Freitag, 11.05.2001


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00 Donnerstagsdemobericht
from: http://tatblatt.mediaweb.at/132chronologie-aktuell.htm
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01 Warum jagt die Polizei nach linken Links im Internet?
jW sprach mit Oliver Barthel von »linkeseite.de«
gepostet von: <mailto:fiona.canina@aon.at>fiona.canina@aon.at
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02 Vienna Declaration and Plan of Action
gepostet von: <mailto:verein-ahda@chello.at>ahda
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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03 Zeitschriftenpräsentation im öffentlichen Raum "Neues Grenzblatt"
gepostet von: <mailto:m.krenn@t0.or.at>m.krenn@t0.or.at
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04 ContextXXI Nummer 2/2001
gepostet von: <mailto:contextXXI@mediaweb.at>Context XXI
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05 Neues zu Neuhaus 12. Mai
gepostet von: <mailto:angelo.lucifero@hbvth.de>
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06 Euro-Armee und Neutralität
gepostet von: <mailto:bsb@vorstadtzentrum.net>
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07 Siebenstern aktuell - Programmergänzung
gepostet von: <mailto:el@awadalla.at>el@awadalla.at
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08 Hinweis
gepostet von: <mailto:a8701463@unet.univie.ac.at>
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09 Filmabend: Fremde in der eigenen Heimat
gepostet von: <mailto:aik@antiimperialista.com>
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10 termin neutralitaet wien, 15.5.01 + aufruf
gepostet von: <mailto:pax.vienna@aon.at>pax.vienna@aon.at
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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11 Graz/Gemeinderat/KPÖ/Initiativen
gepostet von: <mailto:Franz.Parteder@stadt.graz.at>
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DISKUSSION
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12 anti-WEF: Kein Friede mit Österreich!
gepostet von: <mailto:OEKOLI_Wien@gmx.net>
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LINKS, VERWEISE, HINWEISE
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13 Wochen DOSOSY
gepostet von: <mailto:dososy@yahoo.de>dososy@yahoo.de
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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:
widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual

...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)

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00 Donnerstagsdemobericht
from: http://tatblatt.mediaweb.at/132chronologie-aktuell.htm
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Donnerstagsdemo 10.5.2001

Nachdem diesmal trotz der mittlerweile üblichen Auforderung über
Lautsprecherwagen keineR die Demoroute verraten wollte, ernteten die
DonnerstagsdemonstrantInnen von der Polizeiführung angeordneten Trotz
und durften nicht die Ringstraße benutzen - oder fast nicht, und
zumindest vorerst nicht.

Schon bei der Babenbergerstraße stellte sich ihnen eine Reihe
SicherheitswachebeamtInnen in den Weg. Also wurde auf die so genannte
Zweierlinie ausgewichen. Obwohl dort normalerweise nicht gerade
weniger Verkehr herrscht als auf der Ringstraße und die vorgeblich
unverhältnismäßige Verkehrsbehinderung als Begründung für das
Ringstraßendemonstrationsverbot herhalten musste, hatte die Polizei
gegen deren Benützung nichts einzuwenden. Nur stadteinwärts - in
Richtung Ring - einzubiegen, wollte sie partout nicht zulassen.
Während an den meisten Kreuzungen normale SicherheitswachebeamtInnen
Reihen bildeten, durften sich am Schwarzenbergplatz und beim
Stadtpark auch WEGA-Beamten drohend in Szene setzen.
Bei der Kleinen Marxerbrücke gelang es aber schließlich doch, zum
Ring einzubiegen. Ob dabei die Polizei überlistet wurde, sich diese
ungeschickt in Koordinationsprobleme verstrickt und damit den
Durchbruch ermöglicht hatte oder der Richtungswechsel unter
behördlicher Duldung erfolgte, wurde jedoch nicht ganz klar.
Jedenfalls kamen - just als die ersten Demoreihen dort anlangten -
mehrere Mannschaftswägen über die Brücke gefahren. Es schien, als
sollten sie die Demo überholen, um fortan vor den DemonstrantInnen
herzufahren. Die DemonstrantInnen nutzten das nicht ganz
durchsichtige Manöver dazu, rasch auf die Brücke zu gelangen. Die zu
Fuß die Demo begleitenden BeamtInnen konnten, behindert durch die
Mannschaftswägen, nicht rechtzeitig effektive Reihen bilden,
versuchten zwar kurze Zeit trotzdem, die DemonstrantInnen am
Weitergehen zu hindern, ließen sie dann aber doch bald gewähren.
Somit gelangten die DemonstrantInnen zu ihrer eigenen Überraschung
doch noch zu ihrem eigentlichen Ziel, dem Soziale-Sicherheits- und
Generationenministerium, wo gegen die Anhebung des
Pensionsanfallsalters protestiert werden sollte.
Zurück durfte dann anstandslos über die Ringstraße gezogen werden.
Beim Tor zum Ballhausplatz lud eine wegen der sitzungsbedingten
Bannmeile ums Parlament errichtete polizeiliche Sperre des Rings noch
ein bisserl zum Verweilen ein. Nach zehn Minuten baten die BeamtInnen
jedoch - höflich aber mit Nachdruck -, die Fahrbahn zu verlassen.
Kurz nach 22.00 Uhr löste sich die Demo auf.

Die Anzahl der TeilnehmerInnen war mit ca. 380 (TATblatt-Zählung
Ringstraße kurz vor Babenbergerstraße) nur unwesentlich höher als in
der vergangenen Woche. Ungewöhnlich war, dass der Großteil der
DemonstrantInnen bis zum Schluss mitging (TATblatt-Zählung kurz vor
Schluss: 280 DemonstrantInnen). Stark vertreten war wieder die
Polizei: Ein Aktivist der Botschaft besorgter BürgerInnen zählte 92
zu Fuß begleitende Uniformierte (alle ohne Helm und ohne Schild). Die
BeamtInnen in Bussen und jene in Zivil blieben ungezählt.

Route/Ablauf: Ballhausplatz/Heldenplatz (Aufforderung des
Behördenvertreters zur Bekanntgabe der Demoroute um 19.55 Uhr;
Losziehen um ca. 20.15 Uhr) - Ring - Babenbergerstraße -
Getreidemarkt - Karlsplatz - Lothringerstraße - Johannesgasse - Am
Heumarkt - Vordere Zollamtsstraße - Kleine Marxerbrücke -
Oskar-Kokoschka-Platz - Stubenring (21.15 bis 21.20 Uhr: BM f.
Soziale Sicherheit und Generationen) - Ring (Ankunft bei
Polizeisperre auf Höhe des Tors zum Ballhausplatz um 21.55 Uhr;
höfliche Räumung der Fahrbahn durch SWB um 22.05 Uhr; Freigabe der
Fahrbahn für Kfz-Verkehr um 21.12 Uhr; Auflösung der letzten
DemonstrantInnengruppen am Gehsteig bis ca. 21.30 Uhr)


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01 Warum jagt die Polizei nach linken Links im Internet?
jW sprach mit Oliver Barthel von »linkeseite.de«
gepostet von: <mailto:fiona.canina@aon.at>fiona.canina@aon.at
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Am vergangenen Donnerstag wurde mit einer Polizeirazzia das linke
Internetprojekt »linkeseite.de« lahmgelegt. Oliver Barthel ist der
Betreiber des Projekts, das seit zwei Jahren existiert

F: Am Morgen des 3. Mai bekamen Sie Besuch von der Polizei. Was war
der Grund?

