Samstag, 12.05.2001


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01 Homepage von Mayday 2000 gesperrt!!!
von: "MayDay Graz" <mayday2000graz@hotmail.com>
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02 wichtiger Nachtrag zu "Mayday-Homepage gesperrt"
von: "MayDay Graz" <mayday2000graz@hotmail.com>
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03 Helfen Sie bitte jungen Asylwerbern!
von: SOS-Mitmensch<office@sos-mitmensch.at>
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04 Internet-Demonstration: Leere Bildschirme bei der
Lufthansa-Aktionärsversammlung? [1]

von: "AG3F" <ag3f@oln.comlink.apc.org>
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05 20. Juni: Online-Demonstration gegen Deportation Business [2]
von: "AG3F" <ag3f@oln.comlink.apc.org>
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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06 Samstag 12.5.: Internationaler Anti-Nike-Tag
von: Michael Pröbsting <m.proebsting@netway.at>
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07 Volkstanz Termin: 12.5./ Hannahs Plan VHS d. zivilen
Ungehorsams/ 15.5./ Kosmos Frauenraum

von: Volkstanz-Pressedienst <volkstanz@t0.or.at>
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08 live stummfilmvertonung
von: siebenstern <7stern@action.at>
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09 inter>face proudly presents: "Herr der Fliegen"
von: Özcan Yildirim <o.yildirim@interface.or.at>
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10 Der Kongo, der erste afrikanische Weltkrieg und seine Hintergründe
von: "BsB" <bsb@vorstadtzentrum.net>
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11 7*STERN in der Woche 20
von: siebenstern <7stern@action.at>
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12 001/05/31 (Wien1) Karenzgeld-Kinderbetreuungsgeld - ein Vergleich
von: Harald Frassine <terminemoderator@blackbox.net>
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13 Radioprogramm Context XXI
von: Context XXI <contextXXI@mediaweb.at>
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14 nylon veranstaltungen
von: "Karin Giselbrecht" <karin.giselbrecht@gmx.at>
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15 Vorschau Juniprogramm 7*STERN
von: siebenstern <7stern@action.at>
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16 Globe 2001 - Friedensakademie in Schlaining
von: "Thomas Roithner" <aspr.vie@aspr.ac.at>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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17 Kein Deckel für Windkraft in Niederösterreich!
von: AEE.NÖ.WLlc= <arge-ee-noe@nextra.at>
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18 LSV - NEWSLETTER / MAI
von: "LSV Wien" <LSV.Wien@reflex.at>
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19 EU-Abschlusskonferenz in Göteborg
von: Doris Arztmann <dorisa@gmx.at>
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20 TKDV: Staatsanwaltschaft fordert 10 Monate auf Bewaehrung
von: abcibk@hushmail.com
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DISKUSSION
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21 Aussendung der IGGiÖ / Schächten
von: Tarafa Baghajati <baghajati@surfeu.at>
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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22 Parlament/Nizza-Vertrag/Volksabstimmung
von: Parteder Franz <Franz.Parteder@stadt.graz.at>
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23 Polen: (de) Freiheit fuer Rafal Rusilowski!
von: abcibk@hushmail.com
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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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24 lesung - kurt grünewald - omofuma
von: "hardy ess" <hardy.ess@chello.at>
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25 ResistenzRadio im Juni
von: "resistenz radio" <resistenzradio@bigfoot.com>
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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:
widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual

...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)

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01 Homepage von Mayday 2000 gesperrt!!!
von: "MayDay Graz" <mayday2000graz@hotmail.com>
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Homepage von Mayday 2000 gesperrt!
Begründung: "Aufforderung zum Widerstand gegen die Staatsgewalt"


Seit einigen Tagen wird der politischen Gruppierung "Mayday 2000 Graz" der
Schreibzugriff auf die Homepage verweigert (heisst, wir können nichts mehr
auf die Homepage setzen, nichts aktualisieren, nichts ändern....). Nach
mehreren Nachfragen beim Serverbetreiber haben wir nun erfahren, dass ein
Verfahren gegen uns bei der Staatsanwaltschaft läuft, wegen "Aufforderung
zum Widerstand gegen die Staatsgewalt". Das bezieht sich auf die
"Mayday"-Demotipps, wie "Ruhe bewahren" u.ä. (das übliche völlig harmlose
Rechtshilfe-Flugblatt)! Deshalb wurden uns nun vom Server die Zugriffsrechte
bis auf weiteres gesperrt. Wir haben keine Verfügung oder einen Bescheid
in den Händen noch wissen wir, auf welcher Rechtsgrundlage der Betreiber
handelt: Er teilte uns lediglich mit, dass er uns aufgrund dieses
Untersuchungsverfahrens die Schreibrechte nicht freigeben dürfe.

Wir protestieren mit aller Entschiedenheit gegen diesen Willkürakt und
diesen durch nichts begründeten Eingriff in die Medienfreiheit!!!
Dies sind die Vorgehenswesens eines Polizeistaates.
Wir laden alle ein, sich selbst ein Bild von der inkriminierten Seite auf
unserer Homepage zu machen und das Vorgehen der Behörden uns gegenüber zu
beurteilen.

Wir bitten ganz dringend um Ratschläge, wie wir in dieser Situation vorgehen
sollen. Unter Umständen müssen wir den Server wechseln: Kann uns jemand
Tipps dazu geben oder weiß jemand einen Server, bei dem wir unsere Homepage
kostenlos unterbringen können?

Widerstand! Mayday 2000 Graz


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02 wichtiger Nachtrag zu "Mayday-Homepage gesperrt"
von: "MayDay Graz" <mayday2000graz@hotmail.com>
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Betrifft: unser Mail zur Sperre der Homepage von Mayday 2000

Wir haben vergessen, die Adresse unserer Homepage anzugeben, sorry, das
holen wir jetzt nach: <http://www.blubb.at/mayday>

Die inkriminierte Seite, aufgrund derer uns die Zugriffsrechte verweigert
werden und das Ermittlungsverfahren wegen "Aufruf" zum "Widerstand gegen
die
Staatsgewalt" gegen uns läuft, befindet sich auf:
<http://home.pages.at/mayday/rechtshilfeset.htm>, auf demotipps klicken.

Alle sind herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild davon zu machen, was
den Maßnahmen gegen uns zugrundeliegt!


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03 Helfen Sie bitte jungen Asylwerbern!
von: SOS-Mitmensch<office@sos-mitmensch.at>
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Liebe Freundinnen und Freunde!

SOS Mitmensch hat die Patenschaft für das Wohnprojekt von Ute Bock
übernommen, das jungen Asylwerbern Unterschlupf bietet, bis ihr
Asylverfahren abgeschlossen ist.

Frau Bock hat sehr billige Wohnungen angemietet, die sie bis jetzt mit ihrem
persönlichen Einkommen und Ersparten finanziert hat. Das Problem ist
allerdings so groß geworden, dass es die Möglichkeiten von Frau Bock
übersteigt. Die Miete und Betriebskosten belaufen sich für inzwischen elf
Wohnungen auf jährlich über ats 400.000,-. Sie hat nun SOS Mitmensch gebeten
ihr zu helfen. Deshalb möchten wir Euch bitten dieses wichtige Projekt mit
Eurer Spende zu unterstützen, damit auch diese jungen Menschen eine Chance
auf ein menschenwürdiges Leben und vielleicht eine bessere Zukunft haben.
Mehr dazu findet ihr unter
<http://www.sos-mitmensch.at/aktuell/aktuell.html

Liebe Grüße
Edgar Gögele

___________________________________________________________________________
Mehr Info:
netz: <http://www.sos-mitmensch.at

post: P.O. Box 220, A-1071 Wien
fon: +43-1-524 99 00 fax: +43-1-524 99 00-9
bank: bawag, blz 14000, knt - nr.: 01910 666 017

___________________________________________________________________________
Keine Mails mehr:
Mail an info@sos-mitmensch.at mit dem
Betreff "unsubscribe kurier"

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04 Internet-Demonstration: Leere Bildschirme bei der
Lufthansa-Aktionärsversammlung?
von: "AG3F" <ag3f@oln.comlink.apc.org>
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10.5.01

Pressemitteilung
An die Redaktionen Inland, Wirtschaft, Medien


Internet-Demonstration: Leere Bildschirme bei der
Lufthansa-Aktionärsversammlung?

Antirassistische Gruppen wollen während der Aktionärsversammlung der
Lufthansa AG am 20. Juni das Internetportal der Fluglinie blockieren. Die
Online-DemonstrantInnen fordern ein Ende der Abschiebungen mit Lufthansa
Maschinen.


Schwere Zeiten für die Lufthansa AG: nach einer schlechten Quartalsbilanz
und mitten im Tarifstreit mit Cockpit droht dem Aviation Konzern nun auch
noch eine Internetdemonstration die Aktionärsversammlung am 20. Juni in Köln
zu vermiesen: AbschiebegegnerInnen werfen dem Konzern "Deportation Business"
vor und trommeln auf einer eigenen Webseite mit der programmatischen Adresse
<http://go.to/online-demo für ein virtuelles Go-In
bei der Lufthansa.

Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis der boomende eCommerce auch
eProtest, wie er in den USA schon bekannt ist, nach sich ziehen würde. Für
die Antirassismus-AktivistInnen von Libertad! und kein mensch ist illegal
ist dies schon eine Selbstverständlichkeit: "Das Internet ist ein neuer
öffentlicher Raum. Wenn man da schmutzige Geschäfte machen kann, kann man
dort auch demonstrieren", meint Kampagnensprecherin Anne Morell. Um
potentiellen E-DemonstrantInnen die Teilnahme zu ermöglichen, wollen die
OrganisatorInnen eine sogenannte "Online Protest Software" auf ihrer Website
anbieten. Und um den Charakter einer öffentlichen Demonstration zu
unterstreichen, meldete kein mensch ist illegal -Sprecher Jan Hofmann den
virtuellen Protest am 10.5.01 beim Ordnungsamt Köln an - per email, versteht
sich.

Die "Online-Demonstration against Deportation Business" richtet sich gegen
die nach Angaben von Antirassismusgruppen jährlich etwa 10.000
Abschiebungen, die mit Lufthansa-Linienflügen abgewickelt werden.
Seitdem am 28. Mai 1999 der Sudanese Amir Ageeb in einer
Lufthansa-Maschine unter den Misshandlungen von BGS-Beamten zu Tode
kam, sieht sich die zweitgrößte europäische Fluglinie mit lauter
werdenden Forderungen nach einem Rückzug aus dem Geschäft mit der
Abschiebung konfrontiert. Das antirassistische Netzwerk kein mensch ist
illegal hatte eine Kampagne mit dem hässlichen Titel ''Deportation
Class'' lanciert, pro asyl und amnesty international schlossen sich in
eigenen Stellungnahmen der Forderung der linken Antirassismusgruppen
an. Selbst die ÖTV und Cockpit bedrängten im Herbst 2000 den
Konzernvorstand, von den umstrittenen Abschiebeflügen Abstand zu nehmen.

Zwei Tage nachdem Thierry Antinori, Lufthansa Bereichsvorstand
Vertrieb, auf der diesjährigen ITB erklärt hatte, der Konzern plane den
Online-Verkauf von einer halben Million Tickets im Vorjahr bis zum Jahr 2005
auf 25 Prozent zu steigern, konterten die AbschiebegegnerInnen am 7. März
mit einer über Mailinglisten verbreiteten Ankündigung, man werde die
Internetportale von Fluglinien blockieren, die mit Abschiebungen Geld
verdienen.

Droht nun während der Aktionärsversammlung ein publicityträchtiger Ausfall
bei <http://www.lufthansa.com? Das wäre ein denkbar
schlechter Start für die
hochtrabenden Pläne des Netzkonzerns Lufthansa. "Die Manager sollten sich
nicht dem Gedanken hingeben, die Verlagerung der Geschäfte ins Virtuelle
könnte bedeuten, dass nun keine Demonstrationen mehr den reibungslosen
Ablauf stören", betont Anne Morell. " Der Vorstand wollte unsere berechtigte
Kritik aber nicht beherzigen. Wir sind jetzt gespannt, ob die Online-Demo
ihre Gedanken beflügeln wird."

Für Libertad! und kein mensch illegal,
Sven Maier


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Online-Demonstration against Deportation Business
c/o Mehringhof - Gneisenaustrasse 2a - 10961 Berlin - Deutschland
Internet: <http://go.to/online-demo oder
<http://stop-depclass.scene.as
eMail: online-demo@gmx.net
Telefon: 0177-5029083

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05 20. Juni: Online-Demonstration gegen Deportation Business [2]
von: "AG3F" <ag3f@oln.comlink.apc.org>
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20. Juni: Online-Demonstration gegen Deportation Business
Während der Lufthansa Hauptversammlung soll das Internetportal des Konzerns
blockiert werden


Etwa 40 000 Menschen werden Jahr für Jahr aus Deutschland abgeschoben. Über
100 mal am Tag werden Menschen, die kein Verbrechen begangen haben, ausser
jenem, Migrantin oder Flüchtling zu sein, unter Zwang und Gewalt ausser
Landes verfrachtet. Die Ausländerverwaltungsbehörden und Polizisten können
dabei bequem auf das weltweite Verbindungsbetz der Deutschen
Lufthansa AG zurückgreifen. Der Konzern stellt seine Direktflüge für
Abschiebungen zur Verfügung und macht sich so nicht nur zum Handlanger der
rassistischen Bürokratie, sondern verdient damit auch noch gutes Geld:
deportation business.

