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01 Situation im Flüchtlingscamp Sangatte/Frankreich spitzt sich zu
von: "www.no-racism.net" <illegalisiert@t0.or.at>
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02 Erfolg beim Verpflegungsgeld!
von: "Feedback ZD" <feedback@zivildienst.at>
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03 Einladung zur inthronisierung der frauenministerin
von: Gundi Dick <gundi.dick@univie.ac.at>
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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04 MALMOE: Die Weltreise-Nummer
von: "Redaktion Malmoe" <redaktion@malmoe.org>
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05 www.systemfehler.aks.at
von: "Niki Kowall" <niki.kowall@aks.at>
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06 "Rebe zur Lage der Integration"
von: "Integrationshaus Niki" <n.heinelt@integrationshaus.at>
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07 5 Vorteile, lesbisch zu leben
von: Grüne Andersrum <andersrum.wien@gruene.at>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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08 gipfelinfo 4.11.2002
von: <gipfelsoli@gmx.de>
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09 Ein weiterer Gefallener im Todesfasten in der Türkei
von: DHKC Informationsbüro <dhkc@chello.at>
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IMMER NOCH WAHLKAMPF
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10 HOSI Wien: Schüsssel-Khol-ÖVP in Sachen Bekämpfung von
Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung unglaubwürdig
von: Kurt Krickler <Kurt.Krickler@hosiwien.at>
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11 Vote Pink - Aber wen? (19.11.2002)
von: "RechtBeweglich" <rb@rechtbeweglich.at>
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12 Baier (KPÖ): Auch SPÖ hat beim Thema Studiengebühren
überhaupt nix begriffen
von: <zach@kpoe.at>
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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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13 Neues auf behindertenarbeit.at
von: behindertenarbeit.at <office@behindertenarbeit.at>
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14 Homepage zu Gedenkstaetten
von: Thomas Lutz <lutz@topographie.de>
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15 [Frische-service] prairie[Frische-Service]:08.11.2002
von: prairie <uschi@prairie.at>
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REDAKTIONELLES:

Für diese Ausgabe nicht aufgenommen:
1 Veranstaltungsankündigung mit Israel/Palästina-Bezug
2 Veranstaltungsankündigungen ohne Widerstandsbezug

 

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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 

 

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01 Situation im Flüchtlingscamp Sangatte/Frankreich spitzt sich zu
von: "www.no-racism.net" <illegalisiert@t0.or.at>
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DRINGENDER AKTIONSAUFRUF:
Frankreich pfeift auf die Genfer Flüchtlingskonvention // Polizei beginnt
Menschenjagd auf Flüchtlinge in der Region Sangatte/Calais

Rund um das Flüchtlingscamp Sangatte bei Calais hat sich die Situation in den
letzten 48 Stunden dramatisch zugespitzt: seit der Schliessung für
Neuzugänge am
5.11.2002 sind die Flüchtlinge, die immer noch zu Hunderten in der Region
ankommen, nicht nur ohne Unterkunft, sondern vor alle ohne jeden Zugang zu
einem gerechten Asylverfahren. Schlimmer noch, die französische Polizei hat
eine umfassende Menschenjagd auf Flüchtlinge in der Region begonnen. Es
scheint, dass alle Flüchtlinge die aufgegriffen werden eine Abschiebeanordnung
unterschreiben ("reconduite à la frontière") müssen, photographiert werden und
ihre Daten im Schengener Informationssystem (SIS) gespeichert werden, so
lokale
Quellen. Danach bleiben ihnen lediglich zwei Tage um Widerspruch auf der
Präfektur von Arras einzulegen, wenn nicht verlieren sie jeden Zugang zum
Asylverfahren in Frankreich und dem Rest der Europäischen Union!

Auf diese Art bricht Frankreich nicht nur die Genfer Flüchtlingskonvention
sondern bereitet gleichzeitig auf abscheuliche Weise die Massendeportation von
hunderten von Flüchtlingen vor.

Bitte beteiligt euch an Solidaritäts-Aktionen zur Unterstützung der
Flüchtlinge und leitet diese Informationen so weit wie möglich weiter! Protestiert
gegen die Aktionen der französischen Behörden! Fordert die Einhaltung des Asyl- und
Bleiberechts für alle Flüchtlinge! Kommt nach Sangatte!

Für mehr Info: Tomas in Sangatte +33 6 67829785

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02 Erfolg beim Verpflegungsgeld!
von: "Feedback ZD" <feedback@zivildienst.at>
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+ Erfolg beim Essensgeld
+ über 2000 Beschwerden beim Zivildienstrat
+ Bundeskongress der Zivildiener
+ Ziviforum
+ Zivi Treffen Sautergasse
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+ Erhöhung des Verpflegungsgeld gelungen!

Endlich ein Erfolg beim Verpflegungsgeld bei den Wiener Zivildienern!
Nach einem Beschluss der Magistratsabteilungen und dem
Krankenanstaltenverbund (KAV) wird mit der Dezember- Auszahlung das
Verpflegungsgeld auf satte 11,50 Euro ANGEHOBEN!
Betroffen sind davon über 300 Kollegen im KAV und weitere hundert (?) bei
den MAs in Wien.

Diese Erhöhung entspricht in etwa dem angepassten Verpflegungsgeldsatz aus
der im Jahr 2000 abgeschafften Verpflegungsgeldverordnung dar und ist ein
Meilenstein im Kampf der Zivildiener um eine gerechte Entlohnung. Der
Begriff "angemessen" wurde im Sinne der Höchstgerichterkenntnisse aus
Dezember 2001 und Juni 2002 interpretiert- viele andere Einrichtungen, allen
voran das Innenministerium selbst, halten noch an 6,- Euro pro Tag als
"angemessenes" Verpflegungsgeld fest.

Wir gratulieren den Kollegen und fordern alle Einrichtungen, die derzeit
noch weniger zahlen, auf, den Gutachaten des Zivildienstrates zuvor zu
kommen und sich der Anhebung des Verpflegungsgeldes anzuschließen.

Rückfragen: Plattform für Zivildiener
Bundessprecher Mag. Babatope Aloba
0664 / 898 05 07
bundessprecher@zivildienst.at

Für Fragen der Wiener Zivildienstleistenden:
Herr Dr. Ujhelyi, MA 62
Tel.: 4000-89401
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+ Über 2000 Beschwerden beim Zivildienstrat eingelangt !!!

Der Zivildienstrat hat in letzter Zeit etwas viel zu tun. Dank die
engagierten Kollegen die sich für ihr Recht eingesetzt haben und die
außerordentliche Beschwerde nach § 37 ZDG eingereicht haben, hat der
Zivildienstrat jetzt mehrere tausende Anträge auf dem Tisch, und, sie sind
gesetzlich verpflichtet J-E-D-E-N Antrag individuell zu überprüfen :))
Die ersten ca. 2x50 erledigten Anträge sollten noch im laufe dieser Woche
bei den Zivildienern einlangen.

Wer einen Bescheid vom Zivildienstrat bekommt, sollte sich bitte umgehendst
mit dem Verein Plattform für Zivildiener in Verbindung setzen,
via email: bundessprecher@zivildienst.at, oder per Handy: 0664 / 898 05 07
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+ Bundeskongress der Zivildiener, 16.11. 2002, 13-17 Uhr!!!

