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Montag, 19. Januar 2004

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  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand at no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst at nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at

 
     
 

powered by strg.at

 
 
   
INHALTSVERZEICHNIS  
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1 Stellungnahme zum 3. UVS Verhandlu ngstag von Plattform Gerechtigkeit für Seibane Wague
Von: "Gerechtigkeit Seibane Wague" <Gerechtigkeit.Seibane-Wague@gmx.at>
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2 Untersuchungshaft gegen Strasser gefordert
Von: "asyl-in-not" <asyl-in-not@asyl-in-not.org>
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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3 Einladung zum Nostalgiefest gegen Schwarz-blau >> 23. Januar 2004
Von: IG Kultur Österreich <office@igkultur.at>
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4 Que(e)r-Beisl am 21. Jaenner / SMASH DEN ORGPLAN!
Von: Rosa Antifa Wien <raw@raw.at>
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5 Solifest! Do, 22.1.04 ab 20.oo
Von: Deserteurs und Flüchtlingsberatung <deserteursberatung@utanet.at>
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6 Depot-Programm: Woche 19.-25.Jan
Von: depot-news@t0.or.at
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7 gastarbajteri - ausstellungseröffnung
Von: initiative minderheiten <initiative.minderheiten@chello.at>
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8 Fwd: European day of action for the rights of asylum seekers and immigrants 31 January 04
Von: "www.no-racism.net" <fewor@no-racism.net>
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9 KosmosTheater Programm
Von: "office@kosmostheater.at" <office@kosmostheater.at>
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10 Veranstaltung der KPÖ-Dogma mit Ka sim Talaa von der Irakischen Kommunistischen Partei am 31 . 1. 2004
Von: "Ökologische Linke" <OEKOLI_Wien@gmx.net>
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11 Infoladen-Filmabende
Von: infoladen wels <infoladen-wels@liwest.at>
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12 Einladung zum Mediengespräch, 24 -h-Betrieb der Radiofabrik, 23.1.
Von: David Röthler <david@roethler.at>
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13 Premiere des Kurzfilms "Maturazeit"
Von: "inter>face" <info@interface.or.at>
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14 [kinoki-mikrokino] #105 - mo 19.1.: ZWEI KURZE FILME UEBER DEN HOLOCOUST (us-signal corps, alain resnais)
Von: Peter Grabher <p@kinoki.at>
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15 Argumente gegen die Marktwirtschaft
Von: GegenStandpunkt@gmx.at
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16 Tagung Homosexualität & Recht 20 04
Von: "RechtBeweglich" <rb@rechtbeweglich.at>
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KOMMENTARE UND MELDUNGEN
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18 ladyfest_wien_filmteam seeks films/videos - please forward...
Von: helga_hofbauer <helga_hofbauer@gmx.at>
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19 Ferrero-Waldner keine Pr äsidentin fü r Lesben und Schwulen
Von: Kurt Krickler <Kurt.Krickler@hosiwien.at>
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20 Re: Ferrero-Waldner keine Pr äsidentin fü r Lesben und Schwulen
Von: Kurt Krickler <Kurt.Krickler@hosiwien.at>
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21 Kostenloses PR-Konzept fuer Non-Profit-Organisationen
Von: palinirus@t-online.at (Martin Mair)
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22 wahlkabine.at >> Online-Wahlhilfe erneut im Einsatz
Von: Martin Wassermair <wassermair@t0.or.at>
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23 Fw: Photos - Protest against Bush at Martin Luther King Tomb
Von: "Heinz Nessizius" <heinz@hwness.com>
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24 PNR: EU-Kommissar Bolkesteins Doubletalk
Von: "..Andreas Goerg" <andreas@no-racism.net>
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25 Rauch-Kallats Gesundheitspass gefährdet das Verhältnis SchülerInnen- SchulärztInn
Von: "Romana Brait" <romana.brait@aks.at>
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26 Forwardbrief nr.21/irakkrieg 15.1.04
Von: Aso Jabbar <asojabbar@yahoo.com>
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27 [al_newsletter] Morgenrot 26 erschienen & online
Von: "AL - Antifaschistische Linke" <almail@gmx.net>
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REDAKTIONELLES  
 

Diese Ausgabe hat rainer widerstand at no-racism.net zusammengestellt
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: Spam und co

 
  Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.  
     
INHALT  
 

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1 Stellungnahme zum 3. UVS Verhandlu ngstag von Plattform Gerechtigkeit für Seibane Wague
Von: "Gerechtigkeit Seibane Wague" <Gerechtigkeit.Seibane-Wague@gmx.at>
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Die Plattform Gerechtigkeit f. Seibane Wague informiert:
Jene besonders involvierten sechs Polizeibeamte, die bereits bei der 2. UVS
Verhandlung am 11.12.2003 kollektiv ihre Aussage verweigert haben, tun dies
auch am 3. Verhandlungstag 15.01.2004 und dem Vorsitz von Dr. Helm.


Die neuerliche rechtswidrige Verweigerung erfolgte mit der Begründung, dass
sie sagten, sie wären nur zur Aussage bereit, wenn das "laufende" Verfahren
(es wurde seitens der Oberstaatsanwaltschaft bislang KEINE Anklage erhoben)
gegen sie eingestellt ist.


Daraufhin präzisierte der Vertreter der Polizei: Beamte würden aussagen,
wenn das Verfahren gegen Dr. Kronsteiner eingestellt wird.
Da diese Erklärung nicht ins Protokoll aufgenommen wurde, verweigerten 4
Exekutivbeamte die Unterschrift für das Protokoll.


Die Plattform Gerechtigkeit Seibane Wague möchte dezidiert daran erinnern,
dass Innenminister Herr Dr. Ernst Strasser eine lückenlose Aufklärung des
Falles zugesichert hat.


Die Plattform ist sehr befremdet mit der Tatsache das nunmehr die Exekutive
Bedingungen an die Judikatur stellt und nur bereit ist, ihre rechtswidrige
Handlung, nämlich die Aussageverweigerung einzustellen, wenn vorab sicher
gestellt ist, dass eine strafrechtliche Verfolgung ausgeschlossen wird.


Es ist nun völlig klar, das eine lückenlose Aufklärung stark behindert, oder
gar unmöglich gemacht wird, wenn in einem Rechtsstaat die Gewaltentrennung
auf diese Weise aufgehoben wird.


Unklar ist auch ob das Disziplinarverfahren tatsächlich seitens der
Dienststelle Kommissariat Landstrasse eingeleitet wurde, da auch diese Information
der Öffentlichkeit vorenthalten wird.


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2 Untersuchungshaft gegen Strasser gefordert
Von: "asyl-in-not" <asyl-in-not@asyl-in-not.org>
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Presseaussendung
15.1.2004


Strasser rückfällig: Wieder 42 Tschetschenen zurückgeschoben!
Asyl in Not verlangt Verhängung der Untersuchungshaft.


Innenminister Strasser und seine Mittäter in der Bezirkshauptmannschaft
Gmünd haben schon wieder 42 Tschetschenen, die in Österreich Schutz vor
Verfolgung suchten, nach Tschechien zurückgeschoben. Sie haben auch diesmal
wieder das Asylgesetz gebrochen, das die Zurückschiebung von Asylwerbern
ausdrücklich untersagt. Sie haben aus unserer Strafanzeige vom vergangenen
November (Amtsmißbrauch, Nötigung, Quälen von Gefangenen und Schlepperei)
nicht das Geringste gelernt.


Offenbar handelt es sich bei Strasser & Co um besonders gefährliche
Wiederholungstäter. Es wird auch zu prüfen sein, ob es sich bei Strasser und
seinen Komplizen um eine kriminelle Organisation, einen sogenannten
„Schlepperring“ handelt.


Asyl in Not Asyl in Not erstattet daher nun eine neuerliche Strafanzeige und
verlangt die sofortige Verhängung der Untersuchungshaft gegen Strasser und
Mittäter wegen Wiederholungs-, Verabredung- und Verschleierungsgefahr.


Michael Genner,
Asyl in Not

Währingerstraße 59, 1090 Wien
Tel.: (01) 408 42 10-15,
Fax.: (01) 405 28 88
m.genner@asyl-in-not.org
http://asyl-in-not.org


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3 Einladung zum Nostalgiefest gegen Schwarz-blau >> 23. Januar 2004
Von: IG Kultur Österreich <office@igkultur.at>
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< Resistenza >< 9und90 >< Nostalgia >< 2tausend >


Im kalten politischen Winter der Jahreswende 1999/2000 formierte sich
eine Protestbewegung, die sich mit vielseitigen Aktionen gegen den
Konjunkturaufschwung von Rassismus, Sozialabbau und Neoliberalismus zur
Wehr setzte: gettoattack, Performing Resistance, Volxtanz, Demokratische
Offensive, Webring gegen Schwarz-blau, We are the government!, Botschaft
der besorgten BürgerInnen, ballhausplatz.at, widerst@nd-MUND,
Elektrofrühstück und viele andere mehr.


Eine virtuelle Legislaturperiode später wirft die aktuelle Ausgabe der
Kulturrisse den Blick zurück und prüft die Effekte und Entwicklungen des
Wiener Widerstands. Grund genug für ein Fest mit den AkteurInnen, Sounds
und Bildern von damals und heute.


Freitag, 23. Jänner 2003, ab 20.30 Uhr
Public Netbase Zwischenquartier, Burggasse 21, A-1070 Wien


DJ jezabel
Kulturrisse gettoattack spezial, November 1999
Kulturrisse Das Ende der Legislaturperiode, Dezember 2003


... und auch diesmal gilt: No pasaran!

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4 Que(e)r-Beisl am 21. Jaenner / SMASH DEN ORGPLAN!
Von: Rosa Antifa Wien <raw@raw.at>
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Mittwoch 21. Jaenner:


SMASH DEN ORGPLAN!


Im Rahmen des neuen UG 02 schuf Rektor Winckler im November 2003, mehr
oder weniger im Alleingang, den Organisationsplan der Uni Wien. Dieser
beinhaltet vor allem die Diktatur des Rektorats und die Abschaffung der
studentischen Mitbestimmung - eine denkbar schlechte Voraussetzung fuer
die AkademikerInnen von morgen also. Frei nach dem Motto Demokratie
wozu? entwickelte Winckler seine Vorstellung der perfekten Uniwelt. Doch
die Studierenden der Alma Mater sind zum Widerstand bereit, um dem
Chaos, das ab 1.1.2004 an der Universitaet Wien herrschen wird, entgegen
zu treten.


Aus diesem Grund findet ein kleiner Vortrag von Vera Schwarz von der OeH
Uni Wien mit anschliessender Diskussion statt, um ueber den aktuellen
Stand, sowie ueber moegliche weitere Vorgehensweisen zu berichten.


Ort: Que(e)r-Beisl im EKH. Wielandgasse 2-4, 1100 Wien (U1 Keplerplatz)
Zeit: 20 Uhr, Beislbetrieb von 18:30-24 Uhr


Naechste Woche: LADYFEST - wien und anderswo. LAUT is wonderful


Vollstaendiges Monatsprogramm auf http://www.raw.at im Bereich Que(e)r
--
############ RAW #############


Rosa Antifa Wien
c/o Rosa Lila Tip
Linke Wienzeile 102
A-1060 Wien
AUSTRIA
--
E-Mail: raw@raw.at
Web: http://www.raw.at
Board: http://www.n3tw0rk.org
--
PGP-Key available here:
http://www.raw.at/sub/kontakt/raw.asc


############ RAW #############

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5 Solifest! Do, 22.1.04 ab 20.oo
Von: Deserteurs und Flüchtlingsberatung <deserteursberatung@utanet.at>
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Liebe Leute!
Es ist wieder einmal soweit....


...Solifest für die Deserteurs- und Flüchtlingsberatung:
!!!Freiraum statt Festung Europa!!!


Do, 22. Jän. 2004 - ab 20.oo im TÜWI


mit Live-Bands, Diskussion zur Asylpolitik, Ausstellung, lecker Essen,
Bowle, ...
ukb 4,- euro
- Flüchtlinge freier Eintritt/ free entrance for refugees - you are welcome!


TÜWI: Peter Jordanstr./ Dänenstr., wien 19, Bus 10A, 40A


Tschuldigung falls mehrfach-mails...
Auf Euer Kommen freut sich
Eure


Deserteurs- und Flüchtlingsberatung
Schotteng. 3a/1/59
A-1010 Wien
Tel.: +43/1/533 72 71
Fax.: +43/1/532 74 16
www.deserteursberatung.at

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6 Depot-Programm: Woche 19.-25.Jan
Von: depot-news@t0.or.at
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Montag, 19. Jänner, 19.00
Am Denken vorbei
Dissertation im Gespräch


Ein Blick auf unsere Gegenwart bezeugt die fatalen Nachwehen des
jahrhundertelangen Mangels relevanter Philosophie in Österreich. Diese
Leerstelle, die sich seit der Gegenreformation unter dem mächtigen Kuppelraum
des Habsburgerreichs manifestierte, sollte merkwürdig resistent bleiben gegen
die im Protestantismus wurzelnden de- und reterritorialisierenden Bewegungen
der kapitalistischen Ökonomie und damit gegen das neuzeitliche Denken der
europäischen Nationalstaaten. Stattdessen erfolgte auf katholischem Territorium
eine Kompensation im Ästhetischen: Schau-Raum (Bild) statt Denk-Raum (Begriff).
Erst um 1900 sollte durch markante gesellschaftliche Verschiebungen von der
Peripherie her das weit in die europäische Moderne reichende Barock und damit
die Verhinderung von Philosophie in der verspäteten Nation Österreich zumindest
für kurze Zeit aufgehoben werden.


Horst Ebner: Die Leere der Mitte. Dissertation, Uni-Wien 2003
Peter Stachel, Historiker und Kulturwissenschafter, Österreichische Akademie der
Wissenschaften

Mittwoch, 21. Jänner, 19.00
.. gibt´s was
NEWS


Das streitbare Magazin erstellt Woche für Woche überlebensnotwendige
Maßstäbe und enthüllt Top-Superlative. News testet den besten Präsidenten,
wählt die wichtigsten Frauen Österreichs, kennt alle Prominenten, reiht die
reichsten Waisen und seziert so unser Sein in die Teile: Szene, Leute, Geld -
und Politik.