Wir fordern von der Lufthansa AG, sich aus dem schmutzigen Geschäft mit den
Abschiebungen zurückzuziehen. Um dieser einfachen Forderung Nachdruck zu
verleihen, rufen wir all jene, die dem zustimmen, zu einem Aktionstag auf.
Am 20. Juni 2001 findet die Aktionärinnen- und Aktionärsversammlung der
Lufthansa AG in Köln/Deutschland statt. Dort will der Vorstand der
Öffentlichkeit und den AnlegerInnen eine gute Bilanz und leuchtende
Zukunftsaussichten präsentieren.


Wir werden deutlich machen, dass es gute Zukunftsaussichten nur gibt, wenn
der Konzern von den Abschiebeflügen zurücktritt: mit Protestaktionen rund um
die Kongresshalle, und erstmals auch mit einer Internet-Demonstration. Da
die Lufthansa sich
selbst als Netzkonzern zu vermarkten sucht, wird sie auf eine virtuelle
Massendemonstration vor ihrem Internetportal besonders empfindlich
reagieren.

Weitere Informationen unter
<http://go.to/online-demo>http://go.to/online-demo oder
<http://stop-depclass.scene.as/>http://stop-depclass.scene.as

Dort wird demnächst auch eine Online Protest Software zum download
bereitgestellt, die
vor der Online Demonstration herunterzuladen ist.

Bitte setzt Links auf euren Seiten, Buttons & Banner findet ihr unter:
<http://www.geocities.com/rouwer/dt/action/buttons.html>


10.5.2001 kein mensch ist illegal und Libertad!

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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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06 Samstag 12.5.: Internationaler Anti-Nike-Tag
von: Michael Pröbsting <m.proebsting@netway.at>
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Morgen, am 12. Mai 2001 findet ein internationaler Aktionstag gegen die
miserablen Arbeitsbedingungen, gegen Kinderarbeit und gegen die
Entlassung von ArbeiterInnen, die sich dagegen zur Wehr setzen statt.

In Österreich organisiert die Kampagne No Sweat - Kampagne gegen
SklavInnenarbeit am 12. Mai von 14-17 Uhr in der wiener
Mariahilferstraße 104 eine Protestaktion vor einem Geschäft, in dem
Produkte von Nike verkauft werden.

Das ist das Flublatt der Kampagne:

Wusstest Du ...

... dass in Betrieben, die für Nike produzieren
* Kinder arbeiten
* unterhalb des Mindestlohnes bezahlt wird
* eine 75%ige Lohnerhöhung nötig wäre, damit sich indonesische
ArbeiterInnen lebensnotwendige Güter kaufen können
* ArbeiterInnen, die Gewerkschaften organisieren, entlassen werden

... dass Nike die Schuhe um die 250fachen Herstellungskosten verkauft
* letztes Jahr $ 600 Mio. Profit abwarf
* und der Besitzer Phil Knight $ 6 Mrd. schwer wurde durch die
Bezahlung von Hungerlöhnen in der Produktion

... dass die Beschäftigten in den Nike-Fabriken Widerstand leisten?
* im Januar 800 ArbeiterInnen der Kug Dong Fabrik in Süd-Mexiko gegen
die Entlassung von 25 Kollegen streikten und den Betrieb besetzten
* mit Waffengewalt gegen die mexikanischen ArbeiterInnen vorgegangen
wurde?
* die Streikenden die Wiedereinstellung der Entlassenen und den
10-Stunden-Tag durchsetzen konnten und eine unabhängige Gewerkschaft
gründeten?

... dass es weltweit Aktionen gegen Überausbeutung und Kinderarbeit
gibt?
* am 12. Mai: internationaler Aktionstag gegen Nike in Melbourne,
London, Birmingham, Stuttgart, Berlin, Prag, Stockholm, Lille, ...
* wir gegen Kinder- und Sklavenarbeit auf der ganzen Welt und bei
allen Firmen eintreten?

Wir fordern:
* Einen Verhaltenskodex, an den sich Nike und andere Konzerne halten
müssen:
* Keine Kinderarbeit! Die Konzerne müssen für die Ausbildung der
Kinder und Jugendlichen zahlen und ihnen danach einen Job garantieren!
* Keine erzwungenen Überstunden!
* Gleiche Rechte für Frauen!
* Ein Mindestlohn, der zu einem menschenwürdigen Leben reicht.
* Gewerkschaftliche Rechte

* Offenlegung aller Produktionsstätten, damit wir direkt mit den
ArbeiterInnen in Kontakt treten und vor Ort Menschenrechtler und
Arbeiterorganisationen unterstützen können. Nur so können die
Arbeitsbedingungen wirksam kontrolliert werden. Nur so können wir
verhindern, dass Konzerne wie Nike die Verhältnisse schönreden und
weiterhin ungehemmt ausbeuten.

* Unser Mittel ist internationale Solidarität und nicht Boykott oder
Einfuhrstopp! Wir wollen uns mit den Arbeiter und Arbeiterinnen
zusammentun und sie nicht in die Arbeitslosigkeit treiben. Genauso
wenig wollen wir irgend jemandem vorschreiben, welche Klamotten man
zu tragen hat. Wir wollen gemeinsam mit den Beschäftigten gegen
Sklavenarbeit und schlechte Arbeitsbedingung auch in der BRD kämpfen.
Schließt Euch unserer Kampagne an!

Weitere Infos unter: <<mailto:no_sweat@lion.cc>mailto:no_sweat@lion.cc>

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07 Volkstanz Termin: 12.5./ Hannahs Plan VHS d. zivilen
Ungehorsams/ 15.5./ Kosmos Frauenraum
von: Volkstanz-Pressedienst <volkstanz@t0.or.at>
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Samstag 12.5.2001 ab 21:00 Hannahs Plan
Volkshoachschule des zivilen Ungehorsams: Lukas Wurz im Gespräch (pünktlicher
Beginn 21:30!!!)
DJs: moogly, dorowa, operator spice
hosted by musikmaschine

Dienstag 15.5.2001 19:00 Kosmos Frauenraum 1070.Siebensterngasse 42
white trash girl - what's up in the club?
Diskussion: Electric Indigo, natalie Brunner, Amina
dj-line up: female pressure, volkstanz

<http://www.volkstanz.net/>www.volkstanz.net

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08 live stummfilmvertonung
von: siebenstern <7stern@action.at>
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liebe leute,
ich wollte auf zwei schoene live-vertonte stummfilmvorfuehrungen im
rahmen der reihe PRODUKT MUTTERTAG hinweisen.
der schlagwerker steven garling aus berlin wird am wochenende im
filmhaus stoebergasse donnern, klingeln und rumoren...
mit lieben gruessen, peter (KINOKI)
und ulli fuchs (7*STERN)

<http://filmhaus.polyfilm.at/>http://filmhaus.polyfilm.at/

Samstag, 12. Mai 2001, 19.00 Uhr
"DIE MUTTER"
(UdSSR 1927, W. Pudowkin)

Sonntag, 13. Mai 2001, 19.00 Uhr
"MUTTER KRAUSENS FAHRT INS GLÜCK"
(D 1929, Piel Jutzi)


THE SHOULDER ARMS
proudly presents:

STEVEN GARLING plays WSEWOLOD PUDOWKIN
"MATJ"/"DIE MUTTER"
(UdSSR 1926)

Musik: STEVEN GARLING - Schlagwerke

Ähnlich wie in Frankreich nach dem ersten Weltkrieg die Filmindustrie
fast gänzlich am Boden zerschmettert lag, und somit die Avantgardisten
konkurrenzlos eine neue Filmkunst kreieren konnten, gab es natürlich
auch in Russland nach der Revolution von 1918 grundlegende
Veränderungen, die den Filmemachern völlig neue Voraussetzungen
schaffte. Pudowkin, der sich das erste Mal 1920 mit Film ernsthaft
auseinandersetzte, entwickelte ein dermaßen heftiges Interesse für das
neue Medium, daß er sein normales Leben aufgab und Film studierte. Er
sollte bald ein Wegbereiter für den neuen russischen Film werden.

Es ist bekannt, daß Pudowkin in jungen Jahren Theaterschauspieler werden
wollte, obwohl er dem Medium Film zunächst eine gewisse Skepsis
entgegenbrachte, änderte sich seine Einstellung, als er zum ersten mal
D. W. Griffiths "Intolerance" sah. Von Griffith beeinflußt, übernahm er
später die Technik der Parallelmontage, was dazu dienen sollte,
assoziative Bildmetaphern zu schaffen. Als ihm der Auftrag erteilt
wurde, Gorkis "Mutter" zu verfilmen, hatte Pudowkin erst zwei Filme
selbständig gedreht.

Mit dem jungen Drehbuchautor Nathan Sarchi, der das Szenarium für den
Film schrieb, und dem Kameramann Anatoli Golownja - zwei Männern, die
entscheidend zur Entstehung des Films beigetragen haben - schaffte es
Pudowkin, eine Fabel zu erzählen, die sowohl an die künstlerische
Tradition des Theaters sowie die der Literatur anknüpfte. Das
phantastische Spiel der Schauspieler ist so ergreifend dargestellt, daß
man das Gefühl hat, die Person stünde neben einem selbst. Pudowkin
verstand es, traditionelle Momente der Darstellerführung vollendet mit
den Errungenschaften der Montagesprache so zu verschmelzen, daß er
Gefühle und Vorgänge zu veranschaulichen wußte, die erst in der Montage
ihr Relief erhielten. Der Künstler hat als erster ein literarisches Werk
so verständlich und zugänglich gemacht, wie es bis dahin noch keiner
geschafft hat.

Pudowkin war, wie Eisenstein, ein Künstler mit eigenen Ideen und hatte
ebenfalls eine Filmtheorie entwickelt, die ihm als Grundlage für seine
Arbeit diente. Oft werden die beiden Größen verglichen und
gegenübergestellt. Wie Eisenstein gab auch Pudowkin dem sozialen Pathos
der Revolution einen Ausdruck, der wesentlich auf dem Stilmittel der
Montage bestand. "Die Mutter" ist ein Meisterwerk, das oft mit
Eisensteins "Panzerkreuzer Potemkin" verglichen wurde, der erst wenige
Monate vorher erschienen war, jedoch unterscheidet sich die Leistung der
realistischen erzählweise grundlegend von der Eisensteins. Er hat einen
weicheren, lyrischeren Charakter; er besitzt individualisierte Helden;
das erzählerische Moment spielt in ihm eine stärkere Rolle.

Steven Garling, der schon als "Paganini auf dem Schlagzeug" bezeichnet
wurde, hat sich die Vertonung dieses Werkes zur Aufgabe gemacht, und
möchte mit seiner Komposition ein ähnlich strukturiertes Klangwerk
schaffen, das eine Parallele zur Filmmontage herstellt. Der "Vision
Filmverleih, Berlin" bietet diesen Stummfilm im 16mm Format explizit mit
der Live-Vertonung von Steven Garling in den alten Bundesländern an.


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09 inter>face proudly presents: "Herr der Fliegen"
von: Özcan Yildirim <o.yildirim@interface.or.at>
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HERR DER FLIEGEN

15 Jugendliche überleben einen Flugzeugabsturz und finden sich
auf einer einsamen Insel, nicht wissend, ob sie jemals gerettet werden
können. Aus Angst vor dem "wilden Tier" bilden sich rivalisierende
Parteien,
Sündenböcke werden gesucht und gefunden.
Theatergruppe inter>face

Regie: Katrin Hiller

Sie studierte Schauspielregie in Deutschland und ist zur Zeit
Regieassistentin am Burgtheater. Dort inszenierte sie letztes
Jahr "GIER" von Sarah Kane im Vestibül

Premiere: 18.Mai 20.00 uhr,
die Theater Künstlerhaus
Karlsplatz 5
1010 Wien.

Um rechtzeitige Kartenreservierung wird gebeten!

Kartenreservierung:
inter>face: 524 50 15 / 35
Eintritt: 30 ATS


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10 Der Kongo, der erste afrikanische Weltkrieg und seine Hintergründe
von: "BsB" <bsb@vorstadtzentrum.net>
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Veranstaltungstitel:
"Der Kongo, der erste afrikanische Weltkrieg und seine Hintergründe"

Podiumsdiskussion mit Dr. Di-Tutu Bukasa, Dr. Espérance Bulayumi, Mag.Richard
Langthaler und Dr. Clément Mutombo

Veranstaltungsort:
Vorstadtzentrum XV.
Meiselstraße 46/4
1150 Wien

Zeit: 20. Mai, 18.30
Beitext:
"Bill Gates behauptete kürzlich, dass der Tod eines afrikanischen Kindes
genauso viel zähle wie der eines amerikanischen. Wenn dem so ist, warum
spricht
dann im Westen niemand über die Millionen Tote, die der Krieg im Kongo in den
letzten Jahren gefordert hat? Warum fragt niemand nach seinen Gründen und vor
allem, warum unternimmt der "humanitäre" Westen nichts, um ihn zu stoppen? Die
Gründe und Hintergründe des ersten afrikanischen Weltkrieges und des
Aufstieges
und Falls Laurent-Désiré Kabilas zu beleuchten, ist Ziel dieser
Podiumsdiskussion.
Mit: Dr. Di-Tutu Bukasa, Politologe; Dr. Espérance Bulayumi, Philosoph,
Theologe und Kunsthistoriker; Mag. Richard Langthaler, Soziologe und
Afrika-Experte; Dr. Clément Mutombo, Politologe."


