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Montag, 14. Juni 2004

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Beiträge  
  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand at no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst at nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at

 
     
 

powered by strg.at

 
 
   
INHALTSVERZEICHNIS  
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NO-RACISM-NEU
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00 www.no-racism.net --> NEU!
von: www.no-racism.net
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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01 REMINDER!!! Aktion gegen radikale AbtreibungsgegnerInnen
vor Bezirksvertretung Leopoldstadt
von: <selbstbestimmungsrechtderfrau (at) gmx.net>
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02 Depot-Programm:die Woche ab 14. Juni
von: <depot-news (at) t0.or.at>
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03 Einladung:VIENNAMIX PRÄSENTATIONSABEND
von: <info (at) viennamix.at>
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04 Pressecocktail Einladung
von: <n.heinelt (at) integrationshaus.at>
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05 contextXXI-radio
von: <Heide.Hammer (at) episteme.at>
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06 bitte um ankündigung
von: <milhouse22 (at) hotmail.com>
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07 presseaussendung häfntatoos
von: <augustin (at) nextra.at>
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08 Friedensvisionen
von: <stadtteilzentrum (at) simmeringonline.at>
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09 "365 damaskuswien" Projekt- und Buchpräsentation
von: <Veranstaltungen-Initiative (at) gmx.at>
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10 Ist Versöhnung im Nahen Osten möglich?
von: <wadi_wien (at) hotmail.com>
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11 Tikkanen im August
von: <office (at) gamuekl.org>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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12 Spam-Angriff von rechts
von: <Zeitungs_artikel_Initiative (at) gmx.at>
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13 Rechtsradikaler spam
von: <Franz.Parteder (at) stadt.graz.at>
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14 Die Erklärung
von: <Franz.Parteder (at) stadt.graz.at>
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15 Spam vom Nazi-Wurm
von: <depesche (at) quintessenz.org>
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16 kein berufsschutz, längere und schärfere Bezugssperren,
längere Wegzeiten,..dies alles mit zustimmung der spö!!!
von: <arge.frauen (at) chello.at>
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17 EU-Wahl, Update 11.6. 04
von: <Franz.Parteder (at) stadt.graz.at>
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18 Fußball-EM/EU-Wahl/Volksabstimmung
von: <Franz.Parteder (at) stadt.graz.at>
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19 Türkei: Generalamnestie für alle kurdischen
politischen Gefangenen!
von: <gfbv.austria (at) chello.at>
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20 militias to disband
von: <wadi_wien (at) hotmail.com>
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21 Manifiesto de la Asamblea por la regularizaci ón
sin condiciones (English), Situation in barcelona
(eng, franz.span.)
von: <gin (at) no-racism.net>
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22 aktuelle Katholische Hetzschriften & die
Anti-Abtreibungsmafia
von: <selbstbestimmungsrechtderfrau (at) gmx.net>
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23 Venezuelan police find arms at TV station's offices
von: <gerald.demmel (at) nextra.at>
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24 Oil for bribe
von: <wadi_wien (at) hotmail.com>
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LINKS / VERWEISE / HINWEISE
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25 Neues von der Arbeiterfotografie
von: <arbeiterfotografie (at) t-online.de>
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26 Presseausgabe/Glocalist Nr.34::Schwerpunkt 2.ASF
von: <office (at) glocalist-review.com>
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27 Refugee protests: Hungerstrike/Depo
von: <voice_mail (at) emdash.org>
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REDAKTIONELLES  
 

Diese Ausgabe hat Vlatka Frketic widerstand at no-racism.net zusammengestellt
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: mehrere beiträge ohne widerstandsrelevanz

 
  Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.  
     
INHALT  
 

 


 
     
   
   
   
       
       
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NO-RACISM-NEU
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00 www.no-racism.net --> NEU!
von: www.no-racism.net
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Jetzt ist es da, das neustrukturierte no-racism.net! Es will erkundet und
genutzt werden und zwar von DIR!
Im letzten Jahr haben wir rund 800 Artikel aus der alten html-Seiten
Struktur in
eine Datenbank übersiedelt. Die seit 2000 gewachsene Struktur war für die
meisten kaum mehr nachvollziehbar, weshalb wir uns für die Migration in das
Datenbanksystem Opix entschieden haben.
Nun ist alles anders und hoffentlich auch für Dich als UserIn einfacher und
übersichtlicher. Die Seite gliedert sich in die Rubriken
"Rassismus" --> http://www.no-racism.net/rassismus
"DeportatiNO" --> http://www.no-racism.net/deportatiNO
"Migration" --> http://www.no-racism.net/migration
"Debatte" --> http://www.no-racism.net/debatte sowie
"Activism" --> http://www.no-racism.net/activism
Darüber hinaus gibt es mehrere Schwerpunktbereiche wie z.B.
http://www.no-racism.net/rechtshilfe oder
http://www.no-racism.net/racismkills
www.no-racism.net versucht den WAI-Richtlinien gerecht zu werden und ist
weitgehend nach diesen Vorgaben gestaltet worden. Es geht darum, das Web für
alle BenutzerInnen zu verbessern, gleich wie sie das Web nutzen (z. B.
Desktop-Browser, Sprachausgabe-Browser, Computer im Auto usw.) oder unter
welchen Einschränkungen sie arbeiten (z. B. laute Umgebungen, schlecht oder
zu hell beleuchtete Räume, Umgebungen, in denen die Hände nicht benutzt
werden können usw.).
Auch Menschen mit Behinderung(en) benötigen oft besondere Rahmenbedingungen,
um Zugang zum Internet zu erhalten. Internet-Angebote sind für sie zentral,
denn das Web ist ein wichtiges Hilfsmittel zur selbstbestimmten Organisation
ihres Alltags.
Wir haben uns viel Mühe gegeben no-racism.net in eine neue Form zu bringen
und hoffen, dass euch das Ergebnis anspricht. In den meisten Teilen haben
wir die alten Inhalte übersiedelt. In einigen Bereichen ist uns das nicht
mehr möglich, weshalb wir beschlossen haben diese Inhalte nicht mehr in die
neue Struktur aufzunehmen. Die betreffenden Bereiche werden allerdings
weiterhin als Archiv-Seiten zur Verfügung stehen oder sie sind bereits durch
andere Internet-Projekte archiviert. Die Inhalte gehen somit sicher nicht
verloren.
Über Anregungen und Kritik sowie zur Veröffentlichung bestimmte Texte freuen
wir uns. Die E-Mail Adresse bleibt die gleiche: fewor (at) no-racism.net
Leave business and join demonstration! ;))
Liebe Grüße,
einige von no-racism.net


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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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01 REMINDER!!! Aktion gegen radikale AbtreibungsgegnerInnen
vor Bezirksvertretung Leopoldstadt
von: <selbstbestimmungsrechtderfrau (at) gmx.net>
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--- Weitergeleitete Nachricht / Forwarded Message ---
Date: Fri, 11 Jun 2004 10:58:12 +0200
From: <frauen-info (at) slp.at>
Subject: [frauen-info] Aktion gegen radikale AbtreibungsgegnerInnen
vor der Bezirksvertretung Leopoldstadt
Liebe InteressentInnen!
Nochmals die Erinnerung für die Aktion gegen radikale AbtreibungsgegnerInnen
am
Dienstag, 15. Juni 15:30
Bezirksvorstehung 2. Bezirk
Karmelitergasse 9
Um 16 Uhr findet dort die Bezirksvertretungssitzung statt, wo wir eine
Resolution gegen die Aktivitäten von Human Life International (HLI) mit der
Aufforderung, dass die Bezirksvorstehung endlich aktiv werden soll,
übergeben werden.
Bitte bis dahin die Resolution noch unterschreiben und auch andere um
Unterschriften bitten.
Claudia Sorger
Frauensprecherin der SLP
Sozialistische LinksPartei
Kaiserstr. 14 /11
1070 Wien
slp (at) slp.at
www.slp.at
01 - 524 63 10
0650 333 36 39
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----------------------------------------------------------------------------
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Schluss mit dem Terror gegen Frauen! Bezirksvertretung muss aktiv werden!
Seit einigen Jahren sind radikale AbtreibungsgegnerInnen in Österreich aktiv
gegen die Fristenlösung. Eine der wichtigsten Organisationen in diesem
Zusammenhang ist Human Life International. HLI fällt durch besonders
radikale Methoden auf: Terror, Psychoterror, Belästigen von Patientinnen und
Klinikpersonal, Lügenpropaganda und Morddrohungen. In einem Gerichtsprozess
von Dietmar Fischer (HLI) gegen Claudia Sorger (SLP) wurde für diese
Tatsachen der Wahrheitsbeweis erbracht. Von der Niederlage vor Gericht
unbeeindruckt, nehmen die Aktivitäten von Human Life International gerade im
2. Bezirk ein besonders bedrohliches Ausmaß an. Eines der wichtigsten
Angriffsziele ist die Lucina-Klinik in der Großen Sperlgasse 33. Solange die
Klinik in Betrieb war, wurden die Patientinnen (und auch die AnrainerInnen)
von HLI-AktivistInnen terrorisiert.
Nach wie vor befindet sich in der Gr. Sperlgasse 31 ein
HLI-≥Lebenszentrum„. Frauen, die die Klinik betreten wollen, werden in
dieses gelockt und dort mit Gebeten, blutigen Bildern und abscheulichen
Filmen terrorisiert.
Inzwischen ist die Lucina-Klinik im Konkurs. Am 2. Juni 2004 sollen die
Geräte der Klinik versteigert werden. HLI will die verwendeten Geräte
ersteigern, um in den ehemaligen Klinikräumlichkeiten ein ≥BabycaustˆMuseum„
zu errichten. Die Gleichsetzung der Praxis der Fristenlösung mit dem
Holocaust ist ein wichtiger Bestandteil der HLI-Ideologie. Eine derartige
Verharmlosung des Holocaust ist ein unglaublicher Skandal und besonders in
einer Gegend, in der viele Holocaustopfer bzw. deren Nachkommen leben,
untragbar.
Zusätzlich befindet sich in den Räumlichkeiten der ehemaligen Mairoklinik
(Taborstraße) das ≥Addams Frauenzentrum„. Dieses Zentrum soll zu einer
psychologischen und gynäkologischen Praxis ausgebaut werden. Damit erhält
HLI die Möglichkeit, unter dem Deckmantel der medizinischen Hilfe noch mehr
Frauen in ihre Räumlichkeiten zu locken und zu terrorisieren.
Durch den Terror von HLI wird es vielen Frauen erschwert bzw. unmöglich
gemacht, das bestehende Recht auf Abtreibung in Anspruch zu nehmen. Die SPÖ
hat es bis jetzt verabsäumt, ausreichende Maßnahmen zu setzen, um eine
angstfreie Inanspruchnahme der Fristenlösung zu gewährleisten. Und das trotz
absoluter Mehrheit in Wien und tausender Mitglieder! Auch im zweiten Bezirk
ist trotz Mehrheit in der Bezirksvertretung nichts passiert! Keine
Aktivitäten gegen HLI! Keine Unterstützung der betroffenen Frauen! Keine
Unterstützung des Klinikpersonals! Während die SPÖ beim Kampf um die
Fristenlösung eine positive Rolle spielte, lässt sie heute die betroffen
Frauen im Stich.
Wir verlangen von der SPÖ-Spitze im 2. Bezirk, eine Mobilisierung ihrer
Mitglieder gegen den tagtäglichen HLI-Terror. Durch Kundgebungen,
Demonstrationen, Straßenfeste usw. sollen möglichst viele AnrainerInnen
zeigen, dass HLI unerwünscht ist. Ziel ist die Beendigung der
HLI-Aktivitäten und die gemeinsame Durchsetzung einer Bannmeile rund um die
Klinik. In den letzten Jahren haben viele PatientInnen, die Klinikleitung
und Menschen aus der Umgebung, die Aktivitäten von HLI bei der Polizei
angezeigt. Bei dem von der SLP gewonnen Gerichtsprozess gegen HLI, wurden
strafbare Handlungen von HLI-AktivistInnen aktenkundig. Trotzdem blieben die
Behörden passiv! Auf Polizei und Justiz ist kein Verlass! Daher muss die
Umsetzung und Einhaltung einer Bahnmeile von AnrainerInnen, PatientInnen
und Klinikpersonal gemeinsam durchgesetzt werden!
Wir fordern von der Bezirksvertretung:
n Schluss mit den Aktivitäten von HLI im Bezirk: Kein
≥Babycaust-Museum„, sofortige Schließung des HLI-≥Lebenszentrums„,
Schließung des ≥Addams Frauenzentrums„
n In den verschiedenen Bezirkszeitungen muss über die Machenschaften
von HLI informiert und gewarnt werden!
n Die Bezirksvertretung muss sich für eine Übernahme der Lucina-Klinik
durch die Gemeinde Wien einsetzen. Die Lucina-Klinik soll in ein
Frauengesundheitszentrum umgewandelt werden. In die Führung dieser Klinik
sollen ehemaliges Klinikpersonal, Frauenorganisationen und die Gemeinde Wien
gleichberechtigt eingebunden werden.
Name Adresse Unterschrift E-mail /Tel.Eine Kampagne der Sozialistischen Linkspartei (SLP) / Spenden an: PSK
8812.733
Unterschriftenlisten bitte an:
SLP: Kaiserstr. 14/11, 1070 Wien/e-mail: slp (at) slp.at/Tel. : 01-524 63 10--
Aktionskomitee für das Selbstbestimmungsrecht der Frau
Selbstbestimmungsrechtderfrau (at) gmx.net
<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++>
detailierte Infos zum Schwangerschaftsabbruch in Österreich auch auf:
---
www.die-abtreibung.at.tf
---
+++ Jetzt WLAN-Router für alle DSL-Einsteiger und Wechsler +++
GMX DSL-Powertarife zudem 3 Monate gratis* http://www.gmx.net/dsl

_______________________________________________
frauen-info (at) slp.at - Info-Mailliste der SLP-Frauen
Mails abbestellen/Einstellungen ändern:
http://slp.at/mailman/listinfo/frauen-info
Für weitere Infos: http://www.slp.at