Ich stehe laut dem am 16. Februar ausgestellen Durchsuchungsbeschluß
im Verdacht, Schriften der DHKP-C zu verbreiten, obwohl ich wüßte, daß
diese Organisation in Deutschland verboten ist.

F: Was wurde beschlagnahmt?

Beschlagnahmt wurde der Rechner sowie das Modem. Außerdem wurde ein
Ordner mit Unterlagen der Organisation Rote Hilfe und ein Ordner mit
diversem politischen Schriftverkehr beschlagnahmt. Einen Bezug zum
Tatvorwurf hatte keiner dieser Ordner. Auf meinen Protest hin wurde
das Vorgehen mit »... wir müssen das in Ruhe sichten« beantwortet.
Dann wurden noch diverse CDs mit Sendungen des Resistenz-Radios
beschlagnahmt.

F: Die Razzia ist ein Schlag gegen das Internetprojekt »linke seite«.
Worum handelt es sich dabei?

Der konkrete Vorwurf richtet sich gegen die Domain »dhkc.de«, welche
auf meinen Namen registriert ist. Allerdings gehe ich davon aus, daß
dieser Versuch der Kriminalisierung sich konkret gegen das Projekt
»linkeseite.de« richtet. Die linke Seite hat sich eigentlich aus
meiner Enttäuschung entwickelt, als ich 1999 festgestellt habe, wie
schlecht es um die linke Vernetzung im Netz bestellt war. Der
Grundgedanke war, hier eine Plattform zu schaffen, die tagesaktuell
alle politisch Interessierten mit den nötigen Informationen versorgt.
Seither ist viel passiert. Die Entwicklung ist rasant, und immer mehr
Initiativen, Gruppen und Organisationen sind nun online - und vor
allem aktuell - abrufbar. Ich denke an Nadir, Stressfaktor,
partisan.net, antifa.de und seit kurzem auch das deutsche
Indymediaprojekt und viele andere Projekte. Die Nutzung der
verschiedenen Seiten zeigt doch auf, wie wichtig dieses Medium
inzwischen geworden ist. Informationsbedarf ist also gegeben, und ich
denke, daß die Möglichkeiten des Internet noch lange nicht
ausgeschöpft sind.

F: Hatten Sie schon in der Vergangenheit Probleme mit der Staatsmacht
wegen der Veröffentlichung linker Nachrichten im Netz?

Es gab im September 1999 den Versuch einer Zensur bei meinem damaligen
Webspace-Anbieter AOL. Ob hier durch unser System ein gewisser Druck
auf AOL ausgeübt wurde, kann ich nicht beurteilen. Allerdings war der
ganze Ablauf, die Wandlung, die AOL innerhalb von fünf Tagen vollzog,
doch recht merkwürdig.

F: Was bedeutet die Razzia für das Projekt?

Momentan steht das Projekt wirklich vor dem Aus, da ich die Mittel zur
Neubeschaffung der beschlagnahmten Gegenstände nicht habe - und dies
dürfte den hierfür Verantwortlichen wohl auch bekannt gewesen sein.
Allerdings habe ich bereits mehrere Anrufe mit teils großzügigen
Unterstützungszusagen erhalten. Einige Antifagruppen wollen
Solidaritätsveranstaltungen organisieren. Inwieweit ein
Providerwechsel nötig wird, hängt vom Verhalten meines derzeitigen
Anbieters ab. Wer das Projekt unterstützen möchte, kann dies über
folgende Bankverbindung tun: BW- Bank Tübingen, BLZ: 64120030,
Kontonummer: 1224938900, Empfänger: Barthel, Verwendungszweck DLS. Ich
möchte schon mal vorab allen danken, die sich hier - in welcher Form
auch immer - solidarisch mit diesem Projekt erklären.

Interview: Peter Nowak, © junge Welt


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02 Vienna Declaration and Plan of Action
gepostet von: <mailto:verein-ahda@chello.at>ahda
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Vienna Declaration and Plan of Action

African and African Descendants

April 28 - April 29, 2001


Declaration:

1. Africans and African descendants share common root,
a common history (slave trade and slavery, and
colonization), a common experience (anti-black
racism). It is this common root, history and
experience that bind us as a community; and as a
community we are committed to eliminating anti-black
racism every where it occurs, in any part of the
World.

2. Our motherland, Africa, is unique in the history of
slavery. It is the only continent whose population was
enslaved to contribute to the development of other
nations. This exploitation took place particularly in
the New World which became the World hub for growth.
Africa, prosperous up to that time, fell victim to
slavery, underdevelopment and marginalization in a
definitive way. After the Slave Trade, Africa was
plunged into a new form of enslavement, colonialism.
Dismembered and divided among European powers, Western
monopolies and the exploitation of raw material vital
for Western industries which were flourishing at the
time have cost African nations millions of lives .


3. To ensure total control over Africans and African
descendants, the West resorted to violence,
brain-washing, enhancing Western history and values
and falsifying and negating African history and
values. The African culture must be revalued and
respected; cultural imperialism must be eliminated in
Africa.

4. The Black slave trade (trans-Atlantic,
trans-Saharan and trans-Indian Ocean), and the
colonization of Africa are Black Holocausts. Out of
Memory of our Ancestors, these two Black Holocausts
must be respected and never forgotten.

5. The two Black Holocausts, unprecedented genocides
and systematic violations of human rights and the
rights of Africans and African descendant People,
constitute crimes against humanity.

6. The Western countries and all other ancient slave
holders have an obligation to provide Africans and
African descendant people with reparation for all the
wrongs done to them culturally, demographically,
economically, politically, socially and morally.
Reparations should be effected in the form and manner
to be determined by African and African descendants
civil society institutions.7. Africans and African
descendants are commonly victims of anti-Black racism
and of multiple forms of discrimination. The most
pernicious are institutional, systemic and structural
policies and practices. The impact of institutional
and structural racism is felt in every aspect of life:
housing, employment, education, civil and criminal
justice, economic development. Many of these policies
and practices are perpetrated by the states
themselves. During the Nazi period, many Africans and
African descendants were submitted to bad treatment
and genocide. Their Memory should be preserved and
compensations paid to their descendants.
NN#. Many African and African descendants suffer from
multi-oppressions structured around class, gender,
disability, immigrant status, sexuality. These forms
of oppression must be eliminated.

8. Anti-Black racism (both past and present) is
fundamentally rooted in white supremacy ideology and
the economic profits of the colonial and neo-colonial
oppressors. Acknowledging the specific nature of
anti-Black racism is essential to effectively
combating it.

