Freitag, 1. Maerz 2002

 

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01 Engagement bei Boschaft besorgter BürgerInnen
From: BBB <BotschaftbesorgterBuergerInnen@blackbox.net>
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02 HOSI-Wien-Auftrag für Jörg Haiders nächste Bagdad-Mission
From: Kurt Krickler <office@hosiwien.at>
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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03 Speakers Corner - Schwerpunkt MigrantInnen
From: HELGA Köcher <helga.koecher@chello.at>
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04 Kongress der SchülerInnenvertreter
From: Niki Kowall <niki@lsv.at>
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05 Wo ist Marcus Omofuma? Pressegespräch zum Prozessauftakt
From: Andreas Goerg <Andreas.Goerg@blackbox.net>
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06 Lesung aus "Wohin und Zurück "
From: <h9140108@edv1.boku.ac.at>
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07 mo 4.3. kinokis mikrokino: WO IST MARCUS OMOFUMA?
From: Peter Grabher <a8701463@unet.univie.ac.at>
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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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08 TschuschenPost: "Integrationsvertrag" & viele Reaktionen, Teil 3
From: TschuschenPower <tschuschenpower@chello.at>
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09 The World Commission on the Social Dimension of Globalization
established by the ILO
From: federico nier-fischer <nier-fischer@aon.at>
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10 Art. 209-Loveletter-Case: European Court of Human Rights Applies Urgency Procedure
From: Plattform gegen § 209 <office@paragraph209.at>
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11 Good news and Bad news and Better Late Then Never
From: Abraham J. Bonowitz <abe@cuadp.org>
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12 Need that final push!
From: Abraham J. Bonowitz <abe@cuadp.org>
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13 No more Peres / Rebuilding / Saturday, marching inJ'lem / etc.
From: Gush Shalom <adam@gush-shalom.org>
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14 Texas Todestrakt 1 - Hank Skinner
From: Sabine Hauer <no.conditions@teleweb.at>
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15 Texas Todestrakt 2 - Roy Pippin
From: Sabine Hauer <no.conditions@teleweb.at>
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Abt. MÜNDige Lesas können sich selbst ein Bild machen
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16 skandal! skandal! skandal!
From: Fiona Canina <fiona.canina@aon.at>
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17 "Breaking news" aus Südserbien, dem Kosovo und Belgrad
From: <joesb@vorstadtzentrum.net>
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LINKS, HINWEISE
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18 Romano Centro - Verein für Roma hat eine neue Adresse
From: Romano Centro <office@romano-centro.org>
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20 Bunte mitteilung
From: <bunte.zeitung@lion.cc>
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21 Neues auf behindertenarbeit.at
From: behindertenarbeit.at <office@behindertenarbeit.at>
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Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: ein paar spams, eine schon gebrachte
Ankündigung.

Powered by public netbase t0 -- please sign

Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 



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01 Engagement bei Boschaft besorgter BürgerInnen
From: BBB <BotschaftbesorgterBuergerInnen@blackbox.net>
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Liebe MitstreiterInnen gegen Schwarz-Blau!

Die Botschaft besorgter BürgerInnen ist eines der wenigen sichtbaren Zeichen
gegen die schwarz-blaue Regierung. Sie ist aus der Protestbewegung nicht
mehr
wegzudenken.
Dennoch finden nicht mehr viele die Zeit, bei der Botschaft vor Ort anwesend
zu
sein. Das Engagement neuer Menschen ist dringend gefragt um das Überleben
der
BBB zu sichern. Wer Interesse hat, bei uns mitzuwirken, kann uns ein mail
schicken oder zum Infoabend morgen FR zwischen 19.00 und 21.00 Uhr kommen.
Widerstand darf nicht bröckeln!
M.
Botschaft besorgter Bürgerinnen und Bürger

mailto: botschaftbesorgterbuergerInnen@blackbox.net
http://botschaftbesorgterbuergerInnen.cjb.net
cometo: Botschaft am Ballhausplatz


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02 HOSI-Wien-Auftrag für Jörg Haiders nächste Bagdad-Mission
From: Kurt Krickler <office@hosiwien.at>
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Medienaussendung der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien vom 28. Februar
2002

Todesstrafe für Homosexuelle im Irak:
HOSI-Wien-Auftrag für Jörg Haiders nächste Bagdad-Mission


"Sollte Jörg Haider, wie gestern angekündigt, tatsächlich nochmals zu Saddam
Hussein reisen, hätte die Homosexuelle Initiative Wien einen Auftrag für
Haider", erklärt Generalsekretär Kurt Krickler. "Vergangenen November hat
der irakische Revolutionsrat eine Verordnung beschlossen, wonach Männer, die
homosexuelle Handlungen begehen, hinzurichten sind. Nachdem Haider bei
seiner jüngsten Reise ­ ohne sie zu fragen ­ bereits die Grüße der
österreichischen Bevölkerung und damit der österreichischen Lesben und
Schwulen an den Diktator überbracht hat, könnte er bei der nächsten Reise
dann unsere Forderungen bei Hussein deponieren: Aufhebung des besagten
Dekrets und keine Kriminalisierung von Homosexuellen im Irak!"

"Das wäre dann wirklich eine humanitäre Mission", meint Krickler weiter.
"Wir fanden es ziemlich geschmacklos, daß Haider, dem ja selbst homosexuelle
Neigungen und Affären mit Männern nachgesagt werden, einem Mann die Hand
schüttelt, der Homosexuelle umbringen läßt!".

Gezeichnet: Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien - 1. Lesben- und
Schwulenverband Österreichs. Rückfragehinweise: Helga Pankratz: Tel. 893 75
70; Christian Högl: 06691-18 11 038; Kurt Krickler: 545 13 10 oder 0664-57
67 466; office@hosiwien.at; www.hosiwien.at


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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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03 Speakers Corner - Schwerpunkt MigrantInnen
From: HELGA Köcher <helga.koecher@chello.at>
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Herzliche Einladung zum
Speakers Corner - Schwerpunkt MigrantInnen

Termin: 1. März 2002, 15:00 bis 17:00
Ort: Stock im Eisen-Platz beim Stephansplatz, 1010 Wien
RednerInnen:
Terezija Stoisits
Basma Abu-Naim (ÖH - AusländerInnen-Referat)
Traudl Brandstaller
Michael Genner (Asyl in Not)
Ditutu Bukasa (ICAP)
Claude Haddad
Norbert Doubek
Werner Rotter
Maria Vassilakou u.a.

Koordinationsbüro "Sozialstaat Österreich"
Schottenfeldgasse 3/26, 1070 Wien
Tel 01/595 50 40 * Fax 01/595 50 41
Hotline 0810/00 1755
E-Mail office@sozialstaat.at
Homepage http://www.sozialstaat.at


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04 Kongress der SchülerInnenvertreter
From: Niki Kowall <niki@lsv.at>
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Pressemeldung der Aktion kritischer SchülerInnen


28. Feber 2002
Bildung/AKS/SV-Kongress

Kongress der SchülerInnenvertreter

1.-3. März größter SchülerInnenvertretungskongress Österreichs in Velden.
SchülerInnenrechte bzw. Verhaltensvereinbarungen sowie Arbeitszeit von
SchülerInnen sind zentrale Themen.

Am kommenden Wochenende findet in Velden (Kärnten) der SV-Kongress der AKS
(Aktion kritischer SchülerInnen) statt. Dieser mit 200 TeilnehmerInnen
größte SchülerInnenvertretungskongress Österreichs steht heuer ganz im
Zeichen der SchülerInennrechte und der Verhaltensvereinbarungen. "Die
ersten negativen Auswüchse der offensichtlich autoritären
Verhaltensvereinbarungen werden wir uns nicht gefallen lassen, so Niki
Kowall, Bundesvorsitzender der AKS.

Den Höhepunkt des Kongresses stellt eine Podiumsdiskussion dar, bei der
BildungspolitkerInnen aller vier Parlamentsparteien, Bundesschulsprecher
Jakob Huber sowie ein Mitglied der deutschen BundesschülerInnenvertretung
über SchülerInnenrechte diskutieren werden. "Wir werden dort die
PolitkerInnen auch direkt mit der Idee einer SchülerInnenanwaltschaft
konfrontieren", so Kowall. "Diese Institution soll SchülerInnen die
Möglichkeit geben, juristische Unterstützung von unabhängigen
Rechtsexperten zu bekommen", erklärt der SchülerInnenvertreter.

Die 200 SchülerInnenvertreter werden auch im Zuge von Diskussionsrunden
ein Forderungspapier erarbeiten, wichtige Elemente werden
SchülerInnenrechte und Verhaltensvereinbarungen, Arbeitszeitverkürzung für
SchülerInnen sowie Schule und Wirtschaft sein. "Der SV-Kongress soll einen
Impuls für die Vernetzung der SchülerInnenvertreter bundesweit darstellen"
schließt Kowall.


Rückfragehinweis: Niki Kowall (0699) / 11 40 81 42


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05 Wo ist Marcus Omofuma? Pressegespräch zum Prozessauftakt
From: Andreas Goerg <Andreas.Goerg@blackbox.net>
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Wo ist Marcus Omofuma? Pressegespräch zum Prozessauftakt

Nächste Woche beginnt der Prozess gegen die 3 Fremdenpolizisten, die Marcus
Omofuma "in den Tod begleitet" haben. Die nigerianische Gemeinschaft lädt
interessierte JournalistInnen ins

IGBO-Haus,
Columbusgasse 78/1
1100 Wien

am Sonntag, 3. März 2002

um 12.00h

Bitte um Anmeldung, damit ein Buffet geplant werden kann, unter 0676 90 66 8
44.


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06 Lesung aus "Wohin und Zurück "
From: <h9140108@edv1.boku.ac.at>
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Wann: Montag, 4.März 2002, 18.00
Was: L e s u n g a u s " W o h i n u n d Z u r ü c k "
Politische Kommentare und kritische Essays
Ursula Kubes-Hofmann
und DJ´ Line mit
ruby sparkle (sugar chelsea) feat. mieze medusa
Wo: Universität für Bodenkultur, Exnerhaus, Hörsaal EH 01, Peter-Jordan
Straße
82, 1190 Wien; DJ´Line dann im TÜWI, Peter-Jordan Str. 76, 1190 Wien

Kommentar:
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Visionen 2002 der ÖH Boku in
Zusammenarbeit
mit der Gesellschaft für politische Aufklärung, der humanistischen Plattform
SOS
Mitmensch und http://visionale.net lädt das Frauenreferat der ÖH Boku zur
Lesung
ein.
zur Autorin Ursula Kubes-Hofmann:
Dr.phil., geb. 1953. Forschungen und Lehraufträge zu feministischer
Geschichtsschreibung, Wissenschaftstheorie und - geschichte, Antisemitismus
und
Demokratieforschung (mit besonderem Schwerpunkt auf die Rezeption der
Schriften
von Hannah Arendt), Literatur- und Kulturwissenschaften, Grenzgängerinnen.
Käthe-Leichter-Staatspreis 1998 für feministische Forschung und Geschichte
der
ArbeiterInnenbewegung.
Gründerin und Redakteurin der Zeitschrift [sic!] Forum für feministische
GangArten (seit 1993).
Initiatorin und wissenschaftliche Leiterin des Feministischen Grundstudiums,
Leiterin des Rosa-Mayreder-Colleges im Verband Wiener Volksbildung.

zum Buch "Wohin und Zurück", Politische Kommentare und kritische Essays,
Ursula
Kubes-Hofmann, Milena Verlag, 2001
"In aller intellektueller Schärfe und wissenschaftlich begründeter Analyse
sind
diese Vergewisserungstexte über diese unbestechliche Empfindlichkeit der
Atorin
zu entschlüsseln."
(Aus dem Vorwort von Marlene Streeruwitz)

Es gibt wenige AutorInnen hierzulande, deren politische Kommentare und
Essays
Jahre später noch nichts von ihrer Aktualität verloren haben. Die immer noch
gültig sind.
Ihr neues Buch "Wohin und Zurück" liest sich wie analytischer Streifzug
durch
gesellschaftpolitische und philosophische Entwicklungen der letzten zehn
Jahre -
beginnend mit ihren Reflexionen über den Golfkrieg 1990, über die
Frauenpolitik
unter Johanna Dohnal bis zu kritischen Reflexion zeitgenössischer
DenkerInnen.
Weil, wie der LeserIn klar wird, intellektuelle Prozesse Folgen haben und
Kubes-Hofmann diese Folgen benennt, sieht sie heutige ustände von der
schwarzblauen Regierung bis zum neuen gerechten Krieg in fast prophetischer
Weise voraus.
Eine, die so viele Fakten so genau weiß und ihre fast altmodisch umfassende
Gelehrsamkeit ausspielen kann, hat es nicht notwendig, zu spekulieren.
Insofern
sind die Texte in "Wohin und Zurück" wohltuend verläßlich. Daß Ernsthaftkeit
nicht niederdrückend sein muß, beweist sie in federleicht geschriebenen
Kommentaren wie der "Treffsicherheiten".
(aus: http//: www.amazone.de)


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07 mo 4.3. kinokis mikrokino: WO IST MARCUS OMOFUMA?
From: Peter Grabher <a8701463@unet.univie.ac.at>
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KINOKIS MIKROKINO IM 7*STERN
Filmabende ca. 2x im Monat, jeweils montags, UKB 4 Euro
kinoki - Verein für audio-visuelle Selbstbestimmung. Kontakt:
kinoki@action.at
7*STERN - 1070 Wien, Siebensterngasse 31 (Ecke Mondscheingasse, >13A/49)

Einladung #69

Montag, 4. Maerz, 20 Uhr
KINOKIS MIKROKINO & FUER EINE WELT OHNE RASSISMUS:
WO IST MARCUS OMOFUMA?

