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Montag, 28. Juni 2004

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  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand at no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst at nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at

 
     
 

powered by strg.at

 
 
   
INHALTSVERZEICHNIS  
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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01 Donnerstag 1.7. - Das neue Widerstandslesungsbuch
ist da!
von: <august.faschang (at) oeticket.com>
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02 Rotes Kino: Küchengespräche mit Rebellinnen
von: <group_ad (at) yahoo.de>
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03 Veranstaltungshinweis
von: <infoladen-wels (at) liwest.at>
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04 Depot-Programm: vor der Sommerpause
von: <depot-news (at) t0.or.at>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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05 PNR: EuGH wird angerufen
von: <depesche (at) quintessenz.org>
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06 /Politgehälter/Erhöhung/Bürgermeister
von: <kpoe_stmk (at) hotmail.com>
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07 Communist Party of Iraq: Defeating Terror is an
Urgent Patriotic Task
von: <wadi_wien (at) hotmail.com>
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08 DHKC Erklaerung Nr: 334
von: <cephe (at) gmx.at>
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09 Entschuldigung und Erklärung
von: <cephe (at) gmx.at>
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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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10 Presseerklärung: Teilnahme österreichischer Anti-
imperialistInnen an der Anti-Nato-Demonstration in
Istanbu
l
von: <aik (at) antiimperialista.org>
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11 Genua -- Aubonne
von: <gipfelsoli-l (at) lists.nadir.org>
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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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Es ist soweit..
von: <redaktion (at) malmoe.org>
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REDAKTIONELLES  
 

Diese Ausgabe hat Vlatka Frketic widerstand at no-racism.net zusammengestellt
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen:
- termine passé
- beiträge ohne widerstandsrelevanz

 
  Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.  
     
INHALT  
 

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01 Donnerstag 1.7. - Das neue Widerstandslesungsbuch
ist da!
von: <august.faschang (at) oeticket.com>
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Am Donnerstag (1.7.) gibt es aus einem festlichen Grund keinen
Speakerscorner gegen Schwarzblau, es findet aber auf jeden Fall die übliche
Mahnwache gegen die Regierung vor dem Kanzleramt statt.
An diesem Donnerstag wird die 250. Widerstandslesung abgehalten. Die
Jubiläumslesung, der sich der Speakerscorner gerne anschließt, beginnt wie
jede Woche um 17Uhr (Ecke Ballhausplatz/Heldenplatz). Die Lesung wird
voraussichtlich mindestens bis 20Uhr dauern (falls es nicht gerade
sintflutartig regnet) und zum Ende der Lesung gibt es eine kurze gemeinsame
Kundgebung von Widerstandslesung und Speakerscorner vor dem Kanzleramt. Bei
der Jubiläumslesung wird auch das neue Buch zu den Widerstandslesungen
präsentiert und verkauft. Wer am Donnerstag nicht kommen kann, eine
Buchhandelsallergie hat usw. und mich manchmal trifft, kann sich das Buch
natürlich auch von mir bringen lassen.
Sollte die Widerstandslesung aufgrund besonders widriger Wetterverhältnisse
doch schon vor 20Uhr ins Cafe Siebenstern übersiedeln, findet auf jeden Fall
trotzdem von 20Uhr bis 20Uhr15 die gewohnte Speakerscorner-Mahnwache vor dem
Kanzleramt statt. Daher macht es für die regelmäßigen
Speakerscorner-Teilnehmerinnen, die nicht vor 20Uhr zur Lesung kommen
können, auf jeden Fall trotzdem Sinn, wie gewohnt gegen 20Uhr zum
Ballhausplatz/EckeHeldenplatz zu kommen!
Im Anhang die Einladung der Widerstandslesung und die Daten zum
Widerstandslesungsbuch!
Weiterverbreitung erwünscht!
ANHANG:
Einladung zur 250. Widerstandslesung
Am 1. Juli 2004 ab 17 Uhr findet am Ballhausplatz die 250.
Widerstandslesung statt. Das ist ein Grund zum feiern, weil wir so lange
durchgehalten haben, weil bisher über 400 AutorInnen, MusikerInnen,
SchauspielerInnen, WiderstandsleserInnen hier aufgetreten sind.
Am 24. 2. 2000 fand die erste Widerstandslesung gegen die blauschwarze
Regierung, gegen die Regierungsbeteiligung der FPÖ, gegen eine
rassistische Regierungspartei statt. Bei der Wahl zum EU-Parlament am
13. Juni 2004 wurde deutlich, daß die FPÖ die alte geblieben ist: Einzig
der teutsche Recke Mölzer wird für die FPÖ in Brüssel sitzen - und er
kann sich die Zusammenarbeit mit z. B. dem Vlaams Blok vorstellen. Damit
sind die Widerstandslesungen so aktuell wie am ersten Tag.
Lesen werden: Christine Huber, Susanne Toth, Petra Öllinger, Manfred
Chobot, Helmut Rizy, Heide Heide, Krista Kempinger, Helga Pankratz,
Karel Sternlieb, Grauenfruppe, Elis Rotter, Günther Tschif Windisch,
Chris 4er Peterka, Amir P. Peyman, Eugen Brochier, Traude Korosa, el
awadalla und andere.
Buchpräsentation in Rahmen der 250. Widerstandslesung:
Rechtzeitig erscheint das Buch "... bis sie gehen. 4 Jahre
Widerstandslesungen. Ein Lesebuch" mit Beiträgen von 56 AutorInnen,
die alle schon am Ballhausplatz gelesen haben im Sisyphus-Verlag.
http://www.silverserver.co.at/sisyphus/gehen.htm
Das Buch wird vorgestellt und beim Büchertisch erhältlich sein.
Wie üblich gibts natürlich auch blaue Wuchteln, eine Tombola, Sekt usw.
Danach geht es feierlich weiter im Cafe Siebenstern (1070,
Siebensterngasse 31).
Die Daten zum Buch:
El Awadalla / Traude Korosa (Hg.)
... bis sie gehen
4 Jahre Widerstandslesungen
Ein Lesebuch
184 Seiten; broschiert, 20,5 x 13,5
ISBN 3-901960-19-8; > EUR> 15.- / SFr 23.-
Mit Beiträgen von:
el awadalla, Gerhard Ruiss, Dieter Schrage, Rolf Schwendter, Elfriede
Haslehner, Manfred Chobot, Elis Rotter, Helga Pankratz, Gai Jeger, Grauenfruppe,
Christian Loidl, Christine Huber, Grace Marta Latigo, Richard Weihs, Doris
Kloimstein, Doris Nußbaumer, Alois Eder, Loretta Musumeci, Ditha Brickwell,
Arthur West, Erika Danneberg, Evelyn Steinthaler, Werner Rohner, Wolfgang Ratz,
the, Hillary Keel, Michaela Opferkuh, Petra > Öllinger, Wolfgang Ratz, Susanne
Toth, Hoppelmann Karottnig, Werner Rotter, Jürgen Lagger, Heide Heide, Helmut
Rizy, Gerd Hall, Kurt Hofmann, Erich Klinger, Eva Jancak, Chris 4er Peterka,
Karel Sternlieb, Beppo Beyerl, Helmut Zenker, Christine Werner, Petra
Ganglbauer, Thomas Northoff, Kurt Raubal, Amir P. Peyman, Günter Vallaster, Ines
Eck, Traude Korosa, Krista Kempinger, Anni Bürkl, Ludwig Roman Fleischer,
Hartmut Barth-Engelbart, Eugen Brochier, August Faschang
und Fotos von: Daniela Moser und Hannes Reisinger
<http://www.silverserver.co.at/sisyphus/gehen.htm>


