Montag, 30.09.2002

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01 Herr N. hat Asyl
von: asyl in not <asyl-in-not@asyl-in-not.org>
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 Fountainhead e-letter - Berlin
von: <Bicdance@aol.com>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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03 rundbrief 29.9. - Washington
von: <gipfelsoli@gmx.de>
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04 Ätschbätsch: Butterkeks!
von: <selbstbestimmungsrechtderfrau@gmx.net>
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05 Rückkehr Chico und Familie
von: <jose.reyes@chello.at>
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LINKS/HINWEISE
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06 Urteil gegen Fremdenpolizisten
von: no-racism.net <illegalisiert@t0.or.at>
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REDAKTIONELLES:
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen:
Ein Beitrag mangels Relevanz

 

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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 


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01 Herr N. hat Asyl
von: asyl in not <asyl-in-not@asyl-in-not.org>
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Herr N. aus Afghanistan hat Asyl erhalten
Ein afghanischer Flüchtling, der dreimal vom Iran nach Afghanistan
abgeschoben und dessen Botschaftsantrag "als gegenstandslos abgelegt" wurde,
erhielt endlich Asyl.
Szymanski und Taucher hatten behauptet, der Iran sei ein sicheres Drittland.
Herr N. geriet dadurch in Lebensgefahr. Wir fordern nun für unseren
Mandanten die Schlepperkosten ein.