Mit freundlichen Grüßen und bestem Dank,
Margarita

für das Vorstadtzentrum
<http://www.vorstadtzentrum.net>www.vorstadtzentrum.net
<mailto:bsb@vorstadtzentrum.net>bsb@vorstadtzentrum.net


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11 7*STERN in der Woche 20
von: siebenstern <7stern@action.at>
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Liebe FreundInnen des 7*STERN,
hiermit wieder das Programm der kommenden Woche.

7*STERN, 1070, Siebensterng. 31, Tel. 523 61 57
<http://www.action.at/>www.action.at, 7stern@action.at

Montag, 14. Mai, 20 Uhr
WILDE WORTE KING SIZE: MEIN BIER

Gastgeber: Richard Weihs und Franz Hütterer.
Gast: Silvia Treudl
Was mein Bier ist, das ist nicht dein Kaffee. Bier her, Kaffee hin-
lauwarmes Bier ist wie kalter Kaffee. Da sind Hopfen und Malz verloren.
Und wenn im Bierzelt gutabgefüllte Humpen Schaum vor dem Mund haben,
dann geht vielen Flaschen das Herz über.
UKB 100,-


Dienstag, 15. Mai, 19 Uhr
FILL OUT PARTY

Richtig heißt es "fill in", wenn es darum geht, ein Formular richtig
auszufüllen ...
Exakt zum Stichtag der Volkszählung 2001 gibt es Wissenswertes und
Haarsträubendes über Volkszählungen und Datenschutz zu berichten. Erich
Möchel, der sich seit Jahren mit dem Internet, mit Datenschutz,
Datenmissbrauch und Überwachung der BürgerInnen durch nationale und
internationale Stellen beschäftigt, wird kurz über die Möglichkeiten,
die aus der Volkszählung stammenden Daten zu verwenden, referieren.
Danach gibt es die Möglichkeit zur Diskussion und - als Höhepunkt des
Abends - kreatives Ausfüllen der Volkszählungsunterlagen.

Donnerstag, 17. Mai, 20 Uhr
CD-PRÄSENTATION "GARTEN"
MAXIMO JIMENEZ: EL JINETE DEL FOLKLOR.

Vallenatos aus Kolumbien. Abriendo caminos para la Cultura
Latinoamericana.
Der in Wien lebende kolumbianische Akkordeonist Maximo Jimenez
präsentiert seine neue CD "Garten" im Rahmen eines temperamentvollen
Live-Konzerts.

Maximo Jimenez (acc), Maximo Jimenez Junior (Guacharaca), Fernando
Murcia (perc), Alvaro Diaz (Censerro). Spenden zugunsten eines
landwirtschaftlichen Projekts dringend erbeten.

Freitag, 18. Mai, 20 Uhr
KONZERT
PALMINA WATERS: WHEELS OF TIME

Eigenkompositionen, englische Songs mit lyrischem Charakter,
jazzig-bluesig, mit orientalischem Flair (in Erinnerung an die Kindheit
der Sängerin). Die sparsame, akustische Instrumentierung trägt die
ausdrucksstarke Stimme ohne sich aufzudrängen, die afrikanische Djembe
gibt so manchem fetzigen Song den ultimativen Drive.
Renate Reich (voc), Thomas Palme (git), Peter Havlicek (git), Bernd
Kiener (perc).
UKB 120,-


Samstag, 19. Mai, 20 Uhr
KONZERT
JOHN GILLARD & HELMUTH BECHTER: THE STORY OF WOODY GUTHRIE

Hier erfährt man das über die Geschichte der USA, was sonst gerne
verschwiegen wird: die ungerechten Prozesse, die Morde, die Massaker-
und die Kämpfe der Gewerkschaften und anderer gegen diese
Unmenschlichkeit. Woody Guthries Lieder zwingen uns zur Erinnerung,
stellen Fragen und suchen Antworten. Sie sind aber auch zeitlos und noch
immer gültig.
Dieses Programm wird unterlegt mit Dias von Menschen und Schauplätzen
der 30er und 40er Jahre.
John Gillard (voc, git, Mandoline, Banjo), geb. 1947 in England,
europareisender Folkmusiker, 1972 Musikstudium in Salzburg, 1983
FreeMusicProject in Wolfurt, interdisziplinäre und musikpädagogische
Projekte in Vorarlberg.
Helmuth Bechter (voc, git, harp)
UKB 120,-


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12 001/05/31 (Wien1) Karenzgeld-Kinderbetreuungsgeld - ein Vergleich
von: Harald Frassine <terminemoderator@blackbox.net>
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31.Mai 2001,
9:00 bis 13:00 Uhr Wien 1., BAWAG Hochholzerhof ( Seitzergasse 2-4)
"Karenzgeld-Kinderbetreuungsgeld - ein Vergleich"
Enquete der OeGB-Frauen
Programm:
Eroeffnung durch Renate Csoergits, OeGB-Bundesfrauenvorsitzende
Kindergeld fuer alle - Achtung Falle! Ingrid Moritz, AK-Wien,
Frauenabteilung
Karenzgeld Plus - Das faire Alternativmodell. Sylvia Ledwinka,
OeGB-Bundesfrauensekretaerin
Die neue Qualitaet der Kinderbetreuung. Sonja Brauner, Kinderfreunde
Wirtschaftspotential Frauen u. Maenner in Karenz - Zielgruppe mit
Zukunft? Manuela Vollmann, abz Wien
Karenzmodelle d. EU auf dem Pruefstand. Silvia Angelo, OeGB-Europabuero
Zukunft d. MigrantInnen. Alev Korun, Migrationsreferentin, Die Gruenen
Nationaler Aktionsplan gegen Armut. Michaela Moser, Armutsnetzwerk
Moderation: Lydia Ninz, Standard
bitte bis 25. Mai anmelden bei den OeGB-Frauen: frauen@oegb.or.at, Tel:
01/534 44-579, Fax: - 549 DW
********************************************************************
forwarded by AUGE - Alternative und Gruene GewerkschafterInnen/UG
A-1040 Wien, Belvederegasse 10
Tel: ++43/01/505 19 520, Fax: ++43/01/505 39 43 22
e-mail: auge@ug-oegb.at, http:// <http://www.auge.or.at/>www.auge.or.at
Die AUGE ist Mitglied der UG - Unabhaengige GewerkschafterInnen im OeGB.
<http://www.ug-oegb.at/>http://www.ug-oegb.at
********************************************************************

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13 Radioprogramm Context XXI
von: Context XXI <contextXXI@mediaweb.at>
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Context XXI Radio

Ab 21. Mai 2001 bringen wir bei den österreichischen Freien Radios die
Dokumentation der Konferenz <http://contextxxi.mediaweb.at/kongress.html>"Vom
Postfaschismus zum demokratischen Faschismus" zu Gehör:

in Wien: Orange 94,0
in Graz: Helsinki 92,6
jeweils Montag, 13 - 14 Uhr

in Klagenfurt: Agora 105,5
jeweils Montag 22 - 23 Uhr

in Linz: Fro 105,0
jeweils am darauffolgenden Mittwoch 18 - 19 Uhr

21. Mai
Postfaschismus und Globalisierung
Stephan Grigat zum Begriff des Postfaschismus, Johannes Agnoli über den
italienischen Faschismus, kapitalistische Regulation und die Möglichkeit einer
zukünftigen autoritären politischen Form

28. Mai
Die Krise des faschistischen Sozialpakts
Ulrich Enderwitz über Nationalsozialismus und Faschismus als Präludium der
gesellschaftlichen Entwicklung nach 1945

4. Juni
Vom alten Glück zum schlanken Faschismus
Uli Krug über das Verhältnis von Faschismus und Demokratie, die Besonderheit
Deutschlands und den Unterschied zwischen klassischem Liberalismus und
Neoliberalismus

11. Juni
Der Alptraum der direkten Demokratie I
Clemens Nachtmann über das Verhältnis von Nationalsozialismus und
Postfaschismus sowie über das Elend der linken Demokratiebegeisterung

18. Juni
Der Alptaum der direkten Demokratie II
Clemens Nachtmann über Mitbestimmung als Herrschaftsverinnerlichung sowie den
Stellenwert des Antisemitismus im Nationalsozialismus und heute

Anständiger Widerstand
Simone Dinah Hartmann über die österreichische Protestbewegung gegen die
schwarz-blaue Bundesregierung

25. Juni
Das österreichische Syndrom
Heribert Schiedel über Rassismus und Antisemitismus als konsitutive
Bestandteile des kollektiven Bewußtseins der Österreicher und
Österreicherinnen

Mit schönsten Grüßen
<http://www.zoechling.org/>Robert Zöchling
gf. Redakteur

Nähere Informationen zu unseren Radiosendungen finden Sie und Ihr in unserem
Internet-Medium <http://contextxxi.mediaweb.at/>http://contextXXI.mediaweb.at
(-> Context XXI radio)

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14 nylon veranstaltungen
von: "Karin Giselbrecht" <karin.giselbrecht@gmx.at>
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nylon-Veranstaltungen im Mai 2001

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I) Zeitschriftenpräsentation und Künstlerinnen-Gespräch mit Katharina
Weingartner

Im Rahmen des Künstlerinnen-Netzwerk-Forums "A room of one's own"
(<http://www.aroomofonesown.at/>www.aroomofonesown.at) präsentieren
Redakteurinnen der Zeitschrift nylon.
KunstStoff zu Feminismus und Popkultur die aktuelle Ausgabe (Frühjahr 2001).

nylon lädt herzlich zur Diskussion mit Katharina Weingartner
(Ausstellungskuratorin und Dokumentarfilmerin) über feministische
Perspektiven auf Consumer Culture und Produktionsformen in der Populärkultur
sowie über ihren jüngsten Dokumentarfilm "Too soon for sorry".

Wann: Sonntag, 13. Mai 2001 um 18 Uhr

Wo: Grafisches Kabinett/Secession A-1010 Wien, Friedrichstraße 12, Tel:
01/587 53 07

Info: nylon.kunststoff@gmx.net

++++++++++++++++++++++++++++++++++

II) Club nylon

nylon verlegt platten

do, 17. mai 2001 ab 21 uhr
special guest: ina freudenschuss (skizze)

im hinterzimmer/europa wien 7, zollergasse 8

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

<nylon. KunstStoff zu Feminismus und Popkultur>
PF 2, A-1172 Wien, nylon.kunststoff@gmx.net

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15 Vorschau Juniprogramm 7*STERN
von: siebenstern <7stern@action.at>
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7*STERN im Juni
1070 Wien, Siebensterng. 31, Tel. 523 61 57 (ab 16 Uhr)
<http://www.action.at/>www.action.at, 7stern@action.at
Programmkoordination: El Awadalla

Fr 1.6. - 20.00 Kabarett: Walter Senk: Akut
Sa 2.6. - 17.00 Workshop: Orientalischer Tanz für Frauen
20.00 - Kinokis Mikrokino: Thomas Tode (Hamburg): Re-education.
Mi 6.6. - 19.00 Diskussion: Planbox- Landschaftsarchitektur
Do 7.6. - 19.00 Vernissage Fotoausstellung Isil Doneray (Istanbul)
21.00 Sinema Aurora
Fr 8.6. - 19.30 Infoabend: Sonne für Kuba
Sa 9.6. - 17.00 Workshop: Orientalischer Tanz für Frauen
21.00 Konzert: PJ Günther & Die Japanese Allstar 505
Mo 11.6. - 20.00 Wilde Worte King Size
Mi 13.6. - 21.00 Konzert: Hans Tschiritsch
Sa 16.6. - 21.00 Konzert: Ensemble Taksim
Mo 18.6. - 20.00 Kinokis Mikrokino: WEF in Salzburg
Di 19.6. - 19.00 Frauenstammtisch
Mi 20.6. - 20.00 Buchpräsentation & Lesung: Raul Zelig: Grenzgängerbeatz

Do 21.6. - 19.30 & 21.30 Sinema Aurora
Sa 23.6. - 21.00 Konzert: Begegnung mit anatolischen Liedern
Mo 25.6. - 20.00 Kinokis Mikrokino: Video Zapatista
Mi 27. 6. - 21.00 Konzert: Original Stiefelbein Bluhs Bänd
Fr 29.6. - 20.00 Kasperltheater Extrawurschtel
Sa 30.6. - 21.00 Konzert: Werner Gisch

Freitag, 1. Juni, 20 Uhr
KABARETT:
WALTER SENK: AKUT

Sehr mutig. Sehr mutig, wer kommt, um sich das anzuschauen. Es ist nicht
so, dass Walter Senk speziell an diesem Abend schlecht drauf ist. Aber
es handelt sich um sein erstes Kabarett-Programm, und als ZuschauerIn
weiss man nicht, was einen erwartet. Man hat keine Erfahrungswerte und
kauft sozusagen die Katze im Sack. Das ist genauso, als würde man in ein
Restaurant gehen mit kirgisisch-mongolischen Spezialitäten und sagen:
"Bringen Sie mir irgendwas." Für die besonders Mutigen mit dem Nachsatz:
"Mir ist alles egal." Und das muss es wohl jedem/r sein.
Im zweiten Teil des Kabaretts erzählt der multifunktionell tätige
Platzwart (auch Kantinenpächter und Platzsprecher) vom
Ostbahn-Elf-Platz den Weg des Vereins im Österreichischen Fußball-Cup.
Der Mannschaft ist es gelungen, in die erste Runde des UEFA Cup
vorzustoßen.Tags darauf spielt sie gegen Benfica Lissabon.
Ein Stimmungsbild vom Vorabend.
UKB 100,- ATS


Samstag, 2., 9., 16., 23. Juni, jeweils 17-18.30 Uhr
ORIENTALISCHER TANZ-WORKSHOP FÜR FRAUEN
MACH DEINEM HERZEN LUFT, TANZE!