Samstag, 16.11.2002:
VIII. Bundeskongress der Zivildiener,13-17 Uhr.
Ort: Arbeiterkammer Niederösterreich,
Windmühlgasse 28, 1060 Wien. Saal Erdgeschoß
Programm:
* Zwischenstand Beschwerdeanträge/Feststellungsbescheide zum
Verpflegungsgeld
* Rechtsfragen, Vernetzung, Bundesländerstrukturen
* Perspektiven des Auslandsdienstes
* Neuwahl der Zivi-Troika (Bundessprecher, Stellvertreter,Auslandssprecher)

Eingeladen sind alle aktiven, ehemaligen und zukünftigen Zivildiener.
Willkommen sind alle Menschen, denen der Zivildienst ein Anliegen ist.

Es besteht auch die Möglichkeit, Änderungsvorschläge bzw. Wünsche zum
Zivildienstgesetz einzubringen und zu diskutieren- wir sammeln diese und
werden versuchen, bei den Parteien eine Umsetzung unserer Anregungen zu
erwirken
http://www.zivildienst.at

Wir freuen uns drauf euch allen dort begrüssen zu dürfen.
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+ Das Ziviforum (Link befindet sich auf unserem Homepage) erfreut sich immer
großer beliebtheit.
Es posten inzwischen mehrere hundert Zivildiener auf dme Forum vor sich hin,
und wer Lust hat ist herzlich eingeladen beim Forum mitzuchatten. Einfach:
http://www.ziviforum.com eintippen und los gehts!
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+ Treffen Sautergasse

Jeden ersten Dienstag im Monat um 19.30 findet ein Treffen der
Zivildiener, jener die es noch werden wollen und interessierter Leute
statt: Sautergasse 21, 1170 Wien.
Nächster Termin: Dienstag, 3.12.2002 ab 19:00
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mfg,
Mag. Babatope ALOBA
Bundessprecher Verein Plattform fuer Zivildiener (interim.)
http://www.zivildienst.at, http://www.ziviforum.com
bundessprecher@zivildienst.at
Zivi-Mobil: 0664 / 898 05 07


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03 Einladung zur inthronisierung der frauenministerin
von: Gundi Dick <gundi.dick@univie.ac.at>
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S.g. RedakteurInnen,
kommen Sie, hören Sie, stauenen Sie....

am Mittwoch, den 13.11. um 10.00 ist es soweit:
Vor dem Haupteingang des Ministeriums für Soziale Sicherheit und
Generationen (Stubenring 1, 1010) wird nach 2 1/2 Jahren die Periode des
"Frauenministers" Haupt für beendet erklärt und wieder eine
Frauenministerin inthronisiert!

Mit Trommelwirbel, Hinweise auf die frauen- und demokratiepolitsich
bedenklichen Zustände in Österreich sowie das Verlesen des Prgramms der
Ministerin.

Zu dieser Aktion rufen die "Schlaflosen Nächte" - ein Zusammenschluss von
mehr als 160 Mädchen- und Fraueneinrichtugnen auf. Sie machen in
Wahlkampfzeiten auf die Notwendigkeit eines Frauenministeriums sowie einer
feministischen Politik aufmerksam.


kontakt/infos:
mailto:schlaflosenaechte@guide.at
tel:
gundi dick: 0676-9580283
anneliese erdemgil-brandstätter: 0676-3924707

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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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04 MALMOE: Die Weltreise-Nummer
von: "Redaktion Malmoe" <redaktion@malmoe.org>
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Die neue MALMOE-Ausgabe begibt sich auf Rundreise: Wir bieten eine
kommentierte Reisekarte zum Europaeischen Sozialforum in Florenz, berichten
von stadtpolitischen Auseinandersetzungen in Innsbruck, beobachten
Barbarismus beim Steirischen Herbst, reisen ins All um das Politische in
Science Fiction auszuloten, und verfolgen Hiphop heute from Africa to
Manhattan. Darueber hinaus gibts seitenweise Forderungskataloge zu den
Neuwahlen und viel anderes unverzichtbares Gedrucktes!

ABOS/VERLOSUNG
Der Weltspartag ist vorbei, jetzt darf wieder konsumiert werden: Abo now!
Bloss 35 Euro fuer 20 Ausgaben. Bestellungen an: redaktion@malmoe.org

Dazu noch ein paar Anreize fuer Alt- und NeuabonnentInnen - wir verlosen:

Feminist Video Art: Am 13.11., 21h zeigt das Votivkino drei Videos von Fiona
Rukschcio (Details auf www.malmoe.org).
MALMOE verlost 2x2 Karten zur Filmvorfuehrung unter allen Neu- und
AltabonnentInnen, die sich JETZT melden: redaktion@malmoe.org

TERMINE

Samstag, 23.11. *overandout - Tanzen bis zum Ende der Wende".
Veranstaltungen in ganz Wien - MALMOE mit Public Netbase und Radio Orange
abends im rhiz. Mehr Infos demnaechst.

TELEFON
Neue Telefonnummer der Redaktion: 0664-8958229 (Und aus gegebenem Anlass
gibt's demnaechst bei uns im Heft einen reisserischen Sonderschwerpunkt zum
Thema *Handydiebstahl in Oesterreich" ;-)


MALMOE - jeden Monatsanfang in Print, laufend neu on the web:
http://www.malmoe.org

/////////////////////////////////////////////////////////////////////////
// MALMOE - die Monatszeitung Deines Vertrauens
//
// c/o Verein zur Foerderung medialer Vielfalt und Qualitaet
// Postfach 239, 1181 Wien
//
// http://www.malmoe.org
// redaktion@malmoe.org
/////////////////////////////////////////////////////////////////////////

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05 www.systemfehler.aks.at
von: "Niki Kowall" <niki.kowall@aks.at>
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Pressemeldung der Aktion kritischer SchülerInnen

08. Oktober 2002

Bildung/AKS/Systemfehler


AKS startet Homepage zur Systemfehler- Kampagne


Unter www.systemfehler.aks.at startet die Aktion kritischer SchülerInnen
(AKS) eine elektronische Plattform zur aktuellen Herbstkampagne
"Systemfehler : Zuerst lernen wir Gehen und Sprechen, dann Stillsitzen und
Maulhalten". "Die Homepage soll nicht nur über die Kampagne informieren,
sondern soll SchülerInnen auch die Möglichkeit geben, Erfahrungen und
Probleme mit unserem Schulsystem auszutauschen", so Niki Kowall,
Bundesvorsitzender der AKS.

Die Kampagne behandelt die Themenbereiche Autoritäten,
SchülerInnenmitbestimmung und Unterrichtsmethodik, die untereinander in
einem engen Zusammenhang stehen. Damit greift sie die wesentlichsten
SchülerInnenprobleme des Schulalltags auf. "Die Mehrzahl unserer
telefonischen und elektronischen Anfragen betreffen Notenwillkür,
ungerechte Behandlung und autoritäre Schulregeln. Ein wichtiges Ziel ist
es, möglichst vielen SchülerInnen direkt zu helfen und sie bei Problemen
zu unterstützen", so Kowall.

"Es ist uns ein besonders Anliegen, dass SchülerInnen ihre Probleme nicht
als Einzelfälle oder Naturgesetze ansehen, sondern die dahinter stehenden
Systemfehler klar erkennen", betont der SchülerInnenvertreter.
"Rolleninterpretationen und Definitionsmacht sind in unserem Schulsystem
klar festgelegt. Nur eine massive Demokratisierung könnte diese
hierarchische Konstruktion maßgeblich ändern", so der AKS- Vorsitzende
abschließend.