9. The development of Africa, greatly impeded by the
global imbalances in power that has been created by
slavery, colonialism, and other forms of exploitation,
is maintained and extended today by neo-colonial
policies and practices. In addition to the pillage of
the human and material resources of Africa, its
financial resources are being drained by foreign debt
services. Slavery has just taken other forms. The
right to life and liberty of the person of Black
people is being regularly violated with complete
indifference whether in Western countries or by
African dictators who are very often supported and
protected by Western countries.

10. "Negative ethnicity" is tearing the African
continent apart through ethnic genocide, ethnic
cleansing and ethnic culture war. The struggle against
racism must go hand in hand with struggle against
negative ethnicity in Africa.

11. African and African descendant women play (and
have played) a fundamental role in the development and
maintainence of our families, peoples, communities and
nations, even though historically they have faced
worst conditions, the greatest marginalization and
systematic exclusion. Although men and women are not
the same; they are nevertheless equal and must be
treated so.

12. Racism is a major health determinant. Historical
and current discrimination against Africans and
African descendants and colonial and neo-colonial
policies have resulted in Africans and African
descendants having significantly lower health status,
less or no access to health care and poorer quality
health care as compared to white Europeans and
European descendants.

13. Media and new technologies play a significant role
in the maintenance of structural and cultural
anti-black racism.

14. Anti-black racism cannot be eradicated without the
elimination of social ghettoization and demonization
of Africans and African descendants.

15. Environmental racism refers to any government,
military, industry or other institution's action, or
failure to act, which has a disproportionate negative
environmental impact on Africans and African
descendants, on Indigenous, Latino, Asian, migrant or
other ethnic groups or the places where they live.
Environmental racism, although not new, is a recent
example of the historical double standard as to what
is acceptable in certain communities, villages or
cities and not in others. The mobility of corporations
has made it possible for them to seek the greatest
profit, the least government and environmental
regulations and the best tax incentives, anywhere in
the world. Natural resource extraction techniques,
chemical uses and disposal of wastes unacceptable in
white communities are routinely employed in African
descendants communities.

16. African and African descendants are victims of
grave discriminatory treatment in the legal and
judicial processes (as well as police procedures).
This includes the framing up of accusations against
Africans and African descendants, the duration of
prison sentences , the inhuman state of prisons and
the death penalty (where it exists) which particularly
affects Africans and African descendants.

17. The struggle against anti-black racism is
inevitably linked with the struggle against poverty,
racism against others, imperialism, globalization and
war. Africans and African descendants express
solidarity with other peoples who are similarly
oppressed and exploited.


18. In a world where people are valued and devalued
according to a given level of economic development, it
is essential that the economic development of Africa
be promoted as a means of fighting racism.

19. Africans and African descendants have
significantly contributed to world history in all
corners of and for the benefit of the world. Their
achievements need to be re-assessed within the context
of world's history, so that due respect may be given
to the high performances by Africans and African
descendants.

20. Africans, African descendants and others must be
educated and reeducated about the accurate history of
Africa, Africans and African descendants. Such
education must include accurate descriptions of the
impact of the double Holocaust (colonialism and
slavery).

21. Educational steps to combat racism must also
include challenging racist language and eradication of
words and terms with a racist content especially when
used by authorities.

Plans of Action (or Recommendations?)

22. European and American States, as well as Arab
nations, must unconditionally and separately adopt a
Declaration of recognition of the two Black Holocausts
(Slave trade/Slavery and colonization) as crimes
against Humanity.
NN#. Arab nations who benefitted from trans-Saharan
and trans-Indian Ocean slave trade, are invited as
well to adopt an equivalent Declaration.

23. European and American States must unconditionally
and separately adopt a Declaration which asks for
forgiveness for the exactions committed during the
Black Holocausts and for their lasting effects on the
Africans and African Descendants, on psychological
spheres as well as on economical, social, political
and cultural ones.

24. Arab nations who benefitted from trans-Saharan and
trans-Indian Ocean slave trade, are invited as well to
adopt an equivalent Declaration.

25. The German Government must also ask by a
Declaration for forgiveness for the exactions and
genocide committed during the World war by the Nazis
against Africans and African descendants.

26. States, surviving corporate interests, churches
and non-governmental agencies involved in the
trans-Atlantic slave trade, the resulting slavery and
colonization must acknowledge their wrongdoings and
make restitution. The form and amount of restitution
should be determined by what is acceptable to the
affected African and African descendant communities.
The victims of slavery and colonization (not the
oppressors) should define the form of reparation and
compensatory measures.

27. African and African descendant victims of Nazism
have the same right to compensatory measures from the
German Government as Jews or Romas.

28. Governments of the World must make the offence of
the denial of double Black Holocaust denial,
negationism or revisionism severely punishable by law.

29. The Governments of the World must condemn the
trans-Saharan and Indian Ocean slave trade which, like
the trans-Atlantic slave trade, brought serious
damages to Africa . Unlike the trans-Atlantic slave
trade, the trans-Saharan slave trade continues this
day unabated (specifically in Mauritania and Sudan).

30. The Office of the High Commissioner must authorize
a representative of the African and African
descendants to address the World Conference against
Racism, Racial discrimination Xenophobia and Related
Forms of Intolerance in South Africa.

31. Governments of the World must recognize anti-Black
racism as a form of racism witch has its own
specificity in the same way as anti-Semitism and to be
differentiated from all other forms of racism,
discrimination and intolerance.


32. Governments of the World should support to and
participate in the actions undertaken in favor of the
struggle against anti-Black racism in the social,
cultural, educational, legal, economical spheres,
especially by organizations formed by Black immigrants
and which promote anti-racism, an inter-cultural
dialogue, a multi-cultural and tolerant society.


33. The trafficking of African children for slavery
and forced labour must stop. In particular, sexual
trafficking and the sexual exploitation and profiling
of African and African descendant women must be
challenged, protested and terminate in all forms of
media with all vigour.

34. All organizations (multilateral, financial,
development and human rights) must formulate
diagnostic indicators of the impact and effectiveness
of their policies and programs on African and African
descendant communities.

35. The criminalization of blackness has had, and
continues to have, a negative impact, and must be
stopped.

36. Many artefacts and antiquities of African
civilization have been stolen or taken out of the
country without permission. Museums must return or
compensate the countries from which these antiquities
were taken.

37. Governments (and others) must condemn any
political, economic or social structure that has the
effect of promoting, encouraging, or facilitating
anti-Black racism.

38. African governments and the international
community must support the equitable redistribution of
land on the continent and the right of all Africans
and African descendants to return home without
limitations or discrimination.

39. European, American and other governments must
repatriate funds stolen from African countries/people
and stored in European and American banks to the
African countries of their origin.

40. States must eliminate racial disparities in
education, housing, economic development and health
care affecting Africans and African descendants.

41. States, and United Nations organizations (such as
World Health Organization), must routinely and
systematically collect race, gender and socio-economic
class data related to education, housing, health care,
employment and environmental racism.

42. States must adopt effective mechanisms for
monitoring and eliminating all forms of racial
discrimination, placing particular emphasis on
institutional and structural anti-Black racism in
education, environment, housing, employment, police,
and the legal system.

