähe Westbahnhof)
1. Mai: Zur Geschichte des internationalen Kampftages der
ArbeiterInnenklasse
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SO - 27.04. 10:00-13:00 - Philosophisches Café
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Sperlhof, Wien 2, Grosse Sperlgasse 41
Fuenf Jahre "Philosophisches Café" des Aktionsradius Augarten
"Wenn wir um 13 Uhr die absolute Antwort haetten", sagt ein
Diskussionsteilnehmer, "waere das das Ende. Wir braeuchten uns nicht mehr
treffen. Das waere, wie tot zu sein. Tot sein und im Besitz der absoluten
Wahrheit sein ist dasselbe." Um 13 Uhr, nach dreistuendiger Debatte, endet
gewoehnlich das "Philosophische Café", das der Aktionsradius Augarten jeden
letzten Sonntag im Monat veranstaltet.
Die Angst vor der endgueltigen Loesung, so pathetisch formuliert, ist
natuerlich einmal mehr unbegruendet. Universitaetsprofessor Dr. Josef
Rhemann blickt auf die Uhr, versucht, den vormittaeglichen Palaver in
wenigen Saetzen zusammenzufassen und kommt zum Schluss. "Erwartungsgemaess
sind wir wieder nicht zur befuerchteten Antwort auf unsere Frage, was denn
der Mensch sei, gekommen." Ohne fertige Lebensrezepte zum Mitnehmen, aber in
Heiterkeit loest sich die 25koepfige Runde auf. Manche Wortmeldungen haben
auch schon waehrend der Diskussion fuer Spass gesorgt.
Das Philocafé ist kein trockenes Gruebeln - sonst wuerden die Frauen und
Maenner, die immer wieder kommen, laengst andere Sonntagmorgenunterhaltungen
vorziehen. Weil die "Stammgaeste" hier jedesmal auf NeueinsteigerInnen
treffen, die aus neuen Erfahrungswelten kommen, geraet das Debattieren nie
auf eingefahrene Bahnen.
Manche der "Stammgaeste" sind fuenf Jahre dabei. Exakt so alt ist das
"Philosophische Café" des Aktionsradius Augarten in diesen Tagen geworden.
"Es gibt aeltere Philocafés in Wien - aber unseres ist moeglicherweise das
pariserischte", vermutet Philosoph Rhemann, der von Beginn an die Diskussion
moderiert. Pariserisch? Damit ist jener Typ des "Philosophischen Cafés
angesprochen, den der franzoesische Philosoph Marc Sautet 1992 ins Leben
rief. Bis zu seinem Tod im Jahr 1998 moderierte Sautet jede Woche im "Café
des Phares" vor gemischtestem Publikum philosophische Diskussionen ueber
Gott und die Welt. Sautet achtete darauf, dass es weder vorgegebene Themen
noch vorbereitete Einleitungsreferate gab, sorgte fuer ein Klima, das auch
NichtexpertInnen die Lust am Mitreden bewahrte, und aechtete akademischen
Eliteduenkel in diesen Stunden des Austausches. "Intellektualismus waere der
Tod des Philocafés", sagte er.
Auch Josef Rhemann ist, wie Sautet es war, in der ziemlich abgeschlossenen
Welt des akademischen Philosophierens zuhause. Aber er liebt die
Sonntagvormittage, weil er das Debattieren in einem oeffentlich
zugaenglichen Raum auch als Test fuer die universitaere Philosophie
betrachtet. Den TeilnehmerInnen hat er zumindest e i n Wissen voraus: es
gibt kein Thema, das sich nicht philosophisch behandeln laesst. Kein
Philocafé-Besucher braucht deshalb Angst zu haben, dass das Thema, das er
das naechste Mal vorschlagen wird, als unpassend uebergangen wird.
(Aussendung Augustin)
Ab Mai steht wieder das renovierte Lokal des Aktionsradius Augarten
am Gaussplatz zur Verfuegung.
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SUN - 27.04. - Video "Disobbedienti"
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Mayworks Festival, Toronto (CAN), http://www.mayworks.ca
Upcoming screenings / Kommende Videopräsentationen:
(announcement in the language of the presentation)
Centre for Contemporary Arts - Belgrade, Belgrade (YU), 29.04.03,
7 pm, http://www.dijafragma.com (with O. Ressler)
Hallwalls Contemporary Arts Center, Buffalo (USA), 03.05.03,
http://www.hallwalls.org
DISOBBEDIENTI
A video by Oliver Ressler
In cooperation with Dario Azzellini
Video, 54 min, 2002The video "Disobbedienti" thematizes the Disobbedienti's origins, political bases,
and forms of direct action on the basis of conversations with seven members of
the movement.
The Disobbedienti emerged from the Tute Bianche during the demonstrations
against the G8 summit in Genoa in July 2001. The "Tute Bianche" were the white-clad
Italian activists who used their bodies - protected by foam rubber, tires, helmets,
gas masks, and homemade shields - in direct acts and demonstrations as weapons
of civil disobedience. The Tute Bianche first appeared in Italy in 1994 in the midst of
a social setting in which the "mass laborer," who had played a central role in the
1970s in production and in labor struggles, was gradually replaced in the transition
to precarious post-Fordist means of production. By forcing the closing of detention
camps through specially developed acts of dismantling the Tute Bianche became
involved in protests against precarious working conditions and the immigrants'
struggle for freedom of movement. The Tute Bianche were part of the demonstration
against the WTO in Seattle in 1999 and the IMF in Prague in 2000. They sent
delegates to the Lakandon rainforest in Chiapas and accompanied the Zapatist
Comandantes 3,000 kilometers to Mexico City.
At the G8 summit in Genoa the Tute Bianche decided to take off their trademark white
overalls that had given them their name and instead blend in the multitude of 300,000
demonstration participants. The transition from the Tute Bianche to the Disobbedienti,
the disobedients, also marked a development from "civil disobedience" to "social
disobedience." The repressive actions and massacre by the police force in Genoa
brought the practice of social disobedience in from the streets to the most diverse
social realms. In the video, the Disobbedienti spokesperson Luca Casarini describes
the Tute Bianche as a subjective experience and a small army, whereas
Disobbedienti is a multitude and a movement.