Zwei Jahre und neun Monate nach dem Erstickungstod des nigerianischen
Schubhaeftlings Marcus Omofuma beginnt am 4. Maerz der Prozess gegen
drei Fremdenpolizisten, die an seinem Tod Schuld sein koennten. Die
Anklage lautet auf Quaelen eines Gefangenen mit Todesfolge. Aus diesem
Anlass findet um 8.30 Uhr vor dem Landesgericht Korneuburg eine
Kundgebung statt. Thematisiert werden die Praxis der oesterreichischen
Behoerden und die politische Verantwortlichkeit von Innenministerium und
Sicherheitsdirektion.

nordreise
Von Marion von Osten / sans papiers Belgium. B 2000, 30 Min., Video, OF
m. engl. Ut.
Auch in Belgien organisieren sich die Sans Papiers - die ImmigrantInnen
ohne Papiere. Nach dem tragischen Tod von Semira Adamu im Verlauf der
Abschiebung im September 1998 radikalisiert sich die Bewegung...

deportation class
Die Kampagne deportation class wendet sich durch gezielte
Öffentlichkeitsarbeit, Boykottaufrufe und Besetzungen gegen die
Abschiebe-Praxis von Fluglinien wie Lufthansa, KLM oder British Airways.
Diverse Videoclips. Website: http://www.deportation-alliance.com/

limes: bio-border/park/spektakel
wr, A 2000/2001, 15 Min., Video
Oestlich des Neusiedler Sees, im sogenannten Seewinkel, vermengen sich
der Assistenzeinsatz des oesterreichischen Bundesheeres (<Aktion Limes>)
und der NATIONALpark zu einem aussergewoehnlichen Spektakel. Lokale
Geschichte, Biologie und die verwechselbaren Bild- und Tonzeichen der
Natur- und Grenzschuetzerinnen in der Landschaft lassen die globale
Dimension hinter dem nationalen Ritual verschwinden. Die Konstruktion
verraet sich an ihrem Ablaufdatum: in wenigen Jahren verschiebt die
Festung Europa die imperiale Demarkationslinie ein Stueck weiter nach
Osten. Hier wie dort verweist der Limes nicht auf das lokale
Territorium, sondern auf Gebiete und Bevoelkerungen tausende Kilometer
oestlich und suedlich... SMASH ALL BORDERS !

Rain
Von Hito Steyerl. D 1999, 4 Min., Video

Gespraech mit ProzessbeobachterInnen und MenschenrechtsaktivistInnen.

UKB 4 EUR (Einnahmen gehen an die Rechtshilfe.)

Links
http://www.no-racism.net/staatsrassismus/mo_index.htm
http://www.no-racism.net/deportatiNO/
http://www.deportation-alliance.com/
http://www.humanrights.de/
http://www.eurovision2000.net/


Vorschau:

#70
Montag, 18. Maerz, 20 Uhr
KINOKIS MIKROKINO PRAESENTIERT: STEVEN GARLING (Berlin)
MUTTER KRAUSENS FAHRT INS GLUECK

Mutter Krausens Fahrt ins Glueck
Regie: Piel Jutzi, Produktion: Prometheus-Film. D 1929, 105 Min., Video,
stumm. Live-Vertonung: Steven Garling, Schlagwerk
Der Film schildert das soziale Elend der ArbeiterInnen zur Zeit der
Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 im Berliner Stadtteil Wedding. Dort
lebt die Arbeiterwitwe Krause mit ihren Kindern Erna und Paul in einer
kleinen Hinterhofwohnung. Um zu ueberleben, traegt sie Zeitungen aus und
vermietet ein Bett an einen zwielichtigen Schlafburschen. Erna will den
klassenbewußten Arbeiter Max heiraten, der Schlafbursche hat ein
Straszenmaedchen als Braut und Paul ist arbeitslos. Als er seiner Mutter
beim Zeitungsaustragen helfen soll, versaeuft er das Zeitungsgeld und
bringt seine Mutter damit in Schwierigkeiten, die dramatische Folgen
fuer sie haben.
Der mit geringen Mitteln gedrehte Film war einer der groeszten
kuenstlerischen und geschaeftlichen Erfolge der linken Prometheus-Film
Willi Muenzenbergs.
Vereinzelt kam es bei Auffuehrungen des Films zu nationalsozialistischen
Stoerungen, ueber die Die Rote Fahne berichtet: <Die Arbeiter Berlins
werden sich solche Demonstrationen gegen den proletarischen Film nicht
gefallen lassen und den Burschen, die sie bei aehnlichen Attentaten
ertappen, gehoerig das Fell gerben.> (Nr. 12, 15.1.1930).

Steven Garling ist international mit seinem umfangreichen Schlagwerk als
Live-Vertoner von Stummfilmen unterwegs. In Berlin, wo er lebt,
organisiert er das <Internationale Stummfilmfestival Berlin>.
UKB 4 EUR


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HOME STORIES 28
Bernadette Dewald, Gerda Klingenböck / Video(archiv)projekt Ravensbrück
Vom Leben und Überleben
A 2001, Beta SP, Farbe, 120 min

Donnerstag, 7. März 2002, 21.45 Uhr, Filmcasino

Fortsetzung der beliebten Reihe, die monatlich im Filmcasino Neues und
Klassisches aus der heimischen Film- und Videoproduktion präsentiert,
mitunter angereichert und ergänzt durch internationale Arbeiten.

Bei den Home Stories 28 steht die internationale Kinoerstaufführung der
zweistündigen Videodokumentation Vom Leben und Überleben auf dem
Programm. Gerda Klingenböck und Bernadette Dewald vom
Video(archiv)projekt Ravensbrück stellen den Akt des Erinnerns im
Sprechen ins Zentrum. Sechs überlebende Frauen unterschiedlicher
Herkunft erzählen in reduziertem Ambiente von ihren Erfahrungen im
Frauenkonzentrationslager Ravensbrück aber auch über die Zeit davor und
danach. Das Nebeneinander ihrer Geschichten zeichnet in der persönlichen
Differenz der Frauen und ihrer Lebensgeschichten ein komplexes Bild der
Ereignisse, des (Über)lebens im Lager und der Enttäuschungen in der
Nachkriegsgesellschaft.

In Vom Leben und Überleben werden auch ganz spezifische Produktions-
bedingungen sichtbar: In einer interdisziplinären Zusammenarbeit mit den
Wissenschafterinnen Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr wurden vom
Team des Video(archiv)projekts Ravensbrück 34 mehrstündige Interviews
(über 200 Stunden Zeitzeuginnenschaft) mit Überlebenden des
Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück aufgezeichnet, um als
Oral-History-Archiv der Nachwelt überliefert zu werden.

Das daraus entstandene Dokumentarvideo Vom Leben und Überleben grenzt
sich durch stilistische Zurückhaltung bzw. formale Stringenz von den
meisten Repräsentationsformen zum Thema Nationalsozialismus ab: Keine
Sprechertexte, keine experimentellen Symbolstrecken, keine Musik oder
Verweise auf eigene Befindlichkeiten. Die Erinnerung, das Sprechen
selbst stehen im Mittelpunkt. Durch die Montage der einzelnen
Interviewteile entsteht somit eine kollektive Erzählung, die auch Brüche
und Widersprüche zuläßt.

Info:
Dietmar Schwärzler
Sixpack Film
Neubaugasse 45/13, P.O.Box 197
A - 1071 Vienna
Tel (+43-1) 526 09 90 15
Fax (+43-1) 526 09 92
dietmar@sixpackfilm.com
http://www.sixpackfilm.com


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revolution will not be televised.


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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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08 TschuschenPost: "Integrationsvertrag" & viele Reaktionen, Teil 3
From: TschuschenPower <tschuschenpower@chello.at>
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TschuschenPost am 28.02.2002
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www.topone.at/tschuschenpower.htm
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... und damit uns nicht fad wird...


01===============================
"Die Presse"-Kommentar: "Von Urlaubern und Fremden" (von FLORIAN ASAMER)
02===============================
Deutschkurse an Volkshochschulen
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01===============================
OTS0226 5 II 0327 PPR001 27.Feb 02

"Die Presse"-Kommentar: "Von Urlaubern und Fremden" (von FLORIAN ASAMER)

Utl.: Ausgabe vom 28. 2. 2002=

Wien (OTS). Manches erfährt man eher zufällig (etwa im Wartezimmer beim
Zahnarzt): Da verrät FP-Klubchef Peter Westenthaler den Lesern eines
Frauenmagazins auf den Society-Seiten sein bevorzugtes Urlaubsziel, die
Türkei.
An der Seite seiner Frau und der fünfjährigen Tochter Conny auf der
Wohnzimmercouch klingt dieses Bekenntnis auch wenig sensationell.

Wundern muß sich nur derjenige, der "Türkei" oder andere Destinationen, aus
denen traditionell Menschen nach Österreich kommen, um hier dauerhaft zu
leben
und zu arbeiten, aus dem Munde Westenthalers nur in unmittelbarer
Nachbarschaft
mit Wortungetümen wie "Null-Zuwanderung" gehört hat. Daraus ergibt sich auch
ein
Problem bei der Beurteilung des vorgelegten Integrationsvertrages. Wie soll
man - als Betroffener - einen Vertrag, der keiner ist, mitverhandelt von
Politikern, die ihre Versprechen aus dem letzten Ausländer-Wahlkampf
eingelöst
sehen, als Chance begreifen? Alles andere als tiefes Mißtrauen wäre wohl
zuviel
verlangt.

Dennoch sind Deutschkurse für Menschen, die nicht Deutsch können, immer noch
um
vieles besser als keine Deutschkurse. Und es gibt sicherlich viele, die mit
verbesserten Sprachkenntnissen ihre Lebenssituation deutlich werden
verbessern
können. Ob es der richtige Weg ist, jenen, die - warum immer - an den
Anforderungen scheitern, das Messer anzusetzen, ist allerdings fraglich.
Positiv
zu vermerken ist, daß sich für jene Menschen, die die Vorgaben erfüllen,
nach
fünf Jahren ein dauerhafter Zugang zum Arbeitsmarkt auftut. Es ist ein
Fortschritt im Umgang mit Fremden, daß sie nicht mehr ständig aufs Neue um
die
Verlängerung ihrer Arbeitsgenehmigung ansuchen müssen. Hauptkritikpunkt an
einer
Politik, die "Integration statt Neuzuzug " auf ihre Fahnen schreibt, bleibt
aber
die Öffnung aller Branchen für Saisonniers. Verdrängen doch die
Saisonarbeiter,
die definitionsgemäß nicht integrierbar sind, viele schon länger in
Österreich
befindliche Ausländer vom Arbeitsmarkt. Eines ist aber sicher: Würden
Politiker
bei der Präsentation ihrer Migrationspolitik vom letzten Urlaub im Ausland
schwärmen, wäre das Vertrauen wohl größer. Tina Greiner

Rückfragehinweis: "Die Presse"
Innenpolitik
Tel.: +43 1 51414 483
Fax: +43 1 51414 403
http://www.diepresse.com


02===============================
OTS0023 5 II 0134 NRK005 27.Feb 02

Deutschkurse an Volkshochschulen

Wien, (OTS) Der Verband Österreichischer Volkshochschulen hat sich in seiner
Vorstandssitzung am 26. Februar mit der Vermittlung von Deutsch für
Migrantinnen
und Migranten im Rahmen der geplanten Integrationsmaßnahmen der
Bundesregierung
befasst und die grundsätzliche Bereitschaft der Volkshochschulen
festgestellt,
mit ihrem österreichweiten, dezentralen Bildungsnetz und ihren vieljährigen
praktischen Erfahrungen mitzuwirken. Im Interesse der Betroffenen ist eine
Mindestdauer der Kurse von 100 Unterrichtseinheiten vorzusehen. Der
Kursbesuch
in einer anerkannten Institution der Erwachsenenbildung mit
Abschlussbestätigung
sollte als ausreichend anzusehen sein. Die Finanzierungsfrage ist im
Interesse
der Betroffenen so zu gestalten, dass soziale Barrieren vermieden werden. Zu
lösen ist die Frage der Alphabetisierung all jener, die des lateinischen
Alphabets nicht mächtig sind.

Weitere Informationen:
o Verband Wiener Volkshochschulen: www.vhs.at/ (Schluss) vhs

Rückfragehinweis: PID-Rathauskorrespondenz:

www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/
Verband Wiener Volksbildung
Michaela Pedarnig
Tel.: 89 174/19
e-mail: michaela.pedarnig@vwv.at


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"TschuschenPost" ist der Infodienst der Initiativgruppe TschuschInnenPower,
zu Hause auf www.topone.at/tschuschenpower.htm

Wenn Sie sich in die Mailingliste eintragen möchten, senden Sie bitte ein
Blind-Mail (ohne Text) an tschuschenpower@chello.at?subject=Eintrag in die
Mailinglist

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09 The World Commission on the Social Dimension of Globalization
established by the ILO
From: federico nier-fischer <nier-fischer@aon.at>
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A Brief Overview

Background

The Governing Body of the ILO, at its session in November 2001, set up
a World Commission on the Social Dimension of Globalization. It marks an
important step towards the goal of the ILO to deepen knowledge and build
consensus on ways to make globalization benefit more people.

Technological innovations, public policies and business initiatives
are changing production, consumption and investment worldwide. They are
transforming economic structures, social attitudes and the nature of work
and enterprises.

Globalization has raised aspirations and widened opportunities for
greater prosperity and development. At the same time, the increased
integration of economies is often accompanied by widening gaps, both between
countries, and within them.

There is a growing sense that the opportunities of globalization
require to be enlarged, and to deal with the problems of insecurity, equity
and exclusion. While policies have been developed within many countries to
address these opportunities and concerns, policies which need to be
implemented at the global level to address the social dimension in a
comprehensive manner are still to be designed.

These are the issues before the Commission which begins its work in
March 2002. It is to submit its final report to the Director-General in
2003.


