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Mittwoch, 25. Februar 2004

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  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand at no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst at nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at

 
     
 

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INHALTSVERZEICHNIS  
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01 studienfahrt 2004 zur gedenkstätte auschwitz-birkenau
von Karin Liebhart <liebhart at ihs.ac.at>
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02 contextXXI-Radio
"Heidelinde Hammer" <Heide.Hammer at episteme.at>
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03 WADI am 27. 2. in Wien: Der Irak nach Saddam Hussein
von "Wadi e.V. Wien" <wadi_wien at hotmail.com>
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04 plakatedition haider - hussein
von "Gindl Winfried" <sisyphus at silverserver.at>
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05 Fuga Theaterstück von Suzanne van Lohuizen
von KosmosTheater<office at kosmostheater.at>
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06 Ehe-Verbote für lesbische und schwule Paare weltweit im
Wanken - Historische Tage für die Lesben- und Schwulenbewegung
von Christian Hoegl <Christian.Hoegl at hosiwien.at>
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07 Internationale FrauenWOCHE in Graz
von "Maggie Jansenberger" <maggie.jansenberger at doku.at>
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08 Veranstaltung zum Internationalen Frauentag
von Internationales Aktionskomitee" <INAKKO at gmx.at>
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09 ACHTUNG - Fake-Virenmail mit unserem Absender
("Schwarzblau/Pensions"reform": Es eilt ...)
von "akin" <akin.buero at gmx.at>
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10 [7stern] programm maerz
von 7stern <7stern.kultur at kpoe.at>
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MELDUNGEN/KOMMENTARE
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11 Guatemala: Präsident Berger beschäftigt indigene Frauen
von Ges. f. bedrohte Völker <gfbv.austria at chello.at>
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12 BSV: Katastrophale Zustände im Bildungministerium!
von "Romana Brait" <bsv at reflex.at>
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13 WWWebtips: Verfassungen, Minderheiten, Kalleinz
von "akin" <akin.buero at gmx.at>
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14 Kurznachrichten: SPOe und Homophobie-Paket, KPOe und Drogen,
Linke und EU von "akin" <akin.buero at gmx.at>
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D I S K U S S I O N zu: AK schließt Erwerbslose aus
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15 Stellungnahme von Berta Wamm zu den Entgegnungen von AK Wien
Präsident Muhm und zur Entgegnung von Hans Sallmutter
auf ihren Offenen Brief via angela mores <angela.mores at chello.at>
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16 Offener Brief vom 10.Februar 2004: Aus den Augen aus dem Sinn
von Werner Muhm Direktor via angela mores <angela.mores at chello.at>
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17 Antwort von Hans Sallmutter auf den Offenen Brief
via via angela mores <angela.mores at chello.at>
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SOLI WELTWEIT
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18 Breaking News!! & ABOLITION DAY TOUR SCHEDULE UPDATES
von "Abraham J. Bonowitz" <abe at cuadp.org>
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REDAKTIONELLES  
 

Diese Ausgabe hat Angela Mores widerstand at no-racism.net zusammengestellt
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: spam, 2 Beiträge doppelt,
Attachments - bitte sendet keine Attachments! wir öffnen sie nicht!
einige AKIN Beiträge, bei Interesse bitte auf der Akin Website direkt nachlesen

 
  Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.  
     
INHALT  
 

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01 studienfahrt 2004 zur gedenkstätte auschwitz-birkenau
von Karin Liebhart <liebhart at ihs.ac.at>
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich ersuche Sie höflich um Ankündigung der Studienreise zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau (3.-9. April 2004), die von der Gesellschaft für politische Aufklärung und der Evangelischen Akademie Wien durchgeführt wird.
Für Ihre Unterstützung und Ihre Kooperation bin ich Ihnen sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüßen
Karin Liebhart


Gesellschaft für politische Aufklärung
Evangelische Akademie Wien
Fahrt zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau
3. - 9. April 2004
Die Studienfahrt eröffnet die Möglichkeit einer intensiven Auseinandersetzung mit einem der einschneidendsten Kapitel unserer jüngsten Vergangenheit. Ziel ist die Auseinandersetzung mit Auschwitz als Synonym der NS-Verbrechen und die Diskussion von Bezügen zur Gegenwart.
Gerade angesichts europaweit steigender Aggression und Gewalt gegen ethnische und soziale Minderheiten ist der Blick auf unsere unmittelbare Vergangenheit notwendig. Er zeigt, wohin in letzter Konsequenz die Diskriminierung von Menschen, Antisemitismus und Minderheitenfeindlichkeit führen konnten.
Das Angebot, an dieser Studienfah
freihsl at altkatholiken.at
rt teilzunehmen, richtet sich bewusst an Personen jeden Alters, unabhängig von politischer Einstellung, sozialem bzw. beruflichem Hintergrund und Religionszugehörigkeit.
3./4. April:
Vorbereitungsseminar in der Evang. Akademie Wien (Sa) und im Bildungshaus Großrußbach/ NÖ (So)
5. April:
Abreise nach Oswiecim/ Auschwitz
6. April:
Besichtigung von Auschwitz; Besichtigung von Birkenau
7. April:
Besuch des Archivs der Gedenkstätte, der Kunstsammlungen und der nationalen Ausstellungen
8. April:
Stadtbesichtigung Krakau/ Besuch des jüdischen Viertels
9. April:
Rückfahrt
Im Preis von * 400.- sind Reise-, Aufenthalts-, Verpflegungs- und Eintrittskosten enthalten.
Informationen und Anmeldung:
Karin Liebhart, Gesellschaft für politische Aufklärung, A-1060 Wien, Stumpergasse 56, E-mail: liebhart at ihs.ac.at, T: +43-1-59991-172, F: +43-1-59991-171
Waltraud Riegler, Evangelische Akademie Wien, A-1090 Wien, Schwarzspanierstraße 13, E-mail: w.riegler at esz.org, T: +43/1/4080695-24, F: +43/1/4080695-33Karin Liebhart
Gesellschaft für politische Aufklärung
A-1060 Vienna, Stumpergasse 56
P: +43-1-59991/172
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02 contextXXI-Radio
"Heidelinde Hammer" <Heide.Hammer at episteme.at>
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Wien ˆ Orange 94,0 jeden Montag 13:00 - 14:00 Uhr
Graz ˆ Helsinki 92,6 jeden Montag 10:00 - 11:00 Uhr
Klagenfurt ˆ AGORA 105,5 / 106,8 / 100,9 jeden Sonntag 10:00 ˆ 11:00 Uhr

Sonntag, 29. Februar und Montag, 1. März bringt Context XXI Radio eine Wiederholung der überaus ansprechenden Sendung:
Ein Staatsfeind mit Lehrstuhl.
Michael Heinrich, Joachim Bruhn und Clemens Nachtmann zur Erinnerung an Johannes Agnoli
Agnoli führt aus, warum der Staat notwendigerweise ein Zwangsverhältnis darstellt, das für allerlei Dinge zu gebrauchen ist, aber ganz sicher nicht für die Emanzipation der Menschen von Herrschaft und Ausbeutung. Er weistebenso geduldig wie unnachgiebig darauf hin, daß es nicht um dieHumanisierung der Kapitalverhältnisse geht, sondern um deren Überwindung. Gegen die heimtückische Frage, wo denn das Positivebleibe, favorisiert Agnoli die Kraft der Negation und der Subversion.
Eine Sendung von Stephan Grigat
Sonntag, 7. März und Montag, 8. März bringt Context XXI Radio im Programmaustausch mit Geschichte wird gemacht, der Geschichtsredaktion von Radio Unerhört, Marburg
70er Jahre: K-Gruppen I
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03 WADI am 27. 2. in Wien: Der Irak nach Saddam Hussein
von "Wadi e.V. Wien" <wadi_wien at hotmail.com>
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27. Februar 2004
19:00 Uhr Volkshochschule Favoriten
Arthaberplatz 18
Wien 10Der Irak nach Saddam Hussein
Das Recht auf Selbstbestimmung
Referenten:
Thomas von den Osten-Sacken (Irak Experte, Journalist,
Mitbegründer von WADI e.V.)
Dr. Mustafa Ramazan (Kurdische Demokratische Partei,
KDP)
Daban Shadala (Patriotische Union Kurdistan, PUK)
Moderation:
GR Ernst Woller (Bildungsvorsitzender der SPÖ Wien)
Die Mehrheit der Bevölkerung im Irak versucht, einen
neuen, demokratischen Staat aufzubauen. Der im Winter
1991 gegründete Verein ≥WADI e.V. - Verband für
Krisenhilfe und solidarische
Entwicklungszusammenarbeit„ unterstützt dieses
Bemühen. Der Zusammenhang von Hilfe vor Ort und der
Aufklärung über die Ursachen von Unterdrückung, Armut
und Flucht steht im Vordergrund der Arbeit. Dabei geht
es nicht um "caritative Hilfe", sondern darum, in
solidarischer Entwicklungszusammenarbeit die soziale
Nachhaltigkeit von Projekten und Initiativen fördern.
Der Terror von Ba´thisten und Anhängern der al-Qaida
geht aber trotz allem weiter. Mit den Massakern in den
Parteizentralen von PUK und KDP in Arbil, bei dem 70
Menschen ermordet und über 200 verletzt wurden, trugen
die Terrorgruppen ihre menschenverachtende Gewalt auch
in die bisher sicheren Kurdengebiete hinein.
Oft verdeckt das starke mediale Echo dieser Anschläge
in Europa die Fortschritte der demokratischen
Entwicklung, die es trotz aller Hindernisse im Irak
gibt. Es ist daher das Ziel dieser Veranstaltung
Informationen jenseits des medialen Mainstream zu
bieten, um dadurch eine möglichst umfassende
Meinungsbildung über den Irak zu ermöglichen.
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Wadi e.V. - Aussenstelle Wien
Spendenkonto in Österreich:
Kontonummer 56001 069 352
Bank Austria Creditanstalt BLZ 12000
Spendenkonto in Deutschland
Kontonummer 612305-602
bei der Postbank Frankfurt/M. BLZ: 500 100 60
Website mit weiteren Informationen zu Projekten von Wadi e. V. und politischen Hintergrundinfos: www.wadinet.de
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04 plakatedition haider - hussein
von "Gindl Winfried" <sisyphus at silverserver.at>
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winfried gindl
<mailto:sisyphus at silverserver.at>sisyphus at silverserver.at
www.silverserver.co.at/sisyphussehr geehrte damen und herren
im anhang finden sie den entwurf zu einem a2-plakat (der entwurf ist - wegen der datenmenge - nur klein und in verminderter optischer qualität).
dieses plakat ist teil einer plakataktion, die ich während der endphase des kärntner landtagwahlkampfes (vom 1. bis 7. märz) in klagenfurt durchführe.
dieses a2-plakat ist außerdem in limitierter anzahl käuflich zu erwerben:
und zwar um 5.- euro per stück (plus versandkosten: gefaltet im a4-kuvert um 1.- euro; ungefaltet in der plakatrolle um 2,50 euro).
der verkaufserlös kommt der finanzierung der plakataktion zugute.
mit freundlichen grüßen
winfried gindl
ps:
außerdem sind spenden natürlich herzlich willkommen - da die aktion im grunde so gut wie noch gar nicht finanziert ist.

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05 Fuga Theaterstück von Suzanne van Lohuizen
von KosmosTheater<office at kosmostheater.at>
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KosmosTheater präsentiert:Fuga
Theaterstück von Suzanne van LohuizenMit ihrem Stück Fuga entführt die niederländische Autorin Suzanne van Lohuizen das Publikum in die Innenwelt dreier schicksalhaft verbundener Frauen. Drei Schwestern - oder sind sie das nicht? - begegnen einander an einem abgeschlossenen Ort der Ausweglosigkeit. Brenda, die Älteste versucht aus dieser Welt auszubrechen, sie versucht die Flucht aus der Beengung. Lieb, die Margot ist, die Freddie ist, die... will diese Flucht verhindern und die Ältere zum Bleiben zwingen. Angetrieben von der Kleinen, der Jüngsten der drei Frauen, beginnen die beiden Frauen einen Kampf um ihre gemeinsame Vergangenheit, einen Kampf um ihre Verstrickung zu führen, einen Kampf um ihre Selbstbehauptung, doch der Kampf ist von Anbeginn vergebens.Regisseur Leo Krischke geht es in seiner Inszenierung um die Schnittstellen zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Innen- und Außenwelt. Die drei Frauen erscheinen in seiner Interpretation weniger als drei Schwestern, sondern vielmehr als drei Abspaltungen einer einzigen Persönlichkeit. Eine Persönlichkeit, die den Versuch unternimmt aus sich selbst auszubrechen, die sich aufspaltet und wieder zusammenfügt und sich selbst doch nie entkommen kann.Suzanne van Lohuizen wurde 1953 in Delft geboren, studierte an der Arnhemse Toneelschool und arbeitet seit 1974 als Regisseurin, Schauspielerin und Autorin. Für Fuga (Flucht) erhielt sie 1992 den Großen Niederländischen DramatikerInnenpreis.


Besetzung
Brenda: Sabine Herget
Lieb, die Margot ist, die Freddie ist, die Alessandra, die Cathérine ist: Kerstin Slawek
Die Kleine: Leila Müller
Termin
Di, 02.03. - Sa, 13.03 | 20:30
Veranstalter
Ensemble adhoc in Koproduktion mit dem KosmosTheater
Preis
* 14 / erm. * 10*
Kartenbestellungen
01-5231226
<http://www.kosmostheater.at>Mehr Info

Barbara KapustaAnnie Sprinkle (USA)- Festival
Gastspiel im KosmosTheater, 1070, Siebensterngasse 423 x Show:
ANNIE SPRINKLE`S HERSTORY OF PORN
Sa, 06.03. | 20:00So, 07.03. | 20:00Mo, 08.03. | 20:00
(Internationaler Frauentag - women und transgender only)
3 x Publikumsgespräch mit ANNIE SPRINKLE nach jeder Vorstellung

1 x workshop: SUPER SEX TECHNOLOGIES, 07.03 | 12:30 - 16:00

In englischer Sprache

Nur für Personen über 18 Jahren!

Karten: 06.+07.03: Euro 1608.03 women and transgender only: Euro 8

Teilnahmegebühr workshop Euro 25, Anmeldungen bis 29.02. (women und transgender only)
<http://www.kosmostheater.at>Mehr Info
KosmosTheater / A-1070 Wien Siebensterngasse 42 / Tel. 01 5231226 / <http://www.kosmostheater.at>www.kosmostheater.at /

email: <mailto:office at kosmostheater.at>office at kosmostheater.at /

an Veranstaltungstagen geöffnet ab 19:00 / Büro Mo-Fr 11:00 bis 15:00

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06 Ehe-Verbote für lesbische und schwule Paare weltweit im
Wanken - Historische Tage für die Lesben- und Schwulenbewegung
von Christian Hoegl <Christian.Hoegl at hosiwien.at>
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Medienaussendung der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien vom 24. Februar 2004Homosexuelle/Homo-Ehe/USA/Österreich/VfgH/HOSI Wien
Ehe-Verbote für lesbische und schwule Paare weltweit im Wanken
Historische Tage für die Lesben- und Schwulenbewegung
"Die aktuellen Bilder glücklicher frisch vermählter lesbischer und schwuler Hochzeitspaare aus San Francisco haben eine ungeheure Signalkraft", ist sich HOSI-Wien-Obmann Christian Högl sicher. "Inzwischen haben sich weit über 3000 gleichgeschlechtliche Paare in San Francisco das Ja-Wort gegeben. Für die meisten Menschen wird es immer unverständlicher, warum man Lesben und Schwulen eine Hochzeitszeremonie und eine rechtliche Absicherung ihrer PartnerInnenschaften verwehren sollte. In den letzten 15 Jahren haben weltweit immer mehr Staaten erkannt, dass es sich dabei um grundlegende Menschenrechte handelt. Das ist ein Umdenkprozess, der nicht mehr zu stoppen ist und der sich nun rasant beschleunigt."
Die Situation in den USA
"Neben der bisher von den Gerichten nicht untersagten Öffnung der Ehe für Lesben und Schwule in der Stadt San Francisco gibt es im Bundesstaat Vermont eine der Ehe in Rechten weitest gehend gleich gestellte Civil Union und in drei weiteren Staaten - Kalifornien, Alaska und Washington, D.C. - offizielle Eintragungsmöglichkeiten auf Landes- oder regionaler Ebene. In 38 Bundesstaaten herrscht (noch) ein explizites gesetzliches Verbot von gleichgeschlechtlichen Ehen. Ein solches Verbot wurde aber in Massachusetts im November 2003 in einem Aufsehen erregenden Urteil vom Supreme Court aufgehoben. Massachusetts wird voraussichtlich der erste US-Bundesstaat sein, der die Ehe für lesbische und schwule Paare öffnet", so Högl weiter.
Die Situation in Kanada und Europa
"Auch in Kanada wurde von Höchstgerichten mehrerer Provinzen ein Eheverbot für verfassungswidrig erklärt und damit ab Mitte 2003 gleichgeschlechtliche Ehen ermöglicht. In Europa können Lesben und Schwule in den Niederlanden und in Belgien heiraten und in zahlreichen anderen Staaten der Ehe rechtlich gleichgestellte Eingetragene PartnerInnenschaften eingehen", ergänzt Högl weiter. "Aktuell führt das innerhalb der EU bereits oft zu Problemen, weil verpartnerte oder verheiratete gleichgeschlechtliche Paare beim Übersiedeln in einen EU-Staat mit konservativer Gesetzeslage dort zueinander rechtlich als Fremde gelten."
Österreichischer VfgH im Zwiespalt
"Während gegenwärtig in mehr als der Hälfte der EU-Staaten eine rechtliche Absicherung der Partnerschaften von Lesben und Schwulen existiert, gibt es in Österreich noch nicht einmal eine Diskussion auf parlamentarischer Ebene. Eine Chance ähnlich wie in Kanada durch ein höchstgerichtliches Urteil eine Gesetzesänderung zu forcieren, hat der Österreichische Verfassungsgerichtshof in seiner heute veröffentlichten Entscheidung in einem Beschwerdefall eines heiratswilligen Wiener Schwulenpaares vertan. Auffällig ist jedoch, dass der für seine diesbezüglich eher konservative Spruchpraxis bekannte VfgH die Beschwerde nur formell als Œunbegründet‚ abweist und eine Aufhebung des Ehe-Verbots weder befürwortet noch ablehnt", erläutert Högl die aktuelle Entscheidung.
"Auch in Österreich werden früher oder später lesbische und schwule Paare ganz selbstverständlich heiraten können und das Ehe-Verbot für Homosexuelle wird dann genauso ein schmerzliches Relikt der Geschichte sein, wie das noch bis 1967 in vielen US-Staaten geltende Ehe-Verbot zwischen Weißen und Schwarzen oder das Verbot katholisch-jüdischer und so genannter Œgemischt-rassiger‚ Eheschließungen im Dritten Reich", so Högl abschließend.Rückfragehinweis: Christian Högl (Obmann) - 0699 11811038.
office at hosiwien.at; www.hosiwien.at

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07 Internationale FrauenWOCHE in Graz
von "Maggie Jansenberger" <maggie.jansenberger at doku.at>
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NOCH 6 TAGE ! NOCH 6 TAGE ! NOCH 6 TAGE !
PRESSEMITTEILUNG
Der Internationale Frauentag am 8.März!Zum 93. Mal in Österreich.In Graz erstmals eine Woche lang:
Montag, 01.03. - Montag, 08.03.Entstanden im Kontext der kommunistischen Arbeiterinnenbewegung, verboten unter den Nazis, entpolitisiert in den Nachkriegsjahren wurde der 8.März Ende der 60er wieder zu einer wichtigen Plattform der Frauenbewegung, mittels derer frauenspezifische Unterdrückungen angeprangert und Bedürfnisse lautstark und kreativ formuliert werden. Tradition hat auch das freie 8.März Komitee Graz*, das seit Jahrzehnten diesen Tag gestaltet und heuer erstmals und um einige Frauen verstärkt ein einwöchiges feministisches Nachdenk-, Protest-, Informations-, Diskussions-AKTIONsprogramm inklusive traditionellem "Weiberaufstand" für alle Grazerinnen bietet. Informationen über das 8.März Komitee und das detaillierte Programm sind auch online unter www.doku.at/8maerz zu finden.Der 8.März - misch Dich ein!*20 Frauenorganisationen---------------------------------------------------------------
Maggie Jansenberger, DOKU GRAZ
Frauendokumentations-,
Forschungs- und Bildungszentrum
Hans-Sachs-Gasse 12
8010 Graz
T: +43/316/82 06 28
F: +43/316/82 06 28 4
Mobil: 0699/12 36 83 12
www.doku.at
www.womensweb.at

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08 Veranstaltung zum Internationalen Frauentag
von Internationales Aktionskomitee" <INAKKO at gmx.at>
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VERANSTALTUNG ZUM
INTERNATIONALEN FRAUENTAG
Samstag, 6. März 2004 - Beginn 18 Uhr
Markussaal, Gstättengasse Salzburg,
Programm:
18.30 Video: ≥OUT. The making of a revolutionary„
20.00 Ozan Zeki, Lieder aus Anatolien
20.30 Performance: Grace Latigo
22.00 Tasin ve Gurubu
anschließend Disco mit DJNdiaye
„U.N.A.R.T.I.S.K.A"
andere Sprache, andere Frau, andere Musik, andere Wörter, anders?
GRACE LATIGO & LUKAS GOLDSCHMID
Grace Latigo: - O.W.O. (One Women Opposition): Literaturpreisträgerin
≥Schreiben zwischen den Kulturen„, interkultureller Preis Oberösterreichs für das
Theaterstück "Im Bauch der großen Grenze" Menschenrechtsaktivistin, setzt
sich ein für Frauenrechte und die Rechte von MigrantInnen und Flüchtlingen,
arbeitet als Betreuerin von Flüchtlingsfrauen und Opfern des Frauenhandel. Gibt
antirassistische Workshops in den Schulen gemeinsam mit dem Musiker Salah
Babala Adin aus Sudan.
Grace ist geboren in Bratislava - ihr Vater stammt aus Uganda - und lebte
sieben Jahre illegalisiert wie ein U-Boot in Wien und Linz.
Veranstalter: Internationales Aktionskomitee Salzburg (INAKKO)--
INTERNATIONALES AKTIONSKOMITEE SALZBURG
Internet: http://inakko.gmxhome.de
E-mail: INAKKO at gmx.at

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09 ACHTUNG - Fake-Virenmail mit unserem Absender
("Schwarzblau/Pensions"reform": Es eilt ...)
von "akin" <akin.buero at gmx.at>
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WARNUNG!
Normalerweise verschicken wir keine Warnungen, weil sie sinnlos sind, unter
Hoaxes verloren gehen und doch nur den Traffic erhöhen. Diesmal aber ist es
schon notwendig:
Gleichzeitig mit der dieswöchigen Aussendung des akin-pd wurde über einen
größeren Verteiler ein Virenmail geschickt, daß unseren Absender trägt und
ein alte Aussendung von uns faked. Daher ist die Verwechslungsgefahr mit
unseren echten Aussendungen extrem hoch. Wenn ihr also unter den Meldungen
diese Woche den Betreff:
Schwarzblau/Pensions"reform": Es eilt ... <<
findet: DAS MAIL SOFORT UNGELESEN LÖSCHEN!
Wir wissen noch nicht, um welchen Virus es sich handelt, die Codierung ist
aber eindeutig, daß es sich um ein selbst startendes Attachement handelt.
Bei Verwendung von Outlook Express oder MS Outlook bitte vorher die
Vorschaufunktion abschalten oder (falls vorhanden) die enstprechenden
Funktionen zur Nichtausführung von Attachments verwenden.
v
Ce
*************************************************
'akin - aktuelle informationen'
a-1170 wien, Lobenhauerngasse 35/2
vox: ++43/1/535-62-00
(anrufbeantworter, unberechenbare buerozeiten)
http://akin.mediaweb.at
akin.buero at gmx.at
Bankverbindung lautend auf: föj/BfS,
Bank Austria, BLZ 12000,
223-102-976/00, Zweck: akin

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10 [7stern] programm maerz
von 7stern <7stern.kultur at kpoe.at>
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Das 7stern im März
Mo 1.3. 20.00 Kinokis Mikrokino: "Forget Baghdad".
Bild, Gedächtnis und Subjektivität im Nahen Osten.
Regie: Samir
Fr 5.3. 19.00 KPÖ Quo Vadis? Ein Streitgespräch über die
Teilnahme der KPÖ an der EU-Wahl und der
Europäischen Linkspartei.
Sa 6.3. 20.00 Konzert: "...spün Kurti!"
Mo 8.3. 20.00 Wilde Worte: "Handgreiflichkeiten".
Eine Frau greift durch. Gast: Silvia Pistotnig
Di 9.3. 19.00 Frauenstammtisch
Do 11.3. 20.00 Vortrag und Diskussion: "sex is dumb, boring hippie
stuff". Über Sexualität, Geschlecht und Identität
im Spätkapitalismus. Mit Lars Quadfasel (Hamburg)
VeranstalterInnen: cafe critique und basisgruppe
politikwissenschaft.
Fr 12.3. 20.00 Konzert: "Levone". Amerikanisch-jiddische
musical-songs aus der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts.
Sa 13.3. 21.00 Film: "Das Mai-Begräbnis". (Auszeichnung: Bester
türkischer Film 2000) Veranstalter: Internationales
Kultur- und Kommunikationszentrum
Mo 15.3. 19.00 Kinokis Mikrokino: "Die Ermittlung".
40 Jahre Frankfurter Auschwitz- Prozess.
Anschl. Gespräch mit Hanne Hiob.
Di 16.3. 19.00 Das Erste Wiener Lesetheater: "Der Himbeerpflücker"
(Fritz Hochwälder)
Mi 17.3. 19.00 Buchpräsentation: "Ohne jede Chance. Der Fall
Semperit". Manfred Bauer.
Mi 24.3. 20.00 Rote Stern Singer Chorprobe
Fr 26.3. 19.00 "Planwirtschaft!"
GO dogma & monochrom featuring Michael Graber (KPÖ):
"we have no dream, we have a plan"
Sa 27.3. 17.00 "Backgammon Turnier".
Veranstalter: Internationales Kultur- und Kommunikationszentrum
Inhalte der Veranstaltungen:
Montag, 1. März, 20 Uhr
Kinokis Mikrokino präsentiert: "Forget Baghdad".
Bild, Gedächtnis und Subjektivität im Nahen Osten. Regie: Samir.
D/CH 2002, 110 Min., arab., engl., hebr. mit dt. Kommentar und Untertitel,
Video. Mit: Shimon Ballas, Moshe (Moussa) Houri, Sami Michael, Samir
Naqqash, Ella Habiba Shohat.
Der Dokumentarfilm Forget Baghdad porträtiert vier irakisch-jüdische
Kommunisten im israelischen Exil. (...) Daheim im Irak waren die vier
Protagonisten des Films von ihrem Selbstverständnis her proletarische
Internationalisten, ihre jüdische Herkunft irrelevant. Doch nicht für ihre
Umwelt. Spätestens ab Anfang der fünfziger Jahre passten sie nicht mehr ins
Konzept des erstarkenden irakischen Nationalismus, den sie paradoxerweise
als Kommunisten unterstützt hatten. Nach dem Farhud, dem brutalen Schlag,
als Juden auf den Straßen Bagdads ermordet wurden, flohen sie nach Israel.
Doch dort wurden sie nicht mit offenen Armen empfangen, sondern erlebten,
diesmal als orientalische Juden, rassistisch motivierte Demütigungen und
Diskriminierungen. (...) Alle vier sind sie Schriftsteller, daneben arbeiten
sie als Literaturwissenschaftler, Journalisten oder Herausgeber. Sie sind
nicht nur sprachgewandte und analytisch denkende Interviewpartner; ihre
Biografien spiegeln auch in besonders eindrücklicher Weise den Schock der
kulturellen Entwurzelung. Doch Samir belässt es nicht bei dieser Bilanz,
sondern stellt den alten Männern eine jüngere Frau zur Seite, die ihre
Tochter sein könnte: Die in Israel geborene irakischstämmige
Filmwissenschaftlerin Ella Shohat, deren Leben - wie das Samirs - ein
Beispiel dafür ist, wie irakische Secondos sich zwischen den Kulturen eine
neue Heimat suchen. Shohat lebt heute in New York, wo sie unter anderem die
Folgen des Zionismus für die orientalischen Juden erforscht. Ihre
Ausführungen zur lächerlichen Figur des arabischen Juden in historischen
israelischen Filmen ergänzt Samir mit Ausschnitten aus solchen
Borekas-Filmen sowie mit Sequenzen aus alten Revue-, Propaganda- und
Unterhaltungsfilmen, die die Klischees des Juden und des Arabers
reproduzieren. Forget Baghdad ist ein vielschichtiger, anspruchsvoller, an
Informationen und Bildern äußerst dichter Film, der eindrücklich von der
Tragödie der kulturellen Entwurzelung erzählt. Zwar ist er mit den vielen
Interviewsequenzen und unzähligen Zwischentiteln etwas zu sprachlastig und
didaktisch ausgefallen. Dennoch: Gerade in einer Zeit, in der im Nahen Osten
die Feindbilder geschürt werden, berührt dieser Film, der eine
verschwundene, verlorene Welt in Erinnerung ruft, ein Bagdad, in dem Juden
und Araber einst friedlich nebeneinander lebten. (Bettina Spoerri) Gespräch
mit dem Regiesseur: Samir, Regisseur und Produzent, Zürich; geboren 1955 in
Bagdad, Irak. Nach der Schule für Gestaltung in Zürich Lehre als Typograph,
Ausbildung zum Kameramann in einer großen schweizerischen Filmproduktion; in
den neunziger Jahren Arbeit für etliche deutsche Sender (ZDF, WDR, SAT 1,
Pro 7) als Regisseur von Fernsehfilmen und Serien; neben seiner filmischen
Tätigkeit Arbeiten im Bereich der bildenden Kunst; politische Videoarbeit;
zusammen mit Werner Schweizer 1994 Gründung der DSCHOINT VENTSCHR
FILMPRODUKTION. UKB: 4.- Euro
------------------------
Freitag, 5. März, 19 Uhr
"KPÖ QUO VADIS?"
Ein Streitgespräch
Soll die KPÖ zur Europaparlamentswahl antreten? Gibt es zur Mitarbeit in der
Europäischen Linkspartei eine Alternative? Und welchen politischen
Handlungsspielraum haben Nationalstaaten in Zeiten der Globalisierung
überhaupt?
Am Podium: Franz Parteder (KPÖ-Steiermark), Waltraud Fritz-Klackl
(Internationale Arbeitsgruppe der KPÖ), Günther Hopfgartner (Arge Junge
GenossInnen). Moderation: KurtO Wendt.
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Samstag, 6. März, 20 Uhr
Konzert:
" ...spün Kurti!"
Das legendäre Ostbahn-Covertrio aus Niederösterreich präsentiert die
Klassiker des heimischen Rockn ollers Dr. Kurt Ostbahn!
UKB: 5.- Euro
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Montag, 8. März, 20 Uhr
Wilde Worte:
"Handgreiflichkeiten"
Eine Frau greift durch
Gastgeber: Michaela Opferkuh, Franz Hütterer, Richard
Weihs Gast: Silvia Pistotnig
Es ist ja wirklich zu peinlich: Frau H., bisher von eher konservativer
Geisteshaltung, kann sich plötzlich nicht mehr halten. Ob sie es will oder
nicht - sie muss allen Männern auf den Hintern greifen! Sehr unangenehm für
eine Dame der Gesellschaft... Wird sie es schaffen, ihr Problem in den
(Hand-)Griff zu bekommen?
UKB: Spende
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Dienstag, 9. März, 19 Uhr
Frauenstammtisch
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Donnerstag, 11. März, 20 Uhr
Vortag und Diskussion
"sex is dumb, boring hippie stuff".
Über Sexualität, Geschlecht und Identität im Spätkapitalismus.
Mit Lars Quadfasel (Hamburg).
In der bestehenden Gesellschaft ist Triebunterdrückung im klassischen Sinn
kaum mehr gegeben. Allseits zeigt sich eine Libertinage sexueller
Bedürfnisse. Es stellt sich nun die Frage, wie diese Libertinage, und dieses
auffällige Bedürfnis sich bezüglich der Lust zu positionieren, mit einer
Gesellschaft zusammenpasst, in der es doch nach wie vor um Selbstverwertung,
Beherrschung, Unterwerfung und Anpassung geht. Je mehr die klassischen
Klischees über Geschlechterrollen praktisch in Frage gestellt werden, desto
eher scheint sich ein Kult um die eigene (Flexi)Identität zu etalblieren.
VeranstalterInnen: Cafè Critique und Strv. Politikwissenschaft
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Freitag, 12. März, 20 Uhr
Konzert
"Levone"
"Levone" bedeutet auf jiddisch Mond. Dennoch stehen im Zentrum des aktuellen
Programmes der Band keine einschläfernden moonlight-songs". Es werden vor
allem amerikanisch-jiddische musical-songs aus der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts rundum modernisiert dargeboten. Diese jiddischen Lieder stammen
aus heute vergessenen Stücken und Musicals, die früher auf den Bühnen der
jiddischen Theater New Yorks gespielt wurden. Sie zeigen die "alte und die
neue Welt" und spiegeln die Immigranten-Szene mit ihrem täglichen
Überlebenskampf wider, handeln aber dennoch meistens von der Suche nach
Glück und Liebe. Die Band "Levone" distanziert sich mit ihrer Musik bewusst
von jenen jiddischen Musikgruppen, die mit klezmatischer Nostalgie in
Sentiment und Wehmut versinken. "Levone" spielt dagegen die zeitlosen
Melodien mit neuen Arrangements, die verschiedenste Stilrichtuingen, von
Jazz, Funk und Bossa über Ethno- und New-Age-Musik, miteinander verbinden.
Dadurch wirken die alten Lieder frisch und modern.
Mit: Naama Davidowicz (Gesang), Florian Schäfer (Keys, Piano), Norbert Novak
(Bass, Gitarre), Werner Kolic (Schlagzeug).
UKB: 10.- Euro
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Samstag, 13. März, 21 Uhr
Film
"Das Mai-Begräbnis". (Auszeichnung: Bester türkischer Film 2000)
Regisseur: Nuri Bilge Ceylan (mit seinem Film Uzak bekannt). OmdU.
An einem Tag im Mai kehrt Muzaffer in seine kleine Heimatstadt zurück, die
er als Kind verlassen hat. Er will hier einen Film drehen, hat aber nicht
genug Geld. Also versucht er seine Familie für die Idee zu begeistern und
sie als Schauspieler zu gewinnen. Doch seinen Vater plagen andere Sorgen.
Das Katasteramt erhebt Anspruch auf ein Stück Wald, den er eigenhändig
großgezogen hat. Muzaffers Cousin Coskun dagegen ist von der Film-Idee
begeistert. Hals über Kopf schmeißt er den mühsam in einer Fabrik gefundenen
Job. Er träumt davon durch den Film endlich nach Istanbul ziehen zu können.
Als das Drehteam anrückt, kommt es zu Schwierigkeiten. Veranstalter:
Internationales Kultur- und Kommunikationszentrum Eintritt frei
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Montag, 15. März, 19 Uhr
Kinokis Mikrokino präsentiert:
"Die Ermittlung". 40 Jahre Frankfurter Auschwitz-Prozess.
Anschl. Gespräch mit Hanne Hiob.
"Die Ermittlung". Oratorium in 11 Gesängen D 1966, 155 Min., dt. V., Video.
Regie: Peter Schulze-Rohr. Buch: Peter Weiss.
Mit: Horst Beck, Pinkas Braun, Ida Ehre, Heinz Giese, Viktor S. Görtz,
Helmut Lange, Hanne Hiob, Josef Schaper.
Vor 40 Jahren - zwischen Dezember 1963 und August 1965 - fand in Frankfurt
am Main der Auschwitz-Prozess statt, in dem die für das Funktionieren der
Vernichtungsmaschinerie Verantwortlichen vor Gericht standen. Am 19. Oktober
1965 fand an 15 Orten in Ost- und Westdeutschland die Uraufführung des
dokumentarischen Theaterstückes von Peter Weiss statt, welches die Fakten
über Auschwitz darstellt, die im Prozess von über 300 Zeugen zur Sprache
gebracht wurden. Elf Gesänge beschwören den Ablauf der Menschenvernichtung
in Auschwitz herauf, vom ersten, dem Gesang von der Rampe mit der Selektion,
der Auswahl der Häftlinge für die Ermordung, bis zum letzten, dem Gesang von
den Feueröfen, der Massenverbrennung der Leichen in den Krematorien, in
denen im Sommer 1944 bis zu 20.000 durch Gas vergiftete Häftlinge täglich
vernichtet wurden. 1.350.000 Jüdinnen und Juden aus ganz Europa, sowie
Zehntausende Zigeuner und sowjetische Kriegsgefangene wurden in Auschwitz
umgebracht. Der Text beruht auf den Prozessakten, den persönlichen
Prozessbesuchen des Autors und den Prozessberichten, die Bernd Naumann für
die Frankfurter Allgemeine Zeitung geschrieben hat. Es werden Täter und
Opfer miteinander konfrontiert, und auf diese Weise wird, gerade durch den
Verzicht der Rekonstruktion individueller Erlebnisse und die Betonung der
funktionalen Aspekte, das Grauen dieser Tötungsfabrik deutlich. Zugleich
wird die Möglichkeit gezeigt, dass sich Ähnliches wiederholen könnte, und
die Notwendigkeit, dies zu verhindern. Eine Woche nach den ersten
Theateraufführungen brachten alle deutschen Radio-Sender eine Hörfunkfassung
des Stücks, im März 1966 sendete die ARD die Fernsehversion in der Regie von
Peter Schulze-Rohr. Das Stück und der Film stehen exemplarisch für die
zweite Phase der Beschäftigung mit der Shoa seit 1945 in Deutschland, die
der Frankfurter Auschwitz-Prozess auslöste. Es gab kein Entrinnen, es gab
nur die Feigheit des Abschaltens oder die Bequemlichkeit des Umschaltens.
Und, dass es kein Entrinnen gab, dieser Zwang des Mit-Denkens, nicht des
Mit-Fühlens, spricht für die Intensität der Aufführung, für ihre Qualität.
Über das Niveau des Ensembles braucht man kein Wort zu verlieren, das
Fernsehen kann sich die besten Darsteller leisten. (Frankfurter Allgemeine
Zeitung, 1966)
Gespräch mit Hanne Hiob, Schauspielerin in "Die Ermittlung":
Hanne Hiob wurde 1923 in München als Tochter von Marianne Zoff und Bert
Brecht geboren. Film- und Theaterarbeit in Berlin, Hamburg, Zürich und
München. 1959 war sie in der Uraufführung von Brechts Die heilige Johanna
der Schlachthöfe durch Gustaf Gründgens in Hamburg die Johanna. Am Berliner
Ensemble spielte sie diese Rolle 1968. Politische Aktionen und
Straßentheater, u. a. Anfang der 80-er Jahre
UKB: 4.- Euro
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Dienstag, 16. März, 19 Uhr
Das Erste Wiener Lesetheater präsentiert:
"Der Himbeerpflücker" von Fritz Hochwälder
Mit: Martin Auer, Ilse M. Aschner, Matthias Balla, Felix Freitag, Marius
Gabriel, Franz Hütterer, Alexander Marcks, Thomas Northoff, Jo Pauer, Vera
Schwarz, Klaus Uhlich .
Verantwortlich: Susanna C. Schwarz-Aschner.
Fritz Hochwälder (1911-1986) war einer der meistgespielten österreichischen
Bühnenautoren nach 1945. Von Mitte der Fünfzigerjahre an wandte er sich der
Vergangenheitsbewältigung der Nazizeit zu. Der Himbeerpflücker dessen
Uraufführung 1965 unter der Regie von Erich Neuberg im österreichischen
Fernsehen erfolgte, wurde von Hochwälder dabei bewusst in seinem Heimatland
angesiedelt. Das Stück beschäftigt sich mit dem alten und dem neu
aufkommenden Rechtsradikalismus in der österreichischen Provinz und hat wohl
bis heute nicht an Aktualität verloren. Der Autor karikierte die politischen
Mitläufer, die sich nach Ende des Krieges beruflich etablieren konnten.
Während der eigentliche Kriminelle im Verlauf der Handlung moralisch rein
gewaschen wird, zerfällt die ehrbare Fassade der Honoratioren und
präsentiert deren braune Gesinnung, den alpenländischen Nazismus
österreichischer Provenienz.
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Mittwoch, 17. März, 19 Uhr
Buchpräsentation
"Ohne jede Chance. Der Fall Semperit". Manfred Bauer
Semperit Betriebsrat Alfred Artmäuer und der Journalist und Autor Manfred
Bauer zeichnen am Beispiel ihres gleichnamigen Buches den rasanten Abstieg
des Traditionsunternehmens zur verlängerten Werkbank eines deutschen Multis
nach.
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Freitag, 26. März, ab 19 Uhr
"Planwirtschaft!"
GO dogma & monochrom featuring Michael Graber:
"we have no dream, we have a plan"
monochrom, einem weiten publikumskreis bekannt geworden als geniale
protestsong-schreiberInnen (3. platz beim FM4 protest-song contest mit "Ich
will Planwirtschaft") repräsentieren im virtuellen raum der dogmatischen
avantgarde des marxismus die letzten verbliebenen reste der
realsozialistischen planwirtschaft in österreich: Sowjet-Unterzögersdorf! es
sollen wesentliche fragen zur planung von ökonomie und sozioökonomie
diskutiert werden, etwa die frage, ob genosse Leonid Breschnew von der KPdSU
ein wunschkind war oder ausserplanmäßig das licht der welt erblickte.
vielleicht kann hier der berühmte zentralcomputer aus sowjet-unterzögersdorf
weiterhelfen, der einzigartige Hyper-Hegel.
special guest: michael graber, wirtschaftspolitischer sprecher der KPÖ und
element of red style!
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Samstag, 27. März, ab 17 Uhr
"Backgammon Turnier"
Backgammon ist ein internationales, traditionelles Brettspiel für zwei
Personen. Das Ziel des Spiels ist es, alle 15 Steine (ausgehend von der
Grundstellung) über das Spielbrett zu bewegen, sie in das so genannte
Home-Board (ein bestimmtes Viertel des Spielfeldes) zu ziehen und sie dann
raus zu würfeln. Beide Spieler würfeln abwechselnd und verschieben ihre
jeweiligen Steine (schwarz oder weiß) in entgegen gesetzter Richtung. Wir
glauben, dass das BackgammonSpiel durch seine weltweite Bekanntheit Menschen
gut verbinden kann. Hierzu zählt nicht der bloße Unterhaltungswert des
Spiels sondern vielmehr die Kommunikation, die im Spiel im Hintergrund zu
sein scheint. Teilnahmegebühr: 7.- Euro
Veranstalter: Internationales Kultur- und Kommunikationszentrum.
Anmeldeformular im Cafe Siebenstern erhältlich oder per Mail anfordern.
Mailadresse: ikkz at action.at
Weitere Informationen unter Tel: 06991 188 65 60.
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7stern mailing list
7stern at kpoe.at
http://www.kpoe.at/mm/listinfo/7stern
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MELDUNGEN/KOMMENTARE
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11 Guatemala: Präsident Berger beschäftigt indigene Frauen
von Ges. f. bedrohte Völker <gfbv.austria at chello.at>
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Guatemala: Präsident Berger beschäftigt indigene Frauen
Ein erster Schritt zur Gleichberechtigung Bozen, Guatemala, 24. Februar 2004
Der Präsident Guatemalas, Oscar Berger, hat zehn junge indigene Frauen
unter
Vertrag genommen, die seine Regierung unterstützen sollen. Das ist
einmalig
im mittelamerikanischen Land, in dem mindestens 41 Prozent der elf
Millionen
Einwohner indigener Abstammung sind. In Guatemala unterstützen solche
Hilfskräfte die Minister bei ihrer Arbeit. Die jungen indigenen Frauen
stammen alle aus dem Westen des Landes, den Regionen Chimaltenango,
Huehuetenango, Sololá und Quiché. Sie wurden aus insgesamt 45
Bewerberinnen
ihrer Gemeinschaften ausgewählt auf Grund ihrer Fähigkeiten,
Führungsqualitäten und akademischen Ausbildung.
"Kein Mitglied meiner Gemeinschaft hat jemals den Präsidentschaftspalast
betreten", sagte Cristina Mendoza aus Chajul in Quiché zur Tageszeitung
Prensa Libre, "zusätzlich bin ich die erste Frau meiner Gemeinschaft, die
sich in der Nähe des Präsidenten aufgehalten hat." Durch ihre neue Arbeit,
neben der sie auch ihr Studium weiterführen kann, habe sich ihr Leben
verändert.
Die Regierung will mit der Anstellung der Frauen, die in der
Administration
des Präsidentschaftspalasts, für den Vizepräsidenten, in den
Staatssekretariaten und für die First Lady arbeiten, ihren Sinn für
Pluralismus unter Beweis stellen. Daneben haben die Indigenen an den
Sitzungen des Kabinetts teilgenommen, die der Präsident seit seinem
Amtsantritt am 14. Jänner 2004 abgehalten hat.
Als einen ersten Schritt zur Gleichberechtigung der indigenen Völker
Guatemalas begrüßt die Gesellschaft für bedrohte Völker Südtirol den
Schritt
der Regierung. Im Land leben 22 Völker der Mayas, eines der Xinca und
Garifunas sowie Mestizen. Während offizielle Zählungen im Vorjahr ergeben
haben, dass 41 Prozent der Einwohner indigenen Bevölkerungsgruppen
angehören, schätzen die Ureinwohner selbst ihre Stärke mit über 60 Prozent
ein. Siehe auch:
* www.gfbv.it: www.gfbv.it/2c-stampa/03-2/031107de.html |
www.gfbv.it/2c-stampa/03-2/030725de.html |
www.gfbv.it/2c-stampa/03-2/030527de.html |
www.gfbv.it/3dossier/seattle.html
| www.gfbv.it/3dossier/diritto/ilo169-conv-dt.html

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12 BSV: Katastrophale Zustände im Bildungministerium!
von "Romana Brait" <bsv at reflex.at>
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Pressemeldung der BundesschülerInnenvertretung
24.Februar, 2004
Bildung/BSV/BM:BWK
BSV: Katastrophale Zustände im Bildungministerium!
Weder Gehrer noch ihre BeamtInnen konnten der BSV vernünftige Antworten
auf ihre Fragen zur Verbesserung der Schule geben. Vermittelt wurde den
SchülervertreterInnen jedoch eines klar: "Was geht ihr uns an?"
Auf die Frage was sie gegen die soziale Selektion im Österreichischen
Bildungswesen unternehmen wolle, antwortete Bildungsministerin Gehrer nur
mit einem knappen: "Jetzt wird einmal diskutiert, dann werden schon
Maßnahmen setzten." Dabei hatte die BundesschülerInnenvertretung ihr eine
Studie vorgelegt die eindeutig akuten Handlungsbedarf aufzeigt: Nur 4,8%
der HauptschülerInnen deren Eltern aus der niedrigsten Bildungsschicht
stammen schließen erfolgreich eine Matura ab. Dagegen stehen 40% der
HauptschülerInnen aus einem AkademikerInnenhaushalt." Gehrer sieht ihre
Aufgabe als Bildungsministerin anscheinend eher in politischer
Nichtssagerhetorik, anstatt in geziehlten Aktivitäten, kritisiert
Bundsschulsprecherin Romana Brait die Haltung der Bildungsministerin.
Diese hielt es nämlich für angebracht bevor sie Schritte setzte die
"wahren ExpertInnen" der Schule zu befragen, die laut ihr die LehrerInnen
und plötzlich nicht mehr die Zukunftskommission sind. "Die
Zukunftskommission stimmte mit der BSV überein, dass eine gemeinsame
Schule der 10 - 14 jährigen die soziale Selektion in Österreich eindämmen
würde, aber dass war Gehrer sichtlich egal!", bemängelt Brait. Die
Bildungsministerin meinte dazu nur: "Wir sollten über unsere ideologischen
Graben hinwegsehen und die Schule verbessern" Doch die BSV war sich in
diesem Punkt einig: Die einzige, die nicht über ihren politischen Graben
hinwegsehen kann ist Gehrer selbst! "In der PISA Studie haben die 8
erfolgreichsten Länder die gemeinsame Schule der 10- 14 jährigen, will
Gehrer auch diese Tatsache leugnen?", fragt die Bundesschulsprecherin.
Gehrers BeamtInnen gingen allerdings noch einen Schritt weiter: Auf die
Frage der BSV, warum in Vorarlberg die einzige Schule für
Kindergartenpädagogik eine katholische Privatschule ist, bei der man für
seine Ausbildung umgerechnet 5000 Euro bezahlen muss, hieß es nur: "Dafür
sind wir nicht zuständig". "Diese Leute haben die Verantwortung für unser
Bildungswesen und bezeichnen sich selbst als die ExpertInnen für das
Österreichische Schulwesen. -Eine schreckliche Vorstellung!", kritisiert
die Bundesschulsprecherin die Mentalität im Bildungsministerium.
Abschließend brachte die BundesschülerInnenvertretung noch Vorschläge zur
Verbesserung der Schuldemokratie: SchülerInnenvollversammlungen sollen
garantieren, dass die regionalen SchülervertreterInnen mehr Kontakt mit
den SchülerInnen ihrer Schule halten können und der Klassenrat gibt
SchülerInnen und LehrerInnen die Möglichkeit gemeinsam über das im
Lehrplan nicht festgelegte Drittel des Unterrichtsstoffes zu bestimmen.
Doch im Bildungsministerium stieß man dabei eher auf schockierte
Gesichter: "Das würde zuviel Geld kosten, außerdem legt sich da die
LehrerInnengewerkschaft quer." "Wenn Geld im Bildungsministerium mehr
zählt als Demokratie, wie wollen diese Menschen uns SchülerInnen dann
Demokratie vermitteln?", schließt Bundesschulsprecherin Brait ihr Resumé
über das BM:BWK.
Für sie steht jetzt eines fest: Nicht nur die Schule, auch das BMBWK
braucht eine tiefgreifende Reform!Rückfragehinweis: Romana Brait 0699/11975592

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13 WWWebtips: Verfassungen, Minderheiten, Kalleinz
von "akin" <akin.buero at gmx.at>
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WWWebtips
http://www.verfassungen.de/
Im Zuge der EU-"Verfassungs"-Debatte und der Wickel um den
Oesterreich-Konvent sind Fragen ueber die grundlegenden Staatsgesetze
anderswo vielleicht nicht ganz uninteressant. Auf obiger Site findet man die
gesammelten Verfassungen und Nebenverfassungsgesetze der bisherigen und
baldigen EU-Staaten sowie den USA -- grossteils auch in deutscher Sprache.
Ausserdem kann man sich von dort aus weiterhangeln zu andere einschlaegigen
Bibliotheken weltweit. Und sogar das "Kriegswirtschaftliche
Ermaechtigungsgesetz" von 1917 findet sich auf der deutschen
Verfassungssite -- ein Gesetz, dass zwar von eminenter Bedeutung fuer die
oesterreichische Geschichte ist, das man aber im -- ueblicherweise
hervorragenden -- Rechtsinformationssystem des Bundeskanzleramtes
http://www.ris.bka.gv.at ) vergeblich sucht.http://www.eblul.org
Hinter dem Kuerzel "EBLUL" verbirgt sich das "European Bureau for lesser
used languages". Dieses 1982 gegruendete Buero fuer weniger gebraeuchliche
Sprachen versteht sich selbst als NGO fuer Sprachen und sprachliche
Diversitaet. Ganz so non-governmental ist es allerdings dann doch wieder
nicht, beruht seine Gruendung doch auf einem Beschluss des Europaparlaments.
Egal, wer wissen moechte, welche Sprach-Minderheiten in Europa leben, ist
hier auf alle Faelle gut aufgehoben. So klein sind diese Minderheiten
naemlich gar nicht, machen sie doch nach Angaben des EBLUL insgesamt 40
Millionen Menschen in der derzeitigen EU aus. Nur allzuhaeufig finden sich
diese Gruppen aber nicht in der medialen Oeffentlichkeit. Oder wer hat schon
mal vom "Arumanischen" gehoert? Eben. Das ist eine romanische
Sprachminderheit in Griechenland. -- Und keine Angst, die Website ist in der
doch sehr haeufig gebraeuchlichen Sprache "Englisch" verfasst.

http://kalleinz.lima-city-webspace.de/
Diese Seite ist ein bisserl sehr "drueber", aber optisch witzig gemacht. Wer
einen guenstigen Internetzugang hat, kann "Kalleinz" spielen und mit ihm
Geld fuer Homepages verbrennen. Der eigentliche Spielspass ist allerdings
bescheiden.
-br-

*************************************************
'akin - aktuelle informationen'
a-1170 wien, Lobenhauerngasse 35/2
vox: ++43/1/535-62-00
(anrufbeantworter, unberechenbare buerozeiten)
http://akin.mediaweb.at
akin.buero at gmx.at
Bankverbindung lautend auf: föj/BfS,
Bank Austria, BLZ 12000,
223-102-976/00, Zweck: akin
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14 Kurznachrichten: SPOe und Homophobie-Paket, KPOe und Drogen,
Linke und EU von "akin" <akin.buero at gmx.at>
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Kurznachrichten:
KEIN "HOMOPHOBIE-PAKET"
Am 4. November des Vorjahrs brachten die Wiener Gruenen fuenf Antraege in
den Gemeinderat - das so genannte "Wiener Paket gegen Homophobie". Eines der
wichtigsten Anliegen dieses Pakets war ein Denkmal fuer homosexuelle Opfer
des Nationalsozialismus. Ansonsten haette man noch gerne gehabt: eine
historisch-wissenschaftliche Studie ueber Homosexualitaet waehrend und nach
der Zeit des NS-Regimes, eine Kampagne gegen Homophobie, einen Auftrag zur
Aufklaerung ueber Trans- und Homosexualitaet in den Jugendzentren und die
"Wiener Ehe" (eine eingetragene Lebensgemeinschaften fuer Lesben und Schwule
auf Landesebene).
Letzte Woche vermeldeten die Gruenen, dass, mit Ausnahme der Studie, alle
Antraege von der SPOe abgelehnt worden waeren. (gruene/bearb.)
*
KPOe UND DROGENPOLITIK
Fuer Aufsehen sorgte letzte Woche die etwas patscherte Kommunikationsweise
der steirischen Gruenen. Die FPOe hatte in Graz wieder einmal gegen ein
kommunales Wahlrecht fuer Auslaender gewettert und Generalsekretaerin
Bleckmann sich vor "wahlberechtigten afrikanischen Drogendealern"
gefuerchtet. Dazu steht in ORF.at zu lesen: "KPOe-Stadtrat Ernest
Kaltenegger sagt dazu lapidar, Drogendealer sollten prinzipiell nicht
waehlen duerfen, sondern hinter Gittern sitzen."
Als dann die steirische KPOe den ORF-Bericht gekuerzt an den MUND und die
eigene Homepage weiterleitete, ohne dazuzusagen, dass das nicht ihre eigene
Presseaussendung ist (auf der Homepage stand zu lesen: "Autor: KPOe Graz"),
entstand der Eindruck, es handle sich tatsaechlich um eine offizielle
KP-Aussendung -- was entsprechende Reaktionen hervorrief. Kaltenegger, von
uns befragt, meinte dazu, dass Zitat sei verkuerzt und aus dem Zusammenhang
gerissen wiedergegeben worden: "Angesprochen, was ich zum Vorwurf von
FP-Generalsekretaerin Bleckmann sagen wuerde, dass dann die Drogendealer
wahlberechtigt waeren, sagte ich, dass die grossen Drogendealer ueberhaupt
nicht waehlen duerften, unabhaengig davon, ob sie aus Oesterreich oder von
sonst woher stammen." -br-
*
LINKSPARTEI FUeR EU-AUSTRITT
Die im Europaparlament vertretene schwedische Linkspartei hat auf ihrem
Parteikongress in Stockholm am letzten Freitag die Forderung nach dem
EU-Austritt Schwedens bekraeftigt und in ihr neues Parteiprogramm
aufgenommen. Die Schwesterpartei der KPOe betont in ihrem Beschluss, dass es
eine Illusion sei, zu glauben, dass die EU von innen heraus reformiert und
demokratisiert werden koennte. Die neoliberale Politik und die Tendenz zum
Aufbau einer ueberstaatlichen Grossmacht seien naemlich in die Strukturen
der EU eingebaut. (KPOe/bearb.)

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D I S K U S S I O N zu: AK schließt Erwerbslose aus
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15 Stellungnahme von Berta Wamm zu den Entgegnungen von AK Wien
Präsident Muhm und zur Entgegnung von Hans Sallmutter
auf ihren Offenen Brief via angela mores <angela.mores at chello.at>
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Stellungnahme von Berta Wamm zur Entgegnung des AK-Direktors Werner Muhm und GPA-Vorsitzenden Hans Sallmutter
AK-Direktor Muhm hält Erwerbslose anscheinend für so dumm, dass er die Tatsache der Abschaffung der ARBEITSLOSENBERATUNG ganz einfach unter den Teppich kehren kann und dann noch behauptet, ≥die AK Wien hat ihre Leistungen für Arbeit Suchende nicht eingeschränkt sondern sogar verbessert„!!!!
GPA- Vorsitzender Sallmutter schließt sich dem - wie nicht anders zu erwarten - mit gewerkschaftlichen Grüßen an.
Weder im Internet, noch in den letzten beiden AK FÜR SIE Broschüren gibt es unter allen Info- und Beratungsnummern einen Hinweis auf die Möglichkeit einer Beratung für Erwerbslose. Das scheint einfach nicht mehr auf. Es gibt dazu keine Telefonnummern. Unter der alten Nummer der Arbeitslosenberatung 50165-202 läuft ein Tonband, das frau wieder an das AMS retourniert! Erwerbslosen ist der Zugang zur Information einfach abgeschalten worden!
Nachdem ich anfänglich nicht glauben konnte, dass diese Beratungsmöglichkeit nicht mehr existiert, versuchte ich es bei der Nummer 50165 - 201, die für Arbeitsrecht, Elternkarenz und Lehrlings- und Jugendschutz (ist dies die Abteilung Arbeitsmarkt?!) zuständig ist und ständig besetzt ist. So rief ich bei Gleichbehandlungsfragen, bei der Pensions-, Kranken-, Unfallversicherung, Steuer, Bildung usw. an, bis mich eine freundliche Dame aufklärte: ≥es tut mir sehr leid, aber die Arbeitslosenberatung, die ja so wichtig ist, die gibt es nicht mehr, ich kann Sie da nicht verbinden„. Sie und ihre Kolleginnen können da gar nichts machen, aber ≥bitte beschweren Sie sich, aber bitte, bitte, sagen Sie nicht, dass ich Ihnen das gesagt habe„! Nicht nur Erwerbslose sollen kuschen, sondern auch alle Erwerbsabhängigen, auch (oder gerade) wenn sie in deren Vertretungszentrale(n) sitzen.
Herr Muhm versteht ≥die Frustration der Arbeit Suchenden„: Erwerbslose dürfen sich jetzt - ohne darüber informiert worden zu sein - an die ARBEITSRECHTSBERATUNG wenden, weil ja praktisch alle AK Mitglieder entweder Lohnarbeit haben oder eben nicht. Ist dies ein Argument, die ≥Arbeitslosenberatung„ einfach abzuschaffen?!
Es geht nicht ums Arbeitsrecht, Herr Muhm, (außer frau muss in einer AMS-eigenen Zwangsverleihfirma hackeln), sondern es geht um die Rechte Erwerbsloser, die es offenbar nicht mehr gibt. Und weil es keine Rechte mehr gibt, gibt‚s auch keine ≥arbeitslosen Mitglieder„ mehr, die beraten und vertreten werden müssten. So einfach ist das.
Die AK kann, wie sie selbst in ihrem ≥Bericht zur Verbesserung der Leistungen Arbeit Suchender„ bestätigt, auf konkrete Fragen keine konkreten Antworten geben. Eine rechtliche Beratung und die Erteilung von Tipps ist für sie daher ≥ohne Kenntnis des konkreten Aktes des AMS und daher ohne ausreichende Kenntnis des zu beurteilenden Sachverhaltes„ nicht mehr ≥seriös„ möglich!
Normalerweise hätte eine Beratung bzw. eine Interessensvertretung nicht Einzelfälle zu beurteilen oder zu verurteilen, sondern eine eindeutige Parteienstellung zu beziehen. Ich erwarte mir auch keine ≥Vermittlerrolle„ zwischen Erwerbslosen und der Repressionsmaschinerie Arbeitsmarktservice. Wer vorgibt, meine Interessen gegenüber dem AMS zu vertreten, darf keinesfalls in irgend einer Form mit dem AMS packeln, denn das heißt nichts anderes, als mit der Bevormundung, Demütigung, Selektion und Ausgrenzung einverstanden zu sein.
Die AK Wien schickt jedenfalls ihre ≥arbeitslosen Mitglieder„, die eine anonyme Beratung und Unterstützung wünschen würden - um etwa eine existentielle Bedrohung des AMS abzuwenden - ≥seriöserweise„ per Tonband wieder zum AMS retour. Erst wenn die ≥Hilfesuchenden„ verurteilt, das heißt, vom Bezug des Arbeitslosen/Notstandshilfegeldes gesperrt wurden, können sie dann eventuell - je nach Sachverhaltsdarstellung und Aktenlage des AMS - bei Berufungen von der Arbeitsrechtsrechtsberatung unterstützt werden. Wenn die vereinzelte Person, bzw. der ≥Einzelfall„ jedoch etwa wegen einer unbedachten aktenkundigen Meinungsäußerung für selbst schuld an Sanktionen wie Zwangseinweisungen zu Gehirnwäscheschulungen und Zwangsarbeit oder Bezugssperren wegen ≥Arbeitsunwilligkeit„ oder ≥Kontrollmeldevergehen„ befunden wurde, dann gibt‚s eben auch kein Berufungsverfahren. Wegen Aussichtslosigkeit.
Dieser rechtlose Zustand wird nicht einmal mutmaßlichen Schwerverbrechern zugemutet. Sie haben wenigstens vor ihrer Verurteilung einen Pflichtverteidiger.
Es kann jedenfalls damit gerechnet werden, dass sich Erwerbslose nicht mehr zur AK verirren werden. Und dies ist wohl auch so beabsichtigt.
Auch Herr Sallmutter hält das AMS ≥in konkreten Fällen für die kompetenteren Ansprechpartner, weil die Experten des AMS über die genaue Aktenlage im Einzelfall verfügen„.
Nachdem die AK die persönlich-rechtliche Vertretung bis zum geht nicht mehr verbessert hat, will sie auch noch die ≥politische Vertretung der Interessen unsere arbeitslosen Mitglieder„ verstärkt ausbauen.
In dieser Interessensvertretung dürfte sich noch nicht herumgesprochen haben, dass vor allem erwerbslosen Frauen, die - wenn überhaupt - meist keine existenzsichernde Notstandshilfe bekommen, nicht ARBEITS LOS sind, weil sie sich das - im Gegensatz zu den Herrschaften um die runden Tische - gar nicht leisten können!
Die Diskriminierung der Frauen beim Bezug der Notstandshilfe besteht seit Jahrzehnten. Die generelle Anhebung des ALG/NH auf ein ausreichendes, existenzsicherndes Niveau, bzw. ein Grundeinkommen, unabhängig von Erwerbsarbeit und Partnereinkommen, war - neben der Abschaffung von Sanktionen - bereits seit den 80er Jahren die dringlichste Forderung von Initiativen der Frauen/Lesben. Diese Forderungen wurden u.a. jährlich bis Mitte der 90er Jahre lautstark am ≥Tag der Erwerbslosigkeit„, am 2. Mai, gefordert.
Die AK hat nun - zufällig kurz vor den Arbeiterkammerwahlen im Mai - Vorschläge zur Verbesserung der Situation von ≥arbeitslosen Frauen„ in den Raum gestellt. Die Diskussion darüber darf jedenfalls nicht alleine der AK überlassen bleiben. Denn Alibihandlungen gibt es da schon genug und schwupps wird uns die totale Aussteuerung aus der Notstandshilfe durch eine "Sozialhilfe Neu" schmackhaft gemacht. Auch hier kann die AK keine konkrete Antwort geben.
Der angekündigte Ausbau systematischer Musterverfahren bei den Höchstgerichten, ist sicherlich notwendig, aber nicht des Rätsels Lösung. Das Erkenntnis, dass z.B. das AMS nachweisen muss, ob eine Maßnahme, die sie über Erwerbslose verhängt, sinnvoll ist, ist ja nicht schlecht. Nur, wie schaut die Praxis aus? Wo und wie sollen denn Erwerbslose dieses ≥Recht„ durchsetzen, wenn sie keine Meinung mehr haben dürfen und die Aktenlage und die mangelnde Information dies nicht zulässt??
Die Antwort auf meinen offenen Brief war seitens der AK eine misslungener Beschönigungsversuch und seitens der GPA ein Zeugnis darüber, wie weit sich diese Institution von den Bedürfnissen der Basis entfernt hat.
Meine dringenden Fragen zu Zwangsschulungen, zum boomenden Geschäft mit den Erwerbslosen auch des zum ÖGB und zur AK gehörenden BfI, das Outsourcing an private Anbieter, Betreuungsplänen, (verbotenen) Codierungen und Datenschutz usw. wurden ignoriert.
Dies ist der ganz normale Umgang mit Erwerbslosen. Der gesellschaftliche Konsens, mit uns alles tun zu können, hat sich voll durchgesetzt. Unfreies ≥Arbeitskräftepotential„ ist ja, wie wir in der Geschichte gelernt haben, einfacher handhab- und ausbeutbarer. Für die AK und die Gewerkschaft soll dies offensichtlich auch in Zukunft so bleiben. Dies gilt auch für die Sozialdemokraten.
Nur die Grünen tanzen hier aus der Reihe. Sie schlagen mit ihrem Ansatz der Neubestimmung von Demokratie und Selbstbestimmungsrechten von Betroffenen einen anderen Weg ein. Die Forderung nach einer ≥Arbeitslosen AnwältInnenschaft„ ist sicher notwendig, es gibt ja sonst keine Vertretung für ERWERBSLOSE. Ein besonderes Augenmerk müsste jedoch darauf gelegt werden, dass ein hoffentlich stark wachsender Widerstand darin nicht erstickt wird und ≥unsere Interessensvertreter„ dadurch nicht aus ihrer Verantwortung entlassen werden.

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16 Offener Brief vom 10.Februar 2004: Aus den Augen aus dem Sinn
von Werner Muhm Direktor der AK via angela mores <angela.mores at chello.at>
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Offener Brief: Aus den Augen ˆ aus dem Sinn!
Sehr geehrte Frau Wamm, sehr geehrte Frau Mores !
Die Arbeiterkammer Wien hat ihre Leistungen für Arbeit Suchende nicht eingeschränkt sondern sogar verbessert. Und selbstverständlich ist für die AK als Interessenvertretung der Erwerbstätigen und der Arbeit Suchenden angesichts der Höchstzahl an Arbeitslosen die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit die wichtigste politische Forderung.
Wir verstehen sehr gut die Frustration der Arbeit Suchenden. 80 Prozent aller AK Mitglieder, die zu uns in die Arbeitsrechtsberatung kommen (persönlich oder unter Tel 501 65 201 anrufen) stehen unmittelbar vor oder nach dem Ende eines Arbeitsverhältnisses. Sie bekommen von den BeraterInnen der AK für arbeits- und sozialrechtliche Fragen sofort Auskunft, was bei Arbeitslosigkeit zu beachten ist, was ihre Rechte sind. Zusätzlich zur telefonischen und termingebundenen Beratung (im Vorjahr waren das in der AK Wien 300.000 Beratungen) hat die AK Wien eine schnelle ≥Erstberatung„ für persönlich Hilfesuchende im AK Hauptgebäude als neue Leistung eingeführt.
Die AK hat außerdem im Internet aber auch mit Broschüren und Informationsfaltern das Informationsangebot für Arbeitslose ausgebaut. Sie bekommen diese Informationen unter <http://wien.arbeiterkammer.at/>http://wien.arbeiterkammer.at oder (zum Beispiel unsere Broschüre ≥Leistungen bei Arbeitslosigkeit„) unter dem Bestelltelefon 501 65 401.
Als besonderen Schwerpunkt in unserem Angebot für Arbeitslose sehen wir deren Unterstützung im Streitfall mit dem AMS an.
Daher sind auch Sie keineswegs ≥total rechtlos„, wie Sie zu Unrecht befürchten, sondern erhalten Sie im Bedarfsfall von der Arbeiterkammer volle Unterstützung bei Berufungen gegen Bescheide des Arbeitsmarktservice. Diese Leistung erbringt unsere Abteilung Arbeitsmarkt, die wir übrigens nicht ≥gestrichen„ haben, seit Jahren und auch in Zukunft ganz selbstverständlich und mit großem Erfolg.
Unsere langjährige Erfahrung in erfolgreicher Rechtsberatung und -vertretung hat uns allerdings eines gelehrt: bei ganz konkreten Fragen zu Ihrer aktuellen Situation ist das Erteilen von rechtsverbindlichen Auskünften und ≥Tipps„ ohne Kenntnis des konkreten Aktes des AMS und daher ohne ausreichende Kenntnis des zu beurteilenden Sachverhalts nicht seriös möglich.
Es ist daher auch nicht ≥zynisch„ sondern es steht jedenfalls in Ihrem eigenen Interesse, in diesen Angelegenheiten das AMS zunächst unmittelbar zu befragen, das in diesem Zusammenhang ja auch eine gesetzliche Rechtsbelehrungspflicht hat. Erscheinen Ihnen die Auskünfte des AMS nicht als plausibel oder ist eine unmittelbare Klärung mit dem AMS nicht möglich, so kann das Problem letztlich in den allermeisten Fällen nur im Wege einer Berufung gegen einen Bescheid des AMS gelöst werden, wenn rechtlich riskante Strategien oder Verzögerungen in der Rechtsdurchsetzung vermieden werden sollen. Bei dieser Berufung werden Sie von der AK beraten und unterstützt.
Darüber hinaus haben wir unsere rechtliche Vertretungstätigkeit für Arbeitslose noch in einer weiteren Hinsicht ausgebaut: wenn Verwaltungspraxis oder Rechtslage unserer Einschätzung nach rechtswidrig oder verfassungsrechtlich bedenklich sind, versuchen wir dies durch systematische Musterverfahren bei den Höchstgerichten zu bekämpfen.
Selbstverständlich ist uns auch die politische Vertretung der Interessen unserer arbeitslosen Mitglieder ein wichtiges Anliegen. Daher haben wir uns gegenüber der Regierung ja auch zuletzt mit Nachdruck dafür eingesetzt, dass das AMS künftig bei der Vermittlung einer Beschäftigung erstmals ausdrücklich an die Beachtung eines gesetzlich vorgegebenen Entgeltschutzes gebunden ist. Für Teilzeitbeschäftigte soll dieser Schutz künftig noch in erhöhtem Maße gelten. Außerdem soll ˆ ebenfalls auf Grund unserer Forderung ˆ erstmals auch die Beachtung von Betreuungspflichten und eine Begrenzung der zumutbaren räumlichen Mobilität gesetzlich geregelt werden.
Zu den von der Regierung geplanten Änderungen bei der Notstandshilfe haben wir bereits eindeutig Position bezogen: wir sprechen uns hier selbstverständlich gegen jede Verschlechterung für Arbeitslose aus und fordern eine Beseitigung der sozialen Benachteiligung von Frauen im bestehenden Notstandshilferecht. Unserer Information zufolge hat das dafür zuständige Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit derzeit noch keinen Gesetzesentwurf zur Novellierung des Notstandshilferechts entwickelt.
Wir sind aber keinesfalls geneigt, in diesem Bereich ohne massive politische Gegenwehr rechtliche Verschlechterungen hinzunehmen. Da wir der Meinung sind, dass schon die bestehende existenzielle Absicherung bei Arbeitslosigkeit nicht ausreicht , werden wir hier einen eigenen Vorschlag in Verhandlung bringen, der die Beseitigung der vor allem bei Frauen bestehenden sozialen Benachteiligung zum Ziel haben wird.
Wir hoffen, dass es uns mit diesen Beispielen gelungen ist deutlich zu machen, dass wir die Vertretung der Interessen von Arbeitslosen als wichtige Aufgabe der Arbeiterkammer ansehen. Jedenfalls werden wir uns auch in Zukunft mit Engagement für die Wahrung der sozialen und wirtschaftlichen Interessen unserer arbeitslosen Mitglieder einsetzen.
Mit freundlichen Grüßen

Werner Muhm
Direktor

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17 Antwort von Hans Sallmutter auf den Offenen Brief
via via angela mores <angela.mores at chello.at>
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From: Hans Sallmutter <hans.sallmutter at gpa.at>
Date: Wed, 18 Feb 2004 13:47:06 +0100

Sehr geehrte Frau Wamm!
Vielen Dank für Ihr Schreiben vom 10.02.2004. Die in Ihrem Schreiben
geäußerte Vermutung, dass die AK Wien das Arbeitslosenreferat geschlossen
hätte, trifft in keiner Weise zu. Die Arbeiterkammer hat ihr Service für
Arbeitssuchende sogar ausgeweitet.
Es ist jedoch die langjährige Erfahrung sowohl der AK als auch unseres
Hauses, dass in konkreten Fällen das AMS der kompetentere Ansprechpartner
ist, weil die Experten des AMS über die genaue Aktenlage im Einzelfall
verfügen. Sollten Sie jedoch Zweifel an den Auskünften des AMS haben, oder
ist eine unmittelbare Klärung durch das AMS nicht möglich, dann steht Ihnen
der Weg zur AK jederzeit offen.
Mit gewerkschaftlichen Grüßen
Hans Sallmutter
Vorsitzender
____________________
Gewerkschaft der Privatangestellten
Tel. Nr.: +43 1 31393 218
FAX Nr.: +43 1 31393 566
E-mail: hans.sallmutter at gpa.at
URL: http://www.gpa.at

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SOLI WELTWEIT
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18 Breaking News!! & ABOLITION DAY TOUR SCHEDULE UPDATES
von "Abraham J. Bonowitz" <abe at cuadp.org>
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Sent to CUADPUpdate and other lists
PLEASE FORWARD TO YOUR SOUTHERN CALIFORNIA CONTACTS!CONTENTS
BREAKING NEWS!!!!
INTERNATIONAL DEATH PENALTY ABOLITION DAY IS JUST DAYS AWAY....
VALENTINES DAY TALK - LISTEN ON THE WEB!
MORE FEEDBACK
*********UPDATED SCHEDULE INFO!!!!!*************
ARE YOU IN SOUTH FLORIDA!?! Abolition Day Tour SCHEDULE Info for
Orange (Today!)
Los Angeles (USC - Tuesday!)
Stanton (Tuesday Eve!)
San Diego (Weds - Friday!)
Alaska!
see below....
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BREAKING NEWS!!!
Bill Pelke, who left the Abolition Day '04 Tour to represent the National
Coalition to Abolish the Death Penalty at a hearing before the Wyoming
Senate Judiciary Committee this morning regarding the bill to abolish the
juvenile death penalty in that state (passed in the House last week),
reports that after his testimony the committee passed the bill, voting 4 to
1 to send it to the full Senate. A floor vote by the full Wyoming Senate
is expected in the coming weeks. Bill returns to the tour this afternoon....
****

INTERNATIONAL DEATH PENALTY ABOLITION DAY IS JUST DAYS AWAY....
Citizens United for Alternatives to the Death Penalty (CUADP) reminds you
that March 1st, International Death Penalty Abolition Day, is just weeks
away.... Visit http://www.cuadp.org/abolitionday.html for details.
CUADP will issue a press release regarding Abolition Day events nationwide
on Tuesday, February 24. Please submit your plans via the CUADP Upcoming
Death Penalty Related Events Calendar submission form at
http://www.cuadp.org/upevents.html . All events will be list on the
calendar and on the Abolition Day site at
http://www.cuadp.org/abolitionday.html .
AGAIN: Please submit your events as soon as possible, and not later than
8pm Monday, February 23 to be included in the national press release. ALL
EVENTS BETWEEN FEBRUARY 9 AND MARCH 21 CAN BE INCLUDED!!!
It's not difficult to add your event. Go to
http://www.cuadp.org/upevents.html , click on "LIST YOUR EVENTS" and filled
in the very simple form. Or send the details to <pam at cuadp.org>, who will
format your submission and put it on the web site. People do look at this
site - more than 400 distinct visitors every day! Let CUADP help attract
people to YOUR events!

PLANNED EVENTS FOR WHICH WE HAVE RECEIVED DETAILS ARE POSTED AT
http://www.cuadp.org/abday2004.html - INCLUDING EVENTS IN ALBANY, TUCSON,
AND FRANKFORT. WE KNOW THERE IS MUCH MORE GOING ON - PLEASE SUBMIT YOUR
EVENTS!
****************************************************

VALENTINES DAY TALK - LISTEN ON THE WEB!
Just after I sent yesterday's message alerting you to the edited version of
our Valentines day talk, the following came into my in-box. If you are
curious about the presentations we are making, have a listen!
Date: Sun, 22 Feb 2004 11:51:14 -0800
From: vman at freakradio.org
To: "Abraham J. Bonowitz" <abe at cuadp.org>
Hi Abe,
Well, I put the entire recording online, it is here:
http://santacruz.indymedia.org/newswire/display/7638/index.php
This recording is the full event, as recorded. Unfortunately after Bill
Pelke's
talk, my batterey was low, so I switched it, but Abe Bonowitz began talking
before my recorder started up again. About two minutes are lost.
Best,
Vinny
**********

MORE FEEDBACK
Date: Sun, 22 Feb 2004 17:11:12 -0800 (PST)
From: Sladek L Phyllis
To: "Abraham J. Bonowitz" <abe at cuadp.org>
Subject: re: Many thanks from UCSB Amnesty.
Dear Abe,
We are so glad you were able to contact us! Just a few highlights for
your record: The event was on Feb. 19 at the UCSB MultiCultural Center,
and even though we had only 6 days to prepare, the turnout was at least 35
people. Some friends of Abe's drove all the way down from the San Luis
area just to be here as well, and it was wonderful to meet them.
More important than the numbers, though, is the fact that everyone
in the room was deeply moved. Almost all stayed much beyond the expected
time of an hour and a half or so. One of our members stopped me yesterday
and said that he now is completely opposed to the death penalty.
One of the things that strikes me about the testimonies of Abe, Bill
and Juan (Johnnie) is not only their deep sharing and honesty, but the
love that comes across as well. It is tangible.
My wish is that everyone in the country could hear what we heard last
week. I hope you can return to