Freitag, 1. Juni 2001


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00 Donnerstagsdemobericht
From: http://www.tatblatt.mediaweb.at/132chronologie-aktuell.htm#0531
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01 Falsche Virenwarnung
From: Redaktion des widerst@nd-MUND
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02 Salamatou
From: AHDA <verein-ahda@chello.at>
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03 Es gibt das globale Lauschsystem Echelon
From: Alexandra Novak <alexandran1@yahoo.de>
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04 vandalenakt am zentralfriedhof
From: <kaspar_hauser@gmx.at>
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05 Mario Bango's life is in danger!
Von: Michael Pröbsting [mailto:m.proebsting@netway.at]
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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06 PublixTheatreCaravanParty sa/02/06
From: izc <itch@lo-res.org>
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07 "Die ganze Woche" hetzt gegen "Neues Grenzblatt"
From: Martin Krenn <m.krenn@t0.or.at>
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08 Seattle, Prag, Davos, Salzburg ...
From: <h_au@gmx.net>
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09 Sendung zur deportation.class Kampagne am 6.6.01
From: AG3F <ag3f@oln.comlink.apc.org>
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10 Aktuelle Information der Ökologischen Linken in Vorarlberg - Nr.
5/2001
From: OEKOLI Vorarlberg <oekoli.vlbg@gmx.li>
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11 PrepCom Geneva Wednesday, May 30
From: AHDA <verein-ahda@chello.at>
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12 Aktionen gegen Revanchismus! Gegen den Sudetendeutschen Tag in Augsburg vom 1.-3- Juni 01! rambazamba wieder online!
From: rambazamba_offline <rambazamba_online@web.de>
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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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13 Überwachungsstaat im Vormarsch
From: KPOE WIEN <wien@kpoe.at>
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14 Kein fauler Kompromiß beim §209
From: Kurt Krickler <office@hosiwien.at>
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15 Rosa Wirbel zum § 209
From: Kurt Krickler <office@hosiwien.at>
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16 presseaussendung 31.05.01 schüssel neutralität
From: Friedensbüro Wien <pax.vienna@aon.at>
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17 smack Bush / Rock 'em sock 'em Dubya
From: "john-joseph.saudino" <john-joseph.saudino@chello.at>
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18 Misconduct, Corruption by U.S. Police Mar Bosnia Mission
From: thomas.klein@wus-austria.org
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19 1 Jahr Zivildienervertretung - Rückblick und Aussichten
From: Feedback ZD <feedback@zivildienst.at>
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20 Combat Anti-Racism --- Chaos Tage im Juridicum
From: EUROPANTH Amrit <nomade4444@hotmail.com>
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21 Message from Robert Redford
From: "john-joseph.saudino" <john-joseph.saudino@chello.at
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22 Neue Hompageadresse von Mayday 2000 Graz
From: MayDay Graz <mayday2000graz@hotmail.com>
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23 Mobilisation contre la ratification du traité de Nice
From: gillesklein <gillesklein@noos.fr>
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24 Infoladen Augsburg durchsucht!
From: rambazamba_offline <rambazamba_online@web.de>
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25 Infoladen in Luxemburg
From: <abcibk@hushmail.com>
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26 Umfrage Thüringer Allgemeine zur Spitzelaffäre
Von: owner-antira@hbv.org Im Auftrag von Dr. Baerbel Leucht
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DISKUSSION
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27 Temelin - Einleitende Stellungnahme
von: Redaktion MUND <widerstand@no-racism.net>
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28 zur frage: Ist Temelin widerständig?
von: Fiona Canina <fiona.canina@aon.at>
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29 Stellungnahme dazu
von: Edgar Ernstbrunner <hx65@dial.pipex.com>
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30 Fw: Einlaldung 2.6.2001-Wullowitz:"Schicksal Temelin"
From: Eva Marsalek <eva.marsalek@utanet.at>

 

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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:
widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual

...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)

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00 Donnerstagsdemobericht
From: http://www.tatblatt.mediaweb.at/132chronologie-aktuell.htm#0531
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Donnerstagsdemo

ÖsterREICH - für alle GLEICH, eine Kampagne von Asyl in Not, SOS-Mitmensch
und vielen anderen für gleiche Rechte für alle in Österreich lebenden
Menschen
ungeachtet ihrer StaatsbürgerInnenschaft, stand im thematischen Mittelpunkt
der diesmaligen Donnerstagsdemo. Vor dem Bundeskanzleramt, den Zentralen
von SPÖ, ÖVP und ÖGB sowie den Schubgefängnissen an der Rossauer Lände und in
der Landesgerichtsstraße wurden gefordert: freies und gleiches Wahlrecht
sowie sicherer Zugang zu Sozialleistungen, Gemeindewohnungen und Arbeitsmarkt
für alle Menschen in diesem Land, die Abschaffung von Schubhaft und
Ausländerbeschäftigungsgesetz sowie die Schaffung eines
Antidiskriminierungsgesetzes mit politischen und strafrechtlichen
Konsequenzen, eine
Verfassungsreform, ein grundlegender Neubeginn (aus einem Flugblatt von Asyl
in Not). Vor der FPÖ-Zentrale wurde dergleichen nicht gefordert, sondern
vielmehr das sofortige Ende rechtsextremer Regierungsbeteiligung.
In vorbildlicher Weise gab es an allen besuchten Orten über Megafon kurze
Informationen von Asyl in Not. (Noch mehr zum Thema kann bei einer
Diskussionsveranstaltung von Asyl in Not am 5. Juni um 19.00 Uhr in der TU
Wien, Hörsaal Informatik, Treitlstraße 3, erfahren werden.)

Beeinträchtigt wurde die Demo diesmal nur durch das Wetter. Mehrere kleine
Regengüsse vertrieben rasch so manche der auch am Anfang gerade mal 200
TeilnehmerInnen (TATblatt-Zählung Löwelstraße).
Die Route wurde vor dem Losziehen nach der wie üblich über Lautsprecherwagen
erfolgten Aufforderung durch den Behördenvertreter - angesichts des sich
gerade ergießenden Wolkenbruchs ergänzt durch "sofern heute ein
Demonstrationsmarsch beabsichtigt ist" - wieder mit der Polizei abgesprochen.
An den
Zentralen von FPÖ und ÖVP vorbeizuziehen wurde trotz Routen-Abmachung - der
Behördenvertreter schwächte ab: Routen-"Vorschlag" - freilich nicht
gestattet. Tretgitter und ein paar SicherheitswachebeamtInnen sperrten die
Straßen. Direkt vor den Fenster der Parteizentrale konnte nur bei der SPÖ
demonstriert werden - welche aufgrund ihrer wegbereitenden rassistischen
"AusländerInnen"politik gegen Ende des 20. Jahrhunderts verbal aber auch
nicht
gerade geschont wurde.
Ansonsten war diesmal wieder deutlich weniger Polizei mit dabei. Auf einen
wandelnden Kessel wie beim letzten Mal wurde verzichtet. Schilde waren nur
bei
der FPÖ-Zentrale zu sehen, und auch dort nur abgestellt.

(weitere Details bitte auf der TATblatt-homepage nachzulesen, waren bei
Versendung des widerst@nd-MUND 9.30h noch nicht verfügbar)


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01 Falsche Virenwarnung
From: Redaktion des widerst@nd-MUND
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Liebe Leute!

Folgender Hoax ist an die Redaktion gekommen. Dieses Scherzmail fordert die
EmpfängerInnen dazu auf, per Suchfunktion ein file mit dem Titel SULFNBK.exe
zu
suchen und zu löschen, da es sich angeblich um einen Virus handelt, der sich
heute, am 1. Juni 2001 selbst aktiviert und daher vorher von den
Virenscannern
nicht entdeckt werden konnte. In Wahrheit handelt es sich allerdings um
Software,
die Euer System braucht.

Hier das Hoax-mail zur Warnung (und da auch wir als Redaktion immer wieder
vor
.exe-Dateien gewart haben, allerdings nur soferne sie per mail attached
daherkommen). Bitte dieses mail nicht ernst nehmen.

> >> From: tut nix zur Sache
> >> Subject: Viruswarning
> >>
> >> > Subject:
> >> > URGENT VIRUS WARNING!
> >> > Date:
> >> > Wed, 30 May 2001 00:51:44 +0200
> >> >
> >> > Madam, Sir, dear colleagues, dear friends: Read this before May 31st!!
> >> > I also had the described virus on my computer, so please follow the
> >> > instructions below! With kind regards, Alex Horwath
> >> >
> >> > URGENT. A VIRUS could be in your computer files now, dormant but will
> >> > become active on June 1. FOLLOW DIRECTIONS BELOW TO CHECK IF YOU HAVE
> >> > IT AND TO REMOVE IT NOW.
> >> >
> >> > It was brought to my attention today that a virus is in circulation
> >> > via email. I looked for it and to my surprise I found it on mine.
> >> > Please follow the directions and remove it from yours TODAY!!!!!!! No
> >> > Virus software can detect it. It will become active on June 1, 2001.
> >> > might ,be too late by then. It wipes out all files and folders on the
> >> > hard drive. ,This virus travels thru E-mail and migrates to the
> >> > 'C:\windows\command' ,folder. To find it and get rid of it off of your
> >> > computer, do the following.
> >> >
> >> > Go to the "START" button.
> >> > Go to "FIND" or "SEARCH"
> >> > Go to "FILES & FOLDERS" (Dateien und Ordner)
> >> > Make sure the find box is searching the "C:" drive.
> >> > Type in; SULFNBK.EXE (Name des Virus)
> >> > Begin search.
> >> > If it finds it, highlight it. (gefundene Datei markieren AUF KEINEN
FALL
> >> > ZWEIMAL
> >> > ANKLICKEN!!!)
> >> > Go to 'File' and delete it. (ENTF Taste betätigen, Virus wird
gelöscht.)
> >> >
> >> > Close the find Dialog box (Dialogfeld schliessen)
> >> > Open the Recycle Bin (Papierkorb öffnen)
> >> > Find the file and delete it from the Recycle bin (Papierkorb leeren.
Das
> >> > ist wichtig, sonst bleibt der Virus im Computer!)
> >> > You should be safe.
> >> > The bad part is: You need to contact everyone you have sent ANY E-mail
> >> > to in the past few months.
> >> > Many major companies have found this virus on their computers. Please
> >> > help your friends !!!!!!!!
> >> >
> >> > DO NOT RELY ON YOUR ANTI-VIRUS SOFTWARE. McAFEE and NORTON CANNOT,
> >> > DETECT IT BECAUSE IT DOES NOT BECOME A VIRUS UNTIL JUNE 1ST. WHATEVER
> >> > YOU DO, DO NOT OPEN THE FILE!!!
> >> >
> >> > PS:
> >> > Auch ich hatte diese File, von Mc.Affee unbemerkt, auf dem
> >> > Computer. Ich habe sie gelöscht, weil ich Alexander Horwath, der mir
die
> >> > Mail hat zukommen lassen, vertraue. Ich weiß nicht, ob es sich
> >> > tatsächlich um einen Virus oder eine legitime Anwendung handelt. Ruth
>> >

Wenn ihr auf den Hoax in den vorigen Tagen reingefallen seid, hier eine
Anleitung zur Reparatur Eures Systems:


>
>Liebe Leute!
>
>Das ist ein Hoax, und zwar ein übler! Wenn man der (authentisch klingenden)
Anleitung folgt, hat man nachher Scherereien! Also nicht weiterleiten und
Absender informieren!
>
>McAfee-O-Ton:
>
>Virus Profile
>
>SULFNBK Hoax is a Hoax
>
>
>Virus Name:
>SULFNBK Hoax Date Added:
>5/10/01 10:34:10 AM
>
>Virus Characteristics:
>
>AVERT HOAX Notice!!
>
>McAfee AVERT Labs would like to inform you of a new email HOAX.
>
>This email message is just a HOAX. Although, the SULFNBK.EXE file may become
infected by a number of valid viruses (most commonly W32/Magistr@MM, the
details
of this HOAX message are not based on actual events.
>
>We are advising users who receive the email to delete the message and DO NOT
pass it on as this is how an email HOAX propagates.
>
>In the event that the SULFNBK.EXE file was deleted erroneously, the
following
method may be used to restore the file from backup:
>-- Windows 98 Instructions --
>
>1) Click START - RUN, type SFC and hit ENTER
>2) In the "Specify the system file you would like to restore" field, type
C:\WINDOWS\COMMAND\SULFNBK.EXE and hit ENTER
>3) In the RESTORE FROM field, type in the path to your WINDOWS CAB files
>(ie. C:\WINDOWS\OPTIONS\CABS)
>(ie. D:\WIN98 where D is the drive letter assigned to your CD-ROM)
>4) Click OK and continue with the restore function
>
>-- End Windows 98 Instructions --
>
>-- Windows ME Instructions --
>
>1) Click START - RUN, type MSCONFIG and hit ENTER
>2) Click the Extract Files button
>3) In the "Specify the system file you would like to restore" field, type
C:\WINDOWS\COMMAND\SULFNBK.EXE and hit ENTER
>4) In the RESTORE FROM field, type in the path to your WINDOWS CAB files
>(ie. C:\WINDOWS\OPTIONS\INSTALL)
>5) Click OK and continue with the restore function
>
>-- End Windows ME Instructions --
>
>Below is the actual text from the message that may be received via email.
>
>(Spanish version)
>
>Este reenvio lo recibí de un amigo hoy y es verdad o busqué con estas
instrucciones y lo encontré,lo tenía sin saberlo.
>
>No lo detecta el Norton 2001 ni McAfee, los tengo nstalado y pasó igual Un
virus está llegando a través de los mails de modo oculto.
>
>Gracias a un aviso pude detectarlo (lo tenía sin saberlo) y eliminarlo.
>
>Buscarlo del siguiente modo:
>1) Ir a Inicio
>2) Luego: Buscar
>3) Archivo o carpeta
>4) Tipear el archivo: sulfnbk.exe
>5) Eliminar (NO ABRIRLO)
>6) Eliminar de la papelera de reciclaje
>
>Gracias a estas instruciones lo eliminé..
>suerte..


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02 Salamatou
From: AHDA <verein-ahda@chello.at>
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Dieses Mädchen ist zur Zeit in Wien im Spital zu ihrer 12 Operation. Es
sollen
noch einige mehr werden bis sie wieder ein vollständiges Gesicht haben wird.
Der
finanzielle Aufwand ist, wie man sich vorstellen kann sehr hoch.
Bitte diesen Spendenaufruf weiterleiten.

DIE KRANKHEIT
"Noma" (cancrum oris) ist eine rasch um sich greifende Geschwürsbildung,
meist
der Wangen.Sie kommt bei unterernährten Kindern nach Infektionskrankheiten
vor.
Die Krankheit tritt nur in Gebieten mit extremer Armut auf (Afrika,
Lateinamerika, Asien). Nach Ausheilung bleiben entstellende Narben, oft
totale
Kiefersperre zurück, die plastisch-rekonstruktive Operationen notwendig
machen.
Die Kinder werden von ihren Familien ausgegrenzt. Sie können nicht mehr essen
und sind deshalb meist vom Tod bedroht.

Hilfsaktion "NOMA"
Spendenkonto
0011-219946, BLZ 20263
Waldviertler Sparkasse v. 1842

Unterstützt von:
Primarius
Univ. Prof. Dr. Jürgen Holle
Plastische Chirurgie
1190 Wien, Krapfenwaldgasse 9
Telefon 320 55 32, 320 55 33


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03 Es gibt das globale Lauschsystem Echelon
From: Alexandra Novak <alexandran1@yahoo.de>
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Europäisches Parlament: Es gibt das globale
Lauschsystem Echelon

In dem vorläufigen Bericht[1] des nichtständigen Ausschusses des
Europäischen Parlaments wird bestätigt, dass es das globale
Lauschsystem Echelon gibt, das von den Geheimdiensten der USA,
Kanadas, Großbritanniens, Australiens und Neuseelands betrieben wird, aber
wahrscheinlich nicht mehr
unter diesem Namen läuft. Gesagt wird allerdings auch,
dass dessen Kapazitäten überschätzt wurden, vor allem was das
Abhören der Internetkommunikation angeht, und dass man keinen
Beweis für Wirtschaftsspionage gefunden habe. Duncan Campbell,
dessen Berichte die
Diskussion über Echelon ausgelöst haben, weist
allerdings in den jetzt
exklusiv von Telepolis veröffentlichten Dokumenten[2]
darauf hin, dass es dafür unübersehbare Hinweise gibt.

Nach dem vorläufigen Abschlussbericht des
nichtständigen Ausschusses werden
Deutschland - weil sich hier in Bad Aibling eine
NSA-Station befindet - und
England dazu aufgerufen, geheimdienstliche Aktivitäten
der USA auf ihrem
Gebiet von der Einhaltung des Europäischen Abkommens
zum Schutz der
Menschenrechte abhängig zu machen und dies auch zu
überprüfen.
Empfohlen wird den EU-Bürgern, vertrauliche E-Mails auf jeden
Fall zu verschlüsseln.
Wie weit die Bundesregierung weiß, was in Bad Aibling
geschieht, ist bislang trotz einer Anfrage im letzten Jahr weitgehend
unbekannt geblieben.
Es habe zwar ein solches Lauschsystem nach dem Krieg
gegeben, aber man
habe, so die Auskunft[3] der Bundesregierung damals,
über den aktuellen
Stand der Dinge "keine genauen Erkenntnisse". Die
Bundesregierung wisse
auch nicht, ob die Privatsphäre von Bürgern oder die
Wettbewerbsfähigkeit
der deutschen Wirtschaft dadurch gefährdet sei. Die
NSA-Station in Bad
Aibling erfasse nur militärische Hochfrequenz- und
Satellitenverkehre,
nicht aber die private Telekommunikation. Deren Arbeit
geschehe im Rahmen
der NATO, ein "missbräuchliches Vorgehen" gegen
Deutschland sei
ausgeschlossen, weil "unzulässig".