Herr N. hat Asyl
Ein Erfolgsbericht von Michael Genner
Herr Zahiruddin N. ist mein Klient. Er stammt aus Afghanistan, war Mitglied
der Volksdemokratischen Partei und arbeitete unter der kommunistischen
Regierung als Beamter in einem Ministerium. Sein Bruder Wayssuddin N. war
ein prominenter Diplomat. Nach der Machtergreifung der Mudjaheddin (1992)
wurde Herr N. verhaftet, entkam mit Mühe und flüchtete in den Iran, wo sein
Bruder Wayssuddin als Sekretär der afghanischen Botschaft tätig war.
Wayssuddin (den das neue Regime zunächst mangels brauchbaren Personals im
Dienst behalten hatte) erhielt 1995 die Order, nach Afghanistan
zurückzukehren. Dahinter steckte der berüchtigte Islamistenführer Sayyaf,
ein Todfeind der Familie N .; Wayssuddin wusste, die Rückkehr in die Heimat
bedeute seinen sicheren Tod. Er zog es vor, abzuspringen; das Teheraner Büro
des UNHCR erkannte ihn als Mandatsflüchtling an. Wayssuddin flüchtete weiter
nach Österreich, wo er nach einem langen, abenteuerlichen Verfahren voller
behördlicher Schikanen Asyl erhielt. Aber das ist eine andere Geschichte.
Herr Zahiruddin N. blieb mit Frau und Kindern im Iran, wo er sich eine
(freilich illegale) Existenz aufbauen konnte. Wie er lebten hunderttausende
afghanische Flüchtlinge im Iran, der Großteil von ihnen ohne legalen
Aufenthalt.
Herr N. wurde dreimal von den iranischen Behörden bei Straßenkontrollen
festgenommen, dreimal (1997, 2000 und 2001) aus dem Iran ins afghanische
Grenzgebiet abgeschoben; jedes Mal gelang es ihm, mittels Bestechungsgeldern
und mit Hilfe von Schleppern in den Iran zurückzukehren.
Zwischen der zweiten und der dritten Abschiebung stellte Herr N., der im
Iran seines Lebens nicht mehr sicher war, bei der österreichischen Botschaft
in Teheran einen Asylantrag. Er erhielt keine Antwort, monatelang. Sein
Bruder, der frühere Diplomat, intervenierte von Wien aus telefonisch und
erhielt von der Botschaft die Auskunft, es gäbe hier "kein solches
Programm".
Wie Herr N. warteten tausende afghanische Flüchtlinge, die im Frühjahr 2001
bei der Botschaft in Teheran Asylanträge stellten, vergeblich auf eine
Antwort aus Österreich. Ihre Anträge wurden als "gegenstandslos abgelegt".
Der zuständige Sektionschef im Innenministerium, Wolf Szymanski, und der
Leiter des Bundesasylamtes, Wolfgang Taucher, behaupteten nämlich, der Iran
sei ein "sicheres Drittland".
Sie behaupteten das wider besseres Wissen, denn es musste ihnen bekannt
sein, daß der Iran keines der Kriterien erfüllt, die der § 4 des
österreichischen Asylgesetzes für sichere Drittländer vorsieht:
Ratifizierung der GFK, rechtsstaatliches Verfahren zur Feststellung der
Flüchtlingseigenschaft, Aufenthaltsberechtigung und Schutz vor Abschiebung
während des Verfahrens.
Am 9. September 2001 wurde Herr N. zum dritten Mal von den iranischen
Behörden festgenommen und nach Afghanistan abgeschoben. Zwei Tage vor dem
11. September, in der Zeit des härtesten Terrors der Taliban gegen
Andersdenkende.
Ein paar Wochen danach gab Herrn N."s Bruder, der frühere Diplomat, ein
Interview für die ORF-Sendung "Thema", worin er die Taliban kritisierte. Man
stelle sich vor, in diesem Augenblick hätte sich Herr Zahiruddin N. in den
Händen der Taliban befunden!
Sie hätten mit ihm kurzen Prozeß gemacht. Herr Szymanski und Herr Taucher
trügen dann für sein Schicksal die Verantwortung.
Zum Glück gelang es Herrn N. auch diesmal, die Grenzer zu bestechen und mit
Hilfe von Schleppern aus dem Machtbereich der Taliban zu entkommen. Diesmal
flüchtete er gleich weiter nach Österreich und stellte hier im November 2001
einen neuen Asylantrag. Für den Schlepper, der ihn illegal nach Österreich
brachte, musste Herr N. 4000 Dollar zahlen.
Herr N. beauftragte mich mit seiner Rechtsvertretung. Bei Akteneinsicht im
Bundesasylamt stellten wir mit Erstaunen fest, daß sein Botschaftsantrag
nicht auffindbar war! Er muss wohl ganz endgültig abgelegt worden sein. Ich
erstattete daher eine Anzeige gegen unbekannte Täter in der Beamtenschaft
wegen Urkundenunterdrückung; die Anzeige wurde aber, wie viele zuvor,
"zurückgelegt".
Mittlerweile wurden die Taliban gestürzt. Aber auch unter dem jetzigen
Regime wird die Familie N. verfolgt. Sayyaf, ihr alter Todfeind, gehört zu
den neuen Machthabern; sein engster Verbündeter ist Verteidigungsminister
Fahim. Dieses fundamentalistische Gespann verfolgt Andersdenkende, besonders
frühere Kommunisten, mit tödlichem Haß.
Im Asylverfahren legte ich ein Gutachten des Sachverständigen Dr. Rasuly
vor. Darin wird die Gefahr bescheinigt, die dem früheren Diplomaten
Wayssuddin N. (der sich auch in Österreich exilpolitisch gegen die
Fundamentalisten betätigt) von Sayyaf und Fahim droht. In Afghanistan
herrscht Sippenhaftung; seine Angehörigen schweben daher in der gleichen
Gefahr.
Das erstinstanzliche Verfahren dauerte acht Monate; unterdessen gerieten
Herrn N."s Frau und Kinder in Teheran in höchste Gefahr. Die iranischen
Behörden begannen nämlich im Sommer 2002, auf afghanische Flüchtlinge Jagd
zu machen und sie zu deportieren.
Nun endlich, nach oftmaligen Interventionen meinerseits und offenbar auch
einem Tauziehen hinter den Kulissen, schloß sich das Bundesasylamt,
Außenstelle Traiskirchen, meiner Rechtsauffassung an. Mit Bescheid vom
23.9.2002 erhielt Herr N. Asyl. Seiner Frau und seinen Kindern wird nun
sofort die Einreise nach Österreich zu gestatten sein.
Offen bleibt die Rechnung für den Schlepper. Herr N. wollte den legalen Weg
gehen, wie er im Asylgesetz vorgesehen ist. Er hat einen Asylantrag bei der
österreichischen Botschaft gestellt. Die Botschaft hat den Antrag
vorschriftsgemäß nach Österreich weitergeleitet. Das Bundesasylamt hätte
erkennen müssen, daß die Asylgewährung wahrscheinlich ist; Herrn. N. wäre
daher sofort ein Einreisevisum zu erteilen gewesen.
Das ist rechtswidrigerweise unterblieben, sodaß Herr N. in Lebensgefahr
geriet.
Herr N. musste daher - da ihm nach seiner dritten Abschiebung weiteres
Abwarten nicht zumutbar war - die Dienste eines Schleppers in Anspruch
nehmen, der ein Honorar von 4000 Dollar erhielt.
Diesen Betrag werden wir nun vom österreichischen Staat einfordern. Herr
Szymanski und Herr Taucher haben meinen Mandanten durch ihre rechtsirrige
Behauptung, der Iran sei ein sicherer Drittstaat, in Lebensgefahr gebracht.
Sie mögen sich nun den Kopf zerbrechen, wo sie das Geld hernehmen, um die
daraus entstandenen Kosten zu bezahlen.

