Samstag, 24. November 2001

_/ _/ _/ _/ _/ _/ !_/ _!/ A_/ C_/ H_/ T_/ U_/ _N/ _G/ _!/ _!/ _/ _/

Die Frauenkooperative Donna und Blitz ist durch die Politik des AMS in ihrer Existenz gefährdet. Wir ersuchen dringendst um SPENDEN auf folgendes Konto:
BAWAG Nr. 02410666653, BLZ 14000 unter
"DONNA & BLíTZ"
es werden insgesamt 260.000 ATS gebraucht!
Proteste wären sinnvoll an AMS, ams.wien@900.ams.or.at und
Wirtschaftsministerium, minister@bmwa.gv.at zu richten...
Donna & Blitz Tel.Nr.: 01/319 19 24, email: donnablitz@compuserve.com
(Nähere Infos
http://www.no-racism.net/MUND/archiv/donnaundblitz.htm)

================================================ 01 Podiumsdiskussion "Österreich" 24.11.01 Wels verschoben
von: "infoladen wels" <infoladen-wels@inode.at>
================================================ 02 Initiative Ofoedu
von: "Werner Rotter" <Werner.Rotter@onb.ac.at>
================================================ 03 Es reicht!
von: "rosa flieder" <rosaflieder@hotmail.com>
================================================ 04 MigrantInnen machen gegen "Integrationsvertrag" mobil
von: "Claudia Volgger" <volgger@aon.at>
================================================ 05 KÄRNTEN BLÄHT AUF - Cornelius Kolig pro UNIKUM
von: Herbert Gnauer <gnra@t0.or.at>
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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================================================ 06 Laeken Citizens' Assembly
von: "Katrin Romberg, ENAR Information Officer" <infoofficer.enar@skynet.be>
================================================ 07 »Das nackte Leben« - Ein Film von Edith Bachkönig
von: grueneandersrum <grueneandersrum@blackbox.net>
================================================ 08 Droits devant : fête et concerts de soutien 26 nov.
von: gillesklein <gillesklein@noos.fr>
================================================ 09 Woechentliche ATTAC-Info (47. Woche)
von: <attac-news-admin@t0.or.at>
================================================ 10 Berlin: Atommülldeponie Russland? Russische Anti-AKW-
AktivistInnen berichten (26.11.2001)
von: <aktuell@nadir.org>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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================================================ 11 GPA-Fortsetzung
von: Andreas Goerg <Andreas.Goerg@blackbox.net>
================================================ 12 FAA's New Security Regulations Address Illegal "Turban Searches"
von: <sikhnetnews@mail-list.com>
================================================ 13 Durban Final Document Nov. 22 Update
von: "verein-ahda" <verein-ahda@chello.at>
================================================ 14 extremer rechtsruck bei zwischenwahlen in uk!!!
von: anti_nazileague [mailto:anti_nazileague@hotmail.com]
================================================ 15 Prognose erster Schritt zu Selektion
von: "Niki Kowall" <niki@lsv.at>
================================================ 16 Fluch: Protest gegen italienischen Müll am Erzberg!
von: KPÖ Steiermark [mailto:kpoe_stmk@hotmail.com]
================================================ 17 KPÖ lehnt Sozialversicherungs-Chipkartengebühr ab
von: <zach@kpoe.at>
================================================ 18 Leserempfehlung: Playmates-Chat für US-Marines
von: Arbeitsgemeinschaft Die Frauen und Der Krieg <arge.frauen@lion.cc>
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DISKUSSION
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================================================ 19 mythos "frauensolidarität"
von: Alexandra Bader <alexandra@ceiberweiber.at>
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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================================================ 20 BND & Holiday Shopping for Abolitionists
von: "Abraham J. Bonowitz" <abe@cuadp.org>
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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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================================================ 21 Berlin: Aktion Analyse. Video über einen antirassistischen Wettbewerb
von: <post@umbruch-bildarchiv.de>
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REDAKTIONELLES:

Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: 2 Beiträge
1 Beitrag war eine schon gebrachte Terminankündigung
1 Beitrag enthielt verstümmelte, unverständliche Sätze,
der Einsender wurde um Korrektur ersucht.

 

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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 


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01 Podiumsdiskussion "Österreich" 24.11.01 Wels verschoben
von: "infoladen wels" <infoladen-wels@inode.at>
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Podiumsdiskussion
"Österreich. Ein Polizeistaat? Ein Überwachungsstaat? Eine Demokratie?"
24.11.01 19:00 Arbeiterkammer Wels

muss verschoben werden!
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde, liebe Freundinnen!
Aufgrund kurzfristiger Absagen der Bundespolizeidirektion Wels und
des Militärkommando OÖ muss die Podiumsdiskussion in der geplanten
Form verschoben werden.
Die Ausrichtung der Podiumsdiskussion hat sich durch das Fehlen der
Diskutanten oben genannter Institutionen extrem gewandelt, und die
veranstaltenden Vereine haben beschlossen die Veranstaltung zu Gunsten
des Inhaltes, zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen.

Zitate aus den Absagebriefen:
Bundespolizeidirektion Wels, 22.11.2001
"Aufgrund ihrer Ankündigung (Plakat) zur Veranstaltung geht eindeutig
hervor, dass ihr Schwerpunkt auf das Infragestellen der Grundsäulen der
Republik Österreich gerichtet ist. Da Polizeibeamte weisungsgebundene
Organe sind und die Ausübung polizeilicher Tätigkeiten nur augrund der
bestehenden Gesetze erfolgen kann, fehlt der Bundespolizeidirketion Wels
als Vollzugsorgan, der erforderliche Adressat."
Militärkommando Oberösterreich, 12.11.2001
"Bei Ihrer geplanten Podiumsdiskussion fehlen die Vertreter politischer
Parteien, die letztendlich den Willen des Volkes vertreten, und
entscheidend zur Meinungsvielfalt und zur sachlichen Diskussion einen
Beitrag hätten liefern können."
Die original Absagebriefe können im Infoladen eingesehen werden.

mit freundlichen Grüssen
Ralf Drack (KV Infoladen)
Stefan Haslinger (KV Waschaecht)
Dr. Rober Eiter (Welser Initiative gegen Faschismus)

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02 Initiative Ofoedu
von: "Werner Rotter" <Werner.Rotter@onb.ac.at>
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Die Initiative zur Verleihung der österreichischen StaatsbürgerInnenschaft
an Charles ist eine der Möglichkeiten, die längerfristig die Gefährdung
seiner Person herabsetzen könnte. Auch wenn ein erster Schritt gut gegangen
sein mag und er tatsächlich SCHRIFTLICH die Bestätigung erhalten sollte,
dass seine Abschiebung mit aufschiebender Wirkung bedacht wurde, ist diese
Initiative wichtig, um ihm die Existenz als Schriftsteller zu ermöglichen.
So lange er aber diese Bestätigung nicht schwarz auf weiß in den Händen
hält, ersucht er, diese neue Entwicklung in seinem Fall nicht an die große
Glocke zu hängen.
1. Diese Version ist die Letztversion, weil sie von Charles und seinem
Anwalt vidiert wurde.
2. Darf ich Euch ersuchen, die Initiative deren Text die IG Autorinnen und
Autoren mit mir erarbeitete, mit Eurer Unterschrift zu unterstützen?
3. Meine Bitte geht weiter: Schickt diese Liste weiter, bzw. stellt sie in
Eure Netzwerke. Oder legt einen Ausdruck in Euren Lokalen, Euren
Publikumsbereichen aus.
4. Technisch: Wegen der möglichen Formatierungsschwierigkeiten habe ich
diese Version auf Word 4.0 für Macintosh, auf rtf. und Word 6.0/95
textidentisch gespeichert. Wenn keine dieser Versionen zu öffnen ist,
ersuche ich um Antwort.
Alles Liebe,
Euer Werner Rotter
P.S.: Wienerinnen und Wiener, herzlich möchte ich den Besuch von "Der
Peptimist" und "The Anthology" im Schauspielhaus empfehlen. Der Peptimist
läuft noch bis 25.11./22:00 Uhr, das Acco Theatre Center mit The
Anthology. Values for the Next Millennium (Ester ke) 27./28./29.11. und
1.12./22:00 Uhr
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-------------

Aufruf von Gerhard Ruiss, Peter Turrini, Werner Rotter u.v.a.m.
.......................................................................
U n t e r s t ü t z u n g s e r k l ä r u n g

Für die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft an

OBIORA CHARLES IKELIE OFOEDU
......................................................................
Wegen seiner Verdienste um die Republik Österreich und seiner Leistungen
zur Verständigung zwischen den Kulturen ersuchen die Unterzeichneten die
zuständigen österreichischen Behörden, dem aus Nigeria stammenden und seit
zehn Jahren in Österreich lebenden Publizisten und Schriftsteller, Obiora
Charles Ikelie Ofoedu, die Staatsbürgerschaft der Republik Österreich zu
verleihen.

Charles Ofoedu hat sich in den zehn Jahren, in denen er in Österreich tätig
ist, nicht nur als Schriftsteller und Journalist, sondern auch durch seinen
Einsatz in zahlreichen Initiativen und Institutionen für Menschenrechte und
Integration einen Namen gemacht. Die Anerkennung seiner Tätigkeit, die
Wertschätzung seiner Person durch einen breiten Personenkreis dokumentiert
die Wichtigkeit seiner Arbeit und seines Aufenthaltes in Österreich.