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02 Rotes Kino: Küchengespräche mit Rebellinnen
von: <group_ad (at) yahoo.de>
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Rotes Kino: Küchengespräche mit Rebellinnen
Der Film "Küchengespräche mit Rebellinnen" ist eine Dokumentation,
bei der die bedeutende Rolle der Frauen am antifaschistischen
Widerstand im 2.Weltkrieg dargelegt wird. Vier Frauen berichten über
ihren Kampf gegen das Naziregime, sie erzählen über ihren Widerstand
und ihr Handeln unter den Bedingungen der NS-Diktatur.
Im Rahmen unserer neuen Reihe "Rotes Kino" wollen wir euch diesen
Film vorstellen.
Wann: Mo, 28.Juni, um 19:30
Wo: Amerlinghaus, Stiftstraße 8, 1070 Wien
(U3 Neubaugasse, Ausgang Stiftgasse)
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Eure AL-Antifaschistische Linke
Um den Newsletter in Zukunft nicht mehr zu erhalten genügt ein leeres E-Mail
an die Adresse: al_newsletter-unsubscribe (at) yahoogroups.com
Eine weitere Adresse kann per Mail an
al_newsletter-subscribe (at) yahoogroups.com eingetragen werden.
AL - Antifaschistische Linke
netz: www.sozialismus.at, almail (at) gmx.net
tel.: +43 (0) 699 10 934 921
post: AL c/o Amerlinghaus, Stiftg. 8, A-1070 Wien

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03 Veranstaltungshinweis
von: <infoladen-wels (at) liwest.at>
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Rotes Kino: Küchengespräche mit Rebellinnen
Der Film "Küchengespräche mit Rebellinnen" ist eine Dokumentation,
bei der die bedeutende Rolle der Frauen am antifaschistischen
Widerstand im 2.Weltkrieg dargelegt wird. Vier Frauen berichten über
ihren Kampf gegen das Naziregime, sie erzählen über ihren Widerstand
und ihr Handeln unter den Bedingungen der NS-Diktatur.
Im Rahmen unserer neuen Reihe "Rotes Kino" wollen wir euch diesen
Film vorstellen.
Wann: Mo, 28.Juni, um 19:30
Wo: Amerlinghaus, Stiftstraße 8, 1070 Wien
(U3 Neubaugasse, Ausgang Stiftgasse)
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Eure AL-Antifaschistische Linke
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netz: www.sozialismus.at, almail (at) gmx.net
tel.: +43 (0) 699 10 934 921
post: AL c/o Amerlinghaus, Stiftg. 8, A-1070 Wien

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04 Depot-Programm: vor der Sommerpause
von: <depot-news (at) t0.or.at>
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Rotes Kino: Küchengespräche mit Rebellinnen
Der Film "Küchengespräche mit Rebellinnen" ist eine Dokumentation,
bei der die bedeutende Rolle der Frauen am antifaschistischen
Widerstand im 2.Weltkrieg dargelegt wird. Vier Frauen berichten über
ihren Kampf gegen das Naziregime, sie erzählen über ihren Widerstand
und ihr Handeln unter den Bedingungen der NS-Diktatur.
Im Rahmen unserer neuen Reihe "Rotes Kino" wollen wir euch diesen
Film vorstellen.
Wann: Mo, 28.Juni, um 19:30
Wo: Amerlinghaus, Stiftstraße 8, 1070 Wien
(U3 Neubaugasse, Ausgang Stiftgasse)
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Eure AL-Antifaschistische Linke


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AL - Antifaschistische Linke
netz: www.sozialismus.at, almail (at) gmx.net
tel.: +43 (0) 699 10 934 921
post: AL c/o Amerlinghaus, Stiftg. 8, A-1070 Wien


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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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05 PNR: EuGH wird angerufen
von: <depesche (at) quintessenz.org>
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From: "q/depesche" <depesche (at) quintessenz.org>
Subject: PNR: EuGH wird angerufen
q/depesche 2004-06-25T15:07:13
PNR: EuGH wird angerufen
Der Justizausschuss des EU-Parlaments hatte es mit einer
Zweidrittelmehrheit gefordert, Noch-Parlamentspräsident Pat Cox, der immer
viel Verständnis für die Forderungen der USA und die vorauseilende
Vorgangsweise der Kommission hatte, blieb nun nichts anderes übrig, als
unten Angefügtes zu verkünden.
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
Europäisches Parlament legt Berufung ein | Will Annullierung des Abkommen
der EU-Kommission über die Weitergabe von Flugpassagierdaten an die USA |
Sieht keinen ausreichenden Schutz für übermittelte Daten
Das Europäische Parlament wird den Europäischen Gerichtshof [EuGH] anrufen,
um eine Annullierung des Flugdatenabkommen der EU mit den USA zu erreichen.
Dies teilte der scheidende Präsident des Europäischen Parlaments, Pat Cox,
heute in Dublin mit. Auch gegen den Entscheid der Europäischen Kommission,
wonach die übermittelten Flugpassagierdaten [PNR] in der ausgehandelten
Regelung ausreichend geschützt würden, wird Einspruch eingelegt.
Cox hat damit auf einen Entscheid des Rechtsausschuss des Europaparlaments
von Mitte des Monats reagiert, der mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit bereits
eine Klage vor dem EuGH gefordert hatte.
"Diese Entscheidung spiegelt die Besorgnis einer großen Mehrheit des
Europäischen Parlaments und deren Bedürfnis wider, die Grundrechte und
-freiheiten der Bürger zu verteidigen", so Cox.

- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
relayed by Harkank
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
quintessenz is powered by http://www.ewave.at
subscribe/unsubscribe/digest
http://www.quintessenz.at/cgi-bin/index?funktion=subscribe
comments to depesche (at) quintessenz.org

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06 Stmk/Politgehälter/Erhöhung/Bürgermeister
von: <kpoe_stmk (at) hotmail.com>
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KPÖ Steiermark
Lagergasse 98a 8020 GrazTel. 03 16 / 71 24 36
Fax 03 16 / 71 62 91
email: kp.stmk (at) kpoe-graz.at
Samstag, 26. Juni 2004
Presseinformation der KPÖ Steiermark
1. Juli: Steirische Bürgermeister bekommen mehr GehaltAm 1. Juli werden in Österreich alle Politgehälter erhöht. Ausgangspunkt für
die Neuberechnung der Bezüge ist das Gehalt der Nationalratsabgeordneten,
das auf 7.613, 10 * (vierzehnmal jährlich) steigt.
Diese Erhöhung wirkt sich auch auf das Einkommen der Bürgermeister in der
Steiermark aus.
Ab 1. Juli bekommt der Grazer Bürgermeister 11.800 * monatlich, die
Bürgermeister von Leoben und Kapfenberg erhalten 6.471 * und die
Bürgermeister von Bruck, Judenburg, Knittelfeld, Köflach und Voitsberg
4.948. 50 *.
(Quellen: Amtsblatt der Wiener Zeitung, 29. 5. 04, Kleine Zeitung, 17. April
2003).
Die steirische KPÖ tritt für eine drastische Senkung der Politgehälter ein.
Landesvorsitzender Franz Stephan Parteder: "Die Leute verstehen immer
weniger, dass jene, die ihnen immer neue Belastungen aufbürden, selbst zu
den Superverdienern gehören."

