Mittwoch, 9.10.2002

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AKTIONEN UND ANKüNDIGUNGEN
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01 MITTEILUNG: Public Netbase ist Gründungsort für
Antirassismus-Netzwerk
von Martin Wassermair <wassermair@t0.or.at>
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02 Abtreibungsgegner kündigen 500 für 12. Oktober an!
von "Franz Breier jun." <slp@slp.at>
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03 DIENSTLEISTUNG: FLUCHTHILFE
von "Eva Brantner" <eva.brantner1@chello.at>
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04 INVITATION/COME AND ENJOY IN AFRIQA IN PUR.
von "Emmanuel Kamdem" <e.kamdem@caritas-graz.at>
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05 Mi, 9.10.: Mahnwache - Dach über`m Kopf
von "Philipp Sonderegger" <phs@sos-mitmensch.at>
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06 noborder-Aktionstag am 11.10.2002 in Wien
von "www.no-racism.net" <illegalisiert@t0.or.at>
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07 press-release noborder-network
von "www.no-racism.net" <illegalisiert@t0.or.at>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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08 Micheal Jordan Story Bogus - A Reader
von "mark.cutts" <mark.cutts@ntlworld.com>
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09 EU/Nizzavertrag/Referendum/Grüne/KP
von KPÖ Steiermark <kpoe_stmk@hotmail.com>
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10 Vereinigte Armeen von Europa
von "Friedenswerkstatt Linz" <friwe@servus.at>
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11 AKS: Mehr Bildungsqualität statt Schulrankings
von "Niki Kowall" <niki.kowall@aks.at>
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12 Humanitarian Catastrophe in Austria
von "Erol Akdag" <bk319635@skynet.be>
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13 Jarolim zu VfGH-Ausschreibung: Rechtswidriges Vorgehen bei Richterbestellung gegen alle guten Sitten
von Schilling Karin <Karin.Schilling@spoe.at>
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14 Mugabe wins praise at racism conference
von <ahda@chello.at>
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15 Wiener Ehe als kommunale Lösung
von Grüne Andersrum <andersrum.wien@gruene.at>
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16 Politik/Ayslpolitik/Strasser/SPÖ/KPÖ
von <zach@kpoe.at>
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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17 SOS Mitmensch braucht Ihre Hilfe
von SOS Mitmensch <spende@sos-mitmensch.at>
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STRENG PARTEILICH - WAHLKAMPF
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18 Promis werben für die KPÖ
von KPOE WIEN <wien@kpoe.at>
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LINKS UND HINWEISE
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19 Iraq Liaison Update No 3
von "mark.cutts" <mark.cutts@ntlworld.com>
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REDAKTIONELLES:
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen:
(Betrugs)Spam; Virenattachments; 2 Beiträge zurückgestellt; 2 Beiträge waren mit verschiedenen Einsendern im Text ident;

 

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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 

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AKTIONEN UND ANKüNDIGUNGEN
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01 MITTEILUNG: Public Netbase ist Gründungsort für
Antirassismus-Netzwerk
von Martin Wassermair <wassermair@t0.or.at>
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> PRESSEMITTEILUNG
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| Public Netbase Media~Space!
| Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
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| 08.10.2002
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> Public Netbase ist Gründungsort für Antirassismus-Netzwerk -
> D-A-S-H erprobt Medien als neue Modelle demokratischer Partizipation
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Im Anschluss an die zweitägige Konferenz "Dark Markets", die auf
Einladung von Public Netbase in Wien Strategien zu "Infopolitik,
Elektronische Medien und die Krise der Demokratie" erörterte, gründete
sich vergangenes Wochenende in den Räumen der Netzkultur-Institution
auch ein neues internationales Netzwerk unter dem Namen D-A-S-H. Mit
Unterstützung der EU-Kommission (Programm JUGEND) will man nun
europaweit gegen Ausgrenzung, Rechtsextremismus und Rassismus aktiv
werden will.

An der Gründung nahmen Oganisationen und Aktivisten aus den Niederlanden
Spanien, Frankreich, Deutschland und Österreich teil. Mit der
gemeinsamen Vernetzungsarbeit sollen aktuelle Formen von Solidarität
ermittelt werden, wobei vor allem Medien als neue Modelle demokratischer
Partizipation zum Einsatz kommen. "D-A-S-H unterstützt Projekte", so
erklärt Florian Schneider vom Münchener Instituts für Medienpädagogik in
Forschung und Praxis, "die Menschen befähigen, aktiv zu werden, indem
sie Wissen zur Verfügung stellen und eigene Erfahrungen weitergeben."
Errreicht werden soll dieses Ziel durch Workshops, gemeinsame
Online-Plattformen sowie durch die Präsentation besipielhafter Projekte
gegen Rassismus und Antisemitismus.

Eine klare Position gab es seitens des Gründungskomitees zur Asylpolitik
in Österreich. Die in der vergangenen Woche in Kraft getretene
Verschärfung des Aufenthaltsrechts zeige die Systematik der
menschenverachtenden Politik gegenüber Fremden in ganz Europa. "Sie
trägt", so Mercedes Palomar von der Netzwerk-Initiative "Red de
Lavapies" in Madrid, "letztlich auch die Verantwortung dafür, dass - wie
an diesem Wochenende in Frankreich - rassistische Gewalt immer stärker
im Alltag um sich greift. Es ist daher auch für D-A-S-H höchste Zeit,
mit Entschlossenheit dagegen anzutreten."