43. States, and the international community, must
develop effective anti-discrimination laws which
provide an adequate institutional framework for
redress that is specific to eliminating institutional
and structural anti-Black racism.

44. States, and the international community, must
introduce in schools courses of Geography and History
which bring to light more about the African countries
and populations, with emphasis on the double Black
Holocaust, and the contributions of Africans and
African descendants contributions to the economic and
technologic progress of the World.

45. States must adopt a prohibition against racist
documents including books for children which convey a
depreciative image of Blacks.
NN#. Civil society groups should help develop advocacy
strategies that link environmental issues (including
environmental racism) to human rights. Governments
should adopt and enforce legislation and policies that
protect society from environmental racism.

46. Medias of the World must implement initiatives for
increasing public awareness of anti-racist and
tolerant behavior towards Blacks and promote a
positive and valorizing image of Blacks.

47. Africans and African Descendants have to urgently
free themselves from slave and colonial mentality and
attitudes. Wearing of slave or colonial names, for
example, doesn't promote a positive and valorizing
image of African or African descendants personality.
The rich African cultural heritage at their disposal
should serve as the first step in a real liberation
and renaissance of Africa and its people all over the
World.


Vienna, 29th April, 2001


Participants to the meeting :

(Individuals and their NGO's)

Please send comments to
<mailto:African_Caucus@yahoo.com>African_Caucus@yahoo.com

=====
__________________________________
The African Caucus Group (ACG) is formed to unite all people of
African Descent internationally in collective efforts to implement
issues of relevance to our people at the UN World Conference Against
Racism 2001, South Africa
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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03 Zeitschriftenpräsentation im öffentlichen Raum "Neues Grenzblatt"
gepostet von: <mailto:m.krenn@t0.or.at>m.krenn@t0.or.at
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Zeitschriftenpräsentation im öffentlichen Raum "Neues Grenzblatt"

Samstag, den 12. Mai 2001, 14 Uhr, Mariahilferstraße/Ecke Neubaugasse, am
Bundesländerplatz, 1060 Wien

Am Samstag Nachmittag findet eine Zeitschriftenpräsentation von "Neues
Grenzblatt" statt.

"Neues Grenzblatt" entstand in Kooperation mit Plattform "Für eine Welt
ohne
Rassismus", Forschungsgesellschaft Flucht und Migration, TATblatt, Zebra,
Maiz, The Voice, Kanak Attak und TschuschenPower.
"Neues Grenzblatt" konfrontiert die LeserInnen mit anti-rassistischen
Stellungnahmen und Sichtweisen, die in bürgerlichen Medien marginalisiert
werden.

Bei der Informationsveranstaltung werden VertreterInnen beteiligter
Gruppen
aus Wien sowie weitere Gäste erwartet.
In Kurzvorträgen wird etwa der Dienstleistungscharakter des aufgrund der
EUropäischen Abschottungspolitiken notwendigen Gewerbes Fluchthilfe
hervorgehoben und öffentlich gemacht.

Interessierte BesucherInnen und PassantInnen haben die Möglichkeit, bei
dieser Veranstaltung gratis ein Exemplar des "Neuen Grenzblatts" mit nach
Hause zu nehmen und mit den Beteiligten zu diskutieren.

"Neues Grenzblatt" wurde im Rahmen des Projekts "Dienstleistung:
Fluchthilfe" von Martin Krenn und Oliver Ressler realisiert.
<http://www.t0.or.at/fluchthilfe>http://www.t0.or.at/fluchthilfe

Die Aktion wird unterstützt von Plattform für eine Welt ohne Rassismus,
TschuschenPower u.a.

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04 ContextXXI Nummer 2/2001
gepostet von: <mailto:contextXXI@mediaweb.at>Context XXI
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Soeben erschienen!

ContextXXI
Nummer 2/2001

35,- ÖS / 5,- DM

Gerald Raunig:
Großeltern der Interventionskunst.
Rewriting Walter Benjamins "Der Autor als Produzent"

Peter Bierl:
"Schaffendes" und "raffendes" Kapital.
Die Tauschringe, die Lehre des Silvio Gesell und der Antisemitismus

Florian Markl:
Eine Bewegung und ein Volk.
Evan Burr Bukeys "Hitlers Österreich"

Klaus Kindler:
Ticket to ride.
Antizionismus in militanten linksradikalen Gruppen

Thomas Schmidinger:
Semitische Antisemiten?
Antisemitismus in arabisch-islamischen Gesellschaften

Stephan Grigat:
Never ending story.
Neuerscheinungen zum linken Antisemitismus

Context XXI
Schottengasse 3A/1/59
1010 Wien
Fax: 0043 - 1 - 532 74 16
e-mail: contextXXI@mediaweb.at

http://contextXXI.mediaweb.at

Context XXI
Zeitschrift - Radio - Internet
Schottengasse 3a/1/4/59
A-1010 Wien

Fon: +43-1/535 11 06
Fax: +43-1/532 74 16

<http://contextxxi.mediaweb.at/>http://contextXXI.mediaweb.at

Das Probeabo: die nächsten drei Ausgaben kostenlos und unverbindlich.
Es erfolgt keine automatische Verlängerung - Sie werden lediglich zur
Fortsetzung im Normalabo eingeladen!

Es gibt keine Öffentlichkeiten, es sei denn wir bilden sie!
Für Freie Medien! Jetzt!

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05 Neues zu Neuhaus 12. Mai
gepostet von: <mailto:angelo.lucifero@hbv-th.de>angelo.lucifero@hbv-th.de
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Noch wenige Tage bis zur Demo in Neuhaus: Nutzt es, um möglichst viele
dahin zu "bewegen"

PRESSEINFORMATION

Neuhaus/Sonneberg, 12. Mai: Demonstration gegen Rassismus und
Neofaschismus


Am 12. Mai werden BürgerInnen aus Neuhaus/Rennweg und ganz Thüringen
gegen Rassismus und Rechte Gewalt demonstrieren. Die Demonstration
gegen Rassismus und Faschismus findet am 12. Mai, 11 Uhr in
Neuhaus/Rennweg, Busbahnhof, statt. Die TeilnehmerInnen werden
aufgefordert sich anschließend der antifaschistischen Demonstration in
Sonneberg zu beteiligen.
Auf den verschieden Kundgebungen der Demonstrationen in Neuhaus werden
sprechen:
Anetta Kahane, Antonio Amadeu Stiftung, Berlin
Philipp Orlowski, Lauscha
Junge Erwachsene, die Opfer rechter Übergriffe sind