KPÖ-Steiermark
Lagergasse 98 a
8020 Graz
Tel.: 0316 71 24 36
Fax 0316 71 62 91
email: kp.stmk (at) kpoe-graz.at; kpoe_stmk (at) hotmail.com


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07 Communist Party of Iraq: Defeating Terror is an
Urgent Patriotic Task
von: <wadi_wien (at) hotmail.com>
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Defeating Terror is an Urgent Patriotic Task
The country has recently witnessed an escalation of violence, acts of
sabotage and terror, including car bombings that have killed scores of
innocent Iraqis and foreigners. There has also been an increase in
kidnappings and hostage taking, inflicting humiliation on victims and
treating them inhumanely, in addition to beheading and mutilation that
violate traditional norms and values as well as laws and religious codes.
Such murders and intentional harm have exposed the true nature and designs
of those who carry them out and those who stand behind them. Were they to
achieve their sinister aims, Iraqis would obviously face a grim future under
a despotic regime similar to that of Saddam Hussein and his clique. However,
the fig leaf that the terrorists sought to take cover behind has fallen. All
attempts to give their crimes the semblance of credible resistance have
failed.
The „butchering of Iraqis‰ will only further complicate the situation, and
will not bring the people closer to achieving their aims in regaining full
sovereignty and building a secure peaceful country. It will only provide
additional pretext for those, inside and outside the country, who want to
keep Iraq bleeding in order to achieve their sinister self-interested
designs.
The message, deeds and aims of the terrorists are obvious to any objective
observer of the bloody Iraqi scene, regardless of the glorifying and drum
beating in some of the media and satellite TV networks which relish nothing
more than scenes of destruction, bloodletting, scorched corpses and
scattered human limbs. To the murderers, it makes no difference whether the
victim is a child, a woman, an aged person, a civil servant going to work,
an intellectual, or a politician ..etc. Their desperate crimes are intended
to inflict more suffering and destabilise the situation.
However heavy the human and material losses they have inflicted, and painful
the harm they have caused through disruption of public services, the march
of our people proceeds, albeit painfully, with optimism towards their
desired goal: regaining full sovereignty and advancing the political process
to its final objective of building a democratic Iraq.
The Iraqi people and our patriotic parties, who struggled and sacrificed for
many years to overthrow the dictatorship, as well as the interim government,
have to work hard to prevent the opponents of change and democracy, and the
forces of darkness and tyranny, from realising their aims: hindering the
political process and aborting the transfer of power, restoration of
sovereignty, and the implementation of UNSCR 1546 and the Transitional
Administrative Law.
For this purpose, it is imperative to tackle the difficulties exploited by
the enemies of our people, especially the delay in transferring the
responsibility for handling security to the Iraqis. Thus sovereign
institutions, such as the national army, police force, intelligence, civil
defence force and other national bodies should be formed and provided with
all the resources necessary to carry out their tasks.
As pointed out time and again, we stress the need for a comprehensive
approach to the security issue. It is too complicated to be tackled solely
by military means. There is urgent need for further measures and steps in
all fields, including economic, political, media and mass work, and tackling
unemployment and providing essential public services.
In the current conditions, it is imperative for political parties and the
people to take the initiative in order to foil the schemes of terrorists and
saboteurs. Regardless of different opinions and views, it is patriotic duty
and our country‚s fate that dictate the need for cooperation and
coordination of efforts to defeat terror and crime. These are two grave
dangers that obstruct achieving the aims of the transitional period, ending
foreign occupation in all forms, eliminating the legacy of the dictatorial
regime and advancing on the path of reconstruction, development, and
building a unified federal democratic Iraq.
Editorial of „Tareeq Al-Shaab‰ - Central Organ of the Iraqi Communist Party
Weekly edition: 19 June 2004
No: 47 Year: 69------------------------------------------------
Wadi - Verband für Krisenhilfe und solidarische Entwicklungszusammenarbeit
e-mail: wadi_wien (at) hotmail.com
Tel.: 0664/9972139
Spendenkonto in Österreich:
Kontonummer 56001 069 352
Bank Austria Creditanstalt BLZ 12000
Spendenkonto in Deutschland
Kontonummer 612305-602
bei der Postbank Frankfurt/M. BLZ: 500 100 60
Website mit weiteren Informationen zu Projekten von Wadi e. V. und
politischen Hintergrundinfos: www.wadinet.de