Charles Ofoedus literarische Arbeit wird sowohl von österreichischen als
auch von internationalen Verlagen verlegt, sie wird sowohl in
österreichischen als auch in internationalen Medien gewürdigt. Charles
Ofoedu verfaßt seine Bücher und journalistischen Arbeiten ebenso in
deutscher Sprache wie in Englisch. Er ist seit Jahren Mitglied der IG
Autorinnen Autoren, der österreichischen Berufsvereinigung der
Schriftsteller und Schriftstellerverbände, und seit kurzem auch Mitglied
des österreichischen P.E.N.-Clubs.
Seine ihm erhalten gebliebenen Manuskripte und sonstigen literarischen
Arbeitsunterlagen wurden vom "Österreichischen Literaturarchiv" der
"Österreichischen Nationalbibliothek" angekauft, sie zählen somit zum
Bestand archivierter Vor- und Nachlässe der österreichischen Literatur.
Seine in Österreich erhältlichen aktuellen Buchpublikationen und sonstigen
in Österreich zum Tragen kommenden literarischen Tätigkeiten sind:

- der Roman "Morgengrauen", in dem er seine Erfahrungen mit der
österreichischen Justiz vorurteilslos und von einem unbeirrbaren
pazifistischen Standpunkt aus festhält,
- der Gedichtband, "The Mind's Eye" (Geistauge), in dem er sowohl seine
Eindrücke, die er als Afrikaner in Österreich erworben hat, thematisiert,
und - noch viel wichtiger - auf Rhythmen, Motive und Themen der
afrikanischen Kultur zurückgreift und damit einem deutschsprachigen
Publikum näherbringt,
- seine Theaterarbeit, mittels der er mit verschiedensten Schauspielerinnen
und Schauspielern seine humanistische Haltung auch theatralisch umsetzt.

Für eine Einbürgerung von Charles Ofoedu setzen sich ein:

Titel, Name Beruf/Tätigkeitsbereich
Ort
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------------------

----------------------------------------------------------------------------
------------------

(Anm. d. Red.: Wegen vollständiger Formulare wende man sich
an "Werner Rotter" <Werner.Rotter@onb.ac.at>)

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03 Es reicht!
von: "rosa flieder" <rosaflieder@hotmail.com>
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Es reicht! Bitte jetzt entscheiden;

Die Sache läuft und macht Druck. Bisher unterstützen:

Alternative und Grüne Gewerkschafter/UG, Botschaft Besorgter BürgerInnen,
Brücken f.d. Frieden, Kommunistische Partei Österreichs, Ottakring gegen
Schwarz-Blau, Österr. LehrerInneninitiative/UG, Projekt
Koordination/rosaflieder, Transdanubien gegen Schwarzblau,
Der überraschende Neuwahlantrag Gusenbauers soll vielleicht ein Lehrstück
sein im Drama: "Wie man etwas verlangt ohne es wirklich zu wollen" mit der
Moral: "Gegen diese Regierung kann man nichts machen".
Aber immerhin verlangt die SPÖ das erste Mal seit ihrer Bildung das Ende
dieser Regierung. Wenn sie das wirklich wollte, wäre es sinnvoll gewesen, es
mit den Grünen, den Gewerkschaften und v.a. mit denen, die seit Bildung der
Regierung für ihr sofortiges Ende eintreten, abzusprechen Letzten Donnerstag
waren sie definitiv nicht anwesend.

Die Kampfbereitschaft ist an der ÖGB und SP-Basis jedenfalls da, der Unmut
über die Inaktivität der jeweiligen Spitzen ebenfalls. (Bei den Grünen
hatten wir in MUND schon Entsprechendes, s. Brief von pedro usw).

* Um zu verhindern, daß dieses gefährliche Drama "Wir habens eh probiert,
geht halt nicht, gegen die Macht sind alle machtlos" abläuft,
* um zu verhindern, daß die an der Basis noch vorhandene Empörung völlig
entmutigt wird,
* um unserer Forderung "Weg mit der Regierung und ihrem Programm" eine
politische Chance zu geben,

Bitte unterstützt bald den Aufruf ES REICHT! - v.a. von kleinsten bis
größeren Gruppen. Jeder einzelne kann seine Gruppe, Betriebsrat etc. zur
Unterstützung animieren, weitere Mitarbeit willkommen!

Nächstes Treffen: Montag, 3.12. 16h30 Kaffee Korb

(Text des Aufrufs in den letzten MUNDs)

kontakt: immerwider@gmx.at, rosaflieder@hotmail.com

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04 MigrantInnen machen gegen "Integrationsvertrag" mobil
von: "Claudia Volgger" <aon.964446421@aon.at>
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MIGRANTiNNEN MACHEN GEGEN "INTEGRATIONSVERTRAG" MOBIL
Utl: Warum der Integrationsvertrag nichts mit Integration zu
tun hat.


*** Einladung zur Pressekonferenz ***
Dienstag, 27.11., 10.00 Uhr, Cafe Landtmann


TeilnehmerInnen:
Alexis Alexandra (EU-MigrantInnenforum)
Amina Baghajati (Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen)
Michael Genner (Asyl in Not)
Hikmet Kayahan (Integrationskonferenz, Germanist)
Max Koch (SOS Mitmensch)
Grace Latigo ( Kulturpädagogin, Sängerin)
Slavko Ninic (Wiener Tschuschenkapelle)


Als Plattform "Österreich für alle Gleich" mobilisieren
zahlreiche Initiativen und Organisationen aus dem
Migrationsbereich gegen den so genannten
"Integrationsvertrag". Mit der Unterstützung durch die
Integrationskonferenz steht ein breiter Querschnitt der
betroffenen Organisationenen geschlossen hinter diesem
Anliegen.


Kundgebung gegen diesen "Integrationsvertrag",
30. November, ab 17.00 Uhr beim Parlament.


Rückfragen: Philipp Sonderegger 0699-17677787

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05 KÄRNTEN BLÄHT AUF - Cornelius Kolig pro UNIKUM
von: Herbert Gnauer <gnra@t0.or.at>
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Liebe Freunde, Förderer und Gönner des UNIKUM beiderlei Geschlechts!

Das UNIKUM braucht Geld. Aufgrund hundertprozentiger
Subventionskürzungen durch die Stadt Klagenfurt und das Land
Kärnten verringert sich unser Jahresbudget um rund 740.000
Schilling (EUR 53.777,-). Der Verein ist, um überleben zu können,
auf zusätzliche Einnahmen durch Spenden und Verkaufsaktionen angewiesen.

Zur Ünterstützung des UNIKUM können Sie heuer ein besonderes
Kunstwerk erwerben: die handsignierte Druckgrafik
KÄRNTEN BLÄHT AUF von Cornelius Kolig (Auflage 200 Stück)
samt 30-minütigem Aktionsvideo.
Der Preis des &raquo;Doppelpacks&laquo; beträgt EUR 69,- (ATS 949,50).
Für weniger finanzkräftige UnterstützerInnen des UNIKUM gibt es
ein Plakat KÄRNTEN BLÄHT AUF um EUR 14,50 (ATS 199,50).

Weil Cornelius Kolig aus Solidarität auf eine Beteiligung verzichtet,
kommt der Verkaufserlös zur Gänze dem UNIKUM zugute.

Machen Sie und, sich und Ihren Lieben eine Freude!
Herzlichts, Ihr UNIKUM-Team

KÄRNTEN BLÄHT AUF
die handsignierte Druckgrafik oder das Plakat von Cornelius Kolig
zugunsten des Universitätskulturzentrums UNIKUM
können Sie telefonisch oder per Internet bestellen:
UNIKUM-Tel. 0463/2700-9712, 9713


http://www.unikum.ac.at

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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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06 Laeken Citizens' Assembly
von: "Katrin Romberg, ENAR Information Officer" <info-officer.enar@skynet.be>
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Liebe Leute!

Vom 13.-15.Dezember findet parallel zum EU-Gipfel in Laeken in Belgien ein
NGO-Forum statt. Anmeldung bis 5. Dezember, Hotelreservierung bis 26.11.
möglich.

##


COME TO THE LAEKEN CITIZENS' ASSEMBLY


Details can now be found on website <http://www.citizensassembly2004.org/>


The Citizens' Assembly will take place on December 13 to 15 during the
European Union Summit at Laeken and is being organised by a wide coalition
of Belgian and European civil society organisations.

It is part of a series of events that will be held during each European
Presidency and will continue at least until the next reform of the European
Union in 2004.

With the Assembly we want to give Europe's Citizens the opportunity to
enter into a constructive and peaceful dialogue with European Union
institutions and governments to create a democratic and inclusive Europe.
Its IMPACT depends on YOUR PARTICIPATION!!!!!

This is an event organised by civil society for civil society so pass along
the information and encourage as many of your colleagues and contacts to
attend.

Belgian Employment Minister Laurette Onkelinx and President of the European
Parliament Nicole Fontaine have already confirmed their presence.


Don't forget to sign the Declaration : Europe is our Future. More details
can be found on the website above.

With the support of the European Commission, The City of Brussels and the
Belgian Presidency

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07 »Das nackte Leben« - Ein Film von Edith Bachkönig
von: grueneandersrum <grueneandersrum@blackbox.net>
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»Das nackte Leben«
Ein Film von Edith Bachkönig

Die Grüne Wirtschaft lädt Sie anlässlich des Welt-Aids-Tages zu einer
Filmvorführung mit anschließender Podiumsdiskussion ein.