Die LAG erwartet 300 bis 500 DemonstrationsteilnehmerInnen.
Das Ansinnen der LAG wird von Anetta Kahane auf den Punkt gebracht:
"Unter den politischen, sozialen und kulturellen umständen vieler
ostdeutscher kommunen besteht die gefahr, dass sich "national befreite
zonen" (nbz) auf dauer etablieren. Wenn wir nicht wollen, dass nbz ein
zukunftsmodell wird in Neuhaus oder anderswo, dann müssen wir endlich
mit einigen dingen aufhören und mit anderen anfangen.
Aufhören heißt: schluß mit dem heiße-kartoffel-spiel, schluß mit der
verharmlosung und verleugnung, schluß mit der behauptung, bei uns ist
es weniger schlimm als anderswo. Anfangen heißt: eine neue und bessere
art stolz zu entwickeln, weil menschen in orten wie Neuhaus den mut
zeigen, das problem von rechtsextremismus und menschenverachtung in
direkter und geduldeter form anzupacken.
Wenn solche haltung folgen hat, dann sind sie niemals bequem. und es
gibt nichts, was mehr mut erfordert, als sich auf einen langen und
unbequemen weg einzulassen. Doch wenn er dann doch ernsthaft begangen
wird, dann ist das ein echter grund stolz zu sein, denn der gründet
sich letztlich nicht auf behauptung oder verschleierung inakzeptabler
zustände, sondern auf die anerkennung von tatsachen und der kraft, aus
erfahrungen zu lernen und eine neue geschichte in diesem ort zu
schreiben. Ja, wir haben hier probleme, ja, es gibt rassismus, aber
wir wollen nicht dass es so bleibt, weil wir es nicht ertragen. und
wir sind bereit, uns der verantwortung zu stellen.
ich will nicht, dass irgend jemand der sich hier aufhält, jemals in
die situation kommt, dass er oder sie mit rassismus konfrontiert oder
gar opfer wird und hinterher erleben muß, dass sich die menschen in
dem ort nicht solidarisieren. wo so etwas die norm ist, können
landschaft und gebäude noch so malerisch sein, ein solcher ort hat
jenseits der nbz keine perspektive. er bleibt ein teil des häßlichen
deutschland.
Wenn ich nach Neuhaus komme, will ich sagen können, es gefällt mir
hier, weil hier menschen leben, die rassismus als ausdruck einer krise
sehen und eines schweren erbes. wenn ich sagen könnte, hier sind
wenigstens einige oder vielleicht sogar viele, die sich damit mutig
auseinandersetzen und damit erfolg haben, dann komme ich gern und kann
guten gewissens sagen: die haben allen grund stolz zu sein."

Näheres können Sie unserer Pressemitteilung vom 6.5. entnehmen, die
Ihnen zugegangen ist und in
<http://www.lag-antifa.de>http://www.lag-antifa.de
(<http://lag-antifa.de/index.php4?menu=main&dir=news&load=index&id=36&
b>http://lag-antifa.de/index.php4?menu=main&dir=news&load=index&id=36&
b
g=ja)
heruntergelangen werden kann.

(ENDE)
Weitere Auskünfte: Angelo Lucifero: 0172 3605751
Nähere Infos: <file://www.lag-antifa.de>file://www.lag-antifa.de

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06 Euro-Armee und Neutralität
gepostet von: <mailto:bsb@vorstadtzentrum.net>bsb@vorstadtzentrum.net
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2003 soll sie einsatzbereit sein: die bewaffnete Streitkraft der
Europäischen Union. 200.000 Mann mit 400 Kampfflugzeugen und 100
Kriegsschiffen - nicht zu vergessen die immer noch bereiten
Atomwaffen der EU-Mitglieder Frankreich und England - sollen bis zu
(offiziell) 4.000 km von der EU-Außengrenze entfernt Krieg führen
dürfen. Im klaren Bruch mit dem Geist der Verfassung hat die
Bundesregierung die Teilnahme bereits zugesagt, bis zu 3.500 Mann
werden für die Interessen der Großkonzerne kämpfen. Die
österreichische Neutralität droht über die Erweiterung der EU zu
einem Kriegspakt endgültig ausgehebelt zu werden.

Samstag, 12.5:
Infotisch und Kundgebung gegen die Euro Armee
10.30 Uhr
Johnstraße Ecke Hütteldorfer Straße, 1150 Wien

Sonntag, 13.5.:
Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Vertretern der
Friedensbewegung Wien und der Bewegung für soziale Befreiung über
Euro-Armee und Neutralität
18.30 Uhr
Vorstadtzentrum 15, Meiselstraße 46/4, 1150 Wien


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Bewegung für Soziale Befreiung BSB
Meiselstraße 46/4
A-1150 Wien
Tel&Fax: (+43 1) 924 31 61
<mailto:bsb@vorstadtzentrum.net>bsb@vorstadtzentrum.net
<http://www.vorstadtzentrum.net>http://www.vorstadtzentrum.net
**************************************

Unsubscribe:
Um von BSB Aktuell gestrichen zu werden, bitte auf nachstehenden Link
klicken:
<http://www.vorstadtzentrum.net/cgi-bin/mojo/mojo.cgi?flavor=unsubscri
be&list=BSB_Aktuell&email=widerstand@no-racism.net&pin=8131>http://www
.vorstadtzentrum.net/cgi-bin/mojo/mojo.cgi?flavor=unsubscribe&list=BSB
_Aktuell&email=widerstand@no-racism.net&pin=8131


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07 Siebenstern aktuell - Programmergänzung
gepostet von: <mailto:el@awadalla.at>el@awadalla.at
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bitte nach Möglichkeit weiterverbreiten

15. 5. 19 Uhr, Kulturzentrum 7*, 1070, Siebensterngasse 31

Fill Out Party

Richtig heißt es "fill in", wenn es darum geht, ein Formular richtig
auszufüllen ...

Exakt zum Stichtag der Volkszählung 2001 gibt es Wissenswertes und
Haarsträubendes über Volkszählungen und Datenschutz zu berichten. Erich
Möchel, der sich seit Jahren mit dem Internet, mit Datenschutz,
Datenmißbrauch und Überwachung der BürgerInnen durch nationale und
internationale Stellen beschäftigt, wird kurz über die Möglichkeiten,
die aus der Volkszählung stammenden Daten zu verwenden, referieren.
Danach gibt es die Möglichkeit zur Diskussion und - als Höhepunkt des
Abends - kreatives Ausfüllen der Volkszählungsunterlagen.


--
widerstandslesung jeden donnerstag von 17 bis 19 uhr bei der
botschaft der besorgten bürgerInnen, 1010 wien, ballhausplatz 1a.