Blattkritik von Armin Thurnher, Chefredakteur, Der Falter

Freitag, 23. Jänner, 19.00
Demokratie und Politische Kultur
Vortrag mit Monitoring


Unter den Bedingungen der Globalisierung muss sich die Demokratie von ihren
nationalstaatlichen Rahmenbedingungen lösen, weil diese der zunehmenden
wirtschaftlichen Verflechtung und der kulturellen Heterogenität nicht mehr
entsprechen. Ist eine Demokratie aber ganz ohne Staat machbar? In diesem
Dilemma könnte sich gerade Indien in seiner sprachlichen und religiösen
Fragmentierung als ein wegweisendes Modell erweisen. Anton Pelinka hat in
seinem neuesten Buch analysiert, wie "Democracy Indian Style" ein stabiles
Wirtschaftswachstum und ein neues Verständnis von politischer Identität
ermöglicht. Was kann Europa von diesem indischen Föderalismus lernen?
Mit dem Vortrag wird eine Reihe fortgesetzt, in der renommierte ProfessorInnen
ihre Forschungsergebnisse vorstellen. Eine Journalistin ohne Fachwissen hört zu
und gibt wieder, was sie verstanden hat.


Anton Pelinka, Institut für Politikwissenschaft, Uni-Innsbruck
Nina Horowitz, Profil, Kiwi TV

--
Depot
Breite Gasse 3
A - 1070 Wien


tel. +43 1 522 76 13
www.depot.or.at


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This mail sent through IMP: http://horde.org/imp/

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7 gastarbajteri - ausstellungseröffnung
Von: initiative minderheiten <initiative.minderheiten@chello.at>
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Gastarbajteri
22. Jänner - 11. April 2004


Ausstellungseröffnung
Mittwoch, 21. Jänner 2003


Hauptbücherei am Gürtel, 17.00 Uhr: Voreröffnung im Foyer der Hauptbücherei
Alfred Pfoser, Leiter der Büchereien Wien
Martina Böse, Kuratorin, Initiative Minderheiten


Wien Museum Karlsplatz, 19.00 Uhr: Eröffnung
Wolfgang Kos, Direktor des Wien Museums
Cemalettin Efe, Idee zur Ausstellung
Cornelia Kogoj, Kuratorin, Initiative Minderheiten
Dimitré Dinev, Lesung "Engelszungen"
Renate Brauner, Integrationsstadträtin
Musik: Ensemble Danica (Musik aus dem südslawischen Raum), Mansur Bildig - Meister der Saz (Langhalslaute)

Gastarbajteri
22. Jänner - 11. April 2004
Ein Ausstellungsprojekt in drei Teilen der Initiative Minderheiten in Zusammenarbeit mit dem Wien Museum, der Hauptbücherei Wien und dem Filmarchiv Austria


Gastarbajteri
40 Jahre Arbeitsmigration
Ausstellung im Wien Museum Karlsplatz
22. Jänner - 11. April 2004, Di - So 9.00 - 18.00 Uhr


Gastarbajteri
Medien und Migration
Ausstellung in der Hauptbücherei am Gürtel
22. Jänner - 11. April 2004, Mo - Fr 11.00 - 19.00 Uhr, Sa 10.00 - 14.00 Uhr


Gastarbajteri
MigrantInnen im Film
Filmreihe des Filmarchiv Austria - Metro Kino
26. Jänner - 03. Februar 2004

Vor vier Jahrzehnten erzeugte die wirtschaftliche Hochkonjunktur in Westeuropa einen Bedarf an Arbeitskräften, der durch "Gastarbeiter" aus wirtschaftsschwachen Ländern wie Jugoslawien und der Türkei gedeckt werden sollte. So begann die Geschichte einer besonderen Form der Migration im Nachkriegseuropa, die von der ursprünglichen Vorstellung, "Gastarbeiter" je nach Bedarf stets durch neue zu ersetzen, zunehmend abwich. Heute, nach 40 Jahren, beschäftigt diese Migration nicht nur die Wirtschaft. Politik, Medien, sozialwissenschaftliche Forschung und Kunst haben in ihr ein Thema gefunden, das nachgerade täglich an Aktualität gewinnt. Weitgehend unsichtbar geblieben sind jedoch die Perspektiven der MigrantInnen selbst. In den dominanten öffentlichen Diskursen und medialen Bildern fungieren sie nach wie vor hauptsächlich als Objekte, während sie als Subjekte meist marginalisiert bleiben.


Mittlerweile hat diese Migration drei Generationen von Menschen geprägt. Es ist daher an der Zeit, die "gastarbajteri", wie sie im Raum des ehemaligen Jugoslawiens genannt werden, in das kulturelle Gedächtnis Österreichs hineinzureklamieren.


Trägerorganisation für das Ausstellungsprojekt ist die Initiative Minderheiten, die seit mehr als zehn Jahren für eine minderheitengerechte Gesellschaft eintritt, in der individuelle Lebensentwürfe unabhängig von Merkmalen wie ethnischer, sozialer oder religiöser Zugehörigkeit, sexueller Orientierung, Behinderung als gleichberechtigt und gleichwertig anerkannt sind.


mehr dazu unter: www.initiative.minderheiten.at

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8 Fwd: European day of action for the rights of asylum seekers and immigrants 31 January 04
Von: "www.no-racism.net" <fewor@no-racism.net>
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----- Weitergeleitete Nachricht von Global Women's Strike
<womenstrike8m@server101.com> -----

Traduction en francais et espagnol disponibles bientot
Traduccion en Frances y Espanol disponible mas tarde


31 January 2004:
European day of action for the rights of asylum seekers,
Sans-Papiers and immigrants


Dear sisters, brothers and friends,


For several months a number of organisations of immigrant people and
supporters have been building a network against “Fortress Europe”. We
recently met with some of these groups, on the initiative of the Paris-based
Droits Devant, and we agreed with them to call for a joint Day of Action on
31 January 2004 to defend the human rights of all “Sans Papiers” (people
without papers) ­ immigrants and asylum seekers who are denied rights to
residence, housing, work permits, healthcare, benefits, etc.


So far, co-ordinated actions are planned in Belgium, France, Germany,
Ireland, Italy, Spain, Switzerland and the UK ­ you may have heard from
other UK-based groups already. The aim is to make visible the deprivation
and destitution faced by those of us who are asylum seekers or immigrants
and the struggle we are making for human rights.


In our network many of the women asylum seekers -- rape survivors, pregnant
women, mothers with young children, women with serious health problems often
as a result of torture, lesbian women, women who speak no English, and women
who are vulnerable in other ways -- are homeless and destitute. Detention,
forced dispersal, deportation and racist attacks are increasing. We may be
forced into begging or prostitution to feed ourselves and our families,
facing further criminalisation. We know that throughout Europe others are
facing the same crises and organising against them.


At a time of increased wars and poverty in Third World countries caused by
Western economic and military interests, and of immigration policies which
reek more and more of Nazism, we are taking action together to show our
unity across national borders against racism and all discrimination. As
immigrants and asylum seekers and as Europeans we stand together to demand
that the West pay its debt to the Third World. We defend and strengthen all
our movements against the increasing threat to our most basic rights. We
show how many of us in Europe are appalled by this return to Nazism ­
reinforced by Europe’s allegiance to Bush’s US ­ which millions everywhere
died to defeat. We will not allow immigrants to be scapegoated for cuts in
benefits, wages, pensions and healthcare imposed by market forces that don’t
value any of our lives.


Our 31 January action will be the first action of the 2004 Global Women’s
Strike. It will be an opportunity for us to highlight the situations and
struggles of women asylum seekers, which are most neglected, making them
visible internationally. The Strike demands that society Invests in Caring
Not Killing ­ a complete change from the economic priorities of the market
and the return of military budgets to the

community, beginning with women the first carers. Women, and men who support
our goals, are building to take Strike action in over 60 countries on 8
March (International Women’s Day).(see http://globalwomenstrike.net
for more info).


A collective manifesto and demands are being drafted for 31 January (see
below) and the final version will be circulated soon.


Demands
* Unconditional regularisation (right to stay) for all Sans-Papiers,
and freedom of movement and settlement. Capital travels freely, why not
people?
* Immediate closure of all detention camps in all European countries
* An end to all deportations
* The right to citizenship and permanent residency for all, in all
European countries, including access to the same healthcare, benefits,
education and other resources that everyone else needs
* Implementation of a real right to asylum, including official
recognition of rape as persecution and therefore grounds for asylum
* Recognition of the specific needs of women asylum seekers,
immigrants and refugees, as those who are most likely to have responsibility
for the care of others, are most vulnerable to violence, and least able to
escape persecution or get the resources to settle when we do
* An end to exploitation and neo-slavery, and the right to work
based on the same entitlements as the workers in the country where we settle


We will shortly be letting you know more about our exciting plans. Please
let us know if you are interested in taking part.


Women of Colour (Global Women’s Strike)
Crossroads Women’s Centre, 230A Kentish Town Road, London NW5 2AB
Tel: 0207 482 2496 Fax: 0207 209 4761
email:womenofcolour@allwomencount.net


Payday
PO Box 287 London NW6 5QU, Tel 0207 209 4751
Email payday@paydaynet.org
web: http://www.refusingtokill.net/


9 Jan 2004


Last week the Liverpool Committee Against Destitution For Asylum Seekers
(LCAD) called a nation-wide protest Stand Up for Asylum Seekers marking
the first year of the hated Sections 55 & 57 of the Immigration &
Nationality Act. For more info contact: Dee Coombes lcad@merseymail.com
<mailto:lcad@merseymail.com>


--
This mail was sent through the strg.at network.
http://strg.at

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9 KosmosTheater Programm
Von: "office@kosmostheater.at" <office@kosmostheater.at>
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KosmosTheater pr‰sentiert

>> International V-day: Vagina-Monologe
>> Theaterst¸ck von Eve Ensler Benefizveranstaltung


Frauen helfen Frauen.
Vier junge Frauen (drei Studentinnen und eine Sch¸lerin), f¸hren das Theaterst¸ck "Vagina Monologe" von Eve Ensler auf und helfen mit dem Gewinn Frauen in Notsituationen.


Termin ::::::::
Fr, 23.01.2004 | 20:00


Preis ::::::::
Euro ï 11,-
Kartenbestellungen 0650/8474507


>> Mehr Info
>> http://www.kosmostheater.at/veranstaltungen03_detail.asp?OZNr=2246&VNr=296


___________________________________


>> Kabarettprogramm von und mit Natascha Gundacker Kabarett
>> Die Bibelschreiber interpretieren, Charles Darwin forschte, Agathe Notnagl hat die Fakten!


dieStandard.at ::::::::
"Herzerfrischend und Lachtr‰nen befreiend. Wenn Sie einmal einen wirklich am¸santen Abend erleben mˆchten, einen der seltenen Art, wo Tr‰nen vor Lachen flie¼en und B‰uche aus dem n‰mlichen Grund schmerzen, die allt‰glichen, das Gem¸t aufreibenden Politiken und die privaten Sorgen verschwinden, dann besuchen Sie das Kabarett von Natascha Gundacker alias Agathe Notnagl!"


Die 31-j‰hrige Wienerin, die seit acht Jahren mit ihrem Puppentheater "tabula rasa" Kinder und Erwachsene begeistert und damit nationale und internationale Erfolge feiert, wagt sich erstmals alleine - und das gleich mit eigenem Programm - auf die Kabarett-B¸hne.


Man darf darauf gespannt sein, was Gundacker pr‰sentieren wird. Denn eigentlich tritt sie nicht selbst auf, sondern die von ihr und Regisseur Christian Suchy geschaffene Kunstfigur "Agathe Notnagl".


Bei Agathe Notnagl handelt es sich um eine Frau, die so k¸nstlich aber gar nicht ist - was einem zum Lachen, aber zwischendurch auch zum Nachdenken bringt.


Dem Publikum verspricht die manchmal resolute, manchmal sch¸chterne Agathe Notnagl jedenfalls, dass an diesem Abend keine Fragen offen bleiben werden.


Termin ::::::::
Di, 27.01. - Sa, 31.01.2004 | 20:30


Preis ::::::::
Euro ï 12,- / erm. ï 10,-
Kartenbestellungen: 01 523 12 26 oder http://www.kosmostheater.at


>> Mehr Info
>> http://www.kosmostheater.at/veranstaltungen03_detail.asp?OZNr=2230&VNr=299


KosmosTheater
Siebensterngasse 42
A-1070 Wien
office@kosmostheater.at
www.kosmostheater.at
Tel. 01-5231226
Fax 01-5231226-16

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10 Veranstaltung der KPÖ-Dogma mit Ka sim Talaa von der Irakischen Kommunistischen Partei am 31 . 1. 2004
Von: "Ökologische Linke" <OEKOLI_Wien@gmx.net>
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Irak in der Zwickmühle, Diskussion mit Kasim Talaa von der Irakischen KP


31. Jänner 2004, 19.00h im Kulturzentrum Siebenstern
Siebensterngasse 31
1070 Wien
Tel.: 523 61 57


Die aktuelle Lage im Irak und die Zukunftsperspektiven aus kommunistischer
Sicht stellt Kasim Talaa von der Irakischen Kommunistischen Partei (IKP) zur
Diskussion.
Eine Veranstaltung der KPÖ-Dogma.


Danach Kulturprogramm.


--
Ökologische Linke (ÖKOLI)
Schottengasse 3a/1/4/59
A-1010 Wien


e-milio: oekoli_wien@gmx.net
Visite our Website: http://www.oekoli.cjb.net
Ökoli Vorarlberg: http://PolitiX.cjb.net


Spenden auf unser Konto sind immer willkommen:
Konto Nr.: 56001071333 Bank Austria Creditanstalt BLZ 12000


Unsere Aussendungen sind nicht zur Verbreitung über Indymedia
bestimmt!
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11 Infoladen-Filmabende
Von: infoladen wels <infoladen-wels@liwest.at>
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Hallo! Wir möchten Dich zu folgenden Filmabenden herzlich einladen:


23.01.2004, 19 Uhr: "THE BIG ONE" von Michael Moore (1997)


Moores zweiter Film, /The Big One/, begleitet den Filmemacher und Autor durch den Mittleren Westen der Vereinigten Staaten.