Podiumsdiskussion:

Wiltrud Stefanek / Verein H.I.V.
Kurt Grünewald / Gesundheitssprecher der Grünen
Manfred Forstenlehner / Bristol-Myers Squibb/Pharma
Margrit Leroch / Witwe eines Aids-Opfers
Edith Bachkönig / Regisseurin

Moderation: Regina Erben-Hartig

Dienstag, 4.Dezember 2001, 19.00 Uhr (Ende ca. 21.30 Uhr)
Schikaneder-Kino, Margaretenstraße 24, 1040 Wien

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»Das nackte Leben«
Regie: Edith Bachkönig

Der Film begleitet vier HIV-positive Menschen ein Jahr lang durch
ihren Alltag. Sie erzählen von ihrer Einsamkeit, ihren Träumen, ihrem
früheren Leben und davon, wie sie mit der Infektion fertig werden.
Durch den Virus haben sie ihr Leben neu begonnen. Sie haben nicht
nur zu leiden, sondern vor allem die Freude an den kleinen Dingen
des Lebens zu schätzen gelernt. Vieles, was ihnen früher unwichtig
erschien, bekam ein neues Gewicht: Freunde, Arbeit, Familie - aber
auch Gesundheit, Krankheit und Tod.
Der Film wurde von den Betroffenen selbst gestaltet. Er zeigt den
Umgang mit der Infektion aus ihrer eigenen, ganz persönlichen Sicht
und nicht aus der Sicht der Regisseurin. Aids bekommt deshalb im Film
nicht nur ein ausweglos grausames, sondern auch ein wehmütig
sympathisches Gesicht, mit dem die Betroffenen zu leben wissen.

Länge: 45 Minuten


Filmvorführung mit Diskussion

Dienstag, 4.Dezember 2001, 19.00 Uhr
Schikaneder, Margaretenstraße 24, 1040 Wien

Anschließend laden wir Sie zu einem Getränk ins Buffet des Kinos.

Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Spenden zugunsten des Vereins
H.I.V., der sich speziell für betroffene Frauen engagiert und einsetzt.

*****************************************************************
Die superüberdrübercoole LesBiSchwule- & TransGender-Organisation
Home-Page: http://www.wien.gruene.at/andersrum/
*****************************************************************

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08 Droits devant : fête et concerts de soutien 26 nov.
von: gillesklein <gillesklein@noos.fr>
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26 NOVEMBRE 2001 : SOIRÉE DE SOUTIEN À LA FLÈCHE D'OR

VENEZ NOMBREUX !

Droits devant !! est né en janvier 95 lors de l'occupation de la rue du
Dragon pour faire émerger de nouvelles formes de luttes basées sur les
solidarités actives.

Depuis 5 ans, l'association a concrétisé ces objectifs en multipliant
les actions aux cotés des Sans-droits, avec les différents acteurs du
mouvement social (occupations de : St Ambroise, St Bernard, siège du
Groupe ACCOR, Louvre et plus récemment Palais de Chaillot.).

Droits devant !! s'est également investi dans les luttes
anti-globalisation (occupation de la bourse de Paris, rencontres de la
Cartoucherie contre l'AMI, Seattle, Bruxelles, Davos, Millau, Prague,
Nice, Gènes.).

Depuis juillet 2001, notre engagement dans la campagne de soutien du
peuple palestinien se traduit par la participation de nos militants aux
différentes missions civiles de protection du peuple palestinien.

Ces engagements sans concessions heurtant systématiquement le pouvoir
politique en place (de droite comme de gauche), limitent voire
anéantissent nos possibilités de financement par le biais des
subventions qui nous sont régulièrement refusées.

A l'heure actuelle, Droits devant !! n'arrive plus à couvrir ses
dépenses de fonctionnement courantes.

Pour continuer à exister et à lutter pour l'acquisition et la
préservation des droits (sociaux, économiques, politiques, droit à la
culture et aux savoirs), nous organisons une soirée de soutien à Droits
devant !!

La direction du café-concert "La flèche d'Or" nous a solidairement prété
la salle le lundi 26 novembre 2001.

Le programme de cette soirée :

* à 19h, film de Télébocal qui nous suit sur nos occupations
présentant les différentes actions 2000/2001 de Droits devant ! !

* à 21h, concert où sont invités :

- Mohamed Rissali : Raï
- Sapho
- Spike et D' : Rap
- Equipée Zaian : Reggae
- Batala : batucada
- Tarace Boulba.
L'équipe de Droits devant ! ! vous réserve un repas RAMADHANESQUE !

Adresse : La Flèche d'Or - 102 Rue de Bagnolet - 75020 PARIS
Métro : Alexandre Dumas ou Gambetta - Bus : 26 ou 76

Prix de l'entrée : 50 frs

Contact :

* Droits devant ! ! : 01 42 58 82 22 ou droits-devant@globenet.org -
site : http://www.droitsdevant.ouvaton.org

* Flèche d'Or : 01 43 72 04 23

------
NB : On en profite pour vous rappeler qu'Indymedia est un site "contributif".

C'est à dire que tout le monde peut utiliser Indymedia pour publier une
info librement et sans censure.

A condition, évidement, que celle-ci ne s'oppose pas aux objectifs du
réseau Indymedia.
Pour toutes infos liées à la résistance contre la globalisation, contre le
racisme..., n'hésitez-pas à utilisez Indymedia.

Sur la page d'accueil du site, cliquez "publier" et suivez le guide pour
mettre en ligne une vidéo, des photos, un texte, une bande son...

Ou allez directement sur ce lien : http://france.indymedia.org/publish.php3

Pour vous désabonner de ce groupe, envoyez un email à :
Indymedia-France-unsubscribe@egroups.fr

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09 Woechentliche ATTAC-Info (47. Woche)
von: <attac-news-admin@t0.or.at>
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> 1. Franzoesisches Parlament fuer TobinSteuer!
> 2. ATTAC Steyr vor der Gruendung
> 3. Fotos ATTAC Tirol
> 4. Journal für Entwicklungspolitik über Mexiko/Freihandel
> 5. Media-Watch Team sucht Verstaerkung!
> 6. NetzwerkbetreuerIn und Laptop gesucht

> Termine

26. November: ATTAC Salzburg fuer NeueinsteigerInnen
27. November: Terror und Finanzkriminalitaet/Graz

28. November: ATTAC Niederoesterreich Sued-Treffen
28. November: Beigewum-Diskussion Gewerkschaften/NGOs
28. November: Irene Tokarski über PRSP in Bolivien
3. Dezember: feministATTAC-Treffen
4. Dezember: Diskussion: Armutsbekämpfung: Realitaet oder Rhetorik?
5. Dezember: Zweites ForumATTAC
6. Dezember und 13. Dezember: Globalisierung und Demokratie
7. Dezember: ATTAC in Obergrafendorf


Liebe ATTACs (ihr seid 2050)!

> 1. FRANZÖSISCHES PARLAMENT FÜR DIE TOBINSTEUER

Das franzoesische Parlament hat diese Woche für die EU-weite Einfuehrung
der Tobinsteuer gestimmt und ist nach dem kanadischen Parlament zweiter
Befuerworter der Devisentransaktionssteuer. ATTAC fordert das
oesterreichische Parlament auf, sich noch schnell den dritten Platz zu
sichern, um sich in die Reihen der Globalisierungsgestalter einzufuegen.
Andernfalls droht Oesterreich - wie schon bei der Oekosteuer - zum
Nachzuegler und steuerpolitischen Globalisierungsgegner zu werden.
Auf unseren Apell an alle oesterreichischen ParlamentariereInnen zur
Unterstuetzung der Tobinsteuer haben wir schon einige positive
Rueckmeldungen erhalten, das Endergebnis ("1. Runde") werden wir
Mitte Dezember bekannt geben.

> 2. ATTAC STEYR VOR DER GRUENDUNG

Die sehr gut organisierte Veranstaltung in Steyr wurde von 60
TeilnehmerInnen besucht, eine lebhafte Debatte zeugte vom grossen
Interesse. Am Schluss gab es nicht nur ATTAC-Beitritte, sondern es fanden
auch 13 Personen - 5 Frauen und 8 Maenner - zusammen, die eine
ATTAC-Gruppe in Steyr gruenden wollen. Fuer das naechste Treffen
stehen sowohl die Raeumlichkeiten der AK als auch der Gruppe "Kirche
und Arbeit" zur Verfuegung. InteressentInnen koennen sich bei Rupert
Kurz rupert.f.kurz@jet2web.cc melden.

> 3. ATTAC TIROL AN DIE OEFFENTLICHKEIT

Die ATTAC-Gruppe Tirol ist am 8. November mit einer nachahmenswerten
Aktion an die Oeffentlichkeit getreten. Anlaesslich der 4. WTO-
Ministerkonferenz in Doha, Katar (9. - 13. November) haben die Tiroler
ATTACs die GATS-Thematik, das heisst, die Liberalisierung von und
Handel mit Dienstleistungen ("public services") aufgegriffen. Unter dem
Motto 'not for sale' wurden die beiden Bereiche Bildung und Gesundheit
in einer medialen Straßenaktion in Innsbruck dargestellt: Menschen in
Einkaufswägen, die mit "GESUNDHEIT IST KEINE WARE",
"BILDUNG IST KEINE WARE", sowie "DER MENSCH IST KEINE
WARE" beschildert waren. Die Fotos, die in Tirol Krone, Kurier und
Tiroler Tageszeitung erschienen, koennt ihr auch auf der Homepage
anschauen: www.attac-austria.org/gruppen/tirol/tirol.php

> 4. JEP ÜBER MEXIKO/FREIHANDEL NEU ERSCHIENEN
Titel: Mexiko- eine kritische Bilanz von 15 Jahren freiem Handel in
Nordamerika Journal fuer Entwicklungspolitik 3/4:
mehr Infos: http://www.univie.ac.at/int-entwicklung/jep

Einer der AutorInnen, Enrique Dussel, bekannter Ökonom aus Mexiko ist Ende
Jaenner in Wien und wird einige Vortraege halten. Genaueres wird noch
bekanntgegeben.


