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Mittwoch, 17. September 2003

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  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand@no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst@nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
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INHALTSVERZEICHNIS  
 

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01 Prozesse: Schuldspruch fuer Opernball-Demonstranten,
Freispruch fuer Supersheriff
From: "akin" <akin.buero at gmx.at>
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02 Kommunal/Sozial: Sozialcrash in Wien
From: "akin" <akin.buero at gmx.at>
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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03 Moderne Zeiten/Kapitalismus/EU/Termin: Demo gegenPatent-Paten
From: "akin" <akin.buero at gmx.at>
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04 CHiLLi.cc newsmail
From: CHiLLi.cc newsmail <newsmail at chilli.cc>
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05 TschuschenPost: "LERNRAUM WIEN
Modelle und Rahmenbedinungen für DaZ"
From: "TschuschenPower" <tschuschenpower at chello.at>
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06 Essen und Spaß am 29.10.03
From: "AUGE - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen" auge at ug-oegb.at>
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07 ekh-termine oktober - bitte um veröffentlichung
From: bloodshed <bloodshed666 at gmx.net>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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08 USA/Moderne Zeiten: Load the MATRIX!
From: "akin" <akin.buero at gmx.at>
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09 Sozial/Pflege/Kommentar: Atemlos
From: "akin" <akin.buero at gmx.at>
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10 Das Letzte: Gleichster unter Gleichen
From: "akin" <akin.buero at gmx.at>
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SOLIDARITÄT
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11 Afrika-Forum zur Buchmesse/Schulbücher/Schulbesuche
afrikanisch-Deutsche Musikgruppe Black&White
From: Wolfgang Lieberknecht <wolfganglieberknecht at yahoo.de>
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REDAKTIONELLES  
 

Diese Ausgabe hat Angela Mores widerstand@no-racism.net zusammengestellt
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: Spam, Fotos, Reminders,
und auch nicht alle AKIN Beiträge, bitte diese bei Bedarf direkt auf der
AKIN Page nachlesen!

 
  Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.  
     
