Mittwoch, 19.03.2003

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01 USA-Irak-Krieg/Termine: Demos in Wien
von "akin" <akin.buero@gmx.at>
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02 [al_newsletter] "TAG X" Demonstrationen
von almail@gmx.net
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AKTIONEN/ANKÜNDIGUNGEN
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03 Suche nach FPÖ/ Haider-Wahlplakaten (1995-2002)
von 510051894712-0001@t-online.de (Hannah-Kathrin Zenk)
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04 [al_newsletter] GATS: Unsere Welt ist keine Ware!
von almail@gmx.net
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05 Einladung : Stammtisch - Zukunft Bildung
von "stammtisch - zukunft bildung" <bildungsutopie@gmx.net>
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06 "MACHT ANSTALTEN" Welturaufführung im KOSMOS
kosmos frauenraum <office@frauenraum.at>
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07 Video "Disobbedienti": upcoming presentations /
aktuelle Vorfuehrungen

von Oliver Ressler <oliver.ressler@chello.at>
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08 jobs bei den grünen !
von Grüne Andersrum <andersrum.wien@gruene.at>
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09 Neue Broschüre der AGM U S - A r b e i t e r / i n n e n
g e g e n d e n K r i e g

von agm@agmarxismus.net
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10 Termine/Geschichte: Viktor Matejka - ein Oesterreicher ohne Misere
von "akin" <akin.buero@gmx.at>
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11 Fuenf Jahre "Philosophisches Café" des Aktionsradius Augarten
von "akin" <akin.buero@gmx.at>
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12 CHiLLi | 18.03.03 | newsmail
von "CHiLLi.cc Newsmail" <newsmail@chilli.cc>
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13 ...kein staat zu machen...
von redaktion grundrisse <grundrisse@gmx.net>
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14 monomania terminverschiebung - !!ACHTUNG: U4 schon etwas FRÜHER!!
von "Heinz Nessizius" <heinz@nessizius.com>
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MELDUNGEN/KOMMENTARE
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15 Denkmalschändung in Villach
von Karl Pfeifer
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16 Lettre d'information N°1
von infos@co-errances.org
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17 Gesundheit/Soziales/Prinzipielles: Raucher und Sportler zur Kassa?
von "akin" <akin.buero@gmx.at>
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18 [cuadpupdate] Jump-Start the new Wrongful Convictions Project!
von "Abraham J. Bonowitz" <abe@cuadp.org>
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19 Menschrechte/Justiz in Texas und Florida
von "akin" <akin.buero@gmx.at>
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IRAK/KRIEG
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20 Justification of War Through Public Deception
von "RAWNEWS" <rawnews@btopenworld.com>
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21 Demo Rede der Friedensbewegung
von "Alois Reisenbichler" <stadtteilzentrum@simmeringonline.at>
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22 Bitte mitmachen-please act -encl Greenpeace: urgent action
against war

von "Global Mothers" <global-mothers@chello.at>
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23 USA/IRAK/Krieg/Frieden/Reaktionen/KPÖ
von <zach@kpoe.at>
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24 Irak: Bagdad live
von "akin" <akin.buero@gmx.at>
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25 Redebeitrag von ARAS MAROUF - Kurdin, Nordirak
von "Thomas Schmidinger" <thomas_schmidinger@hotmail.com>
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26 Fw: Irak: Bis zu 300 Schiiten g
etötet - GfbV warnt vor Genozid
von Ges.f.bedrohte Voelker <gfbv.austria@chello.at>
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WEBTIPPS/LINKS
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27 WWWebtipps, Zitate zum Krieg
von "akin" <akin.buero@gmx.at>
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REDAKTIONELLES:

Für diese Ausgabe nicht aufgenommen:
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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 

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01 USA-Irak-Krieg/Termine: Demos in Wien
von "akin" <akin.buero@gmx.at>
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akin-Pressedienst.
Elektronische Teilwiedergabe der
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'.
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch
mit den in der Papierausgabe veroeffentlichten sein.
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten.
Namentlich gezeichnete Beitraege stehen in der
Verantwortung der VerfasserInnen.
Ein Nachdruck von Texten mit anderem Copyright
als dem unseren sagt nichts ueber eine
anderweitige Verfuegungsberechtigung aus.
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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 18. Maerz 2003; 19:01
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USA-Irak-Krieg/Termine:


Demos in Wien


Am 22. Maerz 2003 in Wien: Sternmaersche fuer den Frieden zum Ballhausplatz
Treffpunkte jeweils 14.00 Uhr
Wien - Westbahnhof
Wien - Suedbahnhof
Michaelerkirche (Wien 1, Gebetsstunde und anschl. Schweigemarsch)


und


Im Falle des Kriegsbeginns: Tag X!
Schulstreik - 10 Uhr - Stephansplatz
Kundgebung - 17.30 Uhr - Stephansplatz


Diese Demos werden gerade auf sehr breiter Basis angekuendigt. Um
Missverstaendnisse zu vermeiden, welche Stossrichtung sie haben soll,
zitieren wir hier den Aufruf: "Wir, die europaeischen Sozial- und
Antikriegsbewegungen kaempfen fuer soziale Rechte und Gerechtigkeit, fuer
Demokratie und gegen jede Form von Unterdrueckung. Wir treten ein fuer eine
Welt der sozialen Gerechtigkeit, der kulturellen Vielfalt, der Freiheit und
des gegenseitigen Respekts. Wir sind ueberzeugt, dass ein von der
US-Administration und ihren Verbuendeten gefuehrter Krieg gegen den Irak,
mag er durch ein UN- Sicherheitsratsmandat gestuetzt sein oder nicht, eine
Katastrophe fuer die Menschen dieses Landes bedeuten wird, die bereits unter
dem UN-Embargo und dem Regime Saddam Husseins zu leiden haben. Darueber
hinaus wird er eine Katastrophe fuer alle Menschen im Nahen Osten werden.
Dieser Krieg muss von allen, die fuer demokratische, politische
Konfliktloesungen in internationalen Krisen eintreten, entschieden bekaempft
werden, da er das Potential in sich traegt, sich zu einem globalen Krieg
auszuweiten."


Und diesmal gibt es auch Demorichtlinien: "Rechtsextreme und Nazis haben auf
einer fortschrittlichen Demo keinen Platz und werden von uns unter keinerlei
Umstaenden geduldet werden. Wir wollen keine rassistischen und
antisemitischen Parolen, ebenso keine Holocaust- und NS-Vergleiche sowie
Parolen, die sich positiv auf Selbstmordattentate oder auf Saddam Hussein
beziehen. Die Demonstration vom Samstag hat einen internationalistischen
Charakter, d.h. 'nationalstaatliche Fahnen existierender Staaten' sind
unerwuenscht!"


Quelle: http://www.socialforum.at/demo/


Ein Banner fuer die Demo zum Weiterverbreiten auf anderen Homepages ist
downloadbar unter: http://www.socialforum.at/demo/img/h22b.png

*************************************************
'akin - aktuelle informationen'
a-1170 wien, Lobenhauerngasse 35/2
vox: ++43 (0222) 535-62-00
(anrufbeantworter, unberechenbare buerozeiten)
http://akin.mediaweb.at
eMail redaktion und termine: akin.buero@gmx.at
eMail abo: akin.abo@gmx.at
Bank Austria, BLZ 12000,
223-102-976/00, Zweck: akin

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02 [al_newsletter] "TAG X" Demonstrationen
von almail@gmx.net
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Liebe FreundInnen, liebe GenossInnen!


In der Nacht von Montag auf Dienstag (2:00 Mitteleuropäischer Zeit) hat
US-Präsident Bush bekannt gegeben, dass er dem Irak ein Ultimatum von 48
Stunden stellen würde und danach jederzeit mit einem Militärschlag zu
rechnen wäre. Es ist also ab Donnerstag Morgen mit dem Angriff der USA zu
rechnen.


Daher wollen wir Euch nochmals auf die "TAG X" Demonstrationen hinweisen:


Am Tag des Angriffs auf den Irak:


Wien:
10:00 SchülerInnenstreik
17:30 Stephansplatz


Salzburg:
17:30 Bahnhofsvorplatz
19:00 Mozartplatz


Weitere Tag X Termine in anderen Städten sowie aktuelle Ergaenzungen findet
ihr unter www.sozialismus.at


Um den Newsletter in Zukunft nicht mehr zu erhalten genügt ein leeres E-Mail an die Adresse: al_newsletter-unsubscribe@yahoogroups.com


Eine weitere Adresse kann per Mail an al_newsletter-subscribe@yahoogroups.com eingetragen werden.


AL - Antifaschistische Linke
netz: www.sozialismus.at, almail@gmx.net
tel.: +43 (0) 699 10 934 921
post: AL c/o Amerlinghaus, Stiftg. 8, A-1070 Wien


Your use of Yahoo! Groups is subject to http://docs.yahoo.com/info/terms/
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AKTIONEN/ANKÜNDIGUNGEN
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03 Suche nach FPÖ/ Haider-Wahlplakaten (1995-2002)
von 510051894712-0001@t-online.de (Hannah-Kathrin Zenk)
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Hannah Zenk


Sehr geehrte Damen und Herren!


Ich schreibe an der Universität Paris II zur Zeit eine Diplomarbeit in politischer Kommunikation und bin auf der Suche nach FPÖ/ Haider-Wahlplakaten (1995-2002). Meine Bitte: Haben Sie solche Wahlplakate archiviert, die Sie mir per email-Anhang zukommen lassen könnten oder aber eine Kontaktadresse, unter der ich an solche gelangen kann?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Mit freundlichen Grüßen
Hannah Zenk


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04 [al_newsletter] GATS: Unsere Welt ist keine Ware!
von almail@gmx.net
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Veranstaltung: Was ist das GATS?


Das GATS, das internationale Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen,
wird - sollte es umgesetzt werden - die Liberalisierung (und Privatisierung)
aller öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Universitäten, öffentlicher
Verkehr, Gesundheitswesen, Post, Wasserversorgung, ... zur Folge haben.


Nachdem der Dienstleistungssektor in den Industriestaaten bereits zwei
Drittel der Wirtschaftsleistung ausmacht, haben die multinationalen Konzerne
ein wesentliches Interesse daran, diesen Sektor komplett unter ihre
Kontrolle zu bekommen. Das GATS ist der Hebel dazu. Doch wir haben andere
Ideen für die Zukunft der Gesellschaft: wir denken, dass öffentliche
Dienstleistungen öffentlich bleiben sollen. Wir wollen keine Bildung, die
sich am Einkommen orientiert. Wir wollen keine Unis und Schulen, wo wir vor
lauter Werbung die Vortragenden nicht mehr sehen. Wir wollen keine
Zwei-Klassen-Medizin. Wir wollen keinen privatisierten öffentlichen Verkehr,
wo (wie in Großbritannien) wegen fehlender Sicherheitskontrollen bereits
zahlreiche Menschen gestorben sind. Allerdings ist genug noch lange nicht
genug: wir wollen eine Gesellschaft, in der die Bedürftnisse der Menschheit
an erster Stelle stehen, nicht der Profit einiger Superreicher.


Information und Diskussion über das GATS:


Mi., 19.3.03, 19:00, Amerlinghaus, Raum 3
Stiftgasse 8, 1070 Wien
(U3 Neubaugasse, Ausgang Stiftgasse)


Wir freuen uns auf Eurer Kommen.


Eure AL-Antifaschistische Linke


Um den Newsletter in Zukunft nicht mehr zu erhalten genügt ein leeres E-Mail an die Adresse: al_newsletter-unsubscribe@yahoogroups.com


Eine weitere Adresse kann per Mail an al_newsletter-subscribe@yahoogroups.com eingetragen werden.


AL - Antifaschistische Linke
Pf 4, 1206 Wien, www.sozialismus.at,
almail@gmx.net, (+43) (0)699 10 934 921


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05 Einladung : Stammtisch - Zukunft Bildung
von "stammtisch - zukunft bildung" <bildungsutopie@gmx.net>
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BILDUNG!


Jeden Menschen betrifft sie -
doch nur selten ist sie ein zentrales Thema.
Wir werden diesen Missstand ändern
und haben deshalb den STAMMTISCH ins Leben gerufen.


www.bildungsutopie.at


STAMMTISCH : Zukunft Bildung
jeden letzten Dienstag im Monat
Di,25.3. | Di,29.4. | Di,27.5. | Di,24.6.
ab 18 Uhr
Käuzchen
Gardegasse 8 (Ecke Neustiftgasse), 1070 Wien


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Der Stammtisch soll den Austausch zwischen allen
an BILDUNG Beteiligten fördern:
StudentInnen, LehrerInnen, Eltern, SchülerInnen,
Visionäre, Verantwortungsträger, ...
und so Vernetzung ermöglichen, die die
DISKUSSION und WICHTIGKEIT der BILDUNG
eine entsprechende Priorität gibt.


Deshalb sollten auch Sie an diesem STAMMTISCH
beteiligt sein, denn gemeinsam können wir
unser Bildungssystem verändern .


Der nächste findet am Di, 25. März 2003 statt
und wird mit ihrer Beteiligung Bildungsutopien
entwickeln, die Schritt für Schritt in praktischer
Umsetzung in unseren Bereichen ihren Weg finden werden.


Aus diesen Bildungsutopien wird ein erstes und
immer wieder zu ergänzendes Bildungsmanifest verfasst
werden und an die Menschen im Bildungsystem entsendet.

Mit bildungsutopischen Grüßen,


Adi Solly
Michael Krappel
Vanessa Frkowitsch
Daniel Winkler

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Stammtisch - Zukunft Bildung
www.bildungsutopie.at
stammtisch@bildungsutopie.at


Letzten Dienstag/Monat
ab 18 Uhr
Käuzchen (Wien)
Gardegasse 8


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06 "MACHT ANSTALTEN" Welturaufführung im KOSMOS
kosmos frauenraum <office@frauenraum.at>
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Kein Theater im Kosmos


"MACHT ANSTALTEN"
1. - 12. April 03
20.00 Uhr , täglich außer So
im KOSMOS Siebensterngasse 42, 1070 Wien

Welturaufführung einer interaktiven Zeitreise
Erstmalige Vereinigung aller Kunstdisziplinen. Jeder Abend wird zu einem anderen, individualisierten Erlebnis. Durch Sie. Sie übernehmen die Regie im Welttheater.
In jedem Raum im Kosmos. Theater, Performance, Musik, Tanz und Projektion.