Die Allmacht der Großkonzerne, ihre profitorientierte Politik des Gesundschrumpfens sowie die undurchsichtigen Seilschaften zwischen Politikern und Unternehmensvorständen sind die Themen, die Moore in /The Big One/ ohne Rücksicht auf Verluste aufs Korn nimmt. Er entlarvt das angebliche Wirtschaftswunder im Amerika Mitte der 90er-Jahre als Propaganda der Wirtschaftsbosse und Funktionäre. Trotz Milliardengewinnen der Konzerne standen tausende von Menschen plötzlich auf der Straße, da die Unternehmen ihre Werke in Billiglohnländer wie Mexiko verlagerten. So versteht sich auch der Filmtitel als zynischer Kommentar auf diese Situation: Amerika solle sich in "The Big One" umbenennen und die Regierung aus Kostengründen ebenfalls nach Mexiko auslagern, schlägt Moore vor.


Nichts und niemand ist vor ihm sicher: Treffsicher und pointiert zieht Moore als Anwalt der Entrechteten den Mächtigen die Maske vom Gesicht. Wie auch in "Stupid White Man" Moores gnadenloser Abrechnung mit George W. Bushs Amerika, erweist sich der Autor und Regisseur als scharfzüngiger Realsatiriker. Doch sollte man seine Worte nicht immer auf die Goldwaage legen, denn in Moore steckt auch ein gnadenloser Polemiker, der sich seine Argumente so zurechtbiegt, wie es ihm am besten in den Kram passt. Teilt man seine Meinung, verzeiht man Moore diese hinterhältige Taktik nur zu gern -- zu unterhaltsam ist sein beißender Humor, zu ätzend sind die phänomenalen Wahrheiten, die er offen legt.


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30.01.2004, 19 Uhr: "ARBEIT UND BROT - PRACY I CHLEBA" - Der Arbeitskampf im Kabelwerk Ozarow (Dokumentation, 30 Minuten)


2002: Die ArbeiterInnen des Kabelwerkes Ozarow (bei Warschau) beschließen, ihren Betrieb zu besetzen und mittels Blockaden den Abtransport ihres modernen Maschinenparks zuverhindern. Kurz vorher wurde ihnen mitgeteilt, ihr Werk werde einfach dichtgemacht. Es kommt zu einem monatelangen Streik. Brutal gehen private Sicherheitsleute und Polizei gegen die Streikenden vor. Diese haben u.a. Unterstützung von Delegationen anderer Betriebe, von der Anarchistischen Föderation Polen (FA), der Arbeiterinitiative (IP) und der örtlichen Feuerwehr, welche Wasserwerfer gegen die Sicherheitsleute einsetzt. Am 1. Dezember muß sich die Polizei zurückziehen...

Wir würden uns freuen, wenn du vorbei schaust!


Bis dann,


Dein INFOLADEN WELS


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12 Einladung zum Mediengespräch, 24 -h-Betrieb der Radiofabrik, 23.1.
Von: David Röthler <david@roethler.at>
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Einladung zum Mediengespräch
im Sendestudio sowie live On Air* anlässlich

Start des 24-Stunden-Sendebetriebs
der Radiofabrik Salzburg


Freitag, 23. Jänner 2004, 10.30 Uhr
im Sendestudio der Radiofabrik, Mühlbacherhofweg 5
5020 Salzburg




Mehr als 10 Jahre Engagement haben sich gelohnt: Ab 23. Jänner 2004 wird die
Radiofabrik 24 Stunden täglich auf der Frequenz 107,5 in Salzburg zu hören
sein. Begonnen hat alles mit illegalem Piratenradio Anfang der neunziger
Jahre. Nach dem Fall des Rundfunkmonopols war die Radiofabrik das erste
Freie Radio in Österreich. Gestartet wurde ab Herbst 1998 mit einem
5stündigen Sendefenster in der Woche. Im Jänner 2002 konnte der tägliche
Sendbetrieb aufgenommen werden. Allerdings standen der Radiofabrik nur die
Zeit ab 18 Uhr und das Wochenende zur Verfügung. Tagsüber sendete das
kommerzielle Cityradio. Nach dem Rückzug des Cityradios aus dem Radiobetrieb
ist der Äther in Salzburg auf der Frequenz 107,5 gänzlich frei für das
nichtkommerzielle Medium der Zivilgesellschaft.



Es werden der Geschäftsführer der Radiofabrik, VertreterInnen des
Vereinsvorstands sowie ehrenamtliche SendungsmacherInnen anwesend sein. Das
neue Programm wird präsentiert, das eine vielfältige Mischung aus
muttersprachlichen Sendungen, Jugend, SeniorInnen, Kultur & Politik enthält.



Wir freuen uns, die KollegInnen der Medien im Anschluss des Gesprächs zu
einem Umtrunk und einer Führung durch die Studioräumlichkeiten einladen zu
dürfen!



Rückfragenhinweis:
Mag. David Röthler, <mailto:david@roethler.at> david@roethler.at,
0662-650986 oder 0676-7312088 <http://www.radiofabrik.at/>
www.radiofabrik.at



*nicht vor Ort anwesende KollegInnen können ins Studio über Telefon
(0662-841043) mit ihren Fragen zugeschaltet werden und das Mediengespräch
über Radio (107,5 Mhz), Internet-Audiostream und WebCam www.radiofabrik.at
verfolgen.


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13 Premiere des Kurzfilms "Maturazeit"
Von: "inter>face" <info@interface.or.at>
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> Wir laden Sie/Dich zur Premiere des Kurzfilms
>
> "Maturazeit"
> am Donnerstag, den 22.01.2004 um 19 Uhr
>
> ins inter>face (großer Theatersaal), Kenyongasse 15, 1070 Wien, ein. Im
> Rahmen dieser Präsentation wird noch das Musikvideo "Good friends", sowie
> das Making of uraufgeführt. Anschließend gibt es noch eine Live
> Performance
> von Cloud Tissa und Didier U. Rucekeli.
>
> Wir freuen uns auf Ihr/Dein Kommen.
>
> inter>face Team
>
> inter>face http://www.interface.or.at
> die internationale Jugend-, Kultur- und Bildungswerkstatt des Wiener
> Integrationsfonds
>
> Synopsis:
>
> Dieser Kurzfilm zeigt einen Ausschnitt aus dem Leben junger Leute, kurz
> vor
> ihrer Matura. In einer Zeit, wenn die ersten Ängste vor dem großen Leben
> außerhalb der Schule und der Klassengemeinschaft bei jedem Schüler langsam
> hervorkommen, und die Freunde am offensten zueinander sind, weil sie
> wissen,
> dass sich ihre Wege wahrscheinlich nach der Matura trennen werden.
>
> Der Protagonist Sergej, ein achtzehnjähriger Bursche, der aus einer
> Mittelschichtfamilie stammt, ist schon längere Zeit in seine Nachbarin und
> Klassenkameradin Sonja verliebt.
> Sein bester Freund Denis, ein alternativer junger und lebensfroher Typ,
> versucht ihn immer wieder zu ermutigen, Sonja seine Gefühle preiszugeben.
> Dem stehen jedoch zwei Probleme im Weg. Einerseits ist Sergej von seiner
> Natur aus schüchtern und anderseits ist Sonja mit dem coolsten Typen aus
> ihrer Schule, namens Niklas zusammen.
>
> Eines Abends erwischt Niklas Sonja und Sergej wie sie, ohne seine
> Kenntnis,
> in einem Caféhaus sitzen, wird sehr eifersüchtig und ladet im Affekt
> Sergej
> zu seiner Party ein, auf der er ihn, mit Hilfe seiner Freunde bloß stellen
> will.
>
> Währenddessen durchläuft Sonja eine Entwicklung durch. Sie ist mit dem
> Niklas zusammen, weil er ein cooler Typ ist, der wie ein heller Stern für
> ihren Freundeskreis ist und der ständig in Tratschgeschichten von ihren
> Freunden vorkommt. Das alles wird für Sonja langsam irrelevant und das
> unreife Verhalten von Niklas, welches sie vorerst nicht so sehr
> wahrgenommen
> hat, fangt an sie zu stören.
>
> Der Grund für Sonjas Entwicklung ist Sergej, weil sie bei ihm eine gewisse
> Reife entdeckt, von der ihr Niklas nicht ein Bisschen hat. Auf der Party,
> versucht Sonja den Niklas unter vier Augen darauf aufmerksam zu machen,
> nachdem Sergej von Niklas Freunden durch eine List betrunken gemacht
> wurde.
> Doch dann passiert ein Unfall auf der Straße vor dem Haus.
>
>
>
>
inter>face
Kenyongasse 15
1070 Wien


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Tel: +43 (0) 524 50 15
Fax: +43 (0) 524 50 15-15


Eine Einrichtung des Wiener Integrationsfonds
>
>
>
<<plakatrgb.gif>>

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14 [kinoki-mikrokino] #105 - mo 19.1.: ZWEI KURZE FILME UEBER DEN HOLOCOUST (us-signal corps, alain resnais)
Von: Peter Grabher <p@kinoki.at>
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hallo, willkommen im hoffentlich besseren neuen jahr. anbei unsere aktuelle einladung. unsere termine finden ab jetzt wie frueher nur montags statt. die wiederholung am dienstag hat zuletzt nicht mehr gut funktioniert (hin und wieder werden wir aber 2-taegige programme machen). bitte diesmal unbedingt auch die rubrik hinweise beachten: da gibt es 1.) den ersten groszen dokumentarfilm uber die ueberlebenden frauen des KZ ravensbrueck im filmcasino, 2.) den kongress cinematographie des holocaust und retrospektive artur brauner im filmarchiv, 3.) die grete jost-gedenkkundgebung am 24.1. und am selben tag 4.) den kuba-filmtag im htu cinestudio. ausserdem forwarden wir 5.) den aufruf, filme zum ladyfest wien einzureichen. mfg kinok p


KINOKIS MIKROKINO IM 7*STERN
Politische Filmabende, jeweils am 1. und 3. montag des monats. UKB 4 Euro
Im Café & Kulturzentrum 7*STERN | tel. 0699-1-5236157 | http://7stern.net
1070 Wien, Siebensterngasse 31 (Ecke Mondscheingasse, >13A/49)
kinoki. Verein für audio-visuelle Selbstbestimmung
mikrokino@kinoki.at | http://www.kinoki.at


Einladung #105


Montag, 19. Jaenner 2004, 20 Uhr
KINOKIS MIKROKINO PRAESENTIERT:
ZWEI KURZE FILME UEBER DEN HOLOCOUST


Germany Awake
US-Signal Corps, D/USA 1945, Video, 23 Min., engl.
<Germany Awake> ist ein ungewoehnlich integerer Film ueber die Nazi-Konzentrationslager, der bereits ab Mai 1945 den Deutschen Kriegsgefangenen gezeigt wurde. Vor allem der illusionslose Kommentar und die direkte Ansprache fordert Anerkennung: <Wir wissen, dasz unter euch Maenner sitzen, die uns heute zwar erzaehlen wollen, nie Nazis gewesen zu sein, die sich in Wirklichkeit aber nicht geaendert haben und heute noch an Hitlers Theorien festhalten.>


Nacht und Nebel (Nuit et Bruillard)
Regie: Alain Resnais, Text: Jean Cayrol, Uebersetzung ins Dt.: Paul Celan, Musik: Hanns Eisler; F 1956, 35 Min., frz. OF m. dt. Untertiteln
Auschwitz, zehn Jahre nach der Befreiung. Die Kamera folgt mittlerweile von Gras ueberwachsenen Gleisen, auf denen unzaehlige Zuege mit Menschen ins Todeslager fuhren, von Hitler zur Vernichtung bestimmt. Sie durchmisst in langsamen Vorwaertsfahrten das Gelaende und erkundet die Blocks, in denen das Unfassliche geschah. Diese fast immer bewegte Kamera ist auf der Suche nach den Zeugnissen der Vergangenheit wie der franzoesische Regisseur Alain Resnais, dessen Oeuvre wie kein Zweites um das komplizierte Verhaeltnis von Vergangenheit und Gegenwart, Erinnern und Vergessen kreist.
Der beruehmte Film entstand als Auftragsproduktion für das <Comité d'Histoire de la Deuxième Guerre Mondiale>, eine offizielle franzoesische Organisation, die dem Ministerpraesidenten unterstellt war. Resnais hatte Zugang zum Filmmaterial der Archive des Komitees, zu Kriegsarchiven der Niederlande und Polens, zu juedischen und Deportierten-Dokumentationszentren sowie zu den Museen von Auschwitz und Majdanek und machte von den Alliierten aufgezeichnte Dokumente aus den Konzentrationslagern erstmals einem groszen Publikum zugaenglich.


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Vorschau:


#106
Montag, 2. Februar 2004, 20 Uhr
KINOKIS MIKROKINO PRAESENTIERT:
WEG IN DEN SUEDEN


Weg in den Sueden - Der Sonne, der Freiheit entgegen
Reinhard Jud, 115 Min., DVD
Der <Weg in den Sueden>, das ist der Weg von Wien nach Triest, die Bahnstrecke durch die Industrieregionen Niederoesterreichs, der Steiermark und Kaerntens. Der Semmering, Knittelfeld und Klagenfurt sind nur einige Stationen dieses Dokumentarfilms, der zugleich eine Reise in die Regionen der oesterreichischen Befindlichkeit ist. Auf dem Weg dorthin trifft Reinhard Jud seine Protagonisten. Die Aelteren sind Zeitzeugen, ehemalige sozialistische oder kommunistische Widerstandskaempfer, die Juengeren kaempfen noch um eine Haltung und eine Zukunft unter den Vorzeichen einer kapitalistischen Marktwirtschaft.
Allzu gerne wird die dunkle Zeit der oesterreichischen Geschichte nur auf die Jahre 1938 bis 1945 reduziert. Die Maenner und Frauen jedoch erinnern sich auch an die 30er Jahre, an den klerikalfaschistischen Staendestaat und an die Nachkriegszeit.
<Weg in den Sueden> gelingt es ueber seine Personen und den Einsatz von Archivmaterial, der Geschichte einen Kontext zu geben, der bis in die Gegenwart reicht, vom Schutzbund ueber den <roten> Konsum bis zum sozialistischen Krisenmanagement à la Kreisky. Reinhard Jud nimmt immer wieder Themen der Arbeiterbewegung auf und sucht nach den Spuren einer Solidargemeinschaft, fuer die die Partisanen und Widerstandskaempfer so vieles ertrugen. Er stellt den Erinnerungen der Zeitzeugen die politische Unbefangenheit der Generation ihrer Enkel gegenueber. Dort, wo sich frueher die Politik in die Landschaft eingeschrieben hat, findet er heute suburbanes Niemandsland, leere Raeume an der Traditionsstrecke, und wo sich frueher Politik in die Koepfe eingeschrieben hat, herrscht heute der Trend zur Selbstverwirklichung.
Ein Film ueber die Solidargemeinschaft und ueber jene Menschen, die noch fuer sie zu kaempfen bereit waren. (Dieter Pichler)


Im Anschluss an den Film Gespraech mit Reinhard Jud.