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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 Fountainhead e-letter - Berlin
von: <Bicdance@aol.com>
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FOUNTAINHEAD(r) TANZ THEATRE
e - LETTER
October 2002
http://members.aol.com/bicdance
www.fountainhead
tanz-theatre.de
www.black-international-cinema.com
Please send replies to
/ Bitte senden Sie Antworten an
bicdance@aol.comFountainhead(r) Tanz
Theatre
Black International Cinema
The Collegium - Forum & Television Program
Berlin
in
association with
Cultural Zephyr e.V....are an international, inter-cultural
community of persons engaged in
achieving increasing understanding and cooperation
between individuals and
groups in support of democratic procedures and the
elimination of violence,
religious, ethnic and gender persecution, youth exploitation,
homophobia and
racial hatred through the process of art, education, culture
and dialogue.
...sind eine internationale, interkulturelle Gemeinschaft von
Personen mit
dem Engagement für ein besseres Verständnis und wachsende Kooperation
zwischen
Individuen und Gruppen, mit Unterstützung des demokratischen
Prozesses und
der Beseitigung von Gewalt, Verfolgung aufgrund religiöser,
ethnischer und
geschlechtlicher Zugehörigkeit, Kindes- und Jugendmißbrauch,
Homosexuellen
Feindlichkeit und Rassenhass durch die Mittel der Kunst, der
Bildung, der Kultur
und des Dialogs.Grownupism!
1 Day, When I Grow Up!
So, I was stinkin'
and mostly dreamin' when I was s'posed to be stinkin' and doin' my slave
labor,
the teacher and my parents like to call homework.
I wish I could do all my
work in school, since they make me go there all day - seems like most of
my
life is spent in school and mostly, it's boring, boring, boring and plus,
it
makes me sleepy, sleepy, sleepy!
Well, the other nite, my parents, who are
workin' for the teachers, had the TV on and I heard somethin' 'bout a war
comin'
and somethin' 'bout jazz music.
Somethin' 'bout those two struck me as kinda
same-like!!
They was talkin' 'bout wepons of mas' 'struction or something like
that and I was stinkin', maybe it might be better, if all the folks had
all
the same thing and then they'd be scared of each other and cool it!!
And then
I thought, maybe it's better if none of the folks had none of these wepons
and
maybe then, everybody would be happy?!?
I don't know, these grown ups talk
you to death all day in school, your jailer parents take over at nite and
plus,
everybody wants homework?!?
With all this homework, I guess I'll be able to
figure out things like, wepons of mas' 'struction... one day!
Then I was stinkin'
'bout mas' 'struction and jazz and they reminded me of everybody wantin'
credit
for somethin' good, but if you're not careful, folks that invent good
stuff,
will be run over by the takeeverythingyoucan-folks.
Seems like givin' credit,
where credit is due, is havin' a hard time or somethin'?!?
Well, maybe history
is worthwhile after all?
So, I gotta quit day dreamin' and take my bath or
somethin' or other..?
I hope, I don't get nitemares agin, with all this sittin'
and stinkin' and grownupism...
G'nite
Fountainhead(r) Tanz TheatreErwachsensein!
Eines
Tages, wenn ich erwachsen werde!
Ich war so am Stinken und mehr noch am Träumen,
als ich eigentlich stinken und meine Sklavenarbeit machen sollte, was die
Lehrer
und meine Eltern gerne Hausaufgaben nennen.
Ich wünschte, ich könnte meine
ganze Arbeit in der Schule tun, wo sie mich eh für den ganzen Tag
hinschicken
- kommt mir so vor, als ob ich mein ganzes Leben in der Schule verbringe
und
meistens ist es langweilig, langweilig, langweilig und es macht mich müde,
müde,
müde!
Nun, neulich abends hatten meine Eltern, die für die Lehrer arbeiten,
den Fernseher an, und ich hörte irgendwas über einen kommenden Krieg und
irgendwas
über Jazzmusik.
Irgendwas davon kam mir irgendwie gleich vor!!
Die sprachen
da über Waffen zum Massenvernichten oder so was ähnliches und ich grübelte
so,
vielleicht wäre es besser, wenn alle Leute alle die gleichen Dinge hätten,
dann
hätten sie gegenseitig voreinander Angst und würden mal locker lassen!!
Und
dann dachte ich, vielleicht ist es besser, wenn keiner von den Leuten
keine
von diesen Waffen hätte, vielleicht wäre dann jeder glücklich?!?
Ich weiß nicht,
diese Erwachsenen reden dich zu Tode den ganzen Tag lang, deine
Wächter-Eltern
übernehmen das dann am Abend und jeder will Hausaufgaben gemacht haben?!?
Wegen
dieser ganzen Hausaufgaben, denk' ich, werd' ich dann wohl fähig sein
´rauszufinden,
was das mit diesen Waffen zum Massenvernichten auf sich hat ... eines
Tages!
Dann
grübelte ich nach über Massenvernichten und Jazz und das brachte mich
darauf,
dass jeder Anerkennung für irgendwas Gutes haben will, aber wenn du nicht
aufpasst,
werden die Leute, die gutes Zeug erfinden von den
Nimmalleswasdukriegenkannst
Leuten überrollt.
Sieht so aus, als ob Anerkennung vergeben, wo sie hingehört,
eine ziemlich harte Sache ist, oder so?!?
Na ja, vielleicht zahlt sich Geschichte
am Ende doch aus?
So, jetzt muss ich aufhören mit Tagträumen und mein Bad nehmen
oder irgendwas oder so ähnlich...?
Ich hoffe, ich krieg' nicht wieder Alpträume
von diesem ganzen Sitzen und Grübeln und Erwachsensein...
´Nacht
Fountainhead(r)
Tanz TheatreXVIII.
BLACK INTERNATIONAL CINEMA
Interdisciplinary / Intercultural
Film
Video, Dance, Theatre, Music & Seminar Presentations
Berlin - Düsseldorf -
Rio de Janeiro
2003
Berlin, May 8 - 11
Produced and Directed by
Fountainhead(r)
Tanz Theatre
The Collegium - Forum & Television Program Berlin
&
Cultural
Zephyr e.V.