Inklusive exklusivem Dinner von Babette´s nach Rezepten ausgezeichneter Köchinnen:
von Frida Kahlo über Isabel Allende bis Liesl Wagner-Bacher!


von und mit:
babette´s, dagmar kasper, lilla khoor, barbara klein, miki malör, niemand, elke papp, sophie pachner, gertraud steinkogler-wurzinger, petra unger, tanja witzmann, julia zdarsky


Karten sichern!
Ermäßigter Vorverkauf von 09.00 - 16.00 im Kosmos:
EUR 16 inkl. Dinner (Abendkassa EUR 18),
StudentInnen, SchülerInnen, Lehrlinge, Zivis EUR 14 inkl. Dinner (Abendkassa EUR 16)


Kosmos, Siebensterngasse 42, 1070 Wien
eMail: office@kosmos.frauenraum.at
www.kosmos.frauenraum.at
Tel.: 01/523 12 26

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07 Video "Disobbedienti": upcoming presentations /
aktuelle Vorfuehrungen
von Oliver Ressler <oliver.ressler@chello.at>
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DISOBBEDIENTI


A video by / Ein Video von Oliver Ressler
In cooperation with / In Kooperation mit Dario Azzellini
Video, 54 min, 2002


Upcoming screenings / Kommende Videopraesentationen:
(announcement in the language of the presentation)


Goldsmiths College, London University, Room 137A, London (UK)
20.03.03, 5-7 pm


Version>03, Museum of Contemporary Art & Select Media & Ovt Visuals
Chicago (USA), 26 - 30.03.03, http://www.versionfest.net


Diagonale - Festival des oesterreichischen Films, Graz (A)
27.03.03, 18:30 Uhr & 28.03.03, 16:00 Uhr im Schubertkino, http://www.diagonale.at


Fluc, Praterstern, 1020 Wien (A), 07.04.03, 20:00 Uhr


"re: Leviathan", Kunsthalle Duesseldorf, Duesseldorf (D), 13.04 - 11.05.03
http://www.kunsthalle-duesseldorf.de


Mayworks Festival, Toronto (CAN), 27.04.03
http://www.mayworks.ca


Centre for Contemporary Arts - Belgrade, Belgrade (YU), 29.04.03, 7 pm
http://www.dijafragma.com


Hallwalls Contemporary Arts Center, Buffalo (USA), 03.05.03
http://www.hallwalls.org

(for a German video description and a video still please scroll down)

The video "Disobbedienti" thematizes the Disobbedienti's origins, political bases, and forms of direct action on the basis of conversations with seven members of the movement.
The Disobbedienti emerged from the Tute Bianche during the demonstrations against the G8 summit in Genoa in July 2001. The "Tute Bianche" were the white-clad Italian activists who used their bodies - protected by foam rubber, tires, helmets, gas masks, and homemade shields - in direct acts and demonstrations as weapons of civil disobedience. The Tute Bianche first appeared in Italy in 1994 in the midst of a social setting in which the "mass laborer," who had played a central role in the 1970s in production and in labor struggles, was gradually replaced in the transition to precarious post-Fordist means of production. By forcing the closing of detention camps through specially developed acts of dismantling the Tute Bianche became involved in protests against precarious working conditions and the immigrants' struggle for freedom of movement. The Tute Bianche were part of the demonstration against the WTO in Seattle in 1999 and the IMF in Prague in 2000. They sent delegates to the Lakandon rainforest in Chiapas and accompanied the Zapatist Comandantes 3,000 kilometers to Mexico City.


At the G8 summit in Genoa the Tute Bianche decided to take off their trademark white overalls that had given them their name and instead blend in the multitude of 300,000 demonstration participants. The transition from the Tute Bianche to the Disobbedienti, the disobedients, also marked a development from "civil disobedience" to "social disobedience." The repressive actions and massacre by the police force in Genoa brought the practice of social disobedience in from the streets to the most diverse social realms. In the video, the Disobbedienti spokesperson Luca Casarini describes the Tute Bianche as a subjective experience and a small army, whereas Disobbedienti is a multitude and a movement.
Disobbedienti maintains the political form of the Tute Bianche and attempts to create a better legal justice for and from the people. Spectacular actions are still being carried out against detention centers, such as the dismantling of the detention camp in the Via Mattei in Bologna on 25 January 2002, as shown in the video. Additionally, attempts are being made to further develop "social disobedience" as a collective practice of various groups, to block the flows of goods and communication, to make general the strikes of individual groups, and to plan and carry out general strikes.


The conversations with the Disobbedienti were carried out in Italian in Bologna and Genoa in July 2002. There are two versions of the video "Disobbedienti," one with German and one with English subtitles.

Concept, interview preparation, editing, realization: Oliver Ressler
Interviews, conceptual work, translation: Dario Azzellini
Camera: Claudio Ruggieri
Sound: Rainer Antesberger
Interview partners: Luca Casarini, Ulia Conti, Gianmarco de Pieri, Enrico Ludovici, Federico Martelloni, Francesco Raparelli, Francesca Ruocco

D e u t s c h :

Das Video "Disobbedienti" thematisiert die Entstehungsgeschichte, die politischen Grundlagen und die Aktionsformen der Bewegung der Disobbedienti (die Ungehorsamen) anhand von Gesprächen mit sieben Beteiligten.
Die Disobbedienti gingen während der Demonstrationen gegen den G8-Gipfel im Juli 2001 in Genua aus den Tute Bianche hervor. "Tute Bianche" war die Bezeichnung für jene weiß gekleideten AktivistInnen aus Italien, die ihre durch Schaumstoff, Reifen, Helme, Gasmasken und selbst gemachte Schilde geschützten Körper bei direkten Aktionen und Demonstrationen als Waffe des zivilen Ungehorsams einsetzten. 1994 traten die Tute Bianche erstmals in Italien in einem gesellschaftlichen Umfeld in Erscheinung, in dem der in den 70er Jahren in der Produktion und in Arbeitskämpfen eine zentrale Rolle spielende "Massenarbeiter" schrittweise durch prekäre postfordistische Beschäftigungsformen abgelöst worden war. Die Tute Bianche beteiligten sich an Protesten gegen prekarisierte Arbeitsbedingungen und am Kampf der MigrantInnen für Bewegungsfreiheit, indem sie mit der speziell entwickelten Aktionsform der Demontage die Schließung von Abschiebelagern erzwangen. Die Tute Bianche waren Teil der Demonstrationen gegen die WTO in Seattle 1999 und den IWF in Prag 2000, entsandten Delegationen in den Lakandonischen Regenwald in Chiapas und begleiteten die zapatistischen Comandantes 3000 Kilometer weit nach Mexiko-Stadt.


Beim G8-Gipfel in Genua beschlossen die Tute Bianche, die identitätsstiftenden und namensgebenden weißen Overalls abzulegen, um in der Multitude der 300.000 DemoteilnehmerInnen aufzugehen. Der Übergang von den Tute Bianche zu den Disobbedienti, den Ungehorsamen, ist auch eine Entwicklung vom "zivilen Ungehorsam" zum "sozialen Ungehorsam". Durch das repressive Vorgehen und die Massaker der Polizeikräfte in Genua wurde die Praxis des sozialen Ungehorsams von der Straße in die verschiedensten gesellschaftlichen Bereiche hineingetragen. Der Disobbedienti-Sprecher Luca Casarini beschreibt daher im Video die Tute Bianche als subjektive Erfahrung und kleine Armee, die Disobbedienti hingegen als Multitude und Bewegung.
Die Disobbedienti setzen die Politikform der Tute Bianche fort und versuchen, eine gerechtere Legalität von unten zu schaffen. Es werden weiterhin spektakuläre Aktionen gegen Abschiebelager durchgeführt, wie die im Video gezeigte Demontage des Abschiebelagers in der Via Mattei in Bologna am 25. Januar 2002. Dazu kommen Versuche, den "sozialen Ungehorsam" als kollektive Praxis unterschiedlicher Gruppen weiterzuentwickeln, Waren- und Kommunikationsflüsse zu blockieren, Streiks einzelner Gruppen zu generalisieren, Generalstreiks zu planen und durchzuführen.


Die Gespräche mit den Disobbedienti wurden im Juli 2002 in Bologna und Genua auf Italienisch geführt. Das Video "Disobbedienti" gibt es mit deutscher und englischer Untertitelung.

Konzept, Interviewvorbereitung, Schnitt, Realisation: Oliver Ressler
Interviews, konzeptionelle Mitarbeit, Übersetzung: Dario Azzellini
Kamera: Claudio Ruggieri
Ton: Rainer Antesberger
GesprächspartnerInnen: Luca Casarini, Ulia Conti, Gianmarco de Pieri, Enrico Ludovici, Federico Martelloni, Francesco Raparelli, Francesca Ruocco


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08 jobs bei den grünen !
von Grüne Andersrum <andersrum.wien@gruene.at>
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DIE GRÜNEN im Parlamentsklub suchen:


SekretärIn


Aufgaben:


- Rezeption
- Telefon
- Abgeordnetenbetreuung
- Schriftverkehr
- Büroorganisation
- Terminverwaltung
- Allgemeine Sekretariatstätigkeiten


Anforderungen:


- Organisationstalent
- Eigenständigkeit im Arbeiten
- Teamfähigkeit
- EDV-Kenntnisse
- Belastbarkeit

Beschäftigungsumfang: 35 Wochenstunden


ReferentIn für Außenpolitik

Aufgaben:


- Fachliche Betreuung von außen- und entwicklungspolitischen Agenden sowie der entsprechenden parlamentarischen Ausschüsse


- Inhaltliche Zuarbeit für die fachzuständigen Abgeordneten


- Betreuung internationaler Kontakte sowie inhaltliche Koordination in Zusammenhang mit Globalisierungsthemen
Anforderungen:


- Einschlägiger Studienabschluss
- Fremdsprachenkenntnisse
- Teamfähigkeit und Kontaktfreude
- Belastbarkeit
- Berufserfahrung erwünscht.
Beschäftigungsumfang: 35 Wochenstunden

Bei gleicher Qualifikation werden begünstigt behinderte Menschen bevorzugt. Entlohnung lt. Betriebsvereinbarung entsprechend der Berufserfahrung.

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis 28. März 2003 an: Personalreferat, Grüner Klub im Parlament, 1017 Wien oder per E-Mail: <mailto:infopool@gruene.at>infopool@gruene.at


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Die superüberdrübergrüne LesBiSchwule- & TransGender-Organisation
<http://wien.gruene.at/andersrum/>http://wien.gruene.at/andersrum/

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09 Neue Broschüre der AGM U S - A r b e i t e r / i n n e n
g e g e n d e n K r i e g
von agm@agmarxismus.net
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Neue Broschüre der AGM


U S - A r b e i t e r / i n n e n
g e g e n d e n K r i e g


Marxismus-Sondernummer 13
März 2003
60 Seiten / 2,50 Euro

Inhalt


Die Antikriegsaktivitäten der Arbeiter/innen/bewegung und der Linken in
den USA (Paul Mazurka)
Klassenkämpfe und Antimilitarismus während des 1. Weltkriegs
Widerstand gegen den 2. imperialistischen Weltkrieg - die Trotzkist/inn/en gegen den Strom
Kalter Krieg, Korea und die "Pazifizierung" der Arbeiter/innen/klasse
Die Anti-Vietnamkriegs-Bewegung
Reagan, Bush und "Desert Storm"
Arbeiter/innen/bewegung, 11. September und "Krieg gegen den Terror"
"US Labor against the war" - ein wichtiger Schritt


Zersetzung der US-Army im Vietnamkrieg (Eric Wegner)


US-Arbeiterinnen und der Irak-Krieg (Kurt Lhotzky)


Klassenkämpfe und Arbeiterbewegung in den USA
Teil 1: Von den Anfängen bis zum 2. Weltkrieg
(Eric Wegner)
Teil 2: US-Arbeiter/innen/bewegung nach 1945
(Sebastian Kopp)


UNO, Liebling der Linken?! (Stefan Neumayer)


Lenin und Trotzki zum Völkerbund (Stefan Neumayer)


Weitere Texte der AGM - www.agmarxismus.net


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mail mit dem Betreff „unsubscribe“.


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10 Termine/Geschichte: Viktor Matejka - ein Oesterreicher ohne Misere
von "akin" <akin.buero@gmx.at>
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akin-Pressedienst.
Elektronische Teilwiedergabe der
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'.
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch
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Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten.
Namentlich gezeichnete Beitraege stehen in der
Verantwortung der VerfasserInnen.
Ein Nachdruck von Texten mit anderem Copyright
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anderweitige Verfuegungsberechtigung aus.
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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 18. Maerz 2003; 19:28
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Termine/Geschichte:


Viktor Matejka - ein Oesterreicher ohne Misere


Am 2.April 1993 ist einer der bemerkenswertesten Politiker der
Nachkriegszeit gestorben: Der fruehere Wiener Kulturstadtrat und Autor
Viktor Matejka. Geboren am 4. Dezember 1901 als Sohn eines Gerichtsdieners
und eines Dienstmaedchens ist er unter sieben Geschwistern in aermlichen
Verhaeltnissen aufgewachsen. Er studierte an der Wiener Universitaet
Geschichte und Geographie und war ab 1934 Bildungsreferent der Wiener
Arbeiterkammer.


Nach dem "Anschluss" Oesterreichs wurde er durch eine Sekretaerin bei der
NSDAP denunziert, sofort verhaftet und mit dem "Prominententransport" vom 1.
April 1938 ins KZ Dachau gebracht. Dort wurde er Haeftlingsbibliothekar in
der Lagerbibliothek. Aus verschiedenen Zeitschriften verfertigte er so
genannte "Pickbuecher", das heisst, er klebte Zeitschriftenaufsaetze, welche
die Verlogenheit des NS-Regimes blossstellen sollten, auf Buchseiten, die
von befreundeten Haeftlingen in der Buchbinderei des Lagers zu richtigen
Buechern in Postkartengroesse gebunden wurden.


Am 7. Juli 1944 wurde Matejka auf Betreiben seiner Frau vorzeitig aus der
KZ-Haft entlassen. 1945 trat er dann der KPOe bei. Er unterwarf sich aber
nie einer Parteidisziplin und kritisierte auch oeffentlich Stalin. Bereits
am 20. April 1945 wurde er Stadtrat fuer Kultur und Volksbildung. In seinem
Stadtratsamt betrieb er sofort den Wiederaufbau des Wiener Kulturlebens
unter der Devise: "Die Kultur eines Staates ist die Kultur der 24 Stunden
des Tages."


Als einer von ganz wenigen Politikern bemuehte sich Viktor Matejka um die
Rueckholung vertriebener Wiener Intellektueller und Kuenstler aus dem Exil.
Daneben kehrte er zu seinen Urspruengen zurueck, indem er die
Volkshochschulen wieder aufbaute. Im Jahr 1949 legte er sein Amt als
Stadtrat nieder, im Jahr 1957 zog er sich aus dem Zentralkomitee der Wiener
KPOe zurueck. Aber auch als Privatmann aeusserte er seine Meinung
selbstbewusst und unabhaengig.


Matejkas Lebensmotto "Widerstand ist alles" (so der Titel seiner
Lebenserinnerungen) war bestimmend fuer ihn. Stets behielt er seinen
aufrechten Gang bei, im KZ ebenso wie in der Politik der Nachkriegszeit.
Bildung verstand er nie als Privileg fuer eine kleine Elite, sondern war
sein ganzes Leben lang darum bemueht, Wissen und Kultur fuer alle
zugaenglich zu machen.
*Richard Weihs*

Eine Gedenkveranstaltung zum 10. Todestag findet am 2. April um 17 Uhr
statt, und zwar bei der nach Viktor Matejka benannten Stiege in der
Eggerthgasse (beim Apollo-Kino). Daran teilnehmen werden u. a.: Konstantin
Kaiser (Theodor Kramer Gesellschaft), Franz Richard Reiter (Hrsg. des Buches
"Wer war Viktor Matejka?") und Dieter Schrage (mit Auszuegen aus seinem
letzten Interview mit Matejka).


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11 Fuenf Jahre "Philosophisches Café" des Aktionsradius Augarten
von "akin" <akin.buero@gmx.at>
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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 18. Maerz 2003; 19:06
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Fuenf Jahre "Philosophisches Café" des Aktionsradius Augarten


"Wenn wir um 13 Uhr die absolute Antwort haetten", sagt ein
Diskussionsteilnehmer, "waere das das Ende. Wir braeuchten uns nicht mehr
treffen. Das waere, wie tot zu sein. Tot sein und im Besitz der absoluten
Wahrheit sein ist dasselbe." Um 13 Uhr, nach dreistuendiger Debatte, endet
gewoehnlich das "Philosophische Café", das der Aktionsradius Augarten jeden
letzten Sonntag im Monat veranstaltet.