Disobbedienti maintains the political form of the Tute Bianche and attempts to create
a better legal justice for and from the people. Spectacular actions are still being
carried out against detention centers, such as the dismantling of the detention camp
in the Via Mattei in Bologna on 25 January 2002, as shown in the video. Additionally,
attempts are being made to further develop "social disobedience" as a collective
practice of various groups, to block the flows of goods and communication, to make
general the strikes of individual groups, and to plan and carry out general strikes.
The conversations with the Disobbedienti were carried out in Italian in Bologna and
Genoa in July 2002. There are two versions of the video "Disobbedienti," one with
German and one with English subtitles.Concept, interview preparation, editing, realization: Oliver Ressler
Interviews, conceptual work, translation: Dario Azzellini
Camera: Claudio Ruggieri
Sound: Rainer Antesberger
Interview partners: Luca Casarini, Ulia Conti, Gianmarco de Pieri, Enrico Ludovici,
Federico Martelloni, Francesco Raparelli, Francesca Ruocco
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DI - 29.04. ab 18:00 - Stammtisch - Zukunft Bildung
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Käuzchen, Gardegasse 8 (Ecke Neustiftgasse), 1070 Wien
BILDUNG!
Jeden Menschen betrifft sie -
doch nur selten ist sie ein zentrales Thema.
Wir werden diesen Missstand ändern
und haben deshalb den STAMMTISCH ins Leben gerufen.
www.bildungsutopie.at
STAMMTISCH : Zukunft Bildung
jeden letzten Dienstag im Monat
Di,29.4. | Di,27.5. | Di,24.6.
ab 18 Uhr
------------------------------------------------
Der Stammtisch soll den Austausch zwischen allen an BILDUNG
Beteiligten fördern:
StudentInnen, LehrerInnen, Eltern, SchülerInnen, Visionäre,
Verantwortungsträger, ... und so Vernetzung ermöglichen, die die
DISKUSSION und WICHTIGKEIT der BILDUNG eine entsprechende
Priorität gibt.
Deshalb sollten auch Sie an diesem STAMMTISCH beteiligt sein,
denn gemeinsam können wir unser Bildungssystem verändern .
Der nächste findet am Di, 25. März 2003 statt und wird mit Ihrer
Beteiligung Bildungsutopien entwickeln, die Schritt für Schritt in
praktischer Umsetzung in unseren Bereichen ihren Weg finden werden.
Aus diesen Bildungsutopien wird ein erstes und immer wieder zu
ergänzendes Bildungsmanifest verfasst werden und an die Menschen
im Bildungsystem entsendet.Mit bildungsutopischen Grüßen,
Adi Solly
Michael Krappel
Vanessa Frkowitsch
Daniel Winkler------------------------
Stammtisch - Zukunft Bildung
www.bildungsutopie.at
stammtisch@bildungsutopie.at
Letzten Dienstag/Monat
ab 18 Uhr
Käuzchen (Wien)
Gardegasse 8
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SO - 11.05. 20:00 - Muttertagsspecial "Calamity Jane"
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SPEKTAKEL - 1050 Wien; Hamburger Strasse 14 (Tel. 587 06 53)
"JANE AN JANEY- aus den Briefen der Calamity Jane an ihre Tochter"
Eine beherzte Wildwestlesung mit Musik
GABRIELE
MÜLLER - KLOMFAR
&
RICHARD WEIHS
!!!!Ein MUTTERTAGSPECIAL anlässlich des 100. Todestages von Calamity Jane!!!Eintritt: • 14,-- / • 12,50
Flintenweib und Pokerface.
Scout, Barfly und Artistin.
Warmherzige Powerfrau, glücklose Geliebte, unberechenbare Alkoholikerin... und
Mutter:
Martha Jane Cannary alias "Calamity Jane" zählt zu den weiblichen Legenden
des ehemals Wilden Westens. Ihr bestgehütetes Geheimnis hieß "Janey": einzige
Tochter aus ihrer temperamentvollen Liebesbeziehung zu "Wild Bill Hickok", der
ebenfalls Wildwest-Geschichte geschrieben hat.
Um dem Kind trotz ihres unsteten Lebens ein materiell gesichertes und seelisch
stabiles Aufwachsen zu ermöglichen, hat sie es einer befreundeten Familie zur
Adoption übergeben: mit der Auflage, Janey während Kindheit und Pubertät
nicht mit der Wahrheit über ihre Abstammung zu verunsichern.
Zeitlebens hat Jane sich bedeckt gehalten und trotzdem regelmäßigen Kontakt
zu Janey gepflegt: als "Freundin des HausesŒ persönliche Besuche absolviert,
ohne sich zu erkennen zu geben......; Pokergewinne umgehend an die
Adoptiveltern transferiert, um Janeys Ausbildung zu sichern......
Und sie hat über 25 Jahre hinweg Briefe an Janey geschrieben, die sie dann
doch niemals absandte und jahrzehntelang im Sattelzeug mit sich führte:
verblüffend ehrliche und vorbehaltlose, lebendige und intensive Briefe, die
diese außergewöhnliche Frau und ihre Zeit auch heute noch ebenso wieder
spürbar machen, wie die nie abgerissene, tiefe Beziehung zu ihrem Kind.
Briefe, die die bereits erwachsene Janey erst lange nach Calamity Janes Tod
anno 1903 erreicht haben.
Im Rahmen einer launigen Lesung mit schräger Musikcollage lassen Gabriele
Müller-Klomfar und Richard Weihs "Calamity Jane" fast ein Jahrhundert nach
ihrem Tod noch einmal zu Wort kommen.
RICHARD WEIHS
Der schwarzhumorige Meister des literarischen Kabaretts ist seit vielen Jahren
nicht nur als Kabarettist, sondern auch als Sänger & Musiker (CDs: ≥Da ärgste
Ruaß„, ≥Uaoag„, ≥Scheabn auf!„ u. a.; alle erhältlich bei ≥Extraplatte„) und
Buchautor (≥Wiener Wut – Das Schimpfwörterbuch, ≥Blues Gustl„ und ≥Wiener
Witz – der Schmähführer„ tätig.