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02 Depot-Programm:die Woche ab 14. Juni
von: <depot-news (at) t0.or.at>
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Montag, 14. Juni, 19.00
Repräsentationskritik in Film und Aktivismus
Im neu erschienenen Sammelband „Bildräume und Raumbilder"
werden künstlerische und aktivistische Strategien analysiert, die
den Rahmen der Repräsentation zu durchbrechen versuchen. Die
Kritik der ästhetischen genauso wie der politischen Repräsentation,
also der bildhaften Darstellung ebenso wie der politischen Vertretung,
bringt das scheinbare Gegensatzpaar Kunst und Politik in
Beziehung und Bewegung. Repräsentationskritik fungiert dabei
auch als Medium der Verknüpfung von künstlerischem und politischem
Aktivismus, von Filmproduktion und Aktion. Die performativen
Aspekte der VolxTheaterKarawane beispielsweise verknüpfen
Kunst und Politik, wenn das VolxTheater im Sommer 2002 vom
Strasbourger Grenzcamp direkt nach Kassel zieht, um auf der
documenta11 uneingeladen die Plattform6 zu eröffnen.
Alexander Horwath, Filmmuseum, im Gespräch mit
Gerald Raunig, Hg.: Bildräume und Raumbilder. Repräsentationskritik in Film
und
Aktivismus, republicart, Bd. 2, Wien: Turia + Kant 2004Mittwoch, 16. Juni, 19.00
Gewerkschaften und Antiglobalisierung
Impulsreferat und Diskussion
Was können die Gewerkschaften von der Anti-Globalisierungsbewegung
lernen, und was umgekehrt die Anti-Globalisierungsbewegung
von den Gewerkschaften? Asbjørn Wahl, Gewerkschafter und
Koordinator der norwegischen Initiative für den Wohlfahrtsstaat,
kritisiert, dass viele europäische Gewerkschaften noch in den alten
Kategorien des Sozialpaktes verhaftet sind, während das „Kapital"
diesen längst aufgekündigt hat - was nicht zuletzt am Siegeszug des
Neoliberalismus deutlich wird. Fundamentale Kritik und öffentlich
sichtbare Reaktionen auf die verheerenden sozialen Folgen des
Neoliberalismus kommen am ehesten noch von der Anti-Globalisierungsbewegung.
Beide Bewegungen, so Wahl, könnten sich aber
sehr gut gegenseitig verstärken und ihre Aktivitäten damit auf einem
höheren Niveau fortsetzen.
Asbjørn Wahl, Attac-Norwegen und For Velferdsstaten
Diskussion mit VertreterInnen von Gewerkschaft, Attac-Österreich und der
Anti-
Globalisierungsbewegung
In Kooperation mit FORBA - Forschungs- und Beratungsstelle ArbeitsweltDonnerstag, 17. Juni, 19.00
ATTAC_liest: Marx & Co
Lesekreis
Mit dem Zusammenbruch des Realsozialismus galt Marx als erledigt.
Doch Totgesagte leben länger. Ob Globalisierung oder
Unternehmenskonzentration,
was wir heute erleben, konnte Marx schon
theoretisch ableiten und vorhersagen. Der radikale Kritiker von Arbeit,
Wert und Geld wird eigentlich jetzt erst aktuell.
Das Kapital, 2. Abschnitt, 4. Kapitel „Verwandlung von Geld in Kapital"
Im Netz unter http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_161.htmFreitag, 18. Juni, 19.00
Von der Kunstgeschichte zur Bildwissenschaft
Vortrag mit Monitoring
Kunstgeschichte hieß einst jene Disziplin, die für Bilder zuständig
war, und gerne wurde diese Zuständigkeit auf historische (Hoch)-
kunst reduziert. Doch schon in den Siebzigern wandelte sich die
„Kunstgeschichte" zur „Kunstwissenschaft", und die tradierten
Methoden wurden, forciert von feministischen Beiträgen, erweitert.
Die neue Kunstwissenschaft durchbrach, begleitet auch von einer
sozialpolitisch ausgerichteten Kunstgeschichte, nicht nur die Hierarchie
von high and low art. Auf Grundlage einer Forschung, die
nach geschlechtsbedingten Kodierungen visueller Repräsentationssysteme
fragt, wurden unterschiedlichste Facetten von Visualität in
die Disziplin aufgenommen. So kam der Begriff „Bildwissenschaft"
als eine Reaktion auf das erweiterte Bildbewusstsein und den veränderten
Medienbegriff auf. Und nun wird am Graben geschaufelt
zwischen dem, was Kunstgeschichte zu sein hat, und dem, was
„Bildwissenschaft" genannt werden möchte.
Mit dem Vortrag setzt sich die Reihe fort, in der renommierte ProfessorInnen
ihre Forschungsarbeiten vorstellen. Eine Journalistin
hört zu und gibt wieder, was sie verstanden hat.
Gabriele Werner, Professorin am Institut für Kunstgeschichte und
Kunstwissenschaften,
Universität für angewandte Kunst
Elisabeth Nöstlinger, Ö1 - Salzburger Nachtstudio
--
Depot
Breitegasse 3
A-1070 Wien
+43 1 522 76 13
www.depot.or.at <http://www.depot.or.at>


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03 Einladung: VIENNAMIX PRÄSENTATIONSABEND
von: <info (at) viennamix.at>
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VIENNAMIX LÄDT EIN.....Wien ist eine Stadt, in der fast 300.000 MigrantInnen leben.
So leben hier auch viele lesbische, schwule, bisexuelle und TransGender
MigrantInnen. Ihre Lebenssituation und Lebenswelten sind bis jetzt aber
unsichtbar geblieben und in der österreichischen Öffentlichkeit wenig
bekannt.
In unserer Gruppe haben sich MigrantInnen gefunden, welche die oft sehr
schwierige Lebensituation ändern wollen. Unser Hauptanliegen als
LesBiSchwule und TransGender MigrantInnen ist es selber Vorbilder zu
schaffen und einen sozialen Ort anzubieten.
Es bedarf einiger Anstrengung die Emanzipation und Partizipation in
Österreich lebender LesBiSchwuler und TransGender MigrantInnen zu festigen.
Die erste öffentliche Veranstaltung von ViennaMix ist unser kleiner Beitrag
dazu.
Die Zeit ist reif:
LesBiSchwule und TransGender MigrantInnen nehmen die Verwirklichung
ihrer Interessen selbst in die Hand. ViennaMix - LesBiSchwule und
TransGender MigrantInnen aus Lateinamerika, Asien, Afrika, Osteuropa, den
ehemaligen Jugoslawischen Staaten, der Türkei, Kurdistan und aus dem
gesamten islamischen Raum - lädt Dich sehr herzlich ein zu einem
ViennaMix-Präsentationsabend
am Freitag, den 25. Juni 2004, um 19:30 Uhr
im EGA-Saal, 1060 Wien, Windmühlgasse 26
Wir würden uns freuen Dich am 25. Juni bei uns begrüßen zu dürfen und
verbleiben
mit lieben Grüßen,
Yigithan Yenici Ewa Dziedzic
Projektleitung Organisation & Koordination
Bei Rückfragen wende Dich bitte telephonisch an Ewa Dziedzic (0676 783
87 98) oder an Yigithan Yenici (0676 771 05 42).
Programm :
ein ?trans"- kultureller abend - moderiert von ülkü akbaba und marco
schreuder
begrüßung durch
nurten yilmaz , maria vassilakou, haydar sari, alev korun und ulrike lunacek
viennamix-präsentation
orientgay show. yusuf
der weibliche weg zur energie mit fatma
multikulturelles büffet
dj-line
wir freuen uns auf Ihr zahlreiches erscheinen.
eintritt frei
info (at) viennamix.at
www.viennamix.at
<http://www.viennamix.at/>

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04 Pressecocktail Einladung
von: <n.heinelt (at) integrationshaus.at>
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*Einladung zu*
*Pressecocktail & Kick-Off-Party*
*anlässlich des *
*1. **Radio Wien Entenrennen *
*zugunsten des Integrationshauses*
*am 15. Juni 2005 ab 18.00*
*auf der Summerstage/Pavillon (U4 Rossauer Lände)*
Es ist soweit: Das „1. Radio Wien Entenrennen zugunsten des
Integrationshauses" wird am Sonntag, den 18. Juli 2004 über die Bühne -
oder besser: über den Donaukanal - gehen. Bei der Heiligenstädter Brücke
werden 20.000 Badeenten ins Rennen geschickt, bei der Summerstage findet
der Zieleinlauf mit anschließendem Musikprogramm statt. Veranstalter ist
das Integrationshaus, dem auch der Reinerlös dieser Veranstaltung zugute
kommt.
Am 18. Juni 2005 wird nun der offizielle Losverkauf für die Enten in
allen Wiener Raiffeisen- und „Der Mann" - Filialen, in den Swatch-Stores
und auf der Summerstage beginnen, die ersten Lose gibt es aber bereits
am 15. Juni auf der Summerstage zu einem Preis von 3,- Euro zu erstehen.
Es begrüßen Sie daher an diesem Abend
*Gerald Fleischhhacker, Radio Wien*
*Andrea Easlan-Weninger, Integrationshauses*
*Ossi Schellmann, Summerstage*
und zahlreiche prominente UnterstützerInnen des Entenrennens, um Sie
über Ablauf, Teilnahme und Vorverkauf für die Veranstaltung zu
informieren und den offiziellen Losverkauf zu eröffnen.
Wir würden uns über Ihre Teilnahme freuen, ein kleines Empfangs-Buffett
wird vorbereitet, DJs werden den Abend musikalisch untermalen.
Für eventuelle Rückfragen steht Ihnen Nikolaus Heinelt (noPRoblem-Public
Relations) gerne zur Verfügung (0699/12123522;
n.heinelt (at) integrationshaus.at)
--
Nikolaus Heinelt
Integrationshaus
Veranstaltungsmanagement
noPRoblem Public Relations
Ennsgasse 17/36
1020 Wien
Tel.: +43-699-22123522
FAX.: +43-1-2123520/30
Email.: n.heinelt (at) integrationshaus.at

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05 contextXXI-radio
von: <Heide.Hammer (at) episteme.at>
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Context XXI-Radio bringt:
Wien ˆ Orange 94,0 <http://www.orange.or.at/> jeden Freitag 13:00 - 14:00
Uhr !!!ACHTUNG, neuer Sendeplatz!!!
Graz ˆ Helsinki 92,6 <http://helsinki.mur.at/> jeden Montag 10:00 - 11:00
Uhr
Klagenfurt ˆ AGORA 105,5 / 106,8 / 100,9 <http://www.agora.at/> jeden
Donnerstag 19:00 ˆ 20:00 Uhr

Donnerstag, 10. Juni und Freitag, 11. Juni aus gegebenem Anlass:
Der Alptraum der direkten Demokratie I (Wh.)
Clemens Nachtmann über das Verhältnis von Nationalsozialismus und
Postfaschismus sowie über das Elend der linken Demokratiebegeisterung.
Sendungsgestaltung: Stephan Grigat

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06 bitte um ankündigung
von: <milhouse22 (at) hotmail.com>
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Radio Helsinki Nachrichtentagung

Nachrichten in freien/nichtkommerziellen/alternativen/kritischen Medien am
Beispiel Radio
19.-20. Juni 2004 im Forum Stadtpark, Graz, Stadtpark 1, 8010 Graz
"What they don't show you, has not happened at all. News from the good
ones." (Medieninstallation, Leo Kreisel-Strauß, Rhizom, Graz)
Programm:
Samstag, 19. Juni:
10:00-12:30
Leo Kühberger, Radio Helsinki
Birgit Marzinka, npla, Berlin
14:00-16:00
Tini Hinderer, FSK, Hamburg
Lana Zdravkovic, Radio MARS, Maribor
16:30-19:00
Sandra Hochholzer, FROzine, Linz
Gerhard Kettler, zip-fm, WienSonntag, 20. Juni
10:00-12:30
Vernetzungsfrühstück von Nachrichtenredaktionen Freier Radios
13:30-15:00
Abschlussdiskussion
http://helsinki.mur.at
http://forum.mur.at
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07 presseaussendung häfntatoos
von: <augustin (at) nextra.at>
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Presseinformation des Augustin
best of peckerl: Großer Knasttattoo-Contest des Augustin
Wiens Straßenzeitung Augustin lädt alle Menschen ein, die sichtbare
Erinnerungen an ihre Gefängniszeit in Form von Gefängnistätowierungen
haben: am Freitag, den 13. August steigt in der "Freizone" im Prater der
große Knasttattoo-Contest. Im Rahmen eines Augustinfestes wird an
diesem Abend von einer fachkundigen Jury das
schönste/beste/größte/ausgefallenste/... Häfenpeckerl ermittelt und mit
einem Überaschungspreis ausgezeichnet.
Für viele Menschen sind ihre Knasttattoos eine Erinnerung an eine
unliebsame Zeit, die darüber hinaus auch noch soziale Probleme mit sich
bringen und die Chancen am Arbeitsmarkt einschränken. An diesem Abend
kehrt der Augustin die Situation um: voller Stolz können die
Exgefangenen die Peckerl einem aufgeschlossenen Publikum präsentieren.
Das, was sonst eher verborgen wird, steht im Mittelpunkt. Das, was sonst
eher Schwierigkeiten bringt (z.b. bei der Arbeitssuche), ist Grund für
eine Auszeichnung.
Der Ablauf von ≥best of peckerl„ ist folgendermaßen geplant: die
Vorausscheidung findet an fünf Terminen (siehe unten) im Augustin-
Vertriebsbüro statt. Dort werden alle TeilnehmerInnen (bzw. deren
Peckerl) vom Tatoo-Spezialisten Klaus Pichler, der den Contest für den
Augustin organisiert, für eine Fotoausstellung im Rahmen des Festes
fotografiert. Gleichzeitig werden auch fünf FinalistInnen ermittelt. Aus
den FinalistInnen wird dann am Freitag, dem 13. August 04 beim
Augustin-Fest im Prater von der Jury der/die SiegerIn gewählt.
Fest wie "best of peckerl"-Wettbewerb sind Beiträge des Augustin zum nun
schon traditionellen Wiener "Brauchtum", jeden Freitag den Dreizehnten
(F 13) den öffentlichen Raum der Stadt für humorvolle bis irritierende
Aktionen zur Sichtbarmachung sozialer Probleme zu nutzen. F13 versteht
sich als ein Bündnis von Pflaster und Kunst, von Denken und Handeln, von
Schüchternen und Predigern, von Clochards und "Staatsfeinden", von
glücklichen Arbeitslosen und verzweifelten Jobsuchenden, von Flüchtling
und Flaneur, das versucht, das mysteriöse Datum Freitag der Dreizehnte
von der Bedeutung ≥Unglückstag„ zu befreien.
Termine der Vorausscheidungen:
Mo, 12.7.04
Do, 15.7.04
Fr, 16.7.04
Mo, 26.7.04
Do, 29.7.04
jeweils von 11.00 bis 15.00 Uhr
Augustin-VerkäuferInnenzentrum
Schlossgasse 6- 8
1050 Wien
Bei Fragen etc.: VerkäuferInnenzentrum, Tel. (01) 54 55 133,
Augustinredaktion, Tel. (01) 587 87 89, oder Klaus Pichler, Tel. 0650
824 80 86.

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08 Friedensvisionen
von: <stadtteilzentrum (at) simmeringonline.at>
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FRIEDENSVISIONEN
Zum Abschluss der Serie "Wo die Erde brennt! -
Kriegsschauplätze, über die man nicht (mehr) redet"
ladet die Friedensinitiative Penzing - Rudolfsheim/Fünfhaus
zu einer Podiumsdiskussion über die
"Friedensschauplätze" ein.
Nach dem vorangestellten Motto von Erich Fried
"Wer will, dass die Welt
so bleibt, wie sie ist
der will nicht,
dass sie bleibt."
wird über die Schlussfolgerungen aus den Kriegen und
über Friedensvisionen diskutiert.
Am Podium nehmen Livia Klingl (Aussenpolitik Kurier),
OKR a.D. Dr. Balazs Nemeth (Friedensinitiative 14/15) und
Dr. Thomas Roithner (Moderation, Friedenszentrum Burg
Schlaining) teil.
Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, dem 16. Juni 2004
um 19.30 Uhr in der Pfarre Akkonplatz, 1150 Wien, Oeverseestraße 2c
(U3 "Hütteldorferstraße).