Gönnen Sie sich eine Stunde Bewegung, Spaß und Wohlbefinden, unter
qualifizierter Anleitung! Regelmäßige Teilnahme nicht notwendig. Bequeme
Kleidung.
UKB jew. 100,-
(Auskunft: Aysel Baktir, Tel. 9711577, e-mail: aysel60@yahoo.com)


Samstag, 2. Juni, 20.30 Uhr
KINOKIS MIKROKINO PRÄSENTIERT: THOMAS TODE (HAMBURG)
RE-EDUCATION: FILME DER ALLIIERTEN NACH 1945.
Während der ersten Monate der Okkupation Deutschlands und Österreichs
stand die Besatzungspolitik im Zeichen des Potsdamer Abkommens und der
Nürnberger Prozesse: Entnazifizierung, Entmilitarisierung und
Entindustrialisierung. Die sich daraus ergebende Aufgabe der
Re-education bzw. Re-orientation war deshalb untrennbar mit der
Kollektivschuldthese verbunden. Doch schon 1947 wurden in den Westzonen
die beim Publikum unbeliebten Filme über die Konzentrationslager
zurückgezogen, so dass nur noch Filme blieben, die den künftigen
Bündnispartner mit den Regeln der Demokratie vertraut machen sollten.
Der Hamburger Filmwissenschaftler Thomas Tode kommentiert die selten zu
sehenden Filme.
Germany awake!
Produktion: US-Signal Corps, D/USA 1945, 23 Min., amerik., VHS
Die Todesmühlen
Regie: Hannus Burger, D/USA 1945, 22 Min., deutsch, 16mm
Sud Narodow/ Das Gericht der Völker/ The Nuremberg Trials
Regie: Roman Karmen & Jelisaweta Swilowa, UdSSR 1946, 54 Min.,
US-Fassung, 16mm
Frischer Wind in allen Gassen
Regie: Fritz Peter Buch, D 1951, 17 Min., VHS
UKB 80,-


Mittwoch, 6. Juni, 19 Uhr
DISKUSSION: PLANBOX
Historische Gärten. Morgen.
Wo ist die Stellung der historischen Gärten im Stadtgefüge am Beispiel
Wiens? Zwischen detailgetreuer Erhaltung von Kulturerbe und zeitgemäßer
Vermarktung von historischem Potenzial? Zwischen Erlebniswelten für
TouristInnen und öffentlichen Freiräumen vor historischen Kulissen?
Ein Diavortrag und Gespräch mit LandschaftsarchitektInnen.


Donnerstag, 7. Juni, 19 Uhr
VERNISSAGE FOTOAUSSTELLUNG
ISIL DONERAY (ISTANBUL): OPEN CLOSE

Das gezeigte Werk der jungen Istanbuler Künstlerin und Fotografin Isil
Doneray hinterfragt alltägliche Blicke und Sichtweisen. Sie dokumentiert
öffentliche Gebäude und ihre BesucherInnen, indem sie sie als
"menschliche Installationen" ins künstlerische Geschehen miteinbezieht.
In ihren Ausstellungen in Istanbul zeichnete sie die täglichen
BesucherInnen auf und integrierte sie als Projektionen am nächsten Tag
in ihr Werk. Ihr zweites Thema ist die (räumliche) Bewegung in der
Großstadt: Die tägliche Routine des Kommens und Gehens von einem Platz
zum anderen. (In Istanbul verbinden öffentliche Fähren sogar zwei
Kontinente!)
"Everyday I am passing from Asia to Europe, from Europe to Asia in
twenty minutes."

21 Uhr: SINEMA AURORA. Türkischsprachiges politisches Kino.
SALKIM HANIMIN TANELERI
Nimet ve Durmus Nigde´den Istanbula göcederler.Durmusun memleketen
arkadasi Bekirin yanina iginirlar, Bekir Durmusa handa is bulur. Ancak
hammalik yaparak hayatini kurmak Durmus´un hirslarina uygun degildir;
Mehrfach preisgekrönt beim letztjährigen Antalya-Filmfestival.

Freitag, 8. Juni, 19.30 Uhr
FILMABEND
SONNE FÜR KUBA
"Sonne für Cuba" ist eine österreichische Nichtregierungsorganisation,
die gemeinsam mit kubanischen Partnerorganisationen Projekte im Bereich
der Solarenergie in Kuba realisiert. Mittels Photovoltaik werden in
Landgemeinden, die fernab vom nationalen Stromnetz liegen,
Krankenhäuser, Arztpraxen, Schulen, Sozialzentren und die Häuser der
DorfbewohnerInnen mit Strom versorgt.
Die Projekte von "Sonne für Cuba" konzentrieren sich damit auch auf die
Bereiche Gesundheit und Ökologie.
Anfang 1999 wurde die zweite KW-Photovoltaikanlage des Krankenhauses in
La Pimienta eingeweiht. Das Projekt wurde aus Mitteln der
Entwicklungszusammenarbeit Österreich realisiert, um die schwer
zugängliche Bergwelt im Osten Kubas mit Strom zu versorgen.
Dieser Abend präsentiert unveröffentlichte ORF- Reportagen von Klaus
Ther über Projektorte mit Arztpraxen und den aktuellen Alltag. Zu dieser
Veranstaltung treffen sich auch die BrigadistInnen, die im Juli
abreisen.
Mindestspende 50,-

Samstag, 9. Juni, 21 Uhr
KONZERT:
PJ GÜNTHER & DIE JAPANESE ALL STAR 505:
SING ABOUT LOVE AND SEHNSUCHT!
Ein Benefizkonzert zugunsten des fury research.
Für die FreundInnen der Eleganz beim Tanz, für Edith, Clara, Otto und
die anderen. love, peace & chacha. Von Herzen, mit Schmerzen, ein wenig,
oder?
Paul Johannes Günther, Kirtagskünstler, Sehnsuchtsforscher, Privatier.
Zur Zeit Schlagerrekonstruktionen und Benefizkonzerte für fury research.
Solo, mit elektrischem Schulterklavier und der japanese allstar 505,
werden die bisher rekonstruierten Arbeiten zum Vortrag gebracht.
Höhepunkte der immerwährenden Kirtagskunst werden gegeben, romantische,
tragische, dramatische Geschichten, das Lied als Missverständnis, das
Leben als Irrtum, Schlagermusik in tiefem Rosaviolett. In der gepflegten
Athmosphäre eines imaginären intergalaktischen Strandcafes stellt sich
2001 die Frage der Sehnsucht nach der Sehnsucht.
UKB 100,-

Montag, 11. Juni, 20 Uhr
WILDE WORTE KING SIZE: FLACHLAND

Gastgeber: Martin Auer, Franz Hütterer, Richard Weihs.
Gast: Andreas Julius Fasching
In diesem Land treibt der Machtdrang den Flachmann zum Sachzwang. Auf
"Habt acht!" wird abgeflacht - wer nachgedacht, wird flachgemacht.
Während die Flachköpfe aus vollen Nachttöpfen Verdacht schöpfen, hört
man Flachwixer über Plattheiten fachsimpeln. Mit Ach und Krach geht
alles glatt - doch nach und nach fällt alles flach. Fragt sich nur:
Überleben wir die Mühen der Ebene, oder überrollt uns der Tod auf dem
flachen Lande?
UKB 100,-


Mittwoch, 13. Juni, 21 Uhr
KONZERT:
TSCHIRITSCHS URWERK
Unerhörte Musik - fantastische Instrumente

Hans Christian Tschiritsch präsentiert Instrumente wie die
Trichtergeige, Nähmaschinendrehleier, singende Säge, gestimmte
Cognacgläser, Saxophon, Posaune, Tuba, Cello und Percussion. Begleitet
wird er von seinem internationalen Ensemble mit Jazz und
lateinamerikanischen Rhythmen.
Jaqueline Carbonell (Klavier, perc.), Nelson William (Posaune, perc.),
Eldis La Rosa (sax, perc), Courtney Jones (Steelpan, perc), Ivan Ruiz
(Kontrabass), Hans Tschiritsch (Obertongesang, singende Säge,
Tschiritschophone).
UKB 150,-

Samstag, 16. Juni, 21 Uhr
KONZERT:
ENSEMBLE TAKSIM

9/8 Rhythmus, Sufimusik aus der Türkei, altandalusische Liebeslieder,
indische Trommelsprache...
Das Ensemble Taksim nimmt Sie mit auf eine Reise in die reichhaltigen
Traditionen orientalischer Musik, verbindet altes Liedesgut mit
Eigenkompositionen und schafft mit seiner Musik einen Ort des
Innehaltens und
der Ruhe.
Kemalettin Efe (Oud, Saz, Gitarre), Sonja Siegert (Querflöte, Ney),
Georg Macho (Pakhawaj, Cajon, Bendir, Def), Hüseyin Simsek (voc).
UKB 120,-


Montag, 18. Juni, 20.30 Uhr
KINOKIS MIKROKINO:
WEF IN SALZBURG: VIDEOS ZUM GLOBALEN WIDERSTAND

Vom 30. Juni bis 3. Juli wird das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Salzburg
seinen Europagipfel abhalten. Dort treffen sich an die 1100 Delegierte,
fast alle Vertreter transnationaler Konzerne mit Milliardenumsätzen.
Weltweit formiert sich sozialer Widerstand gegen Treffen der
kapitalistischen Globalisierer. Kinoki zeigt in Kooperation mit dem
"Netzwerk globaler Widerstand" Videos von den Protesten seit Seattle,
die von den bisherigen Erfahrungen des zivilen Widerstands berichten und
die Alternativen aufzeigen.
<http://welcome.to/globalerwiderstand>http://welcome.to/globalerwiderstand
UKB 50,-

Dienstag, 19. Juni,19 Uhr
FRAUENSTAMMTISCH
Über dies und das: Weltwirtschaftsforum in Salzburg - attac-feminin -
feministischer Widerstandskongress im Herbst - über das und unsere
Themen im Herbst wollen wir plaudern - hoffentlich bei Schönwetter im
Gastgarten.

Mittwoch, 20. Juni, 20 Uhr
BUCHPRÄSENTATION UND LESUNG
RAUL ZELIK (BERLIN): GRENZGÄNGERBEATZ

"Sympathische Tortilla-Flat-Hasardeure mit krimineller Energie" (Tip,
Berlin), die ins pittoreske Berlin-Spandau geschickt werden, um
gnadenlos zu scheitern. Iserlohner Abiturkurden, die sich als
Vorstadt-Gangster profilieren, und albanisch-türkisch-mazedonische
Gemüsehändlerinnen, die an handfesten Katastrophen vorbeischrammen.
Deutsche Vagabunden in Lateinamerika und Nordafrika, die sich als
melancholische Waschlappen erweisen und in Liebesgeschichten ebenso
versagen wie bei ihren revolutionären Bestrebungen.
Grenzgängererfahrungen bestimmen den gemeinsamen Grundton dieser
Geschichten, die unter denen spielen, die nicht genau wissen, wo sie
hingehören.

Raul Zelik, "Kanak-Attrapp", 1968 in München geboren. Zwischen 1985 und
1997 mehrere lange Lateinamerika-Aufenthalte, seit 1990 Wohnsitz in
Berlin. Freie publizistische Arbeit für deutsch- und spanischsprachige
Medien, Mitgründer der Zeitschrift Arranca!. 1997 Debüt-Roman "Friß und
stirb trotzdem" (Edition Nautilus, Hamburg), 1998 Walter-Serner-Preis,
1999 Sachbuch "Kolumbien: Große Geschäfte, staatlicher Terror und
Aufstandsbewegung" (ISP-Verlag, Köln), Frühjahr 2000 "La Negra" (Edition

Nautilus, Hamburg) sowie Theaterinszenierung von "Friß und stirb
trotzdem" durch Mathias Messmer im Thalia-Theater Halle.
Raul Zelik hat "das Zeug zu einem Shooting Star der jungen deutschen
Literatur" (Jamal Tuschik).

Raul Zelik: Grenzgängerbeatz, ISBN 3-922611-89-3, 204 Seiten, gebunden,
29,80 DM, Berlin/Hamburg/Göttingen 2001. Verlag Libertäre Assoziation/
Schwarze Risse, rote Straße.


Donnerstag, 21. Juni, 19.30 und 21.30 Uhr
SINEMA AURORA. Türkischsprachiges politisches Kino. UKB jew. 50,-
19.30 SINIR (Die Grenze)
Halepce katliaminda magdur insanlara yardim amaciyla Dicle
Üniversitesinde okuyan bir grup ögrenci Diyarbakir halkindan para toplar
ve iraka giderler;ve kuzey Irakta bilínmeyen bir Savasin icinde bulurlar
kendilerini.....
21.30 GANDHI
Bir Imparatorlugun hegemonyasina son verip 350 milyon ülkesine kurtarmak
essiz bir kisiye nasip olmustur.Tek amaci hüriyetlerine elde etmek olan
bu kisi,basari kurdugu stratejiyi baris üstünde kurmustu:"Tek silah ise
insanlik duygulari".

