Sonntag, 2. September 2001


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NOborder NOnation Volxtheater Karawane:
S P E N D E N immer noch E R B E T E N
es werden fast 500.000 ös dringendst gebraucht
PSK, BLZ 60.000, Kto.-Nr. 78.653.843,
Verwendungszweck: no border
Spendenstand ca. 416.000,- ATS
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01 Gewerbeverein: Was können wir vom Projekt Wisconsin Works lernen?
Der Rückbau des österreichischen Sozialsystems ist überfällig
gepostet von: Hikmet Kayahan; hikmet.kayahan@chello.at
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02 MACEDONIA: NATO TROOPS OUT NOW!
von: Workers Power Global Week; lrci@easynet.co.uk
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03 Islam und Widerstand in Palästina
gepostet von: Eugene Sensenig-Dabbous; sensenig@cyberia.net.lb
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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04 Stellungnahme der Volksfront für die Befreiung von Palästina zur
Ermordung von Abu Ali Mustafa
gepostet von: Eugene Sensenig-Dabbous; sensenig@cyberia.net.lb
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ANKÜNDIGUNGEN UND AKTIONEN
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05 Freiburg: Solidarity with Chris Smith
von: ABC Luxembourg; abcluxembourg@hushmail.com
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06 Contre la globalisation, mondialisons l'information alternative
von: Indymedia-France@yahoogroupes.fr
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REDAKTIONELLES:


Für diese Ausgabe nicht aufgenommen:2 Beiträge

 

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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
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Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 



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01 Gewerbeverein: Was können wir vom Projekt Wisconsin Works lernen?
Der Rückbau des österreichischen Sozialsystems ist überfällig
gepostet von: Hikmet Kayahan; hikmet.kayahan@chello.at
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der skurrile, fpö-nahe gewerbeverein zeigt flagge und sein wahres gesicht!
seht und lernt, woran unsere gesellschaft krankt und was die lösung ist!


Gewerbeverein: Was können wir vom Projekt Wisconsin Works lernen?
Der Rückbau des österreichischen Sozialsystems ist überfällig

Wien (pts, 31. Aug 2001 10:00) - Auch wenn es noch so unpopulär klingt, aber
es wagt ja selbst der sozialdemokratische deutsche Kanzler auszusprechen:
"Keiner hat ein Recht auf Faulheit". Es muss somit Indizien geben, dass sich
in übersättigten Wohlstandsgemeinschaften ein nicht unerheblicher
Bevölkerungsteil via Umverteilung von Beitragszahlern ungerechtfertigt
aushalten lässt. Der Montag wird zum Sonntag, der Wecker ein fremdes Ding.

Der Druck auf arbeitsfähige Sozialhilfeempfänger im weitesten Sinn
(Arbeitslose, Notstandshilfeempfänger, etc.) ist daher drastisch zu
erhöhen - so der Österreichische Gewerbeverein (ÖGV).

Der US-Bundesstaat Wisconsin zeigt uns einige Ansätze, die natürlich nicht
1:1 übernommen werden können. Jedenfalls pilgern deutsche Delegationen
derzeit dorthin, um zu lernen.
Die Regeln von Wisconsin Works sind einfach:
* Nur der Sozialhilfeempfänger, der arbeitet, hat Hilfe zu erwarten. Viel
radikaler ist das als in Österreich, wo die Sozialgesetze in vorsichtigen
Worten erlauben, dass Unterstützungen gekürzt werden können, wenn zumutbare
Arbeit abgelehnt wird.
* Wer nicht arbeiten kann, weil ihm Erfahrung oder Ausbildung fehlen, für
den sieht das Modell Wisconsin Training in Jobcentern oder privaten
Agenturen vor.
* Anschließend stehen community service jobs bereit, einfache Arbeiten für
die Allgemeinheit - 673 $ Sozialhilfe gibt es dann vom Staat - zu
verrichten. Auf diese Weise soll es gelingen, Menschen wieder an das
Berufsleben zu gewöhnen.
* Anstatt von gering Verdienenden Steuern zu kassieren, schießt der Staat
ihnen mit dem Earned Income Tax Credit am Ende des Jahres etwas zu: Durch
diesen Kombilohn soll sich Arbeit trotz Niedriglohn bezahlt machen.