<http://www.awadalla.at/>http://www.awadalla.at/

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08 Hinweis
gepostet von: <mailto:a8701463@unet.univie.ac.at>a8701463@unet.univie.ac.at
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liebe leute, ich wollte auf zwei schoene live-vertonte
stummfilmvorfuehrungen im rahmen der reihe PRODUKT MUTTERTAG hinweisen.
der schlagwerker steven garling aus berlin wird am wochenende im
filmhaus stoebergasse donnern, klingeln und rumoren... mit lieben
gruessen, peter

<http://filmhaus.polyfilm.at/>http://filmhaus.polyfilm.at/

Samstag, 12. Mai 2001, 19.00 Uhr
"DIE MUTTER"
(UdSSR 1927, W. Pudowkin)

Sonntag, 13. Mai 2001, 19.00 Uhr
"MUTTER KRAUSEN FAHRT INS GLÜCK"
(D 1929, Piel Jutzi)


THE SHOULDER ARMS
proudly presents:

STEVEN GARLING plays WSEWOLOD PUDOWKIN

"MATJ"
"DIE MUTTER"
(UdSSR 1926)

Musik: STEVEN GARLING - Schlagwerke

Ähnlich wie in Frankreich nach dem ersten Weltkrieg die Filmindustrie
fast gänzlich am Boden zerschmettert lag, und somit die Avantgardisten
konkurrenzlos eine neue Filmkunst kreieren konnten, gab es natürlich
auch in Russland nach der Revolution von 1918 grundlegende
Veränderungen, die den Filmemachern völlig neue Voraussetzungen
schaffte. Pudowkin, der sich das erste Mal 1920 mit Film ernsthaft
auseinandersetzte, entwickelte ein dermaßen heftiges Interesse für das
neue Medium, daß er sein normales Leben aufgab und Film studierte. Er
sollte bald ein Wegbereiter für den neuen russischen Film werden.

Es ist bekannt, daß Pudowkin in jungen Jahren Theaterschauspieler werden
wollte, obwohl er dem Medium Film zunächst eine gewisse Skepsis
entgegenbrachte, änderte sich seine Einstellung, als er zum ersten mal
D. W. Griffith' "Intolerance" sah. Von Griffith beeinflußt, übernahm er
später die Technik der Parallelmontage, was dazu dienen sollte,
assoziative Bildmetaphern zu schaffen. Als ihm der Auftrag erteilt
wurde, Gorki´s "Mutter" zu verfilmen, hatte Pudowkin erst zwei Filme
selbständig gedreht.

Mit dem jungen Drehbuchautor Nathan Sarchi, der das Szenarium für den
Film schrieb, und dem Kameramann Anatoli Golownja - zwei Männern, die
entscheidend zur Entstehung des Films beigetragen haben -, schaffte es
Pudowkin, eine Fabel zu erzählen, die sowohl an die künstlerische
Tradition des Theaters sowie die der Literatur anknüpfte. Das
phantastische Spiel der Schauspieler ist so ergreifend dargestellt, daß
man das Gefühl hat, die Person stünde neben einem selbst. Pudowkin
verstand es, traditionelle Momente der Darstellerführung vollendet mit
den Errungenschaften der Montagesprache so zu verschmelzen, daß er
Gefühle und Vorgänge zu veranschaulichen wußte, die erst in der Montage
ihr Relief erhielten. Der Künstler hat als erster ein literarisches Werk
so verständlich und zugänglich gemacht, wie es bis dahin noch keiner
geschafft hat.

Pudowkin war, wie Eisenstein, ein Künstler mit eigenen Ideen und hatte
ebenfalls eine Filmtheorie entwickelt, die ihm als Grundlage für seine
Arbeit diente. Oft werden die beiden Größen verglichen und
gegenübergestellt. Wie Eisenstein gab auch Pudowkin dem sozialen Pathos
der Revolution einen Ausdruck, der wesentlich auf dem Stilmittel der
Montage bestand. "Die Mutter" ist ein Meisterwerk, das oft mit
Eisenstein´s "Panzerkreuzer Potemkin" verglichen wurde, der erst wenige
Monate vorher erschienen war, jedoch unterscheidet sich die Leistung der
realistischen erzählweise grundlegend von der Eisensteins. Er hat einen
weicheren, lyrischeren Charakter; er besitzt individualisierte Helden;
das erzählerische Moment spielt in ihm eine stärkere Rolle.

Steven Garling, der schon als "Paganini auf dem Schlagzeug" bezeichnet
wurde, hat sich die Vertonung dieses Werkes zur Aufgabe gemacht, und
möchte mit seiner Komposition ein ähnlich strukturiertes Klangwerk
schaffen, das eine Parallele zur Filmmontage herstellt. Der "Vision
Filmverleih, Berlin" bietet diesen Stummfilm im 16mm Format explizit mit
der Live-Vertonung von Steven Garling in den alten Bundesländern an.

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09 Filmabend: Fremde in der eigenen Heimat
gepostet von: <mailto:aik@antiimperialista.com>aik@antiimperialista.com
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Filmabend: Fremde in der eigenen Heimat
Samstag 19.05.2001
18:30 Uhr
Vorstadtzentrum
Meiselstrasse 46/4, 1150 Wien
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Eine Gruppe Palästinenser fährt kurz nach dem Oslo- Abkommen durch
"Israel". Zwei Welten stoßen aufeinander: Die Vertriebenen
besichtigen Städte, Dörfer und landwirtschaftliche Siedlungen, die
einmal ihre Heimat waren und heute "israelisch" sind. Sie fahren an
ihren zerstörten Dörfern vorbei und Erinnerungen tauchen vor ihnen
auf. Ein junger Reiseteilnehmer spricht an der Grenze zum Libanon zu
seiner Familie, die er sonst nicht treffen kann. Ein alter Mann
findet in den Ruinen seines im Jahr 1948 zerstörten Dorfes das Grab
seines Vaters. Mit eigenen Augen müssen die Reiseteilnehmer sehen,
wie die Geschichte ihres Landes von den Eroberern neu geschrieben
wird..... "Fremde in der eigenen Heimat" macht deutlich, was das
israelische Regime für die Palästinenser bedeutet.


************************************
Antiimperialistische Koordination
PF 23, A-1040 Wien, Österreich
Tel&Fax +43 1 504 00 10
<mailto:aik@antiimperialista.com>aik@antiimperialista.com
<http://www.antiimperialista.com/de>www.antiimperialista.com/de
************************************

Antiimperialistische Koordination Aktuell abmelden:
<http://www.antiimperialista.com/cgi-bin/mojo/mojo.cgi?flavor=unsubscr
ibe&list=Antiimperialistische_Koordination_Aktuell&email=widerstand@no
-racism.net&pin=35467>http://www.antiimperialista.com/cgi-bin/mojo/moj
o.cgi?flavor=unsubscribe&list=Antiimperialistische_Koordination_Aktuel
l&email=widerstand@no-racism.net&pin=35467

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10 termin neutralitaet wien, 15.5.01 + aufruf
gepostet von: <mailto:pax.vienna@aon.at>pax.vienna@aon.at
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TERMIN:

AKTION FÜR DIE NEUTRALITÄT IN WIEN

AM 15. MAI 2001

VON 17.00 BIS 19.00 UHR

WIEN 1, OPER

ZWEI STUNDEN FÜR DIE NEUTRALITÄT. INFORMATION - REDEN - DISKUSSION.
....................................

Aufruf zum 15. Mai:

AM 15.MAI: FÜR FRIEDEN DURCH NEUTRALITÄT!