Letztes Jahr[4] hatte Ilka Schröder, grüne Abgeordnete
des Europäischen
Parlaments und Mitglied des nichtständigen Ausschusses
für Echelon,
Strafanzeige beim Generalbundesanwalt, bei der
Staatsanwaltschaft
Traunstein und der Staatsanwaltschaft Berlin gegen
unbekannte
Tatverdächtige und die deutsche Bundesregierung wegen
Betrieb und
Tolerierung des Spionagesystems Echelon gestellt. Die
Stadtratsfraktion
der grünen Liste in Erlangen hatte dann zur Unterstützung
am 12. 3. 2001
dieselbe Strafanzeige noch einmal gestellt.

Die Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe und die
Staatsanwaltschaft
Berlin antworteten der grünen Liste, dass sie das
Ermittlungsverfahren
wegen mangelnder Belege eingestellt haben. Die
Staatsanwaltschaft
München
II lehnte in ihrem Schreiben vom 15. 5. aus denselben
Gründen ein
Ermittlungsverfahren ab: "Bloße Vermutungen
rechtfertigen es nicht,
jemanden eine Tat zur Last zu legen." Die Strafanzeige
enthalte nur
"allgemeine Behauptungen", sage aber nicht, welche
Firma beispielsweise mit
Echelon abgehört und welches Patent dabei an
Konkurrenten verraten worden
sei. Interessant aber ist die Einschätzung der
Rechtmäßigkeit von Echelon:
"Ferner ist davon auszugehen, dass die Tätigkeiten von
Echelon von der
Bundesregierung völkerrechtlich gestattet worden ist,
so dass auch von
diesem Aspekt aus ein rechtswidriges Handeln nicht
erkennbar ist."

Mehr in Telepolis: Gerichte weisen
Echelon-Strafanzeige gegen die
Bundesregierung wegen fehlender Beweise ab[5]
(fr[6]/tp)

URL dieses Artikels:
http://www.heise.de/newsticker/data/fr-30.05.01-000/

Links in diesem Artikel:
[1]
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/ech/7736/1.html
[2]
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/ech/7754/1.html
[3]
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/ech/6748/1.html
[4]
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/ech/6998/1.html
[5]
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/ech/7736/1.html
[6] mailto:fr@tp.heise.de

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Copyright 2001 by Verlag Heinz Heise


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04 vandalenakt am zentralfriedhof
From: <kaspar_hauser@gmx.at>
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untenstehendes ist grad ueber die bagasch-liste reingekommen...wie waere es
mit einer besetzung?????

gruesze kaspar


----- Original Message -----

In der Gräbergruppe 40, in der von den Nazis hingerichtete
WiderstandskämpferInnen begraben sind, wühlen derzeit Bagger.
Auftraggeber der Aktion - laut KPÖ-Informationen - ist das
Innenministerium, das angeblich aus Einsparungsgründen die bisherige
Gestaltung der Grabanlage zerstört. Nicht einmal die noch überlebenden
Angehörigen der dort begrabenen Opfer des Faschismus wurden
informiert, obwohl viele von ihnen selbständig für die Gestaltung der
Gräber aufkommen.

Die Wiener KPÖ-Vorsitzende Waltraud Stiefsohn zeigt sich "erschüttert
über das politische Zeichen, welches da gesetzt wird. Nicht die oft
vielzitierten rechtsradikalen Jugendlichen verwüsten eine Gedenkstätte
für Helden der Demokratie, sondern das Innenministerium der Republik."
Stiefsohn fordert eine umgehende Stellungnahme des Innenministeriums
und der Gemeinde Wien, die für die Friedhofsverwaltung zuständig ist.

Rückfragen: 0676/6969002
E- mail: wien@kpoe.at


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05 Mario Bango's life is in danger!
Von: Michael Pröbsting [mailto:m.proebsting@netway.at]
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Mario Bango's life is in danger!

We just have been informed on 28.5. by Edo Bango that several prison
guards have threatened his brother Mario Bango who is in jail. Mario
Bango is a 18-year old Roma and antifascist in Slovakia who successfully
defended his brother against the attack of a Nazi skinhead in early
March. Weeks later the Nazi died. Mario is now in the remand prison in
Bratislava and threatened with up to 15 years of jail.

Roma have been repeatedly attacked in Slovakia and just recently a group
of Skinheads murdered a Roma in Bratislava. Outrageously Mario is in
prison now and the Slovak media express sympathy for the deceased Nazi.
Even worse the parliament made a minute of silence for the Nazi!

Four prison guards - two of them openly Nazi Skinheads - tried to beat
up Mario Bango. There is an enormous danger that Mario will be now
repeatedly harassed and threatened. It is even possible that the prison
guards could instigate reactionary prisoners to attack or even kill
Mario. This is quiet possible since Slovak Nazi's have already sworn in
public to kill Mario in revenge. Since they have supporters in prison
his life and safety is in actual danger!

The Slovak authorities bear the full responsibility for Mario's safety
and life. According to the law Mario Bango is a person who is not
sentenced and therefor is not guilty at the moment. It is already
terrible that there are repeated attacks against Roma on the streets.
But if a Roma is attacked or even killed under the direct eyes of the
Slovak states - i.e. in its own prison by its own prison guards
respective in their area of responsibility - the Slovak state will be
seen as at least an assistant to violence or even murder against an
antifascist Roma.

We therefor demand the immediate release of Mario Bango on bail up to
the beginning of the process to secure his life.

********************************************************

We call all people concerned about the fate of the antifascist Roma
Mario Bango to send this statement of protest to the Slovak authorities.

The adress of the Slovak government is:
Urad Vlady (Bureau of the Slovak government)
Namestie Slobody
1 813 70 Bratislava,
Slowakische Republik
Tel: 00 421 7 5729 5111
Fax: 00 421 7 5249 7595
e-mail: urad@government.gov.sk

Slovak president:
Kancelaria Prezidenta
Stefanikova 14, 814 38 Bratislava
Send an e-mail to the president directly via his website:
http://www.prezident.sk/virtualna_posta/podmenu/down.html

**********************************************************

This statement is issued by the League for a Revolutionary Communist
International (LRCI).

Websites:
www.workerspower.com
(http://www.workerspower.com/wpglobal/Marioappeal.html)
http://sop-lrki.webpark.cz/

E-mail:
lrci@workerspower.com,
m.proebsting@netway.at

Phone:
+43/676/406 83 14

30.5.2001 LRCI

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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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06 PublixTheatreCaravanParty sa/02/06
From: izc <itch@lo-res.org>
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PublixTheatreCaravanParty
sa/02/06/01 @ ekh /wielandgasse 2-4 /11oo wien

22oo the lie of performance presens:
YES, THE RHYTHM, THE REBBEL
words and video based on brener/schurz,
hagakure, ra wilson, cioran
music by ground-lift

23oo MIMI SECUE live
heartbreaking impact on postmodern soul desire
mp3: http://www.listen.to/mimi_secue/

24oo 550 RONDY live
forthcoming ep on cheap entertainment!
mp3: http://pilot.fm/

25oo DJs christina n, izc

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Caravans2oo1:

Parallel mit der zunehmend restriktiven "Harmonisierung" von Asyl- und
Migrationspolitik in Europa wurden in den vergangenen Jahren Versuche
gestartet, die Vernetzung anti-rassistischer Organisationen
voranzutreiben. Unter dem Slogan "Mehr Kontrolle, mehr Ausschliessung,
mehr Deportationen" versuchten verschiedene europaeische Gruppen gegen
das Treffen der EU-Staatschefs in Tampere/Finnland im Oktober 1999 zu
demonstrieren, wo das In-Kraft-Treten des Amsterdamer Vertrages als
naechste Stufe zur Festung EUropa diskutiert wurde. In mehreren
EU-Laendern wurden Demonstrationen und direkte Aktionen gegen das
europaeische Projekt von Deportation und Ausschluss organisiert. Auf der
Basis dieser gemeinsamen praktischen Erfahrung und infolge des
gesteigerten Interesses an grenzueberschreitenden Aktionen begann die
no-border Vernetzungsarbeit.

Im Sommer 2001 erwartet uns eine europaweite Serie von untereinander
vernetzten politischen und kulturellen Ereignissen, die symbolisch fuer
den heutigen Diskurs ueber Probleme von Migration und Globalisierung
stehen. Jedes dieser Ereignisse ist ein Ort und auch ein Fest des
Widerstandes: eine Gelegenheit Forderungen zu erheben und an einer
offenen Diskussion ueber Bewegungsfreiheit und die Abschaffung von
Grenzen teilzunehmen. Die VolxTheaterKaravane wird einerseits eine
mobile Info-Kampagne sein, andererseits auch versuchen, durch Vernetzung
mit internationalen Gruppierungen dem Beduerfnis und der Erfahrung nach
direkten Aktionen im oeffentlichen Raum nachzugehen. Wir werden eine
Karawane mit mehreren Bussen und kulturellen AktivistInnen
zusammenzustellen. Weiters werden (bislang) zwei weitere Karawanen aus
London bzw. Genoa aufbrechen. Dabei moechten wir nomadisches Reisen mit
direkter politischer Aktion, Erfahrungsaustausch, Dokumentation,
Medienarbeit und politisch-kuenstlerischen Aktivitaeten verbinden. Die
Karawane ist also sowohl ein politisches als auch ein kuenstlerisches
Projekt sein, ein Prozess von sozialem Aktions-Theater und eine Form
kulturellen Diskurses.

http://www.no-racism.net/nobordertour/

Die Einnahmen aus der Party am 2. Juni werden fuer die Finanzierung der
Karawane verwendet.

--- --- --- --- --- ---

X-english: http://www.no-racism.net/nobordertour/index_uk.html
X-sorry for cross-posting
X-sorry for the annoying betazine-newsletter-service
X-unsubscribe? pls send mail: itch@betazine.org

....;
Social change through sustained complaint.
betazine 1%


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07 "Die ganze Woche" hetzt gegen "Neues Grenzblatt"
From: Martin Krenn <m.krenn@t0.or.at>
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Kurt Tozzer, Medienredakteur bei "Die ganze Woche" und "Täglich
Alles-online", fordert, dass die Staatsanwaltschaft aktiv wird - 2 Jahre
Haft für die Herausgeber des "Neuen Grenzblatts"?

Das "Neue Grenzblatt" ist eine Gratispostwurfsendung, die entlang der
gesamten steirischen EU-Außengrenze versandt wurde. Texte von
MigrantInnenorganisationen und antirassistischen Gruppen* wenden sich darin
gegen die EUropäischen Abschottungspolitiken und streichen positive Aspekte
der Dienstleistung Fluchthilfe heraus.

Laut Tozzer wirbt das Neue Grenzblatt "ganz unverhohlen für Verbrecher".
Tozzer bestreitet nämlich in seinen Artikeln in "Die ganze Woche" und
"tAonline"**, dass es verantwortungsvoll handelnde FluchthelferInnen gäbe
und stellt ihre Tätigkeit pauschal als kriminelle Ausbeutung dar. Unter
Berufung auf den §282 (er betont, dass der Haftrahmen bei Verstoß bis zu 2
Jahre beträgt) fordert er die Staatsanwaltschaft auf, ein Strafverfahren
gegen die verantwortlichen Künstler aufzunehmen (die Artikel sind auf
http://www.t0.or.at/fluchthilfe nachzulesen).

"Täglich Alles" und "Die ganze Woche" lädt ihre LeserInnen ein, unter
leserbriefe@dgw.at einen Kommentar abzugeben, eine eventuelle
Veröffentlichung ist nicht auszuschließen.

Auch das "Neue Grenzblatt" würde sich über Reaktionen ihrer LeserInnen zu
diesem Thema freuen und diese sogleich unzensuriert online veröffentlichen.
LeserInnenbriefe bitte an:
m.krenn@t0.or.at, oliver.ressler@chello.at


* Beteiligte Gruppen: Plattform "Für eine Welt ohne Rassismus",
Forschungsgesellschaft Flucht und Migration, TATblatt, Zebra, Maiz, The
Voice, Kanak Attak, TschuschenPower

** vgl.
http://www.taonline.at/taonline/zeitung/artikel.asp?idausgabe=10567&idartike
l=1095740


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08 Seattle, Prag, Davos, Salzburg ...
From: <h_au@gmx.net>
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GegenStandpunkt und Strv. Politikwissenschaft laden zur
Diskussionsveranstaltung:

Seattle, Prag, Davos, Salzburg ...
Die "Globalisierung" und ihre Kritiker

- Die Globalisierungsgegner halten sich etliches darauf zugute,
"ideologiefrei" ans Werk zu gehen. Nur so könne es gelingen, möglichst viele
"Menschen zu
vereinen" im Kampf gegen die "Mächtigen dieser Welt". Soll in dieser
Bewegung also jeder sein ideologisches Steckenpferd reiten, solange dieses
nur
von
einer irgendwie guten Gesinnung zeugt?

- Eine Ideologie allerdings wird für bare Münze genommen: die von der
"Globalisierung". Wie soll das gehen - Kapital und kapitalistischer Kommerz
sind
schädlich, ruinieren Mensch und Natur, aber erst, sobald sie Staatsgrenzen
überschreiten?

- Die Bewegung hat ihre Gegner in den internationalen Finanzinstitutionen
gefunden und hält die Tatsache, dass es sich um Gründungen und Auftragnehmer
von Staaten handelt, für peripher. Die Ideologie von der zunehmenden
Entmachtung der "Nationalstaaten" ist also angekommen. Eine Ideologie, die
immer
angeboten wird, wenn Nationalstaaten ihre Macht im Zuge der Verschlechterung
der
Arbeits- und Lebensbedingungen gegen ihre Bürger einsetzen!

- Die Globalisierungsgegner machen sich stark für die "Ohnmächtigen dieser
Erde". Darunter befinden sich ihrer Ansicht nach auch viele Staaten. Wie sind
die da hingeraten? Gehören die wirklich dazu?

- In den Feuilletons der Zeitungen kommen die Globalisierungsgegner gut weg:
Sie hätten eine neue "Protestkultur" geschaffen. Ist das ein Kompliment?

- Nachdem die Bewegung WTO, IWF und Weltbank als Handlanger der
multinationalen Konzerne beschimpft und ihnen die Übel dieser Welt angelastet
hat, setzen
sich prominente Vertreter mit den leitenden Herrschaften von WTO, IWF und
Weltbank zusammen und erklären ihnen, wie diese Institutionen besser zur
"Armutsbekämpfung" einzusetzen wären. Wissen die Alternativexperten, wovon
sie
reden? Handelt es sich bei den Resultaten des modernen Imperialismus - eine
im
Zuge der "Globalisierung" aus der Mode genommene Bezeichnung - wirklich um
Fehlleistungen, die durch konstruktive Beratung zu beheben sind?

Auf der Veranstaltung soll die inhaltliche Auseinandersetzung geführt
werden, welche die Bewegung nicht brauchen kann.

Dienstag 12.6. um 20:00 im Neuen Institutsgebäude (NIG) im HS 2
1010 Wien, Universitätsstraße 7


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09 Sendung zur deportation.class Kampagne am 6.6.01
From: AG3F <ag3f@oln.comlink.apc.org>
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Hallo liebe Leute,
wir vom ResistenzRadio möchten euch darauf hinweisen, dass wir am Dienstag,
den 6. Juni von 10 - 11 Uhr eine Sendung auf Radio X (UKW 101,4 MHz, Kabel
99,58 MHz und live im Internet www.radiox.de/live) zum Thema
deportation.class ausstrahlen. Wir werden Ausschnitte des Interviews mit
Ricardo Dominguez senden und auf die Online-Demo am 20. Juni, die parallel
zur Aktionärsversammlung der Lufthansa AG stattfindet, hinweisen (mehr Infos
dazu über http:// go.to/online-demo).
Es geht außerdem um die Entstehung und Motivation des "Hacktivismus" und um
die Entwicklung des elektronischen zivilen Ungehorsams (ecd).
Diese Sendung könnt ihr auch im Großraum Darmstadt / Groß-Gerau hören -und
zwar von 18.05 - 19.00 auf Radio Darmstadt -RadaR.

************************************************************
LAUSCHT ResistenzRadio !!!

überall im Internet: während der Sendezeiten auf Radio X
http://www.radiox.de/live

Regelmässig auf Radio X, Großraum Frankfurt/Main, UKW 101.4 MHz, Kabel 99.85
MHz
auch via Radio K2R, Rüsselsheim, UKW 90.9 MHz
und Rheinwelle, Wiesbaden/Mainz, UKW 92.5 MHz
sowie Darmstadt/Südhessen auf RadaR, UKW 103.4 MHz

und in Groß-Gerau über Kabel auf 97,0 MHz über RadaR
*** Fax: 06142- 12400 ***
*** Postanschrift: ResistenzRadio, ExZess, Leipziger Str. 91, 60487
Frankfurt ***
*** AB für Nachrichten und aktuelle Meldungen: 06151 - 8700 159 ***
*** email: resistenzradio@gmx.net ***


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10 Aktuelle Information der Ökologischen Linken in Vorarlberg - Nr.
5/2001
From: OEKOLI Vorarlberg <oekoli.vlbg@gmx.li>
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Wir starten den INFOWAR ++ ANTIWEF Videos ++ Volkszählung verletzt DSG ++
Gratis
MP3s gegen BlauSchwarz

Aktuelle Information der Ökologischen Linken in Vorarlberg - Nr. 5/2001 -
31. Mai 2001

Genauere Infos: http://politix.cjb.net/

++ Komplettes Webseite - Update
Die neue Struktur schafft Überblick. Mindestens alle 3 Tage neue Infos. Jede
Woche eine Umfrage. MP3s zum downloaden. Starker Content - Ausbau geplant.