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Hinweise:


1.) VOM LEBEN UND ÜBERLEBEN
23.-29.1. Filmcasino


Der Film, in dem sechs Frauen, die im Konzentrationslager Ravensbrück interniert waren, portraitiert werden, startet am 23. Jänner im Wiener Filmcasino und wird anschliessend in weiteren Bundesländern (Innsbruck, Linz, Wels, Salzburg, Feldkirch, Graz) gezeigt. In Zusammenarbeit mit der Abteilung für politische Bildung und dem Österreichischen Kulturservice werden vom Filmcasino Schulvorstellungen mit anschliessender Möglichkeit zu einem Gespräch mit Zeitzeuginnen (und nach Wunsch) Regisseurinnen angeboten.


Wir möchten Sie ausserdem herzlichst zu einer Matinee am 25. 1. um 12 Uhr in der Anwesenheit von Antonia Bruha, Regine Chum, Katharina Thaller, Helene Igerc, Rosa Winter und den Frauen der Österreichischen Lagergemeinschaft im Filmcasino einladen. Erika Weinzierl wird zur Begrüssung sprechen. (U. A. w. g.).


VOM LEBEN UND ÜBERLEBEN zeigt die Erzählungen von sechs Frauen: Antonia Bruha, Widerstandskämpferin und Wiener Tschechin; Regine Chum, Widerstandskämpferin und als sogenannte "Halbjüdin" rassistisch Verfolgte; Katharina Thaller, Zeugin Jehova, Aloisia Hofinger,- sie hatte eine Beziehung zu einem polnischen Zwangsarbeiter; Rosa Winter, Sintezza und Helene Igerc, slowenische Bäuerin.


Um sich von den meisten Repräsentationsformen zum Thema Nationalsozialismus abzugrenzen, geht der Film von Bernadette Dewald und Gerda Klingenböck stilistisch sehr puristisch und zurückhaltend vor: die Erinnerung, das Sprechen stehen im Mittelpunkt. Durch die Montage der einzelnen Interviewteile entsteht eine kollektive Erzählung, die auch Brüche und Widersprüche zuläßt. Die sechs Frauen vereint ein gemeinsames Ereignis in der Biografie, die Verfolgung durch den Nationalsozialismus. Ravensbrück nimmt im Film einen großen Raum ein. Themen wie sexuelle Gewalt, Zwangsprostitution, Geburten und Kindstötungen finden ebenso Platz wie Solidarität. Aber der Film macht auch nicht vor den Jahren danach, vor der Heimkehr und den Nachkriegsjahren halt, sondern begleitet die Frauen bis in die Gegenwart.


Spielzeit:
Der Film läuft im Filmcasino in der Zeit vom 23. 1. 04 -29. 1.2004.
Schulvorstellungen und ZeitzeugInnenprogramm in Zusammenarbeit mit dem ÖKS:
Mit dem Filmcasino wurden folgende Termine für Schulvorstellungen vereinbart:
Vom 26. 1. 04 bis 28. 1. bietet das Kino Vorstellungen um 9 und um 14 Uhr
an.Am Donnerstag, 29. 1. um 14 Uhr.
Anschliessend an den Film gibt es die Möglichkeit, mit ZeitzeugInnen und den
Regisseurinnen zu sprechen. U. A. w. g.
Matinee: 25. 1. 2004, 12 Uhr, Filmcasino. U. A. w. g.
Rückfragen und Anmeldung: Sixpackfilm, Tel.: 526 09 90 0, oder
Filmcasino
Margaretenstrasse 78
1050 Wien
Tel.: 581 39 00 10
Homepage (ab 12. 1. ): www.videoarchiv.ravensbrueck.at


Synopsis:
Vom Leben und Überleben
Bernadette Dewald, Gerda Klingenböck / Video(archiv)projekt Ravensbrück
Vom Leben und Überleben
A 2002, Beta SP, Farbe, 110 min
Kamera: Bernadette Dewald, Gerda Klingenböck, Tina Leisch
Schnitt: Gundula Daxecker
Tonschnitt: Oliver Stotz
Tonmischung: KO.KA Studio; Andreas Wingert
Interviews: Helga Amesberger, Brigitte Halbmayr


In einer interdisziplinären Zusammenarbeit mit den Wissenschafterinnen Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr wurden vom Team des Video(archiv)projekts Ravensbrück 34 mehrstündige Interviews (über 200 Stunden Zeitzeuginnenschaft) mit Überlebenden des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück aufgezeichnet, um als Oral-History-Archiv der Nachwelt überliefert zu werden.


Vom Leben und Überleben zeigt die Erzählungen von sechs Frauen: Antonia Bruha, Widerstandskämpferin und Wiener Tschechin; Regine Chum, Widerstandskämpferin und als sogenannte "Halbjüdin" rassistisch Verfolgte; Katharina Thaller, Zeugin Jehova; Aloisia Hofinger,- > sie hatte eine Beziehung zu einem polnischen Zwangsarbeiter; Rosa Winter, Sintezza und Helene Igerc, slowenische Bäuerin.


Um sich von den meisten Repräsentationsformen zum Thema Nationalsozialismus abzugrenzen, geht der Film stilistisch sehr puristisch und zurückhaltend vor: Keine Sprechertexte, keine häuslichen Umgebungen, Landschaften, experimentelle Symbolstrecken, Musik, Verweise auf eigene Befindlichkeiten etc.. Die Erinnerung, das Sprechen stehen im Mittelpunkt. Durch die Montage der einzelnen Interviewteile entsteht eine kollektive Erzählung, die auch Brüche und Widersprüche zuläßt. Die sechs Frauen vereint ein gemeinsames Ereignis in der Biographie ˆ die Verfolgung durch den Nationalsozialismus ˆ in der Sprache, im Rückblick auf das Erlebte sind sie mehr als unterschiedlich. "Hier ist das andere Österreich versammelt" (Gerhard Botz/Inst. für Zeitgeschichte Wien), die vergessenen Opfergruppen, die heutigen Minderheiten.


Im Film nimmt die Besonderheit Ravensbrücks viel Raum ein: Themen wie sexuelle Gewalt, Zwangsprostitution, Geburten und Kindstötungen finden ebenso Platz, wie Solidarität und Häftlingshierarchien. Aber die Erzählung dieser Frauenbiographien macht nicht wie in den meisten Filmen nach der Befreiung Halt: Es folgt das Chaos der folgenden Jahre, die Heimkehr unter absurdesten Bedingungen und die enttäuschten Erwartungen, die nicht erfolgte Reintegration und Diskriminierung durch die Nachkriegsgesellschaft, mutiges gesellschaftspolitische Engagement und aber auch Gebrochenheit, das Weiterleben mit Ambivalenzen und schließlich die Gegenwart als Ausgangspunkt der Begegnung. (Gerda Klingenböck)

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2.) CINEMATOGRAPHIE DES HOLOCAUST
22.-24.1. Filmarchiv


Auf Einladung der Arbeitsgruppe "Cinematographie des Holocaust" veranstaltet das Filmarchiv Austria erstmals die gleichnamige Veranstaltung. Der international besetzte Kongress im Wiener Metro Kino widmet sich dem für Österreich so geschichtsträchtigen Raum der ehemaligen Monarchie mit den Zentren Wien ­ Budapest ­ Prag. Als Rahmenprogramm organisiert das Filmarchiv Austria eine kleine Retrospektive mit den wichtigsten Filmen des legendären Produzenten Artur Brauner, der nach dem Zweiten Weltkrieg das Thema Holocaust erstmals im
Spielfilm aufgegriffen hat. Der Kongress erfolgt unter freiem Zutritt. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.


Information:
Mag. Karin Moser
Filmarchiv Austria
Obere Augartenstr. 1e
1020 Wien
Tel: 01/2161300/203


CINEMATOGRAPHIE DES HOLOCAUST


Auf Einladung der Arbeitsgruppe Cinematographie des Holocaust veranstaltet das Filmarchiv Austria erstmals den gleichnamigen Kongress in Österreich. Die Arbeitsgruppe wurde vom „Fritz Bauer Institut ­ Studien und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust“ (Frankfurt am Main) in Zusammenarbeit mit „CineGraph ­ Hamburgisches Centrum für Filmforschung“ und dem „Deutschen Filminstitut“ (Frankfurt am Main) ins Leben gerufen. Hauptaufgabe dieses Projektes ist es, erstmals eine fundierte Dokumentation der filmischen Zeugnisse über den Holocaust zu erstellen (www.cine-holocaust.de).
Wenn von „Holocaust“ gleich einem Fokus die Rede ist, so ist mit diesem Begriff keine Begrenzung der Dokumentationsbreite zu verstehen, sondern ein thematischer und interpretatorischer Bezugspunkt für die Fülle des in Frage kommenden Materials. Er verweist darauf, dass neben der antisemitischen Vernichtungspolitik gegen das europäische Judentum auch andere Opfergruppen von nationalsozialistischen Massenverbrechen betroffen waren.
Der Völkermord an den Sinti und Roma, die Versklavung „slawischer Völker“, die nationalsozialistischen Krankenmorde und die Ausbeutung der Zwangsarbeiter sollen daher ausdrücklich mit in die Dokumentation aufgenommen werden.
Seit 1992 veranstaltet die Arbeitsgruppe Cinematographie des Holocaust Jahrestagungen mit internationalen Teilnehmern, die jeweils von den verschiedenen Mitgliedern der Arbeitsgruppe und kooperierenden Institutionen ausgerichtet werden.
Der international besetzte Kongress im Wiener Metro Kino widmet sich dem für Österreich so geschichtsträchtigen Raum der ehemaligen Monarchie mit den Zentren Wien ­ Budapest ­ Prag und stellt die in diesem Zusammenhang erarbeiteten Forschungsergebnisse erstmals der Öffentlichkeit vor.
Die Mehrzahl der Vorträge werden mit Filmausschnitten begleitet, parallel zu den Lectures gibt es ergänzende Filmvorführungen zum Thema. Als Rahmenprogramm organisiert das Filmarchiv Austria eine kleine Retrospektive mit den wichtigsten Filmen des legendären deutschen Produzenten Artur Brauner, der nach dem Zweiten Weltkrieg erstmals in Spielfilmen das Thema Holocaust aufgegriffen hat.
Der Kongress erfolgt unter freiem Zutritt. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.
Wir würden und über Ihren Besuch und Ihr Interesse freuen!

Kongress - Programm

Donnerstag, 22. Jänner 2004


13.00 Uhr
Eröffnung


13.30 Uhr
Brigitte Dalinger: Aus der Verfolgung und Zerstreuung ins „eigene Land“. Jüdische Erlösergestalten in österreichischen Stummfilmen.


14.45 Uhr
Gernot Heiss: Der österreichische Film der 30er-Jahre und die NS-Filmpolitik.


16.00 Uhr
Elenore Lappin: Filme brechen das Schweigen: Die „Ungarnaktion“ in der österreichischen Provinz.
Im Anschluss daran TOTSCHWEIGEN (A 1994, Eduard Erne und Margareta Heinrich).

Freitag, 23. Jänner 2004


9.30 Uhr
Andrea Petö: Kaleidoscop of gendered remembering: oral histories of the shoa.


10.45 Uhr
Michael Töteberg: Die Geschichte eines Geschäfts. Heinar Kipphardt und sein Dokumentarspiel „Joel Brand“.
Im Anschluss daran DIE GESCHICHTE VON JOEL BRAND (1964, Franz Peter Wirth).


13.30 Uhr
Karel Margry: Der Theresienstadt-Film von 1942.


14.45 Uhr
Dirk Rupnow: Prag ­ Die nationalsozialistische Konservierung des Jüdischen in Museum und Film.

16.00 Uhr
Nadja Seelich und Peter Ambros: Theresienstadt sieht aus wie ein Curort. Künstlerische Erfahrbarkeit des menschlichen Schicksals im Genozid.
Im Anschluss daran THERESIENSTADT SIEHT AUS WIE EIN CURORT (A 1997, Nadja Seelich, Bernd Neuburger).