> 5. MEDIA-WATCH-TEAM SUCHT VERSTAERKUNG

Wer liest regelmaessig Presse, Kurier oder Wiener Zeitung oder
anderes und uebersieht dabei nicht die kleinste Meldung ueber ATTAC?
ZeitungsleserInnen bitte meldet Euch bei Petra Ziegler: zetpe@utanet.at


> 6. PC-HELFERIN GESUCHT

Das ATTAC-Buero hat dank Eurer Hilfe drei funktionierende Computer!
Was uns beim Arbeiten noch etwas bremst, ist ein superlahmer
Internet-Zugang und kein Netzwerk. Wer kann helfen? Gesucht ist einE
PC-AdministratorIn, die/der...

- sich mit dem Buero gemeinsam eine Netzwerkloesung ueberlegt
- das Netzwerk auch einrichtet
- hin & wieder für Rat & Tat gefragt werden kann.
Zweckdienliche Hinweise auf den Verbleib eines solchen guten Geistes
an infos@attac-austria.org.

+ LAPTOP +
Naechstes Etappenziel unserer infrastrukturellen Evolution ist ein
elektronisches Schosshuendchen. Hat jemand einen funktionsfaehiges,
kostenguenstiges oder kann diesen auftreiben helfen?


> T E R M I N E
>
26. November - Salzburg
ATTAC Salzburg Treffen, speziell für NeueinsteigerInnen
wann: 18.30
wo: Brunnauerzentrum, Elisabethstr. 45a

27. November - Graz
VORTRAG "TERRORISMUS UND FINANZKRIMINALITAET"

Der 11. September hat die Welt verändert. Nicht nur in den USA sondern
auch in Europa fühlen sich die Menschen von Terrorakten bedroht. Ist
jedoch der Abwurf von Bomben ein Schutz? Der "Kampf" gegen den
Terrorismus steht außer Frage, offen sind jedoch die Waffen und die
Schlachtfelder.

Wann: 19:30 Uhr
Wo: Afro-Asiatisches Institut, Leechgasse 22, 8010 Graz
Referent: Bernhard Obermayr, ATTAC

http://www.attac-austria.org/termine/termine.php#15


28. November - Wiener Neustadt
TREFFEN ATTAC-NIEDEROESTERREICH SUED
Wann: 18:30 Uhr
Wo: Wiener Neustadt, Bahngasse 46 (Buero Suedwind Agentur)

28. November - St. Valentin
DIE FOLGEN DER GLOBALISIERUNG
Wann: 19.30 Uhr
Wo: Sitzungssaal des Gemeinderates, 4300 St. Valentin, Hauptplatz 7
Referent. Christoph Klatzer, ATTAC Oberoesterreich
Veranstalter: Stadt St. Valentin
Kontakt: Guenther Sidl: gsidl@yahoo.com

28. November - Wien
RINGVORLESUNG "GELD UND ENTWICKLUNG IN LATEINAMERIKA",
dieses Mal kommt Irene Tokarski aus Bolivien und spricht über
"Die Armutsbekämpfungsstrategie in Bolivien: Partizipation ist kein
Ereignis, sondern ein Prozess"
Wann: 18.15 Uhr
Wo: Altes AKH,Uni-Campus, 1090 Wien, Spitalgase 2, Hof II, Hoersaal B

28. November - Wien
BEIGEWUM-DISKUSSION:
NGOs und Gewerkschaften - logische Buendnispartnerinnen, getrennte Wege?
Wann: 19 Uhr
Wo: WUK Museumssaele, Stiege 1, Waehringerstraße 59, 1090 Wien
Naehere Infos: http://www.beigewum.at/

3. Dezember
TREFFEN feministATTAC
Wann: 19:00 Uhr
Wo: Republikanischer Club (I, Rockhgasse 1)
EinsteigerInnen wie immer willkommen,
Rueckfragen an Elisabeth Klatzer (eklat@aon.at).


4. Dezember
ARMUTSBEKÄMPFUNG: REALITÄT ODER RHETORIK?
Diskussion mit:
- Ann Pettifor, internationale Koordinatorin der weltweit groessten
Entschuldungsbewegung Jubilee 2000,
- Konstantin Huber, Koordinator der Oest. EZA in Uganda
- Kunibert Raffer, Prof. für Wirtschaftswissenschaften, Uni-Wien
- Michael Wong, Konsulent des BMaA im Rahmen der Weltbank

Moderation: Karin Kueblboeck
Wann: 19 h
Wo: Akad. d. Wissenschaften, Theatersaal, 1010 Wien ,
Sonnenfelsgasse 19
Veranstalter: Oefse, Oest. Akadmie d. Wissenschaften, Oest.
Entwicklungszusammenarbeit
Mehr Infos: office@oefse.at, ab Montag: www.eza.at

5. Dezember: DAS ZWEITE FORUM ATTAC

für alle die gern mitdiskutieren, oder auch nur zuhören -
zuerst: Was will die WTO (Doha & Folgen), was will die EU und was wollen
WIR
dann: Weiterplaudern, Essen, Trinken, Music ...
wo: Depot, 1070, Breite Gasse 3
wann: 19h


6. und 13. Dezember
GLOBALISIERUNG UND DEMOKRATIE - EIN WIDERSPRUCH?

Alexandra Strickner und Bernhard Obermayr,
Vorstandmitglieder von ATTAC Oesterreich

Volkshochschulkurs an der VHS Simmering, Anmeldeschluss 29. November
Mehr infos: www.vhs11.at , Anmeldung: office@vhs11.at, Tel. 749 53 73
Unkostenbeitrag: 30,-


7. Dezember: ATTAC IN OBERGRAFENDORF

"Zusammenhaenge der Weltwirtschaft in einer globalisierten Welt"
Wann: Freitag, 7. Dezember, 19 Uhr
Veranstalter: Sozialistische Jugend Obergrafendorf
Ort: Jugendraum Obergrafendorf, Hauptstr. 15
Referent von ATTAC: Bernhard Obermayr


Soweit
winterliche Woche
Euer ATTAC-Team


_______________________________________________

http://www.attac-austria.org
ATTAC Oesterreich
Bergg. 7, A-1090 Wien
Tel. 0043-1/317-40-10/222

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10 Berlin: Atommülldeponie Russland? Russische Anti-AKW-
AktivistInnen berichten (26.11.2001)
von: <aktuell@nadir.org>
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> Von : Ost-West-Arbeitskreis
> Ort : Berlin
> Datum: 23.11.2001
>
>
> Der Ost-West-Arbeitskreis lädt ein:
>
> Montag, 26.11.2001, 20 Uhr
> Mehringhof (Versammlungsraum), Gneisenaustr. 2a, Berlin-Kreuzberg
>
> Atommülldeponie Russland? Atomausstieg in Osteuropa?
> Russische Anti-AKW-AktivistInnen berichten
>
> Während in Deutschland vom Atomausstieg die Rede ist, wird in Russland
projektiert und gebaut - auch von deutschen Atomkonzernen. Wenn es nach der
russischen Atomlobby geht, soll Russland ausserdem zum weltgrößten Importeur
von Atommüll werden. Nach der Annahme eines entsprechenden Gesetzes durch
die russische Staatsduma können Atommüllexporte nach Russland nur durch die
Zusammenarbeit von westlichen und russischen AtomgegnerInnen verhindert
werden. Russische AktivistInnen informieren über die russische
Anti-AKW-Bewegung, die russische Atomwirtschaft sowie die Aktivitäten
deutscher Atomkonzerne in Russland.
>
> Dabei sind Alisa Nikulina und Vladimir Sliviak (beide von Ecodefense!,
Moskau) und VertreterInnen des Anti-Atom-Plenums (Berlin)
>
>
>
> Weiteres: Veranstaltung im Mehringhof in Berlin am 26.11.2001, 20 Uhr
>
> *** nadir-aktuell-abo -- Aboliste mit Nachrichten von http://www.nadir.org
> *** Beitraege: nadir-aktuell@nadir.org / Redaktion:
nadir-aktuell-red@nadir.org
> *** Unsubscribe: majordomo@nadir.org mit unsubscribe nadir-aktuell-abo im
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>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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11 GPA-Fortsetzung
von: Andreas Goerg <Andreas.Goerg@blackbox.net>
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Fortsetzung der GPA-story

Nachdem Rolf zeitgerecht die Unterstützungsunterschriften für den
Wahlvorschlag zusammenbekommen hat, ist er zunächst auf bürokratische
Hürden gestoßen: Eine Kandidatin muss Beiträge nachzahlen und es müssen die
Originalunterschriften nachgeliefert werden. Die Unterstützungs-Faxe
genügen nicht. Aber das sollte weiter kein Problem sein.