Weitere Informationen zu D-A-S-H unter:

http://www.d-a-s-h.org/

mailto:info@d-a-s-h.org


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| Martin Wassermair
|---
| Public Netbase Media~Space!
| Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
| Zwischenquartier Burggasse 21
| A-1070 Wien
|---
| Tel. +43 (1) 522 18 34
| Fax. +43 (1) 522 50 58
| Mobil. +43 (676) 309 49 86
|---
| http://www.t0.or.at/
|---

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Widerstand mailing list
Widerstand@no-racism.net
http://mailman.t0.or.at/mailman/listinfo/widerstand
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02 Abtreibungsgegner kündigen 500 für 12. Oktober an!
von "Franz Breier jun." <slp@slp.at>
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Liebe Kolleginnen und Kollegen!

In den kommenden Tagen findet ein großer Kongreß der radikalen
Abtreibungsgegner rund um "Human Life International" (HLI) statt. Diese
Gruppen haben ein Naheverhältnis zu FPÖ und ÖVP und wollen das Frauenrecht
auf Schwangerschaftsabbruch abschaffen. HLI-Chef Fischer hat unter anderem
kürzlich die Frauensprecherin der SLP verklagt.

SAMSTAG, 12. Oktober: Die radikalen Abtreibungsgegner von "Human Life
International" kündigen 300 - 500 TeilehmerInnen für ihre Demo an! Sie
werden ab 09.30 Uhr vom Franziskanerplatz (nicht "Franziskaner"-Kirche in
der Postgasse!) über die Postgasse zum Fleischmarkt ziehen.

Die Gegenkundgebung beginnt
ab 09.30 Uhr (bis 11.30 Uhr)
ECKE FLEISCHMARKT/LAURENZERBERG. (Schwedenplatz, U4/U1)
Bitte möglichst viele Bekannte und KollegInnen mitbringen!

Viele Transparente und Schilder sollten möglichst schnell und deutlich klar
machen, dass wir das Frauenrecht auf Selbstbestimmung verteidigen und
Betroffene auch ohne Schwierigkeiten zur Klinik am Fleischmarkt durchkönnen
(auch am Samstag geöffnet). Aufgrund der Weigerung der Behörden, die
Kundgebung von HLI zu verbieten, sind die Frauen dort noch größeren
Belastungen ausgesetzt als ohnehin schon.

* Die SLP hält auch am Donnerstag, den 10. Oktober, 20.00 Uhr, eine
Kundgebung bei der Hanglüßgasse im 15. Bezirk (beim Gürtel südlich des
Westbahnhofs) bei der Kirche "Maria vom Siege" ab.

* Vorankündigung für Dezember: die erste richtige Verhandlung HLI gegen
SLP-Frauensprecherin Claudia Sorger wird am 19.12. stattfinden. Details
werden nachgereicht.

Unterstützen Sie unsere Kampagne "Stoppt die radikalen Abtreibungsgegner -
Frauenrechte verteidigen!"

Franz Breier jun.
(für die SLP)

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Widerstand mailing list
Widerstand@no-racism.net
http://mailman.t0.or.at/mailman/listinfo/widerstand

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03 DIENSTLEISTUNG: FLUCHTHILFE
von "Eva Brantner" <eva.brantner1@chello.at>
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Sehr geehrte Damen und Herren, am Mittwoch, 23. Oktober 21 Uhr, bringt das Votivkino den Film "Dienstleistung Fluchthilfe" im Rahmen der Reihe votiv21. Die beiden Regisseure werden anwesend sein. Ich ersuche sie um Ankündigung und stehe für Fragen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung. Mit bestem Dank, Eva Brantner

www.votivkino.at
e.brantner@votivkino.at
eva.brantner1@chello.at

DIENSTLEISTUNG: FLUCHTHILFE
Regie: Martin Krenn, Oliver Ressler. Ö 2001, 51 Min., Farbe

. . .

Das Video DIENSTLEISTUNG: FLUCHTHILFE streicht positive Aspekte von Begriffen wie "Schlepper" oder "Schleuser" heraus, die in dominierenden medialen Diskursen negativ besetzt sind. Der Tatbestand "Schlepperei" wird dabei - im Gegensatz zu weit verbreiteten Darstellungsmustern - nicht als kriminelle Ausbeutung von Flüchtlingen dargestellt, sondern der Dienstleistungscharakter dieses Gewerbes hervorgehoben und die hegemonialen Darstellungsmuster von "Fluchthilfe" und Migration hinterfragt.
Im Anschluss an die Filmpräsentation findet ein Gespräch mit den Regisseuren statt.

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04 INVITATION/COME AND ENJOY IN AFRIQA IN PUR.
von "Emmanuel Kamdem" <e.kamdem@caritas-graz.at>
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INVITATION/ WEITERLEITEN/ INVITATION / WEITERLEITEN!!!!!!!!!

COME AND ENJOY IN AFRIQA IN PUR.

All the best,

Kamdem
........einladung / invitation.......

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir laden Sie, Ihre Familie und Freunde zu Eröffnung der neuen afriqanischen Galerie
CHIALA' AFRIQAS, DER AFRIQANISCHE TREFFPUNKT in Graz
herzlich ein.

Am 12 Oktober 2002
Beginn: 18.00 Uhr; Am Griesplatz 13

das Programm:
… Es wird Afrikanische Live-Musik angeboten: u.a. Bobby and Friends, INSINGIZI EMNYANMA - ZIMBABWE - (Ramadu, Vusa und Blessings) und Brid Ni Mhaoíleoín / Kenya / Irland.