FÜR DEN WIENER TERMINKALENDER:
Mittwoch, 16. Juni 2004
19.30 Uhr, Friedensvisionen,
mit Livia Klingl (Aussenpolitik Kurier),
OKR a.D. Dr. Balazs Nemeth (Friedensinitiative 14/15) und
Dr. Thomas Roithner (Moderation)
Pfarre Akkonplatz, 1150 Wien. Oeverseestraße 2c
(U3 "Hütteldorfer Straße")
Eintritt frei.
Informationen:
Andreas Pecha, pax.vienna (at) chello.at, Tel. (01) 208 4994
Alois Reisenbichler, Tel. 0664 39 51 809

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09 "365 damaskuswien" Projekt- und Buchpräsentation
von: <Veranstaltungen-Initiative (at) gmx.at>
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Die Universität für angewandte Kunst Wien
lädt zur Projekt- und Buchpräsentation
"365 damaskuswien"
Das Projekt »365 damaskuswien« ist im Rahmen des »Transferprojekts Damaskus«
entstanden und zielt darauf ab, den interkulturellen Dialog zwischen Syrien
und Österreich zu fördern.
Grundlage dafür bietet ein arabisch-deutsches Kalender-Buch, das von
Jugendlichen in Syrien und Österreich über ein Jahr hinweg benutzt werden
wird, und ihnen als alltäglicher Begleiter aktuelle Aspekte beider Kulturen
näher bringen soll.
Der Dialog wird auf grafischer/typografischer Ebene initiiert, auf
textlicher Ebene durch Beiträge von Kulturschaffenden aus Österreich und
Syrien vertieft und durch die Benutzung als tagebuch-ähnliches Medium von
den Jugendlichen weitergeführt.
Idee und Gestaltung: Angelika Mathis. Fotografie: Cem Yücetas.
Textbeiträge von: Barbara Albert, Colette Bahna, Gebhard Fartacek, Barbara
Frischmuth, Nikolaus Gansterer, Ayman Haykal, Korinna Lindinger, Nabil
Maleh, Angelika Mathis, Nora Mourad, Maha Osman, Richard Pettauer, Christian
Reder, Rasha Rizk, Petra Rückstätter, Mayssa Sioufi, Stefanie Wuschitz.
Zeit
Dienstag, 22. Juni 2004, 18 Uhr
Begrüßung
Gerald Bast, Rektor der Universität für angewandte Kunst Wien
Safwan Ghanem, Botschafter der arabischen Republik Syrien
Christian Reder, Universität für angewandte Kunst Wien, Institut für
Medienkunst, Kunst- und Wissenstransfer
Fons M. Hickmann, Universität für angewandte Kunst Wien,Institut für Design,
Grafik Design
Ort
Aula der Universität für angewandte Kunst Wien
Oskar Kokoschka-Platz 2, A-1010 Wien
(U3 Stubenring, U3/U4 Landstraße, Ringstraßenbahnen 1, 2)
Information
T +43-1-71133-2160
pr (at) uni-ak.ac.at
www.dieangewandte.at
Buchbestellung
T/F +43-5576-72625
www.damaskuswien.net
Abb:
Drei Cover des Jahrbuchs »365 damaskuswien« nebeneinander.
Eine visuelle Metapher für Dialog und
Austausch.Links:
http://www.innovatives-oesterreich.at/innovativ/detail/1844?rnd=0.5666883789
27106
http://www.innovatives-oesterreich.at/innovativ/detail/1837?rnd=0.8207515564
30785
http://fm4.orf.at/connected/125957/main
http://transfer.or.at/damaskus/projekte/01_365damaskuswien.shtml
http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/umwelt_zukunft/zukunft/buerofuerzukunfts
fragen/weitereinformationen/weitereprojekte/damaskus.htm
--
Projekt "365 damaskuswien"
Mag. Angelika Mathis
A.-Hopfgartner-Str. 6
A-6845 Hohenems
mobile: +43-699-11742125
phone/fax: +43-5576-72625
angelika.mathis (at) web.de
--
Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
e-mail:dieinitiative (at) gmx.at
für Rückfragen und Korrespondenz kontaktieren sie bitte:
Omar Al Rawi +43-664-3831942 al-rawi (at) gmx.at
Amina & Tarafa Baghajati +43-1-2595449 baghajati (at) aon.at
Mouddar Khouja +43-1-9685096 mouddar (at) gmx.net
Andrea Saleh +43-1-7965652 salehand (at) gmx.at


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10 Tikkanen im August
von: <office (at) gamuekl.org>
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Von 5. - 7.8. 04 wieder in Wien zu sehen:
„Die Liebesgeschichte des Jahrhunderts" beschreibt ein aufreibendes
Frauenleben an der Seite eines Alkoholikers.
Als selbst Betroffene hat die finnische Schriftstellerin Märta Tikkanen
hier Selbsterlebtes in literarischer Form festgehalten.
Das WIENER VORSTADTTHEATER (Regie: Margaretha Neufeld, Dramaturgie:
Manfred Michalke; Es spielt: Gabriele Gold) bringt damit ein brisantes
Thema unserer Gesellschaft auf die Bühne.
Für die musikdramaturgische Umsetzung sorgt der Wiener Musiker Kurt
Gold-Szklarski am Akkordeon mit Tangovariationen nach Edward Grieg's
„Peer Gynt Suite".
„Auf chinesisch schreibt man das Wort KRISE mit dem Zeichen für
GEFAHR und dem Zeichen für MÖGLICHKEIT."
Märta Tikkanen

* 5. + 6. + 7. 8. 04
„Nelsons" Im Hof der TU-Wien/
1040 Wien; Paniglgasse 14 (20h)
Kartenreservierung:
Tel.+Fax.: 01/406 68 69 (Tonband)oder
e-mail: wr.vorstadttheater (at) chello.atZUM STÜCK
„Die Liebesgeschichte des Jahrhunderts" - ein Gedichtzyklus von Märta
Tikkanen
Die schwedischee Originalausgabe erschien 1979 unter dem Titel
„Arhundradets kärlekssaga" bei Rohwohlt (680-ISBN 3 499 147017 rororo)
Märta Tikkanens Gedichtzyklus beschreibt ein Frauenleben an der Seite
eines Alkoholikers - eine aufreibende Existenz, hin- und hergerissen
zwischen ambivalenten Gefühlen:
die große Liebe und Zärtlichkeit, die sie für ihren Mann empfindet,
verwandelt sich bald schon in Wut, Abneigung und Ekel, wenn er wieder
einmal seine Suffperiode hat.
Während dieser Perioden, die sie frustriert und nahezu hilflos machen, ist
sie konfrontiert mit Gewalt, Missbrauch und unzähligen Schikanen, die auch
die Kinder zu Betroffenen machen. Dennoch schwankt sie zwischen der
Notwendigkeit, sich selbst zu retten und dem Bedürfnis, den Mann nicht
aufzugeben.
Doch trotz allem gelingt es der Frau, ein eigenes Leben zu leben und zu
arbeiten, denn Arbeit bedeutet für sie Betäubung, Anregung,
Selbstbestätigung…
Die Autorin beschreibt in diesem Monolog Selbsterlebtes.
Auch ihr Ehemann war Künstler; Georg Henrik Tikkanen (1924-1984) - ein
ebenfalls erfolgreicher, anerkannter Autor. Seine Eltern waren ebenfalls
Alkoholiker und seine „traurige Kindheit" wurde immer wieder als
entschuldigendes Argument für sein selbstzerstörerisches und für seine
Umgebung qualvolles Handeln vorgebracht.
Er war egozentrisch und rücksichtslos - immer davon ausgehend, dass man
ihm nicht widerstehen könnte. Und es gab Phasen massiver Verunsicherung,
wenn er spürte, dass seine Rolle als Familienoberhaupt ins Wanken geriet.
Als Frau an seiner Seite war Märta Tikkanen konfrontiert mit allen
Auswüchsen des Alkoholismus, körperlichen und sexuellen Übergriffen. Trotz
des immensen psychischen Drucks, der noch zusätzlich durch
Selbstmorddrohungen seinerseits ausgeübt wird, schaffte sie es, sie selbst
zu bleiben und sich schließlich zu emanzipieren.
Beim Schreiben des Gedichtzyklus begleitete sie "der Gedanke an alle
Frauen zu allen Zeiten, die diese Sekunde erlebt haben: die Sekunde,
bevor die Hand zuschlägt."
Für die musikdramaturgische Umsetzung sorgt der Wiener Musiker Kurt
Gold-Szklarski am Akkordeon mit Tangovariationen nach Edward Grieg's
„Peer Gynt Suite".„Auf chinesisch schreibt man das Wort KRISE mit dem Zeichen für
GEFAHR und dem Zeichen für MÖGLICHKEIT."
Märta
Tikkanen

BIOGRAFIEN
MÄRTA TIKKANEN (Autorin)
geb.3.4.1935 in Finnland, gehört der schwedisch sprechenden Minderheit an.
Sie arbeitete
als Journalistin, schrieb Kolumnen und Buchbesprechungen für diverse
Zeitungen. In den
frühen 70ern gab sie ihr Debüt als Schriftstellerin. Sie gehört jener
Generation von Schriftstellerinnen an, die offen und bewusst ihre
Lebensgeschichte zum Thema ihrer Bücher
machte. Sie lebt die Aussage, dass „Privates von Politischem nicht zu
trennen ist".
Auf deutsch erschien als erste Publikation der Roman: „Wie vergewaltige
ich einen Mann?"
Trägerin des "State Award for Public Information" 1983.
GABRIELE GOLD (Darstellerin)
geb.11.12.1964 in Brixlegg/Tirol. Schauspielausbildung in der
Schauspielschule Krauss,
zusätzlich Unterricht bei A.u.H.Engel. Bühnenreifeprüfung 1986.
Engagements: Tourneetheater "Grazer Komödie", Kabarettgruppe "Die Teller-
wäscher, Stadttheater Baden, Stadttheater Klagenfurt, Stadttheater
Berndorf, Komödie
am Kai/Wien. Ausserdem auch: Lesungen, Moderationen von
Konzertveranstaltungen. Sprechertätigkeit bei Dokumentarsendungen im Radio.

MARGARETHA NEUFELD (Regie)
geb.1949 in Graz. Absolviertes Jusstudium, Personalchefin einer Bank.
Schließlich Übersiedlung nach Wien und Studium der Theaterwissenschaften.
Verschiedene Regieassistenzen: u.a. Staatstheater in Saarbrücken.
Seit Jahren intensive Mitarbeit im Wiener Vorstadttheater - integratives
theater österreichs.
Zur Zeit im Sozialministerium tätig.KURT GOLD-SZKLARSKI (Musik)
geb.2.9.1957 in Wien. Spielt seit dem 4.Lj.Klavier und Akkordeon.
Klassische Klavierausbildung. Später Wechsel zum Jazz und Jazzrock. 1992
Rückkehr zur Alten Musik.
Gründung der Gruppe „Barock&Co" die er als Cembalist leitet.
Weitere Formationen: Roko-co, Tangazo, Keybirds, darüber hinaus
konzertierte er mit Orchestern wie Camerata Wien, Companie Instrumentale
Francois Basty, Capella Nova in Klosterneuburg. Meisterkurse bei Johann
Sonnleitner.
Zuletzt auch häufig Solo-Akkordeonist.MANFRED MICHALKE (Dramaturgie)
geb.1954 in Wien. Opernregiestudium an der Hochschule für Musik und
darstellende Kunst
in Wien. Arbeitet als Schauspieler und Regisseur. Zahlreiche
Inszenierungen in Wien und Graz. Letzte Inszenierung: „Warten auf Godot"
(Kabelwerk-Asylwerberprojekt). 1992 Gründung und Leitung des WIENER
VORSTADTTHEATER - integratives theater österreichs.
Dieses Theater ist ein Randgruppentheater, wo Menschen die von der
Konsumgesellschaft und vom Kulturbetrieb ausgeschlossen sind, ihre
Probleme künstlerisch artikulieren können und somit von sich aus
Integrationsarbeit leisten.
Bisherige Arbeiten:
1994: 1.Österreichische Behindertenpassion
1998 Kurzfilm: Warten auf Godot (Musik: Arnold Schoenberg). „Ausgrenzung"
mit Erika Pluhar.
2001 „Entsolidarisierung" (Tennessee Williams, Einakter)
--
GAMUEKL
Gabriele Müller-Klomfar
A-1040 Wien; Favoritenstrasse 45/2/1/4
Tel. +43-699-1-913 14 11


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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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11 Spam-Angriff von rechts
von: <Zeitungs_artikel_Initiative (at) gmx.at>
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10. Juni 2004 Druckversion
© SPIEGEL ONLINE 2004
HETZE GEGEN AUSLÄNDER
Spam-Angriff von rechts
Seit heute morgen überfluten Tausende Mails mit rechten Parolen die
Postfächer. In den Botschaften wird gegen Ausländer gehetzt und unter
anderem auf Seiten der rechten Postille "Junge Freiheit" verlinkt. Vieles
spricht für eine professionell gesteuerte Kampagne.
AP
Neonazi in Dresden (April 2000): Professionelle Spam-Attacke?
Die neue Spam-Welle rollt seit etwa 2.00 Uhr heute früh durchs Internet. Die
deutsprachigen Mails stammen aus dem ausländerfeindlichen Umfeld. Darin wird
gegen Türken, "Balkanesen" und Russen gehetzt. "Das mit den Doenner Buden
ist einfach zu erklären! Sie dienen als Mafia Geldwaschanlagen", heißt es
beispielsweise in einer Mail (Rechtschreibung unverändert aus dem Original).

In einer anderen Nachricht wird vor einer "Einwanderungswelle
osteuropäischer Sozialhilfeempfänger" gewarnt. Einige Mails enthalten auch
Links zu Seiten aus dem rechten Spektrum, etwa zu widerstandnord.com oder
der Zeitung "Junge Freiheit".
Möglicherweise wurde die Spam-Kampagne gezielt wenige Tage vor der
Europawahl inszeniert. Viele der rechten Mails tragen gefälsche
Absenderadressen, unter anderem auch von Accounts des SPIEGEL und des
"Manager Magazins". Der SPIEGEL-Verlag weist darauf hin, dass diese
Nachrichten keinesfalls vom Verlag oder in dessen Namen abgeschickt worden
sind.
© SPIEGEL ONLINE 2004
Alle Rechte vorbehalten
Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet GmbH
****************************
--
Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
e-mail:dieinitiative (at) gmx.at
für Rückfragen und Korrespondenz kontaktieren sie bitte:
Omar Al Rawi +43-664-3831942 al-rawi (at) gmx.at
Amina & Tarafa Baghajati +43-1-2595449 baghajati (at) aon.at
Mouddar Khouja +43-1-9685096 mouddar (at) gmx.net
Andrea Saleh +43-1-7965652 salehand (at) gmx.at
Liebe Brüder und Schwestern, liebe Interessierte!
Wir hoffen, dass die so an Euch zugehenden Informationen auf
Euer Interesse stoßen.
Wir versenden über den Verteiler nicht nur Neuigkeiten, die die
eigenen Aktivitäten betreffen, sondern auch Zeitungsartikel, die
im weitesten Sinn mit dem Islam und Integration zu tun haben
oder ähnliches.
Diese spiegeln natürlich nicht unbedingt unsere eigene Meinung
wieder, sind aber gut, um das Meinungsspektrum zu sichten. Wir
freuen uns über jede Rückmeldung.
Selbstverständlich kann auch alles an Freunde,Bekannte
usw.weitergemailt werden.
Für die Publikation in eigenen Homepages bitten wir jedoch um
vorherige Rücksprache.
Bitte achten Sie bei Zeitungsartikeln auf das Copyright.
Alle Inhalte dienen der persoenlichen Information.
Eine Weiterverwendung und Reproduktion ueber den
persoenlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet.

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12 Rechtsradikaler spam
von: <Franz.Parteder (at) stadt.graz.at>
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Sehr geehrte Damen und Herren!
Es kann sein, dass sie gestern von der Adresse KPOE_STMK (at) HOTMAIL.COM
rechtsradikales Material zugeschickt bekommen haben.
Die Erklärung dafür finden Sie in untenstehendem Artikel der Zeitung Neues
Deutschland.
Wir gehen der Sache nach und werden Vorkehrungen treffen.
mfg

Franz Stephan Parteder
Steirischer KPÖ-Vorsitzender
Üble Flut von Nazi-SpamsBerlin (ND-Heilig). Seit einigen Tagen überfluten Tausende Zusendungen aus
offenbar rechtsextremistischen Quellen E-Mail-Fächer mit rassistischen und
ausländerfeindlichen Parolen und Schriften. Auch ND-Leser informierten
darüber, dass sie mit zahlreichen unerwünschten Mails, die sich »geliehene«
Adressen zu Nutze machen, behelligt werden. In ihnen wird vor einer
angeblichen Einwanderungswelle gewarnt und die Vertreibung von Ausländern
aus Deutschland gefordert. Versehen sind die Mails mit Links zu
rechtsextremistischen Organisationen. Offenbar soll auf diese bislang nur
aus der grauen Werbewirtschaft bekannte Art Stimmung zu den bevorstehenden
Europa, Landtags- und Kommunalwahlen gemacht werden.
(ND 11.06.04)

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13 Die Erklärung
von: <Franz.Parteder (at) stadt.graz.at>
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Üble Flut von Nazi-SpamsBerlin (ND-Heilig). Seit einigen Tagen überfluten Tausende Zusendungen aus
offenbar rechtsextremistischen Quellen E-Mail-Fächer mit rassistischen und
ausländerfeindlichen Parolen und Schriften. Auch ND-Leser informierten
darüber, dass sie mit zahlreichen unerwünschten Mails, die sich »geliehene«
Adressen zu Nutze machen, behelligt werden. In ihnen wird vor einer
angeblichen Einwanderungswelle gewarnt und die Vertreibung von Ausländern
aus Deutschland gefordert. Versehen sind die Mails mit Links zu
rechtsextremistischen Organisationen. Offenbar soll auf diese bislang nur
aus der grauen Werbewirtschaft bekannte Art Stimmung zu den bevorstehenden
Europa, Landtags- und Kommunalwahlen gemacht werden.
(ND 11.06.04)