* * * * *

Composition of the Commission

Two Heads of States, The President of the Republic of Finland, H.E.
Ms. Tarja Halonen, and the President of the United Republic of Tanzania,
H.E. Mr. Benjamin Mkapa have agreed to serve as co-Chairs of the World
Commission.

The Commission will be officially launched by the Director-General
with the co-Chairs at a press conference in Geneva from 14.30 hours to 15.15
hours on 27 February 2002. The proceedings will be broadcast over the
Intranet.

The Director-General will announce the names of individuals of
recognized eminence and authority who have been appointed to the World
Commission, with due regard to gender and regional balance, and the
principal views and policy perspectives in the globalization debate. The
Officers of the Governing Body, and the Director-General will serve as
ex-officio members of the Commission. All members of the Commission will
participate in their personal capacity.

The Commission will take full and independent responsibility for its
Report.


Mandate of the Commission

The Commission will prepare an authoritative report on the social
dimension of globalization. Its ultimate aim is to launch a process which
will make globalization a resource to promote decent work, reduce poverty
and unemployment, and foster growth and development. It will examine ideas
for change which can make the process of globalization more inclusive, and
widen the sharing of its benefits. It will respond to the need for a more
integrated policy framework which advances both economic and social goals in
the global economy. It will promote a broad consensus for action through
dialogue which could tap the potential of globalization for people at large.

At the outset, the Commission will establish the facts, and
examine current perceptions on globalization.


Secretariat of the Commission

The Director General has appointed Mr. P. Gopinath, currently
Counsellor to the Director-General, the Executive Secretary of the World
Commission. Mr. Gerry Rodgers, Director of the ILO's Department for Policy
Integration, will be responsible for the substantive technical support to
the Commission. Arrangements will also be made to seek external
expertise - including expertise from other organizations in the
multilateral system - in specific fields relevant to the work of the
Commission.

In the first instance, arrangements will be made by the Secretariat
to draw on all available expertise from ILO sectors and field offices. ILO
staff will be invited to make technical contributions and suggestions within
the framework which will be established by the Commission. Information
sessions will also be organized for ILO staff as the Commission proceeds
with its work. Arrangements for these sessions will be announced in due
course.

A website will be created on the World Commission which will enable
staff to follow its work.


================================================
10 Art. 209-Loveletter-Case: European Court of Human Rights Applies
Urgency Procedure
From: Plattform gegen § 209 <office@paragraph209.at>
================================================

(English Text Below)

§ 209 Liebesbrief-Fall:
Menschengerichtshof greift zu Eilverfahren

Im berüchtigten § 209-Liebesbrief-Fall, in dem letzten Oktober ein Mann
wegen
seiner Liebesbeziehung mit einem 17jährigen zu einer Freiheitsstrafe von 15
Monaten verurteilt worden ist, hat der Europäische Gerichtshof für
Menschenrechte nun entschieden, das Eilverfahren anzuwenden (Wilfling gg.
Österreich, Appl. 6306/02).

In Anwendung der Regel 40 seiner Verfahrensordnung übermittelte der
Gerichtshof
die vor vier Wochen erhobene Beschwerde sogleich an die österreichische
Regierung. Üblicherweise wird eine Beschwerde der gegnerischen Regierung
erst
Jahre nach ihrer Einbringung übermittelt. Überdies wurde dem Fall Priorität
zuerkannt (Regel 41).

"Die Entscheidung des Gerichtshof ist äußerst erfreulich", kommentiert sich
Dr.
Helmut Graupner, Sprecher der Plattform gegen § 209 und Vertreter des
Beschwerdeführers, "Es zeigt, wie ernst er die strafrechtliche Verfolgung
homosexueller Männer in Österreich nimmt".


In der überkonfessionellen und überparteilichen Plattform gegen § 209 haben
sich
über 30 Organisationen zusammengeschlossen, um gegen das in § 209 StGB
verankerte diskriminierende zusätzliche Sondermindestalter von 18 Jahren
ausschließlich für homosexuelle Beziehungen zwischen Männern (zusätzlich zur
allgemeinen, für für Heterosexuelle, Lesben und Schwule gleichermaßen
gültigen
Mindestaltersgrenze von 14 Jahren) anzukämpfen. Der Plattform gehören neben
nahezu allen Vereinigungen der Homosexuellenbewegung auch allgemeine
Organisationen an, wie Aids-Hilfen, die Kinder- und Jugendanwaltschaften
Tirol
und Wien, die Österreichische Hochschülerschaft, die Bewährungshilfe, die
Österreichische Gesellschaft für Sexualforschung u.v.a.m.

Rückfragehinweis: Plattform gegen § 209: 01/876 30 61,
office@paragraph209.at,
www.paragraph209.at

28.02.2002


Der Liebesbrief-Fall:

Der Beschuldigte und sein 17jähriger Freund lernten einander über das
Internet
kennen und lieben. Es entwickelte sich eine innige Liebesbeziehung, wie sie,
jedoch ohne dass es irgendeine staatliche Behörde interessierte, von
tausenden
heterosexuellen und lesbischen Paaren auch tagtäglich gelebt wird, und die
insb.
für den Jugendlichen die Erfüllung seiner sexuellen Orientierung in einer
von
ihn seit langem ersehnten festen Beziehung bedeutete.

Als die Mutter des Jugendlichen, die seine Homosexualität absolut nicht zu
akzeptieren vermag, einen herzzerreißenden Liebesbrief des Jugendlichen an
seinen Freund fand, erstattete sie Strafanzeige, woraufhin der 36jährige
schlussendlich in Haft genommen worden ist. Begründung des Gerichts:
Tatbegehungsgefahr, weil er einmal ein tatsächliches Sexualdelikt begangen
hat.
Die Untersuchungshaft stehe weder zur Bedeutung der Sache noch zu der zu
erwartenden Strafe außer Verhältnis.


"Auf Grund der Schwere der Straftat"

Sowohl der Jugendliche als auch seine Schwester erklärten bei ihren
Einvernahmen
gegenüber den Gendarmeriebeamten, dass sie nicht verstehen könnten, warum er
sich nicht verlieben dürfe, in wen er wolle und dass das Gesetz schleunigst
geändert gehörte. Selbst die Mithäftlinge des 36jährigen und die
Justizwachebeamten bekunden Unverständnis gegenüber seiner Inhaftierung.

Die Mutter hingegen hat ihren Sohn misshandelt und zu mittlerweile mehreren
Psychologen, Psychotherapeuten und Psychiatern geschleppt, die sich
allerdings
samt und sonders weigerten, ihn wegen seiner Homosexualität zu behandeln.
Die
Kriminalabteilung des Landesgendarmeriekommandos Niederösterreich verstieg
sich
gar zu der Behauptung, dass sie die Ermittlungen "auf Grund der Schwere der
Straftat" (!) nicht dem zuständigen Gendarmerieposten überlassen könnte und
diese selbst übernehmen müsste.

Der 17jährige selbst hat sich an die Homosexuellenbewegung gewandt und um
Hilfe
für seinen inhaftierten Freund ersucht, zu dem er nach wie vor absolut
steht.

In der Hauptverhandlung am 24. August fällte das Landesgericht Wiener
Neustadt
nicht nur ein erbarmungsloses Urteil in der Höhe von 15 Monaten
Freiheitsstrafe
sondern erniedrigte den Beschuldigten auch noch massiv in der
Urteilsbegründung.

Obwohl das Gericht die gesetzlich vorgesehene Möglichkeit gehabt hätte, das
Verfahren gegen eine Probezeit oder eine Geldbuße einzustellen ("Diversion")
verhängte es über den 36jährigen Mann - ein Gewissengefangener auf Grund
seiner
sexuellen Orientierung im Sinne des Mandats von amnesty international - eine
Freiheitsstrafe 15 Monaten, von denen ein Monat sogar noch unbedingt
ausgesprochen worden ist. Der seit 18 Tagen in Untersuchungshaft befindliche
Gewissensgefangene wurde daher nicht nur in Handschellen in den Gerichtssaal
vorgeführt sondern aus diesem auch wieder in seine Zelle zurück abgeführt,
in
der er auf Grund des Urteils weiter zu schmachten hatte.


"So etwas ist in Österreich nicht mit Geld ablösbar"

Zu dieser erbarmungslosen Strafe setzte der Richter aber auch noch eine
massiv
diskriminierende Urteilsbegründung, in der er die innige Liebesbeziehung des
Mannes mit seinem 17jährigen Freund mit Sextourismus gleichsetzte. Eine
Geldstrafe könne er deshalb nicht verhängen, führte der Richter aus, weil
"so
etwas in Österreich nicht in Geld ablösbar ist. Wenn der Beschuldigte das
will,
dann muß er in jene Länder fahren, wo dies möglich ist".

Den Hinweis der Verteidigung, dass sogar die Justizwachebeamten, ihren
massiven
Unmut und ihr Unverständnis über die Inhaftierung des Mannes für seine
Liebesbeziehung bekundeten, quittierte der Richter unter erkennbarer
Anspielung
auf die Homosexualität des Mannes mit der Aussage, dass es ganz klar sei,
dass
"Justizwachebeamten so einen Häftling möglichst schnell wieder draußen haben
wollen" ...


Oberlandesgericht hebt Strafe noch an

Über Berufung der Staatsanwaltschaft hat das Oberlandesgericht den
unbedingten
Teil der Freiheitsstrafe, unter Berufung auf die angeblich schwere schuld
des
Mannes, dann auch noch auf fünf Monate angehoben.

Bundespräsident Klestil weigerte sich, den Mann zu begnadigen und auch nur
den
unbedingten Teil in eine bedingte Freiheitsstrafe oder eine unbedingte
Geldstrafe umzuwandeln.

Der Gewissensgefangene im Sinne des Mandats von amnesty international hatte
somit nicht nur bereits 30 Tage in Untersuchungshaft zu verbringen sondern
muß
nun wieder für fünf Monate ins Gefängnis zurück. Nach Gewährung eines
Strafaufschubs aus wirtschaftlichen Gründen, hat er die Freiheitsstrafe am
1.
September 2002 anzutreten.


-------------------------------------


Art. 209-Loveletter-Case:
European Court of Human Rights
Applies Urgency Procedure

The European Court of Human Rights decided to apply urgency procedure in the
infamous Art. 209-Loveletter-Case originating in the conviction of a gay man
to
incarceration for his love-affair with a 17 year old adolescent (Wilfling
vs.
Austria, Appl. 6306/02).

Applying Rule 40 of its Rules the Court decided to immediately inform the
Austrian government of the application (filed four weeks ago) and its
objects.
Normally applications are communicated to the respective governments years
after
the introduction of an application. Moreover the Court gave case priority to
the
application (Rule 41).

"We are pleased at that decision", says Dr. Helmut Graupner, spokesperson
for
"Platform Against Art. 209" and representative of the applicant, "It shows
that
the Court takes the criminal persecution of gay men in Austria very
seriously".


The interdenominational and supra-partisan Platform Against Article 209
comprises more than 30 organisations that joined in the fight against the
discriminatory supplemental minimum age of 18 years for homosexual
relationships
between men only (in addition to the general age of consent of 14 for
heterosexuals, lesbians and gays alike), as set forth in article Art. 209 of
the
Criminal Code. Nearly all associations of the homosexual movement, but also
general organizations are members of the Platform, like
AIDS-help-organisations,
the Ombudspersons for Children and Adolescents of the States of Vienna and
Tyrol, the Austrian National Student Union, the National Association of
Probation, the Austrian Society for Sexual Research, and many others more.


More information:
Platform Against Art. 209: +43/1/876 30 61, office@paragraph209.at,
www.paragraph209.at

28.02.2002

The Loveletter-Case

The accused and his 17 year old lover came into contact over the internet.
They
met and fell in love with each other. A love affair as it happens a thousand
times each day among heterosexual and lesbian couples without attracting the
attention of any state-authority.

As the mother of the young man, who can not accept his homosexuality, found
a
heart-rending love letter of the juvenile to his partner, she rushed to
police
and finally the Regional Court of Wiener Neustadt imposed detention on
remand.
The reason: danger of repetition, due to him one time in the past having
committed a real sexual offence. The detention would not be
disproportionate,
neither to the importance of the case nor to the sanction the man awaits.


"Due to the Gravity of the Offence"

Not only the adolescent himself but also his sister during their
interrogation
at the police station declared they could not understand why the boy is not
allowed to fall in love with whom he wants to and that the law should to be
changed immediately. Even the fellow-prisoners of the man and the
prison-guards
expressed that they could not understand his incarceration.

The mother however physically abused her son and dragged him to several
psychologists, psychotherapists and psychiatrists all of them however
denying to
treat the boy for his homosexuality. The state-police agency of the state
of
Lower Austria even went so far as to claim that "due to the gravity of the
offence" they had to take over the investigation from the local police
authorities.

The 17year old himself has addressed the lesbian and gay movement asking for
help for his incarcerated lover.

In the trial of 24th August the Regional Court of Wiener Neustadt (Austria)
not
just inflicted a merciless sentence of 15 months in jail but also degraded
the
accused by a massively discriminatory reasoning.

Despite the fact that the law offered the Court the opportunity to drop the
case
on a period of probation or on payment of a certain sum of money it
inflicted a
jail-sentence of 15 months on the 36 year old man - a prisoner of conscience
on
the basis of his sexual orientation in the sense of the mandate of amnesty
international - of which he even has to serve one month without probation.
The
prisoner of conscience has not just been brought before the court handcuffed
but
as a result of this verdict also been brought back to his cell that way,
where
he had continue to languish.


"Such a thing can not be discharged by money"

But the judge supplemented his sentence even with a massively discriminatory
reasoning putting love on a level with sextourism. A fine would not be
appropriate because "in Austria such a thing can not be discharged by money.
If
the accused wishes to do so, he has to go to countries where that is
possible".