Natürlich steht viel von dem in heimischen Gesetzen - durchgeführt wird es
nur lasch. Aber auch die Arbeitgeber müssen toleranter werden - die
"eierlegende Wollmilchsau" als Anforderungsprofil darf es nicht mehr geben,
dafür aber KV-Splitting.
Auch bei Kindergärten ist endlich etwas umzusetzen.

"Today we are ending welfare as we know it", verkündete Präsident Bill
Clinton im August 1996 vor dem Kongress, und sein Reformgesetz bedeutete:
Rund fünf Millionen alleinerziehende Mütter verloren ihren Rechtsanspruch
auf Sozialhilfe. Unterstützt sollte jetzt nur noch werden, wer sich auf
Arbeitssuche begab. Der Staat verlangte ab sofort eine Gegenleistung für
seine Hilfe - und bestimmte zugleich, wie diese auszusehen hatte: Arbeit für
alle.

Fünfzig US-bundesstaatliche Experimente begannen daraufhin, und bald meldete
jener Staat die größten Erfolge, der die härteste Gangart gegenüber
Sozialhilfeempfängern eingeschlagen hatte: Wisconsin: Von 35.000 (1997) auf
6650 (2000)

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02 MACEDONIA: NATO TROOPS OUT NOW!
von: Workers Power Global Week; lrci@easynet.co.uk
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MACEDONIA: NATO TROOPS OUT NOW!
Workers Power Global, London

On August 23, 2001 British troops landed in the Macedonian capital Skopje,
spearheading a force whose goal was to disarm the ethnic Albanian rebels of
the National Liberation Army (NLA) Operation Essential Harvest.

Two thousand British troops will be deployed, forming the majority of a
total NATO force of 3,500. This task is supposed is to be completed in 30
days and then they will then be withdrawn. Or not.
Ali Ahmeti and the National Liberation Army, NLA, despite not being party to
the Ohrid negotiations, have pledged that they will support the agreement.
He has made it clear that the NLA will hand in weapons to NATO troops and
expect them to ensure that the terms of the agreement are accepted by the
Macedonian Slav parties in parliament within the thirty day period set out
in the terms of the Ohrid Agreement.

According to agreement:
o the country's constitution is to be changed so that instead of referring
to the state as that of the Macedonian Slavs it will affirm that the country
is a civic society composed of all its ethnic groups.

o A "double majority" system will be introduced in parliament requiring
majority support from one or more minority national groups for a law to be
enacted.

o Albanian will become the second official language where ethnic Albanians
comprise more than 20 percent of the population.

o State-funded higher education will be provided in the Albanian language in
communities where ethnic Albanians comprise more than 20 percent of the
population.

o There will be proportional representation of ethnic Albanians and other
Macedonian minorities in government administration and police, plus ethnic
Albanian police commanders in communities where ethnic Albanians form a
local majority.

o There will be a proportional representation of ethnic Albanians in the
Constitutional Court.

o Greater autonomy will be given to local governments, thus granting
substantial self-rule to ethnic Albanian areas.

o A census will establish the exact ethnic composition of the country ahead
of early general elections. An international donors' conference would follow
to provide funds to revive the economy.

o Equal status will be given to the Orthodox, Muslim and Catholic faiths.

If implemented these demands would meet nearly all of the Albanian demands
made during the past ten years. This fact is testified to by the joyous
celebrations in the Albanian areas and the angry demonstrations in the
Macedonian Slav areas when the terms became known.

Since most of these demands are elementary democratic rights which the
Macedonian state ought to have conceded if it wanted to maintain its unity
and avoid interference from outside it might seem strange that
revolutionaries cannot support it.

The reason for this is simple. It rests entirely upon the guarantee of a
NATO intervention force that is highly unlikely to withdraw in two years let
alone in 30 days.