… David King Moudabe - Literat aus dem Sudan wird aus seinem Balladeband "Love and Life in Ballad" lesen. David... stellt uns seinen Balladeband vor, indem er die Problematik seines Daseins in Graz in literarischer Form erzählt.
… Brother Nwachukwu aus Nigeria wird über die "paradoxe subsistenz") eines Afriqaners in der Murmetropole philosophieren.

… Natürlich haben wir auch die Möglichkeit afrikanische Spezialitäten zu verkosten....hm....hm...
… ... und außerdem wird uns Kamdem Mou Poh à Hom sagen weshalb so ein CHIALA' AFRIQAS, DER AFRIKANISCHER TREFFPUNFT einen Platz in Graz haben soll......

Also, viel Vergnügen, Come and enjoy Afriqa.........
Mit freundlichen Grüssen

Im Namen des gesamten Teams

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05 Mi, 9.10.: Mahnwache - Dach über`m Kopf
von "Philipp Sonderegger" <phs@sos-mitmensch.at>
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Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,
Das Innenministerium weigert sich beharrlich für die Unterbringung von
Asylwerber/innen aufzukommen. Minister Strasser spielt mit den
Betreuungsorganisationen Katz und Maus, indem er Gesprächsbereitschaft
bekundet, aber nicht bereit ist, ernsthaft zu verhandeln. Morgen,
Mittwoch, den 9. Oktober halten wir von 17.00 - 18.00 Uhr eine Mahnwache
vor dem Innenministerium ab, um unsere Solidarität mit den obdachlosen
Flüchtlingen zu zeigen.

Mit freundlichen Grüssen,
Philipp Sonderegger,
SOS Mitmensch


..................................

Mahnwache vor dem Innenministerium

EIN DACH ÜBERM KOPF
Solidarität mit den obdachlosen Asylwerber/innen ­ Unterkunft und faire
Verfahren.

Mittwoch, den 9. Oktober, 17.00 ­ 18.00 Uhr, Herrengasse 7, 1010 Wien

Derzeit werden in Österreich Asylwerber/innen während des laufenden
Verfahrens auf die Strasse gesetzt - sogar minderjährige Jugendliche.
Asylwerber/innen werden aus der Bundesbetreuung entlassen, bevor
entschieden ist, ob sie Anspruch auf Asyl haben.

Wir zeigen unsere Solidarität mit den obdachlosen Flüchtlingen:

• Gewährleistung der Grundbedürfnisse Unterkunft, Essen, Kleidung
und medizinische Versorgung.
• Klärung des Anspruchs auf Asyl durch faire, individuelle
Verfahren statt willkürlichem Ausschluss nach Nationalität.
• Verbesserung der Asylverfahren durch Steigerung der Qualität des
Verfahrens in erster Instanz.


Katholische Aktion, Österreichische HochschülerInnenschaft, SOS
Mitmensch, u.a.

.......................................................

Keine Mails mehr:
Mail an mailto:info@sos-mitmensch.at
mit dem Betreff "unsubscribe kurier"

Listinfo und options:
http://resistor.sos-mitmensch.at/cgi-bin/mailman/listinfo/kurier

Mailinglist-Archiv:
http://resistor.mond.at/pipermail/kurier/

.......................................................
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06 noborder-Aktionstag am 11.10.2002 in Wien
von "www.no-racism.net" <illegalisiert@t0.or.at>
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Proteste anlässlich des noborder-Aktionstages in Wien

Eine Demonstration mit dem Bus der VolxTheaterKarawane findet am Freitag den
11. Oktober 2002, anlässlich des internationalen noborder-Aktionstages in Wien
statt.

Treffpunkt: Möllwaldplatz 4, 1040 Wien, 16:00 Uhr


Der internationale noborder-Aktionstag richtet sich gegen die Politik,
Migrationsbewegungen zu kontrollieren und schlussendlich zu verhindern ­ kurz:
er richtet sich gegen das Konzept des „Migrationsmanagements“!

Migrationsmanagement bedeutet Flüchtlingsströme und Fluchtrouten zu erfassen,
auszuwerten und zu zerschlagen. Die Ausbildung von GrenzbeamtInnen, technische
Verstärkung des Grenz“schutzes“, die „Rückführung“ von Flüchtlingen und
Bereitstellung von Know-How für EU-Beitrittsländer in Bezug auf
Grenzüberwachung sind Teile dieses Konzepts.

Vier der in diesem Bereich tätigen Organisationen sind in Wien vertreten: das
ICMPD (International Centre for Migration Policy Development) befindet sich wie
das ÖFM (Österreichisches Forum für Migrationsstudien) auf dem Möllwaldplatz 4
in 1040 Wien ­ dort findet (siehe oben!) die Auftaktkundgebung zur
Demonstration am Freitag statt! Ebenfalls in Wien befinden sich Büros der IOM
(International Organization for Migration) und des TTC (Technical Cooperation
Centre for Europe and Central Asia), wo die Demonstration enden wird.
Genauere Informationen zum Tätigkeitsbereich dieser Organisationen gibt es
unter:
http://www.no-racism.net/deportatiNO/noborder_aktionstag260902.htm

Der internationale noborder-Aktionstag wird seit 1999 jedes Jahr Mitte Oktober
durchgeführt. Das noborder-Netzwerk entstand im Oktober 1999 anlässlich eines
Treffens der EU-Regierungschefs in Tampere/Finnland auf dem die Umsetzung des
Vertrags von Amsterdam und damit eine weitere Verstärkung der Festung Europa
gegen MigrantInnen beschlossen wurde. 2002 finden Aktionen in Helsinki, Moskau,
Berlin, Kiew, London und Wien statt.