- Rückfragehinweis: Niki Kowall (0699) 11 40 81 42
- www.systemfehler.aks.at

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06 "Rebe zur Lage der Integration"
von: "Integrationshaus Niki" <n.heinelt@integrationshaus.at>
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"Rebe zur Lage der Integration"

> Weinversteigerung zugunsten des Integrationshauses;
> Online-Auktion ab 11.11. in Kooperation mit T-Online

> Am 21. November 2002 lädt der Verein SUPPORT zur Wein- und
> Edelbrandversteigerung zugunsten des Wiener Integrationshauses in das
> Art Cult Center "Tabakmuseum" im Museumsquartier. Versteigert werden
> Spenden der besten Weingüter Österreichs, kommentiert von "Weinpfarrer"
> Hans Denk. "Die Rebe zur Lage der Integration", so der Integrationshausherr
> Kurt Ostbahn zur nicht nur kulinarischen Veranstaltung drei Tage vor
> den Wahlen.

Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt ausschließlich dem
Integrationshaus zu Gute, um die dort beherbergten unfinanzierten
Flüchtlinge zu unterstützen. "Edle Tropfen für einen edlen Zweck", so lautet
die Einladung von Kurt Ostbahn. Die immer unmenschlichere Politik im
Umgang mit Flüchtlingen und die Abwälzung der Aufgaben des Staates auf
private Einrichtungen lassen solche Veranstaltungen wie die Weinversteigerung
um so wichtiger für das Integrationshaus werden, um auch weiterhin die
Unterkunft
und Betreuung von Flüchtlingen ermöglichen zu können. "Die Lage in Österreich
ist ernst und widerspricht einer menschenrechts- und konventionskonformen
Aufnahmepolitik gegenüber Flüchtlingen", so die Geschäftsführerin Andrea
Eraslan-Weninger.

"Der österreichische Wein hingegen befindet sich auf der Überholspur, die
Veranstaltung ist somit d i e Werkschau der österreichischen Winzer " meint
der önologisch nicht unkundige Kurt Ostbahn. Dies beweisen auch die Spenden der
Winzer mit hochrangigen Namen wie Jurtschitsch, Achs, Alzinger, Pichler,
Pittnauer, Heinrich, Gölles, Winkler-Hermaden, Tscheppe, Zweytick, Polz,
Gross, Tement und Sattler, aber auch von Restaurants wie "Sodoma", "Taubenkobel",
"Gasthaus zur Dankbarkeit", und "Grünauer" und Prominenter.

Der Katalog liegt bei der Veranstaltung auf, wer aber nicht so lange warten
will, kann schon ab 11. November bei der Online-Auktion, in Kooperation mit
T-Online, unter <http://weinauktion.t-online.at> um 20 ausgewählte Weine mitsteigern.
Als "Schankwein" gibt es diesmal Spenden von den Freien Weingärten Wachau.
Die Räumlichkeiten werden von Austria Tabak kostenlos zur Verfügung gestellt.

> Einlass: 18.00, Beginn: 19.30; Als Eintritt wird eine Spende ab ? 10,-
erbeten. > Art Cult Center "Tabakmuseum" im Museumsquartier, 7, Mariahilferstraße 5

Verein "Projekt Integrationshaus"
Nikolaus Heinelt
Öffentlichkeitsarbeit

1020 Wien, Engerthstraße 161-163
Tel: +43-1-2123520/47 FAX +43-1-2123520/30
Email: <mailto:n.heinelt@integrationshaus.at>
<http://www.integrationshaus.at>

Spendenkonto: Bank Austria (BLZ 20151)
Kontonr.: 671 130 300

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07 5 Vorteile, lesbisch zu leben
von: Grüne Andersrum <andersrum.wien@gruene.at>
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> Einladung zu einem nicht allzuernsten Gesprächsabend über Vorteile
> und Vorurteile von Lesben und Heteras.

Abgesehen von der Tatsache, dass das Leben an sich eine wirklich tolle
Sache ist,
ist es noch besser und toller als Lesbe zu leben. Teilst du diese Meinung?
Welche Vorteile siehst du darin, eine Frau zu lieben? Was unterscheidet
eine Lesbe von einer Hetera?

> Schick uns doch ein e-mail mit deinem Argument,
warum es gut ist eine Lesbe zu sein und überzeuge damit auch unsere fünf
(angeblichen) Hetero-Jurorinnen. E-mail an: andersrum.wien@gruene.at
(bitte Name und Erreichbarkeit angeben!)

Fünf der überzeugendsten und originellsten Begründungen werden im Rahmen
dieses Gesprächsabends am 22.11.2002 ab 18:00 unter der Moderation von
Ulrike Lunacek im Grünen Frauenministerium (Zelt vor der Staatsoper / Herbert-
von-Karajan-Platz) mit einem Buchgutschein prämiert. Jede der fünf Jurorinnen
wählt für sich das für sie überzeugendste Statement aus und kommentiert auch,
warum sie eben diese Begründung für ein lesbisches Leben so überzeugend
findet.

Während der anschließenden Einladung zum Buffett mit Musik kann der
Meinungsaustausch auch noch in persönlichen Gesprächen prolongiert werden.

Die superüberdrübergrüne LesBiSchwule- & TransGender-Organisation
http://wien.gruene.at/andersrum/

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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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08 gipfelinfo 4.11.2002
von: <gipfelsoli@gmx.de>
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>öffentlicher rundbrief der infogruppe [berlin]
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>
>- EURACTION HUB WÄHREND ESF IN FLORENZ
>- AUF NACH PRAG !
>- N21 PRAG: INFOUPDATE
>- GÖTEBORG-GEFANGENER FREIGELASSEN

>EURACTION HUB WÄHREND ESF IN FLORENZ
Der autonome Raum Euraction Hub in Florenz wird sich im "Parterre" auf der
Piazza Libertà befinden, 5 Minuten vom Stadtzentrum von Florenz entfernt,
gleich neben dem Fortezza da Basso, der Festung die Austragungsort des
Europäischen Sozialforum ist.
Mehr als 30 Workshops wurden für das Hub vorgeschlagen, die im Wesentlichen
an zwei Tagen statt finden, und am Samstag wird im Rahmen des ESF eine
große Demo gegen Krieg veranstaltet.

>Euraction Hub
Der Austausch innerhalb des Hub basiert auf argentinischen Krediten, die
mittels
der ECO-Währung (ein Versuch Kaufkraftunterschiede zwischen AktivistInnen
auszugleichen, siehe: http://www.eyfa.org/ecorates.htm) auf Euro umgerechnet
wird.

>Eine vorläufige Übersicht über die geplanten thematischen Gebiete:

1. Tango Argentino (argentinischer Tango)
Laboratorium (Werkstatt) zu den globalen Aktionstagen am 19./20. Dezember.
Mit den Gruppen Las delirantes aventuras de pikete y cacerola, yomango,
D21 network, argentinian tango mailing list, intergalaktica, und
vielen anderen.