Of course, the "resistance to imperialism" of the Macedonian nationalists
and their backers in the region and beyond is entirely bogus. Had it not
been for their ruthless long term discrimination against the 30 per cent
Albanian minority there would have been no pretext for NATO involvement.

The fact that Macedonian nationalist demonstrators outside the parliament
mingled anti-NATO slogans with ones like "Shiptars (derogatory term for
Albanians) to the gas chambers", infallibly indicates their arch-reactionary
character.

The same was true in Bosnia and Kosova with the Serb chauvinists, whose
resort to wholesale ethnic cleansing provided the eventual "justification"
for NATO involvement. As Marx observed long a go, a nation which enslaves
another forges its own chains.

Lenin's insistence on the right of nations to determine their own fate, up
to and including secession from the state in which they form an oppressed
minority, has also been proven right time and again. Those who deny it by
force doom their states to disintegration. Only complete lack of internal
oppression and discrimination and the freedom to secede can be a basis for
maintaining democratic multi-national or multi-ethnic states.

But the idea that NATO's intervention will bring peace and democracy, let
alone national freedom, to the peoples of Macedonia is a cruel joke. NATO's
intervention will perpetuate the nationalist blocks and intensify the hatred
between them.

It will institutionalise these divisions as it has done in Bosnia and
Kosova. For this reason there is no question of supporting the NATO
intervention for a single minute or accepting its lies that it is on a
peacekeeping mission. It is maintaining order for its own imperialist
interests, not protecting minorities.

Its disarmament project is both reactionary and utopian. Reactionary because
no disarming whatsoever of the Macedonian army, police force and
paramilitary gangs will take place. A utopia because only 4,000 weapons are
due to be collected and the Albanian forces probably possess, or have ready
access to, ten times that amount, in caches or just over the border in
Kosova or Albania.

The ordinary workers' and peasants will not have any control over their own
safety and security. They will continue to be at the mercy of nationalist
firebrands, whether of "their own" or "the enemy" community.

The only progressive solution is the creation of militias of the workers and
peasants multinational in all mixed areas. Their first commitment would
be to stop the expulsion of any people from their homes and to arrest and
try in popular courts all those stirring up pogroms or ethnic cleansing.

Also the idea that the Ohrid Agreement is a done deal is also a cruel
deception. The Macedonian Prime Minister Ljupco Georgievski is an extreme
Macedonian-Slav chauvinist. His Internal Macedonian Revolutionary
Organisation-Democratic Party for Macedonian National Unity, VMRO-DPMNE,
holds 46 seats in the 120 seat assembly.

It is directly connected to paramilitary terror groups lie "the Lions".
A two-thirds majority is necessary to pass most if not all of the Ohrid
measures through the parliament in Skopje. To put it mildly, these will be
difficult to muster.

At the same time a rejectionist force has emerged calling itself the
Albanian National Army. This as yet shadowy force is committed to fighting
for a unified Greater Albania.based on pre-1913 boundaries, with claims on
Kosova, and parts of Montenegro Serbia, and northern Greece, as well as
northern and western Macedonia. It is possible that sections of the NLA
could go over to this body especially if the Macedonian nationalists
obstruct the reforms agreed at Ohrid.

In sum a protracted struggle will probably take place with extremist
nationalists on both sides resorting to atrocities to derail the "peace
process" as in Northern Ireland or in Israel/Palestine.
Clearly, the fact that Ohrid agreement was struck at all was due to
intensive arm twisting and behind the scenes threats by the US and EU
emissaries James Pardew and François Leotard.

The Essential Harvest one month disarmament period is acknowledged to be a
complete deception. All commentators agree that the most optimistic estimate
for implementing the agreement would be two years. It would take at least
that long to amend the constitution, create a new police force and army,
establish new local government institutions and, last but not least,
legitimise a new government through elections next January.

In reality the deployment of NATO troops could create a de facto partition
of Macedonia since the Albanians will plead for the NATO troops to protect
them and the Macedonian police and paramilitaries will probably continue to
drive out Albanian minorities.