Weitere Informationen gibt’s unter:
http://www.no-racism.net
http://www.noborder.org

Plattform für eine Welt ohne Rassismus
Schottengasse 3a/1/59
1010 Wien
www.no-racism.net

Rückfragen: fewor@no-racism.net

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07 press-release noborder-network
von "www.no-racism.net" <illegalisiert@t0.or.at>
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press-release

Europe-wide Day of Action

For the Freedom of Movement - against Global Migration Management

Between the 11th and the 19th of October various actions will take place in
different European cities. Different initiatives intend to protest a
repressive migration- and asylum policy, meant to be alined throughout
Europe.
The groups, all part of the noborder network, will demonstrate against
detention camps and new restrictions along the border. Equally for the first
time an international agency will be the target of the protest: the IOM
(International Organisation for Migration), with its headquarter in Geneva,
Switzerland and a widespread network of over 100 field offices all over
the world.
"The IOM is responsible for many projects that aim to control, to
criminalize and to "repatriate " illegalized refugees and migrants and that
match the interests of European Governments," explains Rose Kemper of one
noborder group. "Under the pretense to combat trafficking of human beings
and in particular of women ", Kemper continues, "the IOM first of all
aims to destroy the routes for people to flee, as well proven through the
IOM projects in the Ukraine."
Moreover the IOM is accused to recruit cheap labor forces from Ecuador for
the Spanish Government, the Roma National Congress accuses the IOM for the
removal of the Roma people from Western Europe. And Amnesty
International, as well as BBC journalists and the human rights organisation
Refugee Collective Action critise the IOM over its role in Australia for a
breach of the Geneva Convention because they erected and run the possibly
most terrible refuge camp worldwide, that on the Pacific island of Nauru.
The IOM represents all aspects of migration management: a brutal policy of
exclusion, internment and "repatriation" of unwanted immigrants and a policy
of recruitment and exploitation of "useful (temporary) workers".

Next week the IOM will be confronted with protests against their activities
at least in Vienna, Helsinki, Kiew, Moscow, London and Berlin, partly with
manifestations in front of their offices.
An action in Warsaw is meant to criticize new visa restrictions which Poland
will implement in order to receive their membership in the European Union.
In Dover and Sangatte, on the channel between England and France,
demonstrations will take place against the inhuman situation in detention
camps and the role of the iom in this.

further informations: www.noborder.org
contact: iom@noborder.org

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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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08 Micheal Jordan Story Bogus - A Reader
von "mark.cutts" <mark.cutts@ntlworld.com>
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Micheal Jordan Story Bogus

> A Reader
>
> 1) Subject: Michael Jordan gag
> > if only it were so! this is a gag from ®TMark !
> >
> > haven't heard of them?
> >
> > "®TMark is a brokerage that benefits from "limited liability" just like
> > any other corporation;
> > using this principle, ®TMark supports the sabotage (informative
> > alteration) of corporate products,
> > from dolls and children's learning tools to electronic action games,
> > by channelling funds from investors to workers for specific projects
> > grouped into "mutual funds."
> >
> > that's from their FAQ...
> > Check um out they do some great stuff:
> >
> > [1]http://www.rtmark.com
> _________________________________________________________________
>
>
> 2) Message from A Nother Reader
>
>There is NOTHING in the public record of Micheal Jordan which would
>suggest he would ever in his life speak up in protest of a public issue.
>He has never ever done such a thing, as far as I'm aware.
>
>I could be wrong, but it's not MY impression that Jordan has ever done
>anything like this. Sure, I'd like it if he would, but it would be a big
>surprise to me if he did. (Pleasant, but big.) I did a Google name check
>on the author, Sue Doughnem and NOTHING came up on her but this one story
>about Micheal Jordan.
>
>Nothing came up also on the two names of companies associated with this
>woman who is said to have written the story.
>
>Also, I think it's be unlikely that the ADL would issue a public statement
>attacking someone like Jordan without looking into it a little. He
>probably has done things in support of Isreal, even if it's only some
>charitable thing.
>
>In fact, the ADL issued a public statement saying the story on Jordan is
>bogus. I believe them. This appears at the ADL's site:
>
>Posted: October 3, 2002
>
>A recent "news item" posted on several Web sites and circulated via e-mail
>alleges that basketball legend Michael Jordan was recently criticized by
>the Anti-Defamation League (ADL) and others for wearing a black armband to
>show solidarity with the Palestinians. The report reads as if it were a
>news story, yet has no validity or truth whatsoever.
>
>
>The quotes attributed to an ADL spokesperson are fabricated. One version
>of the e-mail, which has been posted on a Muslim listserve, was altered to
>give it the appearance of having been distributed from The American-Arab
>Anti-Discrimination Committee (ADC), a national civil rights organization.
>
>This is simply not true. On its Web site, the ADC indicates that their
>organization has recently been the target of malicious e-mail attacks,
>where hackers posing as legitimate ADC e-mail users have sent out
>thousands of forged messages.
>
>[2]http://www.adl.org/rumors/jordan.asp
>
>The internet has the admirable capacity to get information out to people
>who might not otherwise get it, but sometimes it can be a source of
>mis-and dis-information as well as the real kind. This is why we should
>approach these things with some caution and skepticism, I would suggest.
>
>----- End forwarded message -----

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09 EU/Nizzavertrag/Referendum/Grüne/KP
von KPÖ Steiermark <kpoe_stmk@hotmail.com>
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KPÖ Steiermark
Lagergasse 98a
8020 Graz

Dienstag, 8. Oktober 2002


Presseinformation der KPÖ Steiermark

Vor Nizza-Referendum: In Dublin werben grüne und linke EU-Mandatare gemeinsam für zweites Nein!


