Dienstag, 29.5.


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01 Neuigkeiten von der Botschaft besorgter BürgerInnen
From: BotschaftderbesorgtenBürgerInnen <BotschaftbesorgterBürgerInnen@blackbox.net>
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 Hubsi Kramar für freie Medien
From: michi <michibotka@gmx.net>
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03 AKTUELL! Menschen festgekettet am Parlament
From: ascan <ascan@blackbox.net>
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04 Gedenktafel-Anbringung auf dem Frankfurter Flughafen
From: AG3F >ag3f@oln.comlink.apc.org
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05 Prozesstermin
From: nasen bein <nasenbein@hotmail.com>
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06 ANAR salzburg - ausstellung
From: Jasmina <jasmina@mcnon.com>
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07 Anti-WEF-Mobilisierung
From: kerstin.z.<abc.vbc@s02bcc1.bcc.univie.ac.at>
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08 Handlungsfeld.Migration.
From: Hikmet Kayahan <hikmet.kayahan@chello.at>
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09 Das Kopftuch - Symbol weiblicher Unterwerfung oder kulturelle Identität?
From: Hikmet Kayahan <hikmet.kayahan@chello.at>
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10 Chaos Control 2001
From: Martin Mair <mm@mediaweb.at>
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MELDUNGEN UND KOMENTARE
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11 Kindergeld-Diskussion
From: Alexandra Bader <alexandra@ceiberweiber.at>
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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12 Request for messages of support - Refugee Action Collective-Victoria
From: Peter Cahill <cahillp@melbpc.org.au>
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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:
widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual

...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)


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TEXTE
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01 Neuigkeiten von der Botschaft besorgter BürgerInnen
From: BotschaftderbesorgtenBürgerInnen <BotschaftbesorgterBürgerInnen@blackbox.net>
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Neuigkeiten von der Botschaft besorgter B¸ von der Botschaft besorgter B¸rgerInnen:
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- Petition jetzt auch online
- Luca Kilian, das Botschaftsbaby
- g"rtnerische Intervention und zwergenhafte Rauminstallation
-------------------------------------------------------------------
Unterst¸tzungserkl"rung f¸r die Botschaft besorgter B¸rgerInnen
+
Seit Februar 2000 sammeln wir am Ballhausplatz Unterst¸tzungserkl"rungen
f¸r die Anerkennung unseres Anliegens durch Bundespr"sident Dr. Thomas
Klestil.
Alle, die uns nicht besuchen k-nnen, haben jetzt die M-glichkeit, die
gleiche Petition im Web zu unterzeichnen. (Wer schon am Ballhausplatz
unterschrieben hat, also die allermeisten BezieherInnen dieses
Rundschreibens: Bitte nicht nochmals unterschreiben!)
Der URL: http://www.ballhausplatz.at/johcgi/bbb/TCgi.cgi?target=sig
(thx 2 ballhausplatz.at!)
+
Der Text der Petition:
+
Im Wissen, dass das Parlament demokratisch gew"hlt wurde und die
Regierung eine demokratische Legitimation hat, habe ich als
Unterzeichnerin/Unterzeichner trotzdem:
- Kein Vertrauen, dass diese Regierung und insbesondere die FP÷ sich
den wesentlichen demokratischen Grundwerten verpflichtet f¸hlt,
- Kein Vertrauen, dass diese Regierung die Entwicklung in Richtung
freie demokratische Zivilgesellschaft weiter treiben wird, und
- Angst vor der Isolation ÷sterreichs und der damit verbundenen
Konsequenzen f¸r dieses Land.
Ich unterst¸tze mit meiner Unterschrift die Idee der Botschaft der
besorgten B¸rgerinnen und B¸rger und bitte den Bundespr"sidenten Dr.
Thomas Klestil, das Anliegen dieser Botschaft anzuerkennen.
-------------------------------------------------------------------
1. Luca Kilian, das Botschaftsbaby /
+
Seit 15 Monaten steht die st"ndige Vertretung der Botschaft besorg-
ter B¸rgerinnen und B¸rger am Wiener Ballhausplatz.
Hier haben sich Manuela und Jens kennengelernt.
Hier haben sie u.a. viele gemeinsame Nachtdienste geleistet.