Call for entries
Anmeldung für FilmemacherInnen
Please
see the
XVIII. Black International Cinema 2003
Entry Form / Anmeldung
http://members.aol.com/bicdance/entry.htmlFor
photographic ambience of the
XVII. Black International Cinema Berlin & Düsseldorf
please consult
www.black-international-cinema.com/schedule2002_berlin.htm


Fountainhead(r)
Tanz Theatre
in association with
Cultural Zephyr e.V. / The Collegium - Forum
& Television Program
presents the
XVIII.
Black International Cinema
Berlin
May, 8 - 10
2003
a.k.a.THE OASIS
The Oasis is a real or
imagined place of refuge from strife,
stress, hopelessness, visionlessness
and fatigue.
People need an atmosphere and environment of emotional,
visual
and auditory respite, leading to intense satisfaction.
Fortunately, even though
the heights of pleasure are finite,
memory preserves all or most of the experience.
The
intensity of anticipation grows until the moment of culmination,
then finally
the goal is reached, contact and involvement within The Oasis.
The Oasis contains
sounds, smells, tastes and sights,
which are wonderful to experience, enjoyable
to be a part of and associated
with;
a perspective and setting leading the
individual and group to feel at home,
within The Oasis.
The construction of
The Oasis requires years. Whether by nature, nurture
or a combination of both,
the progress towards The Oasis is gradual,
but determinedly and increasingly
successful and rewarding.
Once the setting is reached, the seekers may rest,
relax and absorb the
thoughts,
emotions, discussions and visual delights of
The Oasis.
The pleasures and rewards of are there to be shared with one and
all, during
the
XVIII. Black International Cinema Berlin-Germany 2003.
We
await you and everyone is welcome!
Fountainhead(r) Tanz Theatre

DIE
OASE
Die Oase ist ein realer oder imaginärer Zufluchtsort
vor Unmut, Stress,
Hoffnungslosigkeit, Visionslosigkeit und Müdigkeit.
Die Menschen brauchen eine
Atmosphäre, in der Ihre Emotionen
und visuellen und auditiven Sinne ruhen können,
auf
dem Weg zu intensiver Zufriedenheit.
Glücklicherweise, auch wenn die Höhen
der Freude begrenzt sind,
bleiben in der Erinnerung alle oder die meisten Erfahrungen
bewahrt.
Die Intensität der Erwartung wächst bis zu dem Moment
des Höhepunkts,
dann endlich ist das Ziel erreicht,
Kontakt mit und Beteiligung an der Oase.
Die
Oase enthält Geräusche, Gerüche, Geschmäcker
und Sehenswürdigkeiten, die wundervoll
zu erfahren sind,
und man freut sich an ihnen teilzunehmen und mit ihnen in
Verbindung zu
stehen;
eine Sichtweise und Umgebung, die den Einzelnen oder
der Gruppe
ein geborgenes Gefühl vermittelt, innerhalb der Oase.
Die Erschaffung
der Oase bedarf Jahre. Ob es natürlich,
durch hegen und pflegen oder durch
eine Kombination beider geschieht,
der Fortschritt, der zur Oase führt, ist
graduell aber entschieden
und zunehmend erfolgreich und belohnend.
Sobald
der Ort des Geschehens erreicht ist, darf der Suchende sich ausruhen,
entspannen
und die Gedanken, Emotionen, Diskussionen und
visuellen Köstlichkeiten der
Oase aufnehmen.
Die Freuden und Belohnungen sind da, um sie mit allen zu teilen
während des
XVIII. Black International Cinema Berlin-Germany 2003.
Wir erwarten
Sie und alle sind willkommen!
Fountainhead(r) Tanz Theatre