Does the apparent victory of the NLA in achieving the concessions that ten
years of negotiations by the two main Albanian parties failed to extract
mean that it was right to undertake its armed struggle?

No it does not. Certainly the complete failure of the parliamentary
manoeuvres of the Skopje politicians are manifest. But what the NLA has
"won" is, in reality, only a promissory note of democratic reforms. One
moreover with a very high price attached. Firstly it was only "won" only at
the expense of drawing in NATO and creating a third imperialist protectorate
in former Yugoslavia. The NLA, like the KLA after Nato's occupation of
Kosova, has become a catspaw of imperialism.

NATO forces themselves will obstruct any solution which goes against their
own geo-strategic interests, which as US spokespersons have openly said,
rests on a restored capitalist Serbia as the hegemonic power in the Balkans

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03 Islam und Widerstand in Palästina
gepostet von: Eugene Sensenig-Dabbous; sensenig@cyberia.net.lb
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Am 21. August zitierte die linke israelische Zeitung Haartez Sheikh Isma'il
al-Adouan, in der Frage der palästinensischen Selbstmordkommandos, der im Sheikh Il'ijun
Moschee folgendes behauptete:
"The shahid, if he meets Allah, is forgiven his first drop of blood; he's
saved from the grave's confines; he sees his seat in heaven; he's saved from judgement day; he's
given 72 dark-eyed women; he's an advocate for 70 members of his family."
Das diese Interpretation der Hadith (islamischen Traditionen) nicht
unbedingt von allen Moslems geteilt wird, liegt auf der Hand. Hierzu eine Stellungnahme des
ehemaligen Bildungsministers von Tunesien.
Eugene Sensenig-Dabbous, Beirut
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Source: SojoNet, Publisher of Sojourners magazine, David Batstone, Executive
Editor,
<batstoned@sojo.net>, http://www.Sojo.net, Fri, 31 Aug 2001 10:45:48 -0400
R e l i g i o n & P o l i t i c s
++++++++++++++++++++++++++
Religious wars alien to idea of jihad?
The Islamic notion of jihad is getting a bad name. So says former Tunisian
Minister of Education Mohammed Charfi. "Religious wars fought in the name of the jihad
are false," Charfi said. "In the Koran, the jihad is referred to only as a legitimate
action of self-defense, and can never be used as an offensive action."
He made his comments during the congress titled "Religion, Human Rights and
Education," organized by thePontifical Institute of Arab and Islamic Studies,
incollaboration with the U.S.-based Bradley Foundation."Only when religion has been usurped by
politics have there been wars, abuses, and violence," Charfi added. "These are political
reasons, which have abused religionand, consequently, violated human rights."
The "three monotheist religions are messengers of anannouncement of love and
charity," the Tunisian professor said. "Around this message, rabbis, priests, and sheiks
have elaborated ethical and also legislative codes. >From this point of view, the [people]
of faith constitute a moral power parallel to the civil."
According to Charfi, only Iran, Afghanistan, and Sudanhold the view that
politics controls religion. However, in 80 percent " of the Muslim world, corporal punishments
and the death penalty for apostates have been abolished and women have more or less been
able to emancipate themselves," he added.
Source: http://www.zenit.org

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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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04 Stellungnahme der Volksfront für die Befreiung von Palästina zur
Ermordung von Abu Ali Mustafa
gepostet von: Eugene Sensenig-Dabbous; sensenig@cyberia.net.lb
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Stellungnahme der Volksfront für die Befreiung von Palästina zur
Ermordung von Abu Ali Mustafa
(NB: "Ermordung" bzw. "Assassination" in Bezug auf Israels "targeted
killings" wird als Begriff auch von der EU und des US Aussenministeriums
verwendet.)