2. Europäischer Sozialer Aktivmismus (ESA)
Arbeitsgruppen zur Organisierung von freier Produktion und
Kreativität, usw.
Mit Chainworkers, Lasagencias, Intergalaktica, Aaarg, McDonalds Workers
Resistance (Glasgow), usw.. Diskutiert wird die Koordinierung von
Gipfelprotesten und anderen politischen/ kulturellen Aktivitäten
(Thessaloniki
2003, Olympische Spiele, Kopenhagen, G8 Gipfel in Evian, Forum 2004
Barcelona), bis zur Kampagne für Nahrungsautonomie, u.a.

3. Selbstorganisierung
Arbeitsgruppen und Ideen zu Selbstbestimmung, horizontaler Organisierung,
partizipatorischen Prozessen, Konsensentscheidungsfindung, direkter
Demokratie, usw. Mit Europäische Soziale Consulta, MRG-International -
Grupo Promotor de Barcelona, weiteren Gruppen aus dem PGA (Peoples'
Global Action) Netzwerk, usw.

4. Laboratorium des Wissens
Arbeitsgruppe/ Debatte/ Runde Tische/ Werkstatt zu Wissen, Fähigkeiten,
Recherche und Untersuchungen, sowie die Idee eines freien Austauschs von
Erfahrungen und Wissen. Mit Hack Corporate Europe (CEO, Corpwatch UK,
and others), Hack the Science (LASER), europäische StudentInnennetzwerke,
usw.

5. Reclaim your media
Verschiedene Formen um die Möglichkeiten technisch, kulturell und
politisch
Medien- /Kommunikationsräume wieder anzueignen. Von Funkstrukturen zu
dyne.org Medienwerkzeugen, vom Aufbau von hacklabs in Chiapas zu neuen
Medientaktiken (mit einem workshop zur Massenmediennutzung von
Comunicacciò und Liberinfo).
Außerdem Debatten zum nächsten Media Democracy Day, Z-Magazine,
Überschreitung von Grenzen, usw.

6. Culture Jamming
Subversive Taktken der Medienkommunikation. Mit become the media,
become your superhero, luther blissett project, yesmen, las agencias,
Exit
Strategy workshop.

7. Dein Geld aneignen
Multidebatte zum Kampf um Existenzgeld (Reddito di Cittadinanza, Renta
Basica) und den damit verbundenen Schwieirigkeiten; Recherchearbeit und
Meinungen verschiedener ArbeiterInnen. Mit workshop zu Finanzaktivismus.
Siehe auch: Thema Existenzgeld:
http://de.indymedia.org/2002/11/33126.shtml

8. Robin Steuer
Labor zu Gratis-Aktionen/ Kostenlosigkeit und der freien Bewegung von
Menschen und Waren. Mit yomango, dinero gratis, gratis.org, und vielen
anderen

9. Wehrdienstverweigerung und Widerstand gegen Krieg

Grenz-Werte aus Italien:
http://de.indymedia.org/2002/11/33080.shtml
Stimmungsmache gegen das ESF in Florenz:
http://de.indymedia.org/2002/11/32879.shtml
Viel Ärger um Florenz:
http://germany.indymedia.org/2002/10/32762.shtml
Neues zum Autonomen Raum in Florenz:
http://www.de.indymedia.org/2002/10/32068.shtml
Berlin ist Argentinien ist Kapitalismus - Ya Basta!:
http://de.indymedia.org/2002/10/32781.shtml
[indymedia.de, von eine flüchtige Übersetzung -
04.11.2002 16:57]


>AUF NACH PRAG !
>ANTI- NATO OFFENSIVE

>NATO Konferenz
>21.- 22. Nov. 2002 Prag
>Gegenaktionen
>17.- 22. Nov. 2002

Vom 21.- 22. November treffen sich die Staats- und Regierungschefs der
NATO- Länder in Prag, um ihren militärischen und wirtschaftlichen
Einflussbereich im Osten auszudehnen. Neben der Aufnahme neuer
Staaten in das Militärbündnis, wollen sich die HERRschaften den "neuen
Herausforderungen im Krieg gegen den Terrorismus" widmen. In den
Beitrittsländern regt sich bereits massiver Widerstand gegen diese
Pläne. In Slowenien kam es bereits zu offensiven Demonstrationen und
Aktionen gegen die Kriegstreiber. Die großen Krieger kommen zurück
nach Prag...- bereiten wir ihnen einen gebührenden Empfang! In Prag
gipfelt nun das erste Mal die NATO im ehemaligen Ostblock. Aber es geht
nicht nur um die NATO, sondern auch um die Interessen, die hinter ihr
stehen. Die Transformation Osteuropas in kapitalistische Marktwirtschaften
wurde im Schutz der NATO auch von globalen Institutionen, wiez. B. dem IWF
und der Weltbank vorangetrieben. Ziel ist die Schaffung neuer Absatzmärkte
für Westeuropäische und insbesondere deutsche Produkte einerseits, und
die Erschließung billiger Produktionsflächen andererseits. Zu den "neuen
Herausforderungen" der NATO gehört die militärische Sicherung dieser neu
entstehenden Ausbeutungsverhältnisse. Wir werden weder ihre" humanitären
Kriege", noch ihre militärischen Kreuzzüge im Namen einer" westlichen
Zivilisation" samt ihrem alltäglichen Rassismus und Sexismus hinnehmen.
Wir lassen uns auch von den systematischen Repressionsmethoden seitens
der Staatsmacht, ihren Kameras, ihren Grenzkontrollen und ihrer Brutalität
nicht einschüchtern. Neben unseren alltäglichen Kämpfen um Freiheit und
Selbstbestimmung, mobilisieren wir auch nach Prag, um das Gipfeltreffen
der selbsternannten" Global Leaders" und ihrem militärischen Arm, wenn
möglich zu verhindern. The story so far... In der Vorbereitung sind neue
Vernetzungen insbesondere nach Osteuropa entstanden. Auf einem 1.
Internationalen Koordinierungstreffen im März, entschieden sich AktivistInnen
für eine breite internationale Mobilisierung für die Proteste gegen den
NATO-Gipfel in Prag. Seitdem ist in den einzelnen Ländern viel geschehen.
Aber dennoch bleibt uns noch viel vorzubereiten, zu organisieren und zu
planen. Da die lokale Bewegung in Tschechien sehr klein ist, ist eine große
Mobilisierung nur mit der Unterstützung durch andere AktivistInnen möglich.
Dies kann eine finanzielle, technische, etc. Unterstützung sein. Es wäre
auch toll, wenn AktivistInnen schon einige Wochen vor den Aktionen nach
Prag kommen könnten, um sich dort in die Vorbereitungen einzubringen.
Für ihre Unterbringung ist bereits gesorgt.

Was geht?! Mitte September fand ein zweites internationales
Koordinierungstreffen in Prag statt, an dem AktivistInnen aus ganz Ost-
und Mitteleuropa teilnahmen. Es wurde die weitere Mobilisierung
koordiniert, technische Fragen besprochen und die Aktionen zum Gipfel
selbst geplant. Dieser wird am 21. und 22. Nov. im Kongreßzentrum
stattfinden, in welchem sich vor zwei Jahren schon der IWF und Weltbank
getroffen haben. Die Proteste beginnen am 17. Nov. und gehen bis zum
Kongreßbeginn, dem 21. Nov., an welchem eine Großdemonstration
geplant ist. Die Proteste sind darauf ausgelegt, allen Widerstandsformen
Raum zu geben. Zusätzlich zu den Aktionen in Prag selbst, wird es
Ausweichorte in Südpolen, Deutschland und der Slowakei geben, an
welchen sich all diejenigen versammeln können, die nicht über die
tschechische Grenze kommen. Auch hier sind Demonstrationen,
Aktionen und Kundgebungen geplant.