Jetzt sind die beiden zu dritt: Am So., 29.4.2001 um 5:42 hat Manu-
ela den 3610g schweren, 52cm langen und ausgesprochen munteren Luca
Kilian geboren. Fotos: http://lucakilian.cjb.net
-------------------------------------------------------------------
g"rtnerische Intervention im -ffentlichen Raum
15 Monate haben auch den Rasen rund um die st"ndige Vertretung
stark beansprucht. Nachdem die Burghauptmannschaft schon im Vorjahr
den ¸brigen Rasen am Wiener Heldenplatz restauriert hat, haben wir
am 5.5.2001 auch rund um das Botschaftszelt die alte Erde abgetra-
gen und 55m¾ Rollrasen verlegt. Dabei wurde auch eine kleine Frei-
fl"che f¸r wechselnde k¸nstlerische Installationen und Interventio-
nen geschaffen. Als ironischer "Platzhalter" begr¸þte ein Garten-
zwerg mit Widerstands-Transparent die ebenfalls seit 15 Monaten je-
den Donnerstag um 19:00 am Ballhausplatz beginnende Donnerstags-
demonstration. Fotos unserer g"rtnerischen Intervention auf
http://botschaft.cjb.net unter der Rubrik "Chronologie"
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Botschaft besorgter B¸rgerInnen
Ballhausplatz 1a
A-1010 Wien/ Vienna/ Vienne
÷sterreich/ Austria/ Autriche (Europe)
GPS: N 48ƒ 12.458' E 16ƒ 21.807'
+
Telefon: +43 - 699 - 11 46 73 48
botschaftbesorgterbuergerInnen@blackbox.net
http://www.botschaftbesorgterbuergerInnen.cjb.net
+
Onlineforum:
http://www.blackbox.net/c/Anarchy/Botschaft_besorgter_BuergerInnen/
+
Radio Widerhall jeden Freitag um 19.30 Uhr
auf Radio Orange, UKW 94.0 MHz (Telekabel Wien: 92.7
MHz)http://radiowiderhall.cjb.net/
Redaktion: bbbradio@egroups.com
Webcast: http://www.orange.or.at/radio/live/index.html
+
Mailinglist 'Botschafts-Info':
http://mailman.t0.or.at/mailman/listinfo/botschafts-info
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 Hubsi Kramar für freie Medien
From: michi <michibotka@gmx.net>
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hola!
hubsi kramer und friends haben sich heute mit der forderung nach mehr
meinungsfreiheit vorallem in den medien an der palas athene angekettet.
photos der aktion gibts auf:
http://www.lo-res.org/~linkswende/bin/post/topic.cgi?topicfile=../../data/im
ages/28_5_1_hubsi_fuer_medien/topic.txt&preview=topic
bzw. auf der http://austria.indymedia.org page
wwwiderstand
michi

p.s. austria.indymedia.org ist noch ziemlich jung und ein teil eines
internationalen freien mediums für aktivisten. bitte unbedingt mit photo,
text, film und ton materil füttern (ganz oben auf publish klicken zum posten
von material)
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03 AKTUELL! Menschen festgekettet am Parlament
From: ascan <ascan@blackbox.net>
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| ---> http://www.de.indymedia.org/2001/05/2578.html
|
|
| AKTUELL! Menschen festgekettet am Parlament
|
| WIEN. Seit etwa 3 1/2 Stunden sind 4 Menschen am österreichischen
| Parlament festgekettet.
|
| DRINGEND!!!
|
| DERZEIT (Montag) findet eine Aktion von Performing Resistance - allen voran
| Hubsi Kramar - gegen die Zerschlagung der Grundrechte statt.
|
| Seit etwa 3 1/2 Stunden hängen vier Personen am Sockel der Pallas
| Athene festgekettet. Die "Schutzheilige der Demokratie" ist eine
| Statue vor dem Nationalrat in Wien.
|
| Sie bitten um Solidarität.
|
| 1) Leute, die unten rumstehen und die Polizei beschäftigen. Und
|
| 2) Leute, die klettern können, um sie mit dem notwendigsten zu
| versorgen, da die Polizei versucht, die Gruppe auszuhungern.
|
| aktuelle Diashow
|
http://derstandard.at/dyn/aktuell/article.asp?channel=POLITIK&ressort=
| WIDERSTAND&ID=594706&intIndex=1#DIA
|
| aktuelle Berichte http://derstandard.at
|
| aktuelle radio berichte (audio-stream)
| http://www.orange.or.at/radio/live/index.html

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04 Gedenktafel-Anbringung auf dem Frankfurter Flughafen
From: AG3F >ag3f@oln.comlink.apc.org>
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Knapp 300 Menschen, weniger als erwartet, setzten am vergangenen Samstag
die
Demonstration auf dem Frankfurter Flughafen anläßlich der Todestage von
Aamir Ageeb und Naima Hadjar durch. Die Fraport hatte vorher zwar die
symbolische Anbringung der Gedenktafel für die Todesopfer der
Abschiebepolitik zugestanden, wollte eine Demo aber unbedingt verhindern,
wie der Leiter der Flughafen-Security noch am Samstagmorgen telefonisch
versicherte.
Die Eingänge des Flughafen-Bahnhofs und der ursprünglich als Ort der
Auftaktkundgebung geplante Bereich A im Terminal 1 waren dann auch von
einem
enormen Polizeiaufgebot in Kampfanzügen belagert.