29 August 2001

Dear Comrades,

Yesterday was a sad day in the history of the PFLP. It was also a sad
day for the Palestinian people, the Arab World, and the world's
internationalists. Yesterday the Palestinian people marched in Ramallah
for the last time with Abu Ali Mustafa. More than 50,000 mourners,
women, men, and children, joined the procession, making it one of the
biggest funerals in Palestinian history. Indeed, many more would have
come from all over Palestine, if not for the barbaric restrictions of
movement imposed on our people by the Israeli occupation army.
Thousands of people in all Palestinian cities, as well as thousands of
others in Jordan, Syria, Iraq, and Lebanon, paid tribute to Abu Ali
Mustafa by organizing symbolic funerals. Mourning ceremonies to receive
condolences took place all over the world. Dr. George Habash, Al-Hakim,
addressed the Palestinian people and the Arab masses and offered
condolences for the loss of his long-standing comrade and friend.

Israel's assassination of Abu Ali Mustafa is not only a political
assassination. It is an attempt to assassinate all the progressive
values represented by the PFLP. The reaction of people all over the
world to the assassination of Abu Ali Mustafa reveals their tremendous
respect for and solidarity with the vision of the PFLP made tangible in
the person of Abu Ali Mustafa. The Zionist forces assassinated Abu Ali
Mustafa because they realized that the Popular Front is on the right
track.

Abu Ali Mustafa knew that he was targeted by the Zionist forces.
Recently, he made the statement: "We all are targeted as soon as we
begin to be mobilized. We do our best to avoid their guns, but we are
living under the brutal Zionist occupation of our lands, and its army is
only a few meters away from us. Of course we must be cautious, but we
have work to do, and nothing will stop us."

After having lost momentum over the years, the PFLP was strengthened
considerably under the leadership of Abu Ali Mustafa who was able to
unify the party and renew its energy. He articulated the vision of the
Popular Front in a radical, simple language that was accessible to
everyone. He emphasized the Arabic depth and the internationalist
dimension of the Middle East conflict. He worked for a unified
Palestinian strategy to confront the occupation.

Abu Ali Mustafa was a unifying figure not only among the party's own
structures, but among the various Palestinian political parties as
well. Since his election as PFLP general secretary, the number of
members and supporters of the PFLP increased significantly. The most
recent poll, conducted shortly before his death, showed that the PFLP
enjoys the endorsement of 8.3 % of the Palestinian population. Real
numbers would show an even greater percentage of popular support.

Dear comrades! Although the loss of Abu Ali Mustafa seems too great to
bear, you should not be discouraged. The PFLP has a solid history,
strong party structures, and popular support to sustain it. Our
struggle for freedom and independence continues! We will not surrender,
and neither should you. Victory is coming!

The Popular Front for the Liberation of Palestine

PFLP Official Website:
www.pflp-pal.org

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ANKÜNDIGUNGEN UND AKTIONEN
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05 - Freiburg: Solidarity with Chris Smith
von: ABC Luxembourg; abcluxembourg@hushmail.com
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Freiburg: Solidarity with Chris Smith

this is a solidarity-message for chris, who is punished again
by the german buerocrats:

dies ist eine Solidaritaetsmail fuer Chris - gegen die
neueren Strafverfolgungen:

zuerst in deutscher, dann in englisher sprache:

first in german than in english language:

Chris soll am Montag, den 27.08.01 in Beugehaft genommen
werden, weil er sich weigert, gegen Knackies auszusagen,
die ihn im Januar 2000 waehrend seine U-Haft verletzten.
Die Haftsituation ist in den Maennergefaengnissen
sehr schlimm und manchmal rastet dann der ein oder andere aus -
es gibt ein Pruegelei. Daran ist jedoch nicht der einzelne Gefangene
Schuld, sondern die Verhaeltnisse. Mit aus diesem Grund gingen
ja die Gefangenen in Moabit in den Hungerstreik.
Chris sass 16 Monate in Untersuchungshaft. Nach seiner Freilassung
setzte er seine Arbeit im Sinne von Gandhi und M.L. King fort.
Da er aufgrund seiner Aktivitaeten des zivililen Ungehorsams dem
deutschen Staat ein "Dorn im Auge" ist, faengt ER nun wieder an,
ihn zu schikanieren und bedroht ihn mit Haft. Schon das letzte mal
sass er statt 3 Tagen 16 Monate. Er fuerchtet deshalb zu recht, dass
es auch diesmal wieder ein laengerer Aufenthalt dort wird.
Chris Arbeit "draussen" der sich fuer Fluechtlinge, Migrant/innen und
Gefangene einsetzt und taeglichen Widerstand gegen den (staatlichen) )
Alltagsrassismus leistet, ist wichtig fuer viele von uns. Deshalb kaempfen wir darum,
dass die neue Repression und der staatliche Terror gegen ihn
nicht durchkommt.
Beteiligt Euch an der Fax-Kampagne und schickt ein Fax zur
Staatsanwalt (siehe weiter unten:)!
Zu der gegen ihn gerichteten Repression schreibt er selbst:
Am 11.1.00 versuchte ich drei Deutsche davon abzuhalten, einen
Mann aus dem Libanon waehrend des Hofgangs zu verpruegeln. Es war
waehrend einer schlimmen Zeit nach Weihnachts- und Neujahrs"feiern"
2000. Die Gefangenen (die meisten Auslaender) hatten keinen Kontakt
zu Freunden und Familie und die "Freizeit" (Umschluss etc.)
wurde aufgrund des Urlaubs der Waechter zusammengestrichen.
Ich denke, dass es viel ueber die Gefangenen aussagt, dass ich nur
2 Pruegeleien waehrend der 16monatigen "U-Haft" sah, obwohl wir
schlimmer als Tiere behandelt wurden.
Es gibt kein wirkliches Resozialisierungsprogramm in der BRD, weshalb
Gefangene immer haerter werden - so funktioniert das System und Baden-
Wue. und Bayern sind konservativ.
Aufgrund meiner Ueberzeugung, dass es nichts bringt, diese (zumeist
ungeliebten und missbrauchten) Jungen zu verfolgen, verweigerte ich
eine Aussage gegen sie, die innerhalb der Pruegelei meine Nase
brachen und Gesichtsnerven verletzten (ich musste 2 Monate in die Klinik),
denn die dafuer Verantwortlichen sind die Leute in "Germoney", die solch
eine Inhumanitaet dulden (Hunde werden besser behandelt, als inhaftierte
Menschen).
Der laecherliche Staat verfolgt mich nun erneut und will mich dafuer
mit 3 Tagen Haft bestrafen (obwohl ich noch krank bin und unter
heissem und kaltem Wetter leide und Teile meines Geschichtes gefuehllos sind
und ich deshalb noch in aerztlicher Behandlung bin).
(...)
Heute (24. August) bekam ich von Frau Cafulli, Staatsanwaltschaft
Freiburg, einen Brief (datiert vom 10.08.01),
(Tel: 0761 205 2486) mit einer "Ladung" fuer Montag, den 27.08.01
ich wollte sie anrufen, um sie zu fragen:
- Warum ignorieren Sie meine Rechte?
- Warum verletzen und verfolgen Sie Auslaender?
- Warum ignorieren Sie meine Antraege/Beschwerden?
- Warum ignorieren Sie die Weltsprache?
- Warum setzen Sie die Tyrannei der Periode von
1930-1945 fort?
... aber sie war nicht da...
(in der Tat ist sie in Urlaub und kommt erst in 14 Tagen
zurueck!)