INHALT  
 

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01 Prozesse: Schuldspruch fuer Opernball-Demonstranten,
Freispruch fuer Supersheriff
From: "akin" <akin.buero at gmx.at>
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**********************************************************
akin-Pressedienst.
Elektronische Teilwiedergabe der
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'.
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch
mit den in der Papierausgabe veroeffentlichten sein.
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten.
Namentlich gezeichnete Beitraege stehen in der
Verantwortung der VerfasserInnen.
Ein Nachdruck von Texten mit anderem Copyright
als dem unseren sagt nichts ueber eine
anderweitige Verfuegungsberechtigung aus.
**********************************************************
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 16. September 2003; 05:49
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Prozesse:
Widerspruechliche Aussagen belegen Glaubwuerdigkeit
Erneuter Schuldspruch fuer Opernball-Demonstranten
Samuel, ein heute 22-jaehriger Student, der an einer
Donnerstags-Demonstration gegen die schwarz-blaue oesterreichische Regierung
teilgenommen hat, die in die Opernball-Demonstration 2001 muendete, war am
11. 11. 2002 zu fuenf Monaten bedingter Haft verurteilt worden. Er soll
einen Polizisten getreten haben. Obwohl die Polizei-Zeugen einander in
entscheidenden Punkten widersprachen und Samuel unterstuetzt durch
Entlastungszeugen und ein Video seine Unschuld beteuerte, hatte die
Richterin Claudia Geiler einen Schuldspruch ausgespochen.
Am 10. September 2003 lehnte das Oberlandesgericht Wien unter dem Vorsitz
von Richter Ernest Maurer die Berufung ab und bestaetigte das Urteil der
Richterin Claudia Geiler. Maurer meinte, die Widerspruechlichkeit der
Polizeizeugen zeige deren Glaubwuerdigkeit, andernfalls laege die Vermutung
nahe, dass Absprachen stattgefunden haetten.
Es gaebe jetzt nur mehr die Moeglichkeit den Europaeischen Gerichtshof fuer
Menschenrechte anzurufen, wovon Samuel aus begreiflichen Gruenden absieht.
Er ist damit aber nicht nur vorbestraft, sondern hat auch einen hohen
finanziellen Verlust erlitten: Neben den Anwaltskosten aus dem ersten
Prozess und den Verfahrenskosten aus allen Verhandlungen ist auch noch eine
Schmerzensgeldforderung des verletzten Polizisten zu begleichen.
Samuels Anwalt aus der 1. Instanz hat sich zwar bereit erklaert, die
Verteidigung in der 2. Instanz im Zuge der Verfahrenshilfe abzuwickeln.
Dadurch entstanden fuer Samuel keine weiteren Anwaltskosten im 2. Prozess.
Dennoch decken die bisher eingegangenen Spenden, fuer die wir uns sehr
herzlich bedanken, die entstandenen Kosten nicht. Sie betragen etwa ein
Siebentel der Summe. Fuer Spenden zur Finanzierung der Prozesskosten steht
daher folgende Bankverbindung weiterhin zur Verfuegung: Oesterreichische
Postsparkasse, Kontonummer 83 98 491, BLZ 60 000, Empfaenger: Karl Georg
Robin, Verwendungszweck: Prozesskosten
Samuel.(http://www.subhash.at/opernball/bearb.)
Freispruch fuer den Supersheriff
Der wegen einer Anzeige des Landesamtes fuer Verfassungsschutz und
Terrorismusbekaempfung (sic!) fuer 11.9. anberaumte Prozess gegen
Ober-Drahdiwaberl Stefan Weber wegen "Unbefugten Fuehrens von
genehmigungspflichtigen Schusswaffen" waehrend eines Buehnenauftritts im
Rabenhoftheater am 27.1. ist gut ausgegangen: Freispruch laut Paragraph 42
STGB wegen mangelnder Strafwuerdigkeit. Weber dazu: "Dieser Freispruch war
fuer mich als bisher unbescholtenem Buerger sehr wichtig: jetzt steht meiner
Kandidatur als Bundespraesident nichts mehr im Wege: Alf Poier wird sich
warm anziehen muessen!" (MUND/gek.)
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'akin - aktuelle informationen'
a-1170 wien, Lobenhauerngasse 35/2
vox: ++43 (0222) 535-62-00
(anrufbeantworter, unberechenbare buerozeiten)
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eMail redaktion und termine: akin.buero at gmx.at
eMail abo: akin.abo at gmx.at
Bank Austria, BLZ 12000,
223-102-976/00, Zweck: akin