FOUNTAINHEAD(r)
DISTRIBUTION
FILM - VIDEO - BOOK
Sales & Rental ServiceDear colleagues,
We
are in the process of forming a film/video and book distribution service
and
would appreciate your informing us as to whether this service would be
of interest
to you and your associates?
We are also interested in your providing us with
a price structure that
would be suitable for your venue, budget and any information
regarding this
service that you may consider pertinent.
Publications & Distribution
The
Black International Cinema film/videos and Black International Cinema
Anthologies,
consist of international and cross-cultural subject matter, in
which socio
political and cultural topics such as dance, theatre, film, fine
arts, comedic,
experimental, narratives, and documentaries, are defined and
explained through
cinema and printed works.
These cinematic and published documents are portrayed
and presented by an
international and intercultural array of filmmakers and
authors and are
available to our distinguished audience through the Fountainhead(r)
Distribution
Service.Sehr geehrte Damen und Herren,
Wir befinden uns im Prozess
der Gründung eines Film-/Video- und
Buch-Vertriebservice und möchten gern erfahren,
ob dieser Service für Sie
oder Ihre Partner von Interesse sein könnte.
Interessiert
sind wir auch an einer Preisstruktur, die Ihrer Vorstellung
nach Ihrem Veranstaltungsort
und Ihrem Budget entspricht. Für Anregungen,
Hinweise und Informationen, die
Sie für unseren Service für wichtig
erachten, wären wir Ihnen dankbar.
Publikationen
& Vertrieb
Die Black International Cinema Filme und Videos und die Black
International
Cinema
Anthologien umfassen internationale und crosskulturelle Inhalte mit
sozio-politischen
und kulturellen Themen in den Bereichen Tanz, Theater,
Film, Kunst, Komödie,
Experimental-, Spiel- und Dokumentarfilme, die durch
Kino und Publikationen
beschrieben und verdeutlicht werden.
Diese filmischen und publizierten Dokumente
werden von einem internationalen
und interkulturellen Aufgebot an Filmemachern
und Autoren dargestellt und
gezeigt und stehen unserem aufgeschlossenen Publikum
durch den
Fountainhead(r) Distribution Service zur Verfügung.

For Information:
www.fountainhead
tanz-theatre.de
www.black-international-cinema.com
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THE
COLLEGIUM
TELEVISION PROGRAM
Berlin/Magdeburg/Wolfsburg/Trier
and other
cosmopolitan cities
und andere kosmopolitische Städte
produced & directed
by/produziert und geleitet von
Fountainhead Tanz Theatre/Black International
Cinema/
Cultural Zephyr e.V.
Every Sunday
jeden Sonntag
9.00 - 10.00
pm
21.00 - 22.00 Uhr
Offener Kanal Berlin
Voltastr. 5
Berlin-Wedding
presenting
/ präsentiert wird
Cinema / Discussion / Arts Calendar
Filme / Diskussion
/ Kunstkalender
for program information, please contact:
Programminformationen
bitte unter:
030-782 16 21
030-75 46 09 46THE COLLEGIUM TELEVISION
PROGRAM
LIVE - LIVE - LIVE - LIVE - LIVE - LIVE - LIVE - LIVE - LIVE - LIVE
- LIVE
October 20, 2002 at 9 p.m. / 21.00 Uhr