Samstag, 23. Juni, 20 Uhr
KONZERT:
BEGEGNUNG MIT ANATOLISCHEN LIEDERN IN WIEN
"Lieder sind die Ideologie des Herzens"
TÜRKÜLER YÜREGIN IDEOLOJISIDIR
UKB 100,-


Montag, 25. Juni, 20.30 Uhr
KINOKIS MIKROKINO & MEXIKO-PLATTFORM PRÄSENTIEREN:
VIDEO ZAPATISTA

Zapata lebt! Friedenschancen für Mexiko?
D 2001, 20 Min., Video. Rückblick auf die Geschichte des zapatistischen
Aufstands.
La Marcha.
Prod.: Kinoki Lumal. Mex. 2001, Video. Filmbericht von der Marcha
Zapatista.
Zapatista Women/ Las Companeras tienen grado
Regie: Guadalupe Miranda, Maria Ines Roque. Mex 1995, 30 Min., engl. UT
Soldatinnen des EZLN sprechen über ihre Gründe, am bewaffneten Aufstand
teilzunehmen.
UKB 50,-

Mittwoch, 27. Juni, 21 Uhr
KONZERT
ORIGINAL STIEFELBEIN BLUHS BÄND
Power-Folk für Herz und Hirn!
Folk-Blues goes Wienerlied, garniert mit einem kräftigen Schuß Country
und Cajun, dazu ein Spritzer TexMex.
Feinsinnig ironische bis hinterfotzige Texte im Wiener Dialekt zur
Vollgas-Musi' von Gitarre, Akkordeon und
Fiedel.
Georg Siegl (Gitarren, Mandoline, Gesang), Billy Wotawa (Akkordeon,
Mouthharp, Banjo, Gesang), Gottfried David Gfrerer (Dobro, Gitarren),
Andi Fasching (Geige, Gitarre, Gesang).
<http://www.stiefelbein.via.at/>www.stiefelbein.via.at
UKB 120,-

Freitag, 29. Juni, 20 Uhr
HANDPUPPENTHEATER FÜR ERWACHSENE: EXTRAWURSCHTL
BLUTWURSCHTL
Der Kasperl hält nicht die Goschn - und der Wurschtl schon gar nicht!
"Ich habe kein Wort verstanden" (A. Mölzer) .
Seit 1993 gibt es den Verein Extrawurschtl, dem mit der
"Wurschtldämmerung" gleich ein aufsehenerregendes Stück gelang. Der
Wurschtl (der Held sämtlicher Stück und ein Verwandter des Kasperls, dem
er aber nicht besonders grün ist) ist, wie es sich gehört, eine
Handpuppe; mit dabei sind natürlich Krokodil, Gretl, Seppl, Hexe und
andere bekannte Figuren, wie sie auch beim Kasperl vorkommen. Doch der
Extrawurschtl ist kein Kinderspiel, sondern ein radikal-musikalisches
Kasperltheater für Erwachsene.
UKB 100,-


Samstag, 30. Juni, 21 Uhr
KONZERT:
WERNER GISCH: 24 SAITEN, 10 FINGER, 3 GITARREN, 0 STIMME

Ein Abend für alle FreundInnen der akustischen Gitarre. Wie der Titel -
frei nach Leo Kottke - schon sagt, nur Instrumentales. Stilistisch als
'fingerpicking' zu bezeichnen erwartet euch Musik von u.a. Leo Kottke,
Michael Hedges, Joseph Spence; Melodien aus Irland, Hawaii, Mexico und
vieles mehr. Zusammen mit eigenen Stücken ergibt das ein paar Stunden
zum Entspannen, Zuhören und Träumen.
Werner Gisch (git)
UKB 100,-

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16 Globe 2001 - Friedensakademie in Schlaining
von: "Thomas Roithner" <aspr.vie@aspr.ac.at>
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Sehr geehrte Damen und Herren!
Liebe Freundinnen und Freunde!

Das Friedensforschungszentrum Schlaining lädt vom 8. - 14. Juli 2001 zur 18.
Internationalen Sommerakademie auf die Burg Schlaining ein. Das Thema der
Akademie:

Globe 2001 - Friedenspolitik an der Schwelle eines neuen Jahrtausends


Die Weltgesellschaft ist im 3. Jahrtausend mit einer Reihe von
Herausforderungen konfrontiert, welche es anzunehmen und zu bewältigen gilt.
Ein Blick auf die letzte Dekade des 20. Jahrhunderts genügt, um eine
selbstkritische Reflexion der bisher geleisteten Friedensarbeit in die Wege
zu leiten. Die 90er Jahre brachten eine Reihe von Trends mit sich, die für
das 21. Jahrhundert eine bestimmende Rolle für die Militär- und
Zivilgesellschaft spielen werden. Für das kommende Jahrtausend bedarf es
einer grundlegenden friedenspolitischen Neuorientierung, um den neuen
Anforderungen Rechnung tragen zu können.


Programm:
Sonntag, 8. Juli 2001

15.00 Uhr: Anreise und Anmeldung
18.00 Uhr: Festvortrag: Trends 2001 - Der Friede als Ernstfall
Dieter S. Lutz (Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik,
Universität Hamburg)

Empfang durch die Burgenländische Landesregierung


Montag, 9. Juli 2001

9.30 - 12.30 Uhr: Environment 2001
Ökologische Dimensionen nachhaltiger Entwicklung als Herausforderung an die
Friedenspolitik

Krieg um die Ressourcen - Frieden mit der Natur
Über den Zusammenhang von ökologischer und sozialer Verträglichkeit von
Ökonomie
Christa Müller (Forschungsgesellschaft Anstiftung, München)
Verhältnis von Umwelt und Sicherheit am Beispiel der biologischen Vielfalt
Hans Diefenbacher (FEST, Heidelberg)
Moderation: Thomas Roithner (Friedenszentrum Schlaining)

14.30 - 15.15 Uhr: Vorstellung der Arbeit österreichischer
Umweltinitiativen:
Global 2000, Greenpeace, WWF

15.15 - 18 Uhr Parallel die ganze Woche stattfindende Workshops (siehe
unten)

20.00 Uhr
'Latin, Afro, Asian and other World Beats'
Kleines Burgfest


Dienstag, 10. Juli 2001

9.30 - 12.30 Uhr: Information 2001
Information Warfare: Globale Datennetze, weltweite Kommunikation und deren
gesellschafts- und friedenspolitische Konsequenzen

Informationskrieg - Eine friedenspolitische Herausforderung für das 21.
Jahrhundert
Regina Passier (Freie Universität Berlin)
Cyberkrieg - Fiktion, Fakten und die Folgen für die Rüstungskontrolle
Ralf Bendrath (Forschungsgruppe Informationsgesellschaft, Berlin)
Moderation: Harald Wosihnoj (ORF ON - FutureZone)

14.30 - 15.15 Uhr:
Vorstellung der Arbeit österreichischer alternativer NetzwerkbetreiberInnen
Innsbrucker Kreis, Plattform gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit,
Wissenschaft und Verantwortlichkeit

20.00 Uhr: Podiumsdiskussion: Wohlstandsfestung EUropa? - Die GASP und die
neuen Dimensionen der globalen Sicherheit
Carola Bielfeldt (Universität Innsbruck)
Walter Feichtinger (Bundeskanzleramt)
Michael Geistlinger (Universität Salzburg)
Oliver Rathkolb (Universität Wien)
Thomas Roithner (ÖSFK)
Moderation: Cornelia Krebs (ORF Radio)


Mittwoch, 11. Juli 2001

9.30 - 12.30 Uhr: Human Rights 2001
Ein Recht gegen oder auf Gewalt? - Das Menschen- und Völkerrecht nach dem
Kosovo-Krieg

Kosovo - Was haben wir gelernt über Politik und Moral?
Carola Bielfeldt (Universität Innsbruck)
Stärkt oder schwächt das Kosovo-Engagement den internationalen
Menschenrechtsschutz? - NATO-Einsatz in rechtlicher Grauzone
Hans-Joachim Heintze (Universität Bochum)
Moderation: Wolfgang Machreich (Die Furche)

14.30 - 15.15 Uhr: Vorstellung der Arbeit österreichischer
Menschenrechtsorganisationen: amnesty international, Caritas, SOS-Mitmensch

20.00 Uhr
Filmabend gegen Krieg und Gewalt


Donnerstag, 12. Juli 2001

9.30 - 12.30 Uhr: War & Peace 2001
"Humanitäre Intervention" in der Legitimationskrise - Neue Formen der
Kriegsführung und die Rolle der UNO und der OSZE im 21. Jahrhundert

Militärintervention - Rückkehr zur Doktrin des gerechten Krieges?
Ulrich Albrecht (Freie Universität Berlin)
"Humanitäre Intervention" - ein Instrument westlicher Hegemonialpolitik?
Perspektiven für die Organisation der Vereinten Nationen
Werner Ruf (Gesamthochschule Kassel)
Moderation: Gudrun Harrer (Der Standard)

14.30 - 15.15 Uhr: Vorstellung der Arbeit österreichischer Friedensnetzwerke
Netzwerk für Frieden und Gewaltfreiheit, NGO-Committee on Peace (at UN
Vienna), Visionale - Messe der Zivilgesellschaft

20.00 Uhr: Podiumsdiskussion: Brennpunkt Nahost
Ilan Ben-Dov (israelische Botschaft, Wien)
John Bunzl (ÖIIP)
Marius Calligaris (Außenministerium, Wien)
Dany El-Jammal (Universität Wien)
Gudrun Harrer (Der Standard)
Moderation: Gerhard Maurer (Oberösterreichische Nachrichten)


Freitag, 13. Juli 2001

9.30 - 12.30 Uhr: Civil Society 2001
Jenseits staatlicher Organisationen:
Zivilgesellschaft und ihre Rolle in der Entwicklungspolitik

Civil Society und ihre Rolle bei der Friedensentwicklung und
Krisenprävention
Angelika Spelten (Institut für Afrikakunde, Hamburg)
Civil Society im Prozess der Demokratisierung und politischem Wandel
Rasheed Akinyemi (Universität Wien)
Moderation: Ingrid Schwarz (Südwind)

14.30 - 15.15 Uhr: Vorstellung der Arbeit österreichischer
entwicklungspolitischer Organisationen: Arbeitsgemeinschaft
Entwicklungszusammenarbeit (AGEZ), Horizont 3000, Südwind

20.00 Uhr: Burgfest mit "Haja madagascar" (Madagaskar - Brasilien)


Samstag, 14. Juli 2001

10.00 - 13.00 Uhr: Gender 2001
Die Zukunft der Frauenbewegung in Österreich
Madeleine Petrovic (Grüne)
Barbara Prammer (SPÖ)
Maria Rauch-Kallat (ÖVP)
Heide Schmidt (Liberales Forum)
Theresia Zierler (FPÖ)
Moderation: Veronika Gasser (Wiener Zeitung)

13.00 - 14.00 Uhr: Vorstellung der Arbeit österreichischer genderpolitisch
arbeitenden NGOs: CeiberWeiber, Katholische Frauenbewegung Österreich,
Netzwerk Women in Development Europe (WIDE)

14.00 Uhr
Abreise der TeilnehmerInnen

Workshop 1: Integrativworkshop
Leitung: Peter Steyrer (Grüner Klub)

Workshop 2: Die Kunst der Konflikttransformation ... mit friedlichen Mitteln
Leitung: Wilfried Graf (ÖSFK), Gudrun Kramer (ÖSFK)

Workshop 3: "Der Friede beginnt im Streit" - Analyse von
konfliktpsychologischen Dimensionen der "Star Wars"-Filme
Leitung: Susanne Jalka (Konfliktpsychologin)

Workshop 4: Die Matrix - Informationsgesellschaft am Scheideweg zwischen
global-demokratischer Partizipation und informatischer Totalität
Leitung: Ronald Tuschl (EPU)

Workshop 5: ATTAC - Die Demokratische Kontrolle der Finanzmärkte
Leitung: Karin Küblböck, Christian Felber (ATTAC)

Workshop 6: Wie Kriege "gemacht werden" - und wie Frieden "gemacht werden
könnte
Leitung: Peter Schmidt (freier Journalist), Ernst Schwarcz (Versöhnungsbund)

Teilnahmekosten:
Vorträge, Diskussionen und Workshops: ATS 600,-- für die ganze Woche
StudentInnenermäßigung: ATS 300,-- für die ganze Woche

Das vollständige Programm und nähere Details finden sich unter:
<http://www.aspr.ac.at/sak2001.htm>http://www.aspr.ac.at/sak2001.htm


In der Hoffnung auf Ihr/Dein Interesse verbleibe ich

mit besten Grüßen

Thomas Roithner

Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK)
Austrian Study Center for Peace and Conflict Resolution (ASPR)
Aussenstelle Wien / Vienna Office
Bearbeitung: Dr. Thomas Roithner
Rennweg 16, A - 1030 Wien
phone:++43 (0) 1 79 69 959
fax: ++43 (0) 1 79 65 711
E-mail: aspr.vie@aspr.ac.at
Homepage: <http://www.aspr.ac.at/>http://www.aspr.ac.at
18. Internationale Sommerakademie:
<http://www.aspr.ac.at/sak2001.htm>http://www.aspr.ac.at/sak2001.htm

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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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17 Kein Deckel für Windkraft in Niederösterreich!
von: AEE.NÖ.WLlc= <arge-ee-noe@nextra.at>
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Am 15. Mai wird die NÖ Landesregierung über die Regierungsvorlage zum ElWOG
(Elektrizitätswirtschafts- und Organisationsgesetz) entscheiden. Der uns
derzeit bekannte aktuelle Entwurf sieht vor, dass die im Grundsatzgesetz
ElWOG unbegrenzt normierte Abnahmepflicht für Ökostrom im NÖ
Ausführungsgesetz mit 4 % bis 2007 (davon 2 % für Windenergie) begrenzt
wird. Dies bedeutet z.B. dass bis 2007 nur mehr soviele Windkraftanlagen
errichtet werden könnten, wie allein
im Jahr 2000 aufgestellt wurden. Das wären nur 20 Windkraftanlagen moderner
Anlagentechnik. Der von der Landesregierung erstellte Entwurf wird dann im
Landtag zur Abstimmung gebracht.