Um dennoch die Demonstration durchführen zu können, war der Treffpunkt für
die DemonstrantInnen jedoch insgeheim in den Bereich B verlagert worden,
wo
wir uns dann sammelten und die erste Kundgebung durchführten.
Diese und der Demonstrationszug wurden schließlich - gegen alle
Ankündigungen - geduldet. Es hätte wohl auch nicht so gut ausgesehen, hier
gegenüber den TeilnehmerInnen - teils mit Blumen in der Hand - ein
größeres
Gerangel anzufangen.
Fazit: als erfolgreich können wir die Durchsetzung der Demo betrachten,
und
auch die kurzfristige Duldung der Gedenktafel an einem nicht zu
abgelegenen
Ort. Etwas enttäuschend dagegen die relativ geringe Anzahl der 300
TeilnehmerInnen.
Fotos der von der Demo können im Internet angeschaut werden:
http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/reportage/
Die Fotografen weisen darauf hin, daß die Bilder für nicht kommerzielle
Zwecke gerne kostenlos verwendet werden können, für Flugblätter,
Zeitungen,
Internet,... es solle jedoch die Autorenangabe 'arbeiterfotografie' nicht
fehlen und eine Mitteilung über die Verwendung bzw. Zusendung eines
Belegexemplars gemacht werden:
Arbeiterfotografie - Forum für Engagierte Fotografie
Merheimer Str. 107
D-50733 Köln
Tel: 0221/727 999
Fax: 0221/732 55 88
eMail: arbeiterfotografie@t-online.de
Web: www.arbeiterfotografie.com
es folgen zwei Presseartikel aus Frankfurter Rundschau und junge Welt:
---
Frankfurter Rundschau 28.05.2001
"Trauer um alle Opfer, Wut über Abschiebepolitik"
Aktionsbündnis bringt im Flughafen eine Tafel zum Gedenken an drei tote
Asylbewerber an
Rund 300 Personen haben am Samstag am Frankfurter Flughafen gegen die
Abschiebepraxis demonstriert und eine Gedenktafel für drei Menschen
angebracht, die während des Abschiebeverfahrens starben. Die Demonstration
verlief ohne Zwischenfälle. Die Tafel wurde schon am Abend wieder
entfernt,
darauf hatten sich Veranstalter und Flughafengesellschaft verständigt.
Am heutigen Montag, 28.Mai, jährt sich der Todestag des Sudanesen Aamir
Ageeb zum zweiten Mal. Zum Gedenken an ihn, sowie an den Nigerianer Kola
Bankole, der am 30. August 1994 starb, und die Algerierin Naimah Hadjar,
die
sich am 6. Mai des vorigen Jahres das Leben nahm, brachten Mitglieder des
"Aktionsbündnis gegen Abschiebungen Rhein-Main" am Samstagmittag eine
Gedenktafel am Eingang 2 der Abflughalle A im Terminal 1 des Frankfurter
Flughafens an. Demonstranten legten an der Tafel Blumen nieder.
Bankole und Ageeb seien während ihrer Abschiebung "in Lufthansamaschinen
durch Beamte des Bundesgrenzschutzes gewaltsam zu Tode gebracht" worden,
Hadjar habe sich am 238.Tag ihrer Abschiebehaft aus Angst vor der
Abschiebung im "Internierungslager am Frankfurter Flughafen" das Leben
genommen, war auf der Tafel zu lesen: "In Trauer um diese und alle anderen
Opfer, in Wut über die deutsche Abschiebepolitik." Die Gedenktafel sollte
noch am Samstagabend wieder entfernt werden. Darauf hatten sich das
Aktionsbündnis und die Flughafengesellschaft Fraport im Vorfeld der
Protestkundgebung verständigt. Der dauerhaften Anbringung einer
Gedenktafel
könne nicht zugestimmt werden, bekräftigte Fraport-Sprecher Wolfgang
Schwalm. Es gebe deswegen verschiedene Anfragen unterschiedlicher
Gruppierungen und man wolle "einzelne Gruppen nicht bevorzugen".
Das Angebot der Fraport, die Gedenktafel in einem symbolischen Akt nur
einen
Tag anzubringen, sei zwar angenommen worden. Die Forderung nach einem
dauerhaften Platz bleibe jedoch bestehen, sagte Hagen Kopp vom
Aktionsbündnis. Er kündigte eine Klage gegen die Lufthansa an, um deren
Verantwortung am Tod Ageebs zu klären. Zum Boykott ihrer Flüge, bis sie
sich
nicht mehr an Abschiebungen von Flüchtlingen beteilige, rief Hans
Branscheidt von Medico International auf.