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02 Kommunal/Sozial: Sozialcrash in Wien
From: "akin" <akin.buero at gmx.at>
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akin-Pressedienst.
Elektronische Teilwiedergabe der
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'.
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mit den in der Papierausgabe veroeffentlichten sein.
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten.
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anderweitige Verfuegungsberechtigung aus.
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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 16. September 2003; 06:02
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Kommunal/Sozial:
Sozialcrash in Wien
Welche Sparmassnahmen Stadtraetin Grete Laska im Sozialbereich planteSehr geehrte Damen und Herren!
Die MA 12 wien sozial kuendigt das mit Beschluss des Wiener Gemeinderates
genehmigte Uebereinkommen zwischen der Stadt Wien und Ihnen mit 31.12.2004
auf.
Die MA 12 wien sozial dankt Ihnen fuer Ihr grosses Engagement und die
hervorragende Arbeit.
Mit freundlichen Gruessen
Der Abteilungsleiter der MA 12
Derartige Briefe an die Delogierungspraevention, den WAFF (Wiener
ArbeitnehmerInnen Foerderungsfonds), die Volkshilfe, das Aids-Haus, die
Caritas und die Diakonie waren bereits aufgesetzt. Gravierende Einschnitte
im Jahr der Behinderten waren geplant, so sollte der Freizeitfahrtendienst
eingestellt werden, die Fahrtbeguenstigungen fuer Gehoerlose und
Sehbehinderte abgeschafft werden, eine 10%ige Kuerzung der Pauschalen im
Bereich Eingliederungshilfe, Hilfe fuer geschuetzte Arbeit,
Beschaeftigungstherapie, Hilfe zur Unterbringung, Fruehfoerderung und
Betreutes Wohnen vorgenommen werden. Das ARGE-Ausbauprogramm sollte gestoppt
werden, diverse Vertraege aufgekuendigt und die Sozialhilfe um 20 % gekuerzt
werden.
Man glaubt es kaum, die sozialdemokratische Stadtraetin plante Kuerzungen
unvorstellbaren Ausmasses. Das soziale Netz der Kommune waere zerrissen, die
Einkommensschwaechsten, behinderte Menschen und Arbeitslose haetten die
Zeche der Stadtraetin gezahlt, die ueber Jahre nicht dazu in der Lage war,
auch nur annaehernd richtig zu budgetieren. Befragt danach, wieso es
moeglich sei, dass sich in ihrem Ressorts ein derartiges Riesenloch von
ueber 30 Millionen Euro im Budget auftaete, sagte die Stadtraetin etwas
Beeindruckendes: Sie haette 2002 gedacht, dass der Bund seinen Sparkurs
aendern wuerde. Wenn das so ist, sollte man verhindern, dass die Stadtraetin
weiterdenkt, denn schluessig ist das nicht. Immerhin gab es nicht den
geringfuegigsten Hinweis darauf, dass der Bund seinen Sparkurs aendern
koennte. Trotz der vielen widerspruechlichen Aussagen von
Regierungsmitgliedern konnte wirklich niemand eine diesbezuegliche
Kurskorrektur heraushoeren. Zu beschoenigen gibt es da gar nichts, die
Stadtraetin ist sehenden Auges in die Pleite gesteuert. Beim Versuch
gegenzusteuern, haette sie beinahe im Alleingang das rote Wien zertruemmert.
"Anders. Besser. Wien" so lautete das Motto der SPOe anlaesslich des 1. Mai.
Geschimpft wurde auf die boese Regierung, die einen Verelendungsprozess in
Gang gesetzt hatte. Schwarz-blau, so lautete die Kernaussage spare im
Sozialbereich, spare beim "Kleinen Mann" , Wien hingegen sei anders, besser.
Nun, wo ist er jetztder Unterschied? Haette Laska ihr Sparprogramm
durchziehen koennen, waere die rote Wiener Stadtregierung um kein Haar
besser dagestanden als die schwarz-blaue Bundesregierung. Die Drohgeste in
Richtung Bundesregierung hat ihre Berechtigung und tatsaechlich waere es
sinnvoll, wenn die SPOe Anstrengungen unternaehme, ehemalige Waehlerinnen
und Waehler, die den eigenwilligen Weg von der SPOe zur FPOe und weiter zur
OeVP eingeschlagen haben, wieder zurueckzugewinnen. Mit einem
Monstersparprogramm im Wiener Sozialbereich wird das aber mit Sicherheit
nicht gelingen. "Anders.Besser.Wien" braucht Substanz, fehlt diese, sind
auch das wieder nur Floskeln und genau die hat die Bevoelkerung satt.
Zum Glueck wurde die in Not geratene Stadtraetin bei ihrer
Zertruemmerungsaktion von Gruenen und Medien ueberrascht, die Plaene flogen
auf, ein auf dem falschen Fuss erwischter Buergermeister verhalf dem
radikalen Sozialabbau in den Papierkorb. Ende gut - alles gut? Wohl kaum,
denn der naechste Coup der SPOe ist bereits in Planung. MA 12 (Sozialamt)
und MA 47 (Betreuung zu Hause) sollen ausgelagert werden. In Hinkunft soll
der Fonds Soziales Wien unter seinem Geschaeftsfuehrer Peter Hacker, der
bislang nur fuer den Drogenbereich verantwortlich war, den Sozialbereich
organisieren. Und er soll sparen. Heftiger Sparwille war von Anfang an
Geburtshelfer der Auslagerung, aber da gibt es noch etwas anderes. Denn mit
der Auslagerung in den Fonds ist auch gleich die Opposition entsorgt, denn
diese sitzt zwar im Gemeinderat, nicht aber im Fonds. Klammheimliches Sparen
wird also in Hinkunft fuer die SPOe leichter werden. Die SPOe bestimmt, wer
Geschaeftsfuehrer ist, nur die SPOe erhaelt alle Berichte, bekommt das
Budget und die Planung vorgelegt und die Opposition ist ausgeschaltet. Ist
das die Demut, von der Buergermeister Haeupl anlaesslich der erneuten
Absoluten bei der letzten Wahl gesprochen hat? Will die Bevoelkerung
wirklich eine allein regierende SPOe in Wien?
*Susanne Jerusalem, GA-Gemeinderaetin*