Durch zahlreiche Geprächsbemühungen verschiedener Energie- und
Umweltorganisationen und eine e-mail-Aktion der AEE- Arbeitsgemeinschaft
ERNEUERBARE ENERGIE und der Interessengemeinschaft Windkraft konnte der
Termin für die Entscheidung des derzeit vorliegenden Entwurfes jetzt von 8.
Mai auf 15. Mai verschoben werden. In der Zwischenzeit werden auch noch
Gespräche mit einzelnen Landesregierungsmitgliedern geführt um auf eine
Abänderung dieses Entwurfes hinzuarbeiten.

Um unserem Anliegen aber möglichst viel Nachdruck zu verleihen, bitten wir,
um zahlreiche Stellungnahmen zu diesem Thema an die NÖ-Landesregierung in
den nächsten Tagen.

Auf der Homepage der Interessengemeinschaft Windkraft findest Du/finden Sie
eine vorbereitete e-mail-Aktion.
Einfach hier klicken und weiteren Anweisungen folgen:
<http://www.igwindkraft.at/>http://www.igwindkraft.at/

Mit sonnigen Grüßen
Gertraud Grabler-Bauer
_______________

_______________
AEE - Arbeitsgemeinschaft ERNEUERBARE ENERGIE
Bahngasse 46, 2700 Wiener Neustadt
Tel +43 - 2622 - 21389
Fax +43 - 2622 - 21389 - 5
E- Mail: arge-ee-noe@magnet.at
Web: <http://www.aee.at/>http://www.aee.at

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18 LSV - NEWSLETTER / MAI
von: "LSV Wien" <LSV.Wien@reflex.at>
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Der LSV-NEWSLETTER ist das elektronische Informationsmedium der
LandesschülerInnenvertretung Wien AHS

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I) LSV: "Ministerratsbeschluss für Schüler nicht akzeptabel"
von martin@schulsprecher.at
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II) LSV-SEMINAR 18.-20. Mai 2001
von lsv@reflex.at
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III) SCHÜLERINNENPARLAMENT 30. MAI - RATHAUS
von lsv-wien@reflex.at
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eingelangte mails, die nicht aufgenommen wurden = keine
der lsv-newsletter ist der e-mail verteiler der
LandesschülerInnenvertretung Wien AHS
der verteiler nimmt alle eingelangten e-mails in die aussednung auf,
sofern diese keinen rassistischen, sexistischen, fremdenfeindlichen oder
illegalen inhalt aufweisen

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-------
I) LSV: "Ministerratsbeschluss für Schüler nicht akzeptabel"
von martin@schulsprecher.at
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LSV: "Ministerratsbeschluss für Schüler nicht akzeptabel"

Utl: Grobe Verschlechterungen und Comeback der Prügelstrafe befürchtet

Wien (OTS) "Zutiefst erschüttert", zeigte sich am Dienstag der Wiener
Landesschulsprecher, Martin Binder-Blumenthal über den
Ministerratsbeschluss bezüglich der Einführung von "Verhaltensvereinbarung
für Schulen". "Die bisherige Gesetzeslage ermöglichte einen pädagogischen
Mindesstandard an österreichischen Schulen, der mit dem heutigen
Beschluss, demnach Nachsitzen und Strafaufgaben an den Schulen gesetzlich
möglich sind, akut gefährdet ist", warnte der Wiener Landesschulsprecher.
****

"Durch den heutigen Ministerratsbeschluss haben Gehrer & Co erneut
bewiesen, dass sie ihr Motto ,Erst beschließen. Dann Informieren' treu
bleiben. Wie damals bei der Einführung der Studiengebühren, wird erst im
Eiltempo etwas beschlossen, das zwar von allen abgelehnt wird, aber in
Zukunft von allen mitgetragen werden soll", beschrieb Binder-Blumenthal
die groteske Situation. "Ministerin Gehrer muss einsehen, dass ihre
Vorgangsweise mit hoher Geschwindigkeit gegen die Einbahn der
Bildungspolitik zu fahren, nur wenig erfolgversprechend ist", betonte der
Wiener Landesschulsprecher und überlegt Protestmaßnahmen bis hin zu
Schulbesetzungen für die nächsten Wochen. (Schluss)


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II) LSV-SEMINAR 18.-20. Mai 2001 - Eichgraben NÖ
von lsv-wien@reflex.at
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Von 18. bis 20. Mai veranstaltet die LandesschülerInnenvertretung Wien für
alle Wiener SchulsprecherInnen das alljährliche LSV-Seminar mit Workshops
zu Rhetorik, Globalisierung, Konfliktmanagement, et cetera.

Bei Interesse bitten wir um Voranmeldung per e-mail an lsv-wien@reflex.at
oder Anruf bei 0699 11 333 027 oder 715 8 715

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III) SCHÜLERINNENPARLAMENT 30. MAI - RATHAUS
von lsv-wien@reflex.at
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Die nächste Sitzung des Wiener SchülerInnenparlaments findet am Mittwoch,
30. Mai
wie gewohnt im Plenum des Wiener Gemeinderats statt.

Genauere Infos folgen noch.......


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T E R M I N E - M Ä R Z
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(1) SchülerInnenparlament Mittwoch, 30. Mai 2001
ab 8:45 im Wiener Rathaus

(2) LSV-Seminar in Eichgraben
18. - 20. Mai, 2001


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19 EU-Abschlusskonferenz in Göteborg
von: Doris Arztmann <dorisa@gmx.at>
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EU- RatspräsidentInnenschaft: Schweden 2001
Seattle, Prag, Göteborg?

Eine breite skandinavische Widerstandsbewegung formuliert derzeit ihre Kritik
gegen neoliberale EU- Politik. Konkreter Anlaß dazu ist die für 14.-16.Juni
2001 geplante EU-Abschlußkonferenz in der zweitgrößten Stadt Schwedens. Als
Vorbilder für eine groß angelegte Gegenmobilisierung dienen die Aktionen rund
um die WTO- Tagung im Dezember 1999 in Seattle und die im letzten Jahr in Prag
abgehaltene IWF- Konferenz. Ist es zulässig diese von
GlobalisierungsgegnerInnen viel zitierten Schauplätze politischer
Manifestationen in einem Atemzug mit dem EU- MinisterInnenratstreffen in
Göteborg zu nennen? Zwei Erasmus- Studentinnen berichten vor Ort von den
anlaufenden Protestvorbereitungen.

Die Haltung der NordeuropäerInnen zur Europäischen Union bleibt skeptisch. Nur
eine knappe Mehrheit der SchwedInnen und Finnlnnen stimmte für einen EU-
Beitritt. Norwegen und Island folgen zwar den Schengen- Kriterien, zeigen aber
generell kein Interesse an einer Mitgliedschaft und Dänemark votierte vor
einem
halben Jahr erneut gegen den Beitritt zur gemeinsamen Währungsunion.
Diese reservierte Einstellung gegenüber EU- Agenden hat bereits Strukturen
geschaffen, auf die die derzeitige Anti- EU Mobilisierung in ihrer Arbeit
zurückgreifen kann. Darunter fallen nicht nur NGO- Aktivitäten, sondern
auch im
Parlament vertretene Parteien zeigen sich kritisch bis aktivistisch: die
Schwedische Linkspartei (Vänsterpartiet) und die Grünen (Miljöpartiet)
kooperieren mit der anläßlich der schwedischen RatspräsidentInnenschaft
geschaffenen Plattform "Göteborgsaktion 2001". Unter dem vagen Motto "Für ein
anderes Europa" vernetzen sich Gruppierungen unterschiedlicher ideologischer
Ausrichtungen. Wie schon in Seattle, Prag und Nizza entstehen
"Regenbogenkoalitionen" die sich durch inhaltliche und organisatorische
Heterogenität auszeichnen. GewerkschafterInnen protestieren gemeinsam mit
Anarcha- Feministinnen und nutzen die neue Publizität die ihrem Protest seit
Seattle sichtbar macht. Seit dem Beginn des schwedischen Ratsvorsitzes
mobilisiert der gesamte nordische Raum im linken Feld. Ya Basta! Finnland,
Women's Alternative to EU Finnland, SyndikalistInnen und internationale
SozialistInnen aus Dänemark und Norwegen um nur wenige zu nennen. Die
ideologische Vielfalt spiegelt sich auch in den geplanten Protestformen
wieder.
Während NGO's wie "Pazifistische Aktion" (Ickevaald) sich ausschließlich für
friedliche Aktionen für alle DemonstrationsteilnehmerInnen aussprechen,
fordert
die Gegenposition, vertreten u.a. durch "Antifaschistische Aktion", den
Abbruch
der Konferenz mit allen Mitteln. Daß dies für Zündstoff sorgt, ist klar.
Öffentliche Plätze politisch zu besetzen ist das Ziel der autonom
organisierten, feministischen Gruppe "EMMA", die u.a. mit ihrem Konzept
Straßentheater Kritik wecken will. Schwerpunktthema der Performance ist die
rassistische Asylpolitik des Schengen- Vertrages, den Schweden im März dieses
Jahres ratifiziert hat.
Größter medialer Aufmerksamkeit erfreut sich das erst kürzlich gegründete
Projekt "Attac Sverige". Analog zu den 1997 gegründeten "Attac France" fordern
sie die Einführung der Tobinsteuer und eine Entschuldung des Südens.
Unerwarteten Zuspruch erhält die Attacs globalisierungskritische Arbeit von
Regierungsseite. Vor allem die SozialdemokratInnen wollen mit ihrem
Schmeichelkurs politisches Kapital schlagen, indem sie öffentlich verkünden,
daß die Ziele der Gruppe den ihren nicht so fern stünden. Diese
Vereinnahmungsstrategie treibt einen Keil in die ohnehin spannungsgeladene
Protestbewegung, und spaltet die außerparlamentarische Opposition in "gute"
und
"böse" DemonstrantInnen.. Diese Vorgangsweise erleichtert selektive
Polizeiarbeit: "Unerwünschter" Protest wird nicht nur von der Staatspolizei
gefilmt, er muß auch damit rechnen gejagt, geprügelt, und außerhalb der
Stadtgrenze ausgesetzt zu werden. So geschehen mit linken, autonomen
DemonstrantInnen anläßlich des MinisterInnenrates Ende März in Stockholm.
Daß die staatlichen "Sicherheitsmaßnahmen" für den Gipfel in Göteborg im Juni
drastisch verschärft werden, ist vorhersehbar. Der angekündigte Kurzbesuch des
US- Amerikanischen Präsidenten George W. Bush bringt zudem ein enorm
aufgestocktes Polizeiaufgebot mit sich. Das Konferenzviertel wird mit
meterhohem Stacheldrahtzaun abgeriegelt. Innerhalb der Sperrzone müssen
Geschäfte tagelang geschlossen halten, BewohnerInnen des Geländes benötigen
einen eigens angefertigten Paß um es verlassen und betreten zu können.
Angesichts dieses kostspieligen Organisationsaufwandes für die sogenannte
Sicherheit, ging Schwedens Premier Göran Persson sogar soweit vorzuschlagen,
zukünftige EU- Tagungen ausschließlich in Brüssel abzuhalten. Welches
Demokratieverständnis steht hinter solchen Aussagen, wenn Demonstrationen nur
als Störung empfunden werden und sich sogenannte demokratische
EntscheidungsträgerInnen hinter einem aufgeblasenen Polizeiapparat verstecken
müssen?
Im Dezember letzten Jahres konfrontierten 75 000 Menschen die
Abschlußkonferenz
der französischen Ratspräsidentschaft in Nizza mit ihrer Anti- EU Haltung.
Wird
sich skandinavische Demonstrationskultur mit französischer messen können? Ist
der Bezug auf Seattle und Prag, wie ihn "Göteborgsaktion 2001" herstellt ein
gerechtfertigter Vergleich, werden doch zutiefst undemokratische Institutionen
wie IWF und WTO auf eine Ebene mit der EU gestellt? Durch die Assoziation mit
Seattle und Prag erhoffen sich die OrganisatorInnen eine breitere
Mobilisierung
für Göteborg. Im Bewußtsein der neoliberalen Stoßrichtung von EU Politik und
des aufgeblasenen Polizeiapparates scheint die Bezugnahme mehr als nur
zulässig.