Weil der Flughafenbetreiber nur eine Kundgebung und nicht einen
Demonstrationszug erlauben wollte, hätten sich die Teilnehmer nicht wie
vorgesehen in Halle A sondern in Halle B getroffen, um so trotz eines
"massiven Polizeiaufgebots" einen Demo-Zug durch das Terminal1
veranstalten
zu können. Das Aktionsbündnis betrachtet das Flughafengebäude als
"quasi-öffentlichen Raum", die Fraport pocht auf ihr Hausrecht. Der
Verzicht
auf den Zug wäre von den Mitgliedern als "Präzedenzfall" angesehen worden,
meint Kopp.
Die Fraport habe versucht, "so weit wie möglich zu deeskalieren", sagte
Schwalm. Vom Hausrecht hätte man nur im Notfall, etwa bei
Sachbeschädigungen
oder Angriffen auf Personen Gebrauch gemacht. Demonstrationen im
Flughafengebäude setze der Flugbetrieb jedoch Grenzen. Nach seiner
Einschätzung sind aber keine Fluggäste behindert worden. Es sei
zugesichert
worden, die Abfertigung nicht zu blockieren, sagte Kopp. Wie er hob auch
Schwalm den "absolut friedlichen Verlauf" der Demonstration hervor. ohm
---
junge Welt 28.05.2001
Mahnung bis Mitternacht
Demo im Rhein-Main-Flughafen. Gedenktafel erinnert an Opfer deutscher
Abschiebepraxis
Gegen den Willen der Fraport AG, der Betreiberin des
Rhein-Main-Flughafens,
fand am Sonnabend eine Demo im Frankfurter Flughafen statt, die mit der
Anbringung einer Gedenktafel für die Opfer der deutschen Abschiebepolitik
endete.
Als sich am Samstag um 13 Uhr ein Zug von rund 300 Demonstranten im
Terminal
1 in Bewegung setzte, um vom Bereich B zum Bereich A zu ziehen und dabei
Parolen wie »Abschiebung ist Folter, Abschiebung ist Mord - Bleiberecht
für
alle jetzt sofort« durch das Gebäude hallten, war das für das Bündnis
gegen
Abschiebungen Rhein-Main ein Erfolg.
Schließlich hatte der Leiter der Flughafen-security zuvor gegenüber
Vertretern des Bündnisses erklärt, man werde lediglich die »temporäre
Anbringung« einer Gedenktafel dulden. Einen Protestzug, wie in den
vergangenen Monaten, wollte man diesmal »unterbinden«. Doch die rege
Teilnahme an der Aktion dürfte ein Grund dafür gewesen sein, die
Demonstranten nicht aufzuhalten.
Schon zu Beginn halfen sich die Veranstalter mit einem kleinen Trick.
Während zahlreiche Polizeibeamte im Terminal 1/Bereich A auf die Ankunft
der
Demonstraten warteten - Bereich A war als Treffpunkt angekündigt worden -,
versammelten sich nach und nach immer mehr Abschiebungsgegner im Bereich B
des weitläufigen Terminals.
Dort erinnerten dann während einer Kundgebung Rednerinnen und Redner an
die
besonders krassen Beispiele alltäglicher Abschiebepraxis. Helga Dieter von
der Initiative »Courage gegen Rassismus« prangerte dabei die
Internierungshaft am Flughafen an. Die sogenannte Sammelunterkunft sei
»eine
Institution staatlichen Rassismus, denn darin sitzen Frauen, Männer und
Kinder, die in keiner Weise kriminell geworden sind«. Eingesperrt seien
diese Menschen, »weil sie Fremde sind«.
Man wisse nicht, wie viele Flüchtlinge, die in den letzten Jahren
zwangsweise in ihre Heimatländer zurückgeschickt wurden, dort von ihren
Verfolgern eingekerkert, gefoltert oder umgebracht worden seien. Klar sei
aber, so Dieter, daß einige Menschen sich aus Furcht vor Abschiebungen das
Leben genommen hätten und andere ihre Abschiebung mit Folter und Tod
bezahlen müßten. Hier arbeite »die Bundesregierung auch mit Despoten
zusammen, die ansonsten als Schurken gelten und die sie mit Bomben
bekämpft«.
Die Erinnerung an Menschen, die sich im Internierungslager das Leben
genommen haben oder noch während der Abschiebung zu Tod gekommen sind, sei
vom Flughafenbetreiber und der Politik nicht gewünscht. Aber man werde
sich
den Protest gegen eine solche Praxis nicht nehmen lassen.