Am 19. Oktober findet in Irland die zweite Volksabstimmung über den EU-Vertrag von Nizza statt. Nach dem Sieg des Nein-Lagers beim ersten Referendum hoffen die bestimmenden Kräfte in der EU nun drauf, das Ergebnis umzudrehen. Zu diesem Zweck werden alle Register von Druck, Drohungen und Erpressung gezogen, die uns auch in Österreich bekannt sind.

Um dieser Meinungsmache entgegenzuwirken, fand am Montag in Dublin eine Pressekonferenz statt, an der neben einer grünen EU-Parlamentarierin aus Irland und einem irischen Gewerkschafter auch der schwedische EU-Mandatar Jonas Sjöstedt von der postkommunistischen Vänsterpartiet (Linkspartei) teilnahm.

Jonas Sjöstedt sagte dabei unter anderem, dass jeder Mitgliedstaat das absolute Recht hat, Vertragsänderungen in der EU abzulehnen. Wenn dieses Recht nicht respektiert wird, so fällt eine der wichtigsten Garantien für die nationale Demokratie und die Kontrolle über die Entwicklung der EU weg.

Sjöstedt: "Es ist am wichtigsten, dass die zukünftige Richtung der europäischen Zusammenarbeit von der Bevölkerung bestimmt werden soll. Mit einem zweiten Nein (zum Nizzavertrag) kann das irländische Volk einen historischen Beitrag zum Ausbau der Demokratie und für die Respektierung des Rechtes aller Völker leisten, über ihre eigene Zukunft selbst zu bestimmen.

Millionen Menschen in der gesamten EU hoffen auf ein irländisches Nein. Ihr in Irland könnt zu einer noch mehr zentralisierten EU Nein sagen – wir haben keine Möglichkeit zu einer Volksabstimmung über diese Frage."

Der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder merkte aus österreichischer Sicht an, dass alle vier Parlamentsparteien (auch die Grünen) den Nizzavertrag im Nationalrat ratifiziert haben. Damit haben sie sich auf die Seite jener gestellt, die die EU zu einem Superstaat ausbauen wollen.

Die KPÖ zeigt vor der Volksabstimmung große Sympathie für das Nein-Lager in Irland – unter anderem auch deshalb, weil ein Scheitern des Nizza-Vertrages auch den Aufbau einer EU-Armee zumindestens verzögern würde.


KPÖ-Steiermark
Lagergasse 98 a
8020 Graz
Tel.: 0316 71 24 36
Fax 0316 71 62 91
email: kp.stmk@kpoe-graz.at; kpoe_stmk@hotmail.com

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10 Vereinigte Armeen von Europa
von "Friedenswerkstatt Linz" <friwe@servus.at>
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Plattform Nein zur EU

Waltherstr. 15b

4020 Linz

Tel. 0732/771094

Fax 0732/797391

e-mail: nein-zur-eu@servus.at

Internet: www.servus.at/neinzureu

Linz, 8. 10. 2002

PRESSEMITTEILUNG

Nein zur EU/EU-Konvent/Militärpolitik

EU-Konventspräsident für "Vereinigte Armeen von Europa"

Plattform Nein zur EU fordert österreichische Konventsmitglieder zur Stellungnahme auf

Der Präsident des EU-Konvents Giscard d`Estaing machte sich vor kurzem dafür stark, eine EU-Rüstungsbeschaffungsagentur für die zentralisierte Beschaffung von Kriegsgerät einzurichten. Um diese zu finanzieren, sollten die EU-Mitgliedsstaaten ihre Rüstungsbudgets erhöhen. Damit zeigt sich immer deutlicher, worauf der Auftrag des EU-Konvents hinausläuft: während vor den Kulissen über die Demokratisierung Europas schwadroniert wird, läuft hinter den Kulissen das Uralt-Programm zur Herausbildung einer militärischen Supermacht. Damit ist auch klar, wohin der Zug des "Vereinigten Europas" fährt: zu den "Vereinigten Armeen von Europa", zur atomaren Supermacht. Der nächste Schritt dafür ist die vollständige Zentralisierung der Militärpolitik auf EU-Ebene. Der Vorstoß von Giscard d`Estaing für eine EU-Rüstungsbeschaffungsagentur steht in diametralen Widerspruch zur österreichischen Neutralität. Umso verblüffender das Schweigen der österreichischen Mitglieder im EU-Konvent. Die Plattform Nein zur EU fordert daher in einem offenen Brief diese auf, ihr Schweigen zu brechen und sich klar zu diesem Vorstoß zur EU-Militarisierung zu äußern.