Samstag, 24. Jänner 2004


9.30 Uhr
Margit Berner: Film als Medium und Methode in der Wiener Anthropologie der NS-Zeit.


10.45 Uhr
Raye Farr: „Fatso“ und die Goering-Clique.


12.00 Uhr
Petrus van der Let: Die Wiederkehr des Antisemitismus im Okkultismus moderner Sekten.

HOMMAGE ARTUR BRAUNER
Filme über den Holocaust


Artur Brauner ist der produktivste Produzent des deutschen Nachkriegsfilms, bis heute hat Brauner bei mehr als 300 Kino- und Fernsehfilmen mitgewirkt, zumeist als Produzent und Koautor.
Artur Brauner wird am 1. August 1918 als Abraham Brauner in Lodz geboren. Erste Berührungen mit dem Film ergeben sich für den knapp 18-Jährigen bei einer Studienreise in den Nahen Osten und Iran, welche die Maturanten filmisch dokumentierten. Nach dem Überfall auf Polen flieht Artur Brauner in die Sowjetunion, seiner Familie gelingt es, den Krieg in Polen zu überleben. Während die Eltern nach Israel übersiedeln, geht Artur mit seinem Bruder nach Berlin. Da sich die Pläne, in die USA auszuwandern, zerschlagen, lässt sich Brauner in Berlin nieder.
1946 gründet Brauner die CCC-Film (Central Cinema Company Filmgesellschaft). Der junge Produzent hat in dieser Phase großes Glück. Sowohl seine Beteiligung an SAG’ DIE WAHRHEIT, der 1946 als erster Film im Westsektor entsteht, als auch seine Eigenproduktion HERZKÖNIG (1947) werden große kommerzielle Erfolge. Bereits mit seinem zweiten eigenen Film wendet sich Brauner der jüngsten deutschen Vergangenheit zu. Mit MORITURI (1948) entsteht ein Film über das Schicksal der aus einem KZ geflüchteten Häftlinge, ein Werk mit durchaus autobiografischen Zügen. Der mit Unterstützung der sowjetischen Militärbehörden gedrehte Film wird jedoch ein großer Misserfolg, das deutsche Publikum will offensichtlich nicht mit der so schmerzhaften jüngsten Vergangenheit konfrontiert werden.


1949/50 adaptiert Brauner eine ehemalige Giftgasfabrik in Spandau als Filmatelier. Er steigert in den folgenden Jahren die Filmproduktion kontinuierlich, oft entstehen mehr als zehn Filme jährlich, wobei er allerdings vermehrt auf risikolose Unterhaltungsfilme setzt. Ab Mitte der 50er-Jahre vergrößert Brauner durch Firmenbeteiligungen und Übernahmen sein Imperium und steigt zum bedeutendsten deutschen Produzenten auf. Für seine Filme engagiert er die Größen des deutschen Nachkriegsfilms: Maria Schell, Curd Jürgens, Hans Albers, O. W. Fischer, Lilli Palmer, Heinz Rühmann und Romy Schneider. Als Regisseur verpflichtet er bewährte Kräfte wie Helmut Käutner, Carl Boese, Wolfgang Liebeneiner oder Paul Martin. Ab Ende der 50er-Jahre produziert Brauner eine Reihe von Großfilmen im exotischen und historischen Milieu, dreht Serien (Dr. Mabuse, Bryan Edgar Wallace) und produziert im Stil Horst Wendtlands Karl-May-Filme. Bei den Produktionen kommen neben Handwerkern wie Harald Reinl (Im StAhlnetz des Dr. Mabuse, 1961; DIE NIBELUNGEN, 1966) auch zahlreiche prominente Emigranten wie Fritz Lang (DER TIGER VON ESCHNAPUR und DAS INDISCHE GRABMAL, beide 1959; Die Tausend Augen des Dr. Mabuse, 1960), William Dieterle (Herrin der Welt, 1960) und Robert Siodmak (DER SCHUT, 1964; KAMPF UM ROM, 1968) zum Zuge. Artur Brauner gewinnt in diesen Jahren weitere deutsche und österreichische Emigranten als Regisseure für die CCC-Film, darunter Gottfried Reinhardt, Ernst Neubach, Gerd Oswald und Max Nosseck.
Die Krise des deutschsprachigen Films in den 60er-Jahren geht auch an Brauners CCC-Film nicht spurlos vorüber. Brauner produziert vermehrt Fernsehfilme und TV-Shows sowie Sexfilme, darunter auch Genreklassiker wie Fanny Hill (1964, R.: Russ Meyer). Nachdem Brauner bereits Mitte der 60er-Jahre einen Großteil seiner 230 Angestellten und Arbeiter entlassen hat, muss er 1970 das Studio Spandau schließen. Die Kinofilmproduktion geht drastisch zurück, von 1972 bis 1980 werden nur mehr zehn Filme realisiert. In den letzten 20 Jahren seines Schaffens konzentrierte sich Brauner vornehmlich auf die Produktion von Filmen, die sich mit dem NS-Regime und dem Holocaust auseinander setzen.


FILMPROGRAMM ­ ARTUR BRAUNER


DO
22. Jänner, 19:00
DER ROSENGARTEN (THE ROSE GARDEN), BRD/NL 1989/90
REGIE: Fons Rademakers DREHBUCH: Paul Hengge, Art Bernd (= Artur Brauner); nach Paul Hengges gleichnamigem Roman KAMERA: Gernot Roll SCHNITT: Kees Linthorst MUSIK: Egisto Macchi PRODUKTION: CCC Filmkunst, Cannon Films (Amsterdam), ZDF (Mainz); in Zusammenarbeit mit Cannon Films (Los Angeles), Globus-Pearce Productions PRODUZENTEN: Artur Brauner, Menahem Golan, Yoram Globus DARSTELLER: Maximilian Schell, Liv Ullmann, Peter Fonda, Kurt Hübner, Georg Marischka, Jan Niklas, Hanns Zischler, Gila Almagor LÄNGE: 112 Minuten FORMAT: 35 mm, Farbe


DO
22. Jänner, 21:00
VON HÖLLE ZU HÖLLE, BRD/BY 1996
REGIE: Dmitri Astrachan DREHBUCH: Oleg Danilow, Art Bernd (= Artur Brauner) KAMERA: Juri Woronzow SCHNITT: Wjeta Koljadenko MUSIK: Alexander Pantykin PRODUKTION: CCC Filmkunst, Belaursfilm (Minsk) PRODUZENTEN: Artur Brauner DARSTELLER: Anja Kling, Gennadi Svir, Alla Kliouka Schaffer, Gennadi Nazarov, Valeria Valeeva, Jakov Bodo, Mai Danzig, Wladimir Kabalin LÄNGE: 108 Minuten FORMAT: 35 mm, Farbe


FR
23. Jänner, 19:00
DER GARTEN DER FINZI CONTINI, D/I 1970
REGIE: Vittorio de Sica DREHBUCH: Vittorio Bonicelli, Ugo Pirro KAMERA: Ennio Guarnieri SCHNITT: Adriana Novelli MUSIK: Bill Conti, Manuel de Sica PRODUKTION: CCC Filmkunst, Ducumento (It) PRODUZENTEN: Artur Brauner DARSTELLER: Lino Capolicchio, Dominique Sanda, Fabio Testi, Romolo Valli, Helmut Berger, Camillo Cesarei, Ina Alexeieff, Katina Morsani, Barbara Pilavin LÄNGE: 94 Minuten FORMAT: 16 mm, Farbe, OF mit englischen UT


FR
23. Jänner, 21:00
HITLERJUNGE SALOMON (EUROPA, EUROPA), BRD/F 1989/90
REGIE: Agnieszka Holland DREHBUCH: Agnieszka Holland; unter Mitarbeit von Paul Hengge; nach den Lebenserinnerungen von Salomon Perel KAMERA: Jacek Petrycki SCHNITT: Ewa Smal MUSIK: Zbigniew Preisner PRODUKTION: CCC Filmkunst, Les Films du Losange (Paris), Bayerischer Rundfunk (München)
PRODUZENTEN: Artur Brauner, Margaret Menegoz DARSTELLER: Salomon Perel, Marco Hofschneider, René Hofschneider, Piotr Kozlowski, Klaus Abramowsky, Michèle Gleizer, Julie Delpy, Hanns Zischler LÄNGE: 113 Minuten FORMAT: 35 mm, Farbe


SA
24. Jänner, 19:00
ZU FREIWILD VERDAMMT (BLUTIGER SCHNEE), BRD 1983/84
REGIE: Jerzy Hoffman DREHBUCH: Jan Purzycki, Paul Henngge nach einer Idee von Art Bernd (= Artur Brauner) KAMERA: Jerzy Góscik SCHNITT: Sybille Windt MUSIK: Andrzej Korzynski PRODUKTION: CCC Filmkunst, Zespól „Ziodiak, PRF Zespóly Filmowe (Warschau), Sender Freies Berlin PRODUZENTEN: Artur Brauner DARSTELLER: Sharon Brauner, Anna Dymna, Günter Lamprecht, Mathieu Hanin, Alicja Jachiewicz, Piotr Fronczewski, Janusz Gajos, Jerzy Trela LÄNGE: 101 Minuten FORMAT: 35 mm, Farbe


SA
24. Jänner, 21:00
BABIJ JAR, D 2003
REGIE: Jeff Kanew DREHBUCH: Stephen Glanz KAMERA: Sergej Bondarev; Tatjana Loginova, Alexander Rud SCHNITT: Jeff Kanew, Art Bernd (= Artur Brauner) MUSIK: Walter Werzowa PRODUKTION: CCC Filmkunst, Gran-Film (Minsk), Degeto-Film / ARD (Frankfurt) PRODUZENTEN: Artur Brauner DARSTELLER: Michael Degen, Barbara de Rossi, Kathrin Saß, Axel Milberg, Evklidis Kiourtzidis Kyriakos, Gleb Porschnew, Anatolij Guriev, Olga Erokhovets, Alexander Martschenko, Michael Zuy, Marina Denisova, Mark Aijzikovic LÄNGE: 108 Minuten FORMAT: 35 mm, Farbe
ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG


SO
25. Jänner, 17:00
MORITURI, D 1947/48
REGIE: Eugen York DREHBUCH: Gustav Kampendonk; nach einer Idee von Artur Brauner KAMERA: Werner Krien SCHNITT: Walter Wischniewsky MUSIK: Wolfgang Zeller PRODUKTION: CCC-Film PRODUZENT: Artur Brauner DARSTELLER: Lotte Koch, Winnie Markus, Hilde Körber, Walter Richter, Josef Sieber, Carl-Heinz Schroth, Klaus Kinski LÄNGE: 88 Minuten FORMAT: 35 mm, s/w


SO
25. Jänner, 19:00
CHARLOTTE, BRD/NL 1980
REGIE: Frans Weisz DREHBUCH: Judith Herzberg und Frans Weisz, nach den Aufzeichnungen von Charlotte Salomon KAMERA: Jerzy Lipman, Theo van de Sande SCHNITT: Clarissa Ambach MUSIK: Egisto Macchi PRODUKTION: CCC Filmkunst, Cineteam Features (Bussum), Concorde Film Produktie (Den Haag); in Zusammenarbeit mit SFB (Berlin/West), BBC (London), RAI (Rom), Filmalpha (Rom) PRODUZENTEN: Artur Brauner, Ferenc Kálmán-Gáll, Robert Wijsmuller DARSTELLER: Birgit Doll, Derek Jacobi, Elisabeth Trissenaar, Brigitte Horney LÄNGE: 95 Minuten FORMAT: 35 mm, Farbe


SO
25. Jänner, 21:00
DIE WEISSE ROSE, D 1982
REGIE: Michael Verhoeven DREHBUCH: Michael Verhoeven, Mario Krebs KAMERA: Axel de Roche SCHNITT: Barbara Hennings MUSIK: Konstantin Wecker PRODUKTION: Sentana-Film (Grünwald), CCC Filmkunst, HR (Frankfurt) PRODUZENTEN: Michael Verhoeven, Artur Brauner, Hans Prescher, Dietmar Schings DARSTELLER: Lena Stolze, Wulf Kessler, Oliver Siebert, Ulrich Tukur, Werner Stocker, Martin Benrath, Anja Kruse, Petre Kortenbach, Hans-Jürgen Schatz, Jörg Hube LÄNGE: 123 Minuten FORMAT: 35 mm, Farbe

*******


3.) Antifaschistische Gedenkkundgebung
*anlässlich der 61. Wiederkehr des Hinrichtungstages von*
Grete Jost


Grete Jost, geb. 26. 5. 1916, war führende Funktionärin der KPÖ. Sie wurde am 15. 1. 1943 im Landesgericht Wien hingerichtet.


*Ansprachen halten*
Prof. Alfred Ströer,
Bundesvorsitzender der Sozialdemokratischen Freiheitskämpfer


Albert Dlabaja,
KZ-Verband


und ein Mitglied des Grete-Jost-Komitees


*Im Anschluss an die Kundgebung:
Gedenkfeier im Zentrum Erdberg*,
Waldbrunnerhof, Durchgang Dietrichgasse 49 - Lechnerstraße 2, 1030 Wien


Dr. Walther Leeb: /Vom Arbeiteraufstand am 12. Februar 1934 zur Auslöschung Österreichs am 12. März 1938/


Ernst Toman singt Arbeiter- und Freiheitslieder


/Lesung:/ Gabi Schmoll


*Zeit:*
Samstag,
24. 1. 2004,
14.00 Uhr


*Ort:*
Gedenktafel für Grete Jost,
Rabenhof,
Baumgasse 39,
1030 Wien


*Veranstalter:*
Antifaschistisches überparteiliches Erdberger Personenkomitee Grete Jost

***


4.) HTU-FILMTAG FILMLAND KUBA
Samstag 24.1. HTU CinéStudio

Im Audi Max der TU ­ Getreidemarkt 9, 1060 Wien
www.cinestudio.at


16:00 HACERSE EL SUECO (OmU)
(DER CUBA-COUP)


18:00 HISTORIAS DE LA REVOLUCION (DF)
(GESCHICHTEN DER REVOLUTION)


19:30 LOS SOBREVIVIENTES (OmU)
(DIE ÜBERLEBENDEN)


21:45 DE CIERTA MANERA
(IN GEWISSER HINSICHT) (OmeU)


23:30 PINTANDO HABANA
(KUBA MALEN, KUBA BEMALEN) (OmU)


Samstag, 24.1.2004, 16:00


Hacerse El Sueco OmU
(Der Cuba-Coup)
Kuba 2000
Regie: Daniel Diaz Torres
D.: Enrique Molina, Peter Lohmeyer, Carolina Velou


Mutter und Tochter möchten die kargen finanziellen Möglichkeiten der Familie durch Einquartierung eines Touristen aufbessern. Den Vater, einen pensionierten Polizisten, haben sie erst gar nicht gefragt. Folgerichtig regt sich der gegen jede „Geschäftemacherei“ wetternde „Herr im Haus“ auch auf, als ein schwedischer Literaturprofessor das Zimmer der verstorbenen Mutter bezieht. Aber dieser freundliche Gast aus dem Lande von ABBA und Pippi Langstrumpf wird schnell zum Liebling der Familie, dem man alles recht machen will...
Aufregung herrscht im Viertel, nachdem ein ausländischer Räuber den Ruf der einheimischen Gauner zu ruinieren droht. Der ausgemusterte Polizist fühlt sich ebenfalls in seiner Ehre gekränkt und stellt sich der Herausforderung, doch alles ist anders, als er vermutet...