Mit ≥Calamity Jane„ ist er nun aus den schroffen Straßenschluchten Wiens in
die unendlichen Weiten der amerikanischen Prärie übersiedelt, wo er seine
musikalischen Wurzeln ausgescharrt hat: den Country-Blues! Mit Gitarre,
Dobro, Mundharmonika und Maultrommel begleitet er seither die Erinnerungen
der legendären Prärieheldin musikalisch.
Richard Weihs ist auch von 3. – 13.4. gemeinsam mit Claus Tieber mit seinem
neuen Programm ≥Mischkulanz„ im Wiener Weinhaus Sittl zu sehen.
GABRIELE MÜLLER-KLOMFAR
konnte und durfte über berufliche Fadesse in ihrem Leben noch nicht klagen:
Buchhalterin, Putzfrau, Heimarbeiterin und Sekretärin, Hardrock-Managerin,
Hausbesorgerin, pressearbeitend in Sachen Kultur... und vor allem: Autorin.
Vor rund 15 Jahren Jahren hat die alleinerziehende Mutter zweier Kinder ihre
Berufung zum Beruf gemacht und lebt seither als freie Literatin, Journalistin
(≥Brigitte„, ≥Wiener Zeitung-Extra„, ≥Stimme„, ≥Quasi/Uhudla„, ≥Augustin„,
≥Seitenblicke Magazin„ u. a.) und Pressearbeiterin GAMUEKL in Wien.
Literarische Veröffentlichungen in diversen
Anthologien und Zeitschriften und zahlreiche Lesungen mit Musikbegleitung
(bis dato vorwiegend aus eigenen Werken). In den Briefen der ≥Calamity Jane„
eine tiefe Seelenverwandtschaft entdeckend, beschloss Sie, eine erlesene
Auswahl daraus unterhaltsam unter die LeutΠzu bringen.
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MI - 14.05. 19:30 - "Einbahnstraße Handelsbeziehungen"
================================================
Akkonpfarre, 1150 Oeverseestraße 2 c
(U3 Hütteldorfer Straße)
Einbahnstraße Handelsbeziehungen, die andauernde
Benachteiligung des Südens.
Unter dem Motto "Was hält unsere Welt noch aus?" veranstaltet die
Friedensinitiative Penzing - Rudolfsheim/Fünfhaus eine neue
Veranstaltungsreihe zu den Zusammenhängen von nachhaltiger
Entwicklung und Frieden unter den Bedingungen der
neoliberalen Globalisierung.
Mit einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Wiener Festwochen
zu den Möglichkeiten der Kommunal- und Regionalpolitik
unter den Bedingungen der Globalisierung wird die Veranstaltungs-
reihe im Juni abgeschlossen.
Informationen:
Andreas Pecha, Friedensbüro, Tel. 01 796 50 21
Alois Reisenbichler, Tel. 0664 39 51 809
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DI - 27.05. ab 18:00 - Stammtisch - Zukunft Bildung
================================================
Käuzchen, Gardegasse 8 (Ecke Neustiftgasse), 1070 Wien
BILDUNG!
Jeden Menschen betrifft sie -
doch nur selten ist sie ein zentrales Thema.
Wir werden diesen Missstand ändern
und haben deshalb den STAMMTISCH ins Leben gerufen.
www.bildungsutopie.at
STAMMTISCH : Zukunft Bildung
jeden letzten Dienstag im Monat
Di,27.5. | Di,24.6.
ab 18 Uhr
------------------------------------------------
Der Stammtisch soll den Austausch zwischen allen an BILDUNG
Beteiligten fördern:
StudentInnen, LehrerInnen, Eltern, SchülerInnen, Visionäre,
Verantwortungsträger, ... und so Vernetzung ermöglichen, die die
DISKUSSION und WICHTIGKEIT der BILDUNG eine entsprechende
Priorität gibt.
Deshalb sollten auch Sie an diesem STAMMTISCH beteiligt sein,
denn gemeinsam können wir unser Bildungssystem verändern .
Der nächste findet am Di, 25. März 2003 statt und wird mit Ihrer
Beteiligung Bildungsutopien entwickeln, die Schritt für Schritt in
praktischer Umsetzung in unseren Bereichen ihren Weg finden werden.
Aus diesen Bildungsutopien wird ein erstes und immer wieder zu
ergänzendes Bildungsmanifest verfasst werden und an die Menschen
im Bildungsystem entsendet.Mit bildungsutopischen Grüßen,
Adi Solly
Michael Krappel
Vanessa Frkowitsch
Daniel Winkler------------------------
Stammtisch - Zukunft Bildung
www.bildungsutopie.at
stammtisch@bildungsutopie.at
Letzten Dienstag/Monat
ab 18 Uhr
Käuzchen (Wien)
Gardegasse 8
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DI - 24.06. ab 18:00 - Stammtisch - Zukunft Bildung
================================================
Käuzchen, Gardegasse 8 (Ecke Neustiftgasse), 1070 Wien
BILDUNG!
Jeden Menschen betrifft sie -
doch nur selten ist sie ein zentrales Thema.
Wir werden diesen Missstand ändern
und haben deshalb den STAMMTISCH ins Leben gerufen.
www.bildungsutopie.at
STAMMTISCH : Zukunft Bildung
jeden letzten Dienstag im Monat
Di,24.6.
ab 18 Uhr
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Der Stammtisch soll den Austausch zwischen allen an BILDUNG
Beteiligten fördern:
StudentInnen, LehrerInnen, Eltern, SchülerInnen, Visionäre,
Verantwortungsträger, ... und so Vernetzung ermöglichen, die die
DISKUSSION und WICHTIGKEIT der BILDUNG eine entsprechende
Priorität gibt.
Deshalb sollten auch Sie an diesem STAMMTISCH beteiligt sein,
denn gemeinsam können wir unser Bildungssystem verändern .