Die Angst vor der endgueltigen Loesung, so pathetisch formuliert, ist
natuerlich einmal mehr unbegruendet. Universitaetsprofessor Dr. Josef
Rhemann blickt auf die Uhr, versucht, den vormittaeglichen Palaver in
wenigen Saetzen zusammenzufassen und kommt zum Schluss. "Erwartungsgemaess
sind wir wieder nicht zur befuerchteten Antwort auf unsere Frage, was denn
der Mensch sei, gekommen." Ohne fertige Lebensrezepte zum Mitnehmen, aber in
Heiterkeit loest sich die 25koepfige Runde auf. Manche Wortmeldungen haben
auch schon waehrend der Diskussion fuer Spass gesorgt.


Das Philocafé ist kein trockenes Gruebeln - sonst wuerden die Frauen und
Maenner, die immer wieder kommen, laengst andere Sonntagmorgenunterhaltungen
vorziehen. Weil die "Stammgaeste" hier jedesmal auf NeueinsteigerInnen
treffen, die aus neuen Erfahrungswelten kommen, geraet das Debattieren nie
auf eingefahrene Bahnen.


Manche der "Stammgaeste" sind fuenf Jahre dabei. Exakt so alt ist das
"Philosophische Café" des Aktionsradius Augarten in diesen Tagen geworden.
"Es gibt aeltere Philocafés in Wien - aber unseres ist moeglicherweise das
pariserischte", vermutet Philosoph Rhemann, der von Beginn an die Diskussion
moderiert. Pariserisch? Damit ist jener Typ des "Philosophischen Cafés
angesprochen, den der franzoesische Philosoph Marc Sautet 1992 ins Leben
rief. Bis zu seinem Tod im Jahr 1998 moderierte Sautet jede Woche im "Café
des Phares" vor gemischtestem Publikum philosophische Diskussionen ueber
Gott und die Welt. Sautet achtete darauf, dass es weder vorgegebene Themen
noch vorbereitete Einleitungsreferate gab, sorgte fuer ein Klima, das auch
NichtexpertInnen die Lust am Mitreden bewahrte, und aechtete akademischen
Eliteduenkel in diesen Stunden des Austausches. "Intellektualismus waere der
Tod des Philocafés", sagte er.


Auch Josef Rhemann ist, wie Sautet es war, in der ziemlich abgeschlossenen
Welt des akademischen Philosophierens zuhause. Aber er liebt die
Sonntagvormittage, weil er das Debattieren in einem oeffentlich
zugaenglichen Raum auch als Test fuer die universitaere Philosophie
betrachtet. Den TeilnehmerInnen hat er zumindest e i n Wissen voraus: es
gibt kein Thema, das sich nicht philosophisch behandeln laesst. Kein
Philocafé-Besucher braucht deshalb Angst zu haben, dass das Thema, das er
das naechste Mal vorschlagen wird, als unpassend uebergangen wird.


(Aussendung Augustin)


Das naechste und uebernaechste "Philosophische Café" findet im Sperlhof
statt (30.3. und 27.4., 10-13 Uhr, Wien 2, Grosse Sperlgasse 41), ab Mai
steht wieder das renovierte Lokal des Aktionsradius Augarten am Gaussplatz
zur Verfuegung.


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13 ...kein staat zu machen...
von redaktion grundrisse <grundrisse@gmx.net>
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liebe leserInnen, liebe interessierte,


es ist wieder so weit, die nummer 5 der grundrisse ist heraussen. das
editorial moege euch auf den geschmack bringen, besonders sei noch auf die
veranstaltungseinladung (s.u.) hingewiesen.

Es kann nicht zu den Aufgaben einer vierteljährlich erscheinenden
Theoriezeitschrift zählen, unmittelbar aktuelle Ereignisse zu kommentieren. Der Bezug
zur gegenwärtigen Situation kann in der Regel
nur ein indirekter, vermittelter sein. Wir versuchen, Begriffe zu
diskutieren und Ansätze weiterzuführen, die für sich beanspruchen, geeignete Werkzeuge
darzustellen, um den Charakter der aktuellen Epoche
begreiflich zu machen und Perspektiven sowie Probleme
gesellschaftsverändernden Handelns zu reflektieren.


Angesichts der weltweiten Proteste gegen den von der Bush - Administration
mit aller Macht forcierten Krieg gegen den Irak wollen wir dieses Prinzip
durchbrechen, vor allem weil die Anti-Kriegs-Bewegung
eine Qualität besitzt, die andere Bewegungen, die sich gegen die immer
offensichtlicher in Erscheinung tretenden Auswirkungen eines ungeschminkten
Kapitalismus gebildet haben, nicht in diesem Ausmaß
besitzen. Das Besondere an der Konstellation um den geplanten Irak - Krieg
ist die schwere legitimationskrise. Die Regierung der USA und die Blair -
Administration in ihrem Schlepptau haben rechtlich, moralisch und ideologisch
weltweit die Hegemonie sehr stark verloren. Wenn - was
zu befürchten ist - die Bomber tatsächlich losgelassen werden, so muß dies
als das erscheinen was es ist: ein Akt der blanken Macht und Gewalt, gestützt
allein auf die Überlegenheit des US-amerikanischen
Militärapparates.


Selbstverständlich sind im Kontext des (wahrscheinlich) kommenden Krieges
viele Fragen offen: Sowohl die Beweggründe der USA, diesen Konflikt zu suchen
als auch die Wurzeln für das Ausscheren europäischer Staaten aus der
Einheitsfront wären zu diskutieren, und selbstverständlich ist die
Anti-Kriegsbewegung, wie jedes Phänomen mit gesellschaftlicher Bedeutung, heterogen und in sich
widersprüchlich. Zudem steht die Bewegung auch im Spannungsfeld der
unterschiedlichen
nationalen Staatsinteressen. Wir wollen hier allein auf den Aspekt der
Legitimation und des damit verbundenen Hegemonieverlustes hinweisen. Um eine
ähnliche Konstellation ausfindig machen, ist es notwendig, zurück bis zum
Vietnam-Krieg in seiner Spätphase zu gehen. Auch damals hatten
die USA die moralische und rechtliche Hegemonie weitgehend verloren. Ein
gewaltiger Unterschied zwischen damals und heute liegt jedoch auf der Hand:
niemand ernstzunehmender phantasiert in die irakische Staatsführung
emanzipatorische und fortschrittliche Qualitäten hinein, während in den 60er Jahren das
Verhältnis zur vietnamesischen Führung von Identifikation gekennzeichnet war.
In diesem Punkt haben sich die Verhältnisse um 180 Grad gedreht. Gerade weil
die Anti-Kriegsbewegung keinen positiven Bezug zu Hussein herstellt und keine
Illusionen über den Charakter des Regimes verbreitet, ist sie in der Lage,
die überwältigende Hegemonie zu erringen. Wie sich die Situation in den USA
selbst darstellt, ist nicht leicht zu beurteilen. Daß die Kritik an Bushs
Kriegsplänen auch in den USA sehr mächtig ist, ist klar, aber hat sein Politikkurs
deswegen die Hegemonie verloren?


Die spannende und offene Frage lautet: wie wirkt sich der weitgehende
Verlust der ideologischen Hegemonie auf die Zukunft und Entwicklung der
antikapitalistischen Strömungen aus? Bei der Irak-Frage handelt es sich ja nicht um
irgendeinen Nebenschauplatz, sondern um ein zentrales Moment
bei der Neuordnung der Welt. Ist es, und wenn ja bis zu welchem Grade
möglich, daß das politische System in einer Frage die Hegemonie verliert, ohne sie
auch bei anderen Themen einzubüßen? Der absolute Triumph und Höhepunkt des
neoliberalen Diskurses scheint ja bereits vorüber zu sein. Die oppositionellen
Kräfte, von der Anti-Globalisierungsbewegung über die Bewegung gegen
Schwarz-Blau bis hin zu den Sozial Foren bildeten gesamtgesellschaftlich trotz
beachtlicher Stärke eindeutige Minderheiten in jeder Hinsicht, medial, politisch,
gesellschaftlich. Aber immerhin konnten sie sich bilden, sich organisieren und
öffentlich agieren. Zu hoffen, das legitimatorische Debakel des Irak-Krieges
könnte einer gesellschaftlich minoritären Bewegung zur allgemeinen Hegemonie
verhelfen, ist sicher naiv
optimistisch. Aber die Hoffnung, daß die Proteste gegen den Krieg diese
Kräfte moralisch und politisch stärken werden, ist es nicht. Und so wollen wir
den Bogen wieder zum bescheidenen Wirken der grundrisse schlagen: Die
antikapitalistischen Kräfte dürfen weder begriffsblind noch unreflektiert vor sich hin
agieren; und genau zu dieser Reflexion hoffen wir einen Betrag leisten zu
können.


Veranstaltungsreigen


Am 10.1.03 fand in der Kunst.Marke.Ideal (speziellen Dank an Wolfgang!)
unser Seminar zur "Staatsfrage" statt. Die Referate von Roland Atzmüller, Franz
Naetar und Karl Reitter findet ihr in diesem Heft. Bernhard Dorfer, der
dankenswert die Aufgabe übernommen hatte, eine Art
Protokoll zu schreiben, weitete seine Notizen zu einem umfangreichen Artikel
aus, den ihr ebenfalls in dieser Nummer der grundrisse findet. Allgemein
wurde die Diskussion als sehr fruchtbar und interessant
eingeschätzt.


Weniger glücklich ist leider die gemeinsame Veranstaltung mit der Redaktion
der "Streifzüge" zum Thema "Ist Anti-Politik eine Möglichkeit?" verlaufen. Um
es gleich offen zu sagen: Die Debatte kippte
rasch in ein unerquickliches Hickhack, wobei, und auch das soll nicht
verschwiegen werden, die grundrisse - Redaktion einen wesentlichen Anteil am
unglückseligen Verlauf der Veranstaltung hatte. Innerhalb der Redaktion gehen die
Meinungen hinsichtlich der Ursachen auseinander, aber insgesamt wollen wir
feststellen, daß wir das Scheitern dieser Diskussionsveranstaltung bedauern. Auf
keinen Fall wollen wir der Streifzüge - Redaktion den Schwarzen Peter
zuschieben und hoffen, daß in Zukunft wieder ein fruchtbares Gesprächsklima möglich
sein wird. Wir werden unseren Beitrag dazu leisten.


Wer unser Staatsseminar im Jänner versäumt hat, hat die Möglichkeit an der
"Fortsetzung" dieser Debatte am 21. März 2003 im "Institut für Wissenschaft
und Kunst" (IWK) in der Berggasse 17, 1090 Wien, teilzunehmen. Hier der
Einladungstext sowie der genaue Ablauf, die ReferentInnen und ihre Themen:


TAGUNG: STAATSTHEORIE IM ZEITALTER DES EMPIRE
Konzept und Organisation: Martin Birkner Dr. Karl Reitter (Redaktion
"grundrisse"), Mag. Beat Weber (Redaktion "Malmoe")


Laut Michael Hardt und Antonio Negri wird der Staat zunehmend zum
Funktionsträger eines globalen Empire, das sich der Absicherung einer transnationalen
Ökonomie verschrieben hat. In dieser Weltordnung gibt es keine Kriege zwischen
Nationalstaaten und keine Auseinandersetzung um
Territorium mehr, sondern militärisches Eingreifen gewinnt den Charakter von
Polizeiaktionen zur Beseitigung punktueller Störungen von Ruhe und Ordnung,
legitimiert vom Banner er "Menschenrechte". Negris und Hardts Thesen sollen
in dieser Tagung in mehrfacher Hinsicht geprüft werden: Einerseits darauf, wie
sehr die von ihnen behauptete Tendenz postfordistischer Wirtschaftsweise ein
reales neues Paradigma darstellt. Zum anderen wäre die Empire-These mit dem
Werkzeug kritischer Staatstheorie auf ihre Stichhaltigkeit zu überprüfen.


Mit der Veränderung der globalen Weltordnung verschieben sich einige
zentrale gesellschaftliche Verhältnisse, die staatlich (mit)strukturiert sind. Die
Veränderung der im Fordismus wesentlich staatlich
strukturierten Territorialität hat Implikationen für politische Strategien,
die es auszuloten gilt.


FREITAG, 21. MÄRZ 2003:


16.00 UHR Eröffnung und Begrüßung


16.15 UHR Univ. Prof. Dr. Joachim Hirsch (Frankfurt am Main): Neues
"Empire" oder Transformation des Staatssystems?


17.15 UHR Mag. Eva Genetti (Wien): Staat, Kapital und Geschlecht.
Elemente einer kritisch-feministischen Staatsanalyse


18.15 UHR Mag. Roland Atzmüller (Wien): Postfordistische Staatlichkeit


Abschließend wollen wir noch darauf hinweisen, daß wir - nach längerem
Suchen - einen neuen Treffpunkt für unsere offenen Redaktionssitzungen gefunden
haben. Wir treffen uns regelmäßig jeden zweiten und vierten Montag im Monat ab
19 Uhr im Gasthaus "Wratschko", das über ein ruhiges
Hinterzimmer verfügt und sich in der Neustiftgasse 51, 1070 Wien, befindet.
Alle interessierten LeserInnen sind herzlich dazu eingeladen.


liebe gruesse
die grundrisse-redaktion


ps: wer aus diesem verteiler raus will, der/die sende einfach ein mail mit
betreff "ich will da raus" retour.
pps: aus technischen gruenden kann es zur doppelten versendung dieses mails
kommen. verzeihet!


--
____________________________|_________________________
imperator: "ich verspüre eine erschütterung der macht!"
darth vader: "auch ich fühle so."


+++ GMX - Mail, Messaging & more http://www.gmx.net +++
Bitte lächeln! Fotogalerie online mit GMX ohne eigene Homepage!

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14 monomania terminverschiebung - !!ACHTUNG: U4 schon etwas FRÜHER!!
von "Heinz Nessizius" <heinz@nessizius.com>
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!!ACHTUNG: U4 schon etwas FRÜHER!!


liebe leute,
gestern abend haben wir erfahren, daß unser auftritt am freitag im u4 schon etwas früher beginnen wird als ursprünglich angenommen, nämlich schon um 23:30h.
nicht, daß sich dann später jemand beklagt, etwas versäumt zu haben.
hier also nochmals zusammengefaßt:

MONOMANIA
Live im U4
im rahmen des "Flieger - das wildeste Fest der stadt"
freitag, 21. 3. 2003


beginn: 23:30h

liebste grüße,
ganja, groupies, glassengampf,
der slavi, das tom, die ter
MONOMANIA


p.s.: immer schön GUTMENSCH bleiben!


--------------------------------
MONOMANIA
Mittelgasse 35/19
1060 Wien
<mailto:monomania@gmx.at>monomania@gmx.at
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www.xindl.at
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management:
franz j. sauer @ _-stockwerk-_
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<><><><><><><><><><><><><><><><><><><><><><><><>
MELDUNGEN/KOMMENTARE
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15 Denkmalschändung in Villach
von Karl Pfeifer
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Denkmalschändung in Villach


Unbekannte, offensichtlich politisch motivierte Täter, haben am vergangenen Wochenende das "Denkmal der Namen" in der Villacher Widmanngasse gegenüber dem Stadtmuseum verwüstet.


Das "Denkmal der Namen" erinnert an die vielen Frauen, Kinder und Männer aus dem Bezirk Villach, die zwischen 1938 und 1945 von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Das Denkmal wurde 1999 vom VEREIN ERINNERN mit Unterstützung vieler privater Spender aber auch der Stadt Villach in seiner derzeitigen Form realisiert. Jährlich im Herbst findet vor diesem Denkmal eine Gedenkfeier statt. An viele Menschen auf diesem Denkmal erinnert nirgendwo sonst ein Grab oder Gedenkstein. Für die betroffenen Angehörigen dieser Opfer stellt dieses Denkmal den einzigen Ort des Erinnerns dar.