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08 DHKC Erklaerung Nr: 334
von: <cephe (at) gmx.at>
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Datum: 24 Juni 2004 Erklärung: 334
WIR LEISTEN WIDERSTAND GEGEN DEN IMPERIALISMUS UND FASCHISMUS
*Die Abschwörungspolitiken verschulden weiterhin den Tod von Menschen. Im
Sincan F Typ Gefängnis sind 2 weitere Gefangene gefallen. Nun gibt es 114
Todesopfer!
*Ein Volksbefreiungskämpfer in Tokat ist im Schußwechsel mit der Armee der
Oligarchie gefallen
Gegen eine Regierung, die in Gefängnissen und draussen Massaker verübt,
jeden oppositionellen Gedanken abschwören lassen möchte, jede erdenkliche
Gesetzeswidrigkeit und Thyrannei ausübt sowie hohe Strafen verhängt, gegen
alle die an ihren Idealen festhalten, gibt es keinen anderen Weg als
Widerstand zu leisten und zu kämpfen.
Die DHKC (Revolutionäre Volksbefreiungsfront) leistet auf allen Ebenen
Widerstand gegen Repressionen und Greueltaten. Um der Ausbeutung und
Unterdrückung endgültig ein Ende zu setzen, versucht sie in allen Bereichen
den Volksbefreiungskampf zu organisieren. Im Kampf und Widerstand gegen den
Imperialismus und der AKP-Faschismus, die mit Unterstützung der EU und USA
ihre Thyrannei fortsetzt, haben wir am 22. und 23. Juni auf
unterschiedlichen Ebenen 3 Genossen verloren. Am 22. Juni gab es im Vorort
von Tokat Erbaa auf dem Plateau Benli Gefechte zwischen den Soldaten der
Oligarchie und den Geruillas der Recai Dincel bewaffnete
Schwarzmeerpropagandaeinheiten. Dabei ist unser Genosse Hasan Hüseyin Boyraz
gefallen.
Am selben Tag haben 2 Widerstandskämpfer Gefangene der Cephe die in der 10.
Todesfastengruppe teilnahmen, aus Protest gegen die Isolationsthyrannei, am
249. Tag ihres Hungerkampfes aus Protest gegen die Isolation, Zensur, und
Zwangsernährung sich angezündet. Der Todesfastenkampf hält schon 4 Jahre
lang an. Hüseyin Cukurluöz ist am selben, Bekir Baturu am 23. Juni gefallen.
?DAS EINZIGE WAS SIE KENNEN SIND ABSCHWÖRUNGSPOLITIKEN. DAGEGEN KÄMPFEN WIR
MIT UNSEREN ÜBERZEUGUNGEN UND IDEALEN.
Die Regierung kennt nichts anderes, als Abschwörungspolitiken. Und das
bringt die Folter, Todeszellen die Folter bedeuten, Gesetzeswidrigkeiten und
Exekutionen mit sich. Eine Politik, die darauf ausgerichtet ist, jeden
Andersdenkenden zu vernichten, die Verteidiger dieser Gedanken zur Reue zu
zwingen kann auch nicht ohne Folter und Massaker durchgeführt werden. Das
ist folgende Politik der USA: Entweder ihr seid auf unserer Seite oder gegen
uns und wir werden Euch vernichten. Die AKP übt diese Politik in der Türkei
aus. Die F Typ Gefängnisse wurden dafür errichtet. Ihr Ziel ist es,
Überzeugungen, die gegen den Imperialismus die Unabhängigkeit, gegen den
Faschismus die Demokratie und gegen den Kapitalismus den Sozialismus
eintreten, Menschen die sich für Land und Leute sorgen, zur Reue zu zwingen.
Wir werden aber nicht abschwören. Wir werden keine Reue dafür zeigen, seit
34 Jahren für Unabhängigkeit, Demokratie und Sozialismus zu kämpfen. Ganz im
Gegenteil. Das einzig wahre, was man für dieses Land machen kann, ist diesen
Kampf zu erweitern und zu stärken.
Am 16. Juni wurde in Rotterdam/Holland Tayyip Erdogan gefragt, was er zu den
112 Menschen zu sagen hätte, die er auf dem Gewissen hat? Seine Antwort
darauf lautete: Als ob diese Ereignisse während meiner Amtsperiode sich
zutragen würden. Es ist falsch, dass es uns angelastet wird. In unserer
Amtszeit haben sich derartige Ereignisse nicht abgespielt.
Am 22. und 23. Juni haben sich zwei Gefangene, um die Isolationsschickanen
in den Gefängnissen, die der Führung der Regierung von Tayyip Erdogan
unterliegen, zu protestieren angezündet und sind gefallen. Mit dem 113. und
114. Todesfall ist die Todesrate unter der AKP-Regierung auf 17 gestiegen.
Da sie die Politiken ihrer Vorgänger haargenau fortsetzen, sind sie für alle
114 Tote mitverantwortlich. Aber wenn man mal davon absieht, sind Tayyip
Erdogan, Cemil Cicek (Justizminister) und alle AKP Abgeordneten für die 17
Toten höchtpersönlich verantwortlich. Die AKP ist eine Lügenregierung. Mit
der Kooperation der bürgerlichen Medien baut sie ihre Politik auf folgendes
Motto auf: in unserem Land gibt es nichts Schlechtes, Negatives,
Problematisches. Nur Friede, Freude, Eierkuchen. Die Zensur verbergt die
Probleme und Forderungen der Arbeiter, Angestellten, Studenden, Ärzte,
Gefangenen, Angehörige der Gefangene und somit den Kampf die man für diese
Forderungen stellt.
Mit ihrem Tod machen unsere GenossInnen die Wahrheit über Isolation und
Barberei vor der ganzen Welt publik.
WIR RICHTEN UNS AN DIE BEVÖLKERUNG, PARTEIEN, DEMOKRATEN UND
MASSENBEWEGUNGEN. SIE KÖNNEN ALLES VERLIEREN: ABER IHR GEWISSEN SOLLTEN SIE
NICHT VERLIEREN!
Seit 4 Jahren werden aus den F Typ Gefängnissen Särge herausgetragen. Und
diejenigen die sich in der Türkei als Linke, politische Partei,
Gewerkschaft, Massenbewegung, Intellektuelle und Künstler bezeichnen,
übersehen es oder nehmen es nicht in ihre Tagesordnung auf oder machen
höchstens mal eine Presseerklärung. Und dieser Mühe unterziehen sie sich
seit langem auch nicht mehr. Man kann all diesen Einrichtungen und Personen
viel sagen über ihre politische Verantwortung und Verpflichtungen.
Das Vehemente ist aber, das sie ihr Gewissen verloren haben. Man mag gegen
die Kampfform, die in den F Typen durchgeführt werden, sein. Das hält aber
noch lange keinen davon ab, etwas gegen die thyrannischen Isolationspratiken
zu unternehmen. Nur wessen Gewissen abgestumpft ist, kann sich solch ein
Thema aus der Tagesordnung nehmen und dazu schweigen. Der im Sincan F Typ
Gefängnis gefallene, 42 jährige Hüseyin Cukurluöz, wäre nach nur 1,5 Monaten
entlassen worden.
Es sollte jedem zu denken geben, warum sich ein Gefangener, der nach 1,5
Monaten entlassen worden wäre, anzündet.
Keiner sollte denken, dass sich nur die Zahl der Toten erhöht. Diejenigen,
die zu den Massakern in den F Typ Gefägnissen schweigen, keine Stellung
beziehen, verlieren mit jedem Tag ein wenig mehr von ihrer Menschlichkeit.
Die Geschichte hält es fest. Die Geschichte hat jene schon immer eines
Besseren gelehrt, die dachten dass das Volk schwach ist.
Sowohl die Ordnung der Thyrannei, die schweigenden Mittäter, werden die Last
über hundert Toten nicht verkraften.
Die Lebensläufe unserer gefallenen Genossen:
Hüseyin CUKURLUÖZ 27 Jahre im Kampf des Volkes. Er kam am 24. April 1962 in
einem Dorf namens Cukurlu, was zum Vorort Sungurlu von Corum gehört, auf die
Welt. Er war eines der 7 Kinder eine armen alevitischen, türksichen Familie.
Als er erst 13 war, wanderte er 1974 nach Ankara aus, um zu arbeiten. Bis
1977 hat er unterschiedliche Arbeiten verrichtet. 1978 lernte er in der
Junggesellenbude, in der damals wohnte, Bedii Cengiz kennen. Er selber sagt
dazu: es sollte ein Wendepunkt in meinem Leben werden. Wir sollten drinnen
und drauusen 13 Jahre denselben Ort teilen. Die Bekanntschaft mit Bedii war
gleichzeitig die Bekanntschaft mit dem revolutionarem Gedankengut. Seine
ersten Aktivitäten waren innerhalb der Devrimci Yol. Er hatte sich bei der
Trennung für Devrimci Sol entschieden. Als er seine Aktivitäten in den
Wohnbezirken fortführte, wurde er 1980 gemeinsam mit Bedii Cengiz verhaftet.
Sie wurden gefoltert und in das Mamak Gefängnis in Ankara gesteckt. Der
Millitärjunta 1980 begegnete er im Gefängnis. 1981, als die Thyrannei der