Der nächste findet am Di, 25. März 2003 statt und wird mit Ihrer
Beteiligung Bildungsutopien entwickeln, die Schritt für Schritt in
praktischer Umsetzung in unseren Bereichen ihren Weg finden werden.
Aus diesen Bildungsutopien wird ein erstes und immer wieder zu
ergänzendes Bildungsmanifest verfasst werden und an die Menschen
im Bildungsystem entsendet.Mit bildungsutopischen Grüßen,
Adi Solly
Michael Krappel
Vanessa Frkowitsch
Daniel Winkler------------------------
Stammtisch - Zukunft Bildung
www.bildungsutopie.at
stammtisch@bildungsutopie.at
Letzten Dienstag/Monat
ab 18 Uhr
Käuzchen (Wien)
Gardegasse 8
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LÄNGERFRISTIGES
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Bis 01.04 KINO VOR DEM KZ
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Metro Kino, 1., Johannesgasse 4
Österreichische und deutsche Filmkünstler als NS-Opfer
Termine & Infos siehe: http://www.filmarchiv.at/index_ev2.htm
PUBLIKATION zur Ausstellung: Verehrt-Verfolgt-Vergessen
Mit verehrt-verfolgt-vergessen hat der Filmhistoriker Ulrich Liebe das
Standardwerk zur Geschichte der Filmschauspieler als Naziopfer vorgelegt.
Die bereits in der zweiten Auflage herausgegebene Publikation beinhaltet
ausführliche Biografien zu Robert Dorsay, Kurt Gerron, Joachim Gottschalk,
Fritz Grünbaum, Paul Morgan, Hans Otto und Otto Wallburg, viele weitere
Kurzbiografien von KZ-Opfern sowie eine umfangreiche Filmografie.
Sonderpreis zur Filmschau: EUR 18,- (statt EUR 22,-)
ABOAKTION
Publikation verehrt-verfolgt-vergessen + 5 Karten nach Wahl um EUR 29,90
(statt EUR 53,-)
INFORMATIONEN
Metro Kino: 512 18 03, allgemeine Informationen Filmarchiv Austria: 216 13 00
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Bis 17.04 Ausstellung Claudia Mongini: d u r c h z u g
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Zukunfts- und Kulturwerkstätte, 1010 Wien, Schönlaterngasse 9
Tel. 01/513 86 82, Fax 01/513 86 81
e-mail: zuk@spoe.at - http://www.spoe.at/zukÖffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag von 13 bis 16 Uhr sowie während der laufenden Vorträge
und Diskussionsveranstaltungen

Konzept für d u r c h z u g
von Claudia Mongini
Wie stelle ich mir eine "Zukunftswerkstätte" vor? Ein Ort, in dem eine
Zirkulation von Ideen und "Produktionen" präsent ist, verschiedenste
Kulturbereiche vernetzt werden und sowohl wissenschaftliche als auch
Alltagsfragen an der Tagesordnung stehen.
Ausgang meiner Arbeit ist, dieser "Philosophie" ein visuelles Korrelat zu
liefern.
Ich "vervielfältige" die sich im Vorderraum befindende Röhre der Lüftungsanlage,
um einen größeren Bereich der Räumlichkeiten zu "durchlüften". Die Dynamik
der Zirkulation ist von zwei Videos wiederaufgenommen, die durch freie
Implementierung eines mathematischen Modells aus den letzteren Forschungen
der Chaostheorie entstanden sind. Hier wird ein Raum vorgeschlagen, der
nicht Ordnung, Kontrolle und Statik folgt, sondern von Bewegung und Ereignis
gesteuert wird. In einem Fall sind es abstrakte Kräfterelationen, im anderen
Buchstaben, welche den linearen Dispositiven der Zeilen und der
Wortaufteilung entgehen und sich in fortläufig anderen Gruppierungen
organisieren.
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Nähere Informationen zum Projekt "Kunst mit Zukunft" sowie zu den bisher
präsentierten Konzepten erhalten sie auf unserer Homepage
http://www.spoe.at/zuk
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Bis 27.04 - Exhibition "Geography and the Politics of Mobility"
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Generali Foundation, Wiedner Hauptstraße 15, A-1040 Wien
Tel. (+43 1) 504 98 80 - Fax (+43 1) 504 98 83 - found.office@generali.at
U1, U2, U4, Karlsplatz - Straßenbahnlinien: 62, 65, Paulanergasse
Bureau d'etudes / Frontera Sur RRVT / makrolab / multiplicity / Raqs media
collective
Generali Foundation, Vienna http://foundation.generali.at
guest curator: Ursula Biemann
The exhibition pursues questions around the transformative quality of location
and geographies at a time of hightened mobility in which subjects are no
longer bound to one place. Transitory existences increasingly constitute and
transform the space that they cross or temporarily occupy due to migration or
new working conditions. Human trajectories but also the traffic of signs, goods
and visual information form particular cultural, social and virtual landscapes
which inscribe themselves materially in the terrain.
In a directly geographical sense, the exhibition traces the logic of human economic
circuits within a changed world order: the feminized teleservice industry in India,
illegal refugee boats crossing the Mediterranean, smuggling routes over the
Spanish-Moroccan border. On a different plane, geography may also be understood
as a thought model that allows for a complex and spatial reflection about societal
transformations and concepts of boundaries, connectivity and transgression.
The five collective projects make different proposals of a geographical practice,
both in the way they operate as a network, and in their aesthetic strategy with
regard to a politics of space. By juxtaposing electronic and material landscapes,
the art projects address systems both of representation and of navigation. The
exhibition thus brings together connective and transgressive artistic practices:
on the one hand it takes a critical look at an increasingly consolidating Europe
and its borders, while on the other it presents emerging formations of artistic
and activist counter-geographies.
The exhibition will be accompanied by a publication in German and English
with texts by Ursula Biemann, Irit Rogoff, Lisa Parks, Brian Holmes and
the artists.