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bicdance@aol.comMottoes:
"I may not
make it if I try, but I damn sure won't if I don't..."
- Oscar Brown Jr.
"Mankind
will either find a way or make one."
- C.P. Snow
"Whatever you do..., be cool!"
-
Joseph Louis Turner
"Yes, I can...!"
- Sammy Davis Jr.(c) Fountainhead(r)
October 2002<<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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03 rundbrief 29.9. - Washington
von: <gipfelsoli@gmx.de>
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gipfelinfo 29.9.2002 öffentlicher rundbrief der infogruppe [berlin]
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10.000 DEMONSTRIEREN IN D.C. AM ZWEITEN TAG GEGEN IWF/WELTBANK
- 11 Festnahmen am Abend - die Meisten der 649 Gefangenen vom Vortag (27.9.) freigelassen. - Sonntag Demo gegen Krieg in Irak
- 10.000 DemonstrantInnen auf Demo, zu der MGJ (Mobilization for Global Justice) aufgerufen hat.
Bereits um 12.00 Uhr gab es eine Demo von Act-up gegen die Aids-Politik der US-Regierung, an der 1000 Leute teilnahmen. Ebenfalls Mittags fand eine kleine Kundgebung von 60 Leuten vor dem Gerichtsgebäude von D.C. statt, wo heute die Gefangenen vom 27.9., vom Freitag den Haftrichtern den ganzen Tag vorgeführt worden sind. Die Anklagen lauten: Widersetzung von Polizeianweisungen, Unerlaubtes Feiern auf öffentlichem Straßenland, Blockierung und /oder Behinderung des öffentlichen Verkehrs, unerlaubtes und ungeordnetes Zusammenrotten. Bei 22.10 UHR (Ortszeit) waren mindestens 5 Leute , die am 27.9. festgenommen worden sind, noch im Knast. Ursprünglich wollten sich 95 Leute in Jailsolidarity üben(Verweigerung des Namen, kein Ausweis, ) Nachdem die Richter jedoch andeuteten, dass dann, die ihre Namen nicht nennen, bis mindestens nächste Freitag im Knast bleiben müssen, entschieden sich viele um und gaben ihre Namen. Letztendlich sind nicht nur viele freigelassen worden, die 50 bis 100 Dollar bezahlten und damit auf einen Prozess verzichten, sondern auch jene, die keine Kohle abdrückten, als auch welche, die sich in Jailsolidarity übten (mindestens 16), als die, die nicht mehr de Haftrichtern vorgeführt werden konnten. Aufgrund der großen Anzahl der gestrigen Gefangenen (649), entschieden sich die Richter am Abend gegen 22.00 Uhr nach 11 Stunden Vorführungen, weitere freizulassen. Eine klare Linie warum und wann welche freigelassen worden sind, war nicht erkennbar, von der Willkür und dem allgemeinen Chaos und der hohen Anzahl der Gefangenen, konnten am Ende einige Gefangene profitieren, sie kamen also frei ohne ihren Namen genannt haben zu müssen oder Geld bezahlt haben zu müssen. Einige der freigelassenen Frauen berichten von Misshandlung, dass andere Frauen im Knast von Bullen geschlagen worden sind.
Auf der sehr bunten Demo von MJG beteiligten sich ca. 10000 Menschen. Sie war sehr verschiedenartig und kreativ und vielfältig mit gebastelten Riesenpuppen, Noise-Brigades und Tanz-und Theaterperformanes. Besonders für Stimmung sorgten die RC/DC, die Radial Cheerleaders aus D.C. mit ihren coolen Tanz-und Songeinlagen. Die Demo führte durch die Innenstadt von D.C., der Stadt mit lauter wichtigen US-Regierungseinrichtungen und den Hauptsitzen von IWF und Weltbank. Die Abschlusskundgebung verlief friedlich, eine US-
Flagge wurde halb abgefackelt. Das Abbrennen einer zweiten Fahne scheiterte am Plastik der Flagge. Einige Leute waren zudem gegen das Abbrennen, so dass sich heftige Diskussionen unter den DemonstrantInnen entwickelten. Mensch konnte jedoch kaum was sehen, weil die Presse den Weg und die Sicht versperrte.
Die Bullen ließen Leute den Park, wo die Abschlusskundgebung stattfand, verlassen, hinderten jedoch Leute daran durch Polizeisperrungen , die Kundgebung von Außen zu erreichen. Nach der Kundgebung zogen ca. 3000 Leute vor das Weltbankgebäude, wo starke Polizeiabsperrungen 200 Meter davor uns stoppten. Alle möglichen Sonder-
Bulleneinheiten und mindestens drei Militärs, die filmten, waren dort zu beobachten. Nach Ende dieser Aktion , versuchten einige durch Sitzblockaden an einem anderen Ausgang des IWF-Gebäudes, Delegierte beim Verlassen des Gebäudes zu blockieren. Die Bullen schritten ein und verhafteten mindestens 11 Personen (Stand 22.10 UHR Ortszeit), zwei Personen von Undercover-Cops auf Gehsteig verhaftet wegen angeblich schwarzer Kleidung. 5 der Festgenommenen sind angeklagt wegen angeblichem Besitz von Explosions. An einer anderen Stelle linkten sich 44 Menschen in Arm in Arm und legten sich auf die Strasse.
Lt. Harold, Special Operations Division für D.C. Metro Police Department, der auch in Genova, Quebec und Philly war, berichtet der Presse, dass ihr Netz, dass sie am 27.9. aufgebaut haben, gut funktionierte und dass sie darin die DemonstrantInnen gefangen haben. Inzwischen gibt es erste Auswertungsversuche und Diskussionen von AktivistInnen auf Indimedia.org zu den Aktionen am Freitag. Latest Breaking NEWS von Indymedia D.C. von 22.10 UHR Mehr Infos und Fotos auf http://www.dc.indymedia.org 29.September 0.30 Ortszeit, 6:30 Europa Venceremos
[albatroz]INFOGRUPPE BERLIN
Die Berliner Gipfelsoli-Infogruppe ist hervorgegangen aus der Infogruppe der Genuagefangenen. Wir sind unter gipfelsoli@gmx.de zu erreichen. Wir haben einen Email-Verteiler angelegt, über den aktuelle Nachrichten zu Prozessen in Göteborg und Genua (und andere Aktivitäten wie z.B. die Mobilisierung zu EU-, G 8- oder Nato-Gipfeln oder internationalen Camps) verschickt werden. Die AutorInnen der Beiträge, so sie nicht von uns verfasst sind, sind mit eckigen Klammern versehen. Wir können leider keine Verantwortung für die Richtigkeit der Beiträge garantieren.
Wenn ihr in den Verteiler aufgenommen (oder gelöscht) werden wollt, schickt einfach eine Mail.