Millitärjunta von 1980 in den Gefägnissen am grössten war, führte er in
Mamak einen 41- tägigen Hungerstreik durch. Auf diese Aktion hin wurde er
ins zentrale Gefängnis in Ankara verbannt. 1982 wurde er in gerade eröffnete
Bartin Gefängnis und 1985 in das Spezialtypgefängnis in Gaziantep verbannt.
Im Gefängnis hat er oft monatelang in Einzelzellen verbracht und hat bei
allen Widerständen mitgemacht. In Gaziantep hat er beim Ausgraben eines
Tunnels, das ein gemeinsames Projekt mit der PKK war, teilgenommen. 1991
wurde er aus der Haft entlassen. Nach seiner Entlassung hat er sich
zeitweise vom Kampf körperlich distanziert. 1993 konnte er erneut in Kontakt
mit unserer Organisation treten. Er war in Gebze aktiv. 1995 wurde er
während einer Razzia verhaftet. Er wurde ohne Belege und Beweise zu 12,5
Jahren Haft verurteilt. 1996 wurde er nach Ümraniye verlegt. Er war in
Ümraniye in der ersten Todesfastengruppe 1996. Später kam er nach Sakarya
und Cankiri. Er war in der Gefängnisorganisation für unterschiedliche Sachen
verantwortlich. Während der Operation am 19. Dezember war er in Cankiri. Sie
haben tapfer Widerstand geleistet. Er wurde verletzt. Er musste wegen dem
Gehirntrauma ins Krankenhaus verlegt werden und wurde einer Gehirnoperation
unterzogen. Anfang 2001 wurde er von Numune Krankenhaus in Ankara ins Sincan
F Typ Gefängnis verlegt. Als er in Sincan ankam, war die Hälfte seines
Körpers gelähmt. Mit dem Eintreten in die 10 Todesfastengruppe am 20. Otober
2003 übernahm er die Fahne des Widerstandes. Er stand kurz vor seiner
Haftentlassung. Aber das war für ihn nicht ausschlaggebend. Seit 27 Jahren
befand er sich im Kampf des Volkes, ganz gleich ob drinnen oder draussen.
Das sollte auch immer so bleiben. Er trug die Fahne des Widerstandes 249
Tage lang mit Entschlossenheit und ist in diesem Kampf unsterblich geworden.
Bekir Baturu:
Er fasste es als seine Aufgabe auf, die Fahne der Märtyrer zu übernehmen. Er
kam 1968 in Gaziantep auf die Welt. Während seiner Schulzeit lebte er in
Armut. Er hatte gleichzeitig gearbeitet und ging auf die Schule. Auf dem
Gaziantepgymnasium wurde er sich des Unterschiedes zwischen arm und reich
bewusst und empfand Zorn. Bis zu seinem Studium arbeitete er auf einem
Apothekenlager, Cafe, Dönerladen usw. In den Jahren wo er unter dem
Mindestlohn und ohne jegliche soziale Absicherung arbeiten musste,
verschaffte ihm Klarheit über den Wesen des Systems. Trotzdem entfaltete er
bis zu seinem 20. Lebensjahr kein politisches Bewusstsein. Die Linke hat er
erstmal über sein in Istanbul studierenden Bruder kennengelernt. In Istanbul
machte er Bekanntschaft mit Dev Genc (Revolutionäre Jugend). Er sagte
darüber: Ihr Auftreten, ihre Wärme, ihr Interesse und der Wertschätzung als
Mensch, dass sie zugehört haben...ihre Solidarität und das Teilen... hat
mich beeindruckt. In den 90´er Jahren brachte ihm ein Artikel in der
Zeitschrift der Devrimci Genclik über die ÖSS (Aufnahmeprüfung für die
Universitäten) manche Sachen zum Bewusstsein. 1991 fing er an in der
Pädagogischen Hochschule, die zur Gaziuniverstität gehört, zu studieren. Er
las und diskutierte viel. Als er 1993 mit der revolutionären Bewegung
Bekanntschaft machte und die Antwort auf seine Fragen fand, wurde er in der
revolutionären Bewegung in Kastamonu aktiv. In dieser Phase wurde er zum
erstenmal festgenommen. Und das obwohl er bei einer wohlgeplanten
faschistischen Aktion mit Messerstichen, Eisenstäben und Schlagstöcken
verletzt wurde. Auf dem Polizeirevier wurde er gefoltert. 1994 wurde er im
Westen des Schwarzen Meeres beauftragt die studierende Jugend zu
organisieren. Er wurde im Februar 1995 verhaftet und verbrachte 5 Monate in
Ulucanlar Gefängnis. Dort machte Bekanntschaft mit GenossInnen, die später
zu Märtyrern wurden: Ayse Idil Erkmen, Hasan Hüseyin Onat, Gülnihal Yilmaz,
F. Hülya Tümgan, Irfan Ortakci, Ibrahim Dogan, Ismet Kavaklioglu und Özlem
Türk...
Nach seiner Entlassung war er ca. 6 Monate aktiv. Danach brach der Kontakt
für 1,5 Jahre ab. Oktober 1997 wurde er wieder verhaftet in Kastamonu. 1998
wurde er ins Bartin Gefängnis gebracht. Am 19 Dezember 2000 war er in
Bartin. Dort hat er Schulter an Schulter mit den jetzt gefallenen Cengiz
Soydas, Erol Evcil, Ali Koc, Ugur Bülbül, Yusuf Kutlu und Serdar Karabulut
gekämpft. Sein revolutionäres Handeln wurde durch die Überzeugungen,
Entschlossenheit und Loyalität der Märtyrer verstärkt. Als am 20. Oktober
über die F Typ Gefängnisse und das Todesfasten diskutiert wurde, lag er
aufgrund einer Hepatitis B Erkrankung im Bayrampasa Spezialtyp-Krankenhaus.
An diesem Tag war er nicht unter den Todesfastenkämpfern. Am selben Tag 3
Jahre danach, war er derjenige, der sich das rote Stirnband anlegte. Und er
wurde seinen Genossen gerecht. Er wurde im Kampf gegen die Armut,
Ungerechtigkeit und Isolation unsterblich.
Hasan Hüseyin Poyraz Er kam am 30. Oktober 1974 in Sivas auf die Welt. Die
Grund-, Mittelschule und das Gymnasium besuchte er in Gürün. Er besuchte
zwischen 1991-1994 auf der SHMYO Universität die Abteilung für Zähne und
Protesen und machte seinen Abschluß. 1994 besuchte er eine andere
Hochschule. Auf der Gazi-Universität studierte er Internationale
Beziehungen. Während seiner Ferien hat er Tätigkeiten ausgeübt wie mobiler
Verkäufer, Textilverkäufer, Kellner und in Zahnlabaratorien gearbeitet. Er
war ein Werktätiger und erlebte die Ausbeutung. Seit er auf dem Gymnasium
war, bezeichnete er sich als Linker. Danach hat er von Zeit zu Zeit
revolutionäre Publikationen gelesen. Aber mit der Organisation trat er 1996
in Ankara in Verbindung. Er war in der Jugendorganisation. Er hat
Verantwortung auf der Gazi-Universität übernommen. Er war im AYO-DER
(Jugendkomittee in Ankara)Komittee. Er verfügte über Organisationstalent und
hatte eine rasche Auffassungsgabe. Dadurch hat er sich rasch entwickelt.
Nachdem er unterschiedliche Aufgaben übernommen hat in Anatolien, Marmara
und Schwarzmeer-TÖDEF wurde er Verantwortlicher im
TÖDEF(Studentenorganisation) Ägäis. Er wurde mehrere male verhaftet, aber es
hat ihn nicht abgeschreckt. Im Gegenteil, seine Entschlossenheit hat sich
verstärkt. Er wollte eigentlich auch seine 2. Universität beenden, hat es
aber im 4. Jahr abgebrochen. Er hat sich voll und ganz auf den
revolutionären Kampf konzentriert. Vorher war er der Meinung, dass man das
System auch anders ändern kann. Dazu sagte er: ich hatte den bewaffneten
Widerstand nicht verstanden, konnte meine Bindungen mit dem System nicht
abbrechen...ich konnte Begriffe wie Märtytertum, Volksliebe in letzter Zeit
besser im Kopf zuordnen. Er sagte, dass er ein Kämpfer werden wollte. 1998
ging er in die Illegalität und hat verschiedene Akitivitäten ausgeübt. Er
hatte 2 Universitätsabschlüsse. Aber er ließ die Möglichkeiten, die ihm vom
System geboten wurden, links liegen. Er wurde zum Volksbefreiungskämpfer.
Auch sein älterer Bruder war Guerilla der Volksbefreiung. Vor 3 Monate fiel
er im Schußwechsel in Dersim. Sein Glauben an die Revolution und den Sieg
war unerschütterlich. Er wurde unsterblich.
*Unsere Genossen Hüseyin Cukurluöz, Bekir Baturu und Hasan Hüseyin Boyraz
sind unsterblich.
*Ihre Ideale, für die sie gefallen sind, wird im Widerstand und unserem
Kampf führen, bis der Sieg errungen und die Heimat ihre Unabhängigkeit
erlangt hat.
DEVRIMCI HALK KURTULUS CEPHESI
REVOLUTIONÄRE VOLKSBEFREIUNGSFRONT