The defense pointed to the fact that even the prison guards expressed their
annoyance at the man being incarcerated just for his love-affair. Alluding
to
the homosexuality of the accused the judge replied it would be clear, that
"the
prison-guards want to get rid of such an inmate very quickly" ...


Sanction increased on appeal

On appeal the Upper Regional Court of Vienna even raised the sentence and
inflicted not only one but not less than 5 months of the jail sentence
unsuspended referring to an allegedly grave guilt incurred.

The president of the Republic denied to pardon the man. He even refused to
commute the unsuspended part into a suspended jail sentence or into an
unsuspended fine.

So the prisoner of conscience in the sense of the mandate of amnesty
international has not just been incarcerated for 30 days already but even
has to
go back to jail to serve four months more. Having been granted a stay of
execution for economic reasons he has to begin to serve the sentence on 1st
of
September 2002.


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11 Good news and Bad news and Better Late Then Never
From: Abraham J. Bonowitz <abe@cuadp.org>
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Sent *only* to CUADPUpdate
Feel free to forward

Good news and Bad news and Better Late Then Never

Greetings all!

Good news! CUADP has been able to meet it's urgent fundraising
goal. Many thanks to all who sent their support. Details below.

I am writing this on a plane, expecting to send it upon landing in
Chicago. I am on my way to Eugene, Oregon, where I will spend
International Death Penalty Abolition Day updating myself on the state of
"The Law and Politics of the Death Penalty: Abolition, Moratorium, or
Reform?" (See <http://www.morsechair.uoregon.edu>). I have a special
appreciation for conferences like this, because I seem to absorb
information much better by hearing a speaker then by reading what they
might have to say. And to be effective in this movement, we have got to
stay on top of the issues.... (If you are unable to be in Eugene, consider
the "Death Sentence 2002" conference in Chicago next weekend. I'll be
there, and by the way, I still need a volunteer or two to help me there -
please e-mail if interested at <abe@cuadp.org>)

I am NOT looking forward to this conference for one reason. As
you will note in the item below, the "Life for a Life" campaign to put
forth an amendment to replace Oregon's death penalty with Life Without
Parole was abruptly halted yesterday. Aside from what will probably be
respectfully silent gloating by the prosecutors speaking at the conference,
I expect there will be some commiserating going on among
abolitionists. Without having any details of what prompted the decision to
abandon the campaign, I must declare my respect for dedicated Oregon
abolitionists who have recognized that sometimes, you have to fold. These
folks have built a strong platform for another attempt in the future. Now
there is only one ballot amendment for the movement to watch next November
- the one in Florida, where instead of abolition, voters will chose whether
to enshrine the death penalty in the state constitution! In Florida there
will be no option - We MUST fight it!!! More on that soon, or visit
<http://www.fadp.org>.

I noted that I write from an airplane. I want to again thank
CUADP supporter SG for donating a frequent flier ticket to make this trip
possible. I also want to note that a large part of my agenda in Eugene is
the promotion of the best individual mechanism for
activism: AbolitionWear! The argument for being a walking billboard was
reinforced as I went through security screening in at the airport in West
Palm Beach. First, when I checked in at the ticket counter I was asked to
open my box - and as one person searched it, the other was reading the
stickers, buttons and sweatshirts that were being pulled out. Henry, you
will be proud to know that I had my fliers at the ready and they each
received a copy of the story of Abolition Day and details on how to get
more information and become involved. Then, as I approached the x-ray and
metal detector station, the man watching the TV monitor of the x-ray
machine read my shirt out loud. Loudly. I smiled. He said, very
excitedly, "Where did you get that!?! Where did you get that!?!" He
wanted one. Out with another flier to tell him where I got
it: <http://www.cuadp.org/abolitionwear.html>. If you go to that site,
click on the link for the "abolitionwear gallery" for more stories and
photos of "Human Billboarding in Action!"

I have titled this message, "Good News and Bad News and Better
Late Then Never." The "Better Late Then Never" part has to do with several
items I wanted to send earlier, but had to put off due to the priority of
meeting the financial goals of the organization....

Tomorrow is International Death Penalty Abolition Day. Please, do
something to help promote abolition, BUT ALSO, do something that expresses
your vision of a world without violence. Make it a great day!

Yours in the Struggle,

--abe

**********

CONTENTS

Five Years Ago
Fund Raising Update
TV Sunday Night
Oregon Campaign Folds
Serbia abolishes the death penalty
On this date in history
Full Moon


FIVE YEARS AGO

The following is the text of the flier CUADP is distributing at the
conference in Oregon this weekend. Along side this text is a 1/3 page
advertisement for CUADP which people are asked to help place in any
publication. To receive a copy of the ad, send a request to
<cuadp@cuadp.org>. On the other side of this flier is the story of how
Michigan became the first English-speaking territory in the world to
abolish the death penalty, which happened on March 1, 1847: 155 years
ago. To see the story and much more, visit <http://www.cuadp.org> and
click on the Abolition Day banner!

MARCH 1st
is
INTERNATIONAL DEATH PENALTY ABOLITION DAY!
155 years since Abolition in Michigan see other side for details!

Citizens United for Alternatives to the Death Penalty (CUADP)
.On Strategy for Abolition:

Five years ago on this date, more than 65 abolitionists from 16 states and
three countries, representing numerous groups, ideologies, experiences and
cultures, gathered in Detroit in response to CUADP's call for an "Emergency
Summit to Strategize for the Abolition of the Death Penalty in the United
States - In Our Time!" It was the 150th anniversary of the date when
Michigan officially became the first English-speaking territory to abolish
the death penalty.

The resulting discussions identified two core elements which remain of
primary importance today, and which should be seen as priorities for
development and funding at all levels:

* Invigorated education about viable alternatives to the
death penalty (Life Without Parole plus Restitution).

* Strategic and tactical grassroots activism.

Invigorated education ranges from one-on-one personal interactions to the
use of mass media to effectively communicate to the U.S. public the message
that the death penalty is bad public policy on economic, moral, and social
grounds. To effect political change, alternatives to the death penalty
must be made attractive to the majority of U.S. voters. Mass public
education must be reinforced at the grassroots level by local organizations
and respected individuals.

Politicians respond to three things: Money, bad press, and PEOPLE IN THE
STREETS. Strategic and tactical grassroots activism creates attention and
media coverage, inspiring the public and the media to question a
politician's support for the death penalty.

ENOUGH THEORY!

Meetings and lectures are important and useful, but they are meaningless
unless they result in ACTION. Think about it. What ACTION will YOU take
when you leave here today? What will you do next week? If not you,
who? CUADP provides the tools: Take Action!

********


FUND RAISING UPDATE

Good news!

With the help of about 100 people (so far), CUADP was able to raise more
than $5,000 in immediate contributions and pledges, and nearly doubled
participation its sustainer (monthly giving) program. Many thanks to all
who helped. Details will be provided next week, when all the checks are
in....

Please note that CUADP is operating under a new principle. A minimum of
$5,000 must be raised into the general operating and overhead budget each
and every month. Only with this level of funding can CUADP's talents and
resources be maximized. Please consider becoming a CUADP sustainer today!

<https://www.compar.com/donation/donateform.html>

********


TV SUNDAY NIGHT

CUADP is informed that the CBS Sunday Night movie is the Karla Faye Story.

******


OREGON CAMPAIGN FOLDS

Bad News!

Chip Shields sent the following:

"Now is not the right time. We thank all of you for your work and support.
Instead, we will be looking at the next legislative session to make some
reforms."

SALEM, Ore. - Opponents of capital punishment abandoned their efforts to
repeal Oregon's death penalty Wednesday for lack of public support.

Polls showed that Oregonians still favored the death penalty over "true
life" sentences for murderers, said Geoff Sugerman, spokesman for the "Life
for a Life" campaign.

"They are more concerned about the recession and the aftermath of Sept. 11.
They want to maintain the status quo right now," he said.

Oregon voters have gone back and forth on the death penalty over the years.
They overwhelmingly supported reinstating capital punishment in the last
vote, in 1984.

Twenty-five men currently are on the state's death row.

Clatsop County District Attorney Josh Marquis, who supports capital
punishment, said he wasn't surprised the repeal effort had been
dropped. "I would certainly agree with them that they are fighting a
losing battle in terms of public opinion," Marquis said. "In Oregon, we
reserve death row only for the worst of the worst."

<http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=story&u=/ap/20020227/ap_on_re_us/brf_
deat
h_penalty_campaign_1>

(YOU CAN STILL) Volunteer with Sen. Hatfield's Life for a Life 2002 ballot
initiative Replace the death penalty with mandatory life imprisonment plus
restitution paid to the victims' heirs: <http://www.lifeforalife.org>

*******


SERBIA ABOLISHES THE DEATH PENALTY

Good News! This will make a great lead-in to the Abolition Day press
release.....


HEADLINE: Serb Lawmakers Abolish Death Penalty

Serbia's parliament abolished the death penalty Tuesday, making the maximum
punishment for murder and other serious crimes 40 years in prison.

The government of Montenegro, the smaller component of the Yugoslav
federation, has made a similar proposal to the republic's parliament.

The Yugoslav federal parliament abolished the death penalty in November,and
the 2 republic parliaments had been expected to follow suit.

The change becomes effective once it is announced in the official
government gazette, expected in the next few days.

The death penalty has not been carried out anywhere in Yugoslavia for the
last 10 years.

(source: Associated Press)

*****


AND in the "Better Late Then Never" Department

ON THIS DATE IN HISTORY

Karl Keys sends this to the Abolish List

For those who have enjoyed the writings of the poet Lord Byron take heed,
on this date (YESTERDAY, 2/27) in 1812 Byron gave his maiden speech in the
House of Lords. Lord Byron's speech, you guessed it, was against the death
penalty. Specifically, he rose to condemn a proposed bill that would allow
for the death penalty against the Luddites. The cause was lost and the Bill
became law: Quotes from the speech include:

"Setting aside the palpable injustice and the certain inefficiency of the
Bill, are there not capital punishments sufficient in your statutes? Is
there not blood enough upon your penal code, that more must be poured forth
to ascend to Heaven and testify against you? How will you carry the Bill
into effect? Can you commit a whole county to their own prisons? Will you
erect a gibbet in every field, and hang up men like scarecrows?"

More at <http://orion.it.luc.edu/~sjones1/byspeech.htm>

********


FULL MOON

Driving to the airport this morning, the sun was rising in the East, and a
stunningly clear moon was still high in the sky. David Rendell forwarded:

<http://home.earthlink.net/~urukhai1/nightskies.html>
Wednesday, February 27
The full moon, which occurs at 4:17 AM EST, coincides with its closest
point to the earth (perigee), resulting in the moon appearing 10% larger in
our sky than usual when it rises full on Wednesday. If you are in N.
America you can find out the time of your moonrise at
<http://www.almanac.com/rise/index.php>.

Hope you got to see it. Praise be to the white orb.

*********

SENT BY CUADP
**************

"Mr. President, I rise today to introduce the Federal Death
Penalty Abolition Act of 1999. This bill will abolish the death
penalty at the federal level. It will put an immediate halt to
executions and forbid the imposition of the death penalty as a
sentence for violations of federal law."

--U.S. Senator Russ Feingold,
Statement on The Federal Death Penalty
Abolition Act of 1999


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12 Need that final push!
From: Abraham J. Bonowitz <abe@cuadp.org>
================================================

Sent to CUADPUpdate & FADPUpdate
Feel Free to Forward

Dear Friends,

If you have ever listened to a public radio fund raising drive,
you know the drill.... Citizens United for Alternatives to the Death
Penalty (CUADP) is *very* close to meeting its fund raising goal for this
month.

With thanks and appreciation to all who have responded thus far....

As of today, CUADP has received $3,732.75 from 79 donors who have
each
contributed between $1 and $750.

Another $425 has been pledged but not yet received.

14 people became CUADP sustainers by allowing CUADP to charge a
monthly donation on their Visa, MasterCard, Amex, or Discover card. And
yesterday, FOUR of CUADP's existing sustainers increased their monthly gift!

Friends, we are only $843 from reaching our goal!

CUADP seeks $843 in pledges or credit card donations by 11:30pm
Eastern Time, TODAY, February 27, 2002.

Just a minimum of $2 from you and other friends receiving this
message would exceed immediate needs, and allow CUADP to remain alive as a
force
in the struggle for abolition.

The average contribution in this recent drive has been $47.24, but
that does not really tell the full story.

One person sent $750. One sent $300. A few sent $100. But most
sent $20 or less. One person sent $1. And that $1 is counted, and helps.

CUADP received many notes reading to the effect of, "I wish it were
more...." And again, the reminder that CUADP suggested a minimum
contribution of just $2 from each of the almost 5,000 people receiving this
message. Every contribution is gratefully appreciated.

79 people sent $3,732.75.

Can another 79 people send a collective total of $843?

Please join those who have kept CUADP going with $5, $10, $50,
$100 or whatever you can offer on a one-time OR monthly basis by using
CUADP's secure server to make a contribution now. Please click
here: <https://www.compar.com/donation/donateform.html>. (PLEASE NOTE:
Our friends at <http://www.compar.com>, CUADP's web designers and the hosts
of
our secure server, have been upgrading their equipment. If you find
that the web page is unavailable, please wait ten minutes and try again....)

If you would like to contribute but don't wish to do so over the
internet, please call 800-973-6548 or mail your contribution to the address
shown below (and let us know it is coming).

Please send checks or money orders to:

CUADP
PMB 297
177 US Highway 1
Tequesta, FL 33469

CUADP thanks you for your consideration and looks forward to
hearing from you.