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english:
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Solidarity with Chris Smith!
Chris is supposed to be taken into coercive detention in the end
of August 2001, because he refuses to testify against prisoners
who hurt him during his stay in custody in January 2000. The
situation in men_s prisons is very bad, and sometimes one or another person
goes nuts, so that there is a beating. But it_s not the prisoners who are
responsible for this, but the situation they are in. This was one of the reasons
why the prisoners in Moabit started their hunger strike.
Chris was in custody for 16 months. After his liberation he continued
his work in the spirit of what Gandhi and M.L.King did. Since he is a
thorn in the flesh of the german state due to his activities of civil
disobedience, IT starts again to harrass him und threatens him with
imprisonment. The last time already, it took 16 months instead of 3
days. So he reasonably fears that it will be a longer stay once again.
The work of Chris -- who, when _out_, is engaged for refugees,
migrants and prisoners and the daily resistance against the all-day_s
(state_s) racism -- is important for many of us. That_s why we fight for that a new
repression and the state_s terror against him won_t succeed.
Participate in the fax-campaign and send a fax to the responsible
persons/government institutions.
He explained the new oppression against him as follows:
"on 11.1.00 i tried to stop 3 germans from hitting a man from
lebanon - in hofgang - this was during a bad time after (year 2000) christmas /
new years "celebration" - the prisoners (mostly foreign) had no
contact with friends / family & all "free time" had been cancelled due to
officer "holiday" - i think it says much about the prisoners that i
only saw 2 fights in 16 months of "u-haft" considering we were mostly
treated worse than animals.-..
there is no real re-socialisation programme in the BRD - thus
prisoners become harder ...& so does the system...and both baden & bayern are
"conservative" ... so, in my belief that it does not help to punish these (often unloved
& abused) boys I REFUSED to make a statement against the one that broke
my nose /fcheek bones & damaged nerves (2 months in hospital ) the
guilty are the people of germoney - who allow such inhumanity (dogs are
better treated than men in prison)
The ridiculous state NOW want to punish me MORE with 3 days (even
though i still suffer in hot or cold weather & cannot feel part of my
face ) & am still visiting the doctor -
(...)
Today I got a letter (dated 10.08.01) from Mrs Cafulli from
staatsanwalschaft Freiburg
(tel 0761 205 2486) with a "ladung"(?) for monday 27.08.01 - i wanted
to phone her this morning to ask her...
- why do you ignore my rights?
- why violate "aliens" (auslaender) ?
- why IGNORE my objections/complaints?
- why ignore the World Language ?
- why continue the same oppressions as in the period 1930-1945?
but she was not there...
(and she is in holiday and back in 2 weeks)

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--------------------
-
fax-vorschlag (es waere gut, wenn ihr selbst eines formuliert):
fax-proposal (it would be better if you create your own own version):
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-------------------
--
to the government officials in "germoney":
primary to:
Staatsanwaltschaft Freiburg
Oberstaatsanwalt Maier
FAX: 0761-2052666
international: with 49+............
International Court of Den Haag
Fax 0031703022323
AZ 77 VRs 77 Js 26283/00
Mr. C. Smith shall not go into prison for refusing
the work for your system and the agreement and
collaboration with/for the buerocratic behaviour and
incompetence. if we look to all by nazis killed people in this country it
seems, that your system/state must be very terrible and
the government officials incompetent and not serious to
solve this problem. i think it would be better to stop them and to do good things
for human relationship. This is the work of Christopher Smith and
he practisize the "rebellion of the Decent" much more
serious than the german government officials, who created
this slogan.