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09 Entschuldigung und Erklärung
von: <cephe (at) gmx.at>
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Datum: 25 Juni 2004 Erklärung: 335
ENTSCHULDIGUNG UND ERKLÄRUNG
Am 24. Juni gegen 15:00 Uhr hat unsere Genossin Semiran Polat eine Bombe mit
sich getragen. Sie wollte das Massaker ihrer Genossen im Gefängnis rächen.
Die Bombe ist fälschlicherweise im Bus explodiert. Unsere Genossin Semiran
Polat und die Passagiere Zehra Sahin, Kemal Polat und Feride Ilgiz sind
gestorben.
In unserer 34 jährigen Geschichte gibt es keinen vergleichbaren Vorfall.
Unser Kummer ist unbeschreiblich groß.
Keiner sollte die Tatsachen mit Terrordemagogien verzerren.
In den türkischen Gefängnissen sind 114 Menschen gestorben!
Davon wurden 28 in einer Nacht (19. Dezember 2000) in einer Kooperation
zwischen dem Staat und den bürgerlichen Medien, massakriert.
Die Medien und der Staat machten auch nach dem Massaker gemeinsame Sache.
Seit dem Tag sind 114 Menschen gestorben.
Die Regierung hat bis jetzt keine Veröffentlichung gemacht.
Die bürgerlichen Medien verlieren weiterhin kein Wort darüber.
In einem Land sterben 114 Menschen und die Medien dieses Landes verlieren
kein Wort darüber.
Die Regierung dieses Landes übernimmt nicht die Verantwortung dafür. Selbst
in den rückständigsten Ländern begegnet man so etwas nicht.
Doch in der Türkei schon. Der Staat hat das mit den Medien erreicht.
Die Isolationspolitiken in den F Typ Gefängnissen haben am 22. Juni Hüseyin
Cukurluöz und am 23. Juni Bekir Baturu das Leben gekostet.
Hüseyin Çukurluöz war der 113. Genosse und Bekir Baturu der 114. Genosse,
den die F Typen umgebracht haben.
Und die Massakerallianz Medien-Staat hat wieder geschwiegen. Sie haben der
Barbarei wieder zugestimmt. Sie haben die Tyrannei wieder zensiert.
Der Ministerpräsident Tayyip Erdogan sagt auch noch unverschämt ?Die
Todesfälle haben sich nicht während unserer Amtsperiode ereignet?.
WER SOLL DIESE UNGERECHTIGKEIT, GESETZESLOSIGKEIT WIE VERÄNDERN?
Semiran Polat hat sich auf dem Weg gemacht um dies zu verändern.
Sie hat ihre Bombe vorbereitet, um das Massaker an ihren beiden Genossen zu
rächen. Aus einem noch uns unbekannten Grund hat sich ein Unglück ereignet
und es trat ein völlig ungewolltes, in unserer Geschichte noch nie erlebtes
Ereignis ein.
Es sind Menschen vom Volk umgekommen.
Wir tragen die Verantwortung. Wir akzeptieren unsere Schuld und bitten unser
Volk um Entschuldigung.
Die Mörder benutzen diesen unglücklichen Unfall, um ihre eigenen Massaker zu
legitimieren. Nichts ändert die Tatsache, dass wir ein Recht darauf haben,
Rechenschaft von den Verantwortlichen der 114 Toten unserer Menschen, zu
verlangen.
Die 114 Menschen wurden vom Staat umgebracht. Es sind die Medien, welche die
Toten und Isolation verschweigen und dessen Propaganda machen.
Die Verantwortung des Staates und der Medien liegen auf der Hand. Der Staat
und die Medien haben Gewalt angewendet und dazu ermutigt. Das ist auch
weiterhin so. Sie sind es welche die Gewalt schaffen und dann auch noch
andere beschuldigen, Gewalt angewendet zu haben.
Darum ist es der Staat und die Medien, die die Verantwortung für jegliche
Gewalt tragen.
Die Medien, welche den Massenmord an 28 Gefangene in einer Nacht verteidigen
und die Gewalt des Staates verbergen, haben nichts zu sagen.
?Menschenleben? haben in ihren Augen überhaupt keine Bedeutung. Es steht
ihnen nicht zu, über das Leben von Menschen auch nur ein Wort zu verlieren.
Revolutionäre können ihre Fehler und Verantwortung akzeptieren. Keiner hat
das Recht und es steht keinem zu, die Revolutionäre daran zu erinnern.
Schon gar nicht diejenigen, die Blut an ihren Händen haben. Nicht die
Revolutionären gefährden die Sicherheit des Volkes, sondern der Staat und
dessen schleimende Medien. In diesem Land wurden zehntausende Menschen bei
Exekutionen, durch Verschwindenlassen und Morde von unbekannten Tätern,
ermordet.
Der Faschismus hat die Sicherheit des Lebens bedroht, die Revolutionäre
verteidigt.
Das Aktionsverständnis der Revolutionären Volksbefreiungsfront ist seit 34
Jahren klar.
In diesem Selbstverständnis ist kein Raum für die Schädigung des Volkes.
Wird es auch nicht geben.
Wir wiederholen noch einmal unsere Verantwortung für eine Bombe, die für die
Volksfeinde gedacht war und durch ein Unglück explodierte. Wir sprechen den
Angehörigen von Zehra Sahin, Kemal Polat, Feride Ilgiz unser herzliches
Beileid aus und wünschen den Verletzten eine gute Besserung.
Unsere Genossin Semiran Polat, war eine Jugendliche, die sich ganz und gar
für die Befreiung des Volkes einsetzte. Sie brachte den Mut auf, sich der
Gerechtigkeit des Volkes anzunehmen.
Semiran Polat kam am 16. Oktober 1975 in Dersim Mazgirt (Günesdere) auf die
Welt.
Da ihr Vater jedoch ein Arbeiter bei Iskenderun Demir-Çelik war, verbrachte
sie ihre Jugend in Iskenderun.
Sie studierte in Mersin Philosophie.
Sie war im Studentenverein und hinterher bei TÖDEF im akademischen,
demokratischen Kampf der Jugend aktiv.
Mit der Zeit übte sie weitreichendere Aktivitäten aus.
1995 lernte sie die revolutionäre Bewegung kennen. Organisierte Beziehungen
kamen 1996 zustande.
1997 war sie als Vertreterin der Mersiner Jugendorganisation engagiert.
1998 übernahm sie die Aufgabe für eine Koordination am Mittelmeer für
Mersin, Antalya und Isparta.
In Mersin hat sie sich für eine Basisorganisation des Volkes bemüht.
Als sie die Razzia gegen das Hauptgebäude protestierte, wurde sie bei der
Presseerklärung festgenommen.
Sie wurde gefoltert. Und war für kurze Zeit verhaftet.
1998 wurde sie sich über das revolutionäre Leben im Klaren.
1999 bekam sie die Verantwortung für die Jugendorganisation zugeteilt. Bis
2001 führte sie diese Aufgabe aus. Danach ging sie in die Illegalität. Kurze
Zeit später wurde sie Mitglied der bewaffneten Propagandaeinheit.
Ugur Türkmen und Tülay Korkmaz, die im Todesfasten gefallen sind, waren ihre
AusbildnerInnen.
Die ermordeten 114 Menschen waren ihre LehrerInnen, GenossInnen und
Kampfgefährten.
Sie wollte Rechenschaft verlangen.
Während ihres Lebens hat sie an vielen Aktionen, organisatorischen
Aktivitäten, bei der Organisierung der Jugend und Slumbevölkerung
teilgenommen.
Sie wurde gefoltert und war im Gefängnis, um ihr Ideal von der Befreiung des
Volkes zu erreichen.
Für das Volk und die Heimat sollte es das aber Wert sein. Als sie aktiv war
für die Organisierung der Slums schrieb sie in ihren Lebenslauf. ?Nach der
Schule arbeiteten wir noch mit Ugur (Türkmen) zusammen. Und nachts
verbrachte ich in der Wohnung der Slumbewohner. Ich fühlte meine
revolutionäre Tätigkeit. Ich war zufrieden wie nie zuvor. Es machte mich
sehr glücklich...?
Weiter hieß es in ihrem Lebenslauf: ?Ich liebe mein Leben, ich liebe die
Menschen und ich habe ein ruhiges Gewissen, weil ich kämpfe... Wenn ich auf
unsere 30 jährige Geschichte zurückblicke, sehe ich nur Widerstandskämpfe,
Heldentaten und immer wieder neue Traditionen. Vor allem in der Periode, in
der wir uns momentan befinden... Wir werden gegen den Kapitalismus,
Imperialismus und ihre Kollaborateure bis zum Schluss Widerstand leisten.
Denn wir sind Revolutionäre. Unsere Bewegung wird zum Hoffnungsträger für
die Befreiung der Völker auf der ganzen Welt. Es ist unsere Aufgabe, die
Hoffnung zu stärken.?
WIR VERSPRECHEN ES GENOSSIN SEMIRAN: WIR WERDEN DIE HOFFNUNG STÄRKEN!
DEVRIMCI HALK KURTULUS CEPHESI
REVOLUTIONÄRE VOLKSBEFREIUNGSFRONT