>Das Menü

>Sonntag 17. Nov.: Demonstration gegen Kapitalismus und NATO.

>Dienstag 19. Nov.: Dinner der Gipfelteilnehmer - Proteste vor den Hotels
( Food Not Bombs), Gedenken an die Opfer kapitalistischer Ausbeutung

>Donnerstag 21. Nov.: Heute beginnt der Gipfel...- und damit unsere
lautesten Proteste! Internationaler Direct Action Day gegen NATO.
Großdemonstration

>Kontakte:
> seeyouinprag@yahoo.com
> Csaf_sk@hotmail.com
> Csaf_sk_vychod@hotmail.com
> Praha@csaf.cz
>[indymedia.de, von Antifaschist - 04.11.2002 01:43]


>N21 PRAG: INFOUPDATE

Der NATO-Gipfel in Prag rückt immer näher, der Protest dagegen formiert
sich. Es gab nun mittlerweile 3 internationale Vorbereitungstreffen. Um eine
kleine Übersicht zu erstellen, was denn bisher geplant ist, wie alles ablaufen
wird und wo es Infos gibt, habe ich einige Links zusammengestellt, die
weiterführen und hoffentlich auch weiterhelfen. Ansonsten wird versucht, auf
der Homepage http://www.gipfelsturm.net/ aktuelle Infos zu sammeln, wenn
dort was fehlt, was aber wichtig wäre, könnt ihr das auch an:
<gipfelstuermen@gmx.net> schicken. Ausserdem wäre es mal ganz nett,
wenn Leute, die etwas mehr in der Vorbereitung stecken, auch hier mal
ausführlichere Artikel über die aktuelle Situation veröffentlichen könnten.
Nun also die Info-Sammlung:

>Auf nach Prag!
>WICHTIGE/INFORMATIVE LINKS:
>
>Indymedia Prag (mit internationalem
>Diskussionsforum): http://prague.indymedia.org/
>ANTI-NATO-Mobilisierungsseite aus Prag (en):
>http://www.antinato.cz/international/index.htm
>Infos der anarchistischen Föderation (en):
>http://www.csaf.cz/english.php
>The Complete anti-NATO Activist Guide (not only) to Prague (en):
>http://www.antinato.cz/The_Complete_Guide.rtf
>
>PragN21: allgemeine Infos (en):
>http://www.de.indymedia.org/2002/10/32007.shtml
>
>erste Reiseinfos nach Prag (d):
>http://www.de.indymedia.org/2002/10/31252.shtml
>ausführliche Grenz- und Visainfos (d/en):
>http://www.indymedia.de/2002/10/32005.shtml
>(aktuelle) Infos zum Grenzübertritt (d):
>http://www.free.de/terminal/deutsch.html
>information for border (en):
>http://www.free.de/terminal/english.html
>GRENZINFOPUNKT / BORDERPOINT DRESDEN:
>http://www.free.de/terminal/borderpoint
>
>Pennplätze (en): http://www.hostel.cz/
>
>Rechtshilfe und Medicalinfo (en):
>http://www.indymedia.de/2002/10/32006.shtml
>
>Liste der "offiziellen" Aktionen (en):
>http://www.csaf.cz/english.php?file=18
>
>PragN21: Call for Solidarity Actions around the
>World (en):
>http://www.indymedia.de/2002/10/32008.shtml

>MOBILISIERUNGS-PROGRAMM FÜR BERLIN:


>Sonntag, 10.11.2002
Køpi: Workshop für "N21 Prag" - Let's get organized!
15.00 Uhr Es finden zwei Treffen parallel statt: ein Treffen für alle, die
nach Prag fahren und sich vorher organisieren möchten und ein Treffen
für alle, die in Berlin bleiben und Soli-Aktionen für Berlin vorbereiten
möchten.
>Indymedia.de, von anarchist - 04.11.2002 16:30]


>GÖTEBORG-GEFANGENER FREIGELASSEN

Der Jungle World Mitarbeiter Jesse-Björn Buckler ist am 17.10.2002 aus
der Haft entlassen worden. Er war während des Eu-Gipfels in Göteborg von
einem Spezialkommando der Polizei festgenommen worden. Das Gericht
verurteilte ihn wegen schweren Landfriedensbruchs und versuchter
gefährlicher Körperverletzung an einem Polizeibeamten zu zwei Jahren Knast.

>Homecomingstory

Dem Chef vom Dienst eine "Bin mal kurz nach Schweden gefahren"-Notiz
an den Monitor geheftet, der Inlands-Redaktion eine Pizza geklaut, und dann
ging es auf, auf zum Kampf mit der Fahne der Gerechten. Das war am
10. Juni 2001 in Berlin. Und ab ging's auf die Demo. Aus aufrichtiger
Empörung über die Schlechtigkeit der Welt und die des Kapitalismus im
besonderem vollbrachte ich gute Taten am Rande des EU-Gipfeltreffens in
Göteborg.
Nach getaner Arbeit plagte mich auch hier wieder der Pizza-Hunger. In
Göteborg gibt es eine hervorragende Pizzeria, aber auch ein unfreundliches
MEK, das keine Rücksicht darauf nimmt, ob man schon aufgegessen hat
oder nicht.
Das Gericht zeigte sich beeindruckt, als die Polizei eine 22minütige Doku
meines sportlichen Aktivismus auf DVD präsentierte. Die Justiz würdigte
diese Straßenperformance und ließ mich die nächsten 16 Monate die
Vorzüge des sozialdemokratischen Strafvollzugssystems in Schweden
genießen. Doch damit war letzte Woche Schluss, da hieß es nämlich
Time to say good-bye! Es ging nach Hause! Also, schnell die Hände der
anderen Verbrecher geschüttelt und den netten Axtmörder aus der
Nachtbarzelle zum Abschied umarmt. Sechs Beamte eskortierten mich
zum Flughafen. Als das Flugzeug startet, bin ich vermutlich der
glücklichste Abschiebehäftling der Welt.
In Berlin-Tegel wurde ich von der schwedischen Polizei an den deutschen
BGS übergeben. Der hatte gleich ein paar blöde Fragen vom Staatschutz für
mich parat und brauchte eine Ewigkeit, um vom Staatsanwalt die Erlaubnis
zu bekommen, mich laufen zulassen.
In der Flughafenhalle warteten 50 Freunde und Bekannte auf mich, um mich
mit Applaus, Blumen, Sekt und einem großen Transparent mit der Aufschrift
"hinfahren - einfahren - heimfahren: Willkommen zuhause, Björn" zu begrüßen.
Eine Gruppe Antifa-Brachialkomiker war mit einem "Deutsche Täter sind
keine Opfer!"-Transparent gekommen.
Die Jungle World--Begrüßungs Delegation war da etwas sensibler, steckte
aber mit ihrem "Knastarbeit ist doof! Selbst- statt Fremdausbeutung!"-
Spruchband im Stau und kam viel zu spät, um mich noch anzutreffen.
Zurück in der Bergmannstraße: Das Feuilleton kürt mich zum Franz Biberkopf
des Dschungel.

by.JBB
[jungle world]


>INFOGRUPPE BERLIN

Die Berliner Gipfelsoli-Infogruppe ist hervorgegangen aus der Infogruppe der
Genuagefangenen. Wir sind unter gipfelsoli@gmx.de zu erreichen. Wir
haben einen Email-Verteiler angelegt, über den aktuelle Nachrichten zu
Prozessen in Göteborg und Genua (und andere Aktivitäten wie z.B.
die Mobilisierung zu EU-, G 8- oder Nato-Gipfeln oder internationalen
Camps) verschickt werden. Die AutorInnen der Beiträge, so sie nicht von
uns verfasst sind, sind mit eckigen Klammern versehen.
Wir können leider keine Verantwortung für die Richtigkeit der Beiträge
garantieren.