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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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03 Moderne Zeiten/Kapitalismus/EU/Termin: Demo gegen Patent-Paten
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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 16. September 2003; 05:32
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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 16. September 2003; 05:56
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Moderne Zeiten/Kapitalismus/EU:
Demo gegen Patent-Paten
Am 25. September wird im Europaeischen Parlament in Strassburg ueber eine
Direktive entschieden, die es ermoeglichen soll, Software und
Geschaeftsmethoden (s. akin 18 & 20/03, akin-pd 17.6. & 2.9.2003) zu
patentieren. Primaeres Anwendungsfeld fuer dieses als "Innovationsschutz"
gedachte rechtliche Mittel, wird zukuenftig der Bereich der
Computerprogramme sein. Damit werden nicht nur Innovationen blockiert und
kleinen und mittleren IT Unternehmungen das Leben erschwert, sondern auch
kollektiv erarbeitetes technisches Wissen von einigen wenigen Konzernen
monopolisiert.
ProgrammiererInnen aus kleinen und mittleren IT Unternehmungen Oesterreichs
und ProduzentInnen von Freier Software rufen daher parallel zu Kundgebungen
in Paris, Berlin, Muenchen, Stuttgart, Genf, u.a. auch in Wien zu einer
Kundgebung auf: Ort: Oesterreichisches Patentamt in Wien, Dresdnerstrasse 87
, 20. Bezirk; Zeit: 19. September, 17:00 (quintessenz/akin)
Weiter Infos:
http://wiki.ael.be/index.php/InfoStands
http://wiki.ael.be/index.php/InfoStandVienna
http://mond.at/cgi-bin/mailman/listinfo/swpat

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04 CHiLLi.cc newsmail
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-> |Plattform| Jugendliche gegen Rassismus
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-> |2. Generation| ≥Österreich ist viel sicherer"
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05 TschuschenPost: "LERNRAUM WIEN
Modelle und Rahmenbedinungen für DaZ"
From: "TschuschenPower" <tschuschenpower at chello.at>
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TschuschenPost am 16.9.2003
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<http://www.topone.at/tschuschenpower.htm>www.topone.at/tschuschenpower.htm
===============================
"LERNRAUM WIEN. Modelle und Rahmenbedinungen für DaZ"
im Sprachenzentrum der VHS Ottakring, 24.-25.10 2003
Aktuelle Programminformationen bzw. Möglichkeiten zur Anmeldung
findet ihr im Internet unter
<http://www.sprachenzentrum.info/tagung_daz.html>http://www.sprachenzentrum.info/tagung_daz.html====================================================================
"TschuschenPost" ist der Infodienst der Initiativgruppe TschuschInnenPower,
zu Hause auf
<http://www.topone.at/tschuschenpower.htm>www.topone.at/tschuschenpower.htm
Wenn Sie sich in die Mailingliste eintragen möchten, senden Sie bitte
ein Blind-Mail
(ohne Text) an
<mailto:tschuschenpower at chello.at?subject=Eintrag>tschuschenpower at chello.at?subject=Eintrag
in die Mailinglist
Wenn Sie keine Mails mehr erhalten wollen, senden Sie bitte ein Blind-Mail
(ohne Text) an
<mailto:tschuschenpower at chello.at?subject=L%C3%B6schen>tschuschenpower at chello.at?subject=Löschen
aus der Mailingliste