18:00


Historias De La Revolución DF
(Geschichten der Revolution)
Kuba 1960
Regie: Tomás Guitérrez Alea
D. : Reinaldo Mirvalles, Francisco Lago, Miriam Gómez


Drei Episoden beschreiben den Untergrundkampf in der Stadt; die Formierung der Rebellenarmee in den Bergen der Sierra Maestra und die Einnahme von Santa Clara unter Führung von Ché Guevara im Dezember 1958.
Wie die Guerilleros immer größere Teile der Bevölkerung auf ihre Seite ziehen. Wie auch Rückschläge im Kampf gegen die US-Marionettenregierung Batista keinen Zweifel lassen: Die Revolution wird siegen!
Mehrfach auf internationalen Festivals ausgezeichnet, ist Aleas „Historias De La Revolución / Geschichten der Revolution“ der Klassiker des Revolutionsfilmes.


19:30


Los Sobrevivientes OmU
(Die Überlebenden)
Kuba 1978
Regie: Tomás Guitérrez Alea
D. : Enrique Santi Santiesteban, Reinaldo Miravalles, Germán Pinelli


Nach dem Sieg der Revolution beschließt eine großbürgerliche Familie in der Annahme, bald schon würden die alten Verhältnisse wiederhergestellt, im Land zu bleiben. Als die Hoffnung auf die Rückkehr der alten Zeiten schwindet, verbarrikadiert man sich in der Finca. Das Schwinden der Vorräte und die Flucht der Dienerschaft atomisiert allmählich die Familienbande und setzt den Mechanismus der Selbstzerstörung in Gang. Der Überlebenskampf nimmt konsequent kannibalistische Züge an...
„(...) Der Humor ist ein Ausdrucksmittel, das sehr widersprüchliche Wirkung haben kann. Er kann dazu dienen, lächerlich zu machen, aber auch zu begeistern. Er kann im Dienste der Verweigerung, aber auch der Bestätigung stehen. Er kann ein Fluchtvehikel sein, aber auch zum Anreiz für eine kritische Haltung dienen, um im Sinne Brechts Distanz zu gewinnen.“ (Tomás Guitérrez Alea, in: Helmut Groschup: Die kubanische Komödie)


21:45


De Cierta Manera OemU
(In gewisser Hinsicht)
Kuba 1974
Regie: Sara Gómez
Dramaturgie: Tomas Guiterrez Alea, Julio Garcia Espinosa
Mit: Yolanda Cuellar, Mario Balmaseda


Yolanda ist Grundschullehrerin. Mario, ihr Freund, arbeitet in der Omnibusfabrik. Tagsüber muß sie diffizile pädagogische Probleme lösen, abends versucht sie, einen Lernprozeß bei Mario in Gang zu setzen, der dem Männlichkeitswahn verfallen ist.
„De Certa Manera“ (In gewisser Hinsicht) untersucht vor Ort die Wurzeln des Machismo.


23:30


Pintando Habana OmU
(Havanna malen; Havanna bemalen)
Kuba/Österreich 2004
Regie: Rupert Schwarz
Länge: 55 Min.
Uraufführung in Anwesenheit des Regisseurs


Die Stadt als austauschbarer Mechanismus, der überall auf der Welt den gleichen Gesetzmäßigkeiten folgt und gleichzeitig als einmaliges Individuum. Der Maler Ariel Diaz Garcia seziert, gefolgt von der Kamera von Rupert Schwarz, seine Heimatstadt Havanna mit dem Pinsel ­ auf der Suche nach Stadt an sich und nach ihren unverwechselbaren Eigenheiten. Im Laufe des Films verschwinden die Grenzen zwischen GEmaltem und BEmaltem. Der Akt des Malens selbst entwickelt sich vom passivem Abbilden von Gesehenem hin zur belebenden Keimzelle des Organismus Stadt.


Im Anschluss: Ein kurzer Überraschungsfilm.

*******


5.) LADYFEST WIEN


http://ladyfestwien.org
film%ladyfestwien@gmx.net


Ladyfest Wien's filmteam is currently seeking cutting edge experimental,
pop- political, cultural films/videos of all lengths and genres, produced any
year.
putting together an exciting film programme we need your feminist/ queer/
lady- made films focusing on popular culture, music videos, migration and the
East/West divide.


*****
please submit on vhs, dvd, minidv or beta
when using film please contact: film%ladyfestwien@gmx.net


*****
When using video please ensure that the film is recorded onto a blank
tape-Along with your submission please include the following details:
- Your name, address and email address
- Title of film and year of completion
- Running time of film
- Statement about film
- If the language is neither English nor German a transcript of the dialogues in one of those languages


*****
Send films and videos to
Ladyfest Wien @ Filmcoop
Währingerstrasse 59
1090 wien
austria
(Ladyfest Wien will keeep the submitted copies)


*****
final deadline for submission is april 1.


*****
Originating from the riot grrrl movement, Ladyfest Wien is a non-profit,
cultural-social- pop- political event run by activists, gathering under the
label Lady.
Our mission is to encourage ladies of all ages and backgrounds to showcase,
discuss and celebrate during a feminist, anti- racist and non- elitist
festival. The DIY attitude should keep concerts, workshops, movie screenings
and theory discussions affordable to everyone, if not free of charge.


revolution will not be televised
*************************************************
kinoki
Gumpendorfer Str. 63B
Buerogemeinschaft 1. Stock
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Mobile: ++43 (0)650 5031574
Fax: ++43 (0)1 408 93 60
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http://www.kinoki.at

kinoki-mikrokino mailing list Un/Subscribe:
http://www.kinoki.at/mailman/listinfo/kinoki-mikrokino


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15 Argumente gegen die Marktwirtschaft
Von: GegenStandpunkt@gmx.at
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GegenStandpunkt-Diskussionsreihe


Was heute als oppositionell gilt:


„Fairer statt Freier Handel!“
„Mehr Sozialpolitik statt Neoliberalismus!“
„Kontrolle der Finanzmärkte statt Turbokapitalismus!“


Ernsthafte Kritik geht anders!


ARGUMENTE GEGEN DIE MARKTWIRTSCHAFT


Teil 2 am Donnerstag 22. Jänner um 20 Uhr im Neuen Institutsgebäude (NIG)
der Uni Wien, Hörsaal 2
Universitätsstraße 7, 1010 Wien

Seitdem die konkurrierende Weltmacht SU vor gut einem Jahrzehnt abdankte,
gilt es als unumstößlich erwiesen, weil historisch zertifiziert: Zur
Marktwirtschaft gibt es einfach keine Alternative! Dass im heutigen Russland die
durchschnittliche (männliche) Lebenserwartung um 15 Jahre niedriger ist als neulich
noch, dass in Afrika tagein tagaus Zigtausende verhungern, dass hierzulande
die Arbeitslosen und die Arbeitsplätze immer mehr werden - und die „working
poor“ auch ... irgendetwas hiervon als notwendiges Resultat ‚unseres'
erfolgreichen Wirtschaftssystems anzusehen - absurd!
Selbst sich als oppositionell bezeichnende Geister wollen heute allenfalls
finden, dass „man“ „den Markt“ nicht „alles regeln“ lassen dürfe - und dass
das, was weltweit an Zerstörung von Mensch und Natur stattfindet, sich einem
„ungezügelten Kapitalismus“ und falschen Führern verdanke, keinesfalls aber dem
Kapitalismus als solchem. Und eine Bewegung in der westlichen Hemisphäre ist
neuerdings damit groß geworden, für diesen biederen Standpunkt allerlei neue
Titel zu kreieren: Am „Räuber-“ oder „Turbokapitalismus“ soll es liegen,
wenn in Rumänien die Kinderarbeit blüht und in Russland die Alten betteln gehen
dürfen. Am „Casinokapitalismus“ soll es liegen, wenn aus manchem
südostasiatischen Land erst ein „Emerging Market“ und dann ziemlich flott ein
Trümmerhaufen wird. An „Neoliberalismus“ und „Globalisierung“, wenn in Lateinamerika und
Afrika wie seit Generationen Rohstoffe abtransportiert werden und die
Einwohner krepieren.


Die Diskussionsreihe will dazu anregen, Zweck und Ergebnisse der
Marktwirtschaft ein wenig systematischer, d.h. radikaler zu sehen.


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16 Tagung Homosexualität & Recht 20 04
Von: "RechtBeweglich" <rb@rechtbeweglich.at>
================================================


Programm der Superlative zu einem sensationell günstigen Preis


Alles was Recht ist ...
Tagung Homosexualität & Recht 2004


Salzburg, 6. und 7. Februar 2004
Brunauer-Zentrum (www.brunauerzentrum.at)
Ehrenschutz:
Dr. Franz Schausberger, Landeshauptmann von Salzburg
Dr. Heinz Schaden, Bürgermeister der Stadt Salzburg
u. a.


Nationale und internationale TopreferentInnen


Tagungsgebühr
(inkl. Mittagessen & freiem Eintritt zum HOSI-Fest):
EUR 20,--
(EUR 16,-- für Mitglieder des Rechtskomitees LAMBDA und der HOSI-Salzburg)


Infos & Anmeldung:
www.RechtBeweglich.at
www.hosi.or.at


==============================
18 ladyfest_wien_filmteam seeks films/videos - please forward...
Von: helga_hofbauer <helga_hofbauer@gmx.at>
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dear ladies... please also forward to all who might be interested...
thnxx helga & sorry for crossposting


***textversion***
Ladyfest Wien's filmteam is currently seeking cutting edge experimental,
pop- political, cultural films/videos of all lengths and genres, produced any
year.
putting together an exciting film programme we need your feminist/ queer/
lady- made films focusing on popular culture, music videos, migration and the
East/West divide.


*****
please submit on vhs, dvd, minidv or beta
when using film please contact: film%ladyfestwien@gmx.net


*****
When using video please ensure that the film is recorded onto a blank
tape-Along with your submission please include the following details:
- Your name, address and email address
- Title of film and year of completion
- Running time of film
- Statement about film
- If the language is neither English nor German a transcript of the
dialogues in one of those languages


*****
Send films and videos to
Ladyfest Wien @ Filmcoop
Währingerstrasse 59
1090 wien
austria
(Ladyfest Wien will keeep the submitted copies)


*****
final deadline for submission is april 1.


*****
Originating from the riot grrrl movement, Ladyfest Wien is a non-profit,
cultural-social- pop- political event run by activists, gathering under the
label Lady.
Our mission is to encourage ladies of all ages and backgrounds to showcase,
discuss and celebrate during a feminist, anti- racist and non- elitist
festival. The DIY attitude should keep concerts, workshops, movie screenings
and theory discussions affordable to everyone, if not free of charge.


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19 Ferrero-Waldner keine Pr äsidentin fü r Lesben und Schwulen
Von: Kurt Krickler <Kurt.Krickler@hosiwien.at>
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Medienaussendung der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien vom 17. Jänner
2004
>>>>>>
BundespräsidentInwahl/Homosexualität/HOSI Wien/Innenpolitik


Nach Aussagen im ³Ö1-Mittagsjournal² zur Homosexuellen-Ehe:
HOSI Wien ruft Lesben und Schwule auf, Ferrero-Waldner nicht zu wählen


³Mit ihrer Weigerung im heutigen Ö1-Mittagsjournal, zur Frage der
gleichgeschlechtlichen Ehe überhaupt Stellung zu nehmen, gibt ÖVP-Kandidatin
Benita Ferrero-Waldner deutlich zu erkennen, dass ihr die Lebenssituation
von Lesben und Schwulen in Österreich zumindest egal ist², erklärt Barbara
Fröhlich, Referentin der HOSI-Wien-Lesbengruppe. ³Die Frage war ihr hörbar
unangenehm. Entweder hat sie sich nie damit beschäftigt oder sie tritt in
Wahrheit für die Ungleichbehandlung und Diskriminierung von Lesben und
Schwulen ein und war diplomatisch genug, das nicht offen und ehrlich zu
sagen. Beides ist in unseren Augen gleich schlimm.²


Keine Kandidatin für Lesben und Schwule


³Mit dieser Haltung stößt sie nicht nur Lesben und Schwule vor den Kopf,
sondern auch deren Familienangehörige und FreundInnen. Immerhin sind rund
zehn Prozent der österreichischen Bevölkerung homosexuell², gibt
HOSI-Wien-Obmann Christian Högl zu bedenken. ³Eine Kandidatin, die
offenkundig von vornherein mit einer Gruppe, der mehrere hunderttausend
Menschen angehören, nichts zu tun haben will, kann nicht eine Präsidentin
aller ÖsterreicherInnen werden. Ferrero-Waldner erweist sich einmal mehr als
Marionette ihres Chefs, Bundeskanzler Wolfgang Schüssels, dessen negative
Haltung zur Gleichstellung und Gleichberechtigung von Lesben und Schwulen
allerdings sattsam bekannt ist. Die HOSI Wien ruft daher Österreichs Lesben
und Schwule auf, nicht für Ferrero-Waldner zu stimmen.²


Rückfragehinweis:
Christian Högl, Obmann: Tel. 0699-118 11 038;
Barbara Fröhlich, Referentin der Lesbengruppe: Tel. 0664-512 60 14
Kurt Krickler, Generalsekretär:
Tel. 545 13 10 oder 0664-57 67 466;
mailto:office@hosiwien.at;
www.hosiwien.at <http://www.hosiwien.at>
>
>