Die österreichischen Mitglieder im EU-Konvent sind:

Johannes Farnleitner (ÖVP)

Reinhard Bösch (FPÖ)

Caspar Einem (SPÖ)

Johannes Voggenhuber (Grüne)

f. d. Plattform Nein zur EU

Gerald Oberansmayr

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11 AKS: Mehr Bildungsqualität statt Schulrankings
von "Niki Kowall" <niki.kowall@aks.at>
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Pressemeldung der Aktion kritischer SchülerInnen


8. Oktober 2002

Bildung/AKS/Gehrer/Rankings


AKS: Mehr Bildungsqualität statt Schulrankings


Kowall: Offensichtlich will Ministerin Gehrer US-amerikanische Verhältnisse


„Mit ihrer Idee Schulrankings durchzuführen zeigt sich Ministerin Gehrer
wieder als Musterschülerin neoliberaler Bildungspolitik. Konkurrenz und
Wettbewerb in unserem Schulsystem so tief wie möglich zu verankern scheint
der VP-Politikerin ein besonders wichtiges Anliegen zu sein“, kommentiert
Niki Kowall, Bundesvorsitzender der AKS (Aktion kritischer SchülerInnen)
den Vorstoß Gehrers Leistungsvergleiche zwischen Schulen abzuhalten.

„Offensichtlich strebt Gehrer US-amerikanische Verhältnisse an“, so der
SchülerInnenvertreter. Laut Kowall sind in den Vereinigten Staaten
Schulrankings an der Tagesordnung. „Jene Schulen, die von Kindern aus
finanzkräftigem Elternhaus besucht werden, werden für Sponsoren am
attraktivsten sein und ein dementsprechend gutes Angebot vorweisen
können“, ist der AKS-Vorsitzende überzeugt.

Besonders verärgert ist Kowall über die Bildungsfinanzierungspolitik der
letzten Jahre. „In Anbetracht dessen, dass speziell berufsbildende Schulen
durch Kürzungen zu Kooperationen mit der Wirtschaft de facto gezwungen
sind, werden Rankings zu einer höhnischen Reaktion Gehrers auf ihren
eigenen bildungspolitischen Scherbenhaufen“ so Kowall. „Jene Schulen, die
auf Grund der Kaufkraft ihrer Schützlinge und deren Eltern am meisten
Sponsoring lukrieren können, werden bei den Rankings am besten
abschneiden.“

„Gehrer soll sich lieber um eine vernünftige Ausstattung der Schulen
kümmern und Ressourcen in die Schulqualität anstatt in den
Qualitätsvergleich investieren“, so Kowall abschließend.


Rückfragehinweis:

- Niki Kowall (0699) 11 40 81 42

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12 Humanitarian Catastrophe in Austria
von "Erol Akdag" <bk319635@skynet.be>
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Humanitarian Catastrophe in Austria - hundreds of asylum seekers homeless

7/10/2002

The Austrian Ministry of Interior has released a directive, that came into
force on 1.10.02, that deprives asylum-seekers of federal care. According to
this directive asylum-seekers from the following countries of origin will be
excluded form federal care: European Economic Area Member-States,
Switzerland, USA, Canada, Japan, Australia, New-Zealand; Candidate
countries: Poland, Czech Republic, Slovakia, Hungary, Slovenia, Romania,
Bulgaria, Estonia, Latvia, Lithuania, Cyprus, Malta.
A temporary exception is only possible in case of (severe) illness.
After a negative first instance decision asylum-seekers from the following
countries of origin are not entitled to federal care: asylum-seekers from
Russia, Armenia, Turkey, Georgia, Azerbaijan, Macedonia, Yugoslavia,
Nigeria. Exception is foreseen for minority Serbs from Kosovo, Chechen and
Kurds from Turkey only.
No federal care is granted to asylum-seekers who are unlikely to be granted
asylum because of their country of origin. The directive refers to countries
like India, Pakistan, Bangladesh, Bosnia, Croatia, Macedonia, FR Yugoslavia
(excluding Serbs from Kosovo), Albania, Armenia, Georgia, Russia. They may
be granted federal care if for special reasons the granting of federal care
is necessary for the efficiency of the asylum-procedure or by reason of
belonging to a vulnerable group.
The same applies to all asylum-seekers (except Afghanistan and Iraq) if the
person is not able to prove his/her
identity with a document unless there are indications for the credibility of
the asylum-seekers statement. For asylum-seekers from Nigeria these
exceptions do not apply.
NGOs believe the new measures are not only inhuman but will prevent asylum
seekers having access to fair asylum procedures. If an asylum application
lacks a registered address, the application will be ceased before the asylum
interview has taken place. If federal care and accommodation is terminated
after the interview with the asylum office and the applicant has no
registered address, the decision of the first instance will be posted at the
asylum authority office. This notification risks becoming the final decision
since if the notification is posted at the asylum authority, asylum-seekers
may not become aware of the negative decision in time to prepare an appeal
(appeals have to be lodged within 14 days of notification
of a negative decision).

SOLIDAR asks to further distribute this information to your local, regional
and national NGO partners.
To get involved, you could write a letter of concern to the Austrian
minister for the interior:
Bundesministerium für Inneres
Bundesminister Dr. Ernst Strasser
Herrengasse 7
1010 Vienna, AUSTRIA

You could also send e-mails via the website www.bmi.gv.at
or faxes to +43 1 53126 2191

(from Solidar/Volkshilfe)

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13 Jarolim zu VfGH-Ausschreibung: Rechtswidriges Vorgehen bei Richterbestellung gegen alle guten Sitten
von Schilling Karin <Karin.Schilling@spoe.at>
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Jarolim zu VfGH-Ausschreibung: Rechtswidriges Vorgehen bei
Richterbestellung gegen alle guten Sitten =