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06 Essen und Spaß am 29.10.03
From: "AUGE - Alternative und Grüne GewerkschafterInnen" auge at ug-oegb.at>
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Wir laden 2 VertreterInnen Deiner Organisation ein zu:<?xml:namespace
prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />

Brot und Spaß mit der AUGE !!!
Mittwoch, den 29. Oktober 2003
(18 Uhr bitte pünktlich!!!)
(im AUGE-Büro in Wien 4, Belvederegasse 10)

Bevor`s wieder an`s Wahlkämpfen geht, (EU-, Bundespräsidenten-,
AK-Wahl etc.) sollten wir miteinander ein bisserl Spaß haben!!
Essen bietet sich da besonders an...und... na, lasst Euch doch überraschen!
Wir AUGE-Menschen werden für Euch kochen - und uns eine nette
Überraschung für Euch ausdenken - und wer uns kennt, weiß, dass wir
diesbezüglich äußerst kreativ sein können.
Ihr habt an diesem Abend nicht nur die Möglichkeit, uns zu
beschnuppern, Ihr lernt möglicherweise auch etliche VertreterInnen
und Vertreter einiger Vereine und Organisationen kennen, was ja auch
nix schaden kann! (die Einladung ergeht an Wiener Vereine und
Organisationen)
Also, lasst Euch dieses besondere Ereignis auf KEINEN FALL
entgehen!!! Wir hoffen auf EUCH!!!
Und damit wir wissen, für wie viele Menschen wir kochen, müsst Ihr
Euch UNBEDINGT bei uns anmelden!!! (Fax 505 19 52-22, Tel. 505 19 52
Mail: auge at ug-oegb.at)Markus, Ursula, Klaudia, Renate


---------------------------------------
Österreich braucht die Bahn! Bitte heute noch eintragen in die
Unterschriftenliste: <http://www.eisenbahner.at/>www.eisenbahner.at
---------------------------------------
STOPP GATS !
Kein Ausverkauf von öffentlichen und gemeinnützigen Dienstleistungen ! ! !
Informationen unter: <http://www.stoppgats.at/>www.stoppgats.at
******************************************************************
AUGE - Alternative und Gruene GewerkschafterInnen/UG
A-1040 Wien, Belvederegasse 10
Tel: ++43/01/505 19 520, Fax: ++43/01/505 19 52 22
e-mail: auge at ug-oegb.at , http://www.auge.or.at
Die AUGE ist Mitglied der
UG - Unabhaengige GewerkschafterInnen im OeGB.
<<http://www.ug-oegb.at/>http://www.ug-oegb.at>