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14 Spam vom Nazi-Wurm
von: <depesche (at) quintessenz.org>
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From: "q/depesche" <depesche (at) quintessenz.org>
Subject: Spam vom Nazi-Wurm
q/depesche 2004-06-10T21:16:11
Spam vom Nazi-Wurm
Im vorliegenden Fall hat eine alchymische Hochzeit zwischen Virenschreibern
und Neonazis stattgefunden zum Zwecke einer Massenzeugung von Nazi-Spam.
Wann bitte erwischt die Kyberei - ahem - fassen die
Cyber-Ermittlungsbe/hörden eigentlich solche Typen, wenn sie nicht gerade
laut angeben damit?
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
Rechtsaußen-Spam von einem Wurm
Neueste Sober-Variante versendet seit zwei Uhr Nachts rechte Propaganda |
Sober verfügt über eingebauten Mailserver | Gesamter deutscher Sprachraum
von Massenmails betroffen
Drei Tage vor den Wahlen zum Europaparlament geht seit den frühen
Morgenstunden des Donnerstag eine Welle von Massenmails mit rechtsradikalen
inhalten über den gesamten deutschsprachigen Teil des Internet.
Im typischen Stil der deutschen "Nationalzeitung" wird über Ausländer aller
Art hergezogen, manche Mails enthalten ausschließlich Links zu
rechtsradikalen Websites.
In Österreich wurde der erste, derartige Spam kurz nach zwei Uhr morgens
gesichtet, regelmäßig trafen er in den Mailboxen dann ab sieben Uhr morgens
ein.
Es handelt es sich um eine in der Nacht auf heute aktivierte
"Schadensroutine" des Wurms Sober G.. Anstatt sich - wie üblich - selber an
Mail-Adressen zu versenden, werden nun rechtsextreme Propagandatetxte
verschickt.
Die Variante "G" des "Sober" Wurms verbreitet sich wie alle Sober per
E-Mail indem er eine eigene SMTP Engine verwendet.
Die genaue Beschreibung von Sober-G
"Die Spams erreichen uns aus vielen unterschiedlichen Netzen, auch von
leicht ausforschbaren statischen IP-Adressen. Das Verhalten deutet auf die
Schadensroutine eines Sober-artigen Virus hin," schrieb Georg Chytil,
Technikchef des Großproviders Tiscali, auf Anfrage der futurezone am
Donnerstag Mittag.
mehr davon
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=233163- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
relayed by Harkank
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
quintessenz is powered by http://www.ewave.at
subscribe/unsubscribe/digest
http://www.quintessenz.at/cgi-bin/index?funktion=subscribe
comments to depesche (at) quintessenz.org


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15 kein berufsschutz, längere und schärfere Bezugssperren,
längere Wegzeiten,..dies alles mit zustimmung der spö!!!
von: <arge.frauen (at) chello.at>
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Arbeitslosigkeit: Neue Regeln passieren Sozialausschuss
Das von der Regierung vorgelegte Arbeitsmarkt-Reformgesetz wurde am
Mittwoch mit den Stimmen vom Sozialausschuss gebilligt. ÖVP, FPÖ und SPÖ
stimmten dafür.
Wegzeit, Berufsschutz und Verdienst
Unter anderem wurde die Wegzeit neu geregelt - ein Viertel der täglichen
Arbeitszeit gilt als zumutbar. Der Berufsschutz wurde auf 100 Tage
beschränkt.
Zudem darf das Entgelt aus der angebotenen Beschäftigung in den ersten 120
Tagen nicht weniger als 80 Prozent des vorherigen Durschnitts-Verdienstes
betragen. Danach sind es noch immer 75 Prozent.
Schärfere Sanktionen
Auch Sanktionen wurden verschärft. Bei mangelnder Arbeitswilligkeit kann das
Arbeitslosengeld bis zu maximal acht Wochen gesperrt werden. Die
Regierungs-Vorlage sah zehn Wochen vor. Das Gesetz soll mit 1. August in
Kraft treten. (gs)
10.06.2004 09:48 wienweb.at


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16 EU-Wahl, Update 11.6. 04
von: <Franz.Parteder (at) stadt.graz.at>
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Freitag, 11. Juni 2004

EU-Update
1: Vorläufiges Wahlergebnis Niederlande

In den Niederlanden hat die EU-Wahl einen Erfolg für die marxistische SP
gebracht. Sie erreichte 7,0 (5,1%) der gültigen Stimmen und 2 (1) Mandate im
EU-Parlament.
Der Anstieg der Stimmenzahl ist noch deutlicher, da die Wahlbeteiligung in
den Niederlanden von 29,9 auf 39,1 % zugenommen hat.
Bekanntlich steht die SP der Niederlande dem Projekt der EU-Linkspartei sehr
skeptisch gegenüber.
Die Liste "Grün-links", in der auch große Teile der früheren KP der
Niederlande aufgegangen sind, sank auf 7,4 % (11,8). Sie verfügt nur mehr
über 2 (4) Mandate.
Eine EU-Kontrollpartei "Europa Transparent" erzielt aus dem Stand 7,3 % und
2 Mandate.


2.: Umfrage Portugal.
Das Magazin Expresso veröffentlicht folgende Zahlen: PCP (CDU) 7,7 %, 2
Mandate. Linksblock 5,6 % 1 Mandat. Die Umfrage wurde vor dem tragischen Tod
des SP-Spitzenkandidaten abgehalten.
Die Portugiesische KP lehnt die EU-Linkspartei ebenfalls ab. Der Linksblock
ist eine treibende Kraft der Europäischen Antikapitalistischen Linken.

3.: Umfrage Österreich
OSEELKU-Linke 3 % (Laut Standard, Europaweite Umfrage und Gallup-EOS)
4.: Bertinotti-Interview im ND (11.6.04)
"Entscheidet sich bei der Europawahl die Zukunft der Europäischen
Linkspartei?
Die Wahl ist fraglos von großer Bedeutung, aber es geht um mehr. Es ist
klar, dass ein gutes Ergebnis den neu eingeschlagenen Kurs der Partei
ermutigen würde. Das gilt ebenso für die einzelnen nationalen Parteien.
Notwendig bleibt die Europäische Linkspartei aber auch nach dem Sonntag, und
zwar unabhängig vom Wahlausgang. (...)Wie wichtig ist das Abschneiden der PDS am Sonntag?
Enorm wichtig. Für die Gründung der Europäischen Linkspartei war die PDS
essenziell notwendig. (...) Ein Erfolg der PDS am Sonntag ist eine wichtige
Voraussetzung für die Zukunft der Europäischen Linkspartei."
5.: Wahlkampf in der Slowakei

Die tschechische KP-Zeitung Halo Noviny meldet, dass die Kommunistische
Partei der Slowakei (KSS) optimistisch in die EU-Wahlen geht. An einer
Kundgebung in Bratislava haben 250 Manschen teilgenommen. Gastredner aus dem
Ausland waren neben dem stellvertretenden KSCM-Vorsitzenden Vaclav Exner
auch Vertreter aus Österreich, Italien und Griechenland.

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17 Fußball-EM/EU-Wahl/Volksabstimmung
von: <Franz.Parteder (at) stadt.graz.at>
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KPÖ Steiermark
Lagergasse 98a 8020 GrazTel. 03 16 / 71 24 36
Fax 03 16 / 71 62 91
email: kp.stmk (at) kpoe-graz.at
Samstag, 12. Juni 2004
Presseinformation der KPÖ Steiermark


Fußball-EM, EU-Wahl, Jahrestag der Volksabstimmung


Exakt 10 Jahre nach der Abstimmung über den EU-Beitritt Österreichs können
wir folgende paradoxe Erscheinung beobachten: Es gibt gleichzeitig auf der
einen Seite ein maximales und massenhaftes Interesse der Menschen für die
Fußball-EM ˆ und gleichzeitig eine minimales Interesse an den
EU-Parlamentswahlen und eine minimale Mobilisierung für die Teilnahme an
dieser Wahl.
Das hat viel mit den Mechanismen einer kapitalistischen Massengesellschaft
zu tun; das Desinteresse an den EU-Wahlen ist aber auch ein Ausdruck dessen,
dass viele Menschen, die vor 10 Jahren am 12. Juni 1994 für den EU-Beitritt
gestimmt haben, jetzt gegen die Folgen dieses Beitrittes sind.
Soizialabbau, Privatisierung, Arbeitslosigkeit, Aufrüstung und maßlose
Privilegien der Politiker, Bürokraten und Manager kennzeichnen die EU besser
als die Sonntagsreden vom angeblichen Friedensprojekt in Europa.
Ich bin stolz darauf, dass ich vor 10 Jahren mit Nein gestimmt habe und habe
kein Verständnis für jene, die sich heute dem EU-konformen Druck der
Herrschenden anpassen und der EU positive Züge abgewinnen wollen.
Im Übrigen ist es sehr positiv, dass bei der Fußball-EM kein Unterschied
zwischen EU-Mitgliedstaaten und anderen Ländern Europas gemacht wird.
Franz Stephan Parteder
Steirischer KPÖ-Vorsitzender
Rückfragehinweis: 0316/ 71 24 36

KPÖ-Steiermark
Lagergasse 98 a
8020 Graz
Tel.: 0316 71 24 36
Fax 0316 71 62 91
email: kp.stmk (at) kpoe-graz.at; kpoe_stmk (at) hotmail.com

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18 Türkei: Generalamnestie für alle kurdischen
politischen Gefangenen!
von: <gfbv.austria (at) chello.at>
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GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER INTERNATIONAL
PRESSEERKLÄRUNG Göttingen, den 10.06.04
Türkei: Nach Freilassung von Leyla Zana Generalamnestie für 3.500
kurdische politische Häftlinge gefordert
Nach der Freilassung der zehn Jahre lang inhaftierten kurdischen
Parlamentarierin Leyla Zana in der Türkei hat die Gesellschaft für
bedrohte Völker International (GfbV) eine Generalamnestie für die
rund 3.500 anderen kurdischen politischen Häftlinge gefordert. "Die
Freilassung von Leyla Zana könnte ein Durchbruch für diese meist
jungen Menschen sein, die von fragwürdigen so genannten
Staatssicherheitsgerichten zu meist langjähriger Haft verurteilt
worden sind", erklärte der Präsident der GfbV International Tilman
Zülch am Donnerstag in Göttingen.
"So lange Tausende türkische Soldaten, Offiziere und
Sicherheitskräfte für ihre Verbrechen an der kurdischen
Zivilbevölkerung nicht zur Verantwortung gezogen werden, wird sich
das Vertrauen in den Reformwillen der türkischen Regierung erst dann
langsam einstellen, wenn auch die 3.500 weniger prominenten
kurdischen politischen Gefangenen ihre Freiheit bekommen", sagte
Zülch. Rund 70 Prozent von ihnen seien wegen angeblicher
Mitgliedschaft in der radikalen kurdischen Arbeiterpartei PKK
bestraft worden. Andere Urteile seien damit begründet worden, dass
die Inhaftierten die PKK unterstützt, ihre Anhänger beherbergt und
bewirtet, Plakate geklebt, Flugblätter verteilt oder an
Demonstrationen teilgenommen hätten. Rund 30.000 GfbV-Mitglieder und
-Förderer haben sich an den Kampagnen der Menschenrechtsorganisation
für die Freilassung von Leyla Zana und ihren drei Parlamentskollegen
beteiligt. Sie waren am Mittwoch aus der Haft entlassen worden.
Für Rückfragen und Interviews ist Tilman Zülch auch zu erreichen
unter Tel. 0151 153 09 888.
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Gesellschaft fuer bedrohte Voelker e.V. (GfbV)
Inse Geismar, Pressereferentin
Postfach 2024, D-37010 Goettingen
Tel. +49/551/49906-25, Fax:+49/551/58028
E-Mail: presse (at) gfbv.de, Homepage:http://www.gfbv.de
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19 militias to disband
von: <wadi_wien (at) hotmail.com>
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SULAIMANIYA, Iraq, June 9 (Reuters) - A small Kurdish party on Wednesday
rejected a deal announced by Iraq's interim government this week for
militias to disband in a bid to inoculate the country against civil war.
The small Kurdistan Democratic Social Party, which says it commands around
1,500 fighters within the 70,000-strong Kurdish peshmerga army said it was
not a militia and would not disarm.
"We reject the prime minister's decision," Mohammed Mahmoud, the party's
leader, said in a statement. His group is based in the northern Kurdish
stronghold of Sulaimaniya.
"We, as a socialist democratic Kurdish party, do not consider ourselves to
be a militia but a patriotic force -- that's why we don't intend to lay down
one weapon."
Interim Prime Minister Iyad Allawi said on Monday that nine militias had
agreed to demobilise their forces, totalling more than 100,000 armed men,
over the coming 15 months.
The two main Kurdish parties, the PUK and the KDP, were party to the deal,
which was to cover the entire peshmerga force, built up over decades of
revolt against Saddam Hussein.
Officials in the U.S.-led occupation authority touted the deal as a major
step ahead of the June 30 handover to the interim government, saying it
could help avert a civil war.
While the deal covered the peshmerga and other Iraqi militias set up to
fight Saddam, it did not include the anti-U.S. Mehdi Army of rebel Shi'ite
cleric Moqtada al-Sadr.
Sadr's militia, thought to number around 10,000, and other smaller militias
not party to the deal, are now considered illegal. Their members have been
banned from political office for three years from time they leave the
militia.
www.iraq-today.com
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Wadi - Verband für Krisenhilfe und solidarische Entwicklungszusammenarbeit
e-mail: wadi_wien (at) hotmail.com
Tel.: 0664/9972139
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politischen Hintergrundinfos: www.wadinet.de