Im Bereich A erinnerte ein Vertreter des Netzwerkes »kein mensch ist
illegal« daran, daß man das Geschäft mit den Abschiebungen noch nicht
stoppen konnte. Trotzdem sei die größte deutsche Fluggesellschaft im
zurückliegenden Jahr unter Druck geraten. Erreicht worden sei, »daß die
Lufthansa öffentlich erklärte, mit diesem Geschäft nichts mehr zu tun
haben
zu wollen. Sicher nicht aus humanitären Gründen, sondern um Imageschäden
abzuwenden«. Auch die ÖTV hätte sich der Forderung angeschlossen, »aus dem
deportation business auszusteigen«. Selbst die Pilotengewerkschaft Cockpit
gebe mittlerweile ihren Mitgliedern den Rat, unfreiwillige Passagiere
nicht
mehr mitzunehmen.
Schließlich wurde eine Metalltafel im Eingangsbereich des Terminals
aufgehängt. Wortlaut: »Zum Gedenken an: Kola Bankole und Aamir Ageeb, die
während ihrer Abschiebung beim Abflug von Frankfurt/ Main in
Lufthansamaschinen durch Beamte des Bundegrenzschutzes gewaltsam zu Tode
gebracht wurden. Zum Gedenken an Naimah Hadjar, die sich am 238. Tag ihrer
Abschiebehaft aus Angst vor der Abschiebung im Internierungslager am
Frankfurter Flughafen das Leben nahm. In Trauer um diese und alle anderen
Opfer, in Wut über die deutsche Abschiebepolitik. Eingreifen gegen
Abschiebungen, Ausgrenzung und jede Form von Rassismus! Kein Mensch ist
illegal«.
Mit dem Hinweis, Ende Juli, wenn am Frankfurter Flughafen das 4.
antirassistische Grenzcamp stattfindet, werde sicher wieder für eine
andere
Asyl- und Flüchtlingspolitik demonstriert, endete die Aktion.
Die Fraport AG hatte vorab erklärt, daß die Mahntafel nur bis Mitternacht
hängen würde.
Thomas Klein, Frankfurt/Main
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05 Prozesstermin
From: nasen bein <nasenbein@hotmail.com>
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nach polizeiuebergriff auf der donnerstagsdemo am 24.8.2000 kam es am 9.
april zu einem prozess. der anklagepunkt lautete 'versuchte schwere
koerperverletzung'. nach mehrstuendigem verhandeln wurde dann vertagt um
beim naechsten mal 2 weitere bullen einzuvernehmen. so wies ausschaut wirds
zu einer verurteilung kommen.
termin: donnerstag, 31.5.01, 8h30, riemergasse 7/saal 42 (im erdgeschoss)
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06 ANAR salzburg - ausstellung
From: Jasmina <jasmina@mcnon.com>
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ausstellung "volxhochschule", kuenstlerhaus salzburg, 31.05. - 27.07.2001,
marius babias, meike schmidt-gleim, silke wagner
eroeffnung 30.05.2001, 20 uhr;
im rahmen des projekts von silke wagner ín den ersten zwei wochen (31.05. -
13.06.2001)
zu sehen:
ANAR salzburg: absichten, ansichten, aus(tro)sichten... einsicht? vorsicht,
aufsicht!
beitraege von helping hands salzburg, plattform gegen rassismus und
sozialabbau salzburg und ironenzeitung

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07 Anti-WEF-Mobilisierung
From: kerstin.z.<abc.vbc@s02bcc1.bcc.univie.ac.at>
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Anti-WEF-Proteste Salzburg:
Der Countdown lauft!
__________________________
Bus-Tickets jetzt kaufen!!!
Nachdem es leider doch nicht moglich war, uber die Eisenbahnergewerkschaft einen Sonderzug zu
bekommen, haben wir Busse nach Salzburg angemietet. Ab jetzt konnen Tickets gekauft, bzw. fur
Organisationen Kontingente bestellt werden. Da es in Salzburg leider keine Ubernachtungsplatze
fur eine grosse Zahl von Leuten geben wird, werden wir ein Vorabteam nach Salzburg vor dem
1.7.01
schicken, unseren Schwerpunkt aber auf Sonntag, den 1. Juli legen, der Tag an dem die Konferenz
beginnt und an dem eine Demo legal angemeldet ist.
Hinfahrt Wien - Salzburg:
7.30 Uhr, Treffpunkt Schwedenplatz
Ruckfahrt Salzburg - Wien
23 Uhr, Salzburg
Busticket: 240 ATS (Hin & Zuruck)
Wir bitten alle, ihre Tickets bzw. Kontingente moglichst sofort zu kauf/bestellen, damit wir
ggf. weitere Busse anmieten, bzw. unsere Krafteverhaltbisse vor Ort im Vorhinein besser
abschatzen konnen!
Zu der allgemeinen Diskussion uber Fahrtmoglichkeiten:
1) Den Einschatzungen nach wird es eine legal angemeldete Demo in Salzburg geben. Es daher sehr
gut moglich, dass man unbehelligt nach Salzburg kommt, da es zu einer rechtmassig angemeldeten
Demo geht.