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09 Ein weiterer Gefallener im Todesfasten in der Türkei
von: DHKC Informationsbüro <dhkc@chello.at>
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Serdar Karabulut ist im Todesfastenwiderstand, den er am 28. Juli 2001
gegen die ISOLATIONS-Politik der EU und der Oligarchie in der Türkei
begonnen hat, gefallen.

Serdar Karabulut wurde im Jahre 1992 gefangengenommen. Er hat jegliche
Foltermethode des Feindes durchlebt und dagegen Widerstand geleistet.

Er gehörte zu jenen, die während des Massakers im Gefängnis von Buca, bei dem
am 21. September 1995 drei politische Gefangene gefallen sind, Widerstand
leisteten.

Nach der Schließung des Buca-Gefängnisses wurde er ins Gefängnis von Bartin
verlegt.

Am 20. Oktober 2000 begegnete er dem Todesfastenwiderstand gegen die
Isolationsgefängnisse im Bartin Gefängnis. Er unterstützte das Todesfasten mit
Hungerstreiks.

Am 19. Dezember 2000 befand er sich erneut im Widerstand gegen die staatlichen
Massakerangriffe auf die Gefängnisse. Auch er erlitt bei dem Massaker
Verletzungen,
während 28 Gefangene ermordet wurden. Nach dem Massaker wurde er in eines
der neu errichteten Gefängnisse des Types F nach Sincan verlegt.

Unter Bedingungen der Isolation schloss er sich am 28. Juli 2001 der 6.
Todesfastengruppe im F-Typ-Gefängnis von Sincan an.

Im September 2002 wurde er in das, in ein Folterzentrum verwandelte Ankara
Numune Krankenhaus eingeliefert. Seit September war er in dem Krankenhaus
der Zwangsernährungsfolter ausgesetzt.

Die gesamte zehnjährige Gefangenschaft Serdar Karabulut s wurde von
Massakern, Folterungen und Repression, sowie von Widerständen, denen er
sich dagegen anschloss, begleitet.

Auch die EU ist für die Folter und Repression, denen Serdar ausgesetzt wurde,
verantwortlich, weil sie den Staat Türkei unterstützt.

Serdar ist im Kampf gegen die Isolationsgefängnisse der EU und der Oligarchie
der Türkei, als Freier Gefangener aus den Reihen der DHKP-C, am 8. November
2002 gefallen.


> Es Lebe unser Todesfastenwiderstand gegen die Isolation ! <

> Nein zum medizinischen Zwangseingriff ! <

> Nein zur Isolation ! <

8. November 2002


DHKC Enternasyonal

DHKC International

dhkc@post.com

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><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
IMMER NOCH WAHLKAMPF
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><

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10 HOSI Wien: Schüsssel-Khol-ÖVP in Sachen Bekämpfung von
Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung unglaubwürdig
von: Kurt Krickler <Kurt.Krickler@hosiwien.at>
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Medienaussendung der HOSI Wien vom 8. November 2002

Innenpolitik/ÖVP/Homosexuelle/

HOSI Wien sieht angeblichen Gesinnungswandel der ÖVP skeptisch:

>> ÖVP hat 16 Jahre jede rechtliche Verbesserung für Lesben und Schwule
>> vehement blockiert

"Man merkt deutlich, daß Wahlkampf ist", erklärt HOSI-Wien-Obfrau Helga
Pankratz zur heutigen Aussendung von AGPRO, in der von einem angeblichen
Gesinnungswandel der ÖVP in Sachen Lesben- und Schwulendiskriminierung
die Rede ist. "Wenn die ÖVP, die jegliche Beseitigung rechtlicher
Diskriminierung
gegen Lesben und Schwule in den letzten 16 Jahren, in denen sie an der
Regierung war, mit Zähnen und Klauen verhindert hat, zwei Wochen vor der Wahl
erklärt, sie 'will für die Bekämpfung aller Formen von Diskriminierung' auch
aufgrund der sexuellen Orientierung eintreten", dann ist die Absicht dieses
Lippenbekenntnisses wohl für alle leicht durchschaubar und löst bei uns nur
Heiterkeit aus."

> ÖVP nicht wählbar <

"Für uns ist das völlig unglaubwürdig", ergänzt Obmann Christian Högl. "Aber
schön, daß auch die ÖVP die schwulen und lesbischen WählerInnen entdeckt.
Für politisch bewußte Lesben und Schwule muß die ÖVP angesichts ihres
Sündenregisters in diesem Bereich trotzdem unwählbar bleiben. Vielleicht liegt
hier aber auch ein Mißverständnis in der Definition des Wortes
'Diskriminierung'
vor. Bekanntlich war ja auch § 209 für die ÖVP keine Diskriminierung, sondern
bloß Jugendschutz. Das deutet darauf hin, daß die ÖVP eine eigene Definition
von Diskriminierung hat."

"Vielleicht", meint Generalsekretär Kurt Krickler, "sollte AGPRO daher konkret
nachfragen, ob z. B. das Ehe- oder das Adoptionsverbot für
gleichgeschlechtliche
Paare für die ÖVP eine Diskriminierung darstellt oder nicht. Daß, wie AGPRO
mitteilt, die ÖVP nicht explizit zu einzelnen gesetzlichen Änderungen Stellung
nimmt, deutet ebenfalls darauf hin, daß die ÖVP Diskriminierung mit Verfolgung
(KZ, Gefängnis) verwechselt. Bloß: Um aktive strafrechtliche Verfolgung geht es
ja längst nicht mehr. Es wird aber in jedem Fall Zeit, daß auch die ÖVP
gesellschaftspolitisch und geistig endlich im 3. Jahrtausend ankommt!"

Gezeichnet: Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien - 1. Lesben- und
Schwulenverband Österreichs. Rückfragehinweise: Helga Pankratz: Tel. 893 75
70; Christian Högl: 06691-18 11 038; Kurt Krickler: 545 13 10 oder 0664-57
67 466; office@hosiwien.at; www.hosiwien.at

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11 Vote Pink - Aber wen? (19.11.2002)
von: "RechtBeweglich" <rb@rechtbeweglich.at>
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Rechtskomitee LAMBDA, Rosa Lila Tip und XTRA!
laden im Rahmen des Projekts
»Recht Beweglich«
zur

Diskussionsveranstaltung
VOTE PINK-ABER WEN?