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20 Re: Ferrero-Waldner keine Pr äsidentin fü r Lesben und Schwulen
Von: Kurt Krickler <Kurt.Krickler@hosiwien.at>
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Zu den Aussagen Benita Ferrero-Waldners in der heutigen ORF-²Pressestunde²
(18.1.) erklärt Christian Högl, Obmann der Homosexuellen Initiative (HOSI)
Wien: ³Unsere gestern in einer Medienaussendung geäußerte Vermutung,
Ferrero-Waldner trete für die Ungleichbehandlung und Diskriminierung von
Lesben und Schwulen ein, wurde also von ihr bestätigt. Die
ÖVP-Präsidentschaftskandidatin meinte auf Nachfrage des Moderators, sie
vertrete hier die katholische Position. Wir sind froh über diese
Klarstellung, damit Lesben und Schwule, ihre Familien und FreundInnen auch
wirklich wissen, woran sie mit einer solchen Präsidentin wären. Die HOSI
Wien bekräftigt daher ihren gestrigen Aufruf, nicht für Ferrero-Waldner zu
stimmen.²


Rückfragehinweis:
> Christian Högl, Obmann: Tel. 0699-118 11 038;
> Barbara Fröhlich, Referentin der Lesbengruppe: Tel. 0664-512 60 14
> Kurt Krickler, Generalsekretär:
> Tel. 545 13 10 oder 0664-57 67 466;
> mailto:office@hosiwien.at;
> www.hosiwien.at <http://www.hosiwien.at>
>>

> Medienaussendung der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien vom 17. Jänner 2004
>>>>>>>
> BundespräsidentInwahl/Homosexualität/HOSI Wien/Innenpolitik
>
> Nach Aussagen im ³Ö1-Mittagsjournal² zur Homosexuellen-Ehe:
> HOSI Wien ruft Lesben und Schwule auf, Ferrero-Waldner nicht zu wählen
>
> ³Mit ihrer Weigerung im heutigen Ö1-Mittagsjournal, zur Frage der
> gleichgeschlechtlichen Ehe überhaupt Stellung zu nehmen, gibt ÖVP-Kandidatin
> Benita Ferrero-Waldner deutlich zu erkennen, dass ihr die Lebenssituation von
> Lesben und Schwulen in Österreich zumindest egal ist², erklärt Barbara
> Fröhlich, Referentin der HOSI-Wien-Lesbengruppe. ³Die Frage war ihr hörbar
> unangenehm. Entweder hat sie sich nie damit beschäftigt oder sie tritt in
> Wahrheit für die Ungleichbehandlung und Diskriminierung von Lesben und
> Schwulen ein und war diplomatisch genug, das nicht offen und ehrlich zu sagen.
> Beides ist in unseren Augen gleich schlimm.²
>
> Keine Kandidatin für Lesben und Schwule
>
> ³Mit dieser Haltung stößt sie nicht nur Lesben und Schwule vor den Kopf,
> sondern auch deren Familienangehörige und FreundInnen. Immerhin sind rund zehn
> Prozent der österreichischen Bevölkerung homosexuell², gibt HOSI-Wien-Obmann
> Christian Högl zu bedenken. ³Eine Kandidatin, die offenkundig von vornherein
> mit einer Gruppe, der mehrere hunderttausend Menschen angehören, nichts zu tun
> haben will, kann nicht eine Präsidentin aller ÖsterreicherInnen werden.
> Ferrero-Waldner erweist sich einmal mehr als Marionette ihres Chefs,
> Bundeskanzler Wolfgang Schüssels, dessen negative Haltung zur Gleichstellung
> und Gleichberechtigung von Lesben und Schwulen allerdings sattsam bekannt ist.
> Die HOSI Wien ruft daher Österreichs Lesben und Schwule auf, nicht für
> Ferrero-Waldner zu stimmen.²
>

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21 Kostenloses PR-Konzept fuer Non-Profit-Organisationen
Von: palinirus@t-online.at (Martin Mair)
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Waer doch was, wenn es auch aus dem widerstaendischen Bereich
Organisationen gibt, die ein "PR-Konzept" brauchen koennen und
Studierende fuer sich werken lassen.

"PR-Konzept sucht Auftraggeber"
Uni-Lehrgang arbeitet kostenlos fuer Non-Profit-Organisationen


Wien (pts, 16. Januar 2004 13:40) - Eine Chance fuer
Non-Profit-Organisationen, kostenlos in den Genuss eines professionellen
PR-Konzepts zu kommen, bietet der Universitaetslehrgang fuer
Öffentlichkeitsarbeit der Uni Wien: Unter fachkundiger Anleitung von
PR-Profis erstellen die Studierenden des abschliessenden vierten Semesters
jedes Jahr ein Kommunikationskonzept fuer ein Anliegen im oeffentlichen
Interesse. Heuer wird dieses Projekt erstmals oeffentlich ausgeschrieben,
alle interessierten Organisationen koennen sich bewerben.


Gesucht wird eine Non-Profit-Organisation, die eine aktuelle
Kommunikationsaufgabe loesen und dazu mit dem Lehrgang kooperieren will.
Um eine professionelle Erstellung des Konzepts zu ermoeglichen, muessen die
Vertreter der Organisation fuer Briefinggespraeche und Recherchen zur
Verfuegung stehen. Fuer die ausgewaehlte Organisation fallen dabei keine
Kosten an.


Unter Anleitung der erfahrenen PR-Berater Dkfm. Renate Skoff und Juergen
H. Gangoly (beide Agentur "The Skills Group") werden die Studierenden in
zwei miteinander konkurrierenden Gruppen jeweils ein PR-Konzept
erarbeiten. Die Ergebnisse werden in einer abschliessenden Praesentation
der Fuehrung der Organisation vorgestellt und zur Durchfuehrung ueberlassen.


Voraussetzungen fuer die Kooperation ist ein Anliegen, das im oeffentlichen
Interesse steht und keinen kommerziellen Hintergrund hat. Die
Aufgabenstellung sollte sich darueber hinaus nicht auf eindimensionale
Ziele wie Spendenakquisition beschraenken, sondern die Studierenden in
vielfaeltiger Weise fordern.


....


"Wir wuenschen uns auch heuer wieder ein anspruchsvolles Projekt," erklaert
Renate Skoff. "Im Gegenzug koennen wir dem zukuenftigen 'Auftraggeber'
zusagen, dass er ein erstklassiges Konzept erhaelt, mit dessen Umsetzung
er tatsaechlich etwas bewegen kann."


Interessierte Non-Profit-Organisationen melden sich bis 10. Februar 2004
per E-Mail bei Dkfm. Renate Skoff (skoff@theskillsgroup.com) mit einer
kurzen Beschreibung der Organisation und ihres Anliegens.


....


Informationen ueber den Lehrgang und Bewerbungshinweise:
http://www.maspr.at


Rueckfragen zum "PR-Konzept":
Dkfm. Renate Skoff
Tel.: (01) 505 26 25
Fax: (01) 505 94 22
E-Mail: skoff@theskillsgroup.com


Quelle (ganzer Text):
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=040116023


--
==========================================
Martin Mair - Publizist virtuell & traditionell
Krottenbachstrasse 40/9/6, A-1190 Wien
Tel. + Fax: +43 1 3677487,
Mobil: + 43 676 3548310
Email: mm@mediaweb.at


http://www.mediaaustria.at - Webhosting & Webdesign
http://www.bannertausch.info
http://www.mediaweb.at - Medienplattform
http://journalisten.mediaweb.at - Journalistenplattform
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22 wahlkabine.at >> Online-Wahlhilfe erneut im Einsatz
Von: Martin Wassermair <wassermair@t0.or.at>
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|---
| Landtagswahlen am 7. März in Kärnten und Salzburg: ÖVP, SPÖ, FPÖ,
| Grüne oder andere Parteien?
|---
| Österreichs erfolgreichste Online-Wahlhilfe sagt Ihnen,
| welcher Partei Sie am nähesten stehen ...
|---
|
| http://www.wahlkabine.at/
|
|---
|
| Ein Projekt von:
|---
| Public Netbase
| Institut für Neue Kulturtechnologien/t0
|---
|
| In Zusammenarbeit mit:
|---
| IFF - Politische Bildung und Politikforschung
| Salzburger Nachrichten
| Dachverband Salzburger Kulturstätten
|---
|
| Rückfragen:
|---
| Tel. +43 (1) 522 18 34
| Fax. +43 (1) 522 50 58
|---
| http://www.t0.or.at/
|---


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23 Fw: Photos - Protest against Bush at Martin Luther King Tomb
Von: "Heinz Nessizius" <heinz@hwness.com>
================================================


Übersetzung für den mund.


--------------------
Hier könnt ihr einige Fotos sehen:
http://photos.yahoo.com/hypocriteatmlk


George Bush Jr. wurde nicht zur Feier des 75. Geburtstags von Martin Luther
King's in Atlanta eingeladen. Möglicherweise war das der Grund, warum
ihm die 1000 Protestdemonstranten die Sicht mit öffentlichen Linienbussen
versperrten.
Sie wollten ihn nicht sehen. Während Bush einen Kranz am Grab von MLK
niederlegte, buhten die
die Demonstranten und riefen "Bush go home". Und er war schnell wieder weg.

----- Original Message -----
From: "Sophia-Maria Antonulas" <sophiamariaantonulas@yahoo.com>
To: <sophiamariaantonulas@yahoo.com>
Sent: Friday, January 16, 2004 2:29 AM
Subject: Photos - Protest against Bush at Martin Luther King
Tomb

> you can see some pictures at
> http://photos.yahoo.com/hypocriteatmlk
>
> George Bush Jr. was not invited to Martin Luther
> King's 75th birthday celebration in Atlanta. I guess
> that was the reason why the 1000 or so protesters had
> blocked of the view with public busses. They did not
> want to see him. While Bush laid down a wreath at
> MLK's tomb the protesters boohed and shouted "Bush go
> home". And he left really quick ;-)
>
> __________________________________
> Do you Yahoo!?
> Yahoo! Hotjobs: Enter the "Signing Bonus" Sweepstakes
> http://hotjobs.sweepstakes.yahoo.com/signingbonus
>

----------------------------------------------------------------------------
----


Redaktion mailing list
Redaktion@no-racism.net
http://mailman.no-racism.net/mailman/listinfo/redaktion

================================================
24 PNR: EU-Kommissar Bolkesteins Doubletalk
Von: "..Andreas Goerg" <andreas@no-racism.net>
================================================


From: "q/depesche" <depesche@quintessenz.org>
Subject: PNR: EU-Kommissar Bolkesteins Doubletalk


q/depesche 2004-01-15T11:45:16


PNR: EU-Kommissar Bolkesteins Doubletalk


Auweh, Herr Bolkestein, was sind denn das schon wieder für Neuigkeiten? Sie
haben auch noch zugestimmt, dass EU-Passagierdaten zu Testzwecken im
US-Datenmoloch CAPPS 2 verarbeitet werden. Praktisch zeitgleich haben Sie
dem EU-Parlament erklärt, dass die PNR-Daten eben nicht in CAPPS 2 landen
würden und das auch noch als großen Verhandlungserfolg verkauft. Na prima,
Herr Bolkestein, sind Sie noch zu retten?


-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
Commission Spokesman Jonathan Todd has admitted that Commissioner Frits
Bolkestein has concealed important details on the draft agreement
reached with the USA on the transfer of Passenger Name Record Data (PNR)
to the U.S. Bureau of Customs and Border Protection when reporting to
two Committees of the European Parliament four weeks ago.


At that time, Commissioner Bolkestein claimed that the use of EU
citizen's personal data in the CAPPS-II system was explicitly exempt
from the agreement a negotiation group he headed had reached with U.S.
authorities. According to Commissioner Bolkestein , this exclusion was
prerequisite to the Commission's agreement to the transfer of PNR data
to the U.S.: "The arrangement will not cover the US Computer Assisted
Passenger Pre-Screening System (CAPPS II)." And: "In concluding my last
round of discussions with Mr Ridge, I informed him that in the light of
the narrower uses for PNR, the exclusion for now of CAPPS II and all the
other improvements they had made, I was prepared to propose that the
Commission make a finding of adequate protection with regard to
transfers of PNR to the US Bureau of Customs and Border Protection."


"We have", Mr. Todd now said in an interview with German public
television station /WDR/, "agreed that the TSA may use data for testing
purposes. But that includes an obligation not to use the data
operationally, to delete them after the test phase and not to pass them
on to third parties." It is entirely unclear, however, how the
Commission wants to make sure that the deletion will happen and the data
is indeed merely used for testing purposes.


Last week already, EDRi revealed that the U.S. side saw the agreement as
covering the use of EU citizen's data "to test - and only to test -
CAPPS II". On the same occasion, an official of the U.S Department of
Homeland Security pointed out: "We also stated publicly that we will
immediately begin follow-on discussions with the EU in order to
establish a framework for the transfer of PNR data for use by CAPPS II
operations once the system has been fully developed and deployed." Mr.
Todd now admitted this statement correctly reflected the concessions
made by Commissioner Bolkestein to the U.S. side: We are already in
talks with the Americans concerning which security measures must be met
if PNR data is to be used in CAPPS-II. We hope to find an agreement as
soon as possible once the U.S. Congress has approved CAPPS-II."

Andreas Dietl, EU Affairs Director of European Digital Rights, declares:
/It is a shame that Commissioner Bolkestein has tried to mislead the
European Parliament on the nature of the draft agreement dealt out with
the U.S. Department of Homeland Security.
It is now clear that the Commission has agreed to the abuse of EU
citizen's personal data to test a surveillance system that in its very
nature is against the principles of EU data protection legislation. The
claim by the U.S. that the data used for testing purposes will be
deleted thereafter is merely a joke: The data will still be available in
the Computerized Reservation System (CRS), where it can be accessed by
government agencies at any time.
It is also clear that the Commissioner has given to understand to the
American side that personal data of EU citizens may soon even be fed
into this CAPPS-II system when it will be operational, even though the
U.S. openly plan to interlink CAPPS-II with the even broader US-VISIT
surveillance system, the main purpose of which is to provide U.S. secret
services with as much data on anyone visiting the USA as possible.
According to internal papers recently revealed, personal data will be
stockpiled in this system for 100 years.
In not mentioning this side agreement, Commissioner Bolkestein has come
close to lying to the Parliament. If the Commission does not stop the
transfer of personal data from the EU now, it is time to take them to
the European Court of Justice for breach of Article 25 of the EU Data
Protection Directive 95/46/EC.