2) Wichtig ist eine kollektive Fahrtmoglichkeit. Falls wir aufgehalten werden, haben wir schon
einmal 50-100 Leute zusammen, konnen blockieren oder andere Aktionen veranstalten. In
Kleingruppen kann man das nicht!
3) Busse sind flexibel. Werden wir an einem Ort aufgehalten, konnen wir einen anderen probieren,
bzw. wenn alles schief geht in einer nahe gelegenen Stadt "Ersatzaktionen" machen.
4) Busse sind wesentlich billiger!
5) Wir werden uns bemuhen, in die Busse Anwalte, Presseleute oder ParlametarierInnen einzuladen,
damit wir moglichst grossen Druck entfachen konnen, falls wir aufgehalten werden.
____________________________
Mit der Mobilisierung in Wien durchstarten!
Die heisse Phase der Mobilisierung beginnt jetzt. Wollen wir, dass Salzburg ein Erfolg wird,
mussen wir jetzt so viele Leute wie moglich in Wien fur die Fahrt nach Salzburg gewinnen.
Dazu gibt es folgende Moglichkeiten:
1) Anti-WEF-Aktionstag am 13. Juni in Wien in Solidaritat zu den Protesten gegen den EU- Gipfel
in Goteborg
Es wird folgendes stattfinden:
14 Uhr bis 16.30 Uhr: Aktionen/Infotische/Strassentheater/Kleinkundgebung vor "Targets" in der
Mariahilferstr.
Als "targets" sind folgende WEF-Mitglieder bzw. damit in Beziehung stehende Platze vorgesehen:
Lufthansa (Abschiebung/Festung Europa)
Eurocenter (Nein zum Europa der Konzerne!)
McDonalds 1 (WEF-Mitglied, Okozerstorer)
Footlockers/NIKE (WEF-Mitglied, Kinderarbeit)
Bank Austria (WEF-Mitglied & strategischer Partner fur den Salzburg-Gipfel)
C&A (Pelz)
H&M (Kinderarbeit)
McDonalds 2
Marks&Spencers (aktuelle Massenkundigungen in Europa)
Weitere "targets" sind moglich! Jede Gruppierung moge sich bitte uberlegen, Aktivitaten vor
einem target zu gestalten und es uns schnellstmoglich melden, welches ubernommen wird!

17 Uhr: Alle zum Treffpunkt Europaplatz/Westbahnhof
Gemeinsame, bunte, kreative Demo entlang der Mariahilferstr.
Abschlusskundgebung vor dem Bundessozialamt Mariahilferstr./Ring

2) Gegengipfel
Ein Gegengipfel wird voraussichtlich am Fr., den 29.6.01 in Wien stattfinden.
Derzeit arbeiten wir am konkreten Konzept. Vorschlage fur RednerInnen und/oder Beteiligungund
Themen bitte moglichst schnell an das Netzwerk.
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Wienweites Vorbereitungstreffen zu den Salzburg-Protesten
Voraussichtlich am Sa., den 30.6.01 wird es ein Vorbereitungstreffen (Verhaltensregeln, affinity
groups, direct action, Organisatorisches, Stadtplan, Ablauf vor Ort usw.) fur alle
Salzburg-FahrerInnen in Wien geben.Bitte abends freihalten. Zeit & Ort mailen wir noch.
Netzwerk Globaler Widerstand
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08 Handlungsfeld.Migration.
From: Hikmet Kayahan <hikmet.kayahan@chello.at>
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Symposium
Handlungsfeld.Migration.
Perspektiven in Österreich für die kunstvermittelnde Kulturarbeit
Schwerpunkt darstellende Kunst
15. und 16. Juni 2001
VHS Ottakring, Ludo Hartmann Platz 7, 1160 Wien
Symposium im Rahmen des Projektes COMEDIA - Kunst und Kultur von
MigrantInnen
In Kooperation mit dem JUBIZ - Jugendbildungszentrum Wien und TOP ONE
Eine Veranstaltung des WUK Theater
Konzept und Organisation: Ilonka Horvath
COMEDIA ist ein Netzwerkprojekt von ACTO (Estarreja), Festival de La Mercé
(Barcelona), NES Theater (Amsterdam), Parc de La Villette (Paris), Theater
Zuidplein (Rotterdam) und WUK Theater (Wien) und wird von der Europäischen
Kommission gefördert.