Interessanter ist die anhaltende Reaktion von GPA-FunktionärInnen auf das
demokratiepolitische Experiment. So berufen sich sowohl Norbert Scheed als
auch Andreas Schmidt von der GPA darauf, dass die Wahl von manchen
NichtstaatsbürgerInnen in die Funktionen der GPA am Gesetzgeber und nicht
an der GPA scheitern:

##

Norbert Scheed schreibt:

(...)
Noch ein Satz zu eurer Diskussion über das passive Wahlrecht. Dort wo in der
GPA Mitglieder wahlberechtigt sind, gibt es, wie du weißt keine wie immer
geartete Unterscheidung zwischen Inländern und Ausländern welcher
Nationalität auch immer. Dort wo die Delegierten des Gewerkschaftstages Gremien, die
Betriebsräten vorbehalten bleiben, beschlossen haben, gibt es in der GPA
ebenfalls keine wie immer geartetete Unterscheidung nach Nationalität. Ein Ausschluß, für
Angehörige aus Staaten die nicht der EU, dem EWR oder Staaten mit
Assoziationsabkommen angehören, ergibt sich faktisch aber dadurch, daß es uns noch nicht gelungen
ist das Arbeitsverfassungsgesetz dahingehend zu ändern, daß alle ausländischen
ArbeitnehmerInnen, auch passives Wahlrecht bei Betriebsratswahlen haben. Das
Verschulden liegt also beim Gesetzgeber und nicht im GPA-Statut, wie du sehr
genau weißt. Du weißt auch, daß diese Forderung nach dem passiven Wahlrecht
bei BR-, AK- und darüber hinaus auch bei Kommunalwahlen eine langjährige
Forderung der GPA ist, die nur deswegen noch nicht realisiert ist, weil wir
bis heute noch keine parlamentarische Mehrheit dafür gefunden haben, um das
Arbeitsverfassungsgesetz zu ändern. Genau das ist leider der einzig mögliche
Weg. ( Wie du auch weißt)

Ich persönlich habe, wie du weißt, diese Forderungen immer unterstützt und
offensiv vertreten (lange bevor du in der GPA aktiv geworden bist) und werde
das auch in Zukunft im Rahmen meiner Möglichkeiten nach Kräften tun.

mit gewerkschaftlichen Grüßen

Norbert Scheed

##

in dieselbe Richtung argumentiert Andreas Schmidt:

##

From: "Andreas Schmidt" <andreas.schmidt@gpa.at>


Lieber Kollege Görg! Lieber Kollege Nagel!

Ich möchte hiermit zu der Diskussion um das Wahlrecht von Personen ohne
österreichische Staatsbürgerschaft in den Gremien der GPA, und hier
insbesondere zu denen der GPA-Wien, nochmals Stellung beziehen. Laut der Wahl- und
Geschäftsordnung der GPA, die am Sondergewerkschaftstag von den
FunktionärInnen beschlossen wurde, sind für die Gremien der Wirtschaftsbereiche ausschließlich
Betriebsratsmitglieder wählbar und wahlberechtigt. Für das Wahlrecht bei
Bezirks- und Regionalforen, dem Bundesforum, weiters den
Interessensgemeinschaften und den Themenplattformen jedoch ist die einzige
Voraussetzung die GPA-Mitgliedschaft.

Die Ursache dafür, dass Personen aus Staaten ausserhalb der EU, des EWR und
solchen mit Assoziationsabkommen kein passives Wahlrecht bei
Betriebsratswahlen haben, liegt an der gegewärtigen Fassung des Arbeitsverfassungsgesetzes,
worauf die GPA keinen Einfluss hat. Für die Änderung dieser Bestimmung hat sich
die GPA über Jahre hinweg eingesetzt.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Schmidt
GPA-Wien

##

Darauf antwortet Rolf Nagel in einem mail an Norbert Scheed, das dann auch
an Andreas Schmidt geforwardet wurde:

##

From: Nagel Rolf <rolf.nagel@siemens.at>

Hallo Norbert,

(...)
Zum Thema "Gleiches passives und aktives Wahlrecht von Nicht-EWR-KollegInnen
in der GPA" bin ich nicht Deiner Meinung:

Das Verschulden für die innergewerkschaftliche Diskriminierung liegt
eindeutig im GPA-Statut: Dort wo die Delegierten des Gewerkschaftstages
Gremien, die Betriebsräten vorbehalten bleiben, beschlossen haben, hätten
sie in Kenntnis der diskriminierenden Arbeitsverfassungsgesetzgebung
beschließen müssen, diese Gremien für alle Mitglieder (egal ob BR- oder
Nicht-BR-Mitglied) zu öffnen. In der IG Metall Satzung gibt es kein einziges
Mal das Wort "Betriebsrat", weil es keine gewerkschaftliche Funktion ist:
Betriebsräte sind nicht von den Gewerkschaftsmitgliedern gewählt worden; es
ist außerdem absurd, Betriebsratsmitgliedern Sonderrechte in der
Gewerkschaft zu gewähren, wenn sie nicht ausschließlich von
Gewerkschaftsmitgliedern sondern z.B. in der PSE von 75%
Nicht-Gewerkschaftsmitgliedern gewählt worden sind. Die Delegierten des
Gewerkschaftstages duldeten durch die gewährten Sonderrechte für
Betriebsratsmitglieder bewußt die Diskriminierung von Nicht-EWR-Mitgliedern,
aber auch atypischen und erwerbslosen GPA-Mitgliedern. Diese Diskriminierung
gibt und gab es in keinem einzigen IG Metall Gremium, auch nicht vor 1972,
als ausländische KollegInnen in Deutschland noch nicht
Betriebsratsmitglieder werden konnten.

Ich schätze Dein offensives Eintreten für das passive BR-Wahlrecht sehr!
Die Schuld für selbst verursachte Diskriminierungen im eigenen Verein jedoch
auf Nicht-Vereinsmitglieder (=Gesetzgeber) abzuschieben, schätze ich dagegen
überhaupt nicht.

Mit gewerkschaftlichen Grüßen

Rolf

##

Wie geht's jetzt weiter?

Die GPA wird den Wahlvorschlag jetzt prüfen (z.B. ob alle UnterstützerInnen
auch wirklich am 31.12.2000 Mitglied im Bezirk waren), ihn danach
hoffentlich für gültig erklären und am 6. Dezember auf dem Bezirksforum 5
zur Abstimmung stellen.

Besondere Merkmale unseres Wahlvorschlages (9 KandidatInnen = 5 Frauen + 4
Männer) sind:
- 7 KandidatInnen sind "einfache" Mitglieder ohne BR-Funktion
- 2 KandidatInnen sind BR-Mitglieder aus Kleinbetrieben
- 3 KandidatInnen sind MigrantInnen (Herkunft: 1 EWR, 2 Nicht-EWR)

Von einem anderen Bezirksforum weiß ich, dass auf dem dort einzigen
Wahlvorschlag 8 Betriebsratsvorsitzende (von 10 KandidatInnen) kandidierten.
Nachdem über andere Strukturelemente der GPA (die sog.

"Wirtschaftsbereiche") ausschließlich BR-Mitglieder Wahlrechte in
Gewerkschaftsgremien genießen, bedeutet ein solcher Wahlvorschlag (mit
lauter BR-Vorsitzenden) eine gravierende Behinderung der
Beteiligungsmöglichkeiten einfacher Mitglieder (ohne BR-Mandat).

Durch unseren Wahlvorschlag können wir die Wahl jedoch erstmalig zur
Stärkung einfacher Mitglieder (ohne BR-Mandat) in den GPA-Gremien
beeinflussen, weil es eben eine Alternative gibt. Voraussetzung ist
natürlich, dass diese Alternative auch (aktiv) gewählt wird.

Daher möchte ich Euch noch einmal bitten, Euch per mailto:wien@gpa.at unter
Angabe von Namen, Vornamen, Mitgliedsnummer für diese Wahl auf dem
Bezirksforum 5 (am 6.Dezember, 16:00 Uhr) anzumelden (, falls nicht schon
geschehen).

Nach der Wahl werden wir wissen, ob mit Hilfe der neuen GPA-Struktur "die
gewerkschaftliche Organisation ... den Mitgliedern und AktivistInnen
(wirklich) ein Stück näher gebracht werden" konnte (Zitat aus der Einladung
zum Bezirksforum).

Mit gewerkschaftlichen Grüßen
Rolf

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12 FAA's New Security Regulations Address Illegal "Turban Searches"
von: <sikhnetnews@mail-list.com>
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> S I K H N E T N E W S U P D A T E
>
> http://www.Sikhnet.com Tuesday, November 20th, 2001
>=======================================================================

FAA's NEW SECURITY REGULATIONS ADDRESS ILLEGAL "TURBAN SEARCHES"

November 20, 2001, Washington, DC -- The Federal Aviation Administration
(FAA), issued a new set of directives today that specifically address the
issue of racial profiling and turban-searches facing Sikh Americans at
airports. This new guidance explicitly explains the importance of the Sikh
turban and kirpan, and describes how to be sensitive and respectful during
conducting search of Sikh American passengers at airport security.

In its ongoing efforts to help the federal government understand Sikhism,
the Sikh Mediawatch and Resource Task Force (SMART), a national civil
rights advocacy group, has been closely working with and providing comments
to the Department of Transportation and FAA on these guidelines and
directives.

The new guidelines are aimed at stopping the current "turban removal and
searches" that occur at airports, and help Sikh Americans feel comfortable
to fly again. They clearly state that profiling a Sikh for wearing a
turban, including extra searches beyond those done to non-turbaned people,
and asking Sikhs to remove their turban, is illegal. The guideline states:

"Persons or their property may not be subjected to inspection, search
and/or detention solely because they appear.....Sikh. Individuals MAY NOT
be selected for additional screening based solely on appearance or dress.
Selecting a man for screening solely because he is wearing a turban, as
some Sikh men and women do, is UNLAWFUL DISCRIMINATION."