"Österreich ist frei!" So verkündete Außenminister Figl am 15. Mai
1955 vom Balkon des Belvedere die Unterzeichnung des Staatsvertrages.
Mit diesem Vertrag und dem folgenden Beschluss des
Verfassungsgesetzes über die immerwährende Neutralität am 26. Oktober
hat Österreich seinen Kurs in den internationalen Beziehungen für
vier Jahrzehnte bestimmt und zugleich einen Beitrag zu
Friedenssicherung und Entspannung in Europa geleistet, der auch
weltweit Anerkennung fand. Jetzt ist aber eine Abkehr von diesem
erfolgreichen Kurs in Gang.

DIE VERTIEFUNG DER MILITÄRISCHEN ZUSAMMENARBEIT IN DER EU
verwandelt diese in ein Militärbündnis, das eng mit der NATO
zusammenarbeitet. Die Aufstellung einer Euro-Armee wird vorbereitet,
die für Interventionen außerhalb des Gebietes der EU-Staaten bestimmt
ist - für "Krisenbewältigung" und für Kampfhandlungen zur
"Friedenserzwingung". Ein Wiederaufleben einer unseligen
Vergangenheit - der Kolonialpolitik großer europäischer Mächte -
zeichnet sich ab, ein neuer Kampf um Märkte und Einflusszonen und ein
damit verbundener neuer Rüstungswettlauf.

DIE ÖSTERREICHISCHE REGIERUNG HAT DIE BETEILIGUNG ÖSTERREICHS AN
DIESER INTERVENTIONSARMEE ZUGESAGT.
Österreich soll nach diesen Plänen an allen EU-Militäraktionen
teilnehmen können. Die Regierung strebt nicht die Sicherung einer
speziellen Position neutraler Staaten in der EU an, sondern bereitet
die Liquidierung der Neutralität vor. Die Bestimmungen des
Neutralitätsgesetzes - kein Beitritt zu einem Militärbündnis, keine
militärischen Stützpunkte fremder Staaten auf österreichischem Gebiet
- sind Hindernisse für den Kurs der Regierung.

DIESEM GEFÄHRLICHEN KURS WOLLEN WIR AM 15. MAI ENTGEGENTRETEN.
WIR FORDERN:
-- Der Abbau der Neutralität muss verhindert werden.
-- Durch aktive Neutralitätspolitik soll Österreich einen Beitrag zur
friedlichen Entwicklung Europas leisten und in diesem Sinn mit den
anderen neutralen und bündnisfreien EU-Staaten zusammenarbeiten.
-- Statt Teilnahme an Militäreinsätzen kann und muss ein neutrales
Österreich zu Bemühungen um gewaltfreie Konfliktlösung beitragen.
-- Österreich darf nicht Erfüllungsgehilfe der Machtpolitik der
großen EU- und NATO-Mitgliedstaaten werden. Eine Beteiligung
Österreichs an internationalen Aktionen ist nur auf Basis des
Völkerrechts und nach einem Mandat des UN-Sicherheitsrates zulässig.
-- Das 1998 beschlossene Gesetz (Artikel 23f BVG), dass Bundeskanzler
und Außenminister die Position Österreichs bei EU-Entscheidungen über
Außen- und Sicherheitspolitik, einschließlich der über
Militäreinsätze, alleine festlegen, muss aufgehoben und durch eine
demokratische, parlamentarische Entscheidungsfindung ersetzt werden.
-- Durch größtmögliche Verringerung militärischer Ausgaben ist eine
"Friedensdividende" zu erwirtschaften . Sie ist für Instrumente der
zivilen Konfliktlösung und für soziale Projekte im In - und Ausland
zu verwenden.

ALLE MEINUNGSUMFRAGEN ZEIGEN: RUND ZWEI DRITTEL DER ÖSTERREICHERINNEN
UND ÖSTERREICHER WOLLEN DIE BEIBEHALTUNG DER NEUTRALITÄT. WIR SEHEN
DAS ALS BESTÄRKUNG UNSERES STANDPUNKTES:

ALLEN VERSUCHEN ZUR UNTERGRABUNG UND LIQUIDIERUNG DER NEUTRALITÄT
MUSS ENTSCHIEDEN WIDERSTAND ENTGEGENGESETZT WERDEN.


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DAHER:
AKTION FÜR DIE NEUTRALITÄT IN WIEN, AM 15. MAI 2001
VON 17.00 BIS 19.00 UHR, WIEN 1, OPER
################################################


Unterstützungen:
Internationaler Versöhnungsbund; Grazer Büro für Frieden und
Entwicklung; Österreichischer Friedensrat; Bezirksfriedensinitiative
22; Bezirksfriedensinitiative 14/15; Wiener Friedensbewegung; Aktion
Neutralität, Klagenfurt; Österreichische Bewegung gegen den Krieg;
Brücken für den Frieden - raisons d'agir;
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----------------------------------------

Weitere Informationen:
Österreichische Neutralitätsbewegung, Koordination Wien
p.Adr. Wiener Friedensbewegung bzw. Österreichischer Friedensrat
A-1030 Wien, Kölblgasse 18/1.
Tel/Fax (01) 796 5021. E-mail: <mailto:pax.vienna@aon.at
>pax.vienna@aon.at
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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11 Graz/Gemeinderat/KPÖ/Initiativen
gepostet von:
<mailto:Franz.Parteder@stadt.graz.at>Franz.Parteder@stadt.graz.at
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PRESSEMITTEILUNG DES GRAZER KPÖ-GEMEINDERATSKLUBS


Donnerstag, 10. Mai 2001


KPÖ: Stadtwerke sind wichtiger als Grazer Messe!


Die KPÖ fordert den vollständigen Rückzug der Stadt Graz aus der Grazer
Messe. Diesen Standpunkt vertreten Stadtrat Ernst Kaltenegger und der
KPÖ-Gemeinderatsklub auch im Zusammenhang mit den dringlichen Anträgen
zur
Situation der Messe, die auf der Gemeinderatssitzung am Donnerstag
behandelt
werden. Ernst Kaltenegger: "Die Stadt Graz sollte sich besonders auf ihre
Versorgungseinrichtungen, die im Interesse der gesamten Grazer
Bevölkerung
arbeiten, konzentrieren. Es gibt kein vitales Interesse der Stadt an der
Grazer Messe, sehr wohl aber an den Grazer Stadtwerken, welche
keinesfalls
privatisiert werden sollten.

Die KPÖ unterstützt den Dringlichkeitsantrag der SPÖ-Gemeinderätin und
Betriebsratsvorsitzenden des Großkaufhauses Kastner & Öhler, Josefine
Pendl
gegen die Ausweitung der Ladenöffnungszeiten wendet.

Weitere Initiativen der KPÖ: Gemeinderat Martin Khull-Kholwald fordert
eine
permanente Luftgütemessung im Bereich Weblinger Kreis zum Schutze der
Weblinger Bevölkerung im Sinne des Immissionsschutzgesetzes-Luft.
(Antrag).
In einer Anfrage problematisiert Martin Khull-Kholwald die
Lärmbelästigung
durch das Lokal "avantgarde" im Bezirk Lend und fordert eine Prüfung, ob
das Lokal "avantgarde..." über die nötigen baurechtlichen und
gewerberechtlichen Genehmigungen verfügt, um im Keller des Hauses
Stockergasse 2 eine Discotheque zu betreiben.