++ Jetzt oder nie: wir starten den INFOWAR!
Was ist der Infowar? ...In Vorarlberg gibt es die Ruß-Verlagsgruppe (VN,
Neue, Wann+Wo, VOL,...) welche über 80% des Marktes kontrolliert. Wir sehen:
Informationen gibt es von immer weniger Anbietern. .... Was können wir
tun?...Information ist alles. Vor allem in dieser unseren Situation. Auch
wenn es schwerfällt, müssen wir uns mit dem WWW und allen anderen
Möglichkeiten, mit denen der Infowar gekämpft werden kann beschäftigen...

++ Mobilisierungsvideos für das Salzburger AntiWEF
Wegen der Antiwef.org Serverauslastung wurden die Mobilisierungsvideos für
die AntiWEF Aktivitäten in Salzburg von der GAJ Tirol auf Ausweichservern
zur Verfügung gestellt...

++ Volkszählung verletzt das Datenschutzgesetz
Gemeinden übermittelten Personendaten an Statistik Austria - Fehlende
Datenregistrierung - Informationspflicht gemäß DSG 2000 mißachtet -
Datenweitergabe erfolgte entgegen offiziellen Beteuerungen

++ HipHop gegen SchwarzBlau zum downloaden
"wir möchten alle Hände sehen, die gegen SchwarzBlau wehen" Kompletter Song
ist jetzt endlich zum Download verfügbar.

--
Ökologische Linke (ÖKOLI) Vorarlberg
e-mail: oekoli.vlbg@gmx.li
Visite our Website: http://PolitiX.cjb.net
ÖKOLI Wien: http://oekoli.cjb.net/
Wenn ihr an spanischen/französischen/englischen Aussendungen
interessiert seid, um Infos weiterzuverbreiten, meldet euch!


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11 PrepCom Geneva Wednesday, May 30
From: AHDA <verein-ahda@chello.at>
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Dalits want Justice!
Several preparatory meetings for WCAR have highlighted the need to address
caste-based discrimination, the U.N. Recognizes Caste as a form of Racial
Discrimination, but Caste remains Excluded from the WCAR. Various
manifestations of caste and descent-based discrimination and abuse exist in
over a dozen countries, yet it remains a neglected issue in the
international community. Today at noon the Caste Caucus organized a
demonstration in front of the Palais des Nations. Said Paul Divikar, Dalit
rights advocate and member of the International Steering Committee for the
WCAR: "It is a disgrace that the U.N. does not recognize the discrimination
of the Dalits". His hearfelt cry of 'Shame' was taken over by the other
protesters. It was a nice turnout, about a 100 people, members of the caste
caucus and sympathizers from the several NGOs marched to the square in
front of the main entrance of the U.N. building, carrying signs and banners
with slogans like 'Caste is discrimination on the basis of work and
descent' and 'Caste, untouchable in WCAR?' A Dalit member of the Indian
parliament also spoke, stating that 'the government of India does admit the
discrimination of the castes, but they don't want the international
discussion' So, after the not-mentioned S-word (slavery) and the R-word
(reparation) we know have the C-word (Caste). This PrepCom with all of its
problems is now also turning into a meeting of the Society of Forbidden
words. This was illustrated in a very petty way when demonstraters wanted
to get back into the building. The U.N. police officers confiscated the
signs with the word 'Caste'. More info on the Dalits and caste
discrimination you can find in an article we published last week wednesday
, or have a look at the website of the International Dalit Solidarity
Network: http://www.dalits.org

Today's NGO briefing brought us more news. NGOs will now be able to take
the floor in the governmental meetings, for statements of 3 minutes
maximum, and you have to represent at least a caucus or a number of NGOs.
There is a little progress on the government front, concerning their draft
and plan of action, as they are working the evenings now too. But it is not
much and the decision to add a week to the PrepCom has been made, although
they will only announce it officialy on friday morning. On top of this they
will add 9 days of intersessional at the end of July/start of August. The
editing of the ngo draft is going well, the drafting commitee has now
officially been granted the job of also doing the drafting during the WCAR.
THe draft will be published on the Internet (Sangoco and ICARE websites)
Monday at the latest (including the program of action) and will also be
mailed to the caucuses. Translations into Spanish and French will be ready
somewhere next week. NOTE: the closing date for amendemnts has been moved
to June 30 ! Further announcements: The Central Africa Caucus will organize
a big WCAR preparatory meeting in July. Alberto announces that after
meeting with the NGO liaison secretariat the news is that NGOs/Cauces reps
get 15 minutes at the beginning of the day to speak in the governmental
plenary .

Meeting with Mary Robinson

In the afternoon, the International Steering Commitee had a meeting with
Mary Robinson, U.N. High Commissioner for Human Rights, Subject was the
concerns the NGOs have about the process and the number of Scholarships for
the WCAR. Mrs Robinson stressed that she was also concerned but that she
could only do so much: "The scope of this conference is very broad, but I'm
afraid it is also a governmental conference". She futher stated that she
also thought it was very important to get as many as possible participants
to the WCAR and that she already had succeeded in getting more scholarships
than ever before for a world conference. She promised however to send a
letter to point out to governments that more are still needed. On the
question of what she thought would be the best strategies for the NGOs
during the WCAR in Durban she said: "You are doing fine and have, in my
view, created enough inroads and possibilities". She agreed with the ISC
that it was important to already start planning now for a follow-up of the
WCAR, in order to ascertain that the follow-up goes smoothly.

From tolerance to acceptance

As promised, I CARE visited a meeting of the Religious and Spirtitual
caucus today. They are working on their declaration right now, it will be
finished by friday hopefully, so we can publish it. The Religious and
Interfaith caucus is an interfaith group, consisting of Christians, Jews,
Moslims, Bahai and others, and I might add, they are very sweet people. At
the start of the meeting, they first took out a minute of silence to "take
our minds out of this space....and then come back to the present" It works,
by the way. You get more energy, you feel better, smile upon each other and
the meeting goes smoothly. Special guest for the meeting was Moshe More
from Sangoco who started to apologize that he missed the previous meeting.
One of the perticipants told him "you are absolved" on which Moshe retorted
jokingly: "that is the good thing of apologizing to a religious caucus, you
always get absolution". Moshe talked about how Sangoco saw the role of the
religious community during the WCAR. He told that the plan is to start the
NGO forum with a 15 minutes interfaith session (an Iman, a Bishop, a Rabbi,
etcetera) like during the inauguration of Nelson Mandela. He further
elaborated on the role of religions in the process, saying that religions
can unify society, and that religions could play a role in addressing
problems like poverty and racism, and during the WCAR speak out on what is
happening in the different war-zones around the world. A caucus member said
that Religion has often been the perpetrator of racism and evil and Moshe
was relieved this was brought up as he had difficulty breaching that
subject. Everybody agreed that for the WCAR the issues of poverty and class
society should be addressed. After this, ICARE had to leave for another
meet, but not before hearing Moshe tell the nice news that Mary Robinson
will open the NGO forum in Durban, Kofi Annan will do the closing and
Nelson Mandela might show up also, although this is rather uncertain since
he is working hard on writing a book.


Other material and articles today, to be found at http://www.icare.to ,
'Live from the PrepCom' :

- For Indigenous Leader Juana Majel, Conference Problems Illustrate
Institutional Racism - by Makani Themba
- Quotes of the day
- INTERNATIONAL CRIMINAL JUSTICE CAUCUS - POSITION PAPER
- Photos!

Best regards,

I CARE Newsteam

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ICARE - Internet Centre Anti-Racism Europe
E-mail: info@icare.to
++ I CARE is a partnership between United for
Intercultural Action & Magenta Foundation ++
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12 Aktionen gegen Revanchismus! Gegen den Sudetendeutschen Tag
in Augsburg vom 1.-3- Juni 01! rambazamba wieder online!
From: rambazamba_offline <rambazamba_online@web.de>
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rambazamba wieder online. bis es wieder eine richtige homepage gibt findet
ihr die infos bei http://squat.net/infopool oder
www.info.partisan.net/news/nachrichtenforum.html oder
http://de.indymedia.org/open.html
Schöne Grüsse an das K5. Zensur im Internet funktioniert nicht.

Aus aktuellem Anlaß hier nocheinmal die Termine für das Wochenende 1.-3.
Juni 01:

1. unter dem Motto Sudetendeutscher Tag: "Schläft die Vernunft?" führt das
AABA
Stände durch gegen die Großmobilisierung für die deutsche Ostexpansion, wozu
die Sudetendeutsche Landsmannschaft bzw. die CSU diesmal Augsburg auserkoren
hat. Am FR 1. Juni 15-19 Uhr Martin-Luther-Platz und SA 2. Juni 10-14 Uhr
(oder länger) Königsplatz.
Das Ordnungsreferat hat die Stände zugesagt (Ordnungsreferent Reiser ist
Kreisobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft!). Für die Stände bringt
das AABA zusammen mit der Redaktion der Deutsch Tschechischen Nachrichten
eine 8-seitige Flugschrift heraus. Weitere einschlägige Literatur wird an
den Infotischen ausliegen. Nach Möglichkeit werden die Stände auch von der
Redaktion der Deutsch Tschechischen Nachrichten betreut. Da viele in Urlaub
sind, sind wir froh um jede Unterstützung.

2. Podiumsdiskussion "Dem Revanchismus keine Chance! Hoch die internationale
Solidarität!" mit
Heinz Stehr, Vositzender der DKP: "Der revanchismus der Vertriebenenverbände
und die Rechtsentwicklung in der BRD"
Peter Gingold, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/ Bund der
Antifaschisten:"Antifaschistischer Widerstandskampf war und ist
international."
Josef Grosl, Vertreter der Kommunistischen Partei Böhmens und Mährens: "Von
den Beneschdekreten zur EU-Erweiterung - Zur Geschichte der Tschechen und
Deutschen aus der Sicht der tschechischen Kommunisten."
Samstag, 2. Juni 01, im Reichlesaal des Zeughauses am Zeughausplatz in
Augsburg, 18 Uhr.

3. sonstige selbstorganisierte Aktionen (Kranzniederlegungen, Schüssel,
Stoiber ...)

4. Reclaim the city! Do-it-yourself Party gegen soziale Ausgrenzung,
Rassismus und Polizeistaat. Für ein selbstverwaltetetes Jugendzentrum! jeden
Freitag abend bei schönem Wetter auf dem Augsburger Rathausplatz.

Im folgenden dokumentieren wir den Diskussionsbeitrag der AG "gegen die
sudeten helfen nur musketen" damit sich alle selbst ihre Meinung bilden
können (DOKU 1):
Im weiteren dokumentieren wir den Veranstaltungskalender (DOKU 2) der
Sudeten und Hinweise für Sudeten von außerhalb (DOKU 3):
+++Doku 1:+++

Nie wieder Heimat!
1.-3.JUNI/WIDERSTAND GEGEN "52.SUDETENDEUTSCHEN TAG"IN AUGSBURG/
100000(!) DEUTSCHE TÄTER ERWARTET!

Wir benutzen den Begriff deutsche Täter, da die Eigencharakterisierung als
"Vertriebene", die von den Revanchistenverbänden und -organisationen, ihren
Anhängern und Lobbyisten in Parteien und Parlamenten benutzt wird, die
Täter- und Mittäterschaft der Umgesiedelten in eine Opferrolle umlügt. Die
von diesen Maßnahmen Betroffenen hatten z.B. in der Tschechoslowakei 1937
kurz vor der Annexion des sogenannten "Sudetenlandes" durch die
faschistische Wehrmacht zu 90% die nationalsozialistische Sudetendeutsche
Partei gewählt und damit ihr vollstes Einverständnis mit der faschistischen
reichsdeutschen Politik gezeigt. Deshalb halten wir die Betrachtung der
Deutschen durch ihre Opfer und die Antihitler- Koalition als Täterkollektiv
in der historischen Situation als richtig und die Umsiedlungen, die sich
gegen dieses Kollektiv wandten, als gerechtfertigt.
In allen von den Deutschen besetzten Gebieten in Osteuropa, in denen
"Volksdeutsche" lebten, beteiligten sich diese wie selbstverständlich an der
Unterdrückung, Vertreibung und Ausrottung der nichtdeutschen und damit in
ihren Augen minderwertigen Bevölkerung. Die Propagandisten des deutschen
Herrenmenschentums, die mit den deutschen Panzern eintrafen, konnten von
Anfang an auf eine sichdeutsch gebärdende Zivilbevölkerung setzen, die
keinerlei Distanzzu den verbrecherischen Plänen und Taten der deutschen
Soldaten undSS-Männer, der Polizeieinheiten des SD und der neueingesetzten
Verwaltungensetzte. Man fand sich schnell zurecht in der Rolle des
Herrschervolkes, dassich seine ehemaligen Nachbarn zu Arbeitssklaven auf dem
eigenen, bisweilenneuen Bauerngut, oder in dem mit der Kriegswirtschaft
rasch expandierendenBetrieb machte,und auch der arische Tagelöhner erhob
sich nicht ungernals Aufseherüber seine vormaligen polnischen Kollegen. In
den schonvor 1939 zumReich gehörenden Gebieten mit einer polnischen
Minderheitwurde diesezu feindlichen oder unerwünschten Ausländern und
somitals entrechteterklärt und vertrieben oder zu Zwangsarbeiten in
derKriegsindustrieund der Landwirtschaft herangezogen. Die Vernichtung
derjüdischen Bevölkerung,durch SS, SD und Wehrmacht kaum verdecktausgeführt,
fand wie im Reichunter den Augen der Bevölkerung statt. Bald stellten die
Volksdeutschen überall die Mehrheit der Menschen -der Menschen, die noch
lebten undsich frei bewegen konnten.
Auf den Konferenzen von Jalta und Potsdam beschlossen die Alliierten der
Antihitler-Koalition die Zerschlagung Hitler-Deutschlands in seiner
territorialen und politischen Form. Ein Großdeutschland, ein großes und
übermächtiges Deutschland, das zum dritten Male der Lage wäre, einen
Weltkrieg zuentfesseln, den Holocaust an 6 Millionen Juden, den
millionenfachen Mordan den Menschen seiner Nachbarstaaten zu begehen, sollte
und durfte es nichtmehr geben. Also beschlossen sie große
Gebietsabtrennungen im Ostenund die Einschränkung der eigenstaatlichen
Souveränität alseinzige Möglichkeit,der "Deutschen Bestie" die Grundlagen
füreine Wiederholung zu nehmen.Es war Deutschland, das diese Verbrechen,
dieses Unrecht begann, also hates auch die Konsequenzen zu tragen.
Es war kein Opfer, sondern Täter, also waren diese Maßnahmen gerechtfertigt.
Sie wurden von allen Alliierten über ideologische Gräben hinweg zusammen
getragen und begründeten sich aus der gemeinsamen Erfahrung mit dem
besiegten Aggressor und dem antifaschistischen Konsens, der sie zumindestens
bis 1945 verband.

Konsequenz des großdeutschen Wahns
Welches Unrecht? Das Unrecht, das die Deutschen begingen? Das Unrecht, das
viele Mitglieder des BDV persönlich mittrugen? Nein, davon ist hier nicht
die Rede. Die Täter machen sich zu Opfern. Sie lügen die Konsequenzen ihres
eigen Tuns um. In ihrem immer noch völkischen und faschistoid überheblichen
Denken der Herrenmenschen werden ihre Opfer zu Tätern. Sie trieben Millionen
Menschen in die Flucht, in den Tod und rechtfertigten dies auch heute noch
mit ihrem "Deutsch-sein".
Flucht. Sie reden von Flucht. Sicher mußten sie flüchten. Die Wehrmacht
trieb die Zivilbevölkerung vor sich her und zerstörte sämtliche
Infrastruktur. Diese Taktik der verbrannten Erde sollte denVormarsch der
Roten Armee aufhalten, die Flüchtlingstrecks den sowjetische Panzern die
Straßen blockieren. Und sicher wußten sie, wovor sie flüchteten,vor ihrem
eigenen Unrecht. Aber der Vormarsch der Roten Armee war gerechtfertigt.
Sie reden von Deportation. Dieser Begriff ist mit Bedacht gewählt und
enthält eine weitere Geschichtslüge. Er soll ganz bewußtan die Deportation
der Juden in die Gaskammern erinnern und die Umsiedlung der Deutschen damit
gleichsetzen. Die Deportation der Juden endete im sechsmillionenfachen Tod;
die Umsiedlung z.B. der Pommern meist auf einem Bauernhof in Niedersachsen
und im späteren BRD Wirtschaftswunder.
Den Umsiedlungsaktionen z.B. der polnischen und tschechoslowakischen
Behörden lag die Erfahrung zugrunde, daß die deutschen Bevölkerungsteile
nicht willens gewesen waren, friedlich mit den anderen Menschen zusammenzu
leben, und das ist entscheidend: Es ist den Opfern nicht zuzumuten, mitihren
ehemaligen Henkern zusammen zu leben, seien sie nun in der Mehrheit oder
Minderheit. Denn das zwischen den "Volksdeutschen" und den Verbrechendes
deutschen Staates kaum eine Distanz bestand, hatten die Jahre der Besatzung
und faschistischen Schreckensherrschaft gezeigt. Auch sahen sie sich
nichtfähig und willens, die Deutschen umzuerziehen, und deshalb schicktensie
sie dahin, wo sie hingehörten - heim ins Reich.
In den Benesdekreten wird dies genau bezeichnet. Die Tschechoslowakei hatten
alle entschädigungslos zu verlassen, die Nazis waren, und das warennach den
Wahlen von 1937 fast alle. Dem von deutschen Nachkriegspolitikern und
selbstmitleidigen Tätern immer wieder lamentierend so benannten"Unrecht der
Vertreibung" ging die Barbarei der Deutschen voraus, und was wie
aufgerechnet wird, ist einzig und allein die vollkommen gerechtfertigte
Sache der Opfer.
Wir sehen in all diesen Umsiedlungsaktionen legitime, gerechtfertigte
Entscheidungen, und die revanchistische Politik der sogenannten
"Vertriebenen" beweist, daß dies auch nach 50 Jahren noch stimmt. Noch immer
wollen sich die Täter von ihren Opfern entschädigen lassen. Und schon wieder
baut die Bundesregierung Hand in Hand mit den Revanchisten-Verbänden
deutsche Herrenmenschenkolonien auf und versieht sie mit deutschen Pässen,
z.B. in Polen. Und die sogenannten Vertriebenen rütteln wieder an den
Grenzen.