Yours in the Struggle,

--abe

Abraham J. Bonowitz
Director, CUADP
<abe@cuadp.org>

(the small print)
CONTRIBUTIONS TO CUADP ARE NOT TAX DEDUCTIBLE
A COPY OF THE OFFICIAL REGISTRATION AND FINANCIAL
INFORMATION MAY BE OBTAINED FROM THE [FL] DIVISION
OF CONSUMER SERVICES BY CALLING TOLL FREE 800-435-7352
(FL only) OR 850-413-0840. REGISTRATION DOES NOT
IMPLY ENDORSEMENT, APPROVAL, OR RECOMMENDATION
BY THE STATE. REGISTRATION # SC-11170. NO PROFESSIONAL
SOLICITOR IS CURRENTLY ENGAGED WITH CUADP. 100% OF
ANY CONTRIBUTION GOES TO THE ORGANIZATION.

****

PS - I guess I could always get a job in the begging department at our
local public radio station....


********************************************************
YES FRIENDS!
There is an Alternative to the Death Penalty

Citizens United for Alternatives to the Death Penalty
(CUADP) works to end the death penalty in the United
States through aggressive campaigns of public education
and the promotion of tactical grassroots activism.

Visit <http://www.cuadp.org> or call 800-973-6548
********************************************************


================================================
13 No more Peres / Rebuilding / Saturday, marching inJ'lem / etc.
From: Gush Shalom <adam@gush-shalom.org>
================================================

file://=//=//=//=//=//=//=//=//
// Gush Shalom Billboard //
file://=//=//=//=//=//=//=//=//

[This 'Billboard' is a mix of our own announcements & those from
other organizations. Specific contact addresses appear per item.]

[1] Gush Shalom: No more Peres (vigil discontinued)
[2] Friday, Jahalin solidarity visit
[3] Saturday morning: reconstruction and solidarity at South Hebron area
[4] Saturday night Peace Now Jerusalem Get Out Of the Territories march
[5] Yesh Gvul: two new refuseniks jailed
[6] Emergency mobilization Jerusalem house demolitions
[7] Hunger Strike planned

[1] Gush Shalom: No more Peres (vigil discontinued)

After an updated reassesment of the situation, Gush Shalom has come to
the conclusion, that Peres's position is no longer relevant.
For this reason, we see no more point in maintaining the vigil in front of
his
home.
This action will be replaced by a new one. Details will follow shortly.

[2] Friday, Jahalin solidarity visit

------- Forwarded message follows -------
From: "Devorah Brous" <deb2000@zahav.net.il>

On Friday, March 1, there will be a solidarity visit to the Jahalin Bedouin.
A
prefab caravan, to serve as a clinic, will be placed near the the Jahalin's
village school (also a prefab caravan). Musicians, jugglers, clowns, and
artists are invited to entertain the Jahalin children.
The Jahalin, particularly their children, are suffering severe health
problems
from living in corrugated tin shacks on an exposed hilltop, less than 500
meters from the Jerusalem municipal garbage dump. (These are the location
and
living conditions which the state of Israel designated for them and to which
its soldiers and police forcibly removed them several years ago, when their
previous plot of land was taken from them for expansion of the Ma'aleh
Adumim
settlement).
This action is part of a public campaign towards the Jahalin's Supreme Court
appeal, due to be heard on March 12.

Transportation from Gan HaPa'amon (Liberty Park), Jerusalem at 8:30AM.
To ensure sufficiant transportation call in advance:
Devorah Brous deb2000@zahav.net.il or 053-711800, Yasser Akawi 052-868398,
Rabbi Arik Ascherman 050-607034.

[3] Saturday morning reconstruction and solidarity at South Hebron area
------- Forwarded message follows -------
From: "amos gvirtz" <amosg@shefayim.org.il>

On Saturday, March 2, Israeli activists will help Issa Abu El Kabash and his
family, in the Yatta Area on the southeren edge of the West Bank, who are
reconstructing the home, sheep pen and water hole destroyed by the army last
September, as part of the widespread wave of expulsion and destruction
which was
perpetrated at the time against the pastoral Palestinian population of the
area. This
weeks' day of volunteer work is organized in order to provide both concrete
material help
and an act of solidarity with people who were the
victims of attempted ethnic cleansing and who are still very much under
threat. (Those who can't come in person can still help by giving donations
to
help the family buy building materials.)

Afterwards, participants wil travel southwards into the Negev, for a
solidarity
visit to Siah Al Tori - one of the Beduin peasants whose grain filelds were
recently sprayed with poison by government planes.

Transportation on Saturday morning:

Tel-Aviv: 8.30 AM, Arlozorov St.Railway Station (near the El Al Terminal)
Jerusalem: 8.30 AM Parking lot, Gan Hapa'amon (Liberty Bell Park)
Shoket Junction: 10.00 AM

[4] Saturday night Peace Now Jerusalem Get Out Of the Territories march

This Saturday, the 3/2/2002 at 19:30, we are going on a big "get out of the
territories" march,
starting from Kikar Zion to the Prime Minister's House. Details regarding
schedule and buses will
be on the website http://www.peacenow.org.il which will be updated
throughout the week.
Also, you're welcome to follow the ads in "Haaretz".
Michal Padeh at 054-556052, office in Jerusalem 02-5660648 or Noam
054-218518.
Many Thanks to You All, and may this march be a crowded one!

[5] Yesh Gvul: two new refuseniks jailed

------- Forwarded message follows -------
From: "peretz kidron" <cherryk@zahav.net.il>
Date sent: Tue, 26 Feb 2002 23:26:54 +0200

First Serg. (res.) Amit Gal (31) of an IDF parachute unit has received a
prison
sentence of 28 days, and another 7 days suspended, for refusing to serve
in the
occupied territories. Gal is a signatory on the recent declaration of
refusal
published by officers and soldiers from frontline combat units.

The father of a 4 yearold, Gal works at a public relations agency. He comes
from a family that has suffered the ravages of war, two of his uncles having
been killed in action. Gal's partner Kinneret can be reached at:
972.3.5235410.

Also sentenced to a similar term was another signatory, O.M. (he has asked
to
have his name withheld).

The two men are the first of the signatories to be disciplined since
publication
of the declaration. We have reliable information that the army has
abandoned its
"soft" policy on refuseniks: a new directive instructs commanders to jail
soldiers refusing to serve in the territories, and we expect a sharp
increase in
the weeks to come.

In reply to numerous messages from groups eager to adopt refuseniks: Haggai
Regev, Amit Gal and O.M. are "up for adoption" ! Please keep us updated on
your actions.

Messages of support to:
Hagai Regev P.No. 5218163
Military Post No. 02229 IDF, Israel

Amit Gal,
Military prison 4,
Military POB 02507, IDF, Israel

Protests on behalf of the imprisoned refuseniks to your local Israeli
legation,
and/or: Binyamin Ben-Eliezer, Ministry of Defence, 37 Kaplan st., Tel-Aviv
61909, Israel. e-mail: mailto:sar@mod.gov.il

Last Saturday Yesh Gvul held a sympathy vigil at the airforce installation
north
of Haifa where Haggai Regev is being detained for refusal to serve in the
territories. The success of the action has inspired Regev's friends to plan
a
similar vigil next Saturday.

Stand by for the new Yesh Gvul publication: a survival kit for the novice
refusenik !

Ram Rahat - Peretz Kidron

NB: Just reported on the Voice of Israel radio: an IDF captain
commanding a company at the southern Gaza Strip resigned and
left his unit, in protest at what he called criminal negligence
by the battalion commander and higher officers which endangered
the soldiers' life. [Gush Shalom]

[6] Emergency mobilization Jerusalem house demolitions

------- Forwarded message follows -------
From: Noa Nativ <nnoa@pob.huji.ac.il>

Following Ta'ayush's decision to actively join the activities regarding
house demolitions
in Eastern Jerusalem we are now putting together a list of people for
hakpazot, which
we'll call when there are house demolitions.
There are two lists:
(1) people who can come to the place where the demolitions are happening
(2) people who can help with the office work and phone calls concerning the
demolition
Please reply as soon as possible to Noa if you want to join either list, and
please specify the neighborhood where you live and whether you have a car:
056-890727 or nnoa@pob.huji.ac.il, info@icahd.org

[7] Hunger Strike planned
--------------Forwarded message follows --------------

From: RTIC@ALT-INFO.ORG

A new group, basing itself upon Mahatma Gandhi's school of non-violent
resistance, is planning a hunger strike with the demand upon the government
to resume
peace negotiations with the Palestinian Authority without attaching any
preconditions for
such talks.

The hunger strike will only take place if enough people are found able and
willing to take part in a prolonged hunger strike with all that is involved.

If you are such' please contact the organisers to phone 02-6241159, fax 02-
6221530, RTIC@ALT-INFO.ORG

----
NB: Full transcript of the war crimes panel available on the Gush site
For Hebrew http://www.gush-shalom.org/archives/forum.html
For English http://www.gush-shalom.org/archives/forum_eng.html
French available at request

Also on the site:
the weekly Gush Shalom ad - in Hebrew and English
the columns of Uri Avnery - in Hebrew, Arab and English
(and a lot more)
http://www.gush-shalom.org

If you got this forwarded, and would like to receive our English language
emails directly
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14 Texas Todestrakt 1 - Hank Skinner
From: Sabine Hauer <no.conditions@teleweb.at>
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Bericht über Einsatz von Gewalt - Zeugenaussage - von Hank Skinner
#999143

Datum des Vorfalles: 10. Februar 2002, 8:30 Uhr bis 9:30 Uhr

Ort: Polunsky Unit, TL054, Todestrakt, in Zelle 12-FF-81

Gestern blockierten einige andere Gefangene, Paul Colella, Rick Rhoades
und Tommy Hughes, die Erholungshöfe. Der Gefangene Richard Cartwright
#999224 war daran nicht beteiligt und ging freiwillig in seine Zelle
zurück, als seine Erholungsstunde vorbei war. Trotz seiner
Bereitwilligkeit sagte Lt. Larry Roach den Wärtern, Cartwright nicht zu
füttern. Als man Roach darüber aufklärte, dass Cartwright keiner der
Verweigerer war, sagte Roach, dass ihm das egal wäre. Er hätte wegen des
Vorfalles Überstunden zu machen und deshalb bekommt Cartwright nichts zu
essen. Heute am 10.02.2002 blockierte Cartwright die Handschellen als er
von der Dusche zurückkam, in der Hoffnung, dass irgendjemand von den
Vorgesetzten herunterkommen würde, damit er ihn auf diese Angelegenheit
ansprechen könnte. Er sagte, dass dies das zweite Mal wäre, dass Roach
ihm ungerechterweise als Strafe die Nahrung verweigert hätte. Das erste
Mal war am 14. Januar 2002. Sgt. Schoner kam mit einem Team herunter. Er
besprühte Cartwright zweimal mit Gas. Dann rannten sie über ihn und
entfernten ihn aus der Zelle. Als Strafe für den Rest von uns, weil wir
Roach ausgelacht hatten, weigerten sie sich, die Lüftung einzuschalten,
nachdem man Cartwright aus dem Pod gebracht hatte. Sie ließen uns
dreißig Minuten lang die Wirkung des Gases erleiden. Ich leben in Zelle
12-FF-80 neben Cartwright und das Gas war überwältigend. Officer Shelton
hatte Dienst. Wir riefen ihr zu, dass sie die Lüftung aufdrehen soll,
doch sie weigerte sich und zeigte uns nur ihren Mittelfinger.

Unterschrift: Hank Skinner 999143, 10. Februar 2002

Bericht über Einsatz von Gewalt - Zeugenaussage - von Hank Skinner
#999143

Datum des Vorfalles: 17. Februar 2002, 17:20 Uhr bis 17:40 Uhr

Ort: Polunsky Unit, TL054, Todestrakt, in Zelle 12-FF-79

Der Gefangene Daryl Wheatfall #999020 war in seiner Zelle 12-FF-79, als
ein fünfköpfiges Team ihn überrannte. Kurz bevor das Team in die Zelle
kam, hatten Lt. John Bolton und Sgt. Johnny Thompson zwei Dosen Gas
unter der Tür, durch den Futterschlitz und unter dem Fenster seiner
Zelle gesprüht.

Nachdem das Team hineingestürmt war, hörte ich, wie Wheatfall zu Boden
ging und mehrmals schrie, dass er sich nicht wehren würde. Nachdem sie
ihn gefesselt hatten, hoben sie Wheatfall auf, um ihn aus der Zelle zu
bringen. Während Wheatfall hinter seinem Rücken gefesselt wurde und sich
nicht wehrte, wurde er von vier Wärtern festgehalten. Wärter Narlen
Baker schlug Wheatfall mit der geschlossenen Faust ins Gesicht. Ich
hörte den Schlag und ich hörte wie Wheatfall sich beschwerte, dass Baker
ihn gerade geschlagen hätte, woraufhin Baker etwas antwortete wie: "Ja,
Schlampe, beiß mich noch einmal." Inzwischen habe ich erfahren, dass
Baker während des Kampfes mit Wheatfall versucht hatte, ihm in die Augen
zu fahren und dass er nach Wheatfalls Penis und Hoden gegriffen und
daran gezogen hat. Das war der Moment, in dem Wheatfall Baker in den
Finger gebissen hat und das war wiederum der Grund, warum Baker ihn
schlug, nachdem er gefesselt war. Während ich nichts davon gesehen habe,
da ich in meiner Zelle eingeschlossen bin, konnte ich einige Wärter
hören, wie sie sich darüber unterhalten haben, als sie Wheatfalls Zelle
durchsuchten.

Unterschrift: Hank Skinner 999143, 10. Februar 2002. 18:35 Uhr


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15 Texas Todestrakt 2 - Roy Pippin
From: Sabine Hauer <no.conditions@teleweb.at>
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UPDATE ROY PIPPIN - TODESTRAKT TEXAS

Nancy beginnt ihr Schreiben damit, dass sie erzählt, dass sie mit Janie
Cockrell vom Gefängnis über die warme Unterwäsche gesprochen hätte. Sie
sagte ihr, dass "das Problem gelöst" wäre. Nancy fragte, wann das denn
geschehen sei, da sie noch nichts von einer Lösung gehört hätte. Mrs.
Cockrell antwortete ihr, dass das Problem "erst kürzlich" gelöst worden
wäre.