Dienstag, 19. November 2002
ab 20.00

>Living Room<
Wien 5, Franzensgasse 18

mit
<Raoul FORTNER>, offen schwuler Kandidat zum Nationalrat (SPÖ)
<Peter SICHROVSKY>, Mitglied des Europäischen Parlaments (FPÖ)
<Mag. Ulrike LUNACEK>, offen lesbische Kandidatin zum Nationalrat (Grüne)
<Reinhard JESIONEK>, Spitzenkandidat des LIF
<Weder er noch sonst wer> (ÖVP)

Diskussionsleitung:
<Dr. Helmut Graupner>, Rechtskomitee LAMBDA (RKL)

www.RechtBeweglich.at

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12 Baier (KPÖ): Auch SPÖ hat beim Thema Studiengebühren
überhaupt nix begriffen
von: <zach@kpoe.at>
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Wahl/Universitäten/Studiengebühren/KPÖ

Wien - 08.11.02, (KPÖ-PD): Kritik übt KPÖ-Vorsitzender Walter Baier
am SPÖ-Kandidaten Josef Broukal, der nun ebenfalls über Studiengebühren
"am Ende des Tages" nachdenkt.

Baier: "Kostenlose Bildung muss ein Grundrecht sein. Ein kostenloses
Studium und gute Studienbedingungen dürfen nicht den Marktmechanismen
von Angebot und Nachfrage unterworfen werden. Wer meint, dass bei besser
ausgestatten Universitäten mit mehr Lehrpersonal Studiengebühren
gerechtfertigt sind, der unterscheidet sich in nichts von den Ansichten einer Ministerin
Gehrer.
Nur behaupten Gehrer und die ÖVP schon jetzt, dass das universitäre Angebot
Studiengebühren rechtfertige."

Die widersprüchlichen Aussagen sowohl der SPÖ als auch der Grünen zeigen,
so Baier, "dass mit einem grundsätzlichen Kurswechsel auch in der
Bildungspolitik nicht zu rechnen ist".


Rückfragehinweis:
KPÖ
Tel.: 0676/69 69 002
mailto:bundesvorstand@kpoe.at
http://www.kpoe.at

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><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><
LINKS / VERWEISE / HINWEISE
><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><

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13 Neues auf behindertenarbeit.at
von: behindertenarbeit.at <office@behindertenarbeit.at>
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+++ NEWSLETTER behindertenarbeit.at 06.11.02 +++

+++ Houseverstand for Berufsverband: Das Fest des Berufsverbandes der
BehindertenbetreuerInnen +++
Link:
http://www.behindertenarbeit.at/johcgi/bha/TCgi.cgi?target=home&ID_Termin=14


Folgende neue Beiträge finden Sie ab sofort auf www.behindertenarbeit.at:

+++ Krank, behindert, ungehindert ... in Wien +++
Die bislang umfassendste Darstellung des Themas "behinderte Menschen im
Krankenhaus und anderen Gesundheitseinrichtungen" ist seit heute als Broschüre
und im Internet verfügbar.
| Blickkontakt | Michael Krispl
Link:
http://www.behindertenarbeit.at/johcgi/bha/TCgi.cgi?target=home&kat=1&ID_News=140


+++ So seh´ ich meine Welt +++
Frauen mit geistiger Behinderung tauschen sich aus. Ein Buchtipp
| Berufsverband der BehindertenbetreuerInnen | Erika Hartl
Link:
http://www.behindertenarbeit.at/johcgi/bha/TCgi.cgi?target=home&kat=1&ID_News=13
8


+++ Ninlil +++
Der Verein wider die Gewalt gegen Frauen, die als geistig oder mehrfach
behindert klassifiziert werden stellt sich vor
| Ninlil
Link:
http://www.behindertenarbeit.at/johcgi/bha/TCgi.cgi?target=home&kat=1&ID_News=135


+++ Wien | Stellengesuch: Mitarbeiter in einer Behinderteninstitution +++
Verschiedene Tätigkeiten möglich
| Martin Österreicher
Link:
http://www.behindertenarbeit.at/johcgi/bha/TCgi.cgi?target=home&kat=1&ID_News=189


Beachten Sie auch die neu eingelangten Termine!

Mit freundlichen Grüßen

Philip König
Redaktion www.behindertenarbeit.at
office@behindertenarbeit.at


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
+ Beitrag eintragen:
http://www.behindertenarbeit.at/johcgi/bha/TCgi.cgi?target=user_news_edit
+ Termin eintragen:
http://www.behindertenarbeit.at/johcgi/bha/TCgi.cgi?target=user_termin_edit
+ Link eintragen:
http://www.behindertenarbeit.at/johcgi/bha/TCgi.cgi?target=user_link_edit
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

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14 Homepage zu Gedenkstaetten
von: Thomas Lutz <lutz@topographie.de>
================================================

Stiftung Topographie des Terrors stellt überarbeitete Website des
GedenkstättenForums ins Internet

http://www.gedenkstaettenforum.de

Das Informationsportal für Gedenkstätten in Deutschland


Anlässlich des 64. Jahrestags des antisemitischen Novemberpogroms am
09.11.1938 informieren wir Sie über die erweiterte Internetpräsentation des
seit Januar 2000 bestehenden GedenkstättenForums. Laut Thomas Lutz,
Gedenkstättenreferent der Stiftung Topographie des Terrors, wird das
angebotene Internetportal als zentrale Einstiegsseite für Informationen über
Gedenkstätten in Deutschland genutzt - von Gedenkstätten und Interessierten,
national und international in englischer und französischer Sprache, so auch
von der Task Force for Holocaust Education, Remembrance and Research, in der
vierzehn Nationen zusammenarbeiten. Die Homepage wurde im ersten Halbjahr
2002 von über 27.000 Besuchern - mit stark zunehmender Tendenz - intensiv in
Anspruch genommen.

> Pressetexte und Abbildungen

Presseinformationen finden sich im Internet unter:
http://www.topographie.de/gedenkstaettenforum/presse/texte.htm
in Deutsch, Englisch und Französisch.


Die Homepage umfasst folgende Informationsangebote:

> Gedenkstättenübersicht

Interessierte können sich in deutscher, englischer oder französischer
Sprache eine fundierte Übersicht über die Gedenkstätten in Deutschland und
deren Aktivitäten verschaffen. Sie umfasst nahezu 100 Einrichtungen und
ermöglicht eine Suche nach geografischen, historischen oder namentlichen
Gesichtspunkten. Neben einer kurzen historischen Einführung zu den einzelnen
Orten werden Servicehinweise von der den Gedenkstätten eigenen Homepage über
Anfahrtsskizzen bis hin zu einführender Literatur geboten.

>Tägliche Presseschau

Auf der Startseite befindet sich eine werktäglich aktualisierte Presseschau.
Die bewährte Newsseite wurde um ein Pressearchiv erweitert.

> Deutschlandweite Veranstaltungsübersicht

Die umfassendste Übersicht der in Gedenkstätten in Deutschland organisierten
Veranstaltungen wurde noch benutzerfreundlicher gestaltet. Es ist nun
möglich in einem Kalender sowie gezielt nach Veranstaltungsorten und -typen
zu recherchieren.

>Gedenkstättenbibliotheken online

Das GedenkstättenForum ermöglicht einen direkten Zugriff auf den
Online-Katalog des Bibliotheksverbundes der Gedenkstätten. Sechs
Gedenkstättenbibliotheken können virtuell besucht werden. Es werden sich
laufend weitere Einrichtungen anschließen.