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28.03 - 30.05 - Ausstellung "SHOCKIRA"
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(Di. - Do.: 16 - 2 Uhr; Fr., Sa., 16 - 4 Uhr)
SMart Café, A-1060 Wien; Köstlergasse 9
Tel./Fax: 01/585 71 65; e-mail: info@smartcafe.at
http://www.smartcafe.at
"SHOCKIRA" - Die Ausstellung
Pop-Art Acrylbilder, Licht- & Kunsthautobjekte sowie Fetisch-Fantasien
aus hartem Holz
von MONIKA WEBER
Die Tochter von "Oberdrahdiwaberl" Stefan Weber ist mittlerweile nicht nur
als Frontakteurin der legendären Rocktheatergruppe ein Begriff.
Als bildende Künstlerin hat sich die gelernte Gebrauchsgrafikerin Monika
Weber vor allem der provokant-erotischen Kunst in vielen Spielarten verschrieben:
Im Rahmen Ihrer aktuellen Ausstellung "Shockira" präsentiert sie neben dem
Bilderzyklus "Aufriss", Lichtinstallationen und auf Fleischerhaken und Ketten
in den Raum gespannten Kunsthautobjekten (hier fand sie Inspiration in Ihrer
Tätigkeit als Tattoo-Künstlerin mit eigenem Studio) auch Holzobjekte im
Erotic-Comic-Stil, die auch als CD-Regale, Spiegelrahmen etc.
zweckentfremdet werden können.
ZUR PERSON:
Monika Weber
· geboren 1976 in Wien
· seit Jahren als Frontakteurin der von ihrem Vater Stefan Weber
gegründeten und geleiteten Rocktheatergruppe Drahdiwaberl aktiv.
· ausgebildete Gebrauchsgrafikerin
entdeckte schließlich ihr Lust am Tätowieren und eröffnete 1999 ihr eigenes
Tattoo-Studio ≥Happy Needles„ (1040 Wien; Wiedner Hauptstrasse 14;
Tel. 585 64 06; Geöffnet: Di. – Fr. 13. –18 Uhr), das sich zum Geheimtipp
für Frauen mit Tattoo-Wunsch gemausert hat.> Ausstellungen
· 1998 und 2001 Celeste / Wien
· 2002 Galerie Inspection / Wien
· 2003 SMart Café / Wien
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Befristetes aus dem akin-Terminkalender
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Retrospektive und Ausstellung: Verehrt - Verfolgt - Vergessen
Bis 1.4., Anm Tel.216 13 00. 1010 Johannesg.4
Jüdisches Museum, Ausstellung bis 27.4.03 über Peter Altenberg:
extracte des lebens.
1010 Dorotheerg.11, geöffnet so-fr, 10 - 18h, do bis 21h
Literaturhaus, Ausstellung bis 27.4.: Peter Altenberg - einem Schriftsteller
auf der Spur. 1070 Seideng.13, Mo,Mi 9-17h, Di 9-19h, Fr 9-15h, Eingang
Zieglerg.26a während der Abendveranst.
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Regelmäßig Wiederkehrendes
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> jeden Donnerstag ab 19:30 Uhr <
bis auf weiteres trifft sich die
> Donnerstags-Demonstration <
am >Ballhausplatz 1a<
zur >Besprechung der aktuellen Lage und< bei aktuellem Anlaß Spontan-Demo
anschließend ab ca 20:15 Uhr im üblichen Beisel im 7.Bezirk
eine zwanglose, gesellige >Jour Fixe <
DEMOs gegen USA-Irak-Krieg jeden Freitag, 17.00, 1010 Stephansplatz sowie
bei Kriegsausbruch: 1010 Wien ebendort ab 17,30
Radio Orange 94.0 - Sendetermin von radioATTAC jed. Donnerstag von 16 bis
16,30. Anregungen, Kontakte: http://de.groups.yahoo.com/group/radio-attac/
Im Bank Austria Kunstforum ist der Eintritt fuer Arbeitslose und
NotstandshilfebezieherInnen FREI!! 1010 Freyung 8, die naechste Ausstellung
beginnt am 7.3.: Futurismus - radikale Avantgarde
Stadt-Ver-Fuehrung, ueber den Verein AUF-Kultur werden Fuehrungen
durch das Wien der Frauen angeboten, Tel.533 91 64 oder auf@t0.or.at
Unabh. BG Ottakring gg. Schwarzblau; Gh. SITTL 1160 Lerchenf. Gtl
51, Di 20h
GA BG 20, Treffen der Projektgruppe Soziales & Integration: jed. 1. & 3.
Mittwoch im Monat um 18h 1200 Hannoverg.4
Steuerinitiative im OeGB: www.steuerini.at - es gibt kein objektives Gesetz,
nach dem einer Minderheit von Menschen die Mehrheit des gesellschaftlichen
Reichtums zukommen muss! Daher wird eine Volksabstimmung zur Steuerfrage
gefordert
Frauenhelpline gegen Maennergewalt: 0800/222555 - anonym und vertraulich
Ueberpart. Initiative gegen Schwarz-Blau in Floridsdorf und
Donaustadt, jed. 3. Di um 19h im GH Hopf, 1220
Donaufelderstr.241, 1.Stock Extrazimmer. Infos PF 350 1013 Wien
Aktionskomitee gegen Schwarzblau Do, 17,30,
Depot/Museumsquartier, Infos a.babler@reflex.at o. 0664/1803023
Amerlinghaus, jed. Mo Griechische Taenze, fuer Fortgeschrittene um 17h, fuer
AnfaengerInnen um 19h. Schoene Musik, Spass, Bewegung, kein(e) PartnerIn noetig.