They also clearly explain the kirpan and allow small kirpans worn around
the neck in and beyond the security area.

"A kirpan is a sheathed sword...[and] is a mandatory article of faith for
initiated Sikhs...almost always carried on the person. Some Sikhs wear

mini-kirpans...that are not knives on necklaces. These mini-kirpans....are
permitted beyond screener checkpoints."

All regular kirpans must be checked in carry-on luggage.

You can view the DOT guidelines at:

http://www.dot.gov/airconsumer/DOTFactSheet2.htm

SMART encourages all Sikhs to carry the new directives with them during
their holiday travels to prevent any unnecessary searches. If you feel that
you were harassed or treated unfairly while travelling, please report the
incident to SMART by filling out the "Airport Passenger Profiling Incident
Report Form" at:

http://www.sikhmediawatch.org/passenger_profiling_form.htm
For more information about airport security and your rights as an airline
passenger please see SMART's Advisory at:

http://www.sikhmediawatch.org/news_events/ca20011003.htm
###

-----

About SMART:
Founded in 1996 to promote the fair and accurate portrayal of Sikh
Americans and the Sikh religion in American media and society, the Sikh
Mediawatch and Resource Task Force (SMART) is a nonprofit, nonpartisan
membership based organization. Its mission is to combat bigotry and
prejudice, protect the rights and religious freedoms of Sikh Americans, and
provide resources that empower the Sikh American community.

Sikh Mediawatch and Resource Task Force (SMART)
P.O. Box 1761
Germantown, MD 20875-1761
Tel: 877-91-SIKHS (TOLL FREE)
Fax: 202-318-4433
Email: info@sikhmediawatch.org
Web: http://www.sikhmediawatch.org/

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13 Durban Final Document Nov. 22 Update
von: "verein-ahda" <verein-ahda@chello.at>
================================================

As of today November 22nd, there is still a stalemate on the outcome of the
final Durban Document. Assuming that you have read the November 6
update (Why There is Still No Final Durban Document) , I won't go through
all the details. In essence the Geneva-based African , Asian and Pacific
Island and Latin American and Caribbean Groups are maintaining their
position - that the three action oriented paragraphs out of Durban (#s
97, 99, 100) relating to the issues of the Trans-Atlantic slave trade,
slavery, crimes against humanity and reparations must be placed in the
Program of Action. Tremendous pressure is being placed on the President of
the Conference, South African Foreign Minister Dlamini-Zuma, to cave into
these illegal Western demands and leave the paragraphs in the Declaration
rather than in the Program of Action.

The Third Committee of the General Assembly whose responsibility it is to
accept the report and address all of the followup resolutions is supposed
to begin discussion on it this Monday, November 26. Whether or not this
will happen is contingent on the issuance of a final report.

What You Can Do

It is imperative for all of us who care about the issue of the
historically unprecedented and continuing mistreatment of African people
that we bring all the pressure and resources available to us to bear in
this Western attempt to reopen the Durban decisions.
Following is a draft of a letter which this NGO sent to the South
African Foreign Minister. Please feel free to adapt it to your own

language. But however you phrase it, you must let her know your position on
this matter. It must be done As Soon As Possible.

Should fax to Permanent Mission of South Africa in New York City (212)
692-2498 or in Geneva (41) 22 849 54 32; e-mail: minister@foreign.gov.za.

Roger Wareham, Esq.,
International Association Against Torture
Durban 400


DATE

H.E. Mada,e Nkosazana Dlamini-Zuma
Foreign Minister
Ministry of Foreign Affairs
Republic of South Africa

re: Final Durban Documents

Dear Madame Zuma:

It has come to our attention that you may be retreating from the correct
position you had taken - i.e. that paragraphs 97, 99 and 100 of the Durban
Declaration belong in the Program of Action. If the Durban Conference,
Declaration and Program of Action are to have any integrity, these
paragraphs must be placed where they belong. If your position has changed I
can only conclude that you have succumbed to the coercion and threats of
the WEO Group most of whose members still refuse to acknowledge their
historic and present culpability for the Trans-Atlantic Slave Trade,
Slavery and Colonialism as crimes against humanity. By bowing to this undue
pressure you are:
1) Betraying the issues which the African Group and Africans around the
world fought so hard for at the World Conference;
and 2) also letting the UN Secretariat escape responsibility for failing
to represent all the UN member States and for acting as a private secretary
to the minority of former colonial and settler states which comprise the
WEO group.
Finally, as an African in the US who personally participated in the Free
South Africa Movement , I encourage you, as a South African leader to
resist being a vehicle for those forces which generated and backed apartheid.

We are requesting that you insist, as the Conference mandated you to do,
that these paragraphs be placed in the Program of Action.

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14 extremer rechtsruck bei zwischenwahlen in uk!!!
von: anti_nazileague [mailto:anti_nazileague@hotmail.com]
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Burnley Borough Council by-election results

22 November 2001

Burnley Borough Council by-elections results

Trinity
=======
Labour 555 (58%)
BNP 181 (19%)

Independent 172 (18%)
Socialist Alliance 50 (5%)
--------------------------------------------
Total 958
(Turnout 29%)


Lowerhouse
==========
Independent 467 (39%)
Labour 421 (35%)
BNP 283 (23%)
Socialist Alliance 32 (3%)
--------------------------------------------
Total 1203
(Turnout 28%)

Burnley Borough Council

http://www.burnley.gov.uk/council/councillors.htm


--------------------------------------------
ANTI-NAZI LEAGUE
PO Box 2566
London N4 1WJ
Tel: 020 7924 0333
Fax: 020 7924 0313
enquiries@anl.org.uk

http://www.anl.org.uk

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15 Prognose erster Schritt zu Selektion
von: "Niki Kowall" <niki@lsv.at>
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Pressemeldung der Aktion Kritischer SchülerInnen

Bildung/Schule/AKS/Prognoseverfahren 23.11.2001


Prognose erster Schritt zu Selektion

Prognoseverfahren ist weitere Weichenstellung des FPÖVP Bildungsumbaus.
AKS fordert freie Wahl des Bildungsweges anstatt Selektionsverfahren.

Der gestern im Nationalrat beschlossene Entschließungsantrag zur
Erarbeitung eines Prognoseverfahrens macht eher den Eindruck einer
Beratungshilfe. "Die eigentliche Intention sowie die Entstehungsgeschichte
dürfen für eine Analyse keinesfalls außer Acht gelassen werden",
kommentiert Niki Kowall, Bundesvorsitzender der AKS (Aktion kritischer
SchülerInnen) den Beschluss.

Amon und Schweitzer, die Bildungssprecher von ÖVP und FPÖ haben schon im
Sommer die Einführung von AHS-Aufnahmeprüfungen gefordert. "Offensichtlich
ist die Intention der Regierung, via Salamitaktik Selektionsmöglichkeiten
zu installieren", befürchtet Kowall. "Wenn die Bildungssprecher beider
Regierungsparteien AHS-Aufnahmeprüfungen befürworten, dann kann ein
Prognoseverfahren nur der erste Schritt in Richtung Selektion sein", ist
der SchülerInnenvertreter überzeugt.

Laut Kowall ist es absolut essentiell die Motivation jeder politischen
Handlung zu hinterfragen. Grundsätzlich hält Kowall Prognoseverfahren zur
Beratungshilfe für eine gute Idee. "Da sich unsere Befürchtungen aber
schon bei der Erziehungsmitteldebatte sowie etwa bei Studiengebühren
bewahrheitet haben, lehnen wir die Prognoseverfahren und besonders die
dahinter stehende Intention strickt ab", so Kowall abschließend.

Von VertreterInnen der Regierungsparteien wurde mehrmals erwähnt, dass zu
viele SchülerInnen die AHS-Unterstufen besuchen. "Die Koalition möchte
sich jetzt eine Möglichkeit schaffen, SchülerInnenströme besser zu
steuern. Wir sprechen uns ganz klar gegen jede Steuerung aus und setzen
dem die freie Wahl des Bildungsweges entgegen".


Rückfragehinweis: Niki Kowall (0699) 11 40 81 42

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16 Fluch: Protest gegen italienischen Müll am Erzberg!
von: KPÖ Steiermark [mailto:kpoe_stmk@hotmail.com]
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KPÖ Steiermark
Lagergasse 98a
8020 Graz
Freitag, 23. November 2001
Presseinformation der KPÖ Steiermark

Fluch: Protest gegen italienischen Müll am Erzberg!


Schärfsten Protest gegen die Ablagerung von 75. 000 Tonnen Müll aus Neapel
auf dem steirischen Erzberg äußerte am Freitag der Eisenerzer
KPÖ-Gemeinderat Karl Fluch. Fluch. "Es ist traurig, dass sich unser
Gemeinderat mit seiner Zustimmung zum neuen Müllvertrag - wie sich jetzt
herausstellt - auf eine ganz gefährliche Form des Abfalltourismus
eingelassen hat.
Der 13. Dezember 2000 war ein schwarzer Tag für unsere Gemeinde. Damals
haben sich SPÖ, ÖVP und FP auf einen Vertrag eingelassen, welcher der
Stadtgemeinde Eisenerz in den kommenden Jahren Millionenverluste bringt,
aber der Firma UEG Geschäfte ermöglicht, die Müllberg in unserer Region
wachsen lassen."
Wer nach dieser Entwicklung noch ein Freund der EU ist, dem ist nicht zu
helfen.