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20 Manifiesto de la Asamblea por la regularizaci ón
sin condiciones (English), Situation in barcelona
(eng, franz.span.)
von: <gin (at) no-racism.net>
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MANIFESTO FOR THE UNCONDITIONAL REGULARISATION OF
IMMIGRANTS
In Spain more than 50% of immigrants have no legal
papers. We are the visible tip of an iceberg of life's
precariousness affecting everyone equally .
In order to fight against this situation, we went out
to the streets, we recognised our equals, we built a
platform for struggle, we listened to other people's
struggles at the Popular Assembly, we claimed a direct
dialogue with the Administration, we banged our pans
prior to elections, we received from Zapatero promises
which affected us directly, we attended an interview
with the renewed Generalitat de Cataluña... Yet, the
Generalitat still treats us like "a problem" and takes
back, together with Central Government, the campaign
promises and press announcements. We have knocked on
all doors. Faced with silence and denial of our
fundamental rights, for citizenship is achieved
through the very exercising of itself...
IF NECESSARY, WE SHALL LOCK OURSELVES UP!
The Assembly for the Unconditional Regularisation
brings together different immigrant communities,
organisations and citizens. Its aim is to fight for
full access to full rights (civil, financial, social
and political) and duties for immigrants in Spain.
WE DEMAND:
- A regularisation process for all the people living
in Spain
- That no one is deprived of their rights because of
Administration's inefficiency
- The cancellation of deportation orders not carried
out and the end of all deportations
- An end to Police assault
- Closing down of all detention centres
- Repeal of the Immigration Law (Ley de Extranjería)
- A change in immigration policies.
1- A regularisation process for all the people living
in Spain.
In Spain there are around one million illegal
immigrants, unprotected, with no rights and in a legal
apartheid. It is a humanly intolerable and
unacceptable situation for a so-called democratic
State. The new PSOE government is talking about an
apparent and confused individual regularisation for
immigrants with job opportunities, and has discarded
any extraordinary regularisation process. The majority
of immigrants do not have a job. Women and children
are victims of a double inequality. In conclusion, the
regularisation process of those with job opportunities
does not solve any problems; what is needed is a
general regularisation with no conditions. Children,
women and disabled people are being exploited by the
mafias in the depths of the parallel economy.
2- An end to sudden irregularity: people 'with papers'
who, due to the Administration's fault, become
'paperless' or illegal. The delay in processing
papers, the bureaucratic barriers and the excessive
expenditures inherent to the processing of papers,
derive in lack of identity papers, traumatic living
conditions, suffering and fear. The Immigration
Ministry has more than 43,000 unanswered e-mails and
53,000 applications for the renewal of residence visas
waiting to be processed. A lot of people have lost job
opportunities, have not been able to travel abroad or
have had trouble with police. More than 20,000 people
have already lost their residence and working permits,
or are about to, according to the Sub Secretary of
Barcelona's Council. This number goes up by the day,
because there are more applications coming in than
there are being resolved.
3- The cancellation of deportation orders not carried
out and the end of all deportations.
The Interior Ministry opens deportation files to
people arbitrarily detained on the street. By law,
these people will never be able to be regularised.
This results in thousands of people being made
homeless, without a chance of getting a job, renting a
home, etc.
4- An end to Police assault.
Constant control, assault and detention carried out by
Police provokes a day to day fear and a continuous
sense of persecution. Also, a public image of
immigration is portrayed as one linked to criminality
and terrorism.
5- Closing down of all detention centres.
Immigrants with a deportation order, which is not a
crime but rather an administrative error, are kept in
deplorable conditions. Many of the detention centres
are located in buildings which originally functioned
as prisons, but which now hold different legal
considerations. The special spokeswoman for the UN
recently informed that these centres are too full and
that once there, immigrants do not count with any sort
of judicial or consular protection, nor do they have
appropriate legal defence, nor interpreters, nor
information regarding necessary requirements for the
regularisation of their situation.
6- Repeal of Immigration Law
The Immigration Law institutionalises inequality and
establishes a 'cast' system in a serious legal
apartheid, namely, nationals and members of the EU,
with full rights; the 'regular' outsiders of the EU,
with very restricted rights; and the 'paperless' or
illegal immigrants, with no rights at all, legally
inexistent. The Immigration Law considers foreigners
as 'goods': their 'welcome' is authorised based on
exclusively productive criteria.
This supposes the infringement of the fundamental
principles of Human and Constitutional rights.
Distinctions are made based on race, origin and social
condition. It is not surprising that more than a
hundred groups, including some political parties,
have asked the Peoples' Defender to lodge an inquiry
for unconstitutionality. Even the Basque Parliament
has done so. The last reform, agreed between the PP
and the PSOE, is the reflection of how political power
understands the immigration phenomenon and the case
that almost one million people are considered
'illegal'.
7- A new model of immigration policies.
We denounce the model of immigration policies
developed to present, restricted to one law and
applying it in the harshest possible manner, not
paying attention to the rest of the issues: social
welfare, working conditions, integration and
intercultural dialogue. We demand that every
individual has a guarantee of his full rights (civil,
political and social) and conditions of duties equal
to those of nationals', including the right to vote.
We demand that the right to immigrate is acknowledged,
and that to carry it out in Spain ceases to suppose a
trauma and an attempt against people's dignity. We
ask for the abolition of the racist Shengen Treaty,
freedom of circulation and residency for everyone, the
acknowledgement of universal citizenship for everyone
and the respect of an authentic right of asylum in all
countries.
In the face of this desperate situation, this Assembly
considers that all options are valid, including
lockup.
ASSEMBLY FOR THE UNCONDITIONAL REGULARISATION
Barcelona, May 2004.Mercredi à 18 heures 1000 sans-papiers se sont réunis plaza Cataluña à
l'appel de l'Asamblea por la regularización sin condiciones (ARSC). Après
deux heures de discussions et de débats l'assemblée a manifesté jusqu'à la
Place Jaume 1 (place de la mairie de Barcelone). l'ARSC a convoqué Vendredi
soir à 18 heure plaza cataluña les sans-papiers et ceux qui les soutiennent
à une nuit de réflexions sur les actions a mener dans les semaines à venir.
Elle a publiquement appelé à ce que l'on mette à sa disposition un lieu pour
accueillir tous ceux qui voudront participer à cette nuit de réflexion.
Cette nuit de réflexion intervient juste avant le journée de réflexion des
électeurs européens. L'occupation de la cathédrale et l'expulsion des
occupants par la police a suscité un débat important dans la société
espagnole.
A la situation des sans-papiers s'est rajouté le débat sur le renouvellement
des cartes de séjour. Avec la nouvelle ley de extranjeria le renouvellement
des cartes de séjour n'est plus automatique. Les détenteurs de carte de
séjour peuvent prendre RDV deux mois avant l'expiration de leur carte. En
générale, ils n'obtiennent un RDV que quatre mois ou six mois après. Ils se
retrouvent donc deux à quatre mois sans titre valable et dans
l'impossibilité de voyager, de travailler ou de trouver un travail. Et le
jour du renouvellement, on leurs demande de prouver qu'ils travaillent
c'est-à-dire qu'ils risquent simplement de perdre leurs cartes de séjour.
Les journaux se sont emparés de la question et le gouvernement ne cesse de
garantir souplesse, compréhension, rétroactivité, et efficacité. Outre la
réelle inefficacité de l'administration ce système de renouvellement
maintient les étrangers dans une situation d'instabilité permanente. Autant
il est toujours plus difficile d'obtenir le droit au séjour, autant il
toujours plus facile de le perdre.
Resolución de la asamblea de inmigrantes del 11 de junio en Santa María del
Pi
1.- Acudir a la reunión con la Subdelegación del Gobierno
2.- Aportar a dicha reunión un documento que resuma nuestras peticiones y
que haremos público.
3.- Elementos de este documento::
I.- Expulsiones
Anulación de los expedientes de expulsión incoadas por los
encierros. El derecho de reivindicar lo que se cree justo esta recogido en
un estado de derecho.
Anulación de todas las órdenes de expulsión incoadas antes de la
entrada en vigor del nuevo reglamento y no derivadas de la comisión de
delitos. Estas expulsiones impiden la regularización de las personas.
II.- Ineficacia administrativa
Dotación de personal suficiente a las oficinas de extranjería
Apertura de todos los registros para presentación de documentos
Eliminación del requisito de presencia y la cita previa
Silencio administrativo positivo en todos los casos
III.- Regularización de los inmigrantes sin papeles
Consideramos inaceptable el actual sistema que requiere 3 años +
oferta de trabajo + familia o 5 años + oferta.
Consideramos insuficiente la "regularización por arraigo laboral",
más aun si se requiere oferta de trabajo. Existen personas trabajando que no
pueden aportar oferta (temporeros, economía familiar, construcción, servicio
doméstico,...) Existen personas que viven del trabajo del cónyuge, madre,
padre u otro familiar.
Consideramos necesario eliminar el requisito de estancia. Este
requisito fomenta la estancia irregular.
Consideramos necesario incluir la regularización por arraigo escolar
o académico.
Consideramos necesaria la regularización automática de las personas
que residieran en el territorio español desde antes de la entrada en vigor
del futuro reglamento de la Ley
Proponemos la constitución de una comisión de expertos de las
Administraciones y las Organizaciones de Inmigrantes que elabore un
documento que, respondiendo a estas premisas, establezca cauces para la
regularización de las personas inmigradas que viven en territorio español.
Dicho documento se someterá a la ratificación por las comunidades
inmigrantes.
IV.-Acoso policial
La obligación de las fuerzas de orden público es la persecución del
delito y no la detención o investigación de personas indocumentadas. Se
suspenderá por tanto la práctica de redadas o detenciones masivas de
indocumentados.
V.- Ley de Extranjería
Inmediata restitución de los derechos de expresión, reunión
afiliación, huelga y manifestación para todas las personas inmigradas.
Derogación de la actual Ley de Extranjería.
Estos puntos no corresponden a la totalidad de nuestras demandas sino que
son una concreción de las mismas para discutirlos con la sociedad y el
gobierno en orden a alcanzar un acuerdo que permita la regularización de
todas las personas inmigradas que viven en el territorio español.
4.- La Asamblea estará representada en las reuniones con el gobierno por una
comisión formada como mínimo por: 3 representantes de las comunidades
inmigrantes, 1 de la asamblea y asesorada por 1 abogado. Dicha comisión
carece de poder decisorio, habiendo de someterse a las decisiones de las
asambleas de las comunidades de inmigrantes.
5.- Acordamos realizar una nueva Asamblea general tras la reunión con el
gobierno, el jueves 17 en un local cerrado habilitado para ello. Y realizar
una movilización general el fin de semana del 19-20.


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21 aktuelle Katholische Hetzschriften & die
Anti-Abtreibungsmafia
von: <selbstbestimmungsrechtderfrau (at) gmx.net>
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Die Hetze auf Kath.net geht weiter:
Waren es vorige Woche die Moslems, die laut Bischof Laun eine Bedrohung
Europas und der Katholischen Kirche durch eine falsch verstandenen Toleranz
und durch Liberalismus, geht es heute um die Homosexuellen, die es wagen
durch den Haupteingang zu kommen.
Warum schreiben wir Euch das?
Weil wir es im Kampf um befreite und Selbstbestimmte Leben (viele von uns
sind ja Lesben) mit denselben Leuten zu tun haben: Laun, Don Reto Nei (der
aus der Schweiz vom umstrittenen Bischof Haas stammt, der so etwas wie Krenn
darstellt oder noch ärger den französischen Heini Levebre).
Das interessante an diesem Don Reto n. ist, dass er einerseits der
Seelsorger und Leader der "Jugend für das Leben" ist. Das sind die, die
diverse Radtouren und Märsche durch Österreich seit 1997 betreiben, gegen
Abtreibung, Verhütung, Aufklärung und außerehelichen Heterosexualverkehr.
Andererseits lehrt dieser Typ am Kahtolischen Institut für Familie in
Gaming, wo Kardinal Schönborn der Oberchef ist, "wisschenschaftlicher
Rektor" ist der Sohn des Opus Dei-lers Dr. Wolfgang Waldstein!
Dass diese Leute mit HLI zusammenarbeiten, ist ebenfalls keine Frage.
HLI hat die Klinik Lucina in den finanziellen Ruin getrieben, den Arzt in
Salzburg mit Schwierigkeiten so überfrachtet, dass er das Handtuch schmeisst
und in Richtung Holland geht,
die bezahlte Sexualaufklärungswerbung der Gynmed (Abtreibungsklinik) in der
Autotouringzeitung des ÖAMTC verhindert (Geschäftsschädigung!!!)
und arbeitet derzeit an einer Unterschriftenaktion an die Salzburger
Landesreg., damit es keine Schwangerschaftsabbrüche im Salzburger LKH geben
soll!
Weiters arbeitet HLI derzeit an der Errichtung eines Baby-Holocaust-Museums
in Wien 2. Dazu läuft eine Gegenkampagne der SLP - Resolution an den SPÖ
Bezirksvorsteher zum Download auf http://www.die-abtreibung.at.tf/museum.htm
Liebe Leute!
Es ist nicht zu verstehen, dass so viele Antifaschisten auf dem Plan sind,
wenn zum Beispiel in Oberösterreich sich Neonazis ausbreiten und dass nicht
gesehen wird, mit welchem üblen, weiten Netzwerk von Rechtsradikalen wir es
hier bei diesen Eierschützerbrigaden und Holocaustverharmlosern zu tun
haben!
Wir wünschen uns audrücklich eine gewissen Unterstützung, Vernetzung,
Zusammenarbeit. Wir ziehen nämlich am selben Strang gegen dieselben Leute!
Wie wärs?
Infos und Details zu HLI und JugendfürdasLeben, Kath.net etc. findet ihr
ebenfalls auf obiger Seite!
Amazonische Grüße
Anna Denk für die Gruppe
Frauen Lesben für das Selbstbestimmungsrecht der Frau
---------
Zitat Kath.net:
Kath.net - Ihr Katholischer Nachrichtendienst