Der VEREIN ERINNERN hat in dieser Sache Strafanzeige bei der Bundespolizeidirektion Villach erstattet, zumal der Schaden durch keine Versicherung gedeckt ist.


VEREIN ERINNERN
Prof. Mag. Hans Haider, Obmann des VEREINS ERINNERN
Homepage: www.net4you.net/erinnern
9500 Villach, Ritterweg 3 Tel: 41675


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16 Lettre d'information N°1
von infos@co-errances.org
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I. AVANT-PROPOS


Nous avons le plaisir de vous adresser la première lettre électronique de co-errances (coopérative de diffusion/distribution textes-sons-images). Celle-ci vous parviendra désormais deux fois par mois. Au sommaire de celle-ci, vous trouverez un appel pour une Coordination des non-alignés, avec un premier rendez-vous pour ce samedi 22 mars 2003, consacré à la situation et le devenir de l’édition.


La lettre relaiera l’actualité des revues, films, livres et disques diffusés par co-errances, ainsi que les prochains rendez-vous de co-errances, ainsi que de ses membres et amis. Enfin, cette lettre donnera à lire également des points de vue ou des articles.


Le mouvement amorcé les 11 et 12 janvier à la faveur de l’Acte Fondateur de co-errances s’est traduit par de très nombreuses réactions, propositions qui nous ont surpris par leur ampleur, leur diversité et leur richesse. Nous remercions tous ceux qui nous ont écrit et encouragé. La diffusion entendue dans son sens large représente un enjeu crucial dans un contexte marqué par l’accélération des logiques de concentration.


II. APPEL A SOUTIEN


Nous lançons un large appel à soutien au développement de co-errances. Ce soutien peut prendre la forme d’un abonnement à l’année à partir de 10 euros (plus si vos moyens vous le permettent). Cet abonnement représente un soutien significatif pour une démarche naissante. Il vous permet de recevoir deux fois par an le catalogue/recueil de 220 pages édité par la coopérative co-errances, ainsi qu’une lettre mensuelle qui reprend l’actualité de la coopérative et de ses différents membres (parutions, manifestations publiques, etc.). A renvoyer à l’ordre de co-errances (45 rue d’Aubervilliers - 75018 Paris) en mentionnant sur papier libre «abonnement co-errances».


III. POUR UNE COORDINATION DES NON-ALIGNES
Séquence 1 - l’édition (éditeurs, diffuseurs, auteurs, lecteurs)
A la Maroquinerie samedi 22 mars à partir de 19h30
(23 rue Boyer - 75020 Paris - M° Gambetta - Sortie Place Martin Nadaud)*
Consultation publique proposée par co-errances, coopérative de diffusion/distribution - textes, sons, images


A) Appel - Quelles pratiques de résistance, quels devenirs face à la concentration de l'industrie culturelle ?


L'accélération récente des logiques de concentration - rachats, fusions, absorptions - dans le champ des industries culturelles, incarnée en France de manière emblématique par le groupe Lagardère (1), menace de manière concrète et immédiate les conditions d'existence, de visibilité et de libre circulation d'une multitude de démarches culturelles qui ne s'alignent pas sur les impératifs de l'économie de marché et sa culture de consommation rapide. Rappelons que Lagardère détient 80% de l'édition, 80 % de l'édition scolaire et 70% de la distribution du livre en France.


De même, les négociations au sein de l'OMC (Organisation Mondiale du Commerce) autour de l'AGCS (Accord Général sur le Commerce et les Services) - clone du feu AMI (Accord Multilatéral sur l'Investissement) - laissent présager d'un achèvement total de la captation, par des forces exclusivement déterminées par les exigences de rentabilité et de profit, de domaines jusqu'ici relativement épargnés par la privatisation dont la santé, l'eau, l'éducation, et la culture.


Quand les indices de vente, les taux d'audience font loi quant à la valeur d'un livre, d'un film, d'une musique, la menace se précise de voir les espaces publics remplacés par des hypermarchés, la critique disparaître au profit de la promotion commerciale, le singulier et le divers supplantés par le standardisé et l'uniforme, l'œuvre évincée par le produit, la relation humaine éliminée au profit de la consommation.


Otages ou victimes d'une guerre économique qui n'a d'autre finalité qu'elle-même, nous sommes toutes et tous confrontés aux mêmes effets induits des nouvelles hégémonies économiques : dessèchements et formatages culturels, pétrifications des modes de vie dans un même moule, dictatures de l'argent, précarisations sociales. A contrario, la vitalité, la diversité et la prolifération de démarches et d'initiatives, notamment dans le champ culturel, qui se situent à contre-courant des logiques de l'économie de marché capitaliste, incite à croire à d'autres possibles. Dans ce sens, co-errances profite du prétexte que fournit l'édition 2003 du Salon du Livre pour lancer un appel public à débats et à contributions en vue de créer une "Coordination des non-alignés", avec une première séquence consacrée à l'édition.


Pour ne pas confiner le débat aux seules considérations de "professionnels", cet appel s'adresse aussi bien à des éditeurs, des auteurs, des diffuseurs, des lecteurs qu'à des mouvements sociaux, des syndicats, des associations qui ne se reconnaissent pas dans un monde où des marchands d'armes en France (en accord avec l'État) sont les principaux fournisseurs de manuels scolaires.


Au-delà de son écho historique, le choix du terme de non-aligné (nous aurions pu parler d'autonomes, d'alternatifs, d'indépendants, de libres mais aussi de désaxés, de désaffiliés, désaliénés) se justifie par le fait qu'il laisse ouvert le champ des discussions et des définitions autour de ces notions problématiques que sont justement l'autonomie, l'indépendance, ou encore l'alternative. Entendue dans une acception large, cette Coordination pourrait avoir pour objet d'agréger - à travers l'expression des singularités de chacun - une multitude de collectifs et de personnes afin de mener des actions, d'appeler à des mobilisations, d'inventer les contours de lieux publics où réinventer le rapport aux cultures, et aux savoirs. Elle pourrait être un lieu d'échange, de partage, de mise en commun, un espace à travers lequel renforcer les existences respectives d'acteurs en rupture avec les modèles dominants.


Une telle coordination ne peut exister qu'à la condition de procéder à un repérage, à un recueil des réussites et des difficultés rencontrées par les uns et les autres pour exister en tant que non-aligné, des initiatives qui existent, des aspirations, propositions, intentions et revendications qui peuvent nourrir combats présents et à venir. Dans ce sens, l'enjeu de la soirée du 22 mars - qui se déroulera à travers un dispositif de construction publique de propositions - est de commencer à nommer et à identifier des questions, des positions, des propositions à partir desquelles agir. Les questions éditées à la suite dans ce document sont formulées comme autant d'impulsions pour les débats. Par la suite, d'autres séquences consacrées cette fois à l'image, au son, aux expressions vivantes pourraient avoir lieu dans les mois qui viennent.


Si la libre circulation des pensées et des idées - tout comme celle des personnes - a toujours été entravée par les dispositifs de contrôle social, elle est aujourd'hui menacée par un quadrillage économique où le sens des accès à la vie est déterminé par le pouvoir d'achat et le statut de consommateur. C'est pourquoi, dans ce cadre et pour sa part, co-errances (1) en accord avec son objet, entend proposer la création de stratégies alternatives de circulation et de diffusion.


Co-errances


* En lien avec le deuxième abordage des Littératures Pirates du 22 au 24 mars 2003 (à Paris: La Maroquinerie, La Halle Saint Pierre, Galerie EOF, déroulement détaillé sur www.litteraturespirates.net)
(1) "La vocation de co-errances est de développer des stratégies alternatives de diffusion pour une multitude de collectifs, d'associations, d'auteurs, de réalisateurs qui entrent en résistance/existence, qui inventent, produisent des œuvres (revues, livres, films documentaires et de fiction, productions audio, photographies, ou œuvres multimédia) qui refusent obstinément d'adhérer au conformisme du marché. Co-errances n'est pas un diffuseur ou un distributeur au sens classique du terme. En premier lieu, la coopérative est animée par le désir de «diffuser les idées». Le choix de se constituer en coopérative n'est pas anodin, il correspond à la volonté de s'éloigner des modèles économiques dominants. Co-errances est avant tout un regroupement de collectifs - qui s'est constitué par le jeu des affinités - qui souhaitent se donner ensemble les moyens d'une diffusion autonome. En ce sens, le travail de diffusion et de distribution n'est pas limité à la seule mise en place des productions dans des lieux de diffusion, mais est élargi à d'autres modes de circulation, et surtout il est lié à une activité permanente pour valoriser et rendre visible des savoirs, des cultures, des expressions qui nous rendent vivants." Premiers membres de co-errances : les revues Autonomie Artistique, Cassandre, EcoRev’, Histoire&Anthropologie, Les périphériques vous parlent, la revue du MAUSS (Mouvement Anti-Utilitariste dans les sciences sociales), Transversales Science et Culture, Vacarme, L'Association… Les maisons d’éditions Frémok, Gare au Théâtre, Gilisa, Parangon l’Aventurine… Les maisons de production FilmO, Lardux… Le label Dernière Bande… Les associations Voir&Agir, Rebond pour la Commune…


B) Questions pour la Consultation Publique
à la Maroquinerie le samedi 22 mars 2003 à partir de 19h30
(23 rue Boyer - 75020 Paris - M° Gambetta - Sortie Place Martin Nadaud)


En guise d’avant-propos :


Co-errances appelle à une construction publique de propositions dont le u 22 mars 2003 nous diffusons une liste de questions auxquelles vous pouvez réagir sur place (ou encore par courrier ou par mail).


Description du dispositif :


L'édition non-alignée : construction publique de propositions (20H00) Les participants prennent à l'entrée un coupon sur lequel ils inscrivent une ou plusieurs propositions (répondant ou non aux questions proposées ci-dessous). Ensuite, ils s'installent librement à l'une des tables installées dans la salle, et placent dans une boîte leur proposition. Un meneur de jeu pioche dans la boîte une proposition au hasard, qui est débattue collectivement. Puis il pioche une nouvelle proposition et le débat reprend. Il note au fur et à mesure les propositions réélaborées collectivement. (21h30). Une synthèse des débats est effectuée à chaque table et les propositions sont choisies pour être présentées au public. (22h00) Un participant de chacune des tables raconte à l'assemblée la ou les propositions qu'ils ont choisies. Débat public.


Premier volet : définition et existence


1. Comment se définit le non-alignement dans l'édition ?
Que faut-il entendre par éditeur indépendant, alternatif, autonome ou libre ?
Que faut-il entendre par :
a) non-alignement dans les formes et les contenus éditoriaux (taille des articles ou des textes, nombre de page, limites dans la liberté d'expression) ?
b) autonomie de diffusion et de distribution ?
Qu'est-ce qu'une politique éditoriale menée indépendamment des motifs de rentabilité, des critères de notoriété des auteurs ou de l'actualité d'un sujet ?
Pourquoi y a-t'il des non-alignés ?


2. Comment exister comme éditeur non-aligné ?
Comment financer le non-alignement ?
Comment peut se définir le prix d'un livre "non-aligné" ?
Jusqu'où êtes-vous prêt à composer avec les financements publics/privés
(subventions publiques, CNL, Commission paritaire, annonceurs, diffuseurs) ?
Comment faire circuler les productions des non-alignés ?
Quel est le prix du non-alignement ?
Comment être visible sans sacrifier aux impératifs du marketing ?


3. Comment exister comme auteur non-aligné ?
Auteurs, comment mettez-vous en oeuvre le non-alignement dans la question des droits d'auteur (textes libres de droit, copyleft, diffusion sur internet,…) ?


Auteurs, comment mettez-vous en oeuvre le non-alignement dans le choix de votre éditeur ? Etes-vous prêts à refuser un éditeur parce que ses activités entrent en contradiction avec les idées ou l'imaginaire que vous mettez en œuvre (ex : critiquer l'impérialisme culturel aux éditions Fayard) ?
Comment peut se définir le prix d'un livre non-aligné ?
Comment faites vous usage de la notoriété sans vous soumettre à la logique des industries culturelles ?


4. Comment exister comme libraire non-aligné ?
Voulez-vous - et pouvez-vous - diffuser des éditions qui ne sont pas produites par les grands groupes ? Quelles difficultés rencontrez-vous ?


5. Comment exister comme lecteur non-aligné ?
Comment avez-vous accès à des éditions ou de la presse non-alignées ?
Quelles difficultés rencontrez-vous pour les trouver ?
Quels autres espaces de diffusion sont possibles ?
Comment peut se définir le prix d'un livre non-aligné ?
Comment exercez-vous des choix en dehors des pressions médiatiques ?
Refusez-vous d'acheter une publication parce qu'elle est produite par un marchand d'armes ou considérez-vous qu'il n'y a aucun rapport entre la qualité d'un texte et l'éditeur qui le diffuse ? Pouvez-vous qualifier votre responsabilité, comme lecteur, pour renforcer ou développer les dynamiques d'autonomie dans l'édition et la diffusion ?
Comment sortir du rapport passif qu'induit la consommation ?
Quels sont les sujets dont on ne parle jamais dans la presse ou l'édition ?


6. Comment être un lieu de diffusion non-aligné (en bibliothèque, en comité d'entreprise, dans un espace associatif,.) ?


Deuxième volet : résistance et création


1. RESISTANCE aux logiques de concentration
Libraires, éditeurs, auteurs sommes-nous otages d'une guerre économique des grandes entreprises ? Comment refuser le régime de guerre économique ?
Comment mettre à nu les stratégies de diversion de l'attention (prêt payant, photocopillage,…)?
Quels fronts communs des non-alignés ?
Quelles pratiques de résistance inventer ?
Comment dépasser l'attitude défensive à l'égard de l'AGCS (Accord Général sur le Commerce et les Services) ?
Quels outils créer pour construire un rapport de force avec les monopoles de l'édition ?
Comment rompre avec le marché de l'édition établie ?
Quel rapports les non-alignés doivent-ils entretenir avec les mass médias ?
Comment éviter la folklorisation des non-alignés par les médias ?


2 CREATION d'un marché non capitaliste des non-alignés
Comment créer un marché non capitaliste des non-alignés ? Un marché - au-delà des réseaux d'échanges et de solidarité - ne serait-il pas une condition pour créer un rapport de force déterminant avec le marché capitaliste (celui des Lagardère, Pearson, Bertelsman, Disney…) ?
Comment connecter les professionnels de l'édition entre eux, renforcer des réseaux d'échange et de réciprocité, des coopératives d'achat, de lecteurs, d'éditeurs, renforçant les dynamiques autonomes et permettant aux différents acteurs de financer leurs activités ?
Comment échapper aux réseaux de diffusion et de distribution capitalistes (NMPP,…) ? Comment développer des circuits de diffusion lente en opposition au régime de rotation rapide qui prédomine aujourd'hui ?
Quelles pratiques de solidarité, relations dynamiques créer entre lecteurs, éditeurs, auteurs, mouvement sociaux, diffuseurs,… ?


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co-errances
45 rue d'Aubervilliers
75018 PAris
e-mail : contact@co-errances.org

------------------------------------------------------------------------------
Pour tout contact : infos@co-errances.org

Pour vous désinscrire, rendez-vous à l'adresse suivante :
http://co-errances.org/newsletter/ml.php?type=desinscription&addr=widerstand@no-racism.net&hash=6a4044c4618aecfe75d550371f1cfe54


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17 Gesundheit/Soziales/Prinzipielles: Raucher und Sportler zur Kassa?
von "akin" <akin.buero@gmx.at>
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Gesundheit/Soziales/Prinzipielles:


Raucher und Sportler zur Kassa?