Leave your business- join the demonstration!
<www.gbg2001.htm>www.gbg2001.org

Doris Arztmann, Christine Tragler

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20 TKDV: Staatsanwaltschaft fordert 10 Monate auf Bewaehrung
von: abcibk@hushmail.com
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Pressemitteilung 03/01:


Staatsanwaltschaft fordert zehn Monate Freiheitsstrafe auf Bewaehrung
in Berufungsverhandlung zum Freispruch fuer Totalen
Kriegsdienstverweigerer

-

Plaedoyers der Verteidigung und Urteil des LG Hamburg
folgen am kommenden Freitag


Hamburg / Frankfurt a.M. / Dresden, 11.05.01. Die
Berufungsverhandlung gegen den Totalen Kriegsdienstverweigerer Jan
Reher wird vor dem Landgericht Hamburg (Kapstadtring 1, Anbau) am
Freitag, dem 18.05.01, um 10:00 Uhr fortgesetzt. Reher war am 03.11.00
vom Amtsgericht Hamburg-Harburg ueberraschend vom Vorwurf der
'Dienstflucht' vom Zivildienst (§ 53 Zivildienstgesetz) aufgrund der
in Art. 4 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) garantierten Gewissensfreiheit
freigesprochen worden. Es handelte sich dabei um den ersten auf dieser
Grundlage basierenden Freispruch fuer einen Totalverweigerer seit fast
fuenfzehn Jahren. Die Staatsanwaltschaft hatte gegen dieses Urteil
Rechtsmittel eingelegt. Nach zwei Verhandlungstagen folgen nun am
kommenden Freitag die Plaedoyers der Verteidiger und schliesslich die
Urteilsverkuendung.

Der zweite Verhandlungstag brachte zunaechst die ablehnende
Entscheidung zu dem inzwischen vierten Befangenheitsantrag, den die
Verteidiger (Detlev Beutner, Frankfurt a.M., & Joerg Eichler, Dresden)
gegen den Vorsitzenden Richter Michael Kaut eingebracht hatten. Anlass
fuer dieses letzte Ablehnungsgesuch war die Verfuegung des Vorsitzenden
am Ende des ersten Verhandlungstages, die umstrittene
Sicherheitsverfuegung in weiten Teilen aufrecht zu erhalten, obwohl der
erste Verhandlungstag gezeigt hatte, dass es hierfuer keinerlei Anlass
gegeben hatte.

Anschliessend lehnte das Gericht einen Beweisantrag, der die
militaerische Verplanung des Zivildienstes untermauerte, ab. Zur
Begruendung fuehrte es aus, dass die behaupteten Tatsachen entweder
offenkundig bzw. durch die Einlassung Rehers schon bewiesen seien. Im
uebrigen aber, so das Gericht, seien "die unter Beweis gestellten
Tatsachen aus Rechtsgruenden fuer die Entscheidung ohne Bedeutung", da
sie "keinerlei Auswirkungen auf die Frage der grundsaetzlichen
Anwendbarkeit der hier fraglichen Vorschriften des
Zivildienstgesetzes" haetten. Damit hat das Gericht deutlich
signalisiert, dass es bereits jetzt beabsichtigt, den Angeklagten Reher
entgegen der Auffassung des Amtsgerichts Hamburg-Harburg zu
verurteilen.

Staatsanwalt Gies eroeffnete sein Plaedoyer mit den Worten, dass "es
kein Grundrecht auf Verweigerung des Zivildienstes" gaebe. Das
gewoehnliche Kriegsdienstverweigerungsrecht (Art. 4 Abs. 3 GG)
beschraenke die allgemeine Gewissensfreiheit (Art. 4 Abs. 1 GG)
abschliessend. Eine Anerkennung einer Gewissensentscheidung wie bei dem
Angeklagten in dem Sinne, dass die Verweigerung des Zivildienstes
sanktionslos bleibe, habe letztlich die "Abschaffung der
Zivildienstpflicht" zur Folge. Im uebrigen koennten Gewissensgruende
gegen den Zivildienst nur anerkannt werden, wenn sich diese
unmittelbar gegen die Taetigkeit als solche richteten. Dies sei aber
bei einer "rein humanitaeren Aufgabe" wie der Pflege von Menschen nicht
vorstellbar. Gies beantragte eine Freiheitsstrafe von zehn Monaten,
die allerdings auf drei Jahre zur Bewaehrung ausgesetzt werden koennten.

Das Gericht unterbrach die Hauptverhandlung anschliessend. Die
Plaedoyers der Verteidigung, die zusammen etwa anderthalb Stunden
einnehmen werden, sowie die Urteilsverkuendung erfolgen am kommenden
Freitag, dem 18.05.01, ab 10:00 Uhr.


Az:

711 Ns 10/01 - LG Hamburg
619 Ds 32/00 - AG Hamburg-Harburg
7303 Js 220/99 - StA Hamburg


Quellen im Internet zur Berufungsverhandlung am LG Hamburg:


<http://www.taz.de/pt/2001/05/11/a0343.nf/text>http://www.taz.de/pt/2001/05/
11/a0343.nf/text (neu)

<http://www.taz.de/pt/2001/05/02/a0019.nf/text>http://www.taz.de/pt/2001/05/
02/a0019.nf/text

<http://www.taz.de/pt/2001/04/26/a0298.nf/text>http://www.taz.de/pt/2001/04/
26/a0298.nf/text


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DISKUSSION
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21 Aussendung der IGGiÖ / Schächten
von: Tarafa Baghajati <baghajati@surfeu.at>
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Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich
Islamische Religionsgemeinde Wien
für Wien, Niederösterreich und Burgenland
1070 Wien, Bernardgasse 5

Protest gegen die Anti-Schächten Aktion der FPÖ Oberösterreich

Gegen die von der FPÖ in Oberösterreich angestrengte Kampagne gegen
das von Juden und Muslimen praktizierte Schächten als Schlachtmethode
ist Stellung zu beziehen. Auf dem Rücken religiöser Minderheiten
werden antisemitische und islamophobe Ressentiments missbraucht und
Fremdenfeindlichkeit geschürt. In einer Zeit, da allerorts von der
Reformbedürftigkeit der Tierhaltung gesprochen wird, maßt man sich
eine Position moralischer Überlegenheit an, um gegen den angeblich
inhumanen Umgang von Muslimen und Juden zu polemisieren.

Dabei werden der Bevölkerung, die man mit Unterschriftensammlungen zu
mobilisieren sucht, bewusst wichtige Informationen vorenthalten:

Die rechtliche Grundlage

Ein Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes vom Dezember 1998 stellt
fest, dass ein Schächtungsverbot einen Eingriff in die
verfassungsrechtlich gewährleisteten Rechte gesetzlich anerkannter
Religionsgemeinschaften darstellt. Damals war das Vorarlberger
Tierschutzgesetz Gegenstand der Beschäftigung des Gerichts, wobei
man eindeutig feststellte, dass hier eine "denkunmögliche Annahme
eines Verbots der rituellen Schächtung" bestehe. Zudem sei eine
Vereinbarkeit des Schächtens nach islamischem Ritus mit der
öffentlichen Ordnung und den guten Sitten gegeben. Die
verfassungskonforme Auslegung des Tierschutzgesetzes wird auch im
Hinblick auf die Tierschutzrichtlinien der EU geboten.

Schon im Jahre 1996 wurde in Tirol in gleicher Weise entschieden, als
in zweiter Instanz ein Muslim freigesprochen wurde, den man zuerst
wegen des von ihm ausgeführten Schächtens verurteilt hatte.

Im Zusammenhang mit OÖ ist besonders brisant, dass das Schächtverbot
des OÖ Tierschutzgesetzes gegen Artikel 15 StGG und gegen das
Gemeinschaftsrecht verstößt und auch auf EU-Ebene nicht tragbar sei,
wie Jens Budischowsky in einem Aufsatz aus dem Jahre 1997 nachweist.

Es ist davon auszugehen, dass schon beim ersten Präzedenzfall einer
muslimischen Schächtung in OÖ sich auch öffentlich herausstellen
würde, dass den Muslimen diese Praxis der Schlachtung zusteht und das
Tierschutzgesetz in diesem Sinne zu revidieren ist.

Die Gerichte haben sich wiederholt mit der Frage der Betäubung
beschäftigt und inwieweit diese auch im islamischen Ritus möglich
sei. Doch auch hier trifft der VfGH eine klare Erkenntnis: "Es kann
für den Schutz einer der Religionsausübung dienenden Handlung nicht
darauf ankommen, ob innerhalb einer gesetzlich anerkannten
Religionsgemeinschaft einheitliche Auffassungen über deren
Modalitäten bestehen."

Der bereits zitierte Aufsatz von Jens Budischowsky widmet sich in
diesem Zusammenhang ausführlich dem Faktum, dass das Schächten in die
inneren Angelegenheiten der Anhänger des Islam fällt, was zu
respektieren sei und Eingriffe ausschließt. Weiter stellt er fest,
dass in Deutschland diskutierte Fragen, etwa ob die Mehrheit der
Moslems eine Betäubung von Tieren vor deren Schlachtung akzeptiert,
ob der technische Fortschritt ein Schlachten mit Betäubung in
Übereinstimmung mit den islamischen Religionsgesetzen möglich macht,
ob die Mehrheit der Bevölkerung das Schächten ablehnt etc., mangels
Relevanz für die Zulässigkeit des Schächtens in Österreich nicht
beantwortet zu werden brauchen.
In Österreich ist das Schächten anders als beispielsweise in
Deutschland kein Thema. In Deutschland verboten die
Nationalsozialisten das Schächten, um die jüdische Bevölkerung zu
treffen und seither wurde das ehemals völlig legale Schächten für die
Muslime nicht gesetzlich klar geregelt.

Als Muslime wollen wir nicht nur auf uns zustehende Rechte
eindringlich hinweisen, sondern verwehren uns nachdrücklich davor als
herzlose Tierquäler hingestellt zu werden. Darum an dieser Stelle
auch einige Hinweise zur Tierhaltung und dem von allen islamischen
Rechtsschulen geforderten Schächten:

Tierhaltung und Schächten im Islam

Der Islam ist eine Religion, die in der Betonung der Würde der
Schöpfung, des Menschen Respekt vor allem Leben einfordert. Ein
verantwortungsvoller Umgang mit der Natur und deren Schutz ist darum
religiöse Pflicht. Nicht erst beim Vorgang des Schächtens, sondern
bereits bei der Tierhaltung und beim Transport darf kein Lebewesen
Leiden ausgesetzt werden. Der Vorgang des Schächtens sieht darum eine
ganze Reihe von Voraussetzungen vor. Beispielsweise darf das Tier
keinem Stress ausgesetzt werden, indem es ein anderes vor ihm sterben
sieht. Es soll im Stehen geschächtet werden und das Tier dabei nicht
in irgendwelche Apparate gezwängt werden. Der Schnitt hat mit einem
geeigneten Werkzeug rasch und fachmännisch zu erfolgen, so dass fast
augenblicklich eine Betäubung einsetzt. Nach oft weniger als zwei
Minuten tritt der Tod ein. Im Vergleich zur maschinell erfolgenden
Tötung an Schlachthöfen, wo man die Betäubung ursprünglich zur
leichteren Abwicklung und nicht aus Tierliebe einführte, ist die
Prozedur für das muslimisch geschächtete Tier schneller überstanden.

Natur- und Umweltschutz ist ein Bestandteil unserer Religion. Niemand
hat das Recht, willkürlich zu agieren und anderen Kreaturen Schaden
zuzufügen, selbst wenn es sich um sein Eigentum handelte. Das
Schächten ist nie bloßes Ritual, sondern verlangt, dass das Fleisch
auch einer Verwendung zugeführt wird. Die brennenden Tierkadaver, die
aus wirtschaftlichen Gründen während der Maul- und Klauenseuche in
England allerorts zu sehen waren, sind in muslimischen Augen schwer
entschuldbar.

Von jeher spielen ethische Fragen des Umgangs mit Tieren als Gottes
Schöpfung in der islamischen Theologie eine wesentliche Rolle.
Überlieferungen aus der Zeit des Propheten Muhammad bringen den
Muslimen von Kindesbeinen an die Geschichte eines Mannes ins
Gedächtnis, dem seine Sünden vergeben wurden, weil er nicht nur für
sich Wasser aus einem schwer zugänglichen Brunnen schöpfte, sondern
auch einen verdurstenden Hund tränkte. Eine andere Überlieferung
dagegen beschreibt die schreckliche Strafe für das Quälen einer
Katze, die dadurch zu Tode kam.

Wirtschaftliche Aspekte

Die Islamische Glaubensgemeinschaft wacht in Österreich über das
ordnungsgemäß durchgeführte Schächten. Dadurch konnten in jüngster
Zeit Großaufträge aus dem muslimischen Ausland, die auch die
heimische Bauernschaft stärken, angenommen werden. Anstatt Tiere den
Strapazen eines endlosen Transportweges auszusetzen, werden sie hier
ordnungsgemäß geschächtet und können mit dem Siegel "halal" für nach
islamischem Verständnis reine Speisen auch in den Export gelangen.
Auch der Bedarf der hier ansässigen ca. 350.000 Muslime, die
heimische Ware häufig als Qualitätsmerkmal schätzen, kann so gedeckt
werden und verschafft der hiesigen Landwirtschaft einen großen
Absatzmarkt. Artgerechte Tierhaltung wird beim muslimischen
Konsumenten erwartungsgemäß dermaßen bevorzugt werden, dass man so
auch wirtschaftliche Erfolge erzielen könnte.

Die Ausführungen sollen dazu beitragen, die jeglicher realistischer
Grundlage entbehrende Hetzkampagne der FPÖ Oberösterreich als solche
zu verurteilen. Hier geht es nicht um Tierschutz, sondern um das
Diskreditieren von Minderheiten.

Für Rückfragen:
Carla Amina Baghajati
e-mail: baghajati@surfeu.at
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Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen


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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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22 Parlament/Nizza-Vertrag/Volksabstimmung
von: Parteder Franz <Franz.Parteder@stadt.graz.at>
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Tel. 03 16 / 71 24 36
Fax 03 16 / 71 62 91
email: kp.stmk@kpoe-graz.at
KPÖ Steiermark
Lagergasse 98a
8020 Graz


Freitag, 11. Mai 2001
Presseinformation der KPÖ Steiermark
Vertrag von Nizza:
SPÖ und Grüne sollen Volksabstimmung ermöglichen!