Neues Schreiben von Roy Pippin:

14. Februar 2002

*****Gerade wenn man denkt, dass es sicher wäre, ins Wasser
zurückzukehren ... Um Gottes Willen ! Ich bin der Vorträge so müde, ich
könnte schreien. Dieses mal war es die "Region 1 Division". Männer
gingen durch die Erholungshöfe (vor allem) und stellten einigen
Gefangenen ein paar Fragen. Ich schlief gerade als zwei hereinkamen um
mit Troy und Alvin zu sprechen. Kein Problem - als sie durch alle Gänge
durch waren, hieß es "Aufruf Pippin" für ein Gespräch im Büro des
Captains. Ein Lt. Lawrence und Sgt. Parker holten mich ab. Wusste
Polunsky, dass diese Leute kommen würden ? Hm - Ja ! Die Tore in den
Hallen waren voller Wärter, die eifrig die Ausweise aller Angestellten
kontrollierten. Hm, das habe ich noch nie zuvor gesehen. Ich gehe in das
Büro. Zwei Männer sind da und wirken bereits angepisst bevor ich
überhaupt noch ein Wort gesagt habe.

Die erste Aussage war in etwa so: "Wir haben heute mit mehr als 30
Männern in verschiedenen Abteilungen gesprochen und keiner hatte solche
Beschwerden wie du. Warum denkt Pippin, dass Pippin anders behandelt
werden soll ?" Ich schaute ihn nur an und ließ ihn fünf Minuten weiter
reden (Ansprache), dann versuchte ich ihn zu unterbrechen. Schlechte
Idee. Robinson sagte: "Halts Maul" und dass man mir erlauben würde, ohne
Unterbrechung zu reden. Als ich aber dann endlich sprechen durfte,
hängten sie an jeden meiner Sätze einen Kommentar an. Robinson fragte,
warum ich all die Beschwerden und internen Briefe schreiben würde und
sonst niemand. Ich sagte, dass ich damit begonnen hätte Briefe und
I-60er zu schreiben, nachdem wir hierher gebracht wurden und nichts
funktionierte. Letztendlich hätte ich dann einen Protest und
Hungerstreik begonnen. Dies wurde unterbrochen von "Oh, wir wissen
darüber Bescheid - es ist dein Recht zu protestieren", "du alleine",
"was immer du machen willst" unterbrochen. Ich sagte, dass ich einem
Gefangenen aus jedem Flügel geschrieben und erklärt hätte, dass ich dies
alleine tun möchte und dass ich niemals versucht hätte, einen
gefängnisweiten Protest anzuzetteln. Und wieder und wieder kamen sie mir
mit ihrem "sonst beschwert sich niemand".

Ich wurde zu spezifischen Beschwerden befragt. Ich war bereits durch die
Ansprachen der beiden Männer sehr wütend. Ich versuchte an alles zu
denken, wurde aber ständig unterbrochen. Ich fragte Robinson: "Würden
sie ihren Hund 17 Tage lang, 24 Stunden am Tag, in einen Kasten sperren
?" Seine Antwort: "Ja" ! Dann sagte Lewis, dass es wegen eines Vorfalles
(Rudd ) gewesen sei, bei dem die Sicherheit des Gefängnisses bedroht
war. Ich machte meinen ersten Punkt. "Ja, Drogen, die ihr Personal bei
einem Mann gefunden hat, der am selben Tag gekillt wurde und mehr als
440 Männer wurden 17 Tage lang gefoltert." "Es ist keine Folter," sagte
er. "Du hast dich selbst hier ins Gefängnis gebracht." Ich sagte: "Um
hier untergebracht zu sein, bis mein Urteil ausgeführt oder verworfen
wird, nicht um gefoltert zu werden." Die selbe alte Scheißantwort: "Es
ist aufgrund der Sicherheit und zum Schutz des Wachpersonals." Ich
versuchte weiterhin, meine Beschwerden ruhig vorzubringen, wurde aber
ständig unterbrochen und gestört. Vor allem Robinson - er erzählte alle
verrückten Möglichkeiten, wie es noch schlimmer sein könnte. Es war nur
ein weiteres Beispiel des Fuchses, der auf andere Füchse aufpasst, die
auf den Hühnerstall aufzupassen haben. "Wir sind nicht dazu da,
Beschwerden über Haftbedingungen zu hören ! Wir halten uns an die Regeln
- Wenn du willst, dass sich die Regeln ändern, mach es durch Briefe an
die Kommissionsmitglieder und die Wählerschaft." Die Texas 7, die einen
Polizisten getötet haben und dessen Frau die texanische
Gefängnisverwaltung verklagt hat, sind der Grund, warum die
Sicherheitsmaßnahmen verstärkt worden sind und du wirst dich daran
gewöhnen müssen."

Weißt Du, die gehen alle zu Seminaren, wo man ihnen beibringt, solche
Sachen zu sagen. Es ist als ob Roboter ihre eingespeicherten Worte
wiederholen. Sie wollen kein Wort über unmenschliche Behandlung hören.
Ich wurde von Robinson vier oder fünf Mal als Klugscheißer bezeichnet.

Ich fragte sie, ob ich alle Punkte niederschreiben und an sie senden
könnte, nachdem ich Zeit gehabt hätte, nachzudenken, anstatt hier so
überrascht zu werden. Sicher, meinten sie. Könnten sie mir bitte ihre
Namen und Adressen aufschreiben ? Schicks einfach durch die interne Post
an Lewis und Robinson, war in etwa was er sagte.

Ich brachte zur Sprache,
1. bei unter zehn Grad nackt ausgezogen zu werden.
2. Major Lester, da ich eine Beschwerde gegen ihn gewonnen habe - dies
führte zu einer 15minütigen Ansprache darüber, was für ein feiner
Commander er nicht wäre und dass es "der einzige Weg war, euch alle fair
zu behandeln". Meine Frage, ob es nicht unmenschlich wäre - manche
Gefängnisse erlauben warme Unterwäsche, manche nicht, führte zu einem
"Wenn du die Regeln ändern willst, schreib etc. etc."
3. den Vorfall, bei dem sie den Gaskanister auf RR geschossen haben und
nachher den Hof nicht gereinigt.
4. dass die Boxen (wie sie sie nennen), die Futterkäfige, nicht
gereinigt werden nachdem Gegenstände darin waren und bevor Nahrung
hineinkommt.
5. die kleinen Portionen kalten Essens
6. dass es keine Möglichkeit gibt, dass einem ein Vorgesetzter zuhört,
ohne dass man ein Problem verursacht, dass ihn zwingt, herunter zu
kommen.
7. Ich erwähnte sogar die Art, wie sie Lil Jack und MeMe als Diabetiker
hier im F Pod behandelten. "Nun, sie hätten halt nichts tun sollen, um
ins Level zu kommen" war ihre Antwort darauf.
8. Ich machte sogar den Fehler, die entmenschlichende Praxis von "Sitz
und Platz" zur Sprache zu bringen - eine weitere lange Ansprache.

Es war mal wieder eine Verschwendung von Atem es auch nur zu versuchen.
Sie schrieben eine halbe Seite voll mit "angeblichen Problemen", von
denen ich ihnen sagte, dass sie sie überprüfen sollen. Dann der Weg
zurück ! Junge, Junge ! Sowohl Lt. Lawrence als auch Sgt. Parker taten,
als ob ich etwas falsches getan hätte, nur weil ich die Wahrheit erzählt
habe. Wir kamen also in den F Pod und sie begleiteten mich weiterhin bis
zum Ende der Halle. Visionen vom Mehrzweckraum im Gefängnis von Harrys
County kamen über mich. Doch - Lawrence klopfte einmal mit seinem
Schlagstock in seine Hand - warum auch immer - und dann hielt er mir
eine Ansprache. Es wurde eine verdammende Ansprache darüber, dass ich
aufhören müsste, Scheiße zu erzählen, wie dass wir schlechter als Tiere
behandelt werden müssen. Ich sah ihn an und konnte es nicht glauben.
Was ? Dann sagte er, dass ich ihm schreiben sollte und er sich um jedes
Problem kümmern würde, dass ich anführen würde. Was ? Er sagte, dass er
verstehen würde, wie alles entglitten wäre, doch ich sollte nicht das
Spiel der Level III Männer unterstützen ! Nancy, ich weiß nicht, ob es
eine Drohung oder ein Versprechen war. Dann schockierte er mich noch
mehr. Er sagte, dass Direktor Zeller einer der brillantesten Männer
wäre, die er jemals getroffen hat - gleichzusetzen mit Einstein !!!"
Nein, ich scherze nicht.

Ich begann mit "Polunsky brachte diese Männer dazu, animalische
Handlungen zu begehen." Das war eine schlechte Idee und Verschwendung
guter Luft. Das brachte mir eine 20minütige Ansprache ein. Ich war da
unten insgesamt an die 40 Minuten. Netter kleiner Plausch.

Als ich zurückkam wollten alle wissen, was geschehen sei. Alvin und Troy
erzählten, wie sie von diesen Typen an den Türen aufgeweckt worden sind
und "zu müde waren, um an irgendetwas zu denken, was sie sagen könnten."
Ich kenne das Gefühl. Es hat mich wirklich geschafft wie das Treffen
abgelaufen ist. Es war nur eine Ansprache, um einen Gefangenen aus der
Fassung zu bringen. Wenn ein Mann im Todestrakt von diesem Abschaum
mundtot gemacht wird, wäre das ein schlechtes Geschäft. Ach ja, da gab
es auch Aussagen wie "Wir müssen fünf Fälle am Tag aufschreiben." Warum
? Wie Polizisten eine Strafmandatsquote haben ?

Alvin sagte, dass es nur Regelfragen waren. "Bekommst du an deinen Tagen
deine Erholung ? Jeden Tag Duschen ? Saubere Kleidung ?" Nichts über die
lausigen Mahlzeiten. Es war alles nur Show. Daran habe ich keinen
Zweifel und auch nicht daran, dass man ihnen Fotos der vollen Tabletts
gezeigt hat.

Roy Pippin
# 999170
Polunsky Unit
3872 FM 350 South
Livingston, Texas 77351

22. Februar 2002

Mr. Bill Lewis
Assistant Director Region "1"
1225 Avenue "G"
Huntsville, Texas 77340

Betrifft: Kommentare und Beschwerden, erbeten von Mr. Lewis bei unserem
Zusammentreffen am 14. Februar 2002

Lieber Mr. Lewis,

Danke, dass Sie mich ins Büro von Major Lester gerufen haben, damit ich
mir anhören konnte, was Sie und Mr. Robinson zu sagen hatten. Ich
schreibe direkt und speziell an Sie, da ich das Gefühl hatte, dass Mr.
Robinson sehr aggressiv war und nicht bereit ist, sich Gründe anzuhören.
Mr. Robinson würde sehr gut zur Mentalität des Personales von Polunsky
passen. Sie jedoch würden zumindest eine Minute zuhören und sich meine
Beschwerden notieren. Ich möchte jedoch klarstellen, dass das Treffen,
"zu dem man mich gerufen hat" nichts mehr war, als eine Möglichkeit für
Sie beide, alles zu attackieren, was ich "zu erklären versuchte". Mr.
Robinson machte aus "einer womöglich positiven Diskussion" sofort eine
"Ansprache an mich, wie Sie denken, dass die Haftbedingungen und
Behandlung sein müssen". Mein Versuch, ein Kommentar einzubringen, wurde
von Ihnen sofort als Verletzung Ihrer Prozedur angesehen. Es war
vollkommen klar, dass ich nur gerufen wurde, um einen Vortrag zu hören,
als Mr. Robinson mich anbrüllte "das Maul zu halten" wenn sein Partner
spricht. Ich dachte, wir würden ein Gespräch über meine Beschwerden
führen. Eine Diskussion erlaubt eine Unterbrechung, wenn etwas Gesagtes
unwahr, falsch interpretiert oder nicht zum Thema gehörend ist. Es war
Ihr Gericht, Mr. Lewis - ich musste Ihren Regeln folgend, damit ich
zumindest dabei sein durfte. Und deshalb, Sir, wurde kein Problem
gelöst.

Einige Ihrer Kommentare zielten nur auf mich, aber andere betrafen die
Beschwerden meinerseits. Ich konnte Ihnen während oder nach dem Treffen
nicht einmal etwas vorwerfen. Sie haben Ihren Job getan, wie es die
Texanische Gefängnisverwaltung von Ihnen verlangte. Ich bin mir sicher,
dass ich Ihnen beiden während unseres Treffens den notwendigen Respekt
gezeigt habe. Doch Sie beide machten die ganze Zeit über unnötigen
Bemerkungen über mich (z. B. "nur Pippin beschwert sich" oder "Pippin
will es auf seine Weise" etc.) Nachdem ich zu meiner Zelle
zurückgebracht wurde, beschrieben mir die anderen Gefangenen die Fragen,
die sie "an die 30 Männer im Pod gestellt" hätten, von denen "sich
keiner beschwerte". Mein Nachbar sagte mir, dass die Fragen, die sie
gestellt haben, sich nur um die Dinge drehen, die uns das Gefängnis vom
Gesetz her zur Verfügung stellen muss. Fragen wie "Habt ihr Erholung,
Dusche, saubere Kleidung bekommen ?" Da waren keine Fragen über
"unmenschliche Haftbedingungen oder Behandlung durch das Personal.",
keine Fragen darüber, ob sie körperlichen Missbrauch oder Missbrauch von
Macht beobachtet hätten, keine Fragen, ob Vorgesetzte erscheinen, wenn
ein Problem mit dem Wachpersonal geklärt werden muss; keine Fragen, ob
unsere Speisen heiß oder kalt und in ausreichenden Portionen kommen;
nicht einmal Fragen über unberechtigte Fälle, wegen denen Gefangene
aufgeschrieben werden, um sie im Level zu behalten ohne dass wir eine
faire Anhörung und Unterstützung durch die Rechtshilfe bekommen. Die
Fragen waren mehr oder weniger nur dazu gedacht, dass Sie nachher
behaupten konnten, dass Ihre Leute sich mit den Gefangenen unterhalten
und keine Beschwerden erhalten haben. Es ist klar, dass sie nur Beweise
sammeln, um die staatliche Propaganda zu unterstützen, die den Arsch des
Personals von Polunsky deckt. Es hat nichts genutzt. Es ist die bekannte
Familie des "Fuchses, der Füchse beobachtet, die einen Hühnerstall
beschützen sollen."