Instead of punish him he should be contributed to make
his social work
----
Herr C. Smith sollte nicht ins Gefaengnis, nur weil er
die Arbeit fuer Ihr System und die Zustimmung zu diesen
buerokratischen Gebahren bzw. zur Kollaboration mit
Ihrer Inkompetenz.
Wenn wir schauen, wieviel Opfer der Nazi-Terror in
diesem Land bereits wieder kostet, so muss es fuerchterlich
sein und es scheint so zu sein, dass die Verantwortlichen
zu inkompetent und unserioes sind, dieses Problem zu
loesen.
Es waere deshalb sinnvoller, diesen Terror zu stoppen und
gute Aktionen fuer humane Beziehungen zu machen und zu
unterstuetzen. Dies ist z.B. die Arbeit von Chris Smith, der
es mit dem "Aufstand der Anstaendigen" ernster nimmt, als
diejenigen, welche dazu aufgerufen haben.
Anstatt ihn auf Ihre kleinkarierte Weise zu verfolgen, sollte er
darin unterstuetzt werden, seine Sozialarbeit fortzusetzen.
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when you send a fax to them, please send a copy to us.
wenn ihr ein fax hinschickt, bitte schickt uns eine kopie davon:
menschl.emanzipation@gmx.de
>>>>hier ein erweiterter vorschlag, der eben bei uns eintrudelte, but
only in german language:<<<<
Herr C. Smith darf nicht ins Gefaengnis geworfen werden, nur weil er
die Arbeit fuer Ihr System und die Zustimmung zu bestimmten angeblichen
_Pflichten_ verweigert (es wird von ihm verlangt, andere OPFER von
vom System erzeugten Verhaeltnisse zu verpetzen), die den Menschen teilweise mit
einem unmenschlichen, jede Selbstkritik vermissen lassenden, herzlos
buerokratischen Gebahren aufgezwungen werden sollen.
Wenn wir sehen, wie viele Opfer der Nazi-Terror in diesem Land
bereits wieder kostet, so muss es ein (moralisch) furchtbares Land sein, was im
Ausland uebrigens auch immer wieder aufmerksam wahrgenommen wird.
Die theoretische Annahme, die der Bestrafung von Buergern fuer die
Verweigerung der Kollaboration zugrunde liegt, ist, dass nur das System in der
Lage sei, die Menschen zu besseren Buergern _ immer natuerlich nur nach dem
Verstaendnis des Systems _ zu machen. Damit haelt es sich fuer gottgleich, was
eine Anmassung ohnegleichen ist.
Dabei ist natuerlich zu beachten, dass auch im Evangelium die Sprache
davon ist, dass die Menschen sich ohne die Hinzuziehung von Richtern
einigen sollen, weil diese die Grausamkeit und Herzenshaerte der Bestrafung
bis zur letzten zerknirschenden Konsequenz anzuwenden geneigt sind, ganz zu
schweigen von der Pflicht zur Vergebung, sieben mal siebzig Mal, wenn es sein
muss, wovon die _Justiz_ bisher nur eine schwache Ahnung der Umsetzung
erkennen laesst, sowie aehnlicher Worte, die sehr richtig nennen, dass die
Maechtigen (dazu gehoeren alle Beamte, die Macht ueber Aspekte des Lebens
anderer Menschen haben), ihre Voelker bedruecken, dass der Mensch nicht fuer das
Gesetz gemacht ist, sondern das Gesetz fuer den Menschen (das Gesetz ihm also dienen
und ihn nicht unterdruecken soll) usw. Das angeblich _christliche_ Abendland
hat sich seinen Titel noch lange nicht rechtmaessig verdient. Welchen Weg
wollen Sie selbst einschlagen, in Ihrer beruflichen Taetigkeit und in ihren
anderen persoenlichen Lebensbereichen?
Da Chris Smith das Verpetzen seines Mitmenschen aufgrund seines
persoenlichen Einsatzes fuer die Umsetzung der universellen und gelebten (!)
Naechstenliebe, und damit dem Ruf seines Gewissens folgend, verweigert hat, sollte
dieses Verhalten fuer jeden nachvollziehbar unter dem Schutz von
Grundgesetzartikel 4 stehen.
Es waere deshalb sinnvoll und Not-wendig, jeden der universellen
Liebe entgegenwirkenden Gesetzesterror zu stoppen und bessere Aktionen fuer
wirklich humane Beziehungen durchzufuehren und zu foerdern. Dies aber
ist genau die Arbeit von Chris Smith, der es mit dem "Aufstand der
Anstaendigen" wahrscheinlich ernster nimmt als so mancher derjenigen, welche dazu
aufgerufen haben und die sich ganz bescheiden selbst fuer die
Allerbesten halten _ wie die Maechtigen dieser Welt (siehe oben).
Anstatt Chris Smith auf eine kleinkarierte Weise zu verfolgen, sollte
er in seiner sozialen Arbeit unterstuetzt werden.

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06 Contre la globalisation, mondialisons l'information alternative
von: Indymedia-France@yahoogroupes.fr
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Redaktionsschluss: 31. August 2001, 22:00 Uhr
Diese Ausgabe hat Petra Steiner, a9300620@unet.univie.ac.at
zusammengestellt



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