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07 ekh-termine oktober - bitte um veröffentlichung
From: bloodshed <bloodshed666 at gmx.net>
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hallo,
untenstehend die kommenden veranstaltungen im ekh im oktober.
für eine veröffentlichung in eurem medium wären wir sehr dankbar.
liebe grüße,
ekh
EKH (X., Wielandg. 2-4)
21.09. SOOPHIE NUN SQUAD (usa) + GHOST MICE (usa)
04.10. Frauenbandenfest
10./11.10. Volxtheater "Bukaka"
16.10. THE NOW-DENIAL (usa) + DURANGO 95 (d)
17.10. EL MARIACHI (d) + CROWFISH (bul)
17./18.10. Volxtheater "Bukaka"
19.10. NINETYNINE (aus)
21.10. TRAGEDY (usa) + BOOKS LIE (usa) + THE VOTE (usa)
28.10. REMAINS OF THE DAY (usa) + CONSUME (usa) + BORN DEAD (usa) +
MADAME GERMEN (esp)
31.10. MORE NOISE FOR LIFE FESTIVAL #1 w\ RUIDOSA INMUNDICIA
(chi/aut) + ROVNOU CHODBOU (slk) + RAY KEY (aut) +1 more
01.11. MORE NOISE FOR LIFE FESTIVAL #1 w\ EKKAIA (esp) + GASBRAND (d)
+ 2 MINUTES HATE SHOW (d) + +1 more
07./08.11. tekkkno freepartyINFOLADEN X (ekh/portiersloge)
linke information, produktion & kommunikation: bücher, zeitschriften
& magazine, videos, archiv, platten/cds, t-shirts, aufnäher, buttons,
internet, kopierer, getränke.
mi./do.: 14-20h, fr./sa.: 14-22h
volxbibliothek & archiv der sozialen bewegungen/wien (ekh/2.stock)
mi./fr.: 17-20h
jeden mittwoch QUE(E)R-Beisl, politisches café der raw
www.raw.at
jeden donnerstag unzumutBAR, rechtshilfe soli beisl |||
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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08 USA/Moderne Zeiten: Load the MATRIX!
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mit den in der Papierausgabe veroeffentlichten sein.
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten.
Namentlich gezeichnete Beitraege stehen in der
Verantwortung der VerfasserInnen.
Ein Nachdruck von Texten mit anderem Copyright
als dem unseren sagt nichts ueber eine
anderweitige Verfuegungsberechtigung aus.
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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 16. September 2003; 05:32
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USA/Moderne Zeiten:
Load the MATRIX!
In Florida, wo US-'President' Bushs Bruder Jeb Bush Gouverneur ist,
installiert die Polizei eine neue 'Antiterrorismus Datenbank'. Sie soll den
Behoerden des Staates als Werkzeug zur sekundenschnellen Analyse von
Milliarden Eintraegen ueber kriminelle und nichtkriminelle Personen dienen.
Das System traegt den schoenen Namen 'Multistate Anti-Terrorism Information
Exchange', wird sinnigerweise mit 'Matrix' abgekuerzt und verknuepft
Polizeidaten mit kommerziell verfuegbaren Sammlungen persoenlicher
Informationen ueber fast jeden erwachsenen Amerikaner. 135 Florida Police
Agencies haben sich schon dafuer angemeldet.
Die Matrix war urspruenglich eine edle, selbstlose Spende Hank Ashers, dem
Gruender der Datensammlerfima Seisint. Asher war vor seiner Karriere als
Datendealer Drogenschmuggler, ist aber als Informant einer Anklage
entgangen. Nun soll Seisint 1,6 Mio. USD fuer die Matrix erhalten.
Geplant ist eine Ausweitung auf das gesamte Bundesgebiet. Das
Justizministerium wird dafuer vier Mio. USD und ein bundesweites
Computernetz zur Verfuegung stellen, vom Ministerium fuer Heimatsicherheit
kommen acht Mio. USD. Damit sollen dann die Polizeidaten aus allen Staaten
zusammengefuehrt werden.(quintessenz/bearb.)