Neulich gabs eine der AUGE-Veranstaltungen zu Gats und diesmal ueber die zu
erwartenden Auswirkungen im medizinischen Gebiet. Zweifellos hoechst
informativ, mich fesselte aber so ziemlich am Schluss die Wortmeldung einer
ansonst zweifellos netten Frau: Man moege als Kostenfaktor fuer die
Berechnung der Leistungen staerker das Selbstverschulden miteinbeziehen. So
seien Raucher, Alkoholiker, Sportler zur Kasse zu beten. Sie relativierte
dieses Vorhaben zwar etwas, Faktum bleibt aber die Klaerung der
Schuldensfrage. Konsequent waere es nach dieser Wortmeldung, die
Verantwortlichkeit des Krankheitsanfalles zu klaeren. Nun gut - zweifellos
eine zulaessige Herangehensweise. Wer einen Tschick nach dem anderen
schluckt, sich permanent niedersauft oder verbotene Pisten runterbrettelt,
moege seine zu erwartende Behandlung auch zu einem hoeheren Mass
mitfinanzieren. Zumindest mehr als die, deren Freizeitvergnuegen im
Musikantenstadel schauen und zeitigem Schlafengehen bestehen.


Andererseits gibt's nun mal den Solidargedanken. Alle zahlen ein, damit
allen Kranken die bestmoegliche Betreuung zukommt. Egal, ob sie jetzt
jahrzehnte lang Asbest schlucken mussten, als Chauffeure ununterbrochen
Schadstoffe inhalieren oder sich Bandscheibenvorfaelle durch ungesunde
Koerperhaltungen erworben hatten. Natuerlich koennte das Verursacherprinzip
auch auf durch Arbeit erworbene Leiden angewendet werden. Also A klagt den
Betrieb X auf Kostenbeteiligung fuer seine Behandlung, B die Firma Z auf
Uebernahme der Operationskosten samt Aufenthalt in einer Spezialklinik. Der
Betrieb X wiederum klagt A, dass er ja durch sein Rauchen zu einem hohen
Grad mitschuld an seinem Krankheitsbild sei, die Firma Z laesst Detektive
auffahren, die B massiven Alkoholkonsum nachweisen. Abzusehen ist erst
einmal viel Betrieb fuer Anwaelte und den gesamten Justizbereich und massive
Rechtsunsicherheit beim Kranken. Wer zahlt den Spitalsaufenthalt jetzt
wirklich einmal?


Was ist einer Gesellschaft zumutbar? Zuerstmal alles. Im Klartext bedeutet
dies, die Gesellschaft verdient die Anzahl ihrer Drogendelikte - sei es
jetzt Heroin, LSD, Alkohol- oder Nikotinmissbrauch. Die Freiheit zum
Drogenmissbrauch ist mindest so legitim wie die des Workoholics. Allerdings
koennte angesichts einiger Branchen der messbare "Nutzen" fuer die
Gesellschaft darin liegen, dass beim Drogenmissbrauch nur die eigene Person
geschaedigt wird. Das "System" feiert um jeden Preis den Mythos Arbeit und
drueckt sich konsequent um die Diskussion von Arbeitsbewertung und
Folgekosten


Oder ist nicht jeder Junkie fuer die soziale Sicherheit nicht so
bemittelteter Schichten im Lande weniger gefaehrlich als irgendein
beliebiges OeVP- oder FPOe-Mitglied? Selbstredend darf es keinerlei
Selbstbehalt geben, kein Abwaelzen von Verschuldensfrage im wie auch immer
gearteten Krankheitsfall auf die Kranken. Die medizinische Behandlung fuer
alle muss primaerstes Anliegen sein - gratis und ohne Unterschied. Darunter
duerfte diese Diskussion nicht gehen. *Fritz Pletzl*

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18 [cuadpupdate] Jump-Start the new Wrongful Convictions Project!
von "Abraham J. Bonowitz" <abe@cuadp.org>
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Please Forward
Please excuse cross-posts


Dear Friends,


No matter how you count it, Florida leads the nation in death row
exonerations. 25 people have been exonerated and released from Florida's
death row since 1973. See http://www.fadp.org/thefloridaproblem.html for
background.


Of these 25 cases, only two had help via DNA testing. As you know, DNA
only factors into a case when there is appropriate material to test, and
even then it might not help. The more pervasive factors common in almost
all of Florida's death row exonerations are mistaken witnesses, the use of
jailhouse snitches as part of police and/or prosecutorial misconduct, and
coerced confessions.


Barry Scheck's "Innocence Project" has a partner project at the law school
at NOVA Southeastern University in Ft. Lauderdale, but they only look at
cases where DNA testing can be a factor. This is important work, and
overwhelming, but more must be done.


The students at the University of Miami school of law have just established
The Wrongful Convictions Project, which will look at all cases of potential
wrongful conviction, and not only those of people facing death. It's
mission is:


The Wrongful Convictions Project is dedicated to identifying and
rectifying wrongful convictions and other serious miscarriages of justice.


The Project has three components:
Representation, research, and public education. Project faculty, staff,
cooperating outside attorneys, and University of Miami Law students
investigate possible wrongful convictions and represent imprisoned clients
with claims of actual innocence. The research and public education
components focus on developing initiatives that raise public awareness of
the prevalence, causes, and social costs of wrongful convictions and
promote substantive reform of the criminal justice system.

Several weeks ago, The Wrongful Convictions Project held its first event,
which received excellent coverage in the Miami
Herald: http://www.fadp.org/news/fiascodna.htm


This week, Floridians for Alternatives to the Death Penalty and The
Wrongful Convictions Project at UM will hold another event on
campus: "Live Man Talking," featuring Juan Melendez speaking about his
experiences surviving Florida's death row. (Here is a link to the article
covering Juan's talk to the students at NOVA Southeastern last week:)


http://www.miami.com/mld/miamiherald/news/local/states/florida/counties/broward_county/5362197.htm


This Thursday, we will hear Juan's story, and we will be recruiting law
students to participate in the project. That evening, a joint fund raiser
will be held to provide start-up funds for the project, and to help FADP
continue its efforts to raise public awareness about the failure known as
the death penalty in Florida.


The students at UM and FADP have set a goal to raise at least $5,000 for
this important work. Below is the invitation to the fund raiser, which
includes details on how you can help. Please make a contribution to help
correct wrongful convictions in Florida. And please help us spread the word.


Thank you!


--abe


Abraham J.Bonowitz
Director
Floridians for Alternatives to the Death Penalty

INVITATION TO FUND RAISING EVENT IN MIAMI

In his own words . . .
An Evening with an Innocent Man


A fundraiser to benefit Floridians for Alternatives to the Death Penalty
and the newly established


University of Miami School of Law Wrongful Convictions Project

Featuring Juan Melendez, who spent almost 18 years on Florida's death row
for a crime he did not commit.


Please join us in supporting the plight of the wrongly convicted.

Thursday, March 20, 2003, 7:00 to 9:00 pm


At the home of Professor Terry Anderson, 12900 S.W. 61st Ave., Pinecrest


Hors d'oeuvres and cocktails will be served


Entertainment provided by M&M Musicians String Quartet


Please R.S.V.P. by Wednesday, March 19, 2003, by calling 305.529.8805

Please extend this invitation to others who may be interested. Even if you
are unable to attend, please consider making a contribution to this
effort. Please make checks payable to:

Floridians for Alternatives to the Death Penalty
PMB 297, 177 U.S. Highway #1
Tequesta, Florida 33469


Please indicate in the memo line that your contribution is for the
FADP/MUWCP event.


For credit card contributions, please call 1.800.973.6548 or contribute
on-line at https://www.compar.com/donation/donateform.html (Please be sure
to add in the comment box that your contribution is for the "FADP/MUWCP"
event.)


(corrected) Directions to the event:


Take I-95 South onto U.S. 1 South. Follow U.S. 1 to Red Road (SW 57th
Ave.), turn left


Follow Red Road to SW 128th St., turn right. Take SW 128th St. to SW 61st
Ave., turn left


The house is on the right side of the street.

************************


SENT BY:


Abraham J. Bonowitz
Director


Floridians for Alternatives to the Death Penalty (FADP)


800-973-6548 http://www.fadp.org <fadp@fadp.org>
PMB 297, 177 U.S. Highway #1, Tequesta, FL 33469


Floridians for Alternatives to the Death Penalty works for restorative
justice in the form of effective alternatives to the death penalty. It
does so by
# supporting and coordinating the work of organizations and individuals
# educating and energizing the general public and state legislators
# supporting the many persons affected by capital crime and punishment
# advocating specific legislative improvements


PS: For fiscal & legal purposes, FADP is a project of CUADP
<http://www.cuadp.org>. Please call 800-973-6548 or e-mail
<fadp@fadp.org> to get involved. Checkbook activism helps too!
Make checks to FADP and send to:


FADP
PMB 297
177 U.S. Highway #1
Tequesta, FL 33469


CONTRIBUTIONS TO CUADP/FADP ARE NOT TAX DEDUCTIBLE


A COPY OF THE OFFICIAL REGISTRATION AND FINANCIAL
INFORMATION MAY BE OBTAINED FROM THE [FL] DIVISION
OF CONSUMER SERVICES BY CALLING TOLL FREE 800-435-7352
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19 Menschrechte/Justiz in Texas und Florida
von "akin" <akin.buero@gmx.at>
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akin-Pressedienst.
Elektronische Teilwiedergabe der
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'.
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch
mit den in der Papierausgabe veroeffentlichten sein.
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten.
Namentlich gezeichnete Beitraege stehen in der
Verantwortung der VerfasserInnen.
Ein Nachdruck von Texten mit anderem Copyright
als dem unseren sagt nichts ueber eine
anderweitige Verfuegungsberechtigung aus.
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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 18. Maerz 2003; 19:24
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Menschenrechte/Justiz/USA:


300.Exekution in Texas


Die staatliche Moerder-Maschinerie in Texas laeuft derzeit auf Hochtouren -
fast woechentlich wird mindestens ein Mensch hingerichtet. Das berichtet
amnesty international. Am 20. Maerz soll mit Clay Keith der 300. Mensch seit
der Wiedereinfuehrung der Todesstrafe in Texas sterben. Allein in den
letzten 5 Jahren wurden in Texas ueber 150 Menschen hingerichtet, im
vergangenen Jahr starben 33 Menschen durch die Giftspritze.


Diese Beharrlichkeit auf die Todesstrafe ist nicht neu. Am 12. September
1930 wurde in Texas ein 21-jaehriger Afroamerikaner namens Jesse Washington
auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet. In den folgenden 34 Jahren fuehrte
Texas weitere 299 derartige Exekutionen durch, die letzte am 30. Juli 1964.
An diesem Tag war Joseph Johnson der letzte Mensch, der in Texas getoetet
wurde, bevor das amerikanische Hoechstgericht 1972 das bundesstaatliche
Todesstrafengesetz im Fall Furman gegen Georgia kippte. Das Gericht
entschied so, weil die Todesstrafe in den USA willkuerlich gehandhabt wurde.


Texas, das nicht gewillt war, ueber die Abschaffung auch nur nachzudenken,
war einer der Staaten, die sofort begannen, ihre Todesstrafengesetze
umzuschreiben, um die Vorgaben des Furman-Entscheids zu erfuellen. Am 2.
Juli 1976 wurde das neue Gesetz vom Hoechstgericht fuer verfassungsgemaess
erklaert und oeffnete damit den Weg fuer Exkutionen im Bundesstaat. Am 7.
Dezember 1982 wurde Charlie Brooks in das Zimmer fuer die toedliche
Injektion gefuehrt und als erster Mensch in der "modernen" texanischen "Aera
der rechtmaessigen Toetung" exekutiert.


Mit 300 Exekutionen wird Texas in seinen zwanzig "modernen" Jahren gleich
viel geschafft wie in den dreieinhalb Jahrzehnten vor dem Furman-Entscheid.
In Texas koennen ausserdem auch weiterhin "jugendliche Straftaeter", die zum
Tatzeitpunkt juenger als 18 Jahre waren, exekutiert werden. In den
vergangenen fuenf Jahren gab es weltweit nur 17 solche Exekutionen, von
denen allein 12 in den USA - davon 8 in Texas - stattfanden.


Florida: Lebenslang fuer 12jaehrigen


Aus Florida berichtet ai eine ander Ungeheuerlichkeit: Vor zwei Jahren wurde
Lionel Tate, ein 16-jaehriger Afroamerikaner, fuer ein Verbrechen, das er im
Alter von 12 Jahren begangen hatte, zu lebenslanger Haft ohne die
Moeglichkeit der vorzeitigen Entlassung verurteilt. Er hatte beim Spiel ein
6jaehriges Maedchen getoetet, indem er Wrestling-Techniken ausprobieren
wollte, die er im Fernsehen gesehen hatte. Ein erstes Gnadengesuch wurde vom
Gouverneur bereits zurueckgewiesen. Derzeit wird versucht, mit Hilfe eines
weiten Gesuchs, dem Buben ein Leben im Gefaengnis bis zu seinem Lebensende
zu ersparen. Dabei sollte solch ein Begnadigungsgesuch nach internationalem
Recht gar nicht notwendig sein, stellt eine lebenslange Freiheitsstrafe ohne
Chance auf vorzeitige Entlassung fuer Unter-18-Jaehrige doch einen Verstoss
gegen Artikel 37(a) der UN-Kinderrechtskonvention dar.


Und tatsaechlich liegt es im US-Justiz-System an den Gouverneuren, ob die
jemanden begnadigen, im Gefaengnis verfaulen lassen oder gar einen
Hinrichtungsbefehl unterzeichnen. In Florida heisst der Gouverneur Jeb Bush,
in Texas war es von 1994 bis 2000 sein Bruder George Walker Bush. (ai/akin)

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IRAK/KRIEG
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20 Justification of War Through Public Deception
von "RAWNEWS" <rawnews@btopenworld.com>
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Justification of War


Through Public Deception

Charles Mercieca, Ph.D.
President
International Association of Educators for World Peace
NGO, United Nations (ECOSOC) UNDPI, UNICEF, UNCED & UNESCO
Professor Emeritus
Alabama A&M University


One of the most popular national newspapers in North America is USA Today. In its issue of March 14, 2003, Life Skills Foundation and Walden Three of Tampa, Florida published one-page news related to the 1991 Gulf War and to the projected 2003 American attack on Iraq. This demonstrates to the American people how their government is determined to wage wars periodically contrary to the will of most of them. To this end, facts are distorted to prevent the American people from criticizing US war policies.


1991 Gulf War Facts


1. Satellite Photos a Lie: In his book, It Takes A Hero, General Norman Schwarzkopf, denied that there was an imminent invasion of Saudi Arabia by Iraq. Yet the US government brought this to the attention of the American people to justify its projected war against Iraq. Also, the Bush Administration of the time asserted that Satellite photos showed 260,000 Iraqi troop and 1,500 tanks were on the Saudi border. In reality there was none. In addition, General Colin Powell admitted that the numbers given were wrong. In fact, there was never an imminent invasion of Saudi Arabia by Iraq.