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04 Ätschbätsch: Butterkeks!
von: <selbstbestimmungsrechtderfrau@gmx.net>
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Ätschbätsch: Butterkeks!
oder anders gesagt:
Im Namen der Republik hat sich der Ja zum Leben (HLI-Austria)-Leiter, Mag.
Dietmar Fischer & Kompagnons, samt oder durch die Unterstützung der
prominenten Anwaltskanzlei Dr. Gheneff, vorm. und wahrscheinlich bald wieder
Böhmdorfer-Gheneff, ein in Wien bekanntes, sogenanntes
"rostiges Gurkerl ins Knie" zugezogen!
Und zwar so: Mag. Fischer/HLI hat nicht nur die Räumlichkeiten der
Abtreibungsklinik LUCINA (vorm. MAIRO) in der Grossen Sperlgasse 33, 1020 Wien,
aufgekauft und monatlich über ATS 20.000,-- an Miete abkassiert,
nein,
er hat auch noch die Räumungsklage eingebracht und sie: VERLOREN!
Daraufhin hatte er Berufung eingelegt und sie: VERLOREN!
So ein Pech für die vereinigte AbtreibungsgegnerInnenschaft! Denn die
Begründungen, die in dieser Entscheidung stehen, könnten in Hinkunft den Damen und
Herren AbtreibungsverhinderInnen das Abtreibungsverhindern saftig schwerer
machen:
z.B. dachte Fischers umtriebige Anwältin doch tatsächlich, damit punkten zu
können, dass angeblich eine Beeinträchtigung des Rufes bzw. wirtschaftlicher
Interessen des Klägers oder anderer HausbewohnerInnen durch die Tätigkeit
der Beklagten, die in ihrem Ambulatorium vor allem Schwangerschaftsabbrüche
durchführt, vorläge. Das Gericht hat die Fakten kurz und bündig zurechtgerückt.
:-))))))
Butterkeks 1.: Es ist nämlich so, dass der Vermieter, und das ist HLI/Mag.
Dietmar Fischer, erstens wusste, dass in diesen Räumlichkeiten eine
Abtreibungsklinik arbeitet (dies steht auch im Vertrag, einer vertragskonformen Nutzung
steht also nichts entgegen, und schließlich wird auch darauf hingewiesen,
dass Abtreibung in Österreich nach der Rechtslage zulässig ist). Fischer wollte
auch eine Störung der Hausbewohner durch den von der Klinik beauftragten
Wachdienst (jaja, der, der die Frauen unterstützen muß, weil sie von Fischer's
HLI AktivistInnen bedrängt und belästigt werden!) reklamieren!
Und da schreibt das Gericht
(Butterkeks 2.):
"Wenn der Berufungswerber darauf verweist, er sei 'strenger Katholik', kann
auf die Ausführungen des Erstgerichtes verwiesen werden, wonach davon
auszugehen sei, dass der Kläger den in Betracht kommenden Personen als deklarierter
Abtreibungsgegner bekannt und mit der Tätigkeit der Klinik keinesfalls
einverstanden sei. Schon deshalb könne nicht davon ausgegangen werden, dass ihm
durch seine Vermieterstellung in den Kreisen der Katholischen Kirche ein
Nachteil erwachse....
und weiters (Butterkeks 3): Zum Hinweis des Berufungswerbers auf angebliche
Behinderungen zum Haus durch das Wachpersonal sei lediglich ergänzt, dass es
zur Installierung des Wachdienstes wegen der vom Kläger, der maßgeblicher
Verantwortlicher von Human Life International ist, mitbestimmten Tätigkeiten von
Abtreibungsgegnern vor dem Haus gekommen ist. Wenn der Kläger, der als
Vermieter gemäß § 1096 ABGB VERPFLICHTET ist, den Mieter im bedungenen Gebrauch
nicht zu stören, wozu auch die Verpflichtung gehört, dafür zu sorgen, dass der
Bestandsnehmer im vertraglichen Gebrauch durch Dritte nicht gestört werde,
geradezu im Gegenteil dazu Tätigkeiten von Abtreibungsgegnern vor dem Haus
unterstützt, für diese auch eine weitere Wohnung im Haus erwirbt, so kann er
nicht ernsthaft der Beklagten die Installierung des Wachdienstes zum Vorwurf
machen."
Das ist eine Formulierung, die wir uns als Aktionskomitee für das
Selbstbestimmungsrecht der Frau noch lange auf der Zunge zergehen lassen werden, denn
jetzt bekommt Fischer's HLI Schwierigkeiten mit dem "Betrieb" der
Pro-Life-Aktivistinnen von HLI vor der Klinik und auch oberhalb!
Das tagtägliche, stundenlange Sturmbeten und -singen oberhalb des
Operationssaales wird sich wohl nun aufhören müssen, es ist nämlich bis unten in die
Räumlichkeiten der Klinik zu hören und stört den Betrieb! Die Anbetungskapelle
wird von der Katholischen Kirche bewilligt und auch finanziert, wie Fischer
selber sagte!
Was sagen wir als mündige BürgerInnen nun der Katholischen Kirche?
Wir bitten um zahlreiche Meinungsbekundungen an die milde lächelnde
Priesterschaft des Herrn Kardinal Schönborn.
Und nicht vergessen dort auch zu erwähnen: Fischer zahlt diese Klagen ja
nicht aus seiner privaten Tasche, er benutzt zum zahlen offiziell ja die
Spendengelder die er aggressiv durch ständige Aussendungen und ohne Spenden-Siegel
"eintreibt".
Auch die Anti-Abortion-Action vor dem Hauseingang wird sich wohl aufhören
müssen, denn sie beeinträchtigt eindeutig den Betrieb der Abtreibungsklinik,
die lt. Mietvertrag ein bedungenes Recht zur Nutzung als Ambulatorium hat!
So viel zu Fischers, zu HLI's und der Kanzlei Gheneff/Böhmdorfers
Mega-Einfahrer!Die Tatsache wiederum, dass Fischer als "Addams Frauenzentrum" unter
"Ambulatorium" bzw. unter dem Schlagwort "Gynäkologen und Frauenheilkunde" gleich
neben den Abtreibungskliniken auf den Gelben Seiten im Telefonbuch und in
www.otb.at hochstapelt, sollte auch rechtlich zurechtrückende Folgen haben, denn
Fischer ist weder Gynäkologe noch Ambulatorium. Lediglich diese Methoden, sich
als solches auszugeben sind hinlänglich international bekannte und
angewandte Taktik, um Frauen, die einen Schwangerschaftsabbruch verlangen, zu
hintergehen.
Fischer und Cosind betrügerischer Wichtel!
Der Republik mit ihrem Urteil sagen wir als Frauen und Lesben:
"Danke! GAAAAAANZ LIIIEEEEB!"
Der LeserInnenschaft des MUND sagen wir:
Kommt zahlreich zum "Pro-Lifer-Schauen" anläßlich des Internationalen Human
Life Kongresses in Wien vom 7.-14. Oktober 2002. Treffpunkt ist Samstag, den
12. Oktober um 8.30 auf dem Franziskanerplatz in 1010 Wien. Wir werden Infos
an die NachbarInnenschaft verteilen und nachdem sie wieder zur
Abtreibungsklinik am Fleischmarkt marschieren, werden wir uns auch dort ehestmöglich
einfinden!
Das "Gebetsvigil" in der Franziskanerkirche hält Weihbischof Laun gemeinsam
mit dem Erfinder des Gehsteigterrors gegen Frauen vor den Abtreibungskliniken
weltweit, Msgr. Philipp Reilly.
Auch der Gründer von Human Life International, der Rechtsrechte Paul Marx
kommt nach Wien, um sich im Zuge dieses (Legion Mariä) Pro-Life-Kongresses
wallfahrtend in Maria Roggendorf mit Kardinal Groer zu treffen! Die Messe liest
der allseits belie(ei)bte Ur-Erz-Fundi mit den wackelnden Bewegungen und dem
autoritären Charakter: Kurt Krenn.
Das kann sich doch keine von Euch entgehen lassen!!!!
WIDERSTAND IST MACHBAR, FRAU NACHBAR!
HLI SUCKS! Aber es wird von den Ultra-Rechten Bischöfen Laun, Krenn, Küng,
Eder,... tatkräftig unterstützt. Und von Leuten aus der Rechten! Das ist
bedrohlich! Dagegen gilt es anzugehen,...--
Aktionskomitee für das Selbstbestimmungsrecht der Frau, Wien
Selbstbestimmungsrechtderfrau@gmx.net
(detailierte Infos auch in einem Artikel von Viktoria Roth:
http://wolfsmutter.frauenweb.at/news/prolife.html#geschichte )