KPÖ-Steiermark
Lagergasse 98 a
8020 Graz
Tel.: 0316 71 24 36
Fax 0316 71 62 91
email: kp.stmk@kpoe-graz.at; kpoe_stmk@hotmail.com

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17 KPÖ lehnt Sozialversicherungs-Chipkartengebühr ab
von: <zach@kpoe.at>
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Wien, 23.11.01 - (KPÖ-PD): Zum heutigen Nationalratsbeschluss über die
Einführung der Sozialversicherungs-Chipkarte meint KPÖ-Vorsitzender Walter
Baier: "Die Regierung hatte versprochen, die Krankenscheingebühr bei der
Einführung der Chipkarte ersatzlos zu streichen. Nun ist alles anders. Zwar
ist weder die Höhe der Chipkartengebühr, noch die Frage, wer die Gebühr
kassieren soll, geklärt, doch schon jetzt kann gesagt werden, dass es eine
Geldbeschaffungsaktion auf Kosten der BürgerInnen werden wird."

Baier weiters: "Es ist daran zu erinnern, dass die SPÖ seinerzeit das
System von Selbstbehalten bei den Krankenkassen erfunden hat. Nun gibt's
Selbstbehalte beim Ambulanzbesuch, die Krankenscheingebühr, die
Rezeptgebühr, Selbstbehalte beim Spitalsaufenthalt und die
Chipkartengebühr. Wir lehnen die Chipkartengebühr ab und fordern die
Umstellung der Dienstgeberbeiträge zur Sozialversicherung auf
Wertschöpfungsbasis, womit beträchtliche finanzielle Mittel lukriert werden
könnten."

Rückfragen: 0676/6969002
E-mail: bundesvorstand@kpoe.at
Internet: www.kpoe.at

(Schluss)

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18 Leserempfehlung: Playmates-Chat für US-Marines
von: Arbeitsgemeinschaft Die Frauen und Der Krieg <arge.frauen@lion.cc>
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Na fein, schon wieder Toys for the Boys. Aber was so ein richtiger Held
ist... ob es für die weiblichen Soldaten einen ebensolchen Chat gibt?!


pte011122023
Medien/Kommunikation, Freizeit/Kultur

*** Playmates-Chat für US-Marines ***
+ Playboy will Moral der Truppe heben +

San Francisco (pte, 22. Nov 2001 14:17) - Die Playmates des amerikanischen
Männermagazins Playboy http://www.playboy.com sollen per E-Mail mit aktiven
US-Soldaten in Kontakt treten. Die "Operation Playmate" soll die Moral der
Soldaten heben, berichtet das Magazin Wired http://www.wired.com .

Jedes E-Mail an "Operation Playmate" enthält die APO-Nummer der Person, die
von dem jeweiligen Playmate kontaktiert wird. Die prompt erfolgende Antwort
soll eine Nachricht und ein signiertes Bild des Playmates enthalten. Die
Playboy-Aktion wird nur für aktive Mitglieder der US-Truppen zugänglich
sein und soll nichts kosten.

Ein Vertreter des Playboys sagte, die Playmates würden bei ihrer
Korrespondenz mit den US-Truppen von Marines unterstützt. Sie würden dabei
das "traditionelle Bunny-Kostüm in Militärfarben" tragen. Der
Playboy-Vertreter sagte aber nicht, wie die assistierenden Marines
involviert seien. Auch konnte er keine Antwort geben, warum die Playmates
beim Beantworten von E-Mails Kostüme tragen sollen, berichtet Wired.

Joseph Kloppel, ein Mediensprecher des Marine Corps, sagte, der Service sei
von Seiten der Streitkräfte nicht bestätigt. "Personal, das
Regierungsgeräte für derlei Aktivitäten verwendet, verstößt gegen die
Richtlinien des Verteidigungsministeriums", sagte Kloppel. Es stehe aber
jedem frei, solche Services auf eigenem Gerät, in der Freizeit und auf
eigene Kosten zu nutzen.

Die "Operation Playmate" wurde bereits 1990/ 91 im Golfkrieg ins Leben
gerufen. Damals allerdings noch mit traditionellen Briefen. Das Vorbild der
Aktion ist schon in der Zeit des Vietnamkrieges zu finden. Jo Collins,
Playmate of the Year, besuchte 1966 die Truppen im Kampfgebiet mit einem
Helicopter, der bald den Spitznamen "The Playboy Special" bekam. Der
Gründer und Herausgeber des Playboy, Hugh Hefner, sagte dem Wired-Magazin:
"Viele Playmates haben gefragt, was sie tun könnten, um Amerikas kämpfende
Männer und Frauen zu unterstützen."

"Operation Playmate" wird von Playboy.com und Playmate Promotions, der
Model-Agentur des Playboy, koordiniert.
(Ende)


Aussender: pressetext.austria

Redakteur: Erwin Schotzger,
email: schotzger@pressetext.at,
Tel. 0043-1-81140-318

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DISKUSSION
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19 mythos "frauensolidarität"
von: Alexandra Bader <alexandra@ceiberweiber.at>
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die vorwürfe an mich wegen der kritik am "frauenrat" lassen sich an drei
punkten festmachen:

* ich muss mit anderen unbedingt solidarisch sein
* kritik an frauen ist sexistisch
* weibliche ikonen haben immer recht und sind sakrosankt

zur solidaritätsfrage: sowas beruht üblicherweise auf gegenseitigkeit, dh.
dass vorleistungen, indem eine frau beginnt, für sich und andere frauen zu
kämpfen, auch mal honoriert werden, indem sich andere frauen für eine frau
und alle frauen einsetzen. wiederholtes abwarten, während andere frauen
solidarisch sind, ist damit nicht gemeint. auch nicht, keinen finger zu
rühren, wenn frauen in ihren rechten verletzt werden, oder gar dabei
mitmachen (= sind meine erfahrungen mit jenen frauen, die grüne
mandatarinnen und funktionärinnen und beim frauenrat stark vertreten sind).
solidarität als einseitige leistung von mutigeren frauen zementiert
patriarchale verhältnisse, weil so jene frauen, die nicht selbst solidarisch
sind, so weitermachen können wie bisher. sprich, manchmal ein bisserl motzen
und rumjammern, sich aber ansonsten drauf verlassen, dass andere frauen die
kastanien aus dem feuer holen. das motzen findet dann statt, wenn durch das
engagement anderer frauen dafür überhaupt raum geschaffen wurde.

zur frage der sexistischen kritik: wenn sich frauen entsprechend
patriarchalen rollenzuschreibungen verhalten, ist ihr agieren und nicht die
beschreibung dessen sexistisch. ich habe versucht, mir eine pressekonferenz
von kriegskritischen männern vorzustellen, die mit so wenig fakten und so
viel vermutung und emotion auskommt, und es ist mir nicht gelungen.
ansonsten wird nämlich allgemein anerkannt, dass vertreterInnen dissenter
meinungen alles sehr gut untermauern müssen, und auch nur den ansatz einer
chance auf ernstgenommenwerden zu haben. sobald nur frauen etwas tun oder an
die öffentlichlkeit treten, scheint gefühl zu reichen. das entspricht aber
einem patriarchalen frauenbild, dass wohl nicht ernsthaft dadurch kritisiert
und ins wanken gebracht werden kann, dass frau ihm mglichst entspricht. es
ist durchaus eine entscheidung, die frauen treffen, sich weit unter ihren
möglichkeiten zu informieren und zu präsentieren. es passiert nicht einfach
so, da es ja auch anders geht, sondern es bedeutet, sich zu fügen, lieber
nicht zu kritisch zu sein, sich lieber keine schwierigkeiten einzuhandeln.
es geht dabei auch um gesicherte existenzen. das sind tatsachen, die frau
sich ruhig eingestehen kann. dann steht aber keine als mutige stimme gegen
den krieg da, sondern es sind frauen, die sich mit herrschenden
verhältnissen arrangieren. für eine, die sich NICHT arrangiert, ist es dann
unmöglich, solche frauen als heldinnen zu verkaufen.

zur frage der ikonen: ahnungslosigkeit wird nicht dadurch geadelt oder
behübscht, dass sie bei johanna dohnal oder sonstwem zutage tritt. es ändert
sich nur dann was an weiblicher ahnungslosigkeit, wenn sie nicht kaschiert,
sondern als solche benannt wird. wäre johanna dohnal gegen den krieg
gewesen, hätte frau ihre stimme schon mal gehört. hat sie aber nicht. und
sonderlich hat sich frau dohnal auch nicht mit der materie befasst, sonst
wüsste sie, dass es kein UNO-mandat gibt. und wenn sie meint, der zeitpunkt
für eine initiative sei völlig egal, dann wird sie völlig egal gemeint
haben. in meinen augen disqualifiziert sie sich damit vor all jenen, denen
der zeitpunkt nicht völlig egal ist.