2. Baby Murders Faked: The daughter of Kuwait Ambassador got $2 million dollars from a Washington Public Relations firm to fabricate such news to the US Congress, the United Nations as well as the American people relative to the atrocious Incubator Baby murders. We were told then that the Iraqi, shortly after occupying Kuwait, went in one hospital, took off babies from incubators, smashed them on the floor and killed them all. For details about this event one may go to this website that Guardian Unlimited Newspaper prepared: <http://www.walden3.org/No_casus_belli_invent_one!.html>http://www.walden3.org/No_casus_belli_invent_one!.html


3. United States Approved Iraqi Invasion of Kuwait: Iraqi officials approached April Glaspie, US Ambassador to Baghdad, and inquired as to what the United States would think in the event Iraq would invade Kuwait and would annex it as a province. A few days later the US Ambassador told Iraqi officials: I have a direct instruction from the President to seek better relations with Iraq; we have no opinion on Arab-Arab conflicts, like your border disagreement with Kuwait. And we know the rest of the story, which is verified in this website: <http://www.chss.montclaire.edu/english/furr/glaspie.html>http://www.chss.montclaire.edu/english/furr/glaspie.html


4. Iraqi Poison Gas Use Not Proven: There was really no evidence that there were any victims produced as a result of Iraqi poison gas. Many Kurds who escaped Iraq and went to Turkey for asylum stated that they did not experience any Iraqi poison gas. Besides, there has not been any proof whatsoever that such gas was found inside Iraq. For anyone who is interested in learning about tangible evidence and facts relative to such a vital and crucial element, a detailed story relative to this item is found in the following website: <http://www.polycomics.com/searchbase/04-07-98.html>http://www.polycomics.com/searchbase/04-07-98.html


Projected 2003 American War on Iraq


1. Iraq Uranium Purchase A Lie: Documents which demonstrate that Iraq purchased uranium from Niger have proven to be non authentic. It was evidenced that there were no transactions between Iraq and Niger. El Baradei told the United Nations Security Council that there was no truth to the stated allegation. The United States and the United Kingdom stated that Iraq has worked on the revival of its atomic weapons programs that were neutralized by the United Nations itself in 1998. See website: <http://www.reuters.co.uk/newsArticle.jhtml?type=worldNews&storyID=2346364>http://www.reuters.co.uk/newsArticle.jhtml?type=worldNews&storyID=2346364


2. No Existence of Poison Factory : General Colin Powell testified to the United Nations that in northern Iraq there was a poison factory. Foreign journalists were invited two days later to search all over northern Iraq for this poison factory. After extensive searches these journalists found nothing. What is ironic seems to be the fact that both the USA and the UK have such factories in their own territory! Through the Internet we are able to get several inspiring news in this regard. For the full story check this website: <http://www.observer.co.uk/iraq/story/0,12239,892112,00.html>http://www.observer.co.uk/iraq/story/0,12239,892112,00.html


3. Iraqi Reactors Parts Evidence Faked: The UN Chief Nuclear inspector said in a recent report that the so-called evidence that links Iraq to a nuclear weapons programs appears to have been fully fabricated. He denied a report to the contrary presented by the United States and the United Kingdom that spoke of Iraq s secret nuclear ambitions. There should be no surprise in this since every nation in history always tended to create ugly stories against the enemy as to be painted more vicious and wicked to the world. Check this website: <http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A59403-2003Mar7.html>http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A59403-2003Mar7.html


4. War Will Increase Terrorism CIA: Fairly recently George Tenet of the Central Intelligence Agency (CIA) testified to the US Congress that an attack on Iraq would increase considerably the chance of terrorism and the chance for Saddam Hussein to unleash any weapons of mass destruction he could possibly have. When a country is attacked, the government of such a country has the responsibility to fight back in defense of its people. An instigated attack on Iraq is bound to bring retaliation and repercussion. See this website: <http://www.news.bbc.co.uk/2/hi/americas/2315967.stm>http://www.news.bbc.co.uk/2/hi/americas/2315967.stm


5. Wall Street: Casualty of War: Well-known economists, including Alan Greenspan, underlined the fact that the imminent war with Iraq is causing the current crash on Wall Street. The very contemplation of war by the United States against Iraq is already bringing to the American nation financial repercussions. War has been always characterized by destruction and brutality revealed in the demolition of the infrastructure of society and its rich cultural heritage, in addition to the murder of countless thousands of innocent people. Website: <http://biz.yahoo.com/rb/030310/economy_bluechip_1.html>http://biz.yahoo.com/rb/030310/economy_bluechip_1.html


6. Vatican: War Immoral, Not Legal: On behalf of Pope John Paul II, Cardinal Pio Laghi told President Bush that a preemptive strike against Iraq is immoral and illegal and not supported by God. Bush was reminded of what Jesus, whom he proclaims as his Lord and Master, said: Put your sword back in to its place: for all those who take up the sword shall perish by the sword. President Bush must also heed Buddha s warning when he said: Holding on to anger is like grasping a hot coal with the intent of throwing it as someone else; you are the one getting burned. See website: <http://www.walden3.org>www.walden3.org


One of the most respected Presidents the United States has ever had was President Dwight D. Eisenhower who was US Army General in World War II. He fought valiantly in both North Africa and in Europe against the tyranny of Nazism that was created by Adolph Hitler. In his farewell speech, President Eisenhower warned the US Congress saying: Remember that all people of all countries want peace, only their government wants war. Within the context President Eisenhower made it clear that no government can hold its people hostage, forcing them into a war that they do not want by trying to twist things around, fabricate stories, and making them feel there are no alternatives left.


President Bush is a Republican President and so was President Eisenhower. Some of the most respectable people, from Pope John Paul II to former South African President Nelson Mandela, to several Nobel Peace Price winners including former US President Jimmy Carter, are warning Bush not to rush for war. The UN Inspection team in Iraq reported of considerable progress. We are told that Iraq has destroyed numerous lethal weapons already. France, Germany, Russia, China and several other countries believe strongly that the Iraqi problem would be solved within a matter of months in 2003. Waging a war when alternative peace actions are still available is immoral and unjustified.


On the other hand, President Bush says he wants to liberate the people of Iraq from Saddam Hussein. His plan is to use the most powerful and devastating weapons of destruction to make this war short. The United Nations calculated that such a war would destroy brutally the lives of some one million Iraqi innocent people mostly children under the age of sixteen. Foreign journalists, including Americans, in interviewing high school and university students in Baghdad found the same reaction: We do not want war; we want the Americans to leave us alone.


When the Iraqi people hear Bush saying that he wants to liberate them through a devastating war, the Iraqi people raise such ironic questions: Liberate us from what? From our beloved ones whose life you plan to snatch away ruthlessly? From our homes which you plan to obliterate? From our schools and hospitals which you plan to destroy? Maybe from your continued boycott, which has been in effect for more than a decade and has killed countless of thousands of innocent Iraqis through deprivation of any sort?


Voce Populi Vox Dei


In conclusion, both the United States and the United Kingdom must bare in mind the long famous traditional saying: Vox populi vox Dei The voice of the people is the voice of God. There had never been in history so many people across every continent demonstrating so determinedly against as war such as this projected war of the United States against Iraq. These demonstrations in cities around the world amount not to hundreds or thousand but to several millions. It is rather sad to see our children, mostly in their twenties, being trained to kill children of the same age of another country. Just as we want our children to return safe at home so are the parents of the Iraqi children desiring, that their children would return home safe. Children on both sides could be safe if they were to be trained on how to help each other and on how to live harmoniously like a big happy family.


What is most unfortunate lies here. Governments on both sides indoctrinate our children with the concept that destroying our enemy, that is, the children of the other country bearing same age, is our sacrosanct duty and it is an act of patriotism! With this kind of thinking it seems we have evolved into a society with serious mental problems. May be our taxpayers money would be spent wiser on good psychologists and good psychiatrists than on lethal weapons whose ultimate objective is to destroy and annihilate the world. Parents, by their very nature, love their children. This applies to parents of all nations. Children of all nations want to grow up and live at peace. The question that has been raised over the centuries is this: Why do we educate for war and not for peace?


In the year 42 A.D. well-know Roman philosopher Seneca made the following statement: There will be world peace secured on a permanent basis when we start teaching our children to view the whole world as their country saying: Omnis orbs terrarum patria mea est the whole world is my own native land. For two thousand years governments never cared to put this philosophy of peace in any school curriculum. This will enable us to realize why we waged one war after another, why we still put foolishly the hope for peace in what is termed a strong military that is equipped with devastating weapons. But like President Eisenhower predicted: People in this world want peace so badly that one day their government will have to give it to them. Our continued demonstrations against war in cities around the world, remains a gigantic step in the right direction toward peace.


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21 Demo Rede der Friedensbewegung
von "Alois Reisenbichler" <stadtteilzentrum@simmeringonline.at>
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Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,


in Wien fand am Samstag, 15. März, eine Demonstration gegen den drohenden
Irak-Krieg
von der Oper zur Britischen Botschaft, an der über 3.500 Menschen, vor allem
aus
moslemischen Organisationen teilnahmen, statt.


Ich war eingeladen, als Vertreter der Wiener Friedensbewegung zu reden, und
sende
Ihnen / dir / euch hiermit diese Rede.


Solidarische Friedensgrüsse! Alois Reisenbichler


Alois Reisenbichler
Rede bei der Demonstration
"Für den Frieden ist es nie zu spät!
KEIN KRIEG gegen den IRAK"
Samstag, 15. März 2003,
Abschlusskundgebung vor der britischen Botschaft


Liebe Friedensfreundinnen und liebe Friedensfreunde,


ich spreche als Vertreter der Wiener Friedensbewegung, die Anfang der 80er
Jahre bei der Vorbereitung der großen Demonstrationen gegen die NATO
Nachrüstung und für ein atomwaffenfreies Europa entstand.


"Nein zum Krieg! Er ist nie ein unabwendbares Schicksal. Er ist immer eine
Niederlage der Menschheit. Das Völkerrecht, der aufrichtige Dialog, die
Solidarität zwischen den Staaten und die ehrenvolle Ausübung der Diplomatie
sind jene Mittel zur Lösung von Streitigkeiten, die des Menschen und der
Nationen würdig sind." - Diese Worte stammen von Papst Johannes Paul II
(Rede vor dem diplomatischen Corps am 13. Jänner 2003), das ist die Meinung
der österreichischen und der weltweiten Friedensbewegung: ein klares und
entschiedenes NEIN zum Krieg, ohne jedes Ja.


"Freilich wird dann gefragt: Wenn ihr gegen den Krieg seid, seid ihr dann
nicht für Diktatur? Die Wahlmöglichkeit zwischen Diktatur oder Krieg ist
falsch, denn beides ist den Menschen, der Welt, letztlich der Schöpfung
nicht zumutbar. Besonders für die leidgeplagten Menschen im Irak muss eine
Alternative zu Diktatur und Krieg entwickelt werden." Das sagte
Oberkirchenrat Dr. Michael Bünker beim Friedensgebet im Stephansdom heute
vor einem Monat.


Heute noch leiden die Menschen im Irak an den Folgen der Bomben von Bush
senior. Heute sterben Kinder, die nach dem zweiten Golfkrieg geboren wurden,
an Krebserkrankungen infolge der Kriegsschäden. Daher sind wir als
Friedensbewegung gegen das Embargo gegen den Irak, damit wenigstens die
Menschen, die heute noch Bushs seniors Krieg leiden und an diesen Folgen
sterben müssen, medizinisch versorgt werden können.


Demokratie und Menschenrechte können nicht herbeigebombt werden, im
Gegenteil, der Krieg ist die schlimmste Form der Verletzung der
Menschenrechte: des Menschenrechts auf Leben wie aller bürgerlichen
Freiheiten und sozialen Rechte.


Daher sind wir für eine friedliche Lösung im Nahen Osten. Wir sind
solidarisch mit den Palästinenserinnen und Palästinensern; wir sind
solidarisch mit der israelischen Friedensbewegung und mit allen
Friedensinitiativen bei uns, wie den "Frauen in Schwarz", damit Juden und
Jüdinnen genauso wie Araberinnen und Araber, Palästinenserinnen und
Palästinenser in zwei Staaten - in Palästina und Israel - in Frieden und
Würde leben können.


Wir verurteilten aufs Schärfste den Krieg des Irak gegen den Iran und die
Abschlachtung der Kurdinnen und Kurden. Saddam Hussein hat jedoch seine
Waffen nicht selber gebaut - die Rüstungsindustrie und der Waffenhandel im
Norden hat damit große Geschäfte gemacht. Hier sind Interventionen dringend
notwendig - nicht militärische, sondern zivile, politische, juristische
gegen Rüstungskonzerne und Waffenhandel hier bei uns im Norden.


Die alljährlichen Aktivitäten der Friedensbewegung zum Hiroshima-Tag (siehe
www.hiroshima.at) zeigen: Wir sind gegen alle Atombomben und alle
Massenvernichtungsmittel. Wir sind gegen die Atombomben im Süden (seien sie
in Pakistan, Indien oder Nord-Korea). Wir sind aber nicht einäugig. Wir sind
auch gegen jene im Norden, die Atomwaffen der Vereinigten Staaten,
Großbritanniens und Frankreichs. Das ist doch ein absurder und
menschenverachtender Schwachsinn, wenn Herr Bush glaubt,
Massenvernichtungswaffen mit kleinen Atombomben bekämpfen zu können. Das ist
ein Verbrechen.


Wir sagen aber ganz deutlich: wir sind nicht gegen die USA. Die Politik der
enormen Aufrüstung der Vereinigten Staaten von Amerika schadet nicht nur der
gesamten Menschheit, sie schadet vor allem den Menschen, die in den USA
leben. Die US-Regierung kann jedem und jeder, der oder die in den USA lebt,
nicht einmal Nahrung, kein Dach über dem Kopf, keine Arbeit und kein Minimum
an Bildung garantieren. Diese Regierung wirft aber heuer 400 Milliarden
US-Doller für die Rüstung hinaus. Dieses Geld fehlt den Menschen in den USA,
damit sie menschenwürdig leben können.


Aber, warum gibt Herr Bush dieses Geld aus? Die mächtige Rüstung wird von
Präsident Bush und den wirtschaftlichen Eliten der USA gebraucht, um die
imperialistische Machtpolitik der USA an jedem Ort dieses Planeten
aufzwingen zu können. Es geht ihnen nicht um Menschenrechte, sondern um
Rohstoffe. Es geht nicht um Demokratie, sondern um neoliberale
Globalisierung, die auch bei uns den Sozialstaat zu zerstören droht. Es geht
nicht um Recht, sondern um das Faustrecht des militärisch Stärkeren.


Die Friedensbewegung ist klar gegen jede Forum von Terror - wir trauern mit
den Opfern der Terroranschläge.


Liebe Freundinnen und Freunde, wir dürfen aber den Terror der Ökonomie nicht
vergessen. Unser kapitalistisches, nein es ist nicht unseres, es ist das uns
aufgezwungene, kapitalistische Wirtschaftssystem ermordet jedes Jahr
Millionen Menschen im Süden. Schon in den 80er Jahren des vorigen
Jahrhunderts gab es einen Spruch: "Jede Sekunde sterben zwei Menschen an
Hunger und Unterentwicklung." Es ist heute noch viel schlimmer.


Liebe Freundinnen und Freunde, gestattet mir auch als österreichischer
Friedensaktivist einige Worte zur österreichischen Situation:


"Österreicher am Schlachtfeld verblutet." Das ist nicht nur eine
geschichtliche Erfahrung, die unsere Großväter und Ur-Großväter in den
Raubzügen von Kaiser Franz Josef und im verbrecherischen Angriffskrieg
Hitlers machen mussten. Das kann uns auch heute wieder drohen, wenn die
immerwährende Neutralität Österreichs aufgegeben wird. Stellen Sie sich vor,
oder stellt euch vor, wenn im "Optionenbericht" 1998 sich die ÖVP mit ihrer
Forderung nach NATO-Beitritt durchgesetzt hätte, wenn die Friedensbewegung
und die 70 und mehr Prozent der in Österreich lebenden Menschen, die für die
Neutralität sind, nicht so stark gewesen wären? Wir wären heute bei der
NATO. Oder wenn sich die verantwortungslose Forderung von Herrn Schüssel
nach der Beistandspflicht und zur Militarisierung der Europäischen Union
durchgesetzt hätte? Das Nachbarland des Irak, die Türkei ist Mitglied der
NATO und wird Mitglied der EU. Dann werden auch österreichische Soldaten und
eventuell Soldatinnen in diesen Krieg hineingezogen. Daher bitte ich euch,
liebe Freundinnen und Freunde, unabhängig von eurem Reisepass, uns bei
unserem Kampf für die immerwährende Neutralität Österreichs zu unterstützen!