Unsere Aufgabe sollte es sein, diese Grenzen als Friedensgrenzengegen die
Revanchisten zu verteidigen und für alle, die in die BRD vormaterieller Not
und Verfolgung flüchten, durchlässig zu machen.

Beim Sudetendeutschentag, der nach München, Nürnberg und Stuttgart vom 1.
bis 3. Juni erstmals in Augsburg stattfindet, werden rund 100 000 Menschen
erwartet, allein 80000 davon am Pfingstsonntag. "Das meiste wird sich
draussen auf dem Messegelände abspielen", sagt Schwabenhallen-Chef Franz
Bürger. Veranstaltungen in der City sind nicht geplant. Die überwiegend
älteren Menschen werden hauptsächlich mit Bussen anreisen. Freitag und
Samstag an Pfingsten wird die Kongreßhalle Treffpunkt der deutschen Täter.
Höhepunkt der ganzen Scheisse sind am Sonntag Kundgebung und "Heimattreffen"
in der Messe.

Also bildet euch und v.a. bildet Banden! Überlegt euch was!
AG "gegen die Sudeten helfen nur Musketen"

+++DOKU 2:+++
Hier für Interessierte die Veranstaltungen der Sudeten (oder
www.sudeten.de):
Uhrzeit Veranstaltung Veranstaltungsort
Freitag, 1. Juni 2001
10.30 Kranzniederlegung anl. des 125. Geburtstages des Heimatdichters Anton
Günther Augsburg- Göggingen
Neudeker Mahnmal
Gabelsbergerstrasse
11.00 Pressekonferenz Kongresshalle
Göggingerstr. 10
Fuggerzimmer
14.30 Kranzniederlegung Denkmal bei der Kongresshalle
19.00 FESTLICHER ABEND der Sudetendeutschen Landsmannschaft und der
Sudetendeutschen Stiftung mit Verleihung der Sudetendeutschen Kulturpreise
2001 sowie des Sudetendeutschen Volkstumspreises 2001
(gesonderte Einladung) Rathaus, Goldener Saal
Samstag, 2. Juni 2001
09.00 Öffnung der Aktionshalle
"Einheit in der Vielfalt - die Volksgruppe stellt sich vor"
Buchausstellung
Heimatliche Werkstätten
Informationsstände
Sudetendeutsche Museen
Frauentreff
"Böhmisches Dorffest" mit Ausstellungen und SdJ-Malwettbewerb
"SdJ Kinderland"
Musische Wettkämpfe der Kindergruppen mit Wissensnachweis
Gemeinsames Singen und Tanzen der Kinder- und Jugendgruppen, Jugendkreise
und Kleingruppen Messezentrum
Halle 7
09.00-12.00 Öffnungszeit der Reichenberger Heimatstube Adenauer-Allee 55
10.30 FESTLICHE ERÖFFNUNG
des 52. Sudetendeutschen Tages
mit Verleihung des Europäischen Karls-Preises 2001 der Sudetendeutschen
Landsmannschaft an den österreichischen Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel
Kongresshalle
Gögginger Str. 10
11.00-15.00 Literaturtreff
Mundartautoren lesen aus ihren Werken Messezentrum TC
Ebene 1 Foyer
11.00-17.00 Videovorführungen und Berichte
"Brothers In The Storm" (amerikanischer Bericht mit deutschem Untertitel)
"Die 6. Deutsche = 2. Deutsch- tschechische Woche in Jägerndorf"
"Ein Haus fü die Deutschen entsteht in Jägerndorf"
...und weitere Videos Messezentrum Foyer Schwabenhalle Konferenzraum
14.00 47. Bundestreffen des Heimatkreises Reichenberg
Ausstellung: Reichenberg um die Jahrhundertwende mit dem "Eisernen
Rathausmann"
Die Reichenberger Heimatstube in der Adenauer-Allee 55 ist am Pfingstsamstag
und Sonntag von 9.00 - 12 Uhr geöffnet Messezentrum
Halle 8
14.00-17.00 Möglichkeit zur Besichtigung des Neudeker Heimatmuseums
Augsburg- Göggingen
Von-Cobres-Strasse
14.00 Vortragsveranstaltung der Vereinigung Sudetendeutscher
Familienforscher
"Protestanten und Katholiken zur Reformationszeit in Augsburg" Referent: Dr.
Stefan Miedaner, Augsburg Messezentrum TC
Ebene2 Raum 2.24A
14.30 Vortragsveranstaltung des Arbeitskreises Sudetendeutscher Studenten
(ASST) "Die Zwangsarbeit der deutschen Zivilbevölkerung und / oder der
Kriegsgefangenen nach 1945"
Referent: Dr. Alfred Schickel, Ingolstadt Messezentrum TC
Ebene2 Raum 2.24B 14.30 Vortragsveranstaltung des Arbeitskreises
Sudetendeutscher Akademiker (ASJA) zum Thema: "Volksgruppen- und
Minderheitenrechte in der Praxis"
Referent: Prof. Dr. Dieter Blumenwitz Kongresshalle
Mozartsaal
15.00 "frauenforum 2001"
SL-Bundesfrauenarbeitskreis gemeinsam mit dem Sudetendeutschen Archiv
Thema: "Frauen in Europa gegen Kriege und Vertreibungen"
Es spricht: Walburga Gräfin Douglas, geb. von Habsburg, Schweden
Messezentrum TC
Ebene2 Raum 2.1 Panorama- Konferenzraum
15.30 Vortragsveranstaltung der Ackermann- Gemeinde/Junge Aktion
Podiumsgespräch, Thema: "Die Sudetendeutschen von Aussen betrachtet. Eine
Einladung zur Selbstreflexion"
Podiumsteilnehmer:
Ludmilla Rakusanová (Journalisten RFE)
Wolfgang Egerter, Staatssekretär a.D. (Vorsitzender des Sudetendeutschen
Bildungs- und Sozialwerkes)
Michael Frank (Korrespondent der SZ in Wien)
Daniel Kaiser, (tschechischer Journalist; BBC World)
Karl-Peter Schwarz (Korrespondent der FAZ in Prag)
Moderation: Matthias Dörr (Junge Aktion) Messezentrum
Tagungsraum- Foyer Schwabenhalle
16.30 Lehrer- und Erziehertagung
Referentin Erika Steinbach, MDB, Präsidentin des BdV (Bonn):
"Haben die Vertriebenen noch eine Zukunft?" (Musikalische Umrahmung durch
Mitglieder des Sportbundes Sudeten in der Arbeitsgemeinschaft) Messezentrum
TC
Ebene2 Raum 2.1 Panorama- Konferenzraum
17.00 Vortragsveranstaltung des Witikobundes e.V.
Thema: "Möglichkeiten der Vertretung sudetendeutscher Rechtsansprüche"
Referent: Professor Horst Rudolf Übelacker Messezentrum TC
Ebene2 Raum 2.24
17.00 Amtsträgertagung
gesonderte Einladung Kongresshalle
Mozartsaal
19.00 52. Volkstumsabend
gestaltet von den sudetendeutschen Spielscharen und ihren Gästen
(Eintritt im Festabzeichenpreis enthalten)
Anschließend Tanzlfest in der Halle 7 im Messezentrum Kongresshalle
Gögginger Str. 10
19.00 "Ein sudetendeutsches Schatzkästlein"
gestaltet von den sudetendeutschen Kulturpreisträgern Messezentrum TC
Ebene2 Raum 2.1 Panorama- Konferenzraum
21.00-24.00 Sudetendeutsches Volkstanzfest
Es spielen die Böhmerwäldler Tanzbodenmusik Kurt Pascher
und die Egerländer Familienmusik Hess Halle 7
Sonntag, 3. Juni 2001
08.00-18.00 Öffnung der Aktionshalle
"Einheit in der Vielfalt - die Volksgruppe stellt sich vor"
Buchausstellung
Heimatliche Werkstätten
Informationsstände
Sudetendeutsche Museen
Frauentreff
"Böhmisches Dorffest" mit Ausstellungen und SdJ-Malwettbewerb
"SdJ Kinderland"
Volksmusikvormittag
SdJ singt, tanzt und informiert
Talentschuppen für sudetendeutsches Kulturgut
SdJ Abschlussveranstaltung mit gemütlichem Beisammensein im "Böhmischen
Dorffest" Halle 7
09.00-12.00 Öffnungszeit der Reichenberger Heimatstube Adenauer-Allee 55
09.00 Römisch-Katholische Pontifikalmesse, Zelebrant:Bischof Dammertz -
Augsburg, Weihbischof Gerhard Pieschl,
Visitator Pater Norbert Schlegel Messezentrum - Schwabenhalle
09.00 Evangelischer Gottesdienst Messezentrum TC
Ebene2 Raum 2.1 Panorama- Konferenzraum
ab 10.00 Aufstellen der Fahnenabordnungen und Trachtengruppen vor der
Schwabenhalle
10.30 Einzug der Fahnenabordnungen und Trachtengruppen zur Hauptkundgebung
Schwabenhalle
11.00 HAUPTKUNDGEBUNG
DES 52. SUDETENDEUTSCHEN TAGES
ANSPRACHE: der Sprecher der sudetendeutschen Volksgruppe Landtagspräsident
Johann Böhm
FESTANSPRACHE: der Schirmherr der sudetendeutschen Volksgruppe
Ministerpräsident des Freistaates Bayern Dr. Edmund Stoiber Schwabenhalle
11.00-15.00 Literaturtreff
Mundartautoren lesen aus ihren Werken Messezentrum TC
Ebene 1 Foyer
11.00-17.00 Videovorführungen und Berichte
"Brother In The Storm" (amerikanischer Bericht mit deutschem Untertitel)
"Die 6. Deutsche = 2. Deutsch- tschechische Woche in Jägerndorf"
"Ein Haus fü die Deutschen entsteht in Jägerndorf"
...und weitere Videos Messezentrum Foyer Schwabenhalle Konferenzraum
11.15 Windsbacher Puppentheater Kaspari spielt
"Kasperl spielt mit Katz und Maus" Halle 7
14.00 Präsentation des ersten Bandes der deutsch-tschechischen Dokumentation
"Odsun - Die Vertreibung der Sudetendeutschen" durch das Sudetendeutsche
Archiv.
Einführung: Dr. Roland J. Hoffmann und Alois Harasko, anschließend
Diskussion Messezentrum TC
Ebene2 Raum 2.1 Panorama- Konferenzraum
15.00 Windsbacher Puppentheater Kaspari spielt
"Kasperl spielt mit Katz und Maus" Halle 7

+++DOKU 3:+++

52. Sudetendeutscher Tag zu Pfingsten in Augsburg

Politische Großdemonstration - Spiegelbild der sudetendeutschen Kultur -
sudetendeutsches Familienfest

Liebe Landsleute,
in wenigen Wochen begeht die sudetendeutsche Volksgruppe den 52.
Sudetendeutschen Tag - dieses Jahr erstmals in Augsburg, der drittgrößten
Stadt im Freistaat Bayern. Wir danken schon jetzt Oberbürgermeister, Dr.
Peter Menacher, der uns im Namen der Stadt, aber auch persönlich, eingeladen
hat, unseren Volksgruppentag in Schwabens Hauptstadt zu begehen.

Wir wollen aber nicht nur an den Pfingsttagen (2. / 3. Juni) auf uns
aufmerksam machen, sondern bereits in den Wochen vor Pfingsten. Vom
Platzkonzert vor dem Rathausplatz (am 19. Mai), über Ausstellungen in
öffentlichen Gebäuden zu sudetendeutschen Themen, bis hin zur Aufführungen
von Otfried Preußlers bekanntesten Werken "Die kleine Hexe" und "Der Räuber
Hotzenplotz" durch die weltbekannte Augsburger Puppenkiste für unsere
kleinen Besucher des Sudetendeutschen Tages - für alle ist etwas
Interessantes dabei. Wer es darüberhinaus auch noch ermöglichen kann, den
einen oder anderen Tag an den Aufenthalt in Augsburg "anzuhängen", der wird
über die Vielzahl der Sehenswürdigkeiten in der Stadt und in der näheren
Umgebung erstaunt sein.

Zweifelsohne werden die Festliche Eröffnung des Sudetendeutschen Tages am
Pfingstsamstag um 10. 30 Uhr in der Kongreßhalle mit der Verleihung des
Karls- Preises der Sudetendeutschen Landsmannschaft, der Große
Volkstumsabend (ebenfalls in der Kongreßhalle) und natürlich die
Hauptkundgebung am Pfingstsonntag in der Schwabenhalle auf dem Messegelände
mit dem vorangehenden Festgottesdienst zu den Höhepunkten zählen. Eine
Vielzahl weiterer Veranstaltungen wird im Laufe der Pfingsttage ein
Spiegelbild sudetendeutscher Kultur abgeben. Darüberhinaus ist unser
Pfingsttreffen aber auch ein sudetendeutsches Familienfest. Großeltern,
Enkel und zwischenzeitlich auch Urenkel können den Besuch des
Sudetendeutschen Tages mit einem Familientreffen verbinden.

Liebe Landsleute, der diesjährige Veranstaltungsort sollte für alle ein
Anreiz sein, Neues kennenzulernen. Um Ihnen den Besuch unseres
Pfingsttreffens zu erleichtern, haben wir einige Hinweise zusammengestellt,
die Ihnen nicht nur den Besuch erleichtern, sondern Sie auch auf die schöne
Stadt Augsburg und den Sudetendeutschen Tag neugierig machen sollen.

Veranstaltungshinweise

Klicken Sie auf das gewünschte Thema
Festliche Eröffnung und Volkstumsabend in der Augsburger Kongreßhalle
Zugreisende
Zusatzhalt der Bundesbahn am Pfingstsonntag am Bahnhof "Messe"
Autofahrer
Pendelbusverkehr Messegelände - Kongreßhalle - Messegelände - Innenstadt
Kostenlose Fahrt auf den städtischen Verkehrsmitteln mit Festabzeichen
Hauptkundgebung in der Schwabenhalle des Augsburger Messegeländes
Parkplätze für Omnibusse und Pkw's am Pfingstsonntag
Pkw-Parkplätze
Zimmerbestellung
Sonderstempel für den Sudetendeutschen Tag
ST-Festabzeichen
Veranstaltungsbüro
Veranstaltungen in den Vorwochen
Festliche Eröffnung und Volkstumsabend in der Augsburger Kongreßhalle

Der 52. Sudetendeutsche Tag wird am Pfingstsamstag, dem 2. Juni 2001, um
10.30 Uhr in der Augsburger Kongreßhalle, Gögginger Str. 10, eröffnet. Sie
befindet sich in zentraler Lage und gleichzeitig auch mitten im Grünen.
Um an der Festlichen Eröffnung mit der Verleihung des Europäischen
Karlspreises der Sudetendeutschen Landsmannschaft teilnehmen zu können,
benötigen Sie ein Festabzeichen, das Sie auch noch in Augsburg sowohl in der
Kongreßhalle als auch auf dem Messegelände erwerben können. Es ist keine
weitere Einlasskarte erforderlich. Gleiches gilt auch für alle anderen
Veranstaltungen.

Zugreisende
Die Bundesbahn bietet für Fahrten am Wochenende das "Schöne Wochenende -
Ticket" an. Mit diesem können bis zu 5 Personen für insgesamt nur 40 Mark
reisen. Vom Hauptbahhof aus erreichen Sie das Messegelände mit der
Straßenbahnlinie 9 ( nur am Pfingstsonntag ) oder der Linie 3. Die
Kongreßhalle (am Pfingstsamstag) erreichen Sie mit der Straßenbahnlinie 1,
Richtung Göggingen, Haltestelle "Kongreßhalle".