Falls Sie denken, dass Ihr Besuch die normale Art und Weise gezeigt hat,
wie es im Polunsky funktioniert, unterliegen Sie einem traurigen Fehler.
Doch Sie wissen es - oder ? Wärter in den Hallen, die Ihre Ausweise
kontrollieren und die Türen hinter Ihnen verschließen, während Sie
weiter in den Todestrakt vordringen ? Das haben wir zum ersten Mal
gesehen. Ihr Besuch war geplant und die Beamten im Polunsky wussten,
dass sie alles zu reinigen hatten. Es ist immer so, wenn eine Inspektion
oder Gruppe von außerhalb sich für einen Besuch ansagt. Schon Tage vor
der Ankunft ist klar zu erkennen, dass jemand erwartet wird. Die Böden
werden zum ersten Mal seit Wochen gewaschen, das Messing poliert, mehr
Wärter eingesetzt, etc.

Wenn ein Gefangener, mit dem Ihre Leute gesprochen haben, sich
ausgesprochen hätte, wird er dann dafür bestraft ? Sowohl Alvin Kelly
als auch ich schrieben unzählige Briefe und Beschwerden über
Haftbedingungen, Behandlung, Missbrauch - und dann sprachen wir mit
Ihnen und Ihren Leuten. Beide waren wir "plötzlich" auf der
"Durchsuchungsliste" und das an drei aufeinanderfolgenden Tagen. Sie
werden sagen, dass das die Regeln wären - kein Zweifel. Doch es geschah
in den drei Monaten, die ich hier vor Ihrem Besuch verbracht habe, nicht
ein einziges Mal. Es ist mir natürlich klar, dass dadurch, dass ich
Ihnen diesen Brief schreibe und ihn im Internet veröffentlichen lasse,
wodurch auch Mitglieder der Gefängniskommission ihn sehen können, mir
noch weitere Schwierigkeiten bringen wird. Mr. Lewis - es ist mir egal !
Die Existenz, die ich gezwungen bin hier im Polunsky zu erleiden, muss
bekannt werden. Wenn sie beschließen mich dafür zu bestrafen, dass ich
die Wahrheit erzähle - so soll es so sein.

Nicht nur Alvin Kelly fühlte sich bedroht, wenn er die Wahrheit sagen
würde - er wusste, dass dies zu irgendeiner Form von Bestrafung führen
würde, auch Bobby Hopkins ging es so. ich bin mir sicher, dass auch
andere Gefangene "Ihnen und Ihrem Personal gegenüber Beschwerden
geäußert haben." Ich würde wetten, dass jeder hier im Polunsky, der
etwas gesagt hat, auf eine Liste gekommen ist, damit in der Zukunft klar
ist, wie er zu behandeln ist. Sie wissen doch wie es läuft. Sie sagten
ja, dass Sie seit 18 Jahren mit Gefängnissen zu tun haben. So, "ja", die
Gefangenen gehen auf Eiern, wenn sie von Leuten wie Ihnen befragt
werden. Zumindest mussten sie sich nicht Ihre Ansprachen anhören.

Die Beschwerden, von denen ich erwähnt habe, dass Sie sie notiert
hätten, führten zu einer kleinen Handlung. Lagerverwalterin Howell
tauchte bei meiner Zelle auf und sagte mir, dass ich ein Papier
unterzeichnen sollte, in dem stand, dass ich meinen Besitz ordnungsgemäß
zurückbekommen hätte. Ich erklärte ihr, warum ich das nicht tun würde.
Sie sagte, dass mein Besitz nicht "von höchster Priorität" sei, obwohl
selbst Direktor Massey ihr den Auftrag gegeben hat, mir die Dinge zu
geben, wegen denen ich mich beschwert hatte. Ich fragte sie, warum es
nötig ist, dass Gefangene ausflippen und Vorgesetzte dazu zwingen
müssen, in den Flügel zu kommen, damit sie endlich ihren Job macht. Das
ist alles, war hier im F Pod funktioniert. Die I-60 Anträge und I-127
Beschwerden zu verwenden, ist einfach nur eine Zeitverschwendung. Drei
Monate nachdem man mir regelwidrig meinen Besitz genommen hat, taucht
sie endlich auf, aber nur weil "man sie gezwungen hat". Schauen Sie, Mr.
Lewis, Sie kehren Probleme wie dieses einfach unter den Teppich. Die
Männer im Level III landeten dort, weil sie für ihre Rechte aufgestanden
sind, als sonst nichts funktionierte. Es ist falsch und Sie weigern
sich, über diese Art der Beschwerde zu berichten. Diese Vorfälle
geschehen, weil Missbrauch geschieht, Gewalt gegen Gefangene eingesetzt
wird, die nur versuchen, zu bekommen, was sie rechtmäßig besitzen. Diese
Art von Problem muss bekannt werden.

Ihre Weigerung, sich mit Problemen zu beschäftigen, von denen ich Ihnen
erzählt habe, zeigt, wie voreingenommen sie der Texanischen
Gefängnisverwaltung gegenüber sind. Mr. Robinsons Antwort auf meine
hypothetische Frage, ob er seinen eigenen Hund 17 Tage hintereinander 24
Stunden täglich in einen Kasten sperren würde (wie man Todessträflinge
behandelt) sagt eine Menge über die Loyalität dieses Mannes der
Gefängnisverwaltung gegenüber aus. Er sagte "Natürlich" ohne einen
Moment nachzudenken. Das ist also die Mentalität, die die Kontrolleure
der Gefängnisverwaltung haben, die festzustellen haben, ob es
menschliche Haftbedingungen gibt und den Regeln gefolgt wird. Wenn es so
ist - dann müssen die Regeln geändert werden.

Sie sprachen darüber, wie meine Beschwerden, Briefe und Internetpostings
nicht die Leute erreichen würden, die die Regeln ändern könnten, um die
Haftbedingungen im Polunsky zu ändern. Mr. Lewis - es sind Menschen wie
Sie, in Ihrer Machtposition, die die Regeln in Richtung positive,
menschliche Behandlung der Gefangenen hier ändern könnten. Sie müssen in
Ihr Herz hören und überlegen, ob Sie wollen, dass einer Ihrer
Angehörigen auf diese Art behandelt wird - oder gar Sie selbst. Sie
sollten weiters in Betracht ziehen, dass ein gewisser Teil der Männer
hier im Todestrakt die Strafe Tod nicht verdient haben. Nur der Gedanke
daran, dass Sie auch diese Gruppe auf diese Art behandeln, sollte Sie
zur Einsicht bringen. Es ist Ihr Problem, Mr. Lewis. Sie werden Fragen
über Ihre Weigerung einzuschreiten und diesen Missbrauch zu beenden und
die Behandlung hier im Polunsky beantworten müssen. Wenn es nicht vor
einem menschlichen Gericht geschehen wird, dann spätestens wenn Sie
Ihren Schöpfer treffen. Ihr Mangel an Mitgefühl und Willen zu helfen,
vermengt mit Ihrer Entscheidung, die Wahrheit zu verschleiern, wird
eines Tages gerichtet werden. Ich werde darum beten, dass Sie die Fehler
in Ihren Wegen sehen und damit aufhören, die Personen der texanischen
Gefängnisverwaltung zu decken, die diesen Missbrauch betreiben. 21.
Jahrhundert. Eine moderne Gesellschaft kann nicht weiter erlauben, dass
diese unmenschlichen Bedingungen und Behandlungen so weitergehen. Machen
Sie das Richtige, Mr. Lewis.

In der Hoffnung, dass es jemanden erreicht, der dazu bereit ist, für
eine menschlichere Behandlung zu kämpfen, werde ich nun einige der
schlimmsten Verletzungen der Regeln auflisten. Diese Verletzungen der
menschlichen Regeln sollten nicht mehr weitergehen. Sie sagten mir, dass
ich nicht zu speziell mit Daten, Namen und Zeiten von Vorfällen sein
sollte, also werde ich meine persönlichen Erfahrungen und was ich
gesehen habe, seit ich hier im Polunsky Unit, und vor allem im
gefürchteten F Pod bin, aufschreiben.

1. Lockdown aus "Sicherheitsgründen

A) Es gibt keinen Grund, alle sechs (6) Pods während der gesamten Woche
der Durchsuchungen abzusperren. Die Pods sind von einander getrennt und
es liegt kein Sicherheitsrisiko darin, einen Pod nach dem anderen zu
sperren und während dessen den normalen Tagesablauf in den anderen Pods
zu erlauben.

1.) Lockdown ist eine schlimmere Strafe als im Level zu sein. Man ist 24
Stunden am Tag in seiner Zelle, während einer ganzen Woche oder länger.
2.) Zwei Wärter sind sowieso - dank der Regeln - im Pod. Es gibt keinen
Grund, Erholung, Duschen, normale Mahlzeiten und den Einkauf zu
verbieten.

B) Der Todestrakt war im Lockdown, obwohl nur der Rest des Gefängnisses
durchsucht wurde. Dies aufgrund des Stopps der Arbeit der Gefangenen. Es
gibt keinen Grund, warum der Todestrakt in dieser Zeit bestraft werden
soll. Ein Lockdown ist schlimmer als im Level zu sein. Gefangene im
Level haben zumindest eingeschränkte Erholung, tägliche Duschen,
reguläre Mahlzeiten und eingeschränkte Einkaufsmöglichkeiten.

2. Gebrauch unnötiger Gewalt gegen Gefangene

A) Mit Gaskanistern auf Gefangene zu schießen, die nur 5 Meter entfernt
sind - Ricky Rhoades Vorfall.

B) Zahlreicher Einsatz von Gas gegen Gefangene in ihren Zellen, dann
läuft ein fünfköpfiges Team in die Zelle, um den wehrlos gemachten
Gefangenen zu verprügeln.

C) Die Videoaufzeichnungen werden nicht ausreichend gemacht. Sobald es
Anordnungen gibt, die Gefangenen zu missbrauchen, werden die Kameras
abgedreht.

D) Konflikte des Personals mit Gefangenen erlauben Missbrauch, wenn die
Erstürmung einer Zelle gemeinsam mit dem Einsatz von Gas dadurch
verschlimmert wird, dass der Gefangene verprügelt wird. Sergeant Griggs
zog sich extra um, um in Rick Cartwrights Zelle zu laufen und ihn zu
verprügeln - es gibt noch viele andere Vorfälle dieser Art.

3. Extreme Strafen für kleine Vergehen, begangen von Gefangenen, die
bisher nichts verbrochen haben.

A) Zahlreiche 15-tägige Zelleneinschränkungen werden verhängt, wo
Gefangene sowieso nur einen Tag in der Woche hinausdürfen - wie in der
Behandlung von Derrick Jackson.

B) Der Verlust der Einkaufsprivilegien in Verbindung mit unzureichenden
Portionen

1.) 99 % der Gefangenen verlieren sofort an Gewicht, da die Portionen
hier so klein sind und man sich keine zusätzliche Nahrung kaufen kann.
Kinderportionen werden häufig serviert.
2.) Diabetiker können sich nichts gegen einen Insulinschock kaufen.

C) Verlust von Radios, Wasserheizern und sogar Schreibmaschinen, die wir
dazu brauchen, um Schriftsätze bei Gerichten einzubringen. Wir kämpfen
hier um unser Leben.

D) Verlust der Besuchsrechte - weniger Besuche im Monat (einer - Level
III, zwei - Level II)

E) Hygienische Einschränkungen ? Für Level III Gefangene gibt es in
dieser modernen Gesellschaft keine Zahnpasta, kein Deodorant, keine
Hautcremes etc.

Einen Gefangenen ins Level zu schicken, weil er sich nicht rasiert oder
seine Haare nicht früh oder kurz genug schneidet, kann dazu führen, dass
er auf diese Weise behandelt wird. Wenn man ein Buch, eine Zeitung, ein
Magazin, rechtliche Unterlagen oder ähnliches an einen weniger
glücklichen Gefangenen weitergibt, kann das Resultat sein, dass diese
extreme Strafe eingesetzt wird. Ein unbescholtener Gefangene mit einem
Nagelzwicker, einer kleinen Rasierklinge, um damit seinen Bleistift zu
spitzen, zuviel Besitz in seiner Zelle; eine Wärterin, die behauptet,
dass man vor ihr masturbiert hätte, zu laut reden oder der Versuch,
einen Vorgesetzten in den Flügel zu bekommen, um ein Problem zu lösen;
einen Wärter zu beschimpfen, der einen gerade beschimpft hat oder der
einem gerade den Besitz kaputtgemacht hat. All diese Dinge alleine, oder
auch alle zusammen, führen dazu, dass man ins Level kommt und so
schlecht behandelt wird.

4. Machtmissbrauch durch das Personal

A) Direktor Chance bestraft Level II und III für die Handlung eines
einzigen Mannes (mehr darüber in einem Brief an das Büro für interne
Affären.)