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05 Rückkehr Chico und Familie
von: <jose.reyes@chello.at>
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Liebe Freunde und Freundinnen!!
Liebe Solidarische Freunde,
Unsere Rückkehr nähert sich von Tag zu Tag.
An dieser Stelle möchten wir uns daher herzlich bei euch allen bedanken. Speziell möchten wir uns bei: DFA, BDFA, Mission,... und auch an viele Freunde und Freundinnen bedanken. Langsam Beginnen wir schon zu Zittern denn am 12.10.2002 ist endgültig unser neues Leben in Uruguay.
Noch einmal möchten wir uns bei euch allen bedanken Ihr seit auch herzlich eingeladen uns zu besuchen,Uruguay ist ein Land mit einem sehr großen Herz.
Jeder Solidarischer und Humanistischer Freund ist Willkommen. Falls jemand noch eine Spende leiten will, hier nocheinmal unsere
Kontonummer:00745321612 - Bank:Austria -BLZ:12000
Wir wollten euch daran erinnern das es am Freitag,4.Oktober(im Centro 11,11.,Schneidergasse 5, um 19 Uhr)und Samstag,5.Oktober (im Vorstadtzentrum,15.,Meiselstraße 46/4, um 19 Uhr) ein Abschiedsfest für uns gibt
Liebe Grüße an alle CHICO + FAMILIE
PS: Hier unsere Adresse in Uruguay
Adresse: Soca 1579
Salto - Uruguay (Südamerika)
e-mail: tosal42@hotmail.com

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LINKS/HINWEISE
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06 Urteil gegen Fremdenpolizisten
von: no-racism.net <illegalisiert@t0.or.at>
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Das Urteil gegen die Fremdenpolizisten, die Marcus Omofuma am 1. Mai 1999
umbrachten, im Wortlaut auf
http://www.no-racism.net/racismkills/prozess_urteil290902.htm
mehr zum Prozess: http://www.no-racism.net/racismkills/index.htm
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Redaktionsschluss: 29. September 2002, 22.00 Uhr
Diese Ausgabe hat Gernot Pürer widerstand@no-racism.net
zusammengestellt



Fehler möge frau/man mir nachsehen!