PROGRAMM
Freitag, 15. 6. 2001
15.00 - 16.30 Eröffnung: Dr. Andreas Mailath-Pokorny, Kulturstadtrat Wien
(angefragt)
DSA Johannes Seitner, Geschäftsführer Wiener Integrationsfonds
Oswald Bazant, Landesgeschäftsführer des Verbandes Wiener Volksbildung
Kaffeepause
16.45 - 17.30
Ani Gülgün-Mayr (Verein ECHO, Wien): Zwangsghetto: MigrantInnenkunst
Hikmet Kayahan (JUBIZ, Wien): Hybride Hydrokulturen - Von den weiten Wüsten
junger Träume
17.30 - 18.00 Diskussion

Samstag, 16. 6. 2001
9.30 - 10.00 Plenum
10.00 - 13.00
Workshops I: "Das geht mich an!" Kunstvermittlungsarbeit mit Jugendlichen
aus sozial schwachen Gruppen, die bei ihnen ansetzt und Mut macht, sich zu
positionieren
Leitung: Claudia Ehgartner, Kunstvermittlerin, Kunsthalle Wien und Renate
Höllwart, Kunstvermittlerin, Büro trafo.k
Workshop II: "Theater of Empowerment" - Theaterpädagogische Arbeit zur
Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensrealität
Leitung: Mag. Barbara Rainer, Politikwissenschafterin, Theaterpädagogin und
Mag. Thomas Schweinschwaller, Klinischer Psychologe, Schauspieler,
Theaterpädagoge
Workshop III: "Peer - Leader Konzepte für MultiplikatorInnen" Laurent
Dréano, Künstlerischer Direktor Europäische Kulturhauptstadt Lille 2004
Mittagspause
14.30 - 16.30 Fortsetzung der Workshops, Erarbeitung von Perspektiven für
Wien
17.30 - 19.00 Präsentation der Workshopergebnisse, Diskussion
Ziel des Symposiums ist es, jugendliche MigrantInnen in Wien in der Vielfalt
ihrer aktiven Ausdrucksformen wahrzunehmen und daraus Vorschläge für eine
adäquate Planung der kunstvermittelnden Initiativen zu erarbeiten.
Erfahrungsberichte der COMEDIA - Netzwerkpartner werden der Wiener
Perspektive gegenüber gestellt.
Das Symposium versteht sich auch als Plattform der Vernetzung, das im Sinne
der Nachhaltigkeit Konzepte für kulturelle Entwicklungsräume initiieren
will.
Die Einladung richtet sich an: Jugendliche MigrantInnen, VertreterInnen von
MigrantInnenorganisationen, VetreterInnen aus dem Arbeitsbereich der
Jugendarbeit, VertreterInnen aus privaten, öffentlichen und
öffentlich-rechtlichen Institutionen mit kunst- und kulturvermittelndem
Interesse, VertreterInnen politischer Parteien, der Wirtschaft, der Kirchen,
der Medien u.a., kunst- und kulturschaffende Personen, WissenschafterInnen,
Internationale ProjektpartnerInnen des COMEDIA - Projektes.
Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel +43 / 1 / 40 121 -50 oder
va.theater@wuk.at

ANMELDUNG
An
WUK Theater
Währinger Strasse 59
A - 1090 Wien
Ich nehme an folgenden Tagen am Symposium teil:
Freitag, 15.6.2001, 15.00 - 18.00
Samstag, 16.6.200, 19.30 - 19.00
Vorname, Nachname
Strasse
Ort
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e-mail
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09 Das Kopftuch - Symbol weiblicher Unterwerfung oder kulturelle Identität?
From: Hikmet Kayahan <hikmet.kayahan@chello.at>
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Hauptschule Wiesberggasse & Jugendbildungszentrum Wien
laden mit Unterstützung der Landtagsabgeordneten Nurten Yilmaz
zur Diskussion:
Das Kopftuch
Symbol weiblicher Unterwerfung oder kulturelle Identität?
Es diskutieren:
Hamideh Dad (Schülerin),
Huda Taha (Schülerin),
Xiane Kangele (Verein ZARA),
Gülmihri Aytac (Verein für Muslimische Frauen)
Moderation: Hikmet Kayahan (Redaktion TOP ONE)
Montag, 11. Juni 2001, 18.30 Uhr
VHS Ottakring, Ludo-Hartmann-Platz 7, 1160 Wien
(Freier Eintritt.)
Rückfragen unter 493 14 10 oder top.one@chello.at
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10 Chaos Control 2001
From: Martin Mair <mm@mediaweb.at>
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Ein Veranstaltungshinweis:
Chaos Control 2001
Soziale, technische, rechtliche Steuerung im Internet
(Zweiter Teil der Veranstaltung)
Wie Recht als gesellschaftliches Steuerungsinstrument ueberhaupt in
der Lage ist und sein kann, technologische Entwicklungen im Netz zu
beeinflussen, Innovationen zu foerdern und/oder Fehlentwicklungen zu
verhindern.
Referenten: Martin Rost, Andy Mueller-Maguhn, David Rosenthal,
Lawrence Lessig.