Utl: Schüssel sollte sich schämen=

Als "unglaublich zynisches und rechtswidriges Vorgehen
gegen alle guten Sitten", bezeichnete SPÖ-Justizsprecher Hannes
Jarolim die "überhastete" Ausschreibung des Postens des
Vizepräsidenten des Verfassungsgerichtshofs (VfGH). "Und das, obwohl
der Ernennungs-Akt von Karl Korinek noch nicht vom Bundespräsidenten
unterzeichnet und daher noch nicht rechtswirksam ist", betonte
Jarolim am Dienstag gegenüber dem Pressedienst der SPÖ.****

Damit versuchen "Schüssel und Konsorten einmal mehr, ihren
unheilvollen Einfluss außerhalb jeder Objektivität und Sachlichkeit
geltend zu machen", kritisierte Jarolim. "Ein offenbar außer Rand und
Band geratenes gescheitertes Regierungs-Experiment versucht sich auf
primitive und plumpe Art Positionen unter den Nagel zu reißen.
Schüssel sollte sich schämen", so Jarolim abschließend. (Schluss)
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14 Mugabe wins praise at racism conference
von <ahda@chello.at>
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Mugabe wins praise at racism conference
Bridgetown, Barbados

07 October 2002 08:11
Johannesburg Mail and Guardian Online

Hundreds of delegates to a world racism conference wrapped up six days
of meetings with resolutions calling for rights to African citizenship
and praise for Zimbabwe President Robert Mugabe's land redistribution
programme.

African governments should grant full citizenship to black people
worldwide, according to a resolution passed unanimously on Sunday at the
end of the African and African Descendants World Conference Against
Racism.

The forum brought more than 550 delegates from across the world, but its
agenda was overshadowed by a vote on Wednesday to exclude whites from
the conference. Russia, Cuba, South Africa, Colombia and France's
overseas territories abandoned the conference on Friday, with some
calling the decision reverse racism.

Those who stayed, focused on issues of racial profiling, reparations for
descendants of slaves and punishment for European countries that engaged
in the slave trade.

In a unanimous vote on Sunday, delegates resolved that "African
governments give all Africans in the diaspora the immediate and
unfettered right to return to any African state to claim their ancestral
citizenship rights," according to the resolution.

"We would welcome all black people to Africa," said Sabelo Sibanda of
Zimbabwe's School of African Awareness. "We won't want them to just kick
back and enjoy life with their dollars there, but to get fully involved
because there's a lot to be done in terms of developing those
countries."

Embattled Zimbabwean President Robert Mugabe won praise for his land
reform project, with delegates unanimously passing a resolution late on
Saturday in support of his government's land redistribution project.

"We applaud and support the courage and foresight of president Mugabe
for embarking upon the land reform program," the document stated.

Zimbabwe's government has confiscated thousands of acres in white-owned
farmland, and earmarked thousands more farms for seizure and
redistribution to landless blacks. Mugabe says the measure addresses the
legacy of inequitable land ownership left by colonial rule. The action,
however, has led to a standstill in commercial farming. More than half
of Zimbabwe's 12,5-million people face severe food shortages, blamed on
drought and the land reform program.

Black activists and lawyers at the forum also vowed during meetings to
bring lawsuits against Britain, France, Belgium, Germany and Spain for
the slave trade.

On Saturday, delegates singled out France for making Haiti pay millions
of dollars before it would recognise its independence in the 19th
century.

"Now we are demanding that that money be paid back with interest to
Haiti," said Maxi Fox, a Guyanese who pushed through the resolution with
several other Caribbean delegates. Haiti gained independence in 1804,
but France did not recognise it until 1838, according to the Web site of
Haiti's embassy in Washington. Details on other possible lawsuits, such
as where they would be filed and exact monetary amounts, haven't been
determined.

The conference also unanimously condemned slavery in the African
countries of Mauritania and Sudan. Mauritanian Bakary Tandia,
co-chairman of the New Jersey-based Africa Peace Tour lobbying group,
introduced the resolution. Arabs in Mauritania and Sudan hold blacks
against their will, Tandia said. He charged up to 900 000 black
Mauritanians, mostly women and children, work without pay as domestic
servants and herders.

The resolution calls on the two countries to better enforce existing
anti-slavery laws or pass new ones. The forum was billed a the follow-up
to last year's United Nations racism conference in South Africa. Some
200 delegates voted on Wednesday to evict whites and Asians from the
deliberations, saying slavery was too painful a subject to discuss in
front of non-Africans. More than a dozen white and Asian journalists,
interpreters and delegates left the meeting. - Sapa-AP

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15 Wiener Ehe als kommunale Lösung
von Grüne Andersrum <andersrum.wien@gruene.at>
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Grüne: Gemeindebau-Öffnung für lesbisch-schwule Lebensgemeinschaften
begrüßenswert=
Utl.: Vassilakou: „’Wiener Ehe’ wäre kommunale Gesamtlösung“

Wien (Grüne) - „Dass lesbische und schwule Lebensgemeinschaften nun auch
gemeinsam in den Mietvertrag aufgenommen werden können ist ein sehr
begrüßenswerter Schritt“, meint die Menschenrechtssprecherin der Wiener
Grünen Maria Vassilakou über die Ankündigung von Stadtrat Werner Faymann im
Falter, dies für die Wiener Gemeindebauten ermöglichen zu wollen.