Wir freuen uns über die vielen Stimmen aus EU-Staaten, über die Haltung
Frankreichs und Deutschlands gegen den Krieg. Sie ist nur möglich, weil es
in diesen Ländern starke Friedensbewegungen gibt. Es ist schön, dass heute
in Deutschland mit Kriegsparolen keine Wahlen mehr gewonnen werden können.


Wir sagen als Friedensbewegung ein deutliches Nein zur militärischen
Aufrüstung der Europäischen Union. Wir brauchen keine atomaren Supermächte,
keine atomar bewaffnete USA und auch keine Supermacht EU. Wir wollen eine
friedliche Welt. Und wir sind uns damit auch einig mit den vielen in der
US-amerikanischen Friedensbewegung und mit den Millionen
FriedensaktivistInnen in Europa.


Als Mitarbeiter der Aktionsgemeinschaft Christinnen und Christen für die
Friedensbewegung freue ich mich sehr, dass so viele moslemische Brüder und
Schwestern aktiv gegen den Krieg auftreten. Ich danke euch für die
Unterstützung der Demo am 15. Februar und ich freue mich schon, wenn wir
heute in einer Woche wieder gemeinsam gegen den Krieg auf die Straße gehen
(Treffpunkt: 22.3. 14.00 Uhr Westbahnhof, Südbahnhof, Michaeler Kirche):


Als gläubige Menschen müssen wir gegenüber Freidenkerinnen und Freidenkern
zugeben, dass unser Glaube oft von den Herrschenden für Gewalt missbraucht
wurde. Aber heute, wo die führenden Vertreterinnen und Vertreter aller
christlichen Kirchen, führende Vertreterinnen und Vertreter aller
Weltreligionen und unzählige Basisaktivistinnen und Basisaktivisten aller
Weltreligionen gegen den Krieg und für den Frieden auftreten, können wir
stolz sagen: Herr Bush und Herr Blair, wenn Sie "Gott" in den Mund nehmen,
dann meinen Sie den Kriegsgott Mars, dann meinen Sie Ihre Machtpolitik, dann
meinen Sie Militarismus und Imperialismus, aber nicht den Gott der
Weltreligionen. Herr Blair, Sie sind ein Heuchler! Ich kann mich noch
erinnern, wie Sie vor dem Christbaum die Bomben auf die Menschen im Irak
begründet haben. Schweigen Sie von Gott, Sie sind ein Diener des Mammons,
Sie sind ein Diener der kapitalistischen Machtpolitik.


Liebe Freundinnen und Freunde, diesen Absatz sage ich als meine persönliche
Meinung. Die Friedensbewegung ist eine breite, bunte, viele
gesellschaftliche Gruppen umfassende, überparteiliche und überkonfessionelle
Bewegung. Ich bin als Sozialist schon lange in der Friedensbewegung tätig.
Es ist mir ein persönliches Anliegen, euch als Sozialist diese Worte zu
sagen. Ich schäme mich, dass Herr Blair Vorsitzender der Labor Party ist.
Herr Blair, mit Ihrer Unterstützung des Krieges gegen die Menschen in
Afghanistan, und jetzt mit Ihrer Vorbereitung des Krieges, des
völkerrechtswidrigen Krieges gegen die Menschen im Irak sind Sie eine
Schande für die internationale Sozialdemokratie, sind Sie eine Schande für
die internationale ArbeiterInnenbewegung. Sie verraten das Erbe Rosa
Luxemburgs und Karl Liebknechts, Sie verraten das Erbe, um österreichische
Beispiele zu nennen, das Erbe des Friedensengagements von Josef Hindels,
Rosa Jochmann und Bruno Kreisky. Sie sollten aus der Sozialistischen
Internationale ausgeschlossen werden.


Zum Schluss erlaube ich mir, Ihnen und euch eine persönliche Geschichte zu
erzählen, die mir sehr wichtig ist. Als Bush und Blair den Krieg gegen
Afghanistan vorbereitet haben, verfluchte meine Mutter die drohenden Bomben,
die auf die Menschen fallen. Das war am 3. Oktober 2001, in der Nacht vor
ihrem Tod. Meine Mutter war keine politische Aktivistin, sie war eine
einfache Katholikin am Land. Selbst im Angesicht des Todes hatte meine
Mutter mehr Liebe zum Leben und mehr Verantwortungsbewusstsein für die
Menschheit, als Sie, Herr Bush und Blair.


Daher, liebe Freundinnen und Freunde, stehen wir auf für den Frieden, und
fordern wir klar von der österreichischen Bundesregierung: Sie sollen nicht
immer rumreden. Wenn Herr Bundeskanzler Schüssel redet, klingt es ja mehr
nach dem Schlager "Ein bisschen Frieden". Herr Bundeskanzler Schüssel, sagen
Sie mal endlich, was einem neutralen Staat würdig ist: Sagen ein klares Ja
zum Völkerrecht und zur UNO, sagen Sie ein klares Ja zur Abrüstung, sagen
Sie ein klares Ja zur Neutralität, sagen vor allem endlich ein klares Nein
ohne Wenn und Aber, ein klares Nein zu diesem Krieg!


Liebe Freundinnen und Freunde, kämpfen wir weiter für den Frieden.


Herr Bush, Herr Blair, machen Sie das, was die überwältigende Mehrheit der
Menschheit will:
Beenden Sie den noch immer andauernden Krieg gegen die Menschen in
Afghanistan!
Stoppen Sie den Krieg gegen die Menschen im Irak, bevor beginnt!

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22 Bitte mitmachen-please act -encl Greenpeace: urgent action
against war
von "Global Mothers" <global-mothers@chello.at>
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Subject: Greenpeace: please take urgent action against war

URGENT appeal to let the voices of the world be heard.


The leaders of the most powerful nations on Earth have failed us. The
Security Council has failed us. The world stands on the brink of war.


If ever there was a need for the United Nations to rise to the challenge
it was conceived to meet, now is that time.


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Through a little-used mechanism known as Resolution 377A, the "Uniting for
Peace" resolution, the General Assembly may be the last hope for disarming
Iraq peaceably and stopping the US war machine.


You can write to your UN ambassador to support this resolution from here:


http://act.greenpeace.org/aas/e?a=ufp&s=amb_s


The Uniting for Peace resolution empowers the General Assembly to meet in
emergency session to address acts of aggression or a breach of the peace
when the Security Council has been unable to act. Its was first used to
bring about a cease-fire in the Suez crisis of 1950, forcing Britain and
France to withdraw from Egypt within a week, even after they had vetoed
calls for a cease-fire in the Security Council. It's been used ten times
since then, most often at the request of the United States.


If you believe, as we do, that the very future of the world, and of the
United Nations, is being put at risk in the name of a pre-emptive war,
please join the call for the UN General Assembly to respond. Ask that the
Uniting for Peace resolution be invoked, that the war on Iraq be condemned,
and that peaceable means of disarming Iraq be sought.


The next hours may provide our last chance to change a dangerous course in
history. The United Nations must not allow a world order based on
multilateralism to be replaced with one in which the mightiest and richest
make the rules.


You can read more here:


http://www.greenpeace.org/international_en/news/details?item_id=179491


and, again, you can write to your UN ambassador to support this resolution
from here:


http://act.greenpeace.org/aas/e?a=ufp&s=amb_s


Visit the No War website for more news:


http://nowar.greenpeace.org


Please take a few minutes to act now.


VISIT THE CYBERCENTRE


Please don't forget to visit the Greenpeace Cyberactivist Community at:
http://act.greenpeace.org


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23 USA/IRAK/Krieg/Frieden/Reaktionen/KPÖ
von <zach@kpoe.at>
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USA/IRAK/Krieg/Frieden/Reaktionen/KPÖ

Baier (KPÖ) zum Bush-Ultimatum: "Krieg bedeutet Terror"


Utl.: Aggression gegen UNO und das Völkerrecht steht offensichtlich unmittelbar bevor

Wien - 18.03.03, (KPÖ-PD): "Krieg bedeutet Terror gegen die Zivilbevölkerung - Terror gegen Männer, Frauen und Kinder. Krieg ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit", so KPÖ-Vorsitzender Walter Baier in einer ersten Reaktion auf die Präventivkriegabsichten von George Bush.


Baier: "Diese Entwicklung war - leider - zu erwarten. Wenn es um die Durchsetzung geopolitischer und ökonomischer Interessen geht, dann ignoriert die US-Administration das Völkerrecht, dann wird auf die UN-Charta gepfiffen."


Optimistisch ist Baier bezüglich der Beteiligung an den Friedensaktivitäten kommenden Samstag, 22. März, in Wien: "Bush will Blut sehen. Doch Millionen Menschen überall auf der Welt werden auch weiterhin laut und deutlich Nein zum Wahnsinn von Mord und Totschlag sagen."


Unter dem Titel "STOPPT DEN KRIEG" bereiten über 100 Gruppen und Organisationen - u.a. die Katholische Frauenbewegung, diverse Gewerkschaften, Greenpeace, Grüne und KPÖ - einen Sternmarsch für den Frieden zum Ballhausplatz vor. Treffpunkte: 14 Uhr - Westbahnhof und Südbahnhof. Am Michaelerplatz treffen sich - ebenfalls um 14 Uhr - die kirchlichen FriedensaktivistInnen zur Gebetsstunde und zu einem anschließenden Schweigemarsch zum Ballhausplatz.

Rückfragen an: 0676 / 69 69 002
e-mail: <mailto:bundesvorstand@kpoe.at>bundesvorstand@kpoe.at
Internet: <http://www.kpoe.at>www.kpoe.at


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24 Irak: Bagdad live
von "akin" <akin.buero@gmx.at>
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akin-Pressedienst.
Elektronische Teilwiedergabe der
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'.
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch
mit den in der Papierausgabe veroeffentlichten sein.
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten.
Namentlich gezeichnete Beitraege stehen in der
Verantwortung der VerfasserInnen.
Ein Nachdruck von Texten mit anderem Copyright
als dem unseren sagt nichts ueber eine
anderweitige Verfuegungsberechtigung aus.
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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 18. Maerz 2003; 19:26
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Irak:


Der Teufel soll ihn holen


Ein aegyptischer Journalist erlebte Bagdad ohne Aufpasser. Bis er
ausgewiesen wurde.


An Tarek Hassan, Journalist der aegyptischen Tageszeitung «al-Ahram», ist
ein Schauspieler verloren gegangen. Zuhause in Kairo parodiert er gekonnt
Saddam Hussein bei der taeglichen Huldigungssendung des irakischen
Fernsehens. Devote Generaele gruessen den Herrscher, Saddam quittiert es mit
einem pathetischen «Salimmli aleehum!» (Sie seien auch von mir gegruesst!).
«Das sind die irakischen `breaking news' - jeden Tag dasselbe.»


Tarek Hassan machte waehrend seines Aufenthalts in Bagdad weder Notizen noch
Tonbandaufnahmen. Telefonnummern lernte er auswendig. Alles andere waere
viel zu gefaehrlich gewesen, meint er. Nach 45 Tagen und taeglicher,
ergebnisloser Durchsuchung seines Hotelzimmers wurde ihm dennoch beschieden,
er sei unerwuenscht und muesse ausreisen. Wer nichts hat, verbirgt etwas.
Vielleicht hatte der Geheimdienst auch mitbekommen, dass er oft alleine,
ohne Aufpasser, in Bagdads unterwegs war. Mit Nabil, einem irakischen Freund
aus alten Tagen, machte er sich nachts auf in die Armenviertel Bagdads. Sie
trafen sich jeweils in einem Mittelklasse-Restaurant, dessen Besitzer immer
wieder ohnmaechtig zuschauen muss, wie Leute aus der Oberschicht, meist
ostentativ ihre Pistolenhalfter zeigend, die Zeche prellen.


Die irakische Regierung zelebriert ihre Macht. Im Bagdader Hotel Mansur
veranstaltet sie jeweils montags und donnerstags eine Massenhochzeit von
sechzig bis achtzig Paaren. Dabei wollten viele Frauen einfach moeglichst
schnell heiraten, um als potenzielle Kriegswitwen spaeter eventuell eine
Rente beziehen zu koennen. Die Schiiten in Obeidi, einem Armenviertel
Bagdads, aber auch konservative Sunniten zwingen neuerdings die jungen
Frauen, ihr Gesicht zu verhuellen. Sie wollen sich fruehzeitig abgrenzen von
der Oberschicht, die sich im modernen Bagdad nach wie vor schamlos
amuesiere. Das Volk nennt sie die Takarta, die Mafia aus Saddams Geburtsort
Tikrit - neureiche, privilegierte Embargo-Parvenus aus dem Dunstkreis von
Armee, Partei und Regierung. Die Neureichen seien aber nicht nur ein Produkt
des Embargos, heisst es in Obeidi. Es habe sie unter Saddam schon immer
gegeben. Ihre schicken Wohnviertel wuerden von normalen Leuten New York
genannt, wegen der schoenen Laeden, der teuren Autos und der Jeunesse dorée,
die in Trendmode auf den Gehsteigen paradiere. Bei der konservativeren
Bevoelkerung Bagdads hiesse das Gebiet auch Chicago - ein Verweis auf Mafia,
Gangstertum und Waffen. Ueberhaupt Waffen: Nicht nur die Privilegierten und
Saddam-Getreuen truegen jetzt Waffen, auch in den unteren Schichten wappne
man sich. In Obeidi etwa gingen geschmuggelte, nagelneue Kalaschnikows fuer
siebzig US-Dollar heimlich ueber den Ladentisch. Die Schiiten fuerchten die
Republikanischen Garden, die Sunniten fuerchten die Rache der Schiiten,
beide fuerchten sie die Kurden, die mit Bagdad offene Rechnungen haben. Alle
hielten sich selber fuer die Verlierer der kommenden Auseinandersetzungen.
Also versuchten sie sich abzusichern. Tarek Hassan ist ueberzeugt, dass
gerade die Schiiten sehr vorsichtig sein werden. Sie wuerden bis zum letzten
Moment warten, um sich gegen die Armee zu stellen. Die US-Truppen muessten
in Bagdad Saddam schon umstellt haben, vorher wuerden die Schiiten sich
nicht ruehren. Geschaehe das aber, haette CNN die goldene Gelegenheit,
US-Faehnchen auf den Balkonen Bagdads triumphierend in alle Welt
auszustrahlen. So ist die amerikanische Invasion also berechtigt? Hassan
zuckt mit den Schultern. Die Frage sei schwierig zu beantworten. Das Gros
des irakischen Volkes wisse gar nicht, was vor sich gehe. Bagdad, der ganze
Irak seien wie ein abgelegenes Dorf. Bei seiner Ankunft in Bagdad nahm ihm
die Grenzpolizei saemtliche Magazine und Zeitungen ab. Internet gebe es nur
fuer ausgesuchte Leute, und die angewaehlten Websites wuerden kontrolliert,
ebenso die E-Mails. Satellitenfernsehen ist streng verboten und das Abhoeren
von «feindlichen» Radiosendern lebensgefaehrlich.