Beitrag pro Abend ATS 69,-. 1070 Stiftg.8
Die ARGE fuer Wehrdienstverweigerung und Gewaltfreiheit bietet gemeinsam mit dem
Internationalen Zivildienst Schulen ab der 8. Schulstufe antimilitaristische
Unterrichtseinheiten an. Terminvereinbarung an Christian Mokricky Tel.535 91 09,
argewdv@utanet.at
Die für alle Interessierten offenen Redaktionstreffen der "grundrisse"
finden wie immer jeden 2. und 4. Montag im Monat ab 19 Uhr statt :
Gastwirtschaft "Wratschko" (Hinterzimmer), Neustiftgasse 51, 1070 Wien (7 Minuten
von der U-Bahn Station "Volkstheater" entfernt)
Bassena Stadtteilzentrum 1120 Am Schoepfwerk bietet gemeinsam mit abzwien kostenlose
Einstiegs- und Weiterbildungskurse fuer PC und Internet fuer Frauen an. Ebenso ein
woechentl.Internetcafe fuer Frauen. Kostenlose Kinderbetreuung ist moeglich. Die
Kurse werden von tuerkischen, serbokroatischen, tschechischen und englischen
Dolmetscherinnen begleitet. Kurse in anderen Sprachen ueber Anfrage. Telef.Anmeldung
0650/66 70 302 Di/Do 10-14h, Mi 15-18h, 1120 Am Schoepfwerk 29/14 vis a vis von der
Schule/Kirche
GRUeNE Bezirksgr.: BG1 1. u. 3. Mi im Monat, Infos Tel. 535 83
83. BG2 j. 1. u. 3. Mi, 20h Pizzeria Spalato, Kleine Stadtgutg.
7, Tel. 216-51-32 + 1021 Gruene Leopoldstadt Postf. 88, BG3 j. 1.
u. 3. Do, 19,30 1030 Schimmelg.3,. BG4 1. Mi, 19h, Gh. Weidinger,
Dannhauserg. 3, BG5 Mi 19h Cafe Ruedigerhof, 1050
Hamburgerstr.20, BG6 Mi 19h Cafe Mollard, 1060 Mollardg./
Spoerlingg., BG4, BG5 + BG6 j. letzten Mi, 20h, 1060 Eggerthg. 3,
Tel.587 26 99, BG7 in j. unger. Wo. am Do, Cafe Kultur, 1070
Westbahnstr.21, BG8 j. 1. u. 3. Mi 20h, Kochg. 16, Tel.403 36 69,
BG9 j. 1. u. 3. Mi 19h, W.Exnerg. 28, Gasth. Lechner, BG10 jed
Mi, 19h, Pernerstorferg. 42 Tel.602 10 84, BG11 j. 2. Do, 19,30
Stadtteilzentrum Schneiderg. 15 Tel. 749 51 96. BG12 j. 2. u. 4.
Do, 19h, Gasth. Weidinger, Klaehrg. 3, BG13 jed 1. + 3. Mi,
19,30, Gh zum Lustigen Radfahrer, Rohrbacherstr. 21; BG 14,
Termin erfragen bei Elisabeth Holzer, Tel. 979 21 10, BG15, Do,
19h China-Restaurant, Grenzg. 8; BG16, j. 2. + 4. Mi 19,30
Hasnerstr. 16/4, Tel. 49 34 438, BG17 Mi, 19,30, Club Gandhi,
Schadinag. 3, Tel. 485 58 31; BG18 j. 1. Mi, Ort erfragen:
7260665 od. 58930-3449, BG19, Mi, 19h, Barawitzkag. 16, Tel.36 82
888, BG20, j. 1. + 3. Mo, 19,30, Hannoverg. 4, 333 12 09, BG21 j.
2. + 4. Mi 19h, 1210 Schlosshoferstr. 13/2, 271 60 88, BG22 j. 1.
+ 3. Di, 19,30 Wagramerstr. 117/4, Tel. 2028050, BG23 Mi, 20h,
Maulwurfhuegel, Breitenfurterstr. 361/Lokal, Inofs 86 960 21;
GA-BG 0 / MigrantInnen j. 3. Di i. M., Lokal der BG 16, 1160
Hasnerstr. 16/4; Init. Gruener SeniorIn. j. 1. Di. i. Monat, 17h,
1070 Lindeng. 40, Infos Tel. 52125/225; Auslaend. berat., Mo-Fr
17-19h, Sa 9-11h, 1060 Eggerthg. 3, Tel. 587 28 29 o. 587 59 99;
Hotline Verkehr: 0664-464 95 93
GAJ: Wien: jed. Dienstag 19,30, Gruenes Haus, 1070, Lindeng. 40,
Tel. Mo-Fr, 13-19h, 52125/242 oder 243; NOe-Kontakt Tel. 01/
52125/242. St.Poelten Tel. 02742/ 351817, Wr.Neustadt Fr 15h
Roseng.9 Tel. 02622/84016. OOe: Gruenes Buero Steyr, 4400
Sierningerstr. 17 und Gruenes Buero Linz, 4020 Starhembergstr.
25, Stmk: Treffen Fr 15h Graz Paulustorg. 3. GAJ-Tirol Mo 19h im
Gruenen Buero, Ibk., Adamg.13-15, Vlb.: 6800 Feldkirch Pf73;
SLP: 1070 Kaiserstr. 14/11, Tel.524 63 10, Fax 524 63 11; Treffen
d. OG: Wien West, Di 19,30 Cafe Club Internat., 1160
Payerg.14/Brunnenmarkt, Wien Sued I: Di 20h Bunte Kuh, 1050
Siebenbrunneng./Zentag., Sued II: Mi 20h Cafe Schlupfwinkel 1040
Kleine Neug.10, Wien Mitte: Mi 19h, Amerlingh., 1070 Stiftg. 8;
Wien Nord: Fr 19,30h Peer Gynt 1200 Jaegerstr.38;
Frauenstammtisch (nur fuer Frauen), Termin erfragen.