Zusatzhalt der Bundesbahn am Pfingstsonntag am Bahnhof "Messe"
Zusätzlich hat die Deutsche Bundesbahn für den Pfingstsonntag veranlaßt, daß
Nahverkehrszüge direkt am Bahnhof "Messe" - also am Messegelände - halten.
Sie können somit am Hauptbahnhof in den nächsten Nahverkehrszug einsteigen
und sind in wenigen Minuten in der Augsburger Messe. Die genauen
Abfahrtszeiten der Züge am Hauptbahnhof und am Bahnhof Messe entnehmen Sie
bitte dem hier abgedruckten Fahrplan und beachten bitte die
Lautsprecherdurchsagen am Bahnhof.

Autofahrer
kommen entweder über die A 8 oder die Bundesstraße 17 nach Augsburg und
orientieren sich bitte nach den Hinweisschildern "Kongreßhalle" bzw.
"Messe". Parkplätze gibt es überall in ausreichender Zahl und in der
nächsten Umgebung des Veranstaltungsortes.
Am Pfingstsamstag können Sie entweder direkt an der Messe auf dem "Parkplatz
Süd" parken und den Pendelbus in Anspruch nehmen oder das Parkhaus neben der
Kongreßhalle benutzen.

Am Pfingstsonntag können Autofahrer direkt um das Messegelände parken.
Bbitte folgen Sie dabei den Hinweisschildern und den Ordnungskräften vor
Ort.

Pendelbusverkehr Messegelände - Kongreßhalle - Messegelände - Innenstadt
Da bereits während und nach der Festlichen Eröffnung des Sudetendeutschen
Tages im Messegelände mit den Heimatlichen Werkstätten, dem Böhmischen
Dorffest und weiteren Veranstaltungen das Programm in vollem Gange ist,
bieten wir am Pfingstsamstag tagsüber einen kostenlosen Pendelverkehr von
der Kongreßhalle zum Messegelände und zurück. Nach dem Volkstumsabend haben
Sie ebenfalls wieder über den Pendelverkehr die Möglichkeit, zum
Messegelände zu kommen. Dort wird um 20 Uhr in der Halle 7 zum
"Sudetendeutschen Volkstanzfest" aufgespielt. Ab 23. 00 Uhr werden Sie auch
mit den Pendelbussen vom Messegelände in die Innenstadt bzw. zu den
zentralen Hotels gebracht.

Wenn Sie von unserem Pendelbus keinen Gebrauch machen wollen, können Sie am
Pfingstsamstag von der Kongreßhalle aus mit der
- Straßenbahn Linie 1 (Richtung Lechhausen) bis Haltestelle "Königsplatz"
fahren, dort umsteigen und mit dem
- Bus Nr. 36 weiter bis Endstation "Messegelände", bzw. mit der
Straßenbahnlinie 3 (Richtung Inninger Straße) bis Haltestelle "Bukowina-
Institut"
das Messegelände erreichen. Das hört sich vielleicht umständlich an, es sind
aber alles nur kurze Wege, die Sie zurücklegen müssen (Fahrtzeit ca. 10 - 15
Minuten).


Kostenlose Fahrt auf den städtischen Verkehrsmitteln mit Festabzeichen

Dank der Unterstützung durch die Stadt Augsburg und durch die Städtischen
Verkehrsbetriebe ist es uns möglich geworden, unseren Landsleuten freie
Fahrt in den Tarifzonen 10 und 20 (also den zentralen Stadtgebieten) mit
allen städtischen Verkehrsmitteln von Freitag, 1. Juni, bis Pfingstsonntag,
3. Juni zu ermöglichen. Voraussetzung ist, daß jeder, der die Verkehrsmittel
benutzt, ein Festabzeichen des diesjährigen Sudetendeutschen Tages sichtbar
trägt.
Dies gilt auch für die Benutzung der Pendelbusse, die zusätzlich am
Pfingstsamstag eingesetzt sind.
Hauptkundgebung in der Schwabenhalle des Augsburger Messegeländes

Am Pfingstsonntag findet um 11 Uhr die Hauptkundgebung in der Schwabenhalle
des Augsburger Messegeländes statt. Die Schwabenhalle bietet ausreichend
Sitzplätze (sogar ein wenig mehr als die Nürnberger Frankenhalle) für die
überwiegende Mehrheit der Teilnehmer, und wir werden gewiß auch in diesem
Jahr wieder ein eindrucksvolles Bild dokumentieren können.

Trotz der vielen prominenten Gäste, die wir zur Hauptkundgebung erwarten,
sind wir natürlich bemüht, den zeitlichen Rahmen einzuhalten, damit Sie
genügend Zeit für den Besuch in den Treffhallen und der anderen
Veranstaltungen haben. Damit uns dies auch gelingt, werden - wie in den
Jahren zuvor - der katholische und der evangelische Gottesdienst bereits um
9 Uhr beginnen. (Die Hallen sind bereits ab 8 Uhr geöffnet)

Parkplätze für Omnibusse und Pkw's am Pfingstsonntag

Unmittelbar vor der Schwabenhalle des Augsburger Messegeländes steht für
alle anreisenden Omnibusse ein Parkplatz zur Verfügung. Die Erfahrung der
letzten Jahre hat gezeigt, dass eine gut organisierte An- und Abfahrt der
Busse im Vorfeld notwendig ist. In das Messegelände sind es dann nur wenige
Schritte.
Die Registrierung der Busse ist für einen reibungslosen Ablauf insofern
notwendig, als im Falle von Verkehrsbehinderungen auf Zufahrtsstraßen die
Ordnungsorgane die ST-Busse entsprechend umleiten werden. Bringen Sie
deshalb auch das ST-Plakat sichtbar am Bus an.

Bei der Einfahrt in den Parkplatz erhält jeder Bus ein Nummernschild.
Bringen Sie dieses Schild ebenfalls gut sichtbar an der Windschutzscheibe
Ihres Busses an; stellen Sie den Bus auch nicht "irgendwo" ab, sondern so,
dass die Nummernfolge eingehalten wird. Ordnungskräfte auf dem Parkplatz
werden dabei behilflich sein. Informieren Sie alle Fahrgäste noch vor dem
Aussteigen, welche Nummer ihr Bus hat. Bitte geben Sie jedem Fahrgast die
von uns vorgefertigten kleinen "Busnummern", damit alle ihren Bus wieder
finden. Wir empfehlen auch, die Fahrgäste erst am endgültigen Standplatz und
nicht schon vorher aussteigen zu lassen. Die Parkgebühr beträgt 12 Mark für
jeden Bus.

Pkw-Parkplätze
Für die Gäste des Sudetendeutschen Tages stehen genügend Parkplätze rund um
das Messegelände zur Verfügung. Eine ausreichende Beschilderung, welche
Parkplätze angefahren werden können, sowie die Verkehrsregelung durch
Polizei und Bewachungspersonal werden dazu beitragen, dass eine reibungslose
Anfahrt garantiert ist. Die Parkgebühr beträgt DM 4,-- für den ganzen Tag.
Um Staus zu vermeiden, halten Sie bitte die Parkgebühr abgezählt bereit.

Zimmerbestellung
Wer noch kein Zimmer in Augsburg gebucht hat, kann dies über die REGIO -
Augsburg noch nachholen. Die REGIO Augsburg ist bei der Vermittlung von
preisgünstigen Übernachtungsmöglichkeiten Ihr Ansprechpartner. Fordern Sie
dort Informationsmaterial an.
Die Adresse lautet:
REGIO Augsburg, Tourismus GmbH
Bahnhofstr. 7, 86150 Augsburg
Tel.: 0821/50207-31, Fax: 0821/50207-46

Auch wir wollen Ihnen gern bei der Suche nach preisgünstigen Quartieren
helfen, wenn Sie mit Ihrer Reisegruppe einen zwei- oder mehrtägigen
Aufenthalt in und um Augsburg planen. Sie können sich jederzeit an uns
wenden.


Sonderstempel für den Sudetendeutschen Tag
Auch für den 52. Sudetendeutschen Tag wird es wieder einen Sonderstempel der
Deutschen Bundespost geben. Es wird ein Sonderbriefkasten im Eingangsbereich
des Messegeländes gut sichtbar aufgestellt werden. Die gesamte dort
eingeworfene Post wird mit dem Sonderstempel versehen. Restbestände der
Sonderstempel aus den vergangenen Jahren erhalten Sie an den
Informationsständen.

ST-Festabzeichen

Alle Veranstaltungen wie z. B. der Volkstumsabend, das Schatzkästlein, das
Volkstanzfest und viele andere mehr können mit dem Festabzeichen ohne
weitere Eintrittsgelder besucht werden.

Veranstaltungsbüro

Wir selbst verfügen bereits in der Messe Augsburg über ein
Veranstaltungsbüro.
Während des Sudetendeutschen Tages sind wir dort erreichbar:

Telefon: 0821 - 2572 360
Telefax: 0821 - 2572 365

Veranstaltungen in den Vorwochen

Wie bereits erwähnt, finden bereits in den Vorwochen einige Veranstaltungen
statt, die auf den Sudetendeutschen Tag hinführen sollen:

Platzkonzert am 19. Mai von 11. 00 - 15. 00 Uhr auf dem Rathausplatz

Die "Böhmerwälder- Musikanten" unter der leitung von Kurt Pascher werden am
19. Mai auf dem Rathausplatz zu einem Platzkonzert aufspielen. Dabei werden
auch verschiedene Trachtengruppen sudetendeutsche Lieder und Tänze
vorstellen. Die Kreisgruppe Augsburg- Stadt der Sudetendeutschen
Landsmannschaft wird gemeinsam mit der SL-Bezirksgruppe Schwaben einen
Informationsstand abhalten.

Ausstellung "Odsun - die Vertreibung der Sudetendeutschen" im Landratsamt

Am 23. Mai wird um 10. 30 Uhr wird in der Eingangshalle des Landratsamtes
Augsburg, Prinzregentenplatz 4, die Ausstellung "Odsun - die Vertreibung der
Sudetendeutschen" eröffnet. Darin wird die Vertreibung der über 3 Millionen
Sudetendeutschen in Bild- und Schriftdokumenten wissenschaftlich behandelt.
Staatssekretär Georg Schmid vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit,
Familie und Sozialordnung, Landrat K. Vogele und der Bundesvorsitzende der
Sudetendeutschen Landsmannschaft, Bernd Posselt, MdEP, werden die
Ausstellung eröffnen. Sie ist bis zum 7. Juni zu sehen.

Ausstellung "Auf der Suche nach der verlorenen Geschichte" im
Bukowina-Institut
Am 30. Mai wird um 10. 30 Uhr der SL-Bundesvorsitzende Bernd Posselt die
Ausstellung "Auf der Suche nach der verlorenen Geschichte" im Bukowina-
Institut eröffnen. Angesichts des Zerfalls unserer ehemals blühenden
Kulturlandschaften suchen bekannte tschechische Literaten und andere
Intellektuelle nach den gemeinsamen geschichtlichen Wurzeln von
Sudetendeutschen und Tschechen.

Sonderprogramm der Augsburger Puppenkiste

Als besondere Reverenz an die Sudetendeutschen hat die weltbekannte
Augsburger Puppenkiste ("Jim Knopf" und "Lucas, der Lokomotivführer", "Der
Löwe ist los") in der Spitalgasse 15 ihren Spielplan auf unser
Pfingsttreffen abgestellt.

Es kommen vom 23. 5. bis 3. 6. die Stücke des berühmten, aus Reichenberg
stammenden, Kinderbuchautors Prof. Otfried Preußler zur Aufführung. Der
genaue Spielplan sieht wie folgt aus:
- 23. Mai, 15. 00 Uhr "Der Räuber Hotzenplotz"
- 26. Mai 15. 00 Uhr "Der Räuber Hotzenplotz"
- 27. Mai 15. 00 Uhr "Der Räuber Hotzenplotz"
- 30. Mai 15. 00 Uhr "Die kleine Hexe"
- 02. Juni 15. 00 Uhr "Die kleine Hexe"
- 03. Juni 15. 00 Uhr "Die kleine Hexe"

Liebe Landsleute, wir hoffen, daß Ihnen all diese Informationen den Besuch
in Augsburg erleichtern und gleichzeitig auch Ihre "Lust auf Augsburg"
wecken.

Ich wünsche Ihnen eine gute und unfallfreie An- und Abreise sowie
erlebnisreiche Stunden in Augsburg!

Franz N. Pany
Bundesgeschäftsführer
Sudetendeutschen Landsmannschaft


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MELDUNGEN UND KOMMENTARE
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13 Überwachungsstaat im Vormarsch
From: KPOE WIEN <wien@kpoe.at>
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Hallo Redaktion,
diese Nachricht - ein echter Politskandal - will ich gerne weiterleiten.
LG, Christiane Maringer, KPÖ-Wien

> -----Original Message-----
> From: Helmut Poller [mailto:helmut.poller@chello.at]
> Sent: Saturday, May 26, 2001 6:51 PM
>
> Sehr geehrte Dame,
> sehr geehrter Herr,
>
> bitte entschuldigen Sie die Belästigung, aber die österreichische Regierung
> plant, folgende Berechtigungen für verschiedene Behörden zu legalisieren:
>
> Alle E-Mails lesen. (Klartextdaten)
> Alle Verbindungsdaten lesen. (Wer mailt wann wem? Wer besucht welche
Webseiten?)
> Alle Verbindungsdaten sollen sieben Jahre lang von den Providern aufbewahrt
werden.
>
> Die Internetprovider sollen dazu gezwungen werden, Hardware zum Mitlesen
der
Klartext- und Verbindungsdaten direkt bei den Web-Servern anzuschließen. Die
Gesetze sollen Mitlesen ohne richterliche Genehmigung ermöglichen. Die
Technik
funktioniert so, dass der Provider gar nicht merkt, bei wem mitgelesen wird,
was
mitgelesen wird, nicht einmal, welche Behörde mitliest. Die Datenflut kann
automatisch mit Analyse-Software bewältigt werden, welche ähnlich einer
Suchmaschine mit bestimmten Fragestellungen programmiert werden kann.
>
> Privatsphäre ist ein Menschenrecht, je mehr Menschen zeigen, dass Sie
dieses
Recht auch wahrnehmen, desto besser kann politisch und technisch gegen die
drohende Zerstörung der Privatsphäre vorgegangen werden. Ausführliche und gut
dokumentierte Infos über die internationale und österreichische
Überwachungspolitik und -technik und die möglichen Gegenmaßnahmen finden Sie
auf
>
> http://www.spurlos.at
>
> Bitte engagieren Sie sich gegen den drohenden Überwachungsstaat, wo immer
Sie
> elektronisch kommunizieren: Arbeitsplatz, politische Organisationen,
Verein,
> Kirche und so weiter. Bitte machen Sie die Menschen, mit denen Sie oft
Mails
> austauschen, auf diese Information aufmerksam.
>
> Mit bestem Dank für Ihre Hilfe und freundlichen Grüßen
>
> Helmut Poller
> PS: Dies ist ausnahmsweise eine nicht angeforderte Mail.
> Sie werden nur auf ausdrücklichen Wunsch wieder von mir hören.


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14 Kein fauler Kompromiß beim §209
From: Kurt Krickler <office@hosiwien.at>
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Presseaussendung der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien vom 31. Mai 2001

§ 209 StGB/Homosexuelle/HOSI Wien

HOSI Wien entschieden gegen jeden Kompromiß beim § 209

"§ 209 ist eine Menschenrechtsverletzung - das sagen nicht nur Amnesty
International und die Internationale Helsinki-Föderation für Menschenrechte
(auch sie kritisiert § 209 in ihrem aktuellen Jahresbericht) sondern auch
bereits mehrfach das Europa-Parlament, der Europarat und der UNO-Ausschuß
für Menschenrechte", erklärt HOSI-Wien-Obmann Christian Högl.

"Die Gegner der Abschaffung dieses obsoleten Paragraphen argumentieren immer
noch mit 'Jugendschutz'. Wir möchten nochmals darauf hinweisen, daß es für
Ausnützung eines Autoritätsverhältnisses, Nötigung und Vergewaltigung wie
auch für Prostitution gesonderte Bestimmungen gibt, die für Hetero- wie
Homosexuelle gleichermaßen eine Strafandrohung vorsehen. Der § 209 ist und
war nie eine Schutzbestimmung vor sexuellem Mißbrauch! Er stellt einzig und
ausschließlich freiwillige sexuelle Kontakte zwischen Männern unter Strafe",
so Högl weiter.

Keine faulen Kompromisse

"FPÖ-Generalsekretär Peter Westenthaler und ÖVP-Justizsprecherin Maria
Fekter kündigen statt der längst fälligen ersatzlosen Streichung eine
alternative Lösung an. Das ist für uns völlig inakzeptabel. Wir sind gegen
jede Regelung, die nicht eine vollständige Gleichbehandlung Homo- und
Heterosexueller bedeutet. Und wir wollen keinen faulen Kompromiß -
Stichwort '16 für alle' -, der zwar am Papier eine Gleichberechtigung
bringen, aber eine neuerliche Kriminalisierung bestimmter einvernehmlicher
lesbischer - und auch heterosexueller - Beziehungen bedeuten würde", ergänzt
Obfrau Helga Pankratz.