„Die Grünen fordern schon seit vielen Jahren, dass gleichgeschlechtliche
LebenspartnerInnen ihre Beziehung auf kommunaler Ebene offiziell kundtun
können“, so Stadträtin Vassilakou weiter. „Eine so genannte ‚Wiener Ehe’
wäre nicht nur eine Möglichkeit für Lesben und Schwule ihre Beziehung
zumindest auf Wiener Ebene einen offiziellen Charakter zu geben, sondern
dies wäre für Lesben und Schwule auch ein wunderbarer symbolischer Akt, der
ihnen leider auf Bundesebene nach wie vor nicht möglich ist“, so Vassilakou
abschließend.

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Die superüberdrübergrüne LesBiSchwule- & TransGender-Organisation
http://wien.gruene.at/andersrum/
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16 Politik/Ayslpolitik/Strasser/SPÖ/KPÖ
von <zach@kpoe.at>
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Politik/Ayslpolitik/Strasser/SPÖ/KPÖ


Baier (KPÖ): ÖVP entledigt sich aller christlich-sozialer Grundsätze

Utl.: SPÖ soll Wahlkampf-Containerzentrale als Übergangslösung für obdachlose AsylantInnen zur Verfügung stellen

Wien - 07.10.02, (KPÖ-PD): Zur neuerlichen Delogierung von 100 AsylantInnen aus der Bundesbetreuung in Traiskirchen meint KPÖ-Vorsitzender Walter Baier: "Das Agieren und die unkommentierbaren Aussagen von Innenminister Strasser verdeutlichen einmal mehr, dass sich die ÖVP für ein paar Wählerstimmen von Rechtsextremisten rasch jeglicher christlich-sozialen Grundsätze entledigt."

"Wer rasch hilft, hilft doppelt", so KPÖ-Vorsitzender Baier in Richtung SPÖ: "Die Sozialdemokraten könnten doch als vorübergehende Lösung die 17 Container vor dem Burgtheather, die niemand braucht, adaptieren und zur Verfügung stellen. Damit erhielte der Slogan auf dem über die Container gespannten Transparent, "Weil der Mensch zählt", einen konkreten Sinn."

Rückfragen an: 0676/ 69 69 002
e-mail: bundesvorstand@kpoe.at
Internet: www.kpoe.at

(Schluß)
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SOLIDARITäT WELTWEIT
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17 SOS Mitmensch braucht Ihre Hilfe
von SOS Mitmensch <spende@sos-mitmensch.at>
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Wenn Ihr E-Mail-Programm dieses E-Mail nicht korrekt anzeigt, klicken Sie bitte auf folgenden Link:
http://www.sicherspenden.com/sosmitmensch/dock

Lieber Mitmensch,

vor einigen Tagen hat Sie unsere SOS Mitmensch-Vorsitzende Marianne Mendt gebeten, unser Menschenrechtszentrum DOCK zu unterstützen. Viele Menschen haben sich zu einer Online-Spende für unser wichtiges Projekt entschieden. Herzlichen Dank!

Lieber Mitmensch, auch Sie können schnell und sicher helfen!

Mehrere Förderer wollten diese unverzichtbare Anlaufstelle für Asylwerber/innen unterstützen, teilten uns jedoch mit, dass ihnen eine Spende über Internet zu wenig sicher erscheint. Deshalb möchten wir auf unsere hochsichere Internetverbindung hinweisen, die sicherstellt, dass niemand Zugriff auf Ihre sensiblen Informationen erhält. Ihre Spende wird daher rasch, unkompliziert und sicher an SOS Mitmensch übermittelt und kommt sofort dem Menschenrechtszentrum DOCK zu Gute.

Klicken Sie bitte hier, für Ihre DOCK-Spende an SOS Mitmensch...

Mit freundlichen Grüßen und bestem Dank,
Edgar Gögele, Geschäftsführer

Diese Nachricht wurde an jene E-Mail-Adressen geschickt, die in der SOS Mitmensch Empfängerliste eingetragen sind. Sollte Ihre Adresse nicht von Ihnen selbst, sondern aus Versehen von jemand anderen eingetragen worden sein, bitten wir, diese Belästigung zu entschuldigen. Sie sind unter der E-Mail-Adresse widerstand@no-racism.net in der Liste eingetragen.

Wenn Sie Ihre E-Mails im Textformat erhalten möchten, Ihre Daten korrigieren oder sich von der Zusendung von Projektinformationen abmelden möchten, klicken Sie bitte hier...

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STRENG PARTEILICH - WAHLKAMPF
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18 Promis werben für die KPÖ
von KPOE WIEN <wien@kpoe.at>
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Teil 1: Herbert Prohaska :-(

http://www.wien.kpoe.at/LinkeSicht/NRWahlen2002/prohaska.html
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LINKS UND HINWEISE
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19 Iraq Liaison Update No 3
von "mark.cutts" <mark.cutts@ntlworld.com>
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28th September demonstration --
visit our web site for pictures and links

The march on the 28th of September through the heart of Westminster to Hyde Park was one of the largest peace demonstrations ever held in the UK.

Organisers estimated 400,000 people attended the demo, culminating in anti-war speeches by figures such as Ken Livingstone, Tony Benn, Alice Mahon MP, Tam Dalyell MP and John Pilger.

The turnout reflected a huge diversity of individuals from all types of organisations, cultures and religions united against a senseless war in the Middle East.


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No War on Iraq Liaison - campaigning in parliament and beyond. Visit our web site at www.no-war-on-iraq.org.uk and sign the no war pledge

 

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Redaktionsschluss: 8. Oktober 2002, 22:00 Uhr
Diese Ausgabe hat Angela Mores
zusammengestellt



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