Das biblische Verbot der Homosexualität und seine Leugner
Eine Analyse von Don Reto Nay aus der Zeitung Theologisches: Es ist kein
Geheimnis, daß die Homosexuellenlobby längst im Begriff ist, das Haus Gottes
durch den Haupteingang zu betreten
Es gebe neben der Ehe auch andere Formen des menschlichen Zusammenlebens,
und es sei gut, wenn diese staatlich anerkannt würden. Homosexuelle
Verbindungen seinen zwar keine „Ehen‰, man müsse ein anderes Wort für sie
finden, aber als Formen des Zusammenlebens verdienten sie immerhin unser
„Mitgefühl.‰ Erstaunlich ist, daß (fast) niemand mehr darüber staunt, daß
diese Worte von einem katholischen Erzbischof stammen, nämlich vom
Päpstlichen Nuntius in Madrid, Mgr. Manuel Monteiro de Castro, der solches
vor versammelten spanischen Bischöfen zum Besten gab. Nichts deutet darauf
hin, daß der Päpstliche Nuntius diese Entgleisung zurückgenommen und sich
dafür entschuldigt hätte. Was der Päpstliche Nuntius in Spanien für eine
„andere Lebensform‰ hält, identifiziert der katholische Glaube als eine der
fünf Sünden, die zum Himmel nach Rache schreien (vgl. Katechismus der
Katholischen Kirche Nr. 1867).
Es ist kein Geheimnis, daß die Homosexuellenlobby längst im Begriff ist, das
Haus Gottes durch den Haupteingang zu betreten. Mgr. Monteiro de Castro ist
kein Einzelfall. Die Schweizer Bischöfe sind unlängst mit einem ähnlichen
Vorschlag an die Öffentlichkeit getreten. Man arbeitet mit der Taktik des
Gewöhnungseffektes. Eine Abscheulichkeit wird mit vielen Wenn und Aber so
lange wiederholt, bis sich die Gläubigen daran gewöhnen haben und sie für
wahr halten. Die Wenn und Aber sind dann schnell vergessen.
Seit Jahrzehnten beherrscht eine revisionistische Theologie und
Bibelauslegung fast unangefochten das Feld, wenn es in den
katholisch-theologischen Fakultäten und Priesterseminaren um die Sünde
Sodoms geht. Die homosexuelle Unzucht wird als Laune und Spielart der Natur
hingestellt (auch in der dritten von Card. Walter Kasper herausgegebenen
Auflage des Lexikons für Theologie und Kirche). Die biblischen Stellen,
welche die gleichgeschlechtliche Unzucht ohne einen Hauch der Zweideutigkeit
verdammen, werden skrupellos uminterpretiert. Jetzt schwappt die Welle der
Verdrehung mehr und mehr von den Fakultäten auf die Bischöfe über.
Wissenschaftliche Publikationen, die sich dieser Irreführung verschließen,
sind so selten wie kostbare Diamanten. Das hat verschiedene Gründe.
Einschlägige Autoren finden für ihre Abhandlungen nur schwer einen Verleger.
Außerdem wird sich ein karrierebewusster Theologe hüten, seine akademische
Zukunft mit einem „politisch inkorrekten‰ Artikel über die Homosexualität
aufs Spiel zu setzen. Darum kommt dem Werk von Alexander Desecar, trotz
seines kleinen Umfanges (16 Seiten + 9 Seiten Anmerkungen) eine große
Bedeutung zu. Alexander Desecar: Die Bibel und Homosexualität. Kritik der
revisionistischen Exegese. Schriften des Initiativkreises katholischer Laien
und Priester in der Diözese Augsburg e.V. Heft 43 (Bezugsadresse: Helmut
Volpert, Spielermoos 3, D-88161 Lindenberg. Tel. 08381-2326. E-Mail:
volpert (at) ik-augsburg.de).
Der Autor (*1933 in Subotitza im serbisch-ungarischen Grenzgebiet) ist
emeritierter Professor für Biblische Theologie und hat in Argentinien
gelehrt. Die Kleinschrift von D. besitzt eine präzise Stoßrichtung. D. nimmt
sich jene revisionistisch exegetischen Argumente vor, die sich gegen die
kirchliche Auslegung der Bibelstellen wenden, in denen die Homosexualität
verurteilt wird. Dieser eingeschränkte Ansatz ist zu begrüßen. Es wäre
unnötig, das Offensichtliche zu beweisen, daß nämlich die Bibel die
Homosexualität scharf verurteilt. Der Wortlaut der biblischen Texte läßt
darüber auch bei einem einfachen Bibelleser keine Zweifel aufkommen. Dagegen
ist es wichtig, die revisionistischen Argumente, die dem Leser ein X für ein
U vormachen wollen, zu durchleuchten und aufzudecken. Dazu leistet D. einen
wichtigen apologetischen Beitrag.
D. geht in drei Schritten vor und behandelt zuerst die Homosexualität im AT,
dann die Homosexualität im NT und rundet seine Ausführungen mit einigen
Schlußbemerkungen ab. Er argumentiert auf der Ebene derselben historischen
Prämissen wie seine Gesprächspartner. Der Rezensent möchte nicht verhehlen,
daß er diesen Voraussetzungen mit großer Skepsis gegenübersteht.
Im ersten Teil, der dem Alten Testament gewidmet ist, behandelt D. die
folgenden Stellen:
1. Gen 19: die Sünde Sodomas und Gomorras
2. Ri 19: Das Verbrechen der Leute von Gibea
3. Lev 18: das apodiktische Verbot von Homosexualität
4. Lev 20: das kasuistisches Verbot von Homosexualität
5. 1 Sam 18: die Freundschaft Davids zu Jonatan
Die Sünde Sodomas und das Verbrechen der Leute von Gibea wird von vielen
revisionistischen Kommentatoren nicht als homosexuelle Unzucht, sondern als
Verletzung der Gastfreundschaft erklärt. Sie berufen sich darauf, daß Gen 19
dort, wo es z.B. bei den Propheten erwähnt ist, nicht mit dem Thema
„Homosexualität‰ in Zusammenhang gebracht wird. Das ist freilich ein
argumentum e silentio. Außerdem kann man nicht leugnen, daß in Gen 19 und in
Ri 19 homosexuelle Verfehlungen eine wichtige Rolle spielen und die
erzählten homosexuellen Angriffe den Grad der Sittenlosigkeit
unterstreichen. Keine Zweifel an der Verwerflichkeit der Homosexualität
lassen die beiden Gesetzes-bestimmungen in Lev 18 und Lev 20:
„Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; das wäre ein
Greuel (Lev 18,22).‰
und
„Liegt einer bei einem Mann, wie bei einer Frau, dann haben sie eine
Greueltat begangen. Beide werden mit dem Tod bestraft, ihr Blut soll auf sie
kommen (Lev 20,13).‰
D. unterstreicht, daß die Gültigkeit dieser Bestimmungen weit hinter ihre
Verschriftlichung zurückreicht. Die religionsgeschichtliche Interpretation
möchte diese Stellen dagegen als bloßes Verbot einer zeitgebundenen
homosexuellen heidnischen Tempelprostitution verstehen. Sie beruft sich dazu
auf das Wort „Greuel‰ (hebr. toevah), das sie exklusiv auf götzendienerische
Praktiken beziehen möchte. Diese Einengung der Bedeutung des Wortes „Greuel‰
läßt sich aber aus seinem Gebrauch nicht erhärten. Außerdem stehen die zwei
Lev-Stellen nicht in einem kultischen Zusammenhang, sondern sind Teil einer
langen Liste von Vergehen gegen den ehelichen Verkehr und die Familie.
Einer Schlaumeierei von Ridderbos antwortet D. geschickt: Ridderbos wirft
der christlichen Theologie Inkonsequenz vor, weil sie das Verbot der
Homosexualität als ethnisch bleibend annimmt, aber die dafür vorgesehene
Todesstrafe ablehnt. Die Antwort D‚s: In Joh 8,2-11 lehnt Christus die
Todesstrafe für die Ehebrecherin ab, betrachtet aber den Ehebruch weiterhin
als Sünde.
Zum Abschluß der Behandlung des Alten Testamentes geht D. auf die
Freundschaft Davids zu Jonatan ein, die in einschlägigen Kreisen gerne
psychologisierend betrachtet und als ein Beweis für eine Gott wohlgefällige
homosexuelle Beziehung präsentiert wird. Dazu D.: „Nüchtern betrachtet, läßt
diese Stelle eine solche Schlußfolgerung nicht zu. Ein Mann wie David, der
mehrere Frauen und Nebenfrauen besaß, konnte auf nichtsexueller Ebene eine
intensivere Freundschaft zu einem Mann als zu einer Frau pflegen.‰
Bei der Behandlung des Neuen Testamentes konzentriert sich D. auf drei
Stellen:
1. Röm 1,26-27: der biblische locus classicus gegen die Homosexualität
2. 1 Kor 6,9-10: Lasterkatalog
3. 1 Tim 1,8-10: Lasterkatalog
Im größeren Zusammenhang von Röm 1,18-32 deckt der hl. Paulus die
ausnahmslose Sündhaftigkeit aller Menschen auf. Diese Sündengeschichte
beginnt damit, daß der Mensch zuerst den Schöpfer mit dem Geschöpf
vertauscht. Als Folge und Vergeltung ereignet sich eine Vertauschung im
sexuellen Bereich: „Deshalb überließ sie Gott den schimpflichsten
Leidenschaften. Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr
mit dem widernatürlichen. Ebenso gaben auch die Männer den natürlichen
Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in ihrer Begierde gegeneinander:
Männer trieben mit Männern Unzucht und empfingen so den gebührenden Lohn für
ihre Verirrung.‰
Die revisionistische Exegese beschreitet verschiedene Wege, um den für sie
fatalen Stein des Anstoßes, Röm 1,26-27, aus der Welt zu schaffen:
1.) Sie versucht zu zeigen, daß es dem hl. Paulus nicht in erster Linie um
die Homosexualität geht, da er im weiteren auf andere Sünden zu sprechen
kommt. Doch genügt ein einfacher Augenschein am Text, um zu sehen, daß der
Absturz in die Homosexualität ein gewichtiger Markstein in der Ausbreitung
der Sünde darstellt.
2.) Die revisionistische Exegese möchte Röm 1,26-27 auf die in der
griechischen Welt verbreiteten Pädophilie eingrenzen. Dagegen spricht, daß
der hl. Paulus im Originaltext von Röm 1,27 nicht alters-, sondern
geschlechtsspezifisch formuliert.
3.) Die revisionistische Exegese versucht, Röm 1,26 („Ihre Frauen
vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen‰)
nicht als gleichgeschlechtlichen, sondern als widernatürlichen
heterosexuellen Geschlechtsverkehr zu interpretieren. Dagegen weist D. auf
den Ausdruck „ebenso‰ in V.27, der eine Verbindung zwischen der weiblichen
Sodomie in Vers 26 und der männlichen in Vers 27 herstellt.
4.) Die revisionistische Exegese führt eine Unterscheidung zwischen
homosexuellen Handlungen und „homosexueller Veranlagung‰ ein. Das negative
Urteil des hl. Paulus in Röm 1 treffe nur den Nicht-Homosexuellen, der
homoerotische Handlungen begeht, nicht aber den homosexuell „Veranlagten‰,
weil homosexuelle Handlungen für letzteren nicht widernatürlich wären. Doch
D. weist darauf hin, daß diese Unterscheidung in Röm 1 keine nachweisbare
Rolle spielt.
Die zweite behandelte neutestamentliche Stelle ist der Lasterkatalog in 1
Kor 6,9-10:
„Oder wißt ihr nicht, daß Ungerechte keinen Anteil am Reiche Gottes haben
werden? Gebt euch keiner Täuschung hin! Weder Unzüchtige noch Götzendiener,
noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch
Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden Anteil
haben am Reiche Gottes.‰
Hier ist die Anklage der „Weichlinge‰ von Interesse. Einige antike Dokumente
belegen den Ausdruck „Weichlinge‰ als Bezeichnung passiver homosexueller
Partner (Ptolomäus), verweiblichter Männer (Aristoteles), Männer, die in
ihrem sexuellen Verhalten Frauen nachahmen (Plato), oder Transvestiten
(Philo).
Auch der darauf folgende Begriff, den die Einheitsübersetzung mit
„Knabenschänder‰ widergibt, läßt sich nach dem griechischen Wortgebrauch
nicht auf Päderasten einschränken. Entsprechend übersetzt die Vulgata
„masculorum concubitores‰, also, solche, die Männer begehren.
Die dritte behandelte neutestamentliche Stelle ist der Lasterkatalog in 1
Tim 1,8-10:
„Wir wissen ja: das Gesetz ist gut, wenn einer es richtig anwendet in der
Erkenntnis, daß für einen Gerechten das Gesetz nicht da ist, wohl aber für
gesetzlose und widersetzliche, für gottlose und sündhafte, ruchlose und
gemeine Menschen, Vater- und Muttermörder, Mordbuben, für Unzüchtige,
Knabenschänder, Menschenhändler, Lügner, Meineidige und was sonst noch der
gesunden Lehre widerstreitet.‰
Im Lasterkatalog von 1 Tim 1 zählt der heilige Paulus (D. spricht vom
„deuteropaulinischen Verfasser‰) unter anderem die Unzüchtigen,
Knabenschänder und Menschenhändler auf. Revisionistische Exegeten
interpretieren diese Aufzählung als eine ausschließliche Verurteilung der
Kinderschänderei. Doch diese Eingrenzung ist nicht haltbar. Der Begriff
„Unzüchtige‰ meint am ehesten Ehebrecher. Der Terminus „Knabenschänder‰
bedeutet nach D. wie in 1 Kor 6,9 sowohl Kinderschänder als auch homosexuell
aktive Männer, die mit passiven Homosexuellen verschiedenen Alters Unzucht
treiben.
Im dritten Teil seiner Kleinschrift schließt D. einige Schlußbemerkungen und
hermeneutische Überlegungen an. Zuerst stellt er heraus, daß die Kirche ihre
strikte Verurteilung der Homosexualität nicht auf einzelne Bibelstellen
abstützt, sondern auf einer kontextuellen Exegese und auf das Naturrecht,
ohne aus einzelnen biblischen Stellen absolute Beweise herleiten zu wollen.
Dagegen beruht die pro-homophile revisionistische Exegese auf zwei
Hypothesen: der Vermutung einer homosexuellen, naturgegebenen Veranlagung
und der Annahme, daß einem „homosexuell Veranlagten‰ Enthaltsamkeit nicht
zuzumuten sei. Diesen zwei Hypothesen hat sich der Bibeltext zu beugen.
Wenig kümmert den Revisionisten die Tatsache, daß es niemandem gelungen ist,
homosexuelle Tendenzen und Versuchungen auf medizinische oder
konstitutionelle Wurzeln zurückzuführen. Behandlungsmethoden und
Therapieerfolgen bei Menschen, die ihre homosexuellen Versuchungen
überwunden haben, ignoriert der Revisionist, weil nicht ist, was nicht sein
darf.
Dem Autor ist für seine mutige Kleinschrift von Herzen zu danken. Möge die
lehrende Kirche dadurch angespornt werden, den Glauben mutig zu verkündigen
und zu verteidigen, statt sich auf Rückzugsgefechte zu beschränken oder die
Verkündigung darauf zu reduzieren, den Glauben und die Moral der jeweiligen
„neuen politischen Situation‰ (Mgr. Manuel Monteiro de Castro) anzupassen.
www.theologisches.net
Foto: (c) kath.net
URL: http://www.kath.net/detail.php?id=7866
Auf KATH.NET seit dem: 13. 06. 2004 13:21 Uhr
© www.kath.net
-----------------
--
Aktionskomitee für das Selbstbestimmungsrecht der Frau
Selbstbestimmungsrechtderfrau (at) gmx.net
<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++<+++>
detailierte Infos zum Schwangerschaftsabbruch in Österreich auch auf:
---
www.die-abtreibung.at.tf
---

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22 Venezuelan police find arms at TV station's offices
von: <gerald.demmel (at) nextra.at>
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Venezuelan police find arms at TV station's offices

CARACAS, Venezuela, June 11 (Reuters) - Venezuelan police
found a stash of arms in offices rented by a private television
station on Friday as they investigated what the government says
is an opposition plot to overthrow President Hugo Chavez,
police and witnesses said.
At least three rifles, 26 handguns and ammunition were
discovered during a raid in Caracas by DISIP security police on
offices used by Venevision, a TV channel which left-winger
Chavez has publicly condemned as an enemy of his government.
Venevision and other private TV channels broadcast live
coverage of the raid, and showed policemen finding the arms
inside several plastic and cloth bags.
A DISIP officer told reporters a "defense and sabotage
manual" was also discovered.
Military chiefs ordered the raid as part of a nationwide
investigation following the capture last month near Caracas of
more than 100 Colombians wearing military uniforms.
Chavez, who faces a referendum on his rule Aug. 15, said
the Colombians were a paramilitary force being trained as part
of a plot to overthrow or kill him organized by enemies in
Venezuela, Colombia and the United States.
Venevision President Victor Ferreres denied the TV station
had anything to do with the arms found or with any conspiracy.
"I've been told they've found a bag with some old
revolvers," he told reporters. Venevision is fiercely critical
of Chavez and is owned by billionaire Venezuelan media magnate
Gustavo Cisneros.
Opposition leaders have accused the populist Chavez of
using the case of the captured Colombians to launch a crackdown
against opponents as he confronts the referendum challenge
against his presidency of the world's No. 5 oil exporter.
"This is part of a campaign of repression," opposition
National Assembly deputy Alfonso Marquina said of the raid.
Several military officers and some civilians have been
detained since the Colombians were captured May 9.
Some opposition leaders have dismissed the Colombians' case
as an elaborate government set-up aimed at discrediting them.
Chavez has frequently accused Cisneros of plotting to
topple him, a charge denied by the businessman, who lives in
the United States.
In an separate, earlier operation, troops said they had
seized ammunition and explosives hidden in a hotel outside
Caracas and arrested a number of military officers. But it was
not clear if the two cases were linked.

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23 Oil for bribe
von: <wadi_wien (at) hotmail.com>
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Oil for bribe
A committee of inquiry is to analyze the oil for Food program of the UN for
the Iraq, from that ten billion dollar of Saddam Hussein became evaded.
by Thomas von der Osten-Sacken
So far 2004 for the UN were not a particularly good year. While the BBC
radiates still another series over the failure of the world-wide
organization in Rwanda one decade ago, the suspicious factors increase
themselves, that of the UN cared for program "oil for food" was in the Iraq
a gigantic corruption scandal, which Swiss nwewspaper ≥Weltwoche" already
calls "Kofigate". Because instead of the bellies of distressed Iraqis it
seems to have filled in the first place black accounts of Saddam Husseins,
while further hundreds of millions of dollar at bribes were paid and dubious
companies were assigned the completion of the program. After UN
Secretary-General Kofi Annan had rejected for months all reproaches and the
program praised also after final completion on 20 November 2003 still as one
of the most successful humanitarian missions in the history of the
world-wide organization, in the meantime documents are present from Iraqi
Ministries, which induced Annan now to agree the installation of an
independent commission of inquiry.
"In view of the available facts the UN in its responsibility failed to me in
relation to the Iraqis and the international community perfectly",
complained recently the lawyer Claude Hankes Drielsma assigned by the Iraqi
transition advice the investigation of the case. The program emerged "as one
of the world-wide most embarrassing cases of corruption, when example of
control lacking to continue responsibility and transparency, which served
Saddam Hussein as instrument, under the eyes of the UN its reign of terror
and remove its suppression apparatus". Only even if one part of the
reproaches raised against the UN should prove to be true, the world-wide
organization would have helped for many years Saddam Hussein to enrich
itself and its faithful ones excessive by watching dormant, how the Iraqi
dictator enormous sums from the program supervised by it evaded and
world-wide him genehme persons, parties and lubricated governments. Saddam
Hussein took from the estimated 70 billion dollar, which brought in "oil for
Food" in six years since 1997, and from waited oil smuggling over the
neighboring countries Iraq according to estimations altogether ten billion
dollar, which flowed on black accounts, instead of the population, who
depended according to data of the UN to 60 per cent on the program to come
to property. Thus it explains itself also why by themselfes administered
Kurdish north Iraq, where nevertheless minimum control of the program
functioned, a noticeable improvement of the situation occurred, while Iraqi
propaganda continued to complain about thousands of children in the south
and central Iraq, which starved allegedly because of the regime of UN
Sanktions. To them the assistance never arrived in sufficient measure, also
if the programm could have moderate the need in Irak . Because the original
idea of the oil for Food program consisted of it, to let the Iraq sell oil
under controll, with whose proceeds over an hold in trust account food and
medicine for the needy Iraqi population should be imported. In this way the
regime should help the population to and be prevented to procure weapons and
dual use goods. A large transparency of the Iraqi purchases and the fiscal
policy should be ensured likewise as possible. For this reason the UN
received from each sold barrel of Iraqi oil 2.2 per cent of administratives
expense and employed both in the Iraq and in Washington several thousand
coworkers for the monitoring of the program.
The UN did not release it to the Iraqi dictator however to assign companies
of its choice the purchase from goods, but to kept the names of these
companies secret, both before the Irakis as well as the press. On 15 April
the US-American Treasury presented a list by eight Iraqi companies, which
procured weapons for the regime ", to money shifted and on behalf of Iraqi
secret services acted". Among these companies are al-Wasel & Babel general
Trading. Allegedly assigned the import by food, al-Wasel is to be deeply
involved in smuggling of arms and money laundering for the regime. Even
al-Qaida could have thus profited, to Marc Perelman in the US newspaper
≥Forward", of the oil for Food program. The journalist uncovered different
financial cross connections between Saddam and the terror network in the
past summer. A contract company of the UN program, those in Liechtenstein
resident ≥Asat trust2, which completed its business with the bank al-Taqwa
on the Bahamas, in one after 11 September 2001 published UN Terrorreport as
"with al-Qaida closely connected" classified. Al-Taqwa again is this report
according to in the possession the Muslim brotherhood, in the supervisory
board sat a time long also the neo-Nazi and Islamkonvertit Ahmed Huber.
The trick, which Saddam used, in order to come to the billions, consisted
primarily to spend oil coupons far under market price on imported goods and
other services which could redeem the receivers then to the world price
higher up to 30 per cent. The receiver, other one kept parts of the money on
black Iraqi accounts was transferred back. In addition Saddams contract
companies required too expensive fantasy prices for the goods supplied by
them, a part of the Surplus spreader then likewise the Iraqi state. Money,
with which these days the Iraqi resistance in such a way specified finances
itself, might originate in majority, so the US-American journalist Claudia
Rosett, from these black cashes of the regime.
Oil coupons were used also as bribes for Saddam probably-reflected persons
and institutions. On 25 January the Iraqi newspaper al-Mada published a
list, which had been found in the documents of the Iraqi oil Ministry. On
this list were approximately 270 persons and institutions (Jungle World,
7/04). Embarrassinglyon the list also is the name Bevon Sevan. Sevan was the
leader of oil for Food, imposed by Kofi Annan, , and under its auspice the
UN closed with the Iraq an agreement that all contracts, which with Saddam
companies locked should be kept secret. In addition Sevan extended the
mandate of the program up to that "oil for Food plus", which entered into
force 2002 and it made it for the Iraq possibleto import , for enormous sums
furniture, car and telecommunications for the need of the Iraqi information
Ministry and Ministry of Justice over unfaithful hand accounts among other
things. ABC News is present a letter of the former Iraqi oil Minister from
the year 1998, in which this Sevan asks, over which company it its portion
of oil coupons at a value of 3.5 million barrel to redeem wants. In
addition, Kofi Annan stands now under suspicion: If the British Lloyd's
supervised the supplies to the Iraq in the year 1998, then Swiss company
≥Cotenca Inspections" received the job in this year. In this company Annans
son Koyo of at the end of of 1995 to at the end of of 1997 worked, later
functioned it than advisor for it.
So far the documents of the BNP Paribas, a french bank, over which the
program was completed, are not present. The past week in the next months
still another abundance of embarrassing details will probably discover
assigned committee of inquiry.Article appeared on 28 April in ≥Jungle World" NR. 19