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SOLIDARITÄT WELTWEIT
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10 Presseerklärung: Teilnahme österreichischer Anti-
imperialistInnen an der Anti-Nato-Demonstration in
Istanbul
von: <aik (at) antiimperialista.org>
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Teilnahme österreichischer AntiimperialistInnen an der
Anti-Nato-Demonstration in Istanbul
Am Sonntag den 27.6 findet in Istanbul eine internationale Großdemonstration
gegen den NATO-Gipfel statt. Daran wird auch eine österreichische Delegation
von AntiimperialistInnen teilnehmen.
Die NATO hat in den letzen Jahren in dem sogenannten „Kampf gegen den Terror
", dessen Brennpunkt der arabische Raum ist, eine wichtige Rolle
eingenommen. Diese Rolle soll nun, mit der Verstärkung der Truppen in
Afghanistan und im Irak, nach Übereinstimmung der Gipfelteilnehmer gefestigt
werden und im Rahmen eines gemeinsamen „Reformprojekts für den Nahen und
Mittleren Osten" die fortwährende Besatzung des Iraks und Afghanistans
garantieren.
Der Protest der NATO-GergnerInnen, gegen diesen geplanten Großeinsatz der
NATO im arabischen Raum, wurde bereits im Vorfeld mit starker Repression von
Seiten des türkischen Staates beantwortet.
Die internationale Beteiligung ist auch ein Protest gegen das radikale und
menschenunwürdige Vorgehen der türkischen Militärs und Polizei gegen ihre
GegnerInnen.
Am Mittwoch, den 30. Juni findet um 19. Uhr ein Veranstaltung statt, auf der
die österreichischen Teilnehmer einen Bericht aus Istanbul präsentieren
werden (Vorstadtzentrum, 15., Meiselstraße 46/4).
Rückfragen: Gernot Bodner; Tel: 0699 19206395
************************************
Antiimperialistische Koordination
PF 23, A-1040 Wien, Österreich
Tel + 43 676 440 52 55
Fax +43 1 504 00 10
aik (at) antiimperialista.org
www.antiimperialista.org