B) Major Lester gibt zu, dass eine Beschwerde zu Recht war und reagiert
darauf, dass er alle warme Unterwäsche konfisziert. (Beschwerde und
interne Affären Brief)

C) Captain Bacon - weigert sich, mir zu erlauben, eine Anhörung über
meinen eigenen Disziplinarfall zu besuchen (interne Affären Brief).

D) Durchsetzung von Prozeduren, die es vorher nicht gab, um Gefangene zu
bestrafen, erniedrigen oder entmenschlichen

1.) Ausziehen im Freien bei Temperaturen von 10 Grad oder weniger
2.) "Sitz und Platz" Routine, um sein Essen zu bekommen.
3.) Bestrafung, indem man uns die warme Unterwäsche während der kalten
Monate nimmt, nur weil ich eine Beschwerde gewonnen habe.

5. Diabetiker bekommen plötzlich nur noch zwei Spritzen, statt wie zuvor
drei am Tag. Die Spritzen werden außerhalb der Zelle in einer
schmutzigen Umgebung gesetzt.

6. Futterkäfige werden für Level III Gefangene eingesetzt, ohne dass sie
gereinigt werden. Schmutzige Kleidung, Schuhe, Bettlacken, Unterwäsche
und ähnliches werden durch die Box gereicht, ohne dass sie vor der
nächsten Mahlzeit gereinigt wird.

7. Kaltes Essen wird in kleinen Kinderportionen serviert. Es gibt keinen
Ersatz für den Kalorienverlust, seit man die Nachspeisen der Gefangenen
im Level II und III gestrichen hat. Das Essen wird oft von Wärtern
ausgeteilt, die ihre Hände nicht gewaschen haben, nachdem sie Kleidung
und Unterwäsche von Männern durchsucht haben und ihre verschwitzten Arme
gehalten.

8. Die neue Methode, bei der man den Wärtern seine Unterwäsche gibt,
damit sie mit Metalldetektoren untersucht werden kann. Der Wärter
berührt die schmutzige Kleidung und bringt den Schmutz zum nächsten
Gefangenen, da sie ihre Hände zwischen den Gefangenen nicht waschen.

Ich könnte mehr Beschwerden auflisten, doch ich glaube nicht, dass das
irgendetwas ändern wird. Texas erlaubt der Gefängnisverwaltung, ihre
Gefangenen auf jede nur erdenkliche Weise zu behandeln. Diese
Missbräuche traten vor dem Umzug nach Polunsky niemals auf. Versprechen
von Arbeitsprogrammen, Fernsehern, religiöse Messen in Gruppen und
gemeinsame Erholungen, Bastelmaterialien, waren alles Lügen. Sie wollen
den Missbrauch stoppen ? Lassen Sie die Gefangenen Ihre letzte Zeit mit
etwas Würde verbringen. Die Problemgefangenen währen viel weniger und
weniger extrem.

Machen Sie das Richtige, Mr. Lewis, setzen Sie sich in unserem Namen für
eine menschliche Behandlung ein.

Respektvoll übermittelt

Roy Pippin


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Abt. MÜNDige Lesas können sich selbst ein Bild machen
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16 skandal! skandal! skandal!
From: Fiona Canina <fiona.canina@aon.at>
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ich nehm an, dass dieser text auch wieder auf ewig im
zurückgestellt-kübel
>...damit wir sie gemeinsam mit deren reaktion
>in einem der naechsten muender veroeffentlichen koennen....
verschwinden wird. aber versuch mas nochmal:


die ökoli hat wieder einen skandal gefunden:
antisemitismus in porto alegre!

eigentlich sinds noch 4 skandale mehr:

skandal 1: der ökoli wien (immerhin eine repräsentative, ernst
zu nehmende massenbewegung...) wurde ein aufruf nicht zur
korrektur vorgelegt. sie wurde nichteinmal informiert, wie ein
aufruf einer plattform an der sie nicht beteiligt sein will
zustande kam.

skandal 2: die ökoli wurde auch nicht gefragt, welche gruppen
nach porto alegre einzuladen sind und welche nicht.

skandal 3: die nationalen wichtigmacher der ökoli wurden - im
gegensatz zu einigen millionen palästinenserInnen - in porto
alegre nichtmal erwähnt. - klassischer neidkomplex!

skandal 4: in dieser erklärung wird das wort "volk" verwendet.
wo doch das wort "volk" und alles was mit "volk" zu tun hat das
böse, antisemitische an sich ist. - was sucht dann eigentlich
der schmidinger in der VOLKSstimme? aber nein, mit zweierlei
mass kann da nicht gemessen werden, sowas würde die ökoli doch
niiiieeeeeundnimmernicht machen...

ganz interessant ist auch, dass sich die "antinationalen" ökolis
plötzlich auf die "baskischen nationalisten" und "die basken"
beziehen... mit zweierlei mass kann auch da nie und nimmer
gemessen worden sein. schliesslich kommts doch von der ökoli
und die hat immer recht!

geradezu rührend wird die ökoli, wenn sie beklagt, welche
organisationen gar nicht nach porto alegre reisen durften: die
farc/ep (revolutionäre streitkräfte kolumbiens / VOLKSheer),
ezln (zapatistische armee der NATIONALEN befreiung) eta
(baskenLAND und freiheit) und die cpn(m) / sjn (kp nepals /
vereinigte VOLKSfront). gibts ein markanteres symptom für
ideologischen verwirrung?

kann es sein, dass die ökoli in ihrer grenzenlosen dummheit
gerade die mechanismen benutzt, die sie zu bekämpfen vorgibt?
dort eine "weltverschwörung der juden", hier eine
"weltverschwörung gegen die juden und jüdinnen"... ganz zu
schweigen von der ohnehin bekannten platten propaganda, den
staberl-mässigen hasstriaden und dem schamlosen missbrauch
von bewegungen zur durchsetzung der eigenen interessen.

völker hört die signale...!


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17 "Breaking news" aus Südserbien, dem Kosovo und Belgrad
From: <joesb@vorstadtzentrum.net>
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Das Komitee der Bundesrepublik Jugoslawien für das Sammeln von Daten über
Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gegen das Internationale Recht, hat
Mitte Februar das Buch "Die Opfer des albanischen Terrors in Kosovo und
Metochien" veröffentlicht. Das Buch fasst die Daten von 3.430 Menschen, die
im
Zeitraum vom Januar 1998 bis zum 10. Juni 1999 von albanischen Terroristen
entführt und getötet wurden, zusammen.
Ilija Simic, der das Buch vorgestellt hat, erinnerte daran, dass in den
Statistiken und Aufzählungen auch Opfer aufgezählt sind, die nach dem
10.Juni
1999, also nach dem Einmarsch der KFOR, entführt und getötet wurden.
"Wir haben Daten von 1.835 getöteten und 441 entführten Menschen im Zeitraum
vom
Januar 1998 bis 10. Juni 1999 in ganz Kosovo und Metochien, und Daten von
1.154
entführten oder verschwundenen Menschen nach dem Einmarsch der
internationalen
Truppen", betonte Simic. Die meisten der Opfer waren Serben und andere
Nichtalbaner.

Indessen geht der Terror der "entwaffneten" UCK weiter - sowohl in Kosovo
und
Metochien, als auch in Mazedonien. Es folgt eine kurze Zusammenfassung der
traurigen Ereignisse vom 9. bis 22. Februar 2002:

Prizren
Der UNMIK-Vertreter Marek Antoni Novicki hat die albanische Bevölkerung
aufgefordert, den Serben Milos Nekic in Ruhe zu lassen. Nekic ist einer der
wenigen Serben, die noch in Prizren leben. Novicki rief vor allem die
albanischen Jugendlichen auf, die Beachtung der Menschenrechte einzuhalten.
Der
70-jährige Serbe Milos Nekic darf aus Angst vor den albanischen Extremisten
sein
Haus nicht verlassen. Auf sein Haus wurden schon mehrere Anschläge verübt.
Die
UNMIK-Verwaltung wird es wohl nur bei einer "Aufforderung" belassen.

Lipljan
Bewaffnete albanische Terroristen stürmten das Haus der serbischen Familie
Kovacevic in Lipljan, im Osten des Amselfeldes, an und erschossen die
Eheleute
Ljubica und Tomislav Kovacevic. Die einzige Schuld der ermordeten Serben
bestand
darin, dass sie dem Druck der albanischen Gewalttäter nicht nachgeben und
ihr
Haus und ihre Heimat Kosovo verlassen wollten. Die NATO-Soldaten entdeckten
bei
den ethnischen Albanern in der Umgebung von Lipljan größere Mengen von
Schusswaffen und Munition. Ob diese Waffen auch beschlagnahmt wurden, ist
nicht
bekannt.

Skoplje
Albanische Terroristen haben mehrfach Kontrollposten der mazedonischen
Polizei
unweit der Hauptstadt Skopje beschossen, teilte ein Regierungssprecher mit.
Eine
Polizeistellung im Vorort Aracinovo sei an einem Tag zwei Mal beschossen,
niemand sei aber bei den Angriffen verletzt worden. Albanische Terroristen
beschossen mazedonischen Sicherheitskräfte auch aus Dörfern um die Stadt
Tetovo
nahe der Grenze zur südserbischen Provinz Kosovo und Metochien an.
Quellen: TANJUG, INET NEWS

Weitere Artikel:

1.Return to sender - Seltsame "Stilblüten" während des Prozesses gegen
Slobodan
Milosevic:

http://www.vorstadtzentrum.net/cgi-bin/joesb/news/viewnews.cgi?category=all&
id=1
014927639

2. Hier werden ein paar Medienmärchen aufgedeckt:

http://www.vorstadtzentrum.net/cgi-bin/joesb/news/viewnews.cgi?category=all&
id=1
014486250

3. "Die Brücke von Varvarin": Skandal im Erfurter Landtag:

http://www.vorstadtzentrum.net/cgi-bin/joesb/news/viewnews.cgi?category=all&
id=1
014926381

4. Südserbien mit Bomben und Granaten:

http://www.vorstadtzentrum.net/cgi-bin/joesb/news/viewnews.cgi?category=all&
id=1
014927060

5. Kosovska Mitrovica, ein "kleines gallisches Dorf":

http://www.vorstadtzentrum.net/cgi-bin/joesb/news/viewnews.cgi?category=all&
id=1
014723252

http://www.vorstadtzentrum.net/cgi-bin/joesb/news/viewnews.cgi?category=all&
id=1
014926793


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Jugoslawisch Österreichische Solidaritätsbewegung JÖSB
PF 217
A-1040 Wien
Tel&Fax: (+43 1) 924 31 61
joesb@vorstadtzentrum.net
http://www.vorstadtzentrum.net/joesb
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LINKS, HINWEISE
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18 Romano Centro - Verein für Roma hat eine neue Adresse
From: Romano Centro <office@romano-centro.org>
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Bitte um Ankündigung

Wir sind umgezogen und vermeiten unser altes Büro!

Romano Centro- Verein für Roma hat eine neue Adresse:

Hofmannsthalg. 2, Lokal 2
1030 Wien
tel: +43/1/749 63 36
fax:+43/1/749 63 36/11
e-mail: office@romano-centro.org

Interessenten für unser altes Büro möchten sich bitte telefonisch
melden:

Souterrainlokal 1110 Wien, 70 m2, 1 Großraum grau verfließt,
Fußbodenheizung, vier große Fenster, kein Gegenüber, Miete ca. 218.-?,
gute Verkehrsanbindung (U3); Ablöse nach Vereinbarung.


================================================
20 Bunte mitteilung
From: <bunte.zeitung@lion.cc>
================================================

Die Bunte (Zeitung) -
die MigrantInnenzeitung -
Forum für Würde, Gerechtigkeit und Demokratie

ACHTUNG!
Wir haben bald eine neue Adresse: bunte.zeitung@chello.at


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21 Neues auf behindertenarbeit.at
From: behindertenarbeit.at <office@behindertenarbeit.at>
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+++ NEWSLETTER behindertenarbeit.at 28.02.02 +++

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Folgende neue Beiträge finden Sie ab sofort auf www.behindertenarbeit.at:


+++ Wien | nochmals TRIAS +++
Stellungnahme des Obmanns von Trias zu den vorangegangenen Beiträgen über
Trias
| TRIAS | Richard Zickler
Link:
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s=82


+++ Kinderbetreuungsgeld statt Karenzgeld +++
Seit 1. Jänner 2002 ist es soweit und noch vieles ist unklar
| Berufsverband Steiermark | Hannes Knittelfelder
Link:
http://www.behindertenarbeit.at/johcgi/bha/TCgi.cgi?target=home&kat=1&ID_New
s=83


+++ Steiermark | Stellengesuch: Klinische Psychologin und
Gesundheitspsychologin
+++
Christa Fraydl, Klinische Psychologin u. Gesundheitspsychologin, 28 Jahre,
belastbar, flexibel und teamfaehig sucht ab April 2002 eine Anstellung im
Raum
Graz
| Christa Fraydl
Link:
http://www.behindertenarbeit.at/johcgi/bha/TCgi.cgi?target=home&kat=1&ID_New
s=84


+++ Über Mauern schauen +++
Der Verein "Christina lebt" aus Weiz bietet für Schulen im ihrem Bezirk das
Projekt "Über Mauern schauen" an.
| Berufsverband Steiermark | Karin Birchbauer
Link:
http://www.behindertenarbeit.at/johcgi/bha/TCgi.cgi?target=home&kat=1&ID_New
s=85


Beachten Sie auch die neu eingelangten Veranstaltungshinweise!

Mit freundlichen Grüßen

Philip König
Redaktion www.behindertenarbeit.at
office@behindertenarbeit.at
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Redaktionsschluss: 28. Februar 2002, 22:00 Uhr
Diese Ausgabe hat christian.apl@kabsi.at
zusammengestellt



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