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Wadi - Verband für Krisenhilfe und solidarische Entwicklungszusammenarbeit
e-mail: wadi_wien (at) hotmail.com
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politischen Hintergrundinfos: www.wadinet.de


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24 Neues von der Arbeiterfotografie
von: <arbeiterfotografie (at) t-online.de>
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Liebe Freundinnen und Freunde,
es gibt folgende neue Reportagen:
'Stop the Wall in Palestine' - Internationale Konferenz für einengerechten
Frieden in Palästina und Israel' (siehedazu weiter unten drei Texte)
Köln, 5.6.2004
'Fence out Terror' - 'Antideutsche' Aktionen für den Mauerbau inPalästina
und gegen die Internationale Konferenz 'Stop the Wall inPalestine'
Köln, 4./5.6.2004
Nazi-Kundgebung 'Gegen linke Hetze und Intoleranz' und der Protest dagegen
Dortmund, 3.6.2004
Demonstration der streikenden BusfahrerInnen der HBB-Leverkusen - Kampfgegen
Billiglöhne und für einen Tarifvertrag
Leverkusen, 22.5.2004
"Atomenergie und Atomwaffen in einer instabilen Welt" - EuropäischerKongress
der IPPNW
Berlin, 8./9.5.2004
'Es reicht!' - Protest der 20.000 Rentner
Berlin, 15.5.2004
Marsch der 1,2 Millionen CubanerInnen gegen die Bedrohung durch
dieBush-Regierung
Havanna (Cuba), 14.5.2004
Protest gegen die US-Folter im Irak
Berlin, 13.5.2004
Siemens-Betriebsrätetagung anläßlich der drohenden Vernichtungund
Verlagerung von bundesweit 74.000 Arbeitsplätzen
Nürnberg, 14.5.2004
Diese und weitere Reportage sind zu finden unter:
http://www.arbeiterfotografie.com/reportage
Hintergrundinformation über das rote i rechts über den Bildern
Die Bilder können für nicht kommerzielle Zwecke gerne kostenlos verwendet
werden, für Flugblätter, Zeitungen, Internet,... (bei Autorenangabe
'arbeiterfotografie.com' und Mitteilung über die Verwendung bzw. Zusendung
eines Belegexemplars).neu auf der Sonderseite "Sozialraub":
Suche nach dem verschwundenen Reichtum
Querschnitt durch die Ergebnisse eines Arbeiterfotografie Workshops
Arbeit, Globalisierung, Privatisierung in den Zeiten Neoliberaler Mächte
Ellen Diederich, Internationales Frauen-Friedensarchiv Oberhausen,am 1. Mai
2004 in Crailsheim - in der Rubrik 'Sozialraub - Analysen zurPolitik des
globalen Kapitals'
http://www.arbeiterfotografie.com/sozialraub
Mit besten Grüßen
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Arbeiterfotografie - Forum für Engagierte Fotografie
Anneliese Fikentscher
Andreas Neumann
Merheimer Str. 107
D-50733 Köln
Tel: 0221/727 999
Fax: 0221/732 55 88
eMail: arbeiterfotografie (at) t-online.de
Web: www.arbeiterfotografie.com <http://www.arbeiterfotografie.com>

Verhängnisvolle Fusionen
Auszug aus Betrachtungen von Reuven Moskovitz vom 19.4.2004 (auch im Rahmen
eines Artikels in der Frankfurter Rundschau vom 7.6.2004 veröffentlicht)
"Mit Hilfe von Auschwitz - Israels ultimativer Trumpfkarte bei seinen
Beziehungen zu einer Welt, die immer wieder aufs Neue als antisemitisch und
auf ewig feindselig definiert wurde - immunisierte sich Israel selbst gegen
jedwede Kritik und genehmigte sich einen quasi sakrosankten Status,
verschloss sich einem kritischen, rationalen Dialog mit seiner Umwelt".
Diesen Satz zitiert Reuven Moskovitz aus dem Buch 'Nation und Tod. Der
Holocaust in der israelischen Öffentlichkeit' von Idith Zertal und fährt
dann fort:
Dieser Satz erläutert das Wesen der israelischen Politik seit der
Staatsgründung. Die Fusion zwischen Holocaust und aggressivem,
expansionistischem Militarismus, die Einbahnstrasse einer Politik, die nur
in eine Richtung führt: Möglichst viele Palästinenser zu vertreiben, viel
Land mit der zynischen Behauptung, es sei öffentliches Land, zu enteignen,
viele uralte Weinberge und Olivenhaine für Strassen zu entwurzeln, auf denen
nur die gewalttätigen Siedler fahren dürfen, um sich auf den "befreiten"
Gebieten unserer Vorfahren vor Jahrtausenden niederzulassen. Diese Schandtat
- als neue Siedlungen bekannt - bezeichnet eine andere Fusion: Nämlich die
Fusion zwischen Nationalismus und faschistischem (*) Klerikalismus. Bis 1977
herrschte ununterbrochen eine säkulare Regierung mit einer
zionistisch-sozialistischen Mehrheit. Sozialisten, die mehr und mehr
nationalistisch werden und den Staat teilweise klerikal prägen, fördern die
Ansiedlung von einem fanatisch überhitzten Messianismus, der das Leben von
armen und schwer schuftenden Bauern zu einer Qual und Hölle macht. Die
"Einbahnstrassenpolitik" findet auch seinen Ausdruck in der scheinheiligen
Behauptung, dass - nach Hitler - diejenigen, die sich weigern, das Recht von
Juden anzuerkennen, sich in irgendeinem Teil von Eretz-Israel
niederzulassen, die antisemitische und rassistische "Judenreinpolitik"
untermauern. (**) Warum eigentlich auch sollten Juden nicht in der Westbank
als friedfertige Nachbarn leben? Warum aber dürfen von Israel vertriebene
Palästinenser nicht in Israel leben? Ein Recht, das nicht nach zweitausend
Jahren verjährt, verjährt nicht nach fünfzig Jahren. Nun zeigt sich aber der
rassistische Haken: Eine Rückkehr von Palästinensern wird unausweichlich die
Sicherheit von Israel gefährden. Unausweichlich aber kommt die Frage: Und
was ist mit der palästinensischen Sicherheit? Denn die meisten Siedler haben
das Leben in der Westbank zu einer Hölle gemacht. Kein Palästinenser heute
ist sich seiner Freiheit, seines Olivenhains, seines Hauses, seines
Vermögens und seines Lebens sicher. Eine die Menschen liebende und Freiheit
achtende Welt hätte längst diese gewalttätige Bande von Rowdies als
Verbrecher angeprangert. Wir aber sind ewige Opfer, ewig gefährdet durch
diese ≥ewig wilden Tiere, die man, wenn man sie nicht los werden kann,
hinter Mauern und Zäunen einsperren muss".
Die Schilderung aller Ungeheuerlichkeiten der "Einbahnstrassenpolitik"
sprengt den Rahmen dieses Artikels. Mit Bertolt Brecht kann man behaupten,
dass nur Menschen mit glatter Stirn, mit tauben Ohren, mit geblendeten Augen
und mit stumpfen Gefühlen es noch nicht erfahren haben. Die "Ultimative
Auschwitz -Trumpfkarte" funktioniert ausgezeichnet. Sie schliesst zauberhaft
den Mund und das Gewissen von vielen anständigen Menschen in Deutschland,
die mit ehrlicher Sorge und Kummer verfolgen, wie Israel mit dieser
"Trumpfkarte" sich in den Abgrund steuert.
Quelle: erhard-arendt.de/deutsch/palestina
* Anmerkung: Das Wort 'faschistisch' ist in der gedruckten Ausgabe der
Frankfurter Rundschau ausgelassen. Stattdessen befindet sich dort ein
Auslassungszeichen. Es wird darauf hingewiesen, daß die gedruckte Fassung
stark gekürzt und die komplette Fassung im Internet zu finden sei. Dort
finden wir den Satz allerdings ebenfalls ohne das Wort 'faschistisch' und
zudem - man oder frau staune - ohne das Auslassungszeichen.
** Anmerkung: Auch diese Passage fehlt in der gedruckten Ausgabe der
Frankfurter Rundschau. Den Lesern wird also insbesondere die Einschätzung,
daß das Leben von armen und schwer schuftenden palästinensischen Bauern zu
einer Qual und Hölle wird, vorenthalten. In der Internet-Fassung ist die
Passage aber vorhanden.
Reuven Moskovitz ist Historiker und Mitbegründer des Friedensdorfes Neve
Shalom/Wahat Salam in Israel, eine Siedlung in der israelische Juden und
Palästinenser zusammenleben. Er war Sekretär der Bewegung für Frieden und
Sicherheit in Israel. Seit mehreren Jahrzehnten ist er aktiv in der
Friedensbewegung und um die Verständigung und Aussöhnung zwischen
Palästinensern und Israeli, aber auch um die deutsch-israelische Versöhnung
bemüht. Er ist Preisträger des Mount Sion Award 2001 und Preisträger des
internationalen Aachener Friedenspreises 2003. Von seinem Buch "Der lange
Weg zum Frieden" gibt es die vierte Auflage. Er nahm am 5.6.2004 an der
Konferenz 'Stop the Wall' teil.

Was ist in die taz gefahren?
Will die als links-alternativ geltende Zeitung die bürgerliche Presse rechts
überholen?
"In Köln haben Politiker und Wissenschaftler auf einer international
besetzten Konferenz im Bürgerzentrum Alte Feuerwache zum Teil scharfe Kritik
am Mauerbau der israelischen Regierung geübt... An der Konferenz unter dem
Titel 'Stop the Wall' beteiligte sich auch der einstige Sozialminister
Norbert Blüm. Er nannte die Mauer 'ein menschenverachtendes Bauwerk'."
"Reuven Moskovitz ist Historiker und Mitbegründer des Friedensdorfes Neve
Shalom/Wahat Salam in Israel, einer Siedlung in der israelische Juden und
Palästinenser zusammenleben. Er ... erhielt 2003 den Aachener Friedenspreis.
Er nahm am vergangenen Wochenende an der internationalen Konferenz "Stop the
wall" in Köln teil, wo unter anderen Israelis und Palästinenser über einen
gerechten Frieden in Nahost diskutierten."
Das sind zwei kurze Passagen, die sich in sachlichem Ton auf die
internationale Konferenz "Stop the Wall - für einen gerechten Frieden in
Palästina und Israel" beziehen. Aber - wir dürfen uns wundern - sie stammen
nicht aus der 'taz'. Die erste Passage ist am 7.6.2004 im 'Kölner
Stadt-Anzeiger', die zweite in der Ausgabe der 'Frankfurter Rundschau' vom
selben Tag zu lesen.
Während der Kölner Stadt-Anzeiger von 'Mauer' und 'Mauerbau' schreibt, ist
die 'taz' dem Vokabular der israelischen Regierung verhaftet und spricht von
'Sicherheitszaun' und 'Grenzanlage'. Während der ehemalige Minister Norbert
Blüm im 'Kölner Stadt-Anzeiger' die 'Mauer' als 'menschenverachtendes
Bauwerk' bezeichnen kann, müssen wir in der 'taz' einen distanzierten
Unterton feststellen: Norbert Blüm sei unter die Aktivisten der
Palästina-Solidarität gegangen und habe "Die Mauer muss weg" gerufen.
Während im Kölner Stadt-Anzeiger von 'Politikern und Wissenschaftlern auf
einer international besetzten Konferenz' und in der Frankfruter Rundschau
von einer 'internationalen Konferenz, wo unter anderen Israelis und
Palästinenser über einen gerechten Frieden in Nahost diskutierten'
schreiben, werden in der 'taz' alle Teilnehmer als 'Hardliner'
disqualifiziert, die zu keinerlei Kompromissen bereit seien.
Mit der Überschrift 'Palästina in den Grenzen von 1917' suggeriert die 'taz'
in ihrer Kölner Ausgabe, es sei auf der Konferenz um eine derartige
Forderung gegangen. Bewußt scheint die 'taz' auf die revisionistische
Formulierung 'Deutschland in den Grenzen von 1914' anzuspielen. "So legte
Salman Abu-Sitta, Koordinator des 'Komitees für das Rückkehrrecht des
palästinensischen Volkes', gar eine Karte von 1917 auf und zeigte dann, wie
die Palästinenser seitdem ihr Land verloren hätten", lesen wir dann im Text,
als sei es eine Ungeheuerlicherkeit, einen historischen Prozess
darzustellen.
Mit der Überschrift 'Gewaltfreiheit endet schon vor der Halle' operiert die
'taz' in ihrer bundesweiten Ausgabe. "Während im Saal nur über gewaltfreie
Aktionen diskutiert wurde, ging es am Eingang zu der Konferenz weniger
friedlich zu", lesen wir dann im Text, als sei es am Rande der Konferenz zu
gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen. Störungen des Konferenzablaufs
waren eher von anderer Seite zu befürchten gewesen, nämlich von Seiten der
so genannten 'Antideutschen', von deren drastischer Einseitigkeit zugunsten
der Politik des israelischen Machtapparats die 'taz' keine Silbe verliert.
"Ich habe ein solches Klima der Verdächtigung und Denunziation noch nie
zuvor erlebt" ist ein Zitat, das die 'taz' den Veranstaltern der Konferenz
vorhält, anstatt zu fragen, wie es zu der angespannten Situation gekommen
ist.
Die 'taz' begibt sich auf das Niveau des ARD-Magazins 'Panorama', das Ende
2003 versucht hatte, die Friedensbewegung (zumindest Teile von ihr) als
Befürworter von Terror zu diskriminieren. In der bundesweiten Ausgabe wird
eine Aktion mit dem Titel '10 Euro für das irakische Volk im Widerstand'
eingeflochten. In der Kölner Ausgabe heißt sie dagegen '10 Euro für das
irakische Volk irakische Widerstand'. Die 'taz' hat einen der Sprecher der
Aktion als Ordner bei der Konferenz ausgemacht. Und sie disqualifiziert die
Aktion als 'linksextremistische Kampagne, die auch Terroranschläge
befürwortet'. Eine solche Behauptung ist - zumindest in dieser
undifferenzierten Form - falsch, abgesehen von dem Umstand, daß beide
verwendeten Bezeichnungen fehlerhaft sind und die Kampagne tatsächlich den
Namen '10 Euro für den irakischen Widerstand' trägt. Hier scheint etwas
durcheinander zu kommen: statt diejenigen ins Blickfeld zu rücken, die einen
völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führen, wird stattdessen der Widerstand
dagegen als illegal hingestellt. Soll die gleiche Logik auf den
völkerrechtswidrigen Mauerbau in Palästina und den berechtigten Protest
dagegen angewendet werden?

Die völkerrechtswidrig errichteten Mauer- und Zaunabschnitte abreißen!
Elvira Högemann in 'Lokalberichte Köln' vom 10.6.2004
Es ist ein Verdienst der Veranstalter der Konferenz "Stop the Wall - für
einen gerechten Frieden in Palästina und Israel" am 5.6. in Köln, dass sie
diesen neuesten Schritt zur Verhinderung einer Friedenslösung zum
Ausgangspunkt der Tagung gemacht haben. Auch, weil neuerdings jeder vom
Vorwurf des Antisemitismus bedroht wird, der das Thema nur aufgreift. Wie
auch in diesem Fall geschehen. Die Gegendemonstration der "Antideutschen",
bundesweit beworben, war allerdings eher marginal, sie selbst in der Debatte
nicht vertreten. Die Veranstalter hatten angesichts der geräuschvollen
Vorbereitung Polizeischutz für den Eingang zum Tagungsort bestellt und auf
vorheriger Anmeldung der Teilnehmer bestanden. Ein go-in, das manche
erwartet hatten, fand nicht statt. Die Konferenz spricht für sich.
Sie war von der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft und Gush Shalom
Deutschland, Pax Christi, Friedensratschlag und -kooperation, einer Reihe
weiterer palästinensischer und jüdischer sowie deutscher Menschenrechts- und
Friedensorganisationen einberufen. Im Namen der Veranstalter begrüßten ein
Sprecher der Palästinensischen Gemeinde in Deutschland und eine Sprecherin
von Gush Shalom die 300 Teilnehmer. Sie bezeichnete die Politik der
Regierung Scharon als selbstzerstörerisch. Das Existenzrecht Israels stehe
nicht in Frage, der Zorn über die Scharon-Politik habe mit Antisemitismus
nichts zu tun. Der palästinensische Sprecher nannte die Zwei-Staaten-Lösung
als die einzig mögliche, unabdingbar sei , dass die israelische Seite die
Schuld an der Vertreibung der Palästinenser anerkenne, ebenso wie das Recht
auf Rückkehr und materielle Entschädigung aller Flüchtlinge seit 1948.
Die Lage im Land ist davon weit entfernt. Der so genannte Sicherheitszaun
wurde als Konzept der Annexion beschrieben. Die nach UNO-Beschluss illegalen
Siedlungen im Westjordanland würden damit zementiert, zugleich auf dem
Restgebiet die palästinensische Bevölkerung von Bildung,
Gesundheitsversorgung, Arbeitsmöglichkeiten und die Bauern von ihrem Land
abgeschnitten. Die Wasservorräte der Region fließen fast ausschließlich den
israelischen Siedlungen zu. Ein Bauer aus Kalkilia erzählte, was er und
seine Kollegen anstellen müssen, um ihr Land zu erreichen, wenn sie denn
überhaupt einen permit bekommen, Viktoria Waltz, die an der
Bir-Zeit-Universität in einem Projekt der Universität Dortmund arbeitet,
berichtete, dass Studenten aus Bethlehem 5 Stunden brauchen, um ihren
Studienplatz zu erreichen, dass Ambulanzen aufgehalten, die medizinische
Versorgung Neugeborener unmöglich wird. Eine "Armutsmauer" nannte Hasan
Ayoub das Bauwerk. Benachteiligung und Einschränkung von Rechten der
palästinensischen Bevölkerung, Zerstörung palästinensischer Häuser - das
alles ist nicht neu, es sind Maßnahmen zu gezielten Verarmung, bzw.
Druckmittel zur Vertreibung der palästinensischen Einwohner.
"Segregation" nennt Moshe Zuckermann, Professor an der Universität
Jerusalem, das Konzept seiner Regierung. So könne und dürfe die
Zwei-Staaten-Lösung nicht aussehen. Zuckermann hält die Vorstellung, Israel
könne Frieden und Sicherheit durch Abschottung von den arabischen Staaten
und durch "Wegschaffen" der Palästinenser erreichen, für illusionär. Für ihn
sind Israelis und Palästinenser "wie siamesische Zwillinge" aneinander
gekoppelt durch Arbeitsmarkt; Ressourcen; Wasser. Das zwinge zu
nachbarschaftlichen Lösungen, zur Koexistenz. Zu schaffen sei eine
"konföderative Struktur" der beiden Staaten. Von dieser Einsicht aber sei
die israelische Gesellschaft weit entfernt. Zwar sei mittlerweile
unübersehbar, wie Bildungswesen, Gesundheitswesen und andere
zivilgesellschaftliche Einrichtungen in Israel zugrunde gehen, zwar sei die
Mehrheit für eine Zwei-Staaten-Lösung, aber zugleich werde der Gedanke der
Segregation weithin akzeptiert.
Bleibt die Frage, was hier und jetzt zu tun ist. Ohne internationale
Unterstützung wird es keinen Ausstieg aus dem Teufelkreis der Gewalt geben.
Die Erklärung der EU gegen den Bau der Mauer wurde als positiv gesehen, im
Ganzen aber als "zu milde" beurteilt. Fanny-Michaela Reisin (European Jews
for a just Peace) plädierte für starke Einwirkung auf die europäische
Öffentlichkeit und ganz besonders für Druck auf die Regierung
Schröder/Fischer, die in Brüssel alle Eingaben zu Fall bringe, die gegen die
israelische Regierung gerichtet sein könnten. Ihre Gruppe hatte den
deutschen Außenminister zu einer Stellungnahme gegen den Mauerbau im
Westjordanland aufgefordert. In der Antwort hieß es dann, der "Verlauf der
Mauer sei zu kritisieren". Der Warenexport Israels in die EU ist durch ein
Assoziationsabkommen privilegiert. Eine Eingabe von EP-Abgeordneten, dieses
Abkommen auszusetzen, ist in Brüssel gescheitert, u.a. am deutschen
Einspruch. In anderen Beiträgen wurden die deutschen Waffenlieferungen
kritisiert.
In diesen Kontext stellte sich Minister a.D. Norbert Blüm mit seinem
Beitrag. Er begann mit einem Bekenntnis zum Existenzrecht Israels und für
einen palästinensischen Staat. Eine Lösung gebe es nur für beide oder für
keinen, es werde nicht ohne Kompromisse abgehen. Es müsse eine Lösung auf
der Grundlage von Menschenwürde und Menschenrechten geben, ohne Gewalt.
"Rafah ist ein Verbrechen, Selbstmordattentate sind ein Verbrechen. Es gibt
keinen Gott, der Wohlgefallen daran hat. Kindern das einzureden, ist auch
ein Verbrechen." Es gab viel Beifall, auch für die Aufforderung, man solle
es sich nicht so kompliziert machen, einfach fordern "Die Mauer muss weg".
Ein "Bündnis aller Gutwilligen" sei nötig.
Vorerst geht die Friedensbewegung noch in kleinen Schritten. Für eine
dringend notwendige politische Initiative bietet die Schlusserklärung eine
gute Grundlage. Sie fordert, "die völkerrechtswidrig schon errichteten
Mauer- und Zaunabschnitte" abzureißen, das hierfür konfiszierte Land zurück
zu geben und Schadenersatz für die geschehenen Zerstörungen zu leisten. Von
den EU-Staaten wird gefordert, die Menschenrechte ernst zu nehmen, dies von
der israelischen Regierung zur Fortsetzung des Assoziationsabkommens zu
verlangen und den Waffenhandel in diese Krisen- und Kriegsregion
einzustellen.


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25 Presseausgabe/Glocalist Nr.34::Schwerpunkt 2.ASF
von: <office (at) glocalist-review.com>
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Sehr geehrte Damen und Herren,
werte Redaktion,
anbei die aktuelle Ausgabe.
SCHWERPUNKT
2. ASF vom 3.Juni bis 6.Juni
Als NGO der Woche präsentieren wir den Verein Ö.D.A., weiters ein Kommentar
von
Tamara Grundstein (Zentrum für Kompetenzen) zum Thema Behindertenpolitik,
die
Sieger/innen des Förderpreises der IG KULTUR, Dokument der AGEZ zu
Entwicklungspolitik und die gewohnten Vermischten Meldungen und
Veranstaltungshinweise.
Viel Freude beim Lesen wünschtChristian Neugebauer
Herausgeber
_______
Dr. Christian Neugebauer
geschäftsführender gesellschafter
"arbeitsraum-philosophie"
agentur für analoge&digitale kommunikationswirtschaft GmbH
bechardgasse 16
a-1030 wien/vienna
österreich/austria
kommunikation:
tel: +43/1/597 20 01
fax: +43/1/597 68 55
mobil: 0699 11 88 16 43
mail: christian.neugebauer (at) arbeitsraum.at
www.arbeitsraum.at

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26 Refugee protests: Hungerstrike/Depo
von: <voice_mail (at) emdash.org>
================================================
Refugee protests: Hungerstrike/Deportation/Residenzpflicht/Racist
Attack/Meetings/Tour/BenefitConcert.
The VOICE Refugee Forum Online:
Info in Deutsch, English, French. http://www.thevoiceforum.org
1. Hungerstrike: 19. bis 22. Juni 2004 auf dem Gendarmenmarkt in
Berlin/Mitte Hungerstreik in Berlin: gegen die kriminelle Abschiebepraxis
und die Verfolgung der togoischen und kamerunischen Exilopposition durch
den deutschen Staat -On June 19th - 22nd, 2004, at "Gendarmenmarkt" in
Berlin/Mitte http://www.thevoiceforum.org/Hungerstreik
-Hungerstrike: 19. bis 22. Juni 2004 in Berlin against the criminal
practice of deportation and the persecution of Togolese and Cameroonian
political exile opposition by the German state.
http://www.thevoiceforum.org/Hungerstreik
2. Residenzpflicht in Court. 21. Juni 2004 im Amtsgericht Gotha.
Warum ich gegen das Residenzpflicht-Gesetz für Flüchtlinge in Deutschland
kämpfe
Bewegungsfreiheit gilt für alle!
Die erste Gerichtsverhandlung gegen Ahmed Sameers Residenzpflicht-Protest
findet am 21. Juni 2004 im Amtsgericht Gotha, Justus-Perthes-Straße 2,
Zimmer 214, statt. http://www.thevoiceforum.org/ahmed
-Residence obligation protest in Gotha Court on Monday, 21.06.2004 Free
Movement is for every one!
Why I fight against the residence obligation law "residenzpflicht" for
Refugees in Germany
The first Court hearing against Ahmed Sameer‚s „Residenzpflicht‰ protest
will be held in the Amtsgericht Gotha, Justus-Perthes-Straße 2, room 214,
on the 21 of June 2004. http://www.thevoiceforum.org/ahmed
3. Staatsanwaltschaft macht Opfer zu Tätern: Anklage gegen drei Afrikaner
in Arnstadt erhoben.
Die Anhörungen wurden auf unbestimmte Zeit verschoben, da die Anwälte
wegen nicht ausreichender Bezahlung die Verteidigung verweigert haben. Wir
haben um mehr Zeit gebeten um finanzielle Unterstützung für Anwaltskosten
etc. suchen zu können...........
Am 3. und am 10. Juni 2004 findet jeweils 13 Uhr vor dem Arnstädter
Amtsgericht die Verhandlung gegen drei Afrikaner wegen des Vorwurfs der
gefährlichen Körperverletzung statt. Der Grund der Verhandlung liegt
bereits mehr als drei Jahre zurück. Im Jahr 2000, in der Nacht vom 21. zum
22. Oktober, wurden die drei damals in der Arnstädter
Gemeinschaftsunterkunft lebenden Asylsuchenden und deren beide deutsche
Freundinnen nach dem Besuch einer Disko in Arnstadt von Deutschen in Autos
verfolgt, dabei beleidigt und später angegriffen. In dieser Situation
setzten sich zur Wehr.
-Racist Attack in Arnstadt: Public Prosecutor‚s office turns Victims into
Culprits.Three Africans charged in Arnstadt.
The hearings were postponed indefinetely because their lawyers refused to
defend them without enough money. We have requested for more time to seek
for financial donation for the lawyers‚ cost∑∑
On the 3rd & 10th of June 2004, at 13 p.m. on both occasions, the trial
against three Africans on charges of grievous bodily harm will take place
at the district court in Arnstadt.http://www.thevoiceforum.org/arnstadt
The events leading to the trial can be traced back more than three
years.In the year 2000, on the night of 21st to 22nd October, the three
asylum seekers, who were living in the GU (refugee ‰heim‰) Arnstadt at
that time, and their two female German friends were being stalled in cars
full of German occupants, insulted and later attacked by the Germans.
http://www.thevoiceforum.org/arnstadt4. Anti-Lager-Tour : For Freedom of Movement. Anti-Lager action Tour
Against deportation and social exclusion 20.8. ˆ 5.9. 2004,
http://www.thevoiceforum.org/lager
The main central call of the Anti-Lager Tour will be published soon
5. Gaston-Self-organised Benefitconcert in Berlin:
Kommt und tanzt außer Kontrolle für Bewegungsfreiheit!
Freitag, 18. Juni 04, im „MUVUCA‰ im Meringhof, Gneisenaustr. 2a, Berlin,
U-Bhf Mehringdamm U6, U7
-Lets dance "out of control" for free movement! Friday 18th June 04, at
"MUVUCA" in Mehringhof Berlin, U-Bhf Mehringdamm U6, U7, Gneisenaustr. 2a,
Berlin, U-Bhf Mehringdamm U6, U7 http://www.thevoiceforum.org/gaston
5. Generalversammlung von The VOICE Refugee Forum in Jena, 12-13. Juni
2004. In den letzten Jahren hat sich das sozio-politische Terrain in Jena
und in Thüringen im Allgemeinen dramatischen Veränderungen unterzogen
sowohl in Bezug auf die Situation von Flüchtlingen wie auch - in
Wechselwirkung - auf das politische Engagement von The VOICE Refugee
Forum. Die ZAST (Zentrale Aufnahmestelle?)in Jena Forst wurde 2003
geschlossen, im Wesentlichen auf Grund der langjährigen Kämpfe von The
VOICE und der afrikanischen Flüchtlinge gegen die Isolation und die
Misshandlung von Flüchtlingen in Jena Forst. Ebenso wurden aus
offensichtlichen Gründen in den letzten drei Jahren vor der Schließung
kaum mehr afrikanische
Flüchtlinge nach Jena/Thüringen verteilt.
-Meeting of The VOICE Refugee Forum in Jena. 12-13 June, 2004.
Since the last couple of years, the socio-political terrain in Jena and
Thüringen in general has been undergoing some dramatic changes as it
relates to the situation of refugees vis-a-vis the political engagement of
The VOICE Refugee Forum. The ZAST ˆ Transit/Reception camp in Jena-Forest
has been closed in 2003 due mainly to the long years of struggle of The
VOICE and the African refugees protest against the isolation and the
maltreatment of refugees in the Jena Forest. Similarly, African refugees
for obvious reasons were hardly sent to Jena/Thüringen anymore in last 3
years before the closure. http://www.thevoiceforum.org/node/view/77
7.The VOICE Refugee Forum - Celebrating Ten Years of active resistance.
1994-2004 in Germany.
In October this year, The VOICE Refugee Forum will be celebrating its
tenth year anniversary. Founded in 1994 by four African refugees in Jena,
it was aimed at fighting against discrimination and racism as well as
against the deplorable and inhuman conditions which refugees were (and are
still) subjected to in Thüringen and Germany in general. This was against
the background that refugee rights are continuously trampled upon or
completely denied by state officials including the police.
http://www.thevoiceforum.org/10years

INVITATION TO THE NEXT INTERNET WORKSHOP IN BREMEN
Friday 2nd ˆ Sunday 4th July, 2004.
In co-operation with D-A-S-H, we wish to formally invite all interested
persons to the next Caravan Internet workshop in Bremen.
http://www.thevoiceforum.org/workshop

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B) TERMINE Montag - Mittwoch
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Montag
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http://www.mund.at/butt/Termine/Juni/1406.htm
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Dienstag
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http://www.mund.at/butt/Termine/Juni/1506.htm
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Mittwoch
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http://mund.at/butt/Termine/Juni/1606.htm