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11 Genua -- Aubonne
von: <gipfelsoli-l (at) lists.nadir.org>
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Gipfelinfo - Meldungen über globalisierte Solidarität
und die Proteste gegen unsolidarische Globalisierung
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- Genova Libera!
- thanks and love to all of you !!!
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--
Genova Libera!
Am 26.Juni ist der Auftakt der Verhandlungen gegen die 73 Angehörige der
italienischen Polizeikräfte. Sie sind, neben hunderten anderen Mitgliedern
von
Polizei, Carabinieri sowie PolitikerInnen für die Prügelorgien und
Misshandlungen in der Diaz Schule verantwortlich.
Seit März 2004 laufen Verfahren gegen 26 italienische AktivistInnen, denen
Plünderung und Verwüstung vorgeworfen wird.
Heute fand ab 11.00 Uhr eine Pressekonferenz statt. Organisiert war die
Konferenz vom Komitee für Wahrheit und Gerechtigkeit Genova . Aufgeteilt war
sie
in zwei Teile. Zunächst sprachen eine Vertreterin des Komitees, ein
Journalist
aus Genova, der selbst in der Diaz Schule war, ein Parlamentarier der
Grünen-Partei in Genova und eine Parlamentarierin der Kommunistischen
Partei.
Anschließend haben die Betroffenen der Diaz-Schule ein Statement siehe unten
vorgelesen. Danach gab es die Möglichkeit für verschiedene Gruppen zu
sprechen.
Um das Statement zu verstehen sind noch folgende Hintergründe wichtig zu
wissen.
Der Bürgermeister von Genua hat die Betroffenen für einen Empfang für
Freitag
Nachmittag eingeladen. Die Gruppe der Betroffenen der Diaz-Schule hatte sich
im
Vorfeld besprochen, dieser Einladung nicht zu folgen. Dabei stand im
Vordergrund, dass sich gegen eine Spaltung in gute und böse DemonstrantInnen
ausgesprochen wurde.
Weiterhin stehen im Moment 26 Angeklagte vor Gericht mit dem Vorwurf der
Verwüstung. Alle sind im Dezember 2003 in Italien verhaftet worden.
Dieser Prozess ist auch wichtig in Bezug auf noch folgende Prozesse.
In diesem Prozess ist die Stadt Genua und damit der Bürgermeister
Nebenkläger.
Somit war für die Diaz-Betroffenen klar, dass sie nicht zu der Einladung
gehen
werden.
Statement:
Wir klagen die Polizeigewalt an der Diaz Schule und auf der Demonstration in
Genua an.
Wir unterstützen und zeigen Solidarität mit den 26 DemonstrantInnen und
allen
anderen die während der Proteste beim G8 und in Evian angeklagt worden sind.
Wir unterstützen nicht die Zivilklage der Stadt Genua gegen die 26
DemonstrantInnen die in Genua angeklagt worden sind. Deshalb nehmen wir
nicht an
der offiziellen Begrüßung des Buergermeisters der Stadt teil.
Wir sind verschiedene Bewegungen in einer Bewegung und wir verweigern die
Unterteilung in gute und schlechte DemonstrantInnen.
Trotz aller Unterschiede sind wir alle gegen die Repression.
Die Polizeigewalt hatte das Ziel uns zu terrorisieren und unsere
Demonstration
zu stoppen. Aber wir sind entschlossen weiterhin unsere Opposition gegen
dieses
System zu zeigen.
Die Aktionen der Polizeioffiziere an der Diaz Schule sollte das Ende ihrer
Karriere bedeuten und nicht ihren Aufstieg. Daher fordern wir die Bestrafung
der
Offiziere und eine finanzielle Entschädigung für alle die schwer verletzt
worden
sind.
Wir bedanken uns bei allen UnterstuetzerInnen in unseren Laendern, unseren
Rechtsanwaelten und all unseren UnterstuetzerInnen in Italien, speziell dem
Genova Legal Forum und dem Komitee für Wahrheit und Gerechtigkeit.
Am Samstag um 14.00 nach der Anhörung im Gericht werden wir eine
Pressekonferenz
an der Diaz - Schule veranstalten.
[indymedia.de, von Genova Libera - 25.06.2004 20:45]----------------------------------------------------------------------------
--
thanks and love to all of you !!!
photos and reports:
madrid: http://barcelona.indymedia.org/newswire/display/100366/index.php
barcelone: http://barcelona.indymedia.org/newswire/display/100329/index.php
amsterdam: http://indymedia.nl/nl/2004/06/19918.shtml
vienne: http://www.wuk.at/virus/aktion.htm
SECOND INTERNATIONAL DAY OF ACTION HIGHLIGHTS SWISS POLICE BRUTALITY AND
IMPUNITY
International Actions of Support:
UK- A group of approximately 15 people will deliver letters of support from
many
organisations to the Swiss Embassy in London.
Austria- Vienna, 10 am. Peaceful demonstration with banners in front of the
embassy will present letter signed by Greenpeace and Friends of the Earth.
Spain- A performance and noise demo will take place outside the Swiss
Embassy in
Barcelona.
Madrid- A group of approximately 15 people will deliver letters of support
to
the Swiss Embassy.
Amsterdam- A samba band will lead a group to deliver support letters to the
Swiss embassy.
Berlin- A concentration in solidarity with the case of Aubonne and Genoa
will
take place today.
Faxes from Organisations and Institutional support
Amnesty International,have expressed their concerna dnare following this and
other Swiss cases with their own researchers.
Eight Members of the European Parliament from various countries have
comunicated
to us that they will today be faxingtheSwiss authorities to show them their
cocern about the case and the development of the legal proccess.
They will be represented at the trial on Monday David Hammerstein MEP,
Spain.
United States
Noam Chomsky has signed a statement asking for calling "the attention of
authorities to these very severe charges and urging them to deal with them
expeditiously and justly."
France
Susan George, author of "Another World is Possible" and ex president of
ATTAC
gives her feel support and expressed her deep concern about the issue.
Ignacio Ramonet, Director of Le Monde Diplomatique gives his full support to
the
campaign.
UK
London- "Liberty"- Defending -human-rights organisation.
London- Mark Himsworth, Human Rights Barrister, 10-11 Grays Inn Square
Spain
Comission of Defence of the lawyers Comission of Barcelona, (professional
body)*
Catalan Association of Human Rights.*
Justice and Peace, one of the most important Human Rights Organisation. In
Catalunya Arcadi Oliveras (one of the most well kown intelectual for human
and
social rigts in Catalunya)
Robert Sabata and Jaume Asens (two of the main human rights lawyers form
Barcelona)
David Hammerstein, Euro MP for the Green Party.*
*will attend the hearing on Monday 28th.
And a long list of NGOs and diferent civil society groups from Catalunya.
More than 30 Human Rights organisations & Non Govermental Organiations and
Neighbourhood Associations have also sent faxes of support to the Swiss
Government.
Legal Monitors
The case has gained international of differentlawyers groups the local and
international level will be monitorin the process.
Abogados Demócratas Europeos (Democratic European Lawyers) European Legal
Team
Comission of Defence of the lawyers Comission of Barcelona, (professional
body)*
Catalan Association of Human Rights.*
All this has materialized in the creation of a legal comission to observe
the
legal proccess and give advice to the activists by the International
Committee
of Inquiry to protect Basic Human Rightsf which panel is composed of:
Nuri Albala.
Dario Fo.(literature nobel prize)
Adolfo Perez-Esquivel.(peace nobel prize)
Tony Bunyan., Daniela Dahn, Robert Dossou., Nicole Dreyfus.,Luigi Ferrajoli,
August Gil Matamala, Barbara Hug, Martin Kutscha, Aline Pailler, Riccardo
Petrella, Vanessa Ramos, Charles-Henri Rapin, Gino Strada, Lorenzo Trucco,
Peter
Weiss, Alex Zanotelli,
Several members of the group working group from this Comitte will be present
on
the hearing on Monday 28th.
Other Organisations
Switzerland, Ligue Suissse des Droits de l'homme, (Legal Team Geneva) Global
Womens Strike, Brazil, Argentina, Peru, India and UK European Youth For
Action
(a network of ecologist youth groups from 26 countries.)
Countries and Cities from which letters/faxes/emails of support have been
sent:
Ireland- Dublin
Australia- Melbourne
Portugal- Lisbon and Porto
England- Liverpool, Manchester, Brighton, London, Bristol, and Oxford
Spain- Barcelona, Madrid, Leon, Ovideo; ZAragoza
United States- Texas and Philadelphia
[aubonne.update 22.6.2004]--------------------------------------------------------------------------
gipfelsoli infogruppe
Die AutorInnen der Beiträge, so sie nicht von uns verfasst sind, sind
mit eckigen Klammern versehen. Wir können leider keine Verantwortung
für die Richtigkeit der Beiträge übernehmen. Auch geben die Beiträge
nicht zwangsläufig unsere Meinung wieder.
Kontakt, Kritik, Beiträge: gipfelsoli (at) nadir.org
gipfelsoli mailinglist subscribe - unsubscribe
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Es ist soweit..
von: <redaktion (at) malmoe.org>
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Das Warten hat sich gelohnt: Die neue MALMOE-Ausgabe ist da. Und mit so
viel ≥MALMOE vor Ort„ Berichten wie noch nie ˆ da erblassen die
Revolverblaetter:
* Netzkultur: Krise im Erfolg. Open Source und die Grenzen der Offenheit
* Bewegungsleerlauf? Debatte ueber die Zukunft des Social Forum
* Vom Bergwerk zur immateriellen Arbeit: 20 Jahre Bergarbeiterstreik in GB
* Ueberwachen und Strafraum: EM und Olympia im Hochsicherheitstrakt
* Freiraeume unter Druck: Von Christiania zum EKH
* Die Politik des Gedenkens: Gedenkpopulismus & Geschichtsrevisionismus
Plus Alltagsnews und Wissenswertes von praktisch ueberall.
** Sonderbonus-Beilage fuer AbonnentInnen:
Die Zeitschrift ≥UND„, die als Begleitpublikation zur Ausstellung ≥Permanent
Produktiv„ in der Kunsthalle Exnergasse erscheint, und Beitraege ueber
Versprechungen und Probleme des kreativen Arbeitens von Hito Steyerl, Gerald
Raunig, Patricia Koestring und anderen enthaelt.
** Gewinnspiel ˆ Kartenverlosung:
MALMOE verlost 10 mal 2 Karten für den Film ≥SPRING SUBWAY„ (KAIWANG
CHUNTIAN
DE DITIE; von Zhang Yibai) am 15.7. 20h im Wiener Filmcasino. Der Film
handelt
von einem Mann, der schon vor Monaten seinen Job verloren hat, aus Scham
aber
seiner Frau vortaeuscht, weiterhin jeden Tag zur Arbeit zu fahren.
Der Film laeuft im Rahmen der Reihe ≥China Now - Neue Filme aus der
Volksrepublik China„ im Filmcasino vom 8.- 15.7. (www.chinafilm.at)
Gewinnwillige schreiben schnell an: redaktion (at) malmoe.org
* Abobestellungen werden nach wie vor gerne entgegengenommen: Ein Abo kostet
10
Euro (fuer 5 Ausgaben) bzw. 35 Euro (fuer 20 Ausgaben). redaktion (at) malmoe.org
* Ausgewaehlte Gerichte und Geruechte laufend neu auf unserer Website:
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