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09 Sozial/Pflege/Kommentar: Atemlos
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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 16. September 2003; 06:00
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Sozial/Kommentar:
Atemlos
Bei dem Umgang, den die Verantwortlichen mit dem derzeitigen Skandal im
Pflegeheim pflegen, geht mir schlicht die Luft aus.
Dass die Situation in Pflegeheimen weit vom Ideal entfernt ist weiss (fast)
jede/r. Dass sich daran in den letzten Jahren kaum etwas veraendert hat,
auch. Ich kenne niemanden, der in ein Pflegeheim will, wenn es einmal noetig
waere. Pflegeheime sind Orte die in den meisten Faellen von den Betroffenen
nicht mehr lebend verlassen werden koennen. Sie sollten Orte zum Leben sein.
Neben baulichen Gegebenheiten (alte Substanz) und schlichter Ignoranz
gegenueber menschlichen Lebensbeduerfnissen (noch immer werden in
Pflegeheimen ueberwiegend Mehrbettzimmer geplant, jeder Furz bleibt
kommentierbar fuer andere), ist der Personalmangel die Hauptursache fuer
Uebelstaende.
Pflegeheime bringen nun einmal kein Geld, sie kosten viel und das Personal
ist dabei der groesste Posten. Fuer eine "wirtschaftliche" Fuehrung heisst
das, gerade da zu sparen.
Nachdem der Krankenanstaltenverbund vor einigen Jahren den
Personalschluessel neu festgelegt, ihn natuerlich heruntergeschraubt hat,
gab es ploetzlich "genuegend" Pflegepersonal in Wien (Schulen wurden
gesperrt, Ausbildungsplaetze reduziert).
Grad die Pflegeheime waren damals nicht ungluecklich ueber die
Neuberechnung, waren sie doch diejenigen, die dabei etwas dazubekommen
haben. Was nichts daran aendert, dass der Personalschluessel fuer
Pflegeheime (wo schon per Definition sehr pflegebeduerftige Menschen leben)
weit unter dem fuer Akutspitaeler liegt. Nur: sie bekamen nicht das noetige
Personal dazu. Dann kamen neue Sparmassnahmen auf die Haeuser zu: die
Budgets wurden ihnen uebergeben und gedeckelt, oft unter dem
Vorjahresbudget. Keine Reserven mehr - neuerliche Einsparungen waren noetig.
Auch die Neufassung des Krankenpflegegesetzes war ein Kompromiss zugunsten
der Finanzen. Ein Modulsystem mit Durchlaessigkeit und Maturawertigkeit, wie
es damals schon ausgearbeitet war, haette zu viel gekostet. Der Beruf der
PflegehelferIn wurde geschaffen, eine kuerzere Ausbildung, weniger Gehalt,
einige Luecken gefuellt. Aber nicht fuer lange. Es kam, wie es kommen
musste - das Personal wurde wieder - diesmal auch nach den neuen
Berechnungen - knapp. Der Arbeitsaufwand und die Ansprueche stiegen
unaufhaltsam. Das Personal blieb - bestenfalls - gleich. Die
Arbeitsbedingungen verschlechterten sich dramatisch. Ueberstunden wurden
wieder zur Regel, Zeitausgleich zur Illusion.
Fuer die Pflegeberufe gilt: wenig Anerkennung, schlechte Bezahlung, kaum
Supervision, keine Moeglichkeiten des Wechsels in einen anderen Bereich,
dafuer zu viel Arbeit und fast immer ein schlechtes Gewissen. Es muss doch
irgendwann einmal deutlich gesagt werden: gespart wurde und wird vor allem
auf Kosten der Pflegenden.
Und wieder waren es grad die Pflegeheime, die das am staerksten zu spueren
bekamen. Es gibt ganz einfach viel zu wenig Personal. Und die Wenigen
arbeiten mehr als ihnen gut tut. Einige brennen aus.
Aus welchen Gruenden auch immer der Kontrollbericht vom Juli jetzt an die
Oeffentlichkeit gelangte - er zeigt den Alltag. Den Alltag aller
Betroffenen. Und der Aufschrei erklingt zu Recht.
Wenn ich Dr. Hauke sagen hoere, dass das Personal effizienter eingesetzt
gehoert, geht mir sogar als gelernter Wienerin das Geimpfte auf. Und wenn
Frau Dr. Pittermann sagt, dass es keinen Personalmangel gibt, dann sollte
sie wirklich zuruecktreten, weil so ahnungslos darf eine Ressortchefin nicht
sein.
Vermehrte Kontrollen, rechtlich zur Verantwortung ziehen - ja bitte. Wer
zulaesst, dass zwei Pflegende fuer vierzig Pfleglinge im Dienst sind,
gehoert wirklich zur Verantwortung gezogen.
*Lisa Langbein**************************************************
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10 Das Letzte: Gleichster unter Gleichen
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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 16. September 2003; 05:53
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Das Letzte:
Gleichster unter Gleichen
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Finanzamt entscheidet in Parallelfall zu Grasser auf Steuerpflicht
Burgschauspieler muss im Gegensatz zum Finanzminmister fuer gespendete
Honorare Steuer zahlen
Quod licet Iovi, non licet bovi: Finanzminister Grasser geniesst eine
Sonderbehandlung durch die Finanzbehoerden
Wien - In einem aehnlich gelagerten Fall wie bei Finanzminister Karl-Heinz
Grasser hat das Finanzamt nun entschieden, dass eine Steuerpflicht besteht.
Wie das Nachrichtenmagazin 'profil' in seiner am Montag erscheinenden
Ausgabe berichtet, hat das Finanzamt fuer den 9., 18. und 19. Wiener
Gemeindebezirk dem Burgschauspieler Otto Tausig vergangene Woche mitgeteilt,
er sei fuer jene Honorare, die er von seinen Auftraggebern sofort an
Wohlfahrtseinrichtungen weiterleiten laesst, voll steuerpflichtig.
Die Behoerde antwortet damit auf eine Anfrage von SPOe-Finanzsprecher
Christoph Matznetter, der Tausigs Steuerberater ist. Matznetter hatte
argumentiert, Finanzminister Karl-Heinz Grasser habe behauptet, fuer
Vortragshonorare, die er sofort an Beduerftige habe weiterleiten lassen,
nicht steuerpflichtig zu sein.
Auf die Frage Matznetters, warum Tausig bei derselben Vorgangsweise, die
nach eigenen Angaben auch Grasser gewaehlt hatte, Steuer bezahlen muesse,
der Minister jedoch nicht, wollte das Finanzamt nicht eingehen: 'Der von
Ihnen angefuehrte Steuerfall faellt nicht in die Zustaendigkeit dieses
Finanzamts.' (APA)
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Quelle: Standard online, 14.9.2003;
http://derstandard.at/standard.asp?id=1419042

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SOLIDARITÄT
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11 Afrika-Forum zur Buchmesse/Schulbücher/Schulbesuche
frikanisch-Deutsche Musikgruppe Black&White
From: Wolfgang Lieberknecht <wolfganglieberknecht at yahoo.de>
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Sehr geehrte Damen und Herren, <?xml:namespace prefix = o ns =
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zur Frankfurter Buchmesse werden wir im Ökumenischen Zentrum Christuskirche ein
Afrikanisch-Europäisches Forum organisieren.

Wir wollen nachdenken über Black&White - unsere Beziehungen im
atlantischen Dreieck: Gestern, Heute, Morgen.

Namhafte Autoren werden zu den verschiedensten Themen ihre Bücher zur
Diskussion stellen.

Vielleicht haben Sie noch Vorschläge, vielleicht finden Sie es
interessant und kommen, vielleicht wollen Sie auch dafür werben. Wir
laden Sie herzlich ein, denn die Fragen müssen viel stärker angepackt
werden.

Das Programm steht auf der Homepage:

<http://www.blackandwhite-schwarzundweiss.de/>www.blackandwhite-schwarzundweiss.de.Wolfgang Lieberknecht, Koordinator
PS: Auf der Homepage auch Berichte über die Schulbesuche von
Black&White in verschiedenen Schulen. Die Gruppe steht zur Verfügung.


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