Source
http://www.edri.org/


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relayed by Harkank
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25 Rauch-Kallats Gesundheitspass gefährdet das Verhältnis SchülerInnen- SchulärztInn
Von: "Romana Brait" <romana.brait@aks.at>
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Pressemeldung der BundesschülerInnenvertretung


15.Jänner 2004


Bildung/BSV/Gesundheitspass


Rauch-Kallats Gesundheitspass gefährdet das Verhältnis SchülerInnen-
SchulärztInnen

Im neuen Gesundheitspass sollen alle gesundheitlichen und persönlichen
Daten des Schülers/der Schülerin festgehalten werden. Das
Vertrauensverhältnis zum Schularzt/ zur Schulärztin wird damit massiv
geschwächt!


Welcher Schüler und welche Schülerin würde zu einem Schularzt gehen, der
die Ergebnisse dieser Untersuchung sofort in einen Pass einträgt? Diese
Frage stellte die BundesschülerInnenvertretung am gestrigen
SchulärztInnenkongress. Antwort bekam sie keine. „Dieser Pass bedeutet für
SchülerInnen, dass sie über vertrauliche Dinge und Krankheiten, wie
beispielsweise Magersucht mit ihrem Schularzt oder ihrer Schulärztin nicht
mehr sprechen können!“, ist Bundesschulsprecherin Romana Brait entsetzt
über die neuen Maßnahmen des Gesundheitsministeriums. Für sie ist klar:
Bis jetzt war der Schularzt/ die Schulärztin die einzige Person in der
Schule mit der SchülerInnen auch im Vertrauen sprechen konnten. „
SchulärztInnen benoten die SchülerInnen nicht und unterliegen zusätzlich
der ärztlichen Schweigepflicht! “, begründet Brait.


Für sie ist die Initiative des Gesundheitspass unverständlich. „Gesunde
Kinder werden ihn in einer Schublade verschwinden lassen und bei Kindern
mit ernsthaften Krankheiten ist diese leider immer präsent, mit oder ohne
Gesundheitspass!“ Dies wurde sogar von einigen SchulärztInnen selbst
bestätigt. Die BundesschülerInnenvertretung sieht in dem Pass allerdings
den persönlichen Datenschutz der SchülerInnen gefährdet: „ Ein Dokument,
in dem alle persönlichen Daten so zentral enthalten sind ist ideal für
Firmen, die den Datenschutz missbrauchen und in die Gesundheitsdaten ihrer
Angestellten Einsicht nehmen wollen!“, befürchtet Bundesschulsprecherin
Brait. Gesundheitsprävention bedeut für sie nicht alle Krankheiten der
SchülerInnen zentral aufzuschreiben, sondern ein gutes Verhältnis zum
Schularzt/ zur Schulärztin.


„ Die meisten Schulen haben nicht einmal 5 mal in der Woche einen
Schularzt oder eine Schulärztin im Haus! “, berichtet Brait von den
Probleme an den Schulen: „Doch hier gedenkt dass BMGF anscheinend nichts
zu machen.“ Für die BundesschülerInnenvertretung sind auch Psychologen und
Psycholginnen an Schulen wichtig. „Die eingesetzten VertrauenslehrerInnen
zeigen nicht ihre Wirkung, da sie auf der einen Seite die SchülerInnen im
Unterricht auch beurteilen. So kann nur schwer ein Vertrauensverhältnis
aufgebaut werden!“, erklärt Brait die derzeitige Situation. „Würden
jedoch solche Maßnahmen gesetzt, so könnte den SchülerInnen auch wirklich
geholfen werden!“, schließt die Bundesschulsprecherin


Rückfragehinweis: Romana Brait 0699/11975592


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26 Forwardbrief nr.21/irakkrieg 15.1.04
Von: Aso Jabbar <asojabbar@yahoo.com>
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Liebe Kollege


Hier ist Forward Brief nr. 21 .


Grusse



Aso Jabbar


16.1.2004


Bern


tel / 078 882 55 89


For ward-Brief Nr.21


www.wpiraq.org/english/forwardG


Eine Veröffentlichung der Arbeiterkommunistischen Partei Iraks 15.Januar 2004



http://www.wpiraq.org/english/forwardG/index.htm


Aus dem Inhalt;


-Nach der Gefangennahme von Saddam:


Die Ba’ath-Tyrannei ist gegangen, aber die


Drohung des Politischem Islam und der


Neuen Weltordnung ist entstanden !


Von Houzan Mahmoud 12.Janaur 2004


Menschenrechte - Völkerrechte ! Die Antwort von Nazanin Borumand von Arbeiterkommunistischen Partei Irans auf der von AIK


(Antiimperialistischer Kamp) ausgerufene Kampagne ‚10 Euro für den Widerstand im Irak' S.4 & 5


Bewohner des Huda-Quartiers in Bagdad marschieren gegen Massenvertreibungen.. S.6


-Eine globale Bewegung gegen die koloniale Besetzung des Irak aufbauen! «Das Andere Davos» S.3


-Forum zum Thema: Der Krieg in Irak, ein Jahr danach S.3


-Aktivitäten von Layla Mohammed, eine der führenden Figuren von OWFI S.7


-OWFI erregt viel Aufmerksamkeit an der UNDP-Konferenz in Amman, Jordanien S.8


-"Der Kampf der Frauen für Freiheit im Irak" Ein Video S.8 in Weltsozialforum India-Mumbai


-IRAK Wie geht es weiter? S.6


Veranstaltung im Baden 29.01.04 Mit :- Aso Jabbar und Rolf Stocker


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27 [al_newsletter] Morgenrot 26 erschienen & online
Von: "AL - Antifaschistische Linke" <almail@gmx.net>
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Liebe FreundInnen, liebe GenossInnen!


Die neue Ausgabe unserer Zeitung Morgenrot ist erschienen. Du kannst - wie
immer - unter www.sozialismus.at (Rubrik Zeitung) einen Blick darauf werfen.


Wenn du das Morgenrot noch nicht abonniert hast, kannst du eine kostenlose
Probenummer anfordern. Einfach ein Mail mit der gewünschten Postanschrift
an almail@gmx.net schicken und du bekommst die aktuelle Ausgabe innerhalb
der nächsten Tage zugeschickt.


Im Folgenden eine Übersicht über die einzelnen Artikel.


Morgenrot Nr. 26
(Jänner/Februar 2003)
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Editorial
http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/edi_mr26.htm

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#*#*#* Österreich *#*#*#
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__ # BundespräsidentIn abschaffen! # __


--Egal wer gewinnt, dieses Amt ist überflüssig--


Auf den ersten Blick erscheint es nicht sehr spannend, wenn nach sechs
Jahren wieder zwei chancenreiche politische SeniorInnen von SPÖ und ÖVP im
Kampf um den BundespräsidentInnensessel gegeneinander antreten. Es ist
jedoch interessant zu betrachten, mit welcher Machtfülle die Herrschenden
dieses Amt ausgestattet haben...


http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/oe_mr26/praesident.htm

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__ # Wahlkampf in Salzburg und Kärnten # __


-- Heuchelei, Populismus und jede Menge leere Versprechen --


Wenn am 7.März die letzten Wahllokale schließen und die letzten Stimmen
ausgezählt sind, werden wir wissen, ob der bundesweite Trend zu SPÖ und
Grünen auch in Salzburg und Kärnten eine Fortsetzung findet...


http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/oe_mr26/wahl_2004_sbg.knt.htm

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__ # Sozialabbau in Wien # __


-- Strukturreform, Ausgliederung, Privatisierung --


Mitte 2004 sollen weitere Teile der Wiener Stadtverwaltung im Zuge der
Strukturreform "Soziale Sicherheit in Wien" ausgegliedert werden. Betroffen
davon sind ein Budgetvolumen von rund ? 640 Millionen, etwa 190
Institutionen, welche aus diesen Mitteln gefördert werden, ca. 500
MitarbeiterInnen und mehrere Zehntausend Menschen, die direkt oder indirekt
Leistungen aus diesen Bereichen beziehen. Dabei handelt es sich v.a. um jene
Bevölkerungsgruppen, die sich ohnedies kaum mehr wehren können - z.B.
Pflegebedürftige, Behinderte und SozialhilfeempfängerInnen...


http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/oe_mr26/sozialabb.wien.htm

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__ # Wenn die Polizei streikt ... # __


-- Ein Kommentar zu einem Kommentar in der "Presse" --


Dass die Meinungen gewisser Menschen nicht immer nachvollziehbar sind, ist
nichts neues unter den Sternen. Dass solche Menschen sich nicht schämen,
damit an die Öffentlichkeit zu gehen, auch nicht...


http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/oe_mr26/streik_polizei.htm

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__ # "... im Gleichklang gegen den Sozialabbau kämpfen" # __


-- Interview mit Mario Thalwitzer, Studienrichtungsvertreter der
Studienrichtung Kunstgeschichte an der Universität Wien --


http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/oe_mr26/interv.kunstge.htm

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__ # CAT - City Airport Train # __


-- ... und die Zerschlagung der ÖBB --


Seit Sonntag, 14. Dezember 2003, ist zwischen Wien und dem Wiener Flughafen
der City Airport Train (CAT) in Betrieb. Er symbolisiert ein weiteres
trauriges Kapitel der Zerschlagung der österreichischen Bundesbahnen (ÖBB),
denn erstmals tritt ein privates Unternehmen auf einer Hauptverkehrsstrecke
an die Stelle der ÖBB...


http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/oe_mr26/cat_mr.htm

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#*#*#* International *#*#*#
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__ # Zwischen Bomben und Streiks # __


-- Perspektiven für den irakischen Widerstand --


Der bewaffnete Widerstand im besetzten Irak reißt nicht ab. Täglich gibt es
etwa zwei Dutzend Attacken auf die westlichen BesatzerInnen und ihre
irakischen KollaborateurInnen. Seit dem offiziellen Kriegsende wurden
bereits mehrere hundert amerikanische SoldatInnen getötet. Die Tatsache,
dass es der mit Abstand größten Militärmacht der Welt nicht gelingt, diesen
Widerstand zu brechen, ist ein Beleg dafür, dass sich eine große Mehrheit
der IrakerInnen gegen die Okkupation ausspricht...


http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/i_mr26/irak.widerstand.htm

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__ # Die irakische Linke # __


Die irakische ArbeiterInnenbewegung, die heute vor einem Trümmerhaufen
steht, kann auf stolze Traditionen zurückblicken, die bis in die 20er Jahre
zurück reichen. Ihre Geschichte ist untrennbar mit der Geschichte der 1934
gegründeten IKP, der Irakischen Kommunistischen Partei, verbunden...


http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/i_mr26/irak.linke.htm

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__ # "Ahora sí, guerra civil" # __


-- Bolivien: "BürgerInnenkrieg, das Maß ist voll" --


Das ärmste Land Lateinamerikas blickt zurück auf ein Jahr des sozialen und
politischen Kampfes. Die seit Februar andauernden Abwehrkämpfe gegen den
Neoliberalismus brachten im Oktober den Präsident Gonzalo Sánchez de Lozada
zu Fall. Sein Vize übernahm und versprach ein alternatives
Wirtschaftsprogramm...


http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/i_mr26/bolivien.htm

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__ # Die NATO zerschlagen # __


-- Demo gegen die NATO-Sicherheitskonferenz am 6. und 7.2. in München --


Bereits zum 40. Mal findet die "NATO-Sicherheitskonferenz" in München statt.
Auf Einladung von Horst Teltschik, dem Vorsitzenden einer Stiftung, die dem
Autokonzern BMW nahe steht, treffen sich am 6. und 7. Februar VertreterInnen
aus den Bereichen Politik, Militär und Rüstungsindustrie, um militärische
Ziele und Interventionen zu diskutieren. Ein breites linkes Bündnis ruft zu
Gegendemonstrationen auf...


http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/i_mr26/nato_mr26.htm

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__ # Rebell oder Hofnarr # __


-- Michael Moore als Hoffnungsträger der amerikanischen Linken? --


Seine Fans liegen ihm zu Füßen, Reaktionäre rümpfen die Nase und die
bürgerlichen Medien präsentieren ihn uns abwechselnd als "schärfsten
Kritiker des US-Präsidenten", "Amerikas letzen Rebellen" oder gar "Kultfigur
der amerikanischen Linken". Doch wie progressiv ist der Satiriker, Autor und
Filmemacher Michael Moore tatsächlich? Und welche Alternative hat er
anzubieten? ...


http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/i_mr26/moore.htm

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#*#*#* Kultur *#*#*#
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__ # Revolution Rock # __


-- Popmusik und Politik --


Die Textzeile "I want to salute the ashes of American flags" der
Gitarrenband Wilco traf kurz vor Beginn des Irak-Kriegs wie ein stumpfer
Pfeil in die amerikanische Seele. Doch anders als von den bürgerlichen
Medien der USA dargestellt, war dies keine "grausame" Ausnahme in der
heutigen Zeit. Kritische Betrachtung der Politik ist in der Musik von Beginn
an üblich und nicht selten radikaler und augenscheinlicher als in der Form
von Wilco...


http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/k_mr26/revolution.rock.htm

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#*#*#* Theorie *#*#*#
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__ # Puppen und Autos, Mädchen und Buben # __


-- Geschlechterrollen: angeboren oder anerzogen? --


Mädchen spielen lieber mit Puppen, Buben lieber mit Bausteinen. Mädchen sind
zarter, Buben kräftiger. Mädchen mögen eher ruhigere Spiele, Buben eher
wildere Spiele. Mädchen sind herziger, Buben sind aggressiver. Mädchen sind
rücksichtsvoller, Buben durchsetzungsfähiger ... - oder?


http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/t_mr26/geschlechtsidentitaet.htm

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__ # Der Februar 1934 # __


-- Vor 70 Jahren: BürgerInnenkrieg in Österreich --


Anläßlich des 70. Jahrestages des österreichischen BürgerInnenkriegs 1934
publiziert die AL eine neue Broschüre zu diesem Thema. Wir präsentieren hier
einen (gekürzten) Auszug, der die Ereignisse am Morgen des 12. Februar
behandelt...


http://www.sozialismus.at/zeitung/mr26/t_mr26/feb34_mr26.htm

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