Ort: Dachgeschoss, Juridicum, Wien
Datum: Mittwoch, 30. Mai 2001
Programm:
15.00 Begruessung durch Univ.-Prof. Dr. Walter H. Rechberger (Dekan
der juristischen Fakultaet Wien), Univ.-Prof. Dr. Peter E. Pieler
(Studiendekan der juristischen Fakultaet Wien) und Univ.-Doz.
Dr.Hubert Ch. Ehalt (Stadt Wien)
15.30 Lawrence Lessig - "Coding Control."
16.15 David Rosenthal - "Racism on the Internet: The Possibilities
and Limits of Legislation"
17.00 Diskussion
17.45 Pause
18.15 Martin Rost - "Zur Herstellung von Unbeobachtbarkeit"
19.00 Andy Mueller-Maguhn - "Internet-entwicklung im Netz der
Begehrlichkeiten"
19.45 Diskussion
(Am Folgetag, dem 31. Mai, werden Juridicum Online und der
Universitaetslehrgang fuer Informationsrecht wiederum gemeinsam mit
der Zeitschrift "Homepages" die Justitia fuer die besten
oesterreichischen W ebsites verleihen.)
Die Referenten:
Lawrence Lessig, Professor fuer Verfassungsrecht an der Stanford
Universitaet, Autor des Buches "Code and other Laws of Cyberspace",
in dem er unter anderem die Meinung vertritt, dass das wahre Gesetz
des Internet der Programmiercode ist und er den Konflikt zwischen
"eigentlichem" Recht und oekonomischen und technischen Mechanismen
skizziert. Regelmaessiger Autor im Internet-Magazin "Wired" und der
New York Times.
David Rosenthal, Lehrbeauftragter an der Universitaet Basel und einer
der prominentesten Schweizer Anwaelte mit Schwerpunkt
Informationsrecht. Mehrere Buecher zu einschlaegigen Themen, darunter
das erste umfassende Schweizer Handbuch ueber die Rechtsfragen von
Unternehmen im Internet.
Andy Mueller-Maguhn, Vertreter Europas im Vorstand fuer das Gremium
zur Verwaltung der Internet-Adressen (ICANN), seit 1990 Sprecher des
Chaos Computer Club (CCC).
Martin Rost, Techniksoziologe an der Universitaet Koeln, u.a.
Herausgeber des 1996 erschienenen Sammelbandes zu "Die
Netz-Revolution - Auf dem Weg in die Weltgesellschaft".
Spezialgebiet ist die Soziol ogie des Datenschutzes.
Link: http://www.chaoscontrol.at/
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Martin Mair
Publizist, virtuell & traditionell
mm@mediaweb.at
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Media Austria
Plattform fuer Medienvielfalt
http://www.mediaweb.at/
Webhosting und Webdesign
http://www.mediaaustria.at

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MELDUNGEN UND KOMENTARE
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11 kindergeld-diskussion
From: Alexandra Bader <alexandra@ceiberweiber.at>
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als "neue form des regierens" bezeichnet es die övp, dass sie den
kindergeld-entwurf auf ihrer webseite zur diskussion stellt. man kann sich
den gesetzestext runterladen und dann auf der webseite kommentare dazu
abgeben, unter http://www.oevp.at (achtung mac-userInnen, kann sein, dass
ihr die seite nochmal laden müsst, ist nicht sehr mac-freundlich).
alexandra
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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12 Request for messages of support - Refugee Action Collective-Victoria
From: Peter Cahill <cahillp@melbpc.org.au>
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Comrades!
I am writing on behalf of the Refugee Action Collective of Victoria,
Australia (http://www.vicnet.net.au/~rac-vic). The Collective, in
conjunction with equivalent groups in
other states of Australia, and with support from many other organisations
including the union movement and our own local No One Is Illegal
(http://www.angelfire.com/indie/nooneisillegal), is holding a National Day
of Action on Sunday
3rd June to protest at the Australian Government's continuing barbarous
treatment of asylum seekers, and to demand an end to mandatory detention,
racist
scapegoating, and the iniquitous system of so-called temporary protection
visas. I am writing to you and to other groups around the world with a
request for messages of support to be read at the rallies and posted on the
various groups' websites, messages which will help inspire our members and
supporters and reassure them that we are not the only ones engaged in this
struggle, and especially that others around the world know that the
Australian government is lying when it claims the support of the Australian
community for its policies. I realise this is short notice, but I hope you
will be able to send us at least a few words for the occasion. I would also
appreciate it if you could pass this request on to other contacts you may
have. Finally, just a reminder that because of the difference in time zones,
messages need to reach me by Saturday evening June 2 Australian Eastern
time, which is still Friday June 1 in much of the world!
Yours in solidarity, and with thanks in advance,
Peter Cahill, for RAC-Vic

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Redaktionsschluss: 28. Mai 2001, 22:00 Uhr


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