Klubobfrau Elke Kahr verlangt, bei sämtlichen Großveranstaltungen in Graz
Lärmmessungen durch die zuständige Magistratsabteilung durchführen zu
lassen. (Anfrage).

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DISKUSSION
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12 anti-WEF: Kein Friede mit Österreich!
gepostet von: <mailto:OEKOLI_Wien@gmx.net>OEKOLI_Wien@gmx.net
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Es gibt keine Normalisierung!

Von 1.-3. Juli 2001 findet in Salzburg das European Economic Forum statt,
ein internationales Treffen der wirtschaftlichen Elite, wo auch diverse
PolitikerInnen Österreich beehren werden, und damit Österreich ein
Stückchen der von
der Regierung so ersehnten "Normalität" zurückgeben werden. Verschiedene
Gruppen aus dem In- und Ausland haben die Mobilisierung bereits
aufgenommen, mit
einem knalligen Eventspektakel a la Seattle oder Prag rechnen nun auch
schon
die Stapo, Salzburger Nachrichten, Krone und Kurier.

55 Jahre nach Auschwitz und Mauthausen meinte Österreich endlich einen
Schlußstrich ziehen zu können und das sogenannte dritte Lager wieder in
Regierungsverantwortung nehmen zu müssen. Ein Aufschrei ging im
letzten Februar durch
die Welt. Umgehend und erstmalig in ihrer ganzen Geschichte installierte
die
EU sogenannte Sanktionen gegen Österreich, einen der beiden
Nachfolgestaaten
von NS-Deutschland.
Diese Herabstufung der diplomatischen Kontakte auf technisches Niveau
verfehlte jedoch ihr Ziel. Statt die ÖsterreicherInnen zum Nach- oder
gar Umdenken
zu bringen, rückten sie zusammen. Sie antworteten mit einer hiesigen
Spezialität namens Schulterschluß und Volksgemeinschaft. Während sich
die einen, "in
tiefster Sorge um Österreich" zu Tausenden in der Wiener Innenstadt
zusammenrotteten, um aufmüpfige Linke von der Straße zu verdrängen und
für
Österreichs Image im Ausland die Antifaschisten zu mimen, übernahmen
die anderen in
aller Ruhe die Redaktionsstuben und Gerichtssäle, die Ministerien; die
Polizeiwachen brauchten sie nicht mehr zu übernehmen. Vereint wurden
diese beiden
patriotischen Arme durch die Ablehnung dieser Sanktionen, und dem
Unverständnis
gegenüber der ganzen Welt, dem "Ausland" wie es hierzulande so schön
heißt.
Nach dem Besuch der Weisen fiel ein dumpfer Nebel des Vergessens über
diesen
kleinen, braunen Exzem. Niemand wollte mehr anstreifen an dieser
widerwärtigen Melange aus dreckiger, brauner Sauberkeit,
selbstzüchtigender,
speichelleckender Ordnung und dumpfen, sadistischem Menschenhass.
"Warum ist es in
Österreich so warm? - Weil es so gut isoliert ist.", merkte die Berliner
Programmzeitung Zitty spöttisch an. Waren wurden boykottiert,
Botschaften beanschlagt,
Tourismus
unmoralisch, Konzerte abgesagt und Kongresse verlegt.
Doch nun steht ein internationales Großereignis am Programm. Über 1100
Politiker und Manager (die geschlechtsneutrale Schreibweise wäre hier
beschönigend) beamen sich nach Salzburg, ins Herz der braunen Bestie.
Susi und Strolchi
lechzen bereits nach dieser einmaligen Möglichkeit endlich wieder ins
internationale Rampenlicht zu treten. Österreich ist wieder wer,
akzeptiert, geachtet
und, ja: geliebt, werden uns die Mediaprints und die Bierzeltlemuren ins
Hirn hämmern. Ein großer Erfolg für Land und Leute, für die Wirtschaft,
den
Tourismus usw....
Aber um die absolute Identifikation mit dem metaphysischen Überwesen
Österreich zu ermöglichen braucht das österreichische Subjekt wie der
Stier seine
Hörner: ABGRENZUNG. Hetze! Die "Anderen" werden in diesem Zusammenhang
die
Linken, Anarchisten und Arbeitsscheuen, deutsche Chaoten, Terroristen
usw. sein,
und deren patriotische Ausmerzung wird sich in den Fausthieben und
Schlägen
der feisten PolizistInnen materialisieren. Die linken Aktionen werden in
dieses Konzept gepresst, vollkommen egal wie sie in Wirklichkeit
aussehen. Peter
Grolig, der Linkenfresser vom Kurier, wärmt sich in gieriger Vorfreude
auf
den kommenden patriotischen Taumel schon auf: "Gegen das, was die
aufzuführen
im Stande sind, war selbst der wildeste Opernball ein gemütlicher
Abendspaziergang!" (Kurier, 6.5.01)
Wie können wir diesem programmierten Platz in der patriotischen
Inszenierung
entkommen? Zuallererst indem wir dieses hermetisch abgedichtete, seit
zwei
Generationen durch das Schweigen über Auschwitz zusammengeschweißte,
eisern
antisemitische und rassistische Kollektiv und deren faschistische
Einheitsmedienlandschaft nicht mehr als Ansprechpartnerinnen sehen.

Kein Friede mit Österreich!
Kopfnuß statt Schulterschluß!
Smash Austria! Smash WEF!

--
Ökologische Linke (ÖKOLI)
Schottengasse 3a/1/4/59
A-1010 Wien
e-milio: <mailto:oekoli_wien@gmx.net>oekoli_wien@gmx.net
Visite our Website: <http://www.oekoli.cjb.net>http://www.oekoli.cjb.net

Wenn ihr an unseren spanischen/französischen/englischen Aussendungen
interessiert seid, um Infos weiterzuverbreiten, meldet euch!
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GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet.
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LINKS, VERWEISE, HINWEISE
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13 Wochen DOSOSY
gepostet von: <mailto:dososy@yahoo.de>dososy@yahoo.de
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Wir haben es geschaft, seit 10 Wochen ist das
Donnerstags Soundsystem nun auf der Demo unterwegs !
Jetzt aber zu etwas trauigen, wir brauchen genau 632
ATS für Akkus um weiter zumachen. Bitte Spendet!!!
Auf unserer Internetseite ( <http://www.dososy.at.tf>www.dososy.at.tf )
haben
wir jetzt alle Plakate (Die Haider Sprüche,Achtung
Fälschung...) als PDF zu Downloaden für euch. Als
kleinen Bonus gibt es für alle Mac user ein
Bildschrimtest Programm auf unserer Seite.
In diesen sinne HAPPY DOSOSY !
PROST !


Das Donnerstags Soundsystem @
w w w . d o s o s y . a t . t f
oder (wenn mal wieder nicht erreichbar)
<http://www.8ung.at/widerstand/>www.8ung.at/widerstand/

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Redaktionsschluss: 10. Mai 2001, 22:00 Uhr


Fehler moege frau/man mir nachsehen!