"Wenn Burschen schon seit Jahrhunderten mit 14 für reif genug angesehen
werden, sich mit älteren Frauen einzulassen und womöglich Vater zu werden,
dann muß man wohl davon ausgehen, daß sie in diesem Alter auch reif genug
sind, auch mit volljährigen Männern einvernehmliche sexuelle Beziehungen
einzugehen. Außerdem sind Burschen dieser angeblich so schutzbedürftigen
Altersgruppe zwischen 14 und 18 selbst schon strafmündig, auch bei
Sexualdelikten", meint Högl weiter. "Die ganze Diskussion, wie sie von ÖVP
und FPÖ geführt wird, wirkt daher sehr verlogen. Es drängt sich die
Schlußfolgerung auf, daß es ihnen in Wirklichkeit nur um die Ächtung der
Homosexualität geht", führt Högl weiter aus.

Gleichstellung im Ausland bewährt

"14 Jahre ist auch eine in Europa durchaus übliche Altersgrenze, seit über
110 Jahren hat sie sich etwa in Italien für alle sexuellen Orientierungen
bewährt", erklärt HOSI-Wien-Generalsekretär Kurt Krickler, der auch
Vorstandsvorsitzender des europäischen Lesben- und Schwulenverbands
ILGA-Europa ist. "Niemand wird wohl behaupten wollen, Italien schütze seine
Jugendlichen weniger, oder gar, daß sich in Italien aufgrund dieser Regelung
in den letzten 110 Jahren die Homosexualität verstärkt verbreitet hätte, was
die ÖVP zu befürchten vorgibt." Andere Staaten mit einer Mindestaltersgrenze
bei 14 Jahren sind Bosnien-Herzegowina, Deutschland, Island, Kroatien,
Liechtenstein, Montenegro, Rußland, San Marino oder Slowenien. Manche Länder
(Niederlande, Spanien, Vatikan) haben noch niedrigere Mindestaltersgrenzen.
Eine ausführliche Übersicht über die Mindestaltersgrenzen in allen
europäischen Staaten hat die HOSI Wien zusammengestellt. Diese Übersicht
kann als PDF von ihrem Website heruntergeladen werden: www.hosiwien.at,
links oben auf Download klicken, Pink Paper # 02 anklicken.

Gezeichnet: Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien -
1. Lesben- und Schwulenverband Österreichs.
Rückfragehinweise: Helga Pankratz: Tel. 893 75 70,
Christian Högl: 06691-18 11 038;
Kurt Krickler: 545 13 10 oder 0664-57 67 466;
office@hosiwien.at; www.hosiwien.at


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15 Rosa Wirbel zum § 209
From: Kurt Krickler <office@hosiwien.at>
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Folgende Stellungnahme einer radikalen schwul-lesbischen AktivistInnengruppe
wurde uns anonym zugespielt.

ROSA WIRBEL
die wahren gefahren des schwulenparagraphen 209:
scheidung im hause schüssel und panik in der fpö

die autonomen lesben und schwulen des rosa wirbel enthüllen das wahre
geheimnis hinter der verhinderten abschaffung des § 209: gigi schüssel,
selbsternannte spitzenpsychologin und frau des wendehalskanzlers, stemmt
sich vehement gegen eine streichung und hat für den fall einer abschaffung
ihre trennung von ihrem mann angekündigt.

wolfgang, wir sagen dir: "hab keine angst!" schließlich hat gigi auch mit
scheidung gedroht, wenn du mit der jörgl-partie zusammen gehst - und was
war? nix ist passiert.

also, wolfi, trau dich!

dem f-wauwau westi geben wir auch was mit auf den weg: wir wollen keinen
kuhhandel beim 209er. der spaß hört sich jetzt auf! die dossiers über die
homos ganz ganz oben in der fpö sind schon vorbereitet. wenn sich nicht sehr
bald was tut, schicken wir sie an die medien ab. und zwar an die noch nicht
gleich geschalteten.


================================================
16 presseaussendung 31.05.01 schüssel neutralität
From: Friedensbüro Wien <pax.vienna@aon.at>
================================================

WIENER FRIEDENSBEWEGUNG / FRIEDENSBÜRO WIEN
1030 WIEN, KÖLBLGASSE 18/1
TEL/FAX (01) 796 5021. PAX.VIENNA@AON.AT

Pressemitteilung v. 31.05.01 zur Information

.....................

Neutralität / Schüssel / Europa

"Die Solidarität innerhalb einer Familie hätte in diesem Fall (dem Fall eines
Angriffs auf ein EU-Mitglied) Vorrang vor der Neutralität.." hinter diesem
lauen
Gewäsch des amtierenden Bundeskanzlers verbirgt sich der nächste Vorstoß von
Blau-Schwarz die immerwährende Neutralität Österreichs de facto außer Kraft
zu
setzen: durch Herbeireden.

Die jüngsten Gesetzesbeschlüsse - Kriegsmaterial- und
Truppenaufenthaltsgesetz -
nehmen ohnehin keinerlei Rücksicht mehr auf die verfassungsmäßige
Neutralität,
ja sogar auch der UN-Sicherheitsrat soll nach Wille und Wunsch der Regierung
bei
Militäroperationen der EU und - s.o. - damit auch österreichischer Truppen
keine
Rolle mehr spielen. Zur Ergänzung des einfachgesetzlichen Überbordwerfens der
Neutralität setzt die Regierung jetzt auch wieder auf das internationale
Hinausposaunen von "wir sind eh nicht mehr neutral". Der Eindruck kann nicht
mehr trügen: die Regierung gehört wegen Neutralitätsgefährdung vor Gericht.

Sachdienliche Hinweise aus der SPÖ, daß es so ja wohl nicht gehe, klingen
wenig
glaubwürdig, als ja sozialdemokratische Bundeskanzler mit der Salamitaktik
zur
Abschaffung der Neutralität leider auch wenig Probleme gehabt und viel zu
vieles
in ihrer Amtszeit unterschrieben haben (z.B. Amsterdamer Vertrag) was es
heute
für Blau-Schwarz leicht macht, ihre Wende in der Abwendung von der
Neutralität
Österreichs konsequent zu vollziehen.

Die Neutralitätsbefürworter sind aufgerufen, eine sicherheitspolitische Wende
einzuleiten, in der die immerwährende Neutralität Österreichs als aktive
Friedenspolitik für Europa - gegen die Militarisierung der EU und gemeinsam
mit
den anderen neutralen und blockfreien Staaten - ihren Platz hat. Den
Abschaffern
ist entschieden entgegenzutreten.


================================================
17 smack Bush / Rock 'em sock 'em Dubya
From: "john-joseph.saudino" <john-joseph.saudino@chello.at>
================================================

Try this. You'll get rid of some daily stress

You've got to see this! You'll love it.

Go to

http://www.kookazoid.com/bush/vehicle/frameset.html

and keep clicking on the fists...

There now, doesn't that feel better?


================================================
18 Misconduct, Corruption by U.S. Police Mar Bosnia Mission
From: thomas.klein@wus-austria.org
================================================

By Colum Lynch
Special to The Washington Post
Tuesday, May 29, 2001; Page A01

UNITED NATIONS -- In the five years since international police officers
were sent to Bosnia to help restore law and order, the U.N. police
mission there has
faced numerous charges of misconduct, corruption and sexual impropriety.
But in virtually every case, the allegations have been hushed up by
sending officers home,
often without a full investigation, according to internal U.N. reports
and interviews with U.S. and European officials.

The troubles of the U.N. police mission in Bosnia have important
consequences for the Bush administration. Eager to scale back military
commitments, Secretary of
Defense Donald H. Rumsfeld is pushing to reduce the 3,350 American
soldiers on peacekeeping duty in Bosnia and replace them with civilian
police.

But some U.N. and European officials question the wisdom of shifting
responsibility onto the international police force without first
addressing its flaws, including low
recruitment standards, a hazy command structure and the ability of
individual officers to act with near impunity.

"Here we are, international police officers hoping to demonstrate and
impress the locals with democratic policing and high moral values, and
we're actually presenting
them with one or two people who ought to be investigated and locked up,"
said Richard Monk, a top British police officer who served as the U.N.
police commissioner in 1997.

Among the 1,832 U.N. police in Bosnia are 161 officers from the United
States. Although the record of the U.S. contingent is no worse than
others, senior
American officials acknowledge serious problems in selecting and
training U.S. police officers to serve in Bosnia. That job has been
given to a private, Texas-based
corporation, DynCorp Technical Services, under an exclusive, $15 million
annual contract with the State Department.

In the past year alone, at least three American policemen were removed
from the Bosnian mission for sexual misconduct and exceeding their
authority, according to U.N. officials.

In prior cases, several other U.S. officers had been forced to resign
under suspicion of committing statutory rape, abetting prostitution and
accepting valuable gifts
from Bosnian officials. Yet none was prosecuted. The most serious
punishment imposed on an American officer was dismissal and the loss of
a $4,600 bonus.

Asked about the allegations, DynCorp issued a statement voicing
disappointment "that the misconduct of a few individuals has cast a
shadow on the more than 2,000
police monitors who have helped to achieve the U.N. mission to rebuild
these nations."

"Upon learning of the allegations from U.N. officials, we acted swiftly
and responsibly, terminating and repatriating the individuals involved,"
the company said but
refuses to disclose how many U.S. officers have been sent home.

International police have diplomatic immunity from prosecution in
Bosnia, and unless their governments waive that immunity, the most
severe punishment the United
Nations can impose on renegade officers is to send them home.

Thomas Miller, the U.S. ambassador in Bosnia, conceded that in a race to
find American police willing to serve abroad, the U.S. contingent
accepted some officers
who were unfit to serve on the International Police Task Force, or IPTF.

"In terms of the quality of U.S. IPTF folks, I have seen some really
good ones," Miller said. "And I've heard about some not so good ones.
No, let's be honest, bad
ones."

American officials say the failings are due to inexperience in
international policing and the absence of a national police force like
France's Gendarmerie or Italy's
Carabinieri. American participation in U.N. civilian police, or CivPol,
missions has increased from about 50 American officers in Haiti in 1993
to about 880 serving
today in U.N. missions in Bosnia, Kosovo and East Timor.

President Bill Clinton issued a directive in February 2000 acknowledging
that "the current process used by our government to recruit, prepare,
train and deploy
civilian police officers to CivPol operations is not adequate."

Last summer, the White House asked the FBI and police commissioners from
major U.S. cities to provide a reserve of police officers who could be
sent abroad to
serve in U.N. missions. But the FBI and big city police departments
demurred. "They slammed the door on us," said a former Clinton
administration official.

Recruiting Difficulties

When the U.N. mission in Bosnia began in 1996, DynCorp scoured U.S.
police departments in search of bored or underpaid officers looking for
a change of pace.
Advertisements in police publications promised adventure in a distant
land for as much as $100,000 a year. To meet the State Department's
demand for police, the
company hired many retired officers, including some older than 65.

According to U.N. and DynCorp officials, many of the U.S. officers have
performed nobly, even donating money and labor to local charities.

"The top 10 percent [of the American contingent] were fantastic: They
are what made the mission," said a former U.N. police officer who
requested anonymity. "But
the bottom 10 percent made your eyes water."

One former Illinois state trooper was wearing a pacemaker when he
arrived in the town of Stolac to set up the U.N. police headquarters,
according to Steve Smith,
a former officer from Santa Cruz, Calif., who served as the U.N.'s
regional commander in Stolac.

"There was [another] guy, he was very elderly, in his sixties, that
couldn't stay awake," Smith said. "He was very overweight, he waddled
rather than walked. Neither
one of them could have passed a physical."

But the main trouble with American officers, in Smith's view, was that
they were difficult to command.

"It's easy to keep the French guys in line because they come from the
Gendarmerie Nationale and they get an evaluation at the end of their
stay," he said. "For the
Americans, on the other hand, there are no professional consequences
unless they want to keep working for DynCorp. The problem is that you
have no hammer. . .
.

"They're making $85,000 in a place where everyone else is making $5,000
and they're chasing whores, they're shacking up with young women, and
they're basically
just having a good time," Smith said.

Although U.N. officials said they were disappointed in the Americans,
they conceded that the U.S. contingent was far from the weakest in the
mission. Indonesia,
Pakistan and Nepal sent police officers who could not speak English --
the working language of the IPTF -- or drive a vehicle, officials said.
Jordanians, Pakistanis
and Germans have also been sent home for sexual misconduct.

The Ukrainian contingent in Stolac made it abundantly clear that they
had come to Bosnia to make money, not reform the local police, Smith
said. He said their
compound was packed with cars they were reselling for a profit back
home.

The IPTF was created by the Dayton peace accord, which ended Bosnia's
civil war in 1995. Its task was to integrate the country's warring
Muslim, Croat and Serb
officers into a national police force and monitor their activities.
However, the U.N. officers are prohibited from carrying arms and do not
have authority to make
arrests; their role is mainly to monitor and advise local police.

Richard C. Holbrooke, the architect of the Dayton agreement, has
described the police mission as its "weakest" component.

Murky Chain of Command

Among the problems is a fuzzy command structure that gives the U.N.
brass limited authority over police officers recruited from more than 45
countries with widely
varying law enforcement systems.

Mark Kroeker, now police commissioner in Portland, Ore., said that in an
American police department, the chief "calls all the shots." If there
are allegations of
misconduct, he said, "you do your investigation, you impose discipline,
and it's over." But in Bosnia, where he served as a deputy commissioner
until 1998, "There
were so many overlapping policies and rules and laws that it made it
very diffuse."

The final say in disciplinary matters, according to Kroeker and U.N.
officials, rests with the home governments, which seldom are interested
in prosecuting or even
thoroughly investigating the muddy allegations that arise in the
Balkans.

One American officer was fired in December after the United Nations
learned that he had paid 6,000 German marks -- about $2,900 -- to
acquire "ownership" of a
Moldovian prostitute he met at a brothel in Sarajevo.

She lived with the officer for several months before leaving him in a
quarrel and returning to the brothel, according to senior U.S. and U.N.
officials.

Some commanders took a lenient view. "This American was a rather
innocent dupe," said a senior U.N. official. "It's actually a love
story. He fell in love with this girl
and bought her freedom."

Miller, the U.S. ambassador, said he had little sympathy for the
officer.

"Maybe I'm just simplistic, but money was paid for a human being. . . .
That's wrong. That's just plain and simply wrong," Miller said.

That incident was only the latest in a series of alleged misconduct
cases that have tarnished American police officials in Bosnia.

David McBride, 53, a former Oklahoma commissioner of public safety, rose
quickly through the IPTF ranks to become deputy police commissioner
before he was
forced to resign in August 1999.

An internal disciplinary panel concluded that he had violated the code
of conduct by accepting financial favors from local government
authorities, including a free
room at the Interior Ministry's guest house, a mobile phone and use of a
VW Golf automobile. When McBride traveled to the provincial town of Jace
for a meeting,
a local Bosnian-Croat police chief, Jozo Lucic, paid his hotel bill,
according to U.N. investigators and McBride himself.

Senior U.N. and DynCorp officials said the gifts and McBride's failure
to file reports on his meetings with local authorities had created at
least the appearance of a
conflict of interest.

McBride contends that he was a victim of character assassination by U.N.
personnel who clashed with him over police policy. In a telephone
interview, he said he
had told his superiors about the gifts. He also furnished copies of
e-mail messages in which he informed U.N. authorities about where he was
living and who had
supplied his cell phone.

"At no time ever did I do anything improper, unethical or illegal,"
McBride said. "Had I known what I know now -- that things in Bosnia are
political and blown out
of proportion -- I would be much more careful to avoid putting myself in
a position that could be construed, for political purposes, as being
inappropriate."

Nevertheless, European officials cite the McBride case and other alleged
instances of American misconduct as evidence that DynCorp has provided
the United
Nations with substandard police.

"I have always been concerned about how the United States did its
recruitment," said Eric Morris, a senior U.N. official who set up the
panel that examined
McBride's activities. "The United States says that they have no choice
because they don't have a national police force. We always felt quality
control was lacking."

In another case, Peter Alzugaray, 53, a former Miami police officer,
attracted the attention of U.N. investigators in the spring of 1997, a
year after he allegedly began
a sexual relationship with a 13-year-old Bosnian girl in the town of
Drvar.

"He said he was adopting her. She said that he had given her two rings,
and that he was going to take her to America," said a U.N. official
familiar with the case.
"And the mother signed a document saying the girl could live with this
guy."

A DynCorp official said the company fired Alzugaray and stripped him of
his police gear as soon as it learned of the situation. But he
disappeared before the
company could send him back to the United States, the DynCorp official
said.

Alzugaray acknowledged in an interview that the United Nations accused
him of having sexual relations with a minor. But he said the Bosnian
woman was actually 17
years old when he met her. And, he said, they waited a year before they
began a sexual relationship, got married and moved to Miami.

"If she would have been a minor, would the Americans have given her a
visa?" to come to Miami, he asked.

The relationship ended, he said, when she learned he had lied to her
about owning a house in America and having only one ex-wife and two
children. After arriving in
Miami, they moved into a room in his sister's home, and he admitted that
he had been married three times and had six children, Alzugaray said.

Last July, he said, the Bosnian woman visited an aunt in Texas, "met a
young man and never came back."

U.N. officials insist that there has been steady improvement in the
quality of international police serving in Bosnia, East Timor and
elsewhere. DynCorp, for example,
now requires American officers to undergo more strenuous fitness tests.

"To their credit, there has been a visible tightening of the standards,"
a U.N. official said, referring to the United States. "They have gone
from a horrible standard to
an adequate one."

Yet the U.S. contingent continues to face disciplinary problems.