Manchmal wuenscht sich Tarek Hassan, dass die US-Amerikaner diesen
Zustaenden ein Ende bereiten wuerden. Aber das sei illusorisch. «Die
aermeren Iraker, die ich kennen gelernt habe - und es sind fast alle arm -,
sagen: `Moege Saddam und seine Clique der Teufel holen. Amerika ist des
Teufels. Sollen sie also kommen, die Amis! Aber wenn der Teufel weg ist, was
kommt dann? Wir wagen nicht daran zu denken.'» Hassan lehnt sich zurueck:
«Siehst du? Das ist unser Dilemma. Wir wollen die Amerikaner, und wir wollen
sie nicht. Sie koennen vielleicht reinhauen, aber befreien, wie es die Leute
heimlich wuenschen? Das koennen sie nicht. Ich hasse es, unser arabisches
Dilemma.»
(Daniel Ludwig, Kairo, WoZ)


http://www.woz.ch/wozhomepage/usa03/bagdad_11j03.htm

*************************************************
'akin - aktuelle informationen'
a-1170 wien, Lobenhauerngasse 35/2
vox: ++43 (0222) 535-62-00
(anrufbeantworter, unberechenbare buerozeiten)
http://akin.mediaweb.at
eMail redaktion und termine: akin.buero@gmx.at
eMail abo: akin.abo@gmx.at
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223-102-976/00, Zweck: akin


==================================================
25 Redebeitrag von ARAS MAROUF - Kurdin, Nordirak
von "Thomas Schmidinger" <thomas_schmidinger@hotmail.com>
==================================================
Redebeitrag von ARAS MAROUF - Kurdin, Nordirak - auf der
Antikriegsdemonstration, Saarbrücken, Montag, 17. März 2003.
***********************************************************************
Liebe Freundinnen und Freunde des Friedens,
Wie viele von euch haben einen Krieg erlebt, wie viele von euch sind im
Krieg geboren und gewachsen, wie viele haben Kinder und Erwachsenen in den
Augen geschaut während sie sich vom Leben auf grausamste Art und Weise
verabschieden müssten, wer von euch war auf der Flucht, ein ganzes Leben auf
der Flucht, in der Hoffnung die Heimat wiederzusehen, wer hat auf der Flucht
die liebsten Menschen aus eigener Familien sterben sehen und selbst mit dem
Leben davon gekommen ist?Ich habe das erlebt!
Und nicht nur ich, sondern auch viele Irakis
Der Krieg im Irak ist allgegenwärtig!
Von Henri Barbusse gibt es einen eindrucksvollen Satz. Er lautet: "Zwei
Armeen, die gegeneinander kämpfen, sind eine große Armee, die sich selbst
umbringt."Bei allem Respekt vor denen, die wie Henri Barbusse vom aktiven
Kriegsteilnehmer zum noch engagierteren Kriegsgegner wurden - was der
französische Autor zum Ausdruck bringt, ist nur eine Hälfte der Wahrheit.
Denn wo gekämpft wird, werden immer auch Zivilisten getötet. Das ist die
andere Hälfte der brutalen und blutigen Wahrheit.
Gestern vor 15 Jahren geschah in meiner Heimat Kurdistan, in der Provinz
Suleymania, in der Stadt Halabja, ein Mord, nur ein Mord an 5.000Zivilisten.
Kinder, Frauen, Männer, ließen in der Stadt Halabja qualvoll ihr Leben in
einer Giftwolke aus Senfgas oder Sarin.
Alte, Kranke, Schwangere, Babys Behinderte erstickten. Zehntausende wurden
krank und starben später an den Folgen des Gasangriffs.
Heute leben dort viele Jungen und Mädchen im Alter unserer Kinder, die
damals - ungeboren - im Mutterleib geschädigt wurden, mit schlimmen
Missbildungen.
Wer am 16. März vor den heranfliegenden Bombern am frühen Morgen noch
fliehen konnte, fand später von seinem Haus nur noch Trümmer vor, die
irakischen Truppen walzten fast alles mit dem Bulldozer nieder.
Halabdja ist am 16. März 1988 zu einem Sinnbild für die Tyrannei im Irak
geworden.Wir wollen heute Abend an die Opfer erinnern.Aber auch an die Täter.
Das Massaker war Teil eines noch größeren Wahnsinns:
Bei insgesamt acht der Al-Anfal- Aktionen vernichtete das Regime Saddam
Husseins 180.000 Kurdinnen und Kurden, 4000 Dörfer und Städte wurden dem
Erdboden gleichgemacht.
Die systematische Vernichtungsaktion der Baathpartei gegen Kurden lief vom
Frühjahr 1987 bis zum Herbst 1988.
Am Ende waren 80 Prozent der kurdischen Dörfer zerstört.
Die ländliche Bevölkerung wurde zusammengetrieben, Jungen und Männer
zwischen 15 und 50 Jahren wurden auf Lastwagen abtransportiert. Sie sind
nicht mehr aufgetaucht.
Erinnert Sie vielleicht dieses Bild an Bilder aus eigener Geschichte?
Das Drama in Nordirak erregte in Europa kaum die Gemüter.
Allenfalls die schrecklichen Bilder der Leichen von Halabdja ließen die
Medien und die Öffentlichkeit eine Zeitlang aufhorchen. Diskussionen über
deutsche Lieferungen für die Giftgasproduktion verebbten aber schnell.
Das Thema Halabdja gehört heute Abend hierher. Das darf nicht im Hintergrund
rücken!!
Im gesamten Irak hat das Regime Saddam Husseins unzählige Verbrechen an der
eigenen Bevölkerung verübt.
Die Menschen des Südiraks wurden nach der Niederschlagung der Volksaufstände
grausam dafür bestraft, dass sie sich gegen ihre Unterdrücker erhoben.
40.000 Menschen wurden ermordet, zehnmal so viele aus ihren Dörfern
vertrieben oder deportiert. Die südirakischen Marschen, ein natürliches
Sumpfgebiet in der Größe des Bundeslandes Hessen, wurden trockengelegt, den
Bewohnern die Existenzgrundlage entzogen, ihre Siedlungen mit Napalm
bombardiert. Tausende Menschen werden überall im Land unter furchtbaren
Bedingungen in Haft gehalten. Kurden und Araber, Assyrer, Yeziden &
Turkmenen, Suniten, Schiiten und Christen. In den Gefängnissen wird
gefoltert und willkürlich getötet.
16.000 Namen hat Amnesty International gesammelt von Menschen, die einfach
"verschwanden"All dies ist noch nicht Vergangenheit, all dies ist im
Bewusstsein aller Iraker jeden Tag präsent. 23 Millionen Irakis sterben seit
30 Jahren jeden Tag mehrmals.
Hunderttausende Irakis wurden ermordet, 4 Millionen sind Flüchtlinge und 1,
5 Millionen sind innerhalb des Irak zwangsweise umgesiedelt worden. Das ist
der alltägliche Krieg, den wir seit über dreißig Jahren erleben.
Am 15. Jahrestag des Verbrechens hoffen wir darauf, dass Sie ein zweites
Halabja nicht zulassen werden
Für Kurden ist Saddam Hussein trotz Flugverbotszone ein unkalkulierbares
Risiko, von dem der Irak befreit werden muss.
Wir haben Frieden und Freiheit verdient
Wer über Krieg und Alternativen redet, muss auch die Perspektive dieser
Menschen einnehmen können. Das ist eine Botschaft von Halabja.
Saddam Hussein verdient weder Schonung noch Rücksichtnahme,
Zu einer konsequenten Friedenspolitik gehört auch, dass Giftgastäter vors
Kriegsverbrechertribunal gestellt werden
Das irakische Volk will Frieden, und der ist nur durch einen Regimewechsel
und durch Entbaathifizierung zu erreichen.
Hätten Europäer und Amerikaner in ihrer Irakpolitik ein gemeinsames Ziel,
hätten sie auch einen gemeinsamen Weg gewählt.
Aber ihn wird es nun nicht geben, da zu unterschiedliche Interessen im Spiel
sind.Aber es geht auch um die Interessen des irakischen Volkes.
In unserem Land herrscht seit 30 Jahren Krieg gegen die eigene Bevölkerung.
Hundertausende sind ihm zum Opfer gefallen; Saddam an der Macht zu lassen,
hieße auch, sich für die Fortsetzung dieses Krieges zu entscheiden.
Halabja, hat für uns heute schließlich eine dritte Botschaft:
Bitte treibt jetzt die Hilfsmaßnahmen für die Bevölkerung voran, die seit
Wochen wieder auf der Flucht sind- nicht nur in Kurdistan.
Wer aus taktischen Gründen noch zögert, macht sich schuldig an der drohenden
humanitären Katastrophe.


Aras Marouf
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Wadi e. V.
Herborner Str. 62D-60439 Frankfurt/ MTel ++49-69-57002440/ Fax: 57002444
wadi.org@epost.de, www.wadinet.de

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Thomas Schmidinger !
!
thomas_schmidinger@hotmail.com !
http://www.schmidinger.at.tf !


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26 Fw: Irak: Bis zu 300 Schiiten g
etötet - GfbV warnt vor Genozid
von Ges.f.bedrohte Voelker <gfbv.austria@chello.at>
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GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
PRESSEERKLÄRUNG Göttingen, den 18.03.2003


Schiitische Demonstranten im irakischen Kerbela
angegriffen
Gesellschaft für bedrohte Völker fürchtet neuen
Genozid im Süden Iraks


Bis zu 300 Schiiten sind in der irakischen Stadt
Kerbela südlich von Bagdad am vergangenen
Donnerstag getötet oder verwundet worden. Das
erfuhr die Gesellschaft für bedrohte Völker
(GfbV) jetzt aus sicherer Quelle. Ohne
Vorwarnung hätten Armee und Geheimdienst das
Feuer auf die Mitglieder einer Protestkundgebung
gegen das irakische Regime eröffnet. Die
Demonstration sei aus einer religiösen
Prozession in der heiligen Stadt Kerbela im
Rahmen des schiitisch-islamischen Trauermonats
Muharram heraus entstanden.


"Saddam Hussein könnte den Einmarsch der
Amerikaner zum Anlass nehmen, erneut gegen die
schiitische Mehrheitsbevölkerung vorzugehen",
warnte der GfbV-Generalsekretär, Tilman Zülch,
am Dienstag in Göttingen. Bereits 1991 hatten
die Schiiten, die von Georg Bush senior zum
Widerstand gegen das Saddam-Regime aufgefordert
worden waren, nahezu 400.000 Tote zu beklagen.
Die Schiiten stellen rund 60 Prozent der
Bevölkerung des Irak.


Tilman Zülch ist erreichbar unter Tel. 0172 5620
523.


Gesellschaft fuer bedrohte Voelker e.V. (GfbV)
Inse Geismar, Pressereferentin
Postfach 2024, D-37010 Goettingen
Tel. +49/551/49906-25, Fax:+49/551/58028
E-Mail: presse@gfbv.de, Hompage:http://www.gfbv.de


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WEBTIPPS/LINKS
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27 WWWebtipps, Zitate zum Krieg
von "akin" <akin.buero@gmx.at>
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akin-Pressedienst.
Elektronische Teilwiedergabe der
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'.
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch
mit den in der Papierausgabe veroeffentlichten sein.
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten.
Namentlich gezeichnete Beitraege stehen in der
Verantwortung der VerfasserInnen.
Ein Nachdruck von Texten mit anderem Copyright
als dem unseren sagt nichts ueber eine
anderweitige Verfuegungsberechtigung aus.
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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 18. Maerz 2003; 19:34
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WWWebtips


http://www.amourfou.at/diagonale


Hier gibt es einen Protest zu unterzeichnen, gewandt an Kuturstaatssekretaer
Franz Morak, wegen der Bestellung Leitung des Filmfestivals "Diagonale" ab
2004. "Nachdem neun Monate lang keine Entscheidung Ihrerseits erfolgt ist,
bedeutet die Nicht-Verlaengerung des Vertrags der Co-Intendantin Christine
Dollhofer nicht nur das Abservieren einer hoechst erfolgreichen und
unumstrittenen Festivalleiterin, sondern auch eine existenzielle Gefaehrdung
des wichtigsten und groessten Forums des oesterreichischen Films: eine
ausgewogene Planung der DIAGONALE 2004 wird durch die viel zu spaet erfolgte
Ausschreibung der Intendanz massiv in Frage gestellt." Die "Diagonale" hatte
sich bei der Regierung vor allem mit einer schwarzblau-kritischen Kurs
unbeliebt gemacht.


http://www.kpoe.at/progdisk/Start.html


Ab Mitte April laesst die KPOe ihren 32.Parteitag stattfinden. Die Partei
versucht, eine offene Programm- oder auch: Thesen-Diskussion zu fuehren.


http://web.utanet.at/labournet.austria/lili10.htm


Ist eine Unterseite von LabourNet, die belegt, dass die Offenheit eben
dieser Diskussion manchmal bezweifelt wird


http://www.guenther-anders.net


Vom 9.-11.Mai finden im Zeitgeschichte Museum Ebensee die Internationale
Guenther-Anders-Tage. Darueber und natuerlich viel ueber die Person G.A.
informieren diese Seiten


http://www.otium-bremen.de/


otium -- das ist lateinisch und heisst: Muessiggang. Darum gehts hier:
Gedichte, Texte & Zitate zur Arbeitsmoral. Und die sind von, ja, eben zum
Beispiel: Guenther Anders, oder von Tucholsky, Seneca, Rose Auslaender,
Oscar Wilde etc. Praedikat: Wertvoll!


http://kuku.sil.at


Hier gibts die Speisekarte -- erraten -- vom Kuku. Und ein paar Photos. Und
vielleicht wird diese Seite irgendwann auch noch mal politisch. Einstweilen
muss man sich diesbezueglich noch mit der Linkpage begnuegen. Dort gibts zum
Beispiel einen Link zur U.N.O.:


http://www.u-n-o.org/


was natuerlich die "utopische nonprohibitionistische organisation" ist. Dort
ist zu lesen: "Um einen Gegenpol zu der inakzeptablen, einseitigen
Darstellung und Sichtweise und damit verbundenen Drogenpolitik der UNO
bieten zu koennen, wird in der Zeit vom 10. bis 13. April 2003 in Wien ein
ALTERNATIVKONGRESS mit Diskussionen, Vortraegen, Workshops,
Filmvorfuehrungen, Partys und Konzerten veranstaltet." Alles weitere dazu
auf der Site. Prost und dont bogart the joint, my friend! -br-


***


Krieg oder Frieden? - Zwei Zitate


"Wenn Sie die Menschen fragen, ob sie fuer Krieg oder Frieden sind, ergibt
diese Frage keinen Sinn." Jose M. Aznar in "Newsweek"


"Waehrend meiner Karriere im oeffentlichen Dienst erlebte ich viele Krisen,
als die Menschen, wenn es die Wahl zwischen Frieden und Krieg gab,
grundsaetzlich den Frieden waehlten." US-Aussenminister Collin Powell in
"Fox News"


(Beides zitiert nach WoZ, die wir diese Woche wieder einmal ueber Gebuehr
pluendern. Daher sei hier als kleiner Ausgleich einmal Bestelladresse und
Homepage genannt: WoZ, Hardturmstr.66 CH-8031 Zuerich, abo@woz.ch,
http://www.woz.ch.
Unter http://www.woz.ch/wozhomepage/usa03/usadoss3.htm wird uebrigens ist
ein seit 2001 staendig aktualisiertes Dossier unter dem Titel "Die USA im
Krieg" abrufbar

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(anrufbeantworter, unberechenbare buerozeiten)
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Redaktionsschluss: 18.03.2003, 22:00 Uhr
Diese Ausgabe hat Angela Mores
zusammengestellt



Fehler möge frau/man mir nachsehen!