>Links

Eine Linksammlung bietet komfortable Suchmöglichkeiten nach 450
Gedenkstätten und Museen, Forschungseinrichtungen und Bildungsinstituten,
staatlichen Stellen und Bürgerinitiativen, die im Bereich der Erinnerung an
Opfer staatlicher Gewalt engagiert sind.

>PublicNewsgroup

Mit der PublicNewsgroup besteht ein offenes Diskussionsforum zwischen den im
Bereich der Erinnerungskultur Interessierten und Gedenkstättenmitarbeitern.

>IC MEMO

Die Homepage des im Juli 2001 neu gegründeten International Committee for
Memorial Museums for the Remembrance of Victims of Public Crimes. Neben der
Beschreibung der Arbeit des Komitees sind dort Veranstaltungshinweise, ein
Diskussionsforum und Hinweise auf Mitglieder zu finden. Als weitere Sprache
wird hier Spanisch angeboten.

Das GedenkstättenForum im Internet spiegelt die in den letzten zwei
Jahrzehnten gewachsene und gut entwickelte dezentrale Struktur der
Gedenkstättenarbeit in Deutschland wider. Es ist ein zentrales
Einstiegsmedium, das einen schnellen, umfassenden und einfach zu
handhabenden Überblick über die zahlreichen Gedenkstätten für Opfer des
NS-Regimes und deren vielfältigen Aktivitäten sowie Möglichkeiten der
dezentralen Kontaktaufnahme bietet.


>Hinweise zu den Screenshots

Die Screenshots sind auf der folgenden Homepage:

http://www.topographie.de/gedenkstaettenforum/presse/texte.htm

abrufbar und dürfen kostenfrei publiziert werden, sofern die
Herkunftsangaben genannt werden: Stiftung Topographie des Terrors /
Heuschmann Mediendesign. Wir bitten um Zusendung eines Belegexemplars oder
eines Hinweises auf den Erscheinungsort in einem elektronischen Medium.

Screenshot 1: Homepage des GedenkstättenForums mit der Presseschau
Screenshot 2: Gedenkstättenübersicht auf einer Deutschlandkarte
Screenshot 3: Veranstaltungsübersicht mit Suchmöglichkeiten.
Screenshot 4: Homepage des IC MEMO


> Technische Angaben zur Homepage

>Herausgeber:
Stiftung Topographie des Terrors, Budapester Straße 40, 10787 Berlin, Tel.
030/ 25 45 09-0, Fax: 030/ 261 30 02
eMail: info@topographie.de, http://www.topographie.de

>Redaktion:
Thomas Lutz unter Mitarbeit von Andreas Lechner (Österreichischer
Gedenkdiener in der Stiftung Topographie des Terrors)

>Gestaltung:
Heuschmann Mediendesign; Sandra Heuschmann, Christoph Kahse

>Datenbank:
Institut für vergleichende Geschichtswissenschaften; Dr. Manfred Jurgovsky


>Weitere Informationen

Thomas Lutz
Gedenkstättenreferent der Stiftung Topographie des Terrors
Tel.: 030/ 25 45 09-15
e-Mail: lutz@topographie.de
http:/www.gedenkstaettenforum.de.

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>MAILINGLISTE NS-ZWANGSARBEIT
http://hclist.de/mailman/listinfo/ns-zwangsarbeit/
ns-zwangsarbeit-admin@hclist.de

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15 [Frische-service] prairie[Frische-Service]:08.11.2002
von: prairie <uschi@prairie.at>
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politik + verbrechen

Günther Hopfgartner: Social Forum - Filiale Österreich Gründet die
"Bewegung der Bewegungen" auch in Österreich eine Zweigstelle? Und brauchen
wir überhaupt ein Austrian Social Forum?
http://www.prairie.at/frame?artikel/20021108141913

zentrum + prairie

Gerhard Klas: Social Foren als Markt der Ideen Christophe Aguiton im
Interview über die Perspektiven des derzeit in Florenz stattfindenden
European Social Forums.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20021108141605

International Council WSF : Preparing for World Social Forum III
Ende Jänner findet in Porto Alegre das 3. World Social Forum statt. Aufruf
des International Councils. (english version)
http://www.prairie.at/frame?artikel/20021108140900

kapital + arbeit

Uschi Reiter: *fos
Freie Software und Open Source haben sich zu Schlagworten entwickelt. Beim
herkoemmlichen UserInnenverhalten bleibt es aber eher bei Schlagworten.
Diese Moeglichkeit alternative Angebote nuetzen zu koennen, setzt meistens
Kenntnisse im Umgang mit dem Netz, Software, Server und der Kommunikation
mit AdministratorenInnen voraus, um sich dieses Angebotes bedienen zu
koennen. Ein Projekt das mehr als eine gute Uebersicht bestehender
Opensource Software bietet nennt sich *fos.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20021106191631

2000 zeichen aus ...

Daniel Steiner: 2000 zeichen aus Hamburg 02
Knapp 24 Stunden nach Beendigung der Aktionswoche für den Wagenplatz
Bambule wurde dieser von der Polizei am Montag, den 4.11. zwischen 6:15h
und 9:00h morgens geräumt. Die hamburger Obdachlosenzahl erhöht sich somit
um 40. Bei den Protesten gegen die Räumung wurden zwei Personen, beide
Redakteure des Freien Radios FSK in Gewahrsam genommen und wegen
"Verkehrsgefährdung" angezeigt. Die, als verkehrstüchtig eingestuften,
Fahrzeuge und deren BewohnerInnen wurden am Nachmittag dazu aufgefordert
Hamburg zu verlassen!
http://www.prairie.at/frame?artikel/20021104183220

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dates * post_it

p r a i r i e w o r k s h o p

online - journalismus / 15. - 17. November 2002

http://www.prairie.at/frame?artikel/20021008122202

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e x p e r i m e n t e / freie szene

sauna_ordnung

Ein 90°C-Experiment zum Ordnen schwitzender Körper und Gedanken.


q_rederunde mit Urs Jaeggi: "Ordnung und Chaos. Hitze und Kälte"
q_# mit Bindreiter/Engelmayr/Mäder/Reiter/A.S.A.P.

Sonntag, 17. November 2002, 21.00 Uhr (Einlass: 20.15 Uhr)
Parkbadsauna Linz


Reservierungen (limitierte Platzzahl!) unter http://www.qujOchOE.org
oder telefonisch unter ++43 676 93 90 192.
(Angabe von Nachname, Vorname und Anzahl der Plätze, die bis 17. November,
20.45 Uhr reserviert bleiben)


|||||||||||||||||||||||||||||||| fin |||||||||||||||||||||||||||||||||||


\ | | | | | | | | | | /

[w][w][w].[p][r][a][i][r][i][e].[a][t]

/ | | | | | | | | | | \

k o m m i n s o f f e n e f r e u n d i n

| wahl@prairie.at | guenther@prairie.at | uschi@prairie.at |

temp: Altstadt 22A, A-4020 Linz

tel: 43.732.73 1209

fax. 43.732.7 11 846

***************** h o s t e d b y s e r v u s . a t *****************


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komm ins offene freundIn! - DIE PRAIRIE

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Redaktionsschluss: 8. 11. 2002, 22:00 Uhr
Diese Ausgabe hat Edgar Ernstbrunner
zusammengestellt



Fehler möge frau/man mir nachsehen!