ahnungslosigkeit hat neben der wirkungslosigkeit des engagements
ahnungsloser personen noch einen nicht ungefährlichen effekt: ahnungslose
menschen, in diesem fall frauen, sind nicht imstande, komplexere strategien,
sachverhalte und situationen adäquat einzuschätzen. dies ist einer der
gründe, warum frauen, als sie von wahlrecht und bildung ausgeschlossen
waren, der zugang zu wissen so sehr erschwert wurde, natürlich taten sie
sich schwer, diese mängel zu kompensieren, und wurden in ihren ansichten
nicht ernstgenommen. ihnen stand nur ein bruchteil der männern zugänglichen
infos zur verfügung, und sie mussten um jedes bisschen mehr kämpfen.
heute ist es möglich, sich entsprechende infos zu verschaffen, und dennoch
werden frauen oftmals unbewusst als derart gehandicapt wie in früheren
zeiten gesehen. sprich, es ist ja nicht ihre schuld, wenn sie nur aus dem
bauch heraus argumentieren. da ich mich fürs bescheidwissen entschieden
habe, weiss ich, dass es erstens auch anders geht und dass zweiten sich
andere frauen fürs liebernichtwissen entschieden haben. es war nicht nur das
patriarchat.

wenn menschen wenig bescheid wissen, können sie leicht instrumentalisiert
werden, auch für ziele, die ihren eigenen entgegengesetzt sind. das kann bei
den jetzt plötzlich überall entstehenden fraueninitiativen durchaus der fall
sein, bedenkt frau die offenbar grösseren wissensmängel bei frauen als bei
kriegskritischen männern. frauenintiativen müssen generell in solchen fällen
aufpassen, nicht benutzt zu werden, weil durch "frauen" leicht von den
blutigeren seiten der kriege abgelenkt werden kann. "frauen" klingt nach
demokratie, westlichen standards, gesundheit, bildung, berufstätigkeit. es
klingt nicht nach öl, tod, clusterbomben, terror, drogen- und waffenhandel,
verdeckten operationen und der durchsetzung von geostrategischen interessen.
eine beeindruckende fraueninitiative hat die amerikanische gruppe "global
exchange" gestartet: sie bereisen afghanistan und die flüchtlingslager in
pakistan, um genau zu erheben, was die afghanischen frauen wollen und dies
dann zur us-regierung und in den kongress zu tragen. über briefe an kofi
annan und verhandlungen in bonn dürften sie sich allerdings keine
sonderlichen illusionen machen. und die medien sind seltsamerweise daran
weit weniger interessiert als an den statements von laura bush und colin
powell.

ps: natürlich sind auch bislang nicht solidarische frauen lernfähig. ich
werde ja sehen, ob ich eines tages nicht jene bin, deren solidarität
einseitig gefordert wird, sondern auch mal selber solidarität erlebe.

alexandra bader

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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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20 BND & Holiday Shopping for Abolitionists
von: "Abraham J. Bonowitz" <abe@cuadp.org>
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Hello all,

CUADP supporter Michel Coconis wrote:
>Maybe folks could send what they might have
>spent on Buy Nothing Day (BND) to CUADP (like
>I will when I'm paid on 11/30 via the secure server?)
>BND is the day after Thanksgiving, to counter
>the consumerism and social alienation fostered
>by such in this time of "giving." Started by adbusters. . .

Thank you Michel, for allowing us to anticipate your gift.

That's right folks. The day after Thanksgiving is "BUY NOTHING
DAY." Watch for Adbusters' "Unmercial," which will air several times today
on CNN. For more on "But Nothing Day," including my personal favorite, the
Christmas gift exemption form
<http://www.adbusters.org/campaigns/bnd/toolbox/voucher.html>, check out
<http://www.adbusters.org/>.

And now back to our regularly scheduled program:

BELOW ARE SEVERAL WAYS YOU CAN SUPPORT THE ABOLITION MOVEMENT AND
ACCOMPLISH YOUR HOLIDAY SHOPPING AT THE SAME TIME!

#1 - Personalized Signed Copies of Jim Neffs': "The Wrong Man: The Final
Verdict on the Dr. Sam Sheppard Murder Case"
#2 - Give AbolitionWear!
#3 - Give Books!
#4 - Buy through the Amazon.Com link and CUADP gets a cut!
#5 - Make a gift contribution!


*****

#1: SPECIAL **limited offer** on "The Wrong Man!"

Many people have asked when James Neff, the author of "The Wrong Man: The
Final Verdict on the Dr. Sam Sheppard Murder Case," will be doing a book
signing appearance in their city. Unfortunately, his current tour is quite
limited. (See <http://www.samreesesheppard.org> for book details.)

BUT THE GOOD NEWS IS...

As a fund raiser for Citizens United for Alternatives to the Death Penalty
(the group which coordinates logistics for Sam Reese Sheppard's web page
and work for alternatives to the death penalty), Mr. Neff has agreed to
personally sign copies of his book for delivery by mail.

MINIMUM SUGGESTED DONATION
1 book - $100
2 or more - $75 each
ORDER BY December 1 for delivery by Dec. 20.

HOW TO ORDER
Use Visa, MasterCard, American Express or Discover Card via CUADP's Secure
Server on the Internet <https://www.compar.com/donation/donateform.html>
Fill out the information on the donor form: In the COMMENTS SECTION, tell
us to whom the book(s) should be inscribed.

To order by mail, send your inscription information and a check or money
order payable to:
CUADP
PMB 297
177 US Highway #1
Tequesta, FL 33469

For more information about CUADP, please visit <http://www.cuadp.org>.
Thank you for your support!

*****

#2

IT'S NOT TOO LATE!!!
HOLIDAY SHOPPING WITH A CONSCIENCE!
GIVE ABOLITIONWEAR!

Citizens United for Alternatives to the Death Penalty invites you to take
advantage of the holiday season to enlighten and delight people on your
list. Give AbolitionWear!

ABOLITIONWEAR(tm)
"walk the talk!"

IF YOU'RE NOT WEARING THE MESSAGE
YOU'VE MISSED AN OPPORTUNITY TO EDUCATE

Let AbolitionWear do the talking! One of our challenges is to heighten the
visibility of the anti- death penalty movement. Wear a T-shirt, sweatshirt,
or a button and give the cashier, the bank teller, or whomever else you

encounter the chance to get the facts from someone who knows why the death
penalty is bad public policy. Or if you don't like to talk, simply hand
them one of the handy dandy fact sheets that comes with any order!

All shirts are 100% preshrunk cotton. Minimum donation is $14 for 1, $13
each for 2-5, $12 each for 6 or more. Please note that these suggested
minimum donations are the same for all sizes, from small - XXXXXL.

BUTTONS AVAILABLE
BUMPER STICKERS AVAILABLE
CRIME SCENE TAPE AVAILABLE (wrap up your Governor's mansion after your next
state killing)

Visit <http://www.cuadp.org/abolitionwear.html> to order online, or call
toll-free: 800-973-6548.


*******

#3 - Give someone a book about the death penalty or a related issue: See
the updated CUADP Book List at <http://www.cuadp.org/books.html>

#4
**************************************************
If you are LOOKING FOR general interest BOOKS, MUSIC, ETC., visit
<http://www.cuadp.org/books.html> and click on the Amazon.com or Barnes &
Noble icon at the bottom of the page. By shopping on-line through these
retailers, *WHEN LINKING THROUGH OUR PAGE*, CUADP will receive from 5% to
15% of the purchase price!
***************************************************


#5: Make a gift Contribution!

Make a contribution of $18 or more in honor of someone else, and CUADP will
send an personalized acknowledgement to that person, or to you to give to
them.

Use Visa, MasterCard, American Express or Discover Card via CUADP's Secure
Server on the Internet <https://www.compar.com/donation/donateform.html>
Fill out the information on the donor form: In the COMMENTS SECTION, tell
us to whom the gifts(s) should be inscribed.

To give by mail, send your inscription information and a check or money
order payable to:
CUADP
PMB 297
177 US Highway #1
Tequesta, FL 33469


Happy Holidays to You & Yours from CUADP!

paz!

--abe


Paz is Spanish for Peace.

May no harm come to you.
May you be free of fear.
May you be free from danger
May you be free of pain and suffering.
May you be healed.
May you have mental happiness
May you have physical happiness
May you be well, happy, and peaceful.

May your home be a refuge, a place of peace.
May your mind be a refuge, a place of peace.

*****
(the small print)
Contributions to CUADP are NOT tax deductible.


A COPY OF THE OFFICIAL REGISTRATION AND FINANCIAL
INFORMATION MAY BE OBTAINED FROM THE [FL] DIVISION
OF CONSUMER SERVICES BY CALLING TOLL FREE 800-435-7352
(FL only) OR 850-413-0840. REGISTRATION DOES NOT
IMPLY ENDORSEMENT, APPROVAL, OR RECOMMENDATION
BY THE STATE. REGISTRATION # SC-11170. NO PROFESSIONAL
SOLICITOR IS CURRENTLY ENGAGED WITH CUADP. 100% OF
ANY CONTRIBUTION GOES TO THE ORGANIZATION.


To Unsubscribe, send a blank message to: cuadpupdate-unsubscribe@eGroups.com

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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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21 Berlin: Aktion Analyse. Video über einen antirassistischen Wettbewerb
von: <post@umbruch-bildarchiv.de>
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> Aktion Analyse. Video über einen antirassistischen Wettbewerb
> Von : Umbruch Bildarchiv
> Email: post@umbruch-bildarchiv.de
> Ort : Berlin
> Datum: 23.11.2001


Findet heraus, was in Eurer Stadt los ist! Aktion Analyse. Ein
antirassistischer Wettbewerb wird vorgestellt. Aufruf und ein Video
Weiteres:

http://www.umbruch-bildarchiv.de/video/antirassismus/aktionanalyse.html

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Redaktionsschluss: 23. November 2001, 20:00 Uhr
Diese Ausgabe hat Edgar Ernstbrunner
zusammengestellt



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