Gewerkschaftstammtisch jew. Mo 18h Cafe Paganini 1090
Althanstr.11. JRE/ Jugend gg. Rassismus i. Europa, Mo 19h im
Amerlinghaus. SchuelerInnen-Aktions-Plattform /SAP: Mo, 19,30,
Gruenes Lokal: 1060 Eggerthg./ Ecke Duererg.; SLP Wels + Graz:
01/ 524 63 10Sozialistischer Widerstand International/SWI - regelmaessige
Treffen: jed. Mo um 19h Amerlinghaus 1070 Stiftg.8, jed. Fr um
19h im Reigen 1140 Hadikgasse/Kennedybruecke
EKH (1100, Wielandg. 2-4): Infoladen 10 Mi,Do von 16-20h und
Fr,Sa von 16-22h geoeff.; Que(e)r Mittwochs-Beisl mit Essen, Spiele,
Filme, Disk., Infos 18,30-24h. VOLXbibliothek jed. Mi von 17 bis 20 Uhr
Tatblatt: 10., Wielandg. 2-4/414, T.6410317
Rosa Antifa: c/o Rosa Lila Tip, 1060 L.Wienzeile 102, raw@swi.priv.at,
Tel/ fax 64 15 999
FRAUEN: Infos zum Dienstag-Frauenstreiktag; PF 71 1071 Wien,
Tel.533 91 64 und frauenstreik@gmx.at
LFMZ: Waehringerstr. 59/6 Eingang Prechtlg. Plenum j. 1. u. 3. Do
18h, 2. Stock. Beisl-Plenum j. 1. u. 3. Mi 18h im Beisl,
FZ-Beisl, Fr Barbetrieb von 20 -1h und Sa 22-4h Disco, Wen Do -
Selbstverteid.-Kurse; Infos Tel. u. Fax 408 50 57, 1090; Femin.
Widerstandsrat, jed. Fr 19 h im LFMZ,Stiege 6 2.Stock Tel + Fax
408 50 57; Gespraechsgr. f. Frauen m. sexueller Gewalterfahrung,
Mi 18-19,30.
Brot&Rosen: Di bis Fr 18 bis 24 h. J. 2. Sa i. Mon. Frauenfest.
1120 Ratschkyg. 48, Lokal fuer Feste etc., Tel.897 22 60, jed.Fr
10-17h InternetCafe nur f.Frauen.
Notruf f. vergew. Frauen&Maed..: 5232222;
24h-Frauen-Helpline:0800/222555
Foto- & Zeitschriftenarchiv d . AUF: Bueroz. Mittwoch 10-12h,
1010 Kleeblattg.7.
KUKU j. letzten So i. Mo Weibersonntag - women only ab 17h.
1060 L. Wienzeile 94
kosmos frauen.raum, Cantinetta & frauen.galerie Mo bis Sa 15 bis 1h,
Sonntag 11-16h brunch. Buero 10 - 18h, 3 Gratis-Internetplaetze: 15 bis 1h!
Infos und Karten 01- 523 12 26, Ermaessigung fuer Frauen.
1070 Siebensterng.42
Das Frauenbuero der Stadt Wien: 24-Stunden-Frauennotruf 71719,
Foerderung von Projekten, 1082 Friedrich Schmidtpl.3,
Tel.400083515, Fax 4000 99 83519,
frauen@m57.magwien.gv.at http://www.magwien.gv.at/ma57;
Verein Frauen beraten Frauen, Treffen Mi 18-20h 1010
Seitenstetteng.5/7, T.0676/ 717 29 57 und 587-67-50 Mo u. Mi
9,30-12,30, Di und Do 13-16, Inst. fuer
frauenspez.Sozialforschung 1060 Leharg. 9/2/17
Anti-Pro-Life: Jetzt neu mit 2 Treffs Kundgebung gegen den Terror
militanter AbtreibungsgegnerInnen und fuer das
Selbstbestimmungsrecht von Frauen: Jeden letzten Samstag im Monat
um 8,45 Uhr vor der Klinik Mairo/Lucina 1020 Grosse Sperlg.24,
NEU: Treffpunkt ab 8,30 vor der Kirche der Barmherzigen Brueder,
Taborstrasse gegenueber der Karmeliterkirche, von dort
marschieren die Pro-liflerInnen betender Weise durch den Bezirk
bis zur Klinik.
VIRUS Di, 19h WUK-Umweltb., 1090 Waehr.Str.59, Eisenstiege
Beweg. Rot. Wien, Buero Mo, Di, Fr 10 - 13h, Di-Do 15 - 18h,
Tel. 319 04 57. Jour fixe j. 1. u. 3. Do 18-20h, 1090
Liechtensteinstr. 123/20; Stammt. j. 1. u. 3. Do 20-22h, Cafe
Singvoegel, 1090 Liechtenst.str. 109
KAS:So.16h,Gusshausstr14/3,1040
FRIEDEN: Bew. gg. d. Krieg (1080 Josefstaedterstr. 29, Tel/Fax
971 33 19). Treffen Di 20h, NEUER Ort: 1150 Meiselstr.46/4 im
Vorstadtzentrum
Friedenswerkst. Linz, 4020 Dinghoferstr.27, Tel.0732/771094, Fax
0732/797391, Buero & Bibl. Mo13-18h, Mi9-14h, Do17-19h
ARGE Wehrdienstverw., Journald. Mo-Fr 12,30-14,30.
Zivildienstberat. Mo 18h, Deserteurs- u. Fluechtl. berat. Mi
18h.; Infos NATO-AG: tel. erfr.; 5359109, Fax 53274126. 1010
Schotteng. 3a/1/4/59; ebda: VAZ (Vereinig. Alternat. Zeitungen/
Zeitschr.) j. 1. Fr i. Mo., 18h; ebda: Plattform <192>Fuer eine
Welt ohne Rassismus": Di, ab 17h
Jeden ersten Dienstag im Monat um 19.30 findet ein Treffen der
Zivildiener, jener die es noch werden wollen und interessierter Leute
statt: Sautergasse 21, 1170 Wien.
jeden Dienstag, 19:00 Uhr
Arbeitsloseninitiative AMSand
http://members.blackbox.net/amsand
Info: Sylvia 0676 / 644 86 86
regelmässiges, wöchentliches Treffen jeden Dienstag, 19:00 Uhr
Amerlinghaus, A- 1070 Wien, Stiftg. 8
Erwerbs- und Arbeitslose: besuchen sie bitte auch http://www.pause.start.at
Verein. Arbeitsloseninis: NOe, 3100 St. Poelten, A. Hofer Str.
4,Tel.02742/73440; Salzb.-Itzling 5020, Kirchenstr.34/ ABZ-Beisl,
Tel. 0662/ 821 833; Klagenf. 9020, Suedbahnguertel 24, Tel. 0463/
319 732;, Vlbg. 6805 Feldk.-Giesingen, Runastr. 25,
Tel. 05522/37 536
Infoladen Wels, 4600 Wels Spitalhof 3, Tel.07242/55649, geoeff.
Mi, Do 14 - 18 u. Fr 14 - 22 Uhr, infoladen-wels@inode.at.
Infoladen KV Treibsand Linz, Rudolfstraße 17 - Öffnungszeiten:
Di 17.00-21.00, Fr/Sa 15.00-21.00
Bücher, Zeitschriften, Platten, CD´s, etc.
Wr. Neust., 19,30, Triebwerk/ Neunkirchner Str. 65B: Politik am
Freitag j. 2. Fr. i. Mon.
Linkswende Di 19,30, Tunnel, 1080, Florianig.39, 0676/6738 222;
Mi 19h Amerlingh. 1070 Stiftg.8
SOS-Mitmensch: 1071, Pf. 220; 5249900, F: 524 99 009
Infolad. Kamtschatka Zivild. berat., Buecher, Zeitschr., j.
1.u.3. Mi i.Mon. 15,30-16,30. 2100 Korneuburg Laaer Str. 6
Internat. Solidaritaetsforum Mo, 19,30, 1070 Stiftg. 8
Antidiskrim.stelle f. Lesben, Schwule, Transgenderp.: Di
14-18h.,Tel. 4000/ 81449. 1080 Fr. Schmidt Pl. 3, 3.St.
Fawos - Fachstelle f. Wohnungssicherung 218 56 90, fax DW 850 30.
1020 Schiffamtsg. 14, 3. Stock. Mo, Di, Do, Fr: 8,30-12h, Mi 17-19h.
Fuer eine Welt o. Rassismus - Journald.v.11-15h: 01/5359 109;
Kein Mensch i. illegal: 01/533 72 71, Treffen Dienstag ab 17h.
1010 Schotteng.3a/1/59
Initiative Minderheiten - platform for minorities in Austria:
1060 Gumpendorfer Str.15/13, Tel.586 12 49-12, Fax 586 82 17
Antifasch. Linke: Wien-Nord: jed. Mo 19 Uhr, 1200 Allerheiligenpl. 17,
Wien-Sued: jed. Di 19h 1050 Rotpunkt, 1050 Reinprechtsdorferstr.6
AL-Graz, jed. Sa 15h Merangasse 51/Keller, Tel.0699/10934921
WUK-Inforunde: j. 1. Mi. im Mo. 18h. Permakultur, Selbstversorgung,
Tauschkreise, Veganes,... 1090 Waehringer Str. 59
Augustin; Salon Uhudla, jed. 1. Mi im Mo ab 18h Offene
Schreibwerkstatt-Tuer. 1040 Phorusg.7
Augustin Radio-Werkstatt jed. Mi ab 11h, 1040 Mostgasse 7/3,
Infos 585 24 88
Beratungsst. fuer Zeugen & Opfer von Rassismus ZARA 1070 Wien, PF
220, Tel. 01/524 99 00 - 12 Email: zara_vienna@t0.or.at
SOL-Stammtisch Wien j. 1. & 3. Di, 19h Jugendprojektgr.Raum 1120
Schedifkaplatz 3 /U6 Phil.Bruecke; Graz: j. 1. Mi 19h im Olypmia,
Steyrerg.146; Kufstein j. 2. Mi 19h Gh. Gisela; Salzburg: j. 2. Mo
19h Beisl ABZ Kirchenstr.34
WILI-Wr. Lehr.In.Ini j. 1. Mi i. Monat 19,30 KIV, 1020 Odeong. 1/
Grosse Mohreng.
Im Gruenen Buero Brigittenau trifft sich die Projektgruppe
Soziales & Integration jed. 2. Mi um 18 Uhr 1200 Hannoverg.4,
Tel.726 96 15. Treffen der Projektgruppe Oekologie & Verkehr Tel.
0699-169 93 662 oder mkudrna@attglobal.net erfragen.
Verein FAHRGAST: Infos ueber Veranstaltungen, Treffen etc. werden
per e-mail weitergeleitet. Fahrgast sucht neue Aktivisten! Tel.
587 10 69; fahrgast@gmx.at
Forum gegen Antisemitismus, Tel. 531 04 - 255 Mo-Do 9-17h, Fr
9-14h. Sicherheitszentrale fuer Notfaelle rund um die Uhr: 369 85 26
Antiimp. Koordination gegen Globalisierung, Kontakt jed. So ab
18h im Vorstadtz. 1150 Meiselstr.46/4
ATTAC-Oesterreich, Buero Mo bis Fr von 10 - 19h, Tel.317 40 10 -
222 und infos@attac-austria.org
ai-Arbeitsgruppe fuer verfolgte GewerkschafterInnen, Teilnahme an
Aktionen, Mitarbeit, Spenden etc., Kontaktadresse Johann Schoen,
1140 Linzer Strasse 277/17, Tel. 982 66 01/52
johannschoen@chello.at und www.amnesty.at/gruppe/gew
Botschaft der Intifada jed. Fr 16 - 18h in der Schottenpassage/
U-Bahn Schottentor.
Vorstadtzentrum, jed. Mi ab 19h Aktivistentreffen der Bewegung
fuer soziale Befreiung. 1150 Meiselstr.46/4
LICRA - Internat. Liga gegen Rassismus und Antisem., NGO, seit
1927 in Frankr. und seit einigen Monaten in Wien aktiv. Jour fixe
jed. 1. und 3. Montag im Mo um 19,30, Rep.Club 1010 Rockhg.1/
Cafe Hebenstreit
AG Marxism. Postfach 62, A-1152 Wien; agm@agmarxismus.net
Mahnwache der Frauen in Schwarz gegen die israelische Besatzung
palaestinensischen Landes. jed. 1. Fr. im Monat von 17-19h am
Stephansplatz. WomenInBlack-Vienna@at, Tel. 523 13 64