"Die KPÖ fordert die Abhaltung einer Volksabstimmung über den Vertrag von
Nizza". Das stellte der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder am
Freitag zur Debatte über die Ratifizierung dieses Abkommens der EU-Staats-
und Regierungschefs im Parlament fest .

Parteder: "Wie in Irland sollte die Bevölkerung darüber abstimmen, ob sie
die gravierenden Eingriffe in die Souveränität Österreichs gutheißt, die von
den Vertretern der Bundesregierung heute früh beschlossen worden sind. Das
Recht sollte vom Volk ausgehen und nicht von Nachtsitzungen auf
EU-Gipfeln."

Nach Auffassung der steirischen KPÖ sollten SPÖ und Grüne ihre
Sperrminorität zur für die Ratifizierung des Nizza-Vertrages notwendigen
Verfassungsänderung einsetzen, um eine Volksabstimmung möglich zu machen.

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23 Polen: (de) Freiheit fuer Rafal Rusilowski!
von: abcibk@hushmail.com
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Date: Wed, 9 May 2001 04:10:09 -0400 (EDT)
From: I-AFD_2@anarch.free.de (FdA/IFA Hamburg)
Subject:

________________________________________________
A - I N F O S N E W S S E R V I C E
<http://www.ainfos.ca/>http://www.ainfos.ca/
________________________________________________

## by soja2@poczta.onet.pl
Rafal Rusikowski ist ein 18jaehriger Antifaschist aus Bialystok/Polen. Am
6. April 2001 wurde er von der Polizei festgenommen und des Angriffs mit
einem gefaehrlichen Gegenstand beschuldigt. Dies geschah nach einem Kampf
zwischen Mitgliedern der BAN (Bialystok Anti-Nazis) und Naziskinheads,
nach dem ein Nazi ins Krankenhaus kam. Der Kampf wurde von den Nazis
provoziert. Ausserdem wurden nur Antifaschisten festgenommen, insgesamt
sechs. Rafal war am Ort des Kampfes nicht einmal anwesend, sondern war
zusammen mit seiner Freundin in deren Wohnung. Aber 30 Minuten spaeter
traf er seine Freunde in der Naehe des Orts, an dem die Auseinandersetzung
stattgefunden hatte und wurde dann festgenommen.

Da er ein sehr aktiver Antifaschist ist und bei den oertlichen
Naziskinheads einen 'schlechten' Ruf hat, "erkannten" ihn zwei von ihnen
als Angreifer wieder. Daher wurde er fuer die drei Monate bis zur
Verhandlung inhaftiert. Er hat schon Gewicht verloren, da er sich weigert,
Fleisch zu essen (er ist Vegetarier). Er kommt aus einer armen Familie und
wir brauchen Geld, um einen Anwalt fuer ihn zu bezahlen. Es ist auch
moeglich, dass weitere AntifaschistInnen angeklagt werden, weil es gegen
einige von ihnen noch Ermittlungen gibt. Es ist auch moeglich, dass einige
von ihnen gegen andere ausgesagt haben, aber dies ist nicht sicher.

Bitte schickt auch Protestbriefe und -faxe an das Gericht:
Sad Rejonowy
wydzial II karny
sekcja d/s nadzoru nad postepowaniem przygotowawczym
Ul. Sklodowskiej 1
15-950 Bialystok
fax. +48 85 74-59-336

Fordert Rafals Freilassung! Bitte schickt auch Kopien eurer Protestbriefe
an:
soja2@poczta.onet.pl

Ihr koennt Rafal auch Unterstuetzungsbriefe schicken. Da er kein Englisch
versteht, schickt diese bitte an uns und wir uebersetzen sie fuer ihn!
WARHEAD
PO BOX 129
15-662 Bialystok 26
Poland

Wenn ihr polnisch oder eine aehnliche Sprache koennt, koennt ihr ihm auch
direkt schreiben:
Rafal Rusilowski
Areszt Sledczy
Kopernika 21
15-396 Bialystok
Poland


Solidaritaet ist unsere Waffe!
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Uebersetzung: FdA Hamburg


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Nachrichten über und von Interesse für Anarchisten

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ANARCHIST BLACK CROSS INNSBRUCK

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Gefangene.


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Das Anarchist Black Cross (ABC) ist ein internationales Netzwerk von
anarchistischen Gruppen und Individuen, die sich in der praktischen
Solidaritaet mit Gefangenen betaetigen. Wir unterstuetzen:
AnarchistInnen, RevolutionaerInnen und andere, die wegen ihrem
Widerstand gegen die Herrschenden und deren System inhaftiert wurden.
Wir unterstuetzen Personen, die gefangengenommen wurden weil sie
versucht haben zu ueberleben oder Menschen die von der Polizei
festgenommen werden. Wir unterstuetzen und publizieren die
Bestrebungen der Haeftlinge hinter Gittern gegen das System zu
kaempfen. Ausserdem unterstuetzen wir auch Gefangene, die erst
aufgrund ihrer Haft politisiert wurden, also urspruenglich nicht wegen
einer politischen Tat oder Haltung ins Gefaengnis gehen mussten.

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Anarchist Black Cross Innsbruck - Kontakt:

LOM
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24 lesung - kurt grünewald - omofuma
von: "hardy ess" <hardy.ess@chello.at>
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hi

kurt grünewald hat aus den polizei- und gerichtsprotokollen eine lesung
zusammengestellt und letzthin - am 1. mai - im bierstindl, innsbruck, mit
anderen wieder einmal gelesen.
die protokolle strotzen vor klischees, unterstellungen, rassismen und
österreichischen wehleidigkeiten. der text ist m.E. deshalb so interessant
(was
für eine distanz), weil frau/man sich den text unter ganz vielen
unterschiedliche ebenen anschauen kann. Nur ein beispiel: die abwertung des
bulgarischen durch den österreichischen sachverständigen. von wegen
wissenschaft. (die obduktion des bulgarischen mediziners wurde ja mittlerweile
von einem dritten gutachten bestätigt).

kurt gruenewald hat mir den text gemailt und ich habe ihn auf der home-page
der
grünen bildungswerkstatt unter click&read reingegeben:
<http://www.gbw.at>www.gbw.at dann auf den link ckick&read klicken.

text ist auch spannend als ausgangsmaterial für eine diplomarbeit in den
bereichen: sozialpsychologie, erzeihungswissenschaften, politikwissenschaften,
sprachwissenschaften, und nicht zuletzt für sozialmedizinerInnen, etc

Kurt Grünewald: Der Schübling - eine österreichische Passionsgeschichte.
Szenische Lesung zusammengestellt aus Originalprotokollen mit begleitenden
Texten. (<http://www.gbw.at>www.gbw.at)

das runterladen und verwenden der datei - auch in anderen home-pages,
web-sites
- ist mehr als erwünscht.

ciao

hardy

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25 ResistenzRadio im Juni
von: "resistenz radio" <resistenzradio@bigfoot.com>
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Hallo!
Hier kommen die Sendetipps von ResistenzRadio für Juni. Zu hören sind wir
über 4 nichtkommerzielle Lokalradios, die im Großraum Frankfurt,
Wiesbaden/Mainz und Darmstadt/Groß-Gerau sowie zum Teil übers Internet
(Livestream) zu hören sind.
Es wäre lieb, wenn ihr die Termine weiterleiten/verbreiten bzw.
veröffentlichen könntet.
Wenn ihr unsere Sendetipps nicht mehr bekommen wollt, dann schickt eínfach
eine kurze Mitteilung an uns, wir nehmen euch dann aus dem Verteiler.

Danke und viele Grüße
vom ResistenzRadio
_________________________________________________________________________

Sendetipps von ResistenzRadio für Radio X (im Großraum Ffm zu hören auf UKW
101,4 MHz und 99,85 im Kabel sowie überall live im Internet unter
<http://www.radiox.de/live>www.radiox.de/live) im Juni

Dienstag, 05. Juni, 9-10 Uhr:
Heute präsentieren wir euch ein Resistenz-Magazin mit bunten Beiträgen und
aufmüpfiger Mucke. Es gibt wieder aktuelle Nachrichten über die sozialen +
politischen Kämpfe in Lateinamerika sowie Infos zu Aktionen und
Veranstaltungen im Rhein-Main-Moloch.

Dienstag, 19. Juni, 10-11 Uhr (Wdhlg. am Montag, 25. Juni, 15-16 Uhr):
Unsere heutige Sendung beginnt mit intergalaktischen News und endet mit
Aktions- und Veranstaltungstipps für den Raum Frankfurt, damit ihr euer
Resistenz-Potenzial auch in der Praxis voll entfalten könnt. Da die von uns
behandelten Themen in den Massenmedien meist verschwiegen oder bewusst
verfälscht werden, erfahrt ihr bei uns, was in diesen Zeiten der
globalisierten Ausbeutung, der von "Menschenrechten" geprägten Kriegsführung
und des strukturellen Rassismus -hinter den Kulissen des
Propagandaapparates- in der Welt wirklich passiert.....

Sonntag, 17. Juni, 15-16 Uhr:
In unseren Sonntagssendungen versuchen wir, euch am "heiligen Sonntag" aus
eurer "heilen Welt" zu reißen, denn wir schlagen euch die realen,
unzensierten News um die Ohren. Außerdem erfahrt ihr am Ende der Sendung,
warum, wann + wo ihr eure Resistenz-Power einsetzen könnt, denn es gibt
interessante Veranstaltungs- und Aktionstipps für die Rhein-Main-Region.
Also, schnallt euch an, legt eure Ignoranz ab und sperrt die Ohren weit
auf!!!
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Sendetipps von ResistenzRadio für Radio Darmstadt, RadaR (im Großraum
Darmstadt und Teilen der Bergstraße auf UKW 103.4 MHz sowie im Kabel auf
102,75 und in Groß-Gerau auf 97,0 MHz, Homepage:
<http://www.radiodarmstadt.de/>www.radiodarmstadt.de) im
Juni

Dienstag, 05. Juni, 18:05-19:00 Uhr (Wdhlg. am Mittwoch, 06. Juni von
01.05-02.00, 09.05-10.00 und 15.05-16.00 Uhr):
Unsere heutige Sendung beginnt mit intergalaktischen News, u.a. über die
politischen + sozialen Kämpfe in Lateinamerika, und endet mit Aktions- und
Veranstaltungstipps für die Rhein-Main-Region, damit ihr euer
Resistenz-Potenzial auch in der Praxis voll entfalten könnt. Da die von uns
behandelten Themen in den Massenmedien meist verschwiegen oder bewusst
verfälscht werden, erfahrt ihr bei uns, was in diesen Zeiten der
globalisierten Ausbeutung, der von "Menschenrechten" geprägten Kriegsführung
und des strukturellen Rassismus -hinter den Kulissen des
Propagandaapparates- in der Welt wirklich passiert.....
Also: Lethargie ablegen und Ohren weit aufsperren !!!

jeden 2. Dienstag im Monat zwischen 18:05 und 19:00 Uhr
****************************************************************

Sendetipps von ResistenzRadio für Radio Rüsselsheim, K2R (im Raum Rüss. zu
hören bei UKW 90,9 MHz, Homepage: <http://www.radiok2r.de/>www.radiok2r.de)
und
Rheinwelle (im Raum
Wiesbaden/Mainz auf UKW 92,5 MHz) im Juni

Freitag, 08. Juni, 13-14 Uhr:
Unsere heutige Sendung beginnt mit intergalaktischen News, u. a. über die
politischen + sozialen Kämpfe in Lateinamerika und endet mit Aktions- und
Veranstaltungstipps für die Rhein-Main-Region, damit ihr euer
Resistenz-Potenzial auch in der Praxis voll entfalten könnt. Da die von uns
behandelten Themen in den Massenmedien meist verschwiegen oder bewusst
verfälscht werden, erfahrt ihr bei uns, was in diesen Zeiten der
globalisierten Ausbeutung, der von "Menschenrechten" geprägten Kriegsführung
und des strukturellen Rassismus -hinter den Kulissen des
Propagandaapparates- in der Welt wirklich passiert.....

Freitag, 22. Juni, 13-14 Uhr:
Mit unseren Sendungen versuchen wir, euch aus eurer "heilen Welt" zu reißen,
denn wir schlagen euch die realen, unzensierten News um die Ohren. Außerdem
erfahrt ihr am Ende der Sendung, warum, wann + wo ihr eure Resistenz-Power
einsetzen könnt, denn es gibt interessante Veranstaltungs- und Aktionstipps
für den Rhein-Main-Moloch. Also, schnallt euch an, legt eure Ignoranz ab und
sperrt die Ohren weit auf !!!

jeden 1. und 3. Freitag im Monat zwischen 13 und 14 Uhr
****************************************************************

Wenn ihr Themenvorschläge, Anregungen, Lob + Kritik anbringen möchtet, dann
habt ihr folgende Optionen:

*Unser Anrufbeantworter: 06151-8700 159 (Radio Darmstadt, RadaR, 103,4 MHz)*
*Unsere email-Adresse: resistenzradio@gmx.net*
*Faxt an: 06142-12 400 (Radio Rüsselsheim, 90,9 MHz)*
*Schreibt Briefe an: ResistenzRadio, c/o ExZess, Leipziger Str. 91, 60487
Frankfurt*

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Redaktionsschluss: 11. Mai 2001, 20:30 Uhr


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