In December, two American, two British and two Spanish police officers
were forced out of the IPTF after they overstepped their authority by
raiding three brothels
and freeing 34 women. The top U.N. official in Bosnia, Jaques Klein,
initially described the men as overzealous but superb officers who had
acted out of moral
outrage.

Under questioning by U.N. police investigators, however, some of the
officers admitted having had sexual relations with women they had
rescued, according to U.N.
sources and an internal U.N. document. A British officer who
participated in the raid told U.N. investigators that his colleagues had
been regular customers at the
three brothels.


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19 1 Jahr Zivildienervertretung - Rückblick und Aussichten
From: Feedback ZD <feedback@zivildienst.at>
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1 Jahr Zivildienervertretung - Rückblick und Aussichten
Glaubwürdig, überparteilich, unabhängig: Die Vertretung hat sich bewährt!

Die österreichische Zivildiener-Vertretung feiert dieser Tage ihr
einjähriges Bestehen. Beim ersten Bundeskongress der Zivildiener am 28. Mai
2000 in
Salzburg wurde die "Zivi-Troika" ins Leben gerufen, eine selbstorganisierte,
weil gesetzlich nicht vorgesehene bundesweite Vertretung der Zivildiener.
Anlass
dazu war Strassers berüchtigte ZDG-Novelle, die am 1. Juni 2000 in Kraft
trat und den bislang härtesten Schlag gegen die Rechte der Zivis darstellen
sollte: Unter dem Deckmantel der Gleichstellung wurde in bereits bestehende
Verträge eingegriffen und den gegenüber Präsenzdienern ohnedies schon
schlechter gestellten Zivildienern (50% längerer Dienst, 30% geringere
Bezüge und längere Zuweisungszeiten) ihr Taggeld von 155 auf 43 ATS gekürzt.
"Ein Verfahren
beim Verfassungsgerichtshof ist nach wie vor anhängig, eine Entscheidung ist
bereits überfällig", erzählt Joseph Mussil, amtierender Bundessprecher der
Zivildiener.

Ziel der dritteljährlich neu gewählten Zivildiener-Vertretung, die sich
jeweils aus drei gerade diensttuenden Zivis zusammensetzt und sich durch
Überparteilichkeit und Unabhängigkeit auszeichnet, ist zweierlei: Einerseits
sich gegen die hemmungslose Abschreckungspolitik zur Wehr zu setzen, die
derzeit
gegen den Zivildienst betrieben wird. Mussil: "Die Angriffe durch die
Politik - gesetzlicher und medialer Natur - dürfen nicht unwidersprochen
bleiben." Auch
gegen Strassers zweite ZDG-Novelle vom 1. Jänner 2001 ist bereits eine Klage
eingebracht worden; auf diesem Wege soll geklärt werden, was unter dem
nebulosen Begriff der "angemessenen Verpflegung" (so der Wortlaut des
Gesetzes) zu verstehen sei.

Langfristiges Ziel sei aber, sich als gesetzlich verankerte
Zivildiener-Vertretung etablieren zu können, also das Mitspracherecht in
Entscheidungen, die
den Zivildienst betreffen, zu erlangen. "Die Österreicher sind von der Wiege
bis zur Bahre durch Interessensvertretungen organisiert. Das reicht vom
Elternverein in der Krabbelstube über die Gewerkschaften bis zum
Pensionistenverband. Präsenz- und Zivildiener sind die einzigen
Gruppierungen, für die, obwohl
sie unfreiwillig Dienst leisten, keine Standesvertretung vorgesehen ist.
Diese Situation ist unerträglich", sagt Mussil.

Der vierte Bundeskongress der Zivildiener, bei dem die nächste Zivi-Troika
gewählt werden wird, findet am
30. Juni 2001 im Alten Rathaus in Linz statt.
Alle aktiven, zukünftigen und ehemaligen Zivildiener sind dazu herzlich
eingeladen.

Rückfragehinweise:
Bundessprecher Joseph Mussil: 0676 705 61 51
bundessprecher@zivildienst.at
Bundessprecher-Stellvertreter Mag. Tobias Schweitzer 0664 505 32 51
Bundessprecher-Stellvertreter DI (FH) Oliver Krammer 0664 44 19 173


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20 Combat Anti-Racism --- Chaos Tage im Juridicum
From: EUROPANTH Amrit <nomade4444@hotmail.com>
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Re: widerst@nd! - MUND: Mittwoch, 30.05.2001
Combat Anti-Racism --- Chaos Tage im Juridicum

Aufgrund der ua Information besuchten wir die auf dieser Anti-Rassimus-Site
beworbene Juridicum-Online-Veranstaltung (bemerkten zwar, dass der Name
Nikolaus Forgo nirgendwo zu finden war) und nützten, da wir eine Stunde zu
früh kamen, Zeit und Ort zur Bewerbung und Verkauf der Bunten Zeitung.
Ergebnis: Nikolaus Forgo passierte viermal unseren Verkaufsstand der als
Anti-Rassismus-Blatt beworbenen BZ - allerdings unter dem Motto "nicht
einmal ignorieren". Unmittelbar darauf liess er sich als der grosse
Organisator der "Chaos-Control" Tage und als der s i c h e r e Gewinner (v
o r der Preisverleihung!!!) der "JUSTITIA" für die b e s t e ö s t e r r
e i c h i s c h e Website feiern - ein Preis der allerdings von Jur.-Onl.
selbst als Projekt ins Leben gerufen wurde (!?!). Skandalös ist allerdings,
dass Forgo sogenannte "juristische Expertenchats" (in denen bspw. ein
OGH-Vorsitzender seine Abneigung gegen muslimisches Kopftuch als Stand
höchstrichterlicher Weisheit zum Amtsausschluss von Muslimen auf OGH-Sesseln
verkündet, OGH-Steiner 3.12.98) abhalten lässt, Forgo diese vorauseilenden,
höchstrichterlichen rassistischen Ausschlüsse zur Spurenverwischung
allerdings wieder aus Aufzeichnungen der Chats filtert und Proteste dagegen
- selbst im Angesichte eines über "Racism on the Internet" referierenden
David Rosenthals - wieder unter Devise "nicht einmal ignorieren"
schubladisiert. Combat Anti-Racism by JO?
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<MI - 30.05. 15:00 - Chaos Control 2001
<Soziale, technische, rechtliche Steuerung im Internet
<================================================
<Dachgeschoss, Juridicum, Wien

<Chaos Control 2001
<Soziale, technische, rechtliche Steuerung im Internet

<(Zweiter Teil der Veranstaltung)

<Wie Recht als gesellschaftliches Steuerungsinstrument ueberhaupt
<in
<der Lage ist und sein kann, technologische Entwicklungen im Netz
<zu
<beeinflussen, Innovationen zu foerdern und/oder
<Fehlentwicklungen zu
<verhindern.

<Referenten: Martin Rost, Andy Mueller-Maguhn, David Rosenthal,
<Lawrence Lessig.

<Ort: Dachgeschoss, Juridicum, Wien

<Datum: Mittwoch, 30. Mai 2001

<Programm:

<15.00 Begruessung durch Univ.-Prof. Dr. Walter H. Rechberger
<(Dekan
<der juristischen Fakultaet Wien), Univ.-Prof. Dr. Peter E.
<Pieler
<(Studiendekan der juristischen Fakultaet Wien) und Univ.-Doz.
<Dr.Hubert Ch. Ehalt (Stadt Wien)

<15.30 Lawrence Lessig - "Coding Control."

<16.15 David Rosenthal - "Racism on the Internet: The
<Possibilities
<and Limits of Legislation"
...
<David Rosenthal, Lehrbeauftragter an der Universitaet Basel und
<einer
<der prominentesten Schweizer Anwaelte mit Schwerpunkt
<Informationsrecht. Mehrere Buecher zu einschlaegigen Themen,
<darunter
<das erste umfassende Schweizer Handbuch ueber die Rechtsfragen
<von
<Unternehmen im Internet.

Zwei Bunte-Zeitung VerkäuferInnen


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21 Message from Robert Redford
From: "john-joseph.saudino" <john-joseph.saudino@chello.at
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Dear Fellow NRDC Member,

I wanted to pass along to you the following message
describing my feelings about President Bush's plan to drill
the Arctic National Wildlife Refuge, and the urgent need for
us to fight back. As an NRDC Member you've already taken
action on behalf of our Arctic wilderness -- and I thank
you. Now, please do me the great favor of forwarding my
message to everyone you know -- your friends, family,
co-workers, discussion groups -- encouraging them to join us
in this critical battle.

Sincerely yours,
Robert Redford

=====

Dear Friend,

I've never circulated this kind of email before. But I am
so appalled by President Bush's plan to open up the Arctic
National Wildlife Refuge to massive oil development that I
feel I must do whatever I can to help stop it.

To me, the Arctic Refuge represents everything spectacular
and everything endangered about America's natural heritage:
a million years of ecological serenity . . . vast expanses
of untouched wilderness . . . an irreplaceable sanctuary for
polar bears, white wolves and 130,000 caribou that return
here each year to give birth and rear their young. For
20,000 years -- literally hundreds of generations -- the
native Gwich'in people have inhabited this sacred place,
following the caribou herd and leaving the awe-inspiring
landscape just as they found it. Our own presidents going
back to Eisenhower have kept a bipartisan promise to
safeguard this world-class natural treasure. But not THIS
president. It is a sad day indeed when our president and
congressional leaders would sacrifice America's largest
wildlife refuge for the sake of a possible six-month supply
of national energy. A six-month supply! We could save that
little oil by improving the fuel efficiency of cars and
light trucks by a mere one mile per gallon.

Only one group of Americans will benefit from the
destruction of the Arctic Wildlife Refuge: the oil giants.
Everyone else loses. Arctic wildlife populations will
decline, the Gwich'in people will see their land marred by
pipelines and poisoned by oil spills, you and I will become
even more dependent on oil, and the planet will suffer
catastrophic global warming from the burning of even more
fossil fuel.

Unless we get millions of Americans to lodge a protest right
now, this nightmarish scenario may well come to pass in the
next two months. The Republican energy bill, which would
fulfill the president's promise to drill the Arctic Refuge,
is moving through Congress today. House and Senate leaders
may also try to sneak through the Arctic drilling provision
by attaching it to a "must-pass" appropriations bill. These
votes will be decided by the moderates in both parties. We
must reach those moderates and hold them accountable.

Here's what you can do: go to
http://www.savebiogems.org/arctic

The Natural Resources Defense Council (NRDC) has set up this
new website to make it extremely easy for you to send
messages of protest to your senators and represenative. It
will take you only a minute.

I've been on NRDC's board for 25 years, so I know how
effective they are at waging and winning environmental
campaigns. Last year, NRDC used web activism to help
generate a million messages of protest to Mitsubishi and
stopped the company from destroying the last unspoiled
birthing ground of the Pacific gray whale.

We'll win this time too if each of us does our part for the
Arctic Refuge. Please visit
http://www.savebiogems.org/arctic right now. And forward my
message to your family, friends and colleagues. Congress
cannot ignore millions of us.

If we let them plunder our greatest wildlife refuge for the
sake of oil company profits, then no piece of our natural
heritage is safe from destruction. Please go to
http://www.savebiogems.org/arctic and help keep the Arctic
wild and free.

Sincerely yours,
Robert Redford

=====

BioGems: Saving Endangered Wild Places
A project of the Natural Resources Defense Council
http://www.savebiogems.org

If you have any questions about this message or our campaign
to Keep the Arctic Wild and Free! please write to us at
membership@nrdc.org


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22 Neue Hompageadresse von Mayday 2000 Graz
From: MayDay Graz <mayday2000graz@hotmail.com>
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Hallo!

Wir haben den Provider gewechselt! Die Weiterleitung von der alten Adresse
(www.blubb.at/mayday) an die neue Adresse erfolgt zwar automatisch, doch
darauf sollte mensch sich bei diesem Provider (siehe Berichte auf unserer
Seite, no-racism.net oder tatblatt.net) nicht verlassen. Bitte aktualisiert
also eure Bookmarks und Links!

Unsere neue Adresse:
-----------------------------------------
http://mayday.widerstand.org
-----------------------------------------

Kraft und Freiheit!

---------------------------------------------------------
MayDay 2000 Graz
Post: Postfach 466, 8011 Graz
Netz: http://mayday.widerstand.org
Email: mayday2000graz@hotmail.com
Support: Sparbuch Nr. 32 22 61 85, BLZ 38 000, Bezeichnung "MayDay 2000
Graz"


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23 Mobilisation contre la ratification du traité de Nice
From: gillesklein <gillesklein@noos.fr>
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Le 5 juin, dans une semaine, les députés vont avoir à se prononcer
sur la ratification du Traité de Nice. Ce traité nous enfonce
encore davantage dans une économie ultra-libérale et donne plus de
pouvoir aux Commissions pour en retirer au débat démocratique.

Dernièrement les euros-députés ont, eux-même, critiqué, ce Traité
rédigé sans concertation.

On a manifesté à Nice contre la construction anti-sociale de l'Europe
dont on voit, de plus en plus concrétement, vers quoi elle nous mène.

Indymedia lance donc une lettre ouverte aux députés pour qu'ils
votent contre cette ratification et pour ouvrir, enfin, un débat
démocratique.

Et comme cela, nous verrons bien, parmi les députés qui votent quoi.

Relayez cette lettre ouverte, envoyez-là. Il n'y a pas un espace de
lutte contre la globalisation que l'on doit ignorer.

Campagne contre la ratification du Traité de nice :
http://www.france.indymedia.org/display.php3?article_id=2663

---
Indymedia
http://france.indymedia.org

------
NB : On en profite pour vous rappeller qu'Indymedia est un site
"contributif".

Pour toutes infos liées à la résistance contre la globalisation, n'hésitez
pas à
utilisez Indymedia.

Sur la page d'accueil du site, cliquez "publier" et suivez le guide pour
mettre
en ligne une vidéo, des photos, un texte, une bande son...

Pour vous désabonner de ce groupe, envoyez un email à :
Indymedia-France-unsubscribe@egroups.fr


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24 Infoladen Augsburg durchsucht!
From: rambazamba_offline <rambazamba_online@web.de>
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RAMBAZAMBA! www.nadir.org/rambazamba
Infoladen Augsburg durchsucht!
Am 30.5.01 wurde gegen 9.30 Uhr der Infoladen ohne Zeugen von der Polizei
durchsucht. Der Durchsuchungsbeschluß wurde bereits am 25.05.01 von Herrn
Kugler, Richter am Amtsgericht Augsburg ausgestellt. Die Durchsuchung wurde
vom Augsburger Staatsschutz unter der Leitung von KHK Svoboda durchgeführt.
Gesucht wurde laut Beschluß nach " Flugblätter, Druckvorlagen, Computer, auf
denen Druckvorlagen für die Zeitung Rambazamba enthalten sind,
Druckentwürfe, Artikelentwürfe für Rambazamba oder Flugblätter 2. Sudetendt.
Treffen an Pfingsten, die Aufschlüsse über den Verfasser des in Augsburg
verteilten Flugblattes bzw. des Aufrufs "gegen die Sudeten helfen nur
Musketen geben(...) Aufgrund der bisherigen Ermittlungen besteht der
Verdacht, durch Veröffentlichungen in der Zeitung "Rambazamba" v. 8.3.01 auf
den Sudetendeutschen Tag in Augsburg am 01.-03.06.01 hingewiesen und in
verächtlichmachender, volksverhetzender Art Aufrufe veröffentlicht zu haben
wie "Also... bildet Banden!Ünberlegt Euch was! AG"gegen die Sudeten helfen
nur Musketen". In weit. Veröffentlichungen wird zu Kampagnen aufgerufen. In
Flugblättern, die durch Verwendung des Cia-logos und des Stadtwappens
einenoffiziösen Anstrich erhalten, werden -ohne Namensnenung- die
Sudetendeutschen als rechtsextreme Minderheit, gemeingefährliche Subjekte,
Unruhestifter und Störenfrieder bezeichnet. strafbar als Volksverhetzung in
Tateinheit mit öffentl. Aufruf zu Straftaten(...) Aufgrund des Umstandes,
daß der genannte Laden die Postadresse d. "Rambazamba" ist ist die Annahme
gerechtfertigt, daß die Durchsuchung zum Auffinden der Gegenstände führen
wird."

Beschlagnahmt wurden 2 Computerfestplatten, 13 Disketten, 1 Rambazamba, 1
Berichte aus Augsburg und Schwaben, 1 Screiben der Stadt wg. Logo, 1
Zeitungsbeilage City News wg. Logo und 1 CD.

Weitere Infos gibt es momentan nicht da bei der Durchsuchung ausser der
Polizei niemand dabei war. Wir werten die Dursuchung als einen Versuch linke
Strukturen in Augsburg auszuspionieren und einzuschüchtern. Wir wehren uns
gegen die Kriminalisierung linker Strukturen in Augsburg und anderswo! No
justice - no peace! und nicht vergessen: Keine Aussagen bei Polizei und
Verfassungsschutz! Anquatschversuche öffentlich machen!

deshalb jetzt nochmal extra:
Dem Revanchismus keine Chance!
Aktionen gegen den "52. Sudetendeutschen Tag" in Augsburg vom 1.-3. Juni 01
1. unter dem Motto SudetendeutscherTag: "Schläft die Vernunft?" führt das
AABA Infostände durch gegen die Großmobilisierung für die deutsche
Ostexpansion, wozu die Sudetendeutsche Landsmannschaft bzw. die CSU diesmal
Augsburg auserkoren hat. Am FR 1. Juni 15-19 Uhr Martin-Luther-Platz und SA
2. Juni 10-14 Uhr (oder länger) Königsplatz .Das Ordnungsreferat hat die
Stände zugesagt (Ordnungsreferent Reiser ist Kreisobmann der
Sudetendeutschen Landsmannschaft!). Für die Stände bringt das AABA zusammen
mit der Redaktion der Deutsch Tschechischen Nachrichten eine 8-seitige
Flugschrift heraus. Weitere einschlägige Literatur wird an den Infotischen
ausliegen. Nach Möglichkeit werden die Stände auch von der Redaktion der
Deutsch Tschechischen Nachrichten betreut. Da viele in Urlaub sind, sind wir
froh um jede Unterstützung.
----------------------------------------------------------2.
Podiumsdiskussion "Dem Revanchismus keine Chance! Hoch die internationale
Solidarität!"mit

Heinz Stehr, Vositzender der DKP: "Der Revanchismus der Vertriebenenverbände
und die Rechtsentwicklung in der BRD"

Peter Gingold, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/ Bund der
Antifaschisten:"Antifaschistischer Widerstandskampf war und ist
international."

Josef Grosl, Vertreter der Kommunistischen Partei Böhmens und Mährens: "Von
den Beneschdekreten zur EU-Erweiterung - Zur Geschichte der Tschechenund
Deutschen aus der Sicht der tschechischen Kommunisten."

Samstag, 2. Juni 01, im Reichlesaal des Zeughauses am Zeughausplatz in
Augsburg, 18 Uhr.
----------------------------------------------------------3. sonstige
selbstorganisierte Protestaktionen (Kranzniederlegungen, Schüssel,Stoiber
...)


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25 Infoladen in Luxemburg
From: <abcibk@hushmail.com>
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Aus der Idee einer Projektwerkstatt, ein grosses Haus in dem
Jugendliche Platz fuer ihre Ideen haben, ist im Fruehjahr 2000 das
Projekt "Ratelach", ein Café und Treffpunkt fuer aktive Menschen,
entstanden. Sechs Monate lang gab es in Esch Infoabende, Konzerte,
Versammlungen und Café in Eigenregie.

Jetzt ist im Februar 2001 das neue Projekt "Infoladen" (bisher noch
ohne Namen) angelaufen. Der Infoladen versteht sich als unabhaengige
selbstverwaltete Plattform. Das Infoladen-Plenum, entscheidet
gemeinsam ueber anstehende Fragen, Probleme, Programm... Jeder ist
herzlich willkommen mitzureden. Termine fuer das Plenum gibt es unter
der untenstehen Telefonnummer. Der Raum gehoert allen, die ihn nutzen
wollen. Ziel ist es, dass moeglichst viele Gruppen ihn als
Veranstaltungs-und Versammlungsort nutzen. Und dass moeglichst viele
verschiedene Menschen Verantwortung fuer den Infoladen uebernehmen,
was Infrastruktur, Einrichtung, Finanzierung, Instand-und
Sauberhaltung und stetige Verbesserung, Werbung und Programmation
etc. betrifft.

Die Idee, die hinter einem Infoladen steckt, ist ein bisschen aus
Deutschland abgeguckt, wo es in vielen Staedten solch ein Projekt
gibt.

Es geht darum, ein Ort der Information zu sein, vor
allem "alternativer" Information. Wissenswertes unserer "Schoenen,
Neuen Welt", was nicht als Standard-Lektuere in den Regalen der
Supermaerkten, Kiosks oder Bibliotheken steht. Das Kaschierte
unserer zensierten Medien sichtbar machen, die vielen
Seitenverzweigungen der gesellschaftlichen Informationseinbahnstrasse
ausfindig machen.

Eine Bibliothek, Zeitschriften, Themenhefte, Flyers, Aufkleber,
Videos, ... alles Beispiele von dem, was im Infoladen zu finden ist.
Von Philosophie und Politik ueber Aktivismus und linke Themen bis
zur Selbstversorgung und veganen Kochbuechern, alles was ein
lebendiges Menschenherz und der Wissensdurst begehrt, findet sich
hier. Denn nur wer andere Wege sieht und kennt, kann sie auch gehen.
Veraenderung braucht immer auch Information.

Außerdem ist es uns wichtig, dass es einen Ort gibt, an dem Menschen
frei zusammen kommen koennen, gemeinsam etwas machen und viel Spaß
dabei haben. Und in solch einer Atmosphaere entwickeln sich
Informationsaustausch und eigene Projekte wie von selber...

So ist auch wieder ein alternativer und unkommerzieller Treffpunkt
entstanden, an dem du dich mit deinen Freunden treffen kannst, wo du
neue Menschen kennenlernen kannst, um dann zusammen Ideen
auszuspinnen, wie uns und unserer Welt noch zu helfen ist. Und mit
dem Infomaterial, was dort zu finden ist, wird es dann auch kein
Problem mehr sein, all dieses in die Tat umzusetzen.

Du kannst auch einfach vorbeikommen, um ein Buch zu lesen, ein Bild
an die Wand zu malen oder einen Tee zu trinken und zu stricken oder
um Gitarre zu spielen, und dir so erst mal alles in Ruhe ansehen.

Es ist die letzte Zeit fleißig weiter ausgebaut worden. Jetzt gibt es
viele, viele Regale mit viel zu lesen, gemuetliche Sofa und sogar
eine Kueche, in der jeden Donnerstag abend gekocht wird. VOKUE
(Volxkueche): Vegan, billig und fuer alle. Einfach mal vorbeikommen
und probieren (und wer Lust hat, mitkochen...)

Bisher ist der Infoladen dreimal in der Woche geoeffnet, wenn mehr
Menschen OEffnungszeiten uebernehmen, auch noch oefter.

Also, kommt mit euren Ideen, werdet aktiv und bringt Leben in den
Infoladen und in die Welt! Entgegen dem passiven Konsumieren von
Einkaufsstrassen und Kinokomplexen! In Eigenregie Treffen, Proben,
Malatelier, Konzerte, Infoveranstaltungen, Café, Zeitung und was euch
sonst noch auf dem Herzen liegt, organisieren, anstatt oberflaechlich
und unbewusst vor sich hin zu vegetieren!

Die Welt (und der Infoladen) ist das, was ihr daraus macht!
_______________________________________________________
Infoladen, Kulturfabrik, Rue de Luxemburg 116, Esch/Alzettte
(Luxemburg)

Telefon: ++26 53 28 95 oder ++021 722 757 (Gary)

E-Mail: life@emweltzenter.lu

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Oeffnungszeiten:

Dienstag: 14.00 bis 18.00 (mit Teestube)

Donnerstags; 18.00 bis 22.00 Uhr (vegane Vokue im Laufe des Abends)

Freitags 14.00 bis 18.00

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Infoabende im Infoladen (jeweils Dienstag um 19 Uhr):

29.5. Infoabend mit Aender Thomé (Info-Prison) ueber direkte Aktionen
in Luxemburg vor 15 Jahren und auch die aktuellen legalen
verhaeltnisse, auch punkto Hausbesetzung

5.6. Erziehung ist gemein mit Goudi (Federation Anarchiste). Was
laeuft falsch in den Ausbildungsanstalten? Diskussion ueber Sinn und
Unsinn von Schulen

12.6. COP 6 Mobilisierung mit Jan (COP 6 Vorbereitungsgruppe). Im
Juli wollen die PolitikerInnenkoepfe aller Welt in Bon noch einmal
zerbrechen, um das schwache Kyoto-Protokoll umzusetzen und das Klima
zu retten.

19.6. Reclaim The Strees (RTS) - Wir erobern die Strasse als
Lebensraum zurueck!! Video von er letzten RTS Info er RTS im
allgemeinen und im besonderen am 10.7. - dann gehts wieder auf die
Straße...

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Weitere Termine:

6.6. RTS Vorbereitungstreffen RTS im Infoladen

8.6. Special Surprise Gig um 21 Uhr (Infoladen)

10.7. Reclaim The Streets Party - Treffpunkt: 15 Uhr Place d'Armes
(Luxemburg Stadt)

Critical Mass - Jeden letzten Freitag im Monat um 17 Uhr am
Hauptbahnhof Luxemburg-Stadt (Fahhraeder, Rollerblades, Skateboards
usw.) mitbringen

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ANARCHIST BLACK CROSS LUXEMBOURG

Deutschsprachiger E-Mail-Verteiler mit Infos über Repressionen und politische
Gefangene.


Zum Anmelden ein leeres E-Mail an folgende Adresse schicken:
abcibk_d-subscribe@yahoogroups.com

Zum Abmelden ein leeres E-Mail an folgende Adresse schicken:
abcibk_d-unsubscribe@yahoogroups.com

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Das Anarchist Black Cross (ABC) ist ein internationales Netzwerk von
anarchistischen Gruppen und Individuen, die sich in der praktischen
Solidaritaet mit Gefangenen betaetigen. Wir unterstuetzen:
AnarchistInnen, RevolutionaerInnen und andere, die wegen ihrem
Widerstand gegen die Herrschenden und deren System inhaftiert wurden.
Wir unterstuetzen Personen, die gefangengenommen wurden weil sie
versucht haben zu ueberleben oder Menschen die von der Polizei
festgenommen werden. Wir unterstuetzen und publizieren die
Bestrebungen der Haeftlinge hinter Gittern gegen das System zu
kaempfen. Ausserdem unterstuetzen wir auch Gefangene, die erst
aufgrund ihrer Haft politisiert wurden, also urspruenglich nicht wegen
einer politischen Tat oder Haltung ins Gefaengnis gehen mussten.

__________________________________________________________

Anarchist Black Cross Luxembourg - Kontakt:

ABC Luxembourg
Poste Restante
3401 Dudelange
Luxembourg

e-mail: abcibk@hushmail.com
http://www.freespeech.org/entfesselt


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26 Umfrage Thüringer Allgemeine zur Spitzelaffäre
Von: owner-antira@hbv.org Im Auftrag von Dr. Baerbel Leucht
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Hallo liebe Freunde,
bei der Umfrage der Thüringer Allgemeinen zur Frage "Soll Thüringens
Innenminister wegen der Spitzelaffäre zurücktreten?" mußte ich heute
feststellen, daß momentan die Mehrheit diese Frage mit "Nein" beantwortet.
Wen das genauso ärgert wie mich, der hat bis Freitag abend die Möglichkeit,
über nachstehende Adresse zur Abstimmung zu gelangen.

http://www.thueringer-allgemeine.de/free/ta.homepage-000.html

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Bärbel Leucht


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DISKUSSION
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27 Temelin - Einleitende Stellungnahme
von: Redaktion MUND <widerstand@no-racism.net>
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Der folgende Beitrag wurde im letzten MUND zurückgestellt. Die Mehrheit
der Redaktion war ursprünglich für eine "gläserne Zensur", aber da
Temelin für Teile der Widerstandsbewegung ein wichtiges Thema ist und wir
den MUND auch als Diskussionsplattform dieser Bewegung verstehen, stellen
wir die Gründe für unsere Ablehnung zur Diskussion.


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28 zur frage: Ist Temelin widerständig?
von: Fiona Canina <fiona.canina@aon.at>
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"widerstand" ist "widerständig", aber der "widerstand" gegen
temelin ist widerlich. ein nationaler konsens eines eu-landes
(incl. f-beteiligung) gegen die notwendige energieversorgung
eines nicht-eu-landes. die russische/tschechische technologie
war angeblich "nicht sicher genug", deswegen wurde tschechien
gezwungen, zig millionen an eu-firmen zur "hebung des
sicherheitsstandards" abzulegen. aber trotzdem ist es noch
immer "zu gefährlich"... die tschechInnen mögen doch bitte
endlich ihre lichter abdrehen oder den strom aus der eu
beziehen, statt so selbstherrlich eigene kraftwerke zu bauen.

für mich ist die entscheidung, ob und wie temelin in betrieb
geht primär mal eine entscheidung der tschechischen bevölkerung.
eine einmischung des machtblocks eu - inklusive blockaden und
androhung von "sanktionen" schmeckt zu sehr nach kolonialismus
und erinnert fatal an jugoslawien.

bin gegen nationale schulterschlüsse und darum für ablehnung!

auserdem: allein der absatz
>Die Enthüllung der möglichen Atom-Schicksale findet am
>Pfingstsamstag, dem 2. Juni 2001, um 13.00 Uhr im Beisein
>von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer am Grenzübergang
>Wullowitz statt. Jede und jeder ist eingeladen, sein oder
>ihr mögliches Schicksal zu suchen und zu finden.
reicht vollkommen für die glaszensur.
alles drin: klerikaler fundamentalismus, ein övp-landeshauptmann,
ein aufmarsch an der grenze und esoterisches schicksalsgeschwafel.


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29 Stellungnahme dazu
von: Edgar Ernstbrunner <hx65@dial.pipex.com>
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Nach nochmaligem Überdenken würde ich doch für Zensur plädieren:
Temelin ist zwar, so wie AKW allgemein, abzulehnen - aber diese Art von
Instrumentalisierung ebenso. Solange Pühringer nicht auch gegen
deutsche AKW demonstriert, sollten wir ihm kein Forum bieten.

Meine persönliche Meinung zur AKW-Frage: Früher habe ich das für eine gute
Sache gehalten (da im Prinzip umweltfreundlich), bin aber seither zu dem
Schluß gekommen, daß die dazu erforderlichen (teuren!)
Sicherheitsmaßnahmen
und die teure sichere Entsorgung einfach nicht durchzusetzen sind - im
Kapitalismus schon gar nicht. Damit erledigt sich das Thema von selbst.

Fiona Canina kann ich weitgehend, aber nicht ganz zustimmen: Wohl ist es
kolonialistisch, AKW im eigenen oder einem "befreundeten" Land mehr oder
minder zu akzeptieren, sie aber einem dritten Staat nicht zuzubilligen.
(Österreich hat sich da schön salviert.) Auch die vorgeschützte Sorge
angesichts möglicher Unfälle ist widerwärtige Heuchelei bzw.
Stimmungsmache. Andererseits muß ich da immer an Großbritannien denken,
das
jahrzehntelang unbekümmert die Umwelt versaut hat und es immer noch tut -
den sauren Regen (unzureichende bzw. gar keine Entschwefelung der
Kohlekraftwerksabgase) den Skandinaviern (die vorherrschende Westströmung
sorgt für Frischluft über England) und die radioaktiven Abfälle der AKW an
der Westküste ins Meer, den großen Mistkübel (sollen sich die Iren
giften).
Also ganz einfach ist es nicht.


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30 Fw: Einlaldung 2.6.2001-Wullowitz:"Schicksal Temelin"
From: Eva Marsalek <eva.marsalek@utanet.at>
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Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei erhalten Sie die Einladung zur Ausstellung "Schicksal Temelin",
deren Eröffnung am Samstag, 2. Juni 2001-13 Uhr - in Wullowitz
stattfindet.

Mit freundlichen Grüssen

eva marsalek

*****

SCHICKSAL TEMELIN

Einladung zur Enthüllung der "200 Schicksals-Objekte" von Alfred T. Moritz
Pfingstsamstag, 2. Juni 2001, 13:00 Uhr, Grenzübergang Wullowitz,
Oberösterreich


Alfred T. Moritz zeigt anhand von über 200 Figuren die möglichen
Auswirkungen eines Unfalles im Atomkraftwerk Temelin. Der Künstler lädt
die betroffenen Menschen der "Zone" ein, sich mit den Objekten auf die
Suche nach ihrem persönlichen Schicksal im Falle eines Unfalles zu
begeben.

Die Enthüllung der möglichen Atom-Schicksale findet am Pfingstsamstag,
dem 2. Juni 2001, um 13.00 Uhr im Beisein von Landeshauptmann Dr. Josef
Pühringer am Grenzübergang Wullowitz statt. Jede und jeder ist
eingeladen, sein oder ihr mögliches Schicksal zu suchen und zu finden.
Die enthüllten Objekte werden bis 10. Juni am Grenzübergang zu sehen sein.

Anschließend werden die 200 Schicksals-Objekte als "wanderbares Mahnmal"
den Weg einer atomaren Wolke nehmen und nach Süden weiterziehen. In
wenigen Stunden ist bei normaler Wetterlage die Hauptstadt Linz erreicht.
Die Figuren brauchen länger und halten - vorerst - in Freistadt.

Die Realität eines Atom-Unfalles und dessen Auswirkungen, genommen aus
dem Leben der Menschen um den Sarkophag in Tschernobyl, will der aus dem
Burgenland stammende Künstler Alfred T. Moritz zeigen. Seine Bildsprache
ist konkret und auf den extremen Gegensatz fokussiert: Bunte Figuren und
schwarze Totenbilder in einer Gestalt.

Samstag, 2. Juni, 13.00 Uhr, Grenzübergang Wollowitz, mit
- Dr. Josef Pühringer, Landeshauptmann
- Dr. Gerhard Heilingbrunner, Präsident Umweltdachverband
- Alfred T. Moritz, Kunstschaffender

Organisation:
Umweltdachverband, Alser Str. 21, 1080 Wien, Tel. 01/40113,
office@umweltdachverband.at
Idee und Umsetzung:
Alfred T. Moritz, 0676/9413069, alfred.moritz@nextra.at,
http://members.nextra.at/alfred.moritz
Unterstützung:
Oö. Plattform gegen Atomgefahr
Mütter gegen Atomgefahren



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Redaktionsschluss: 31. Mai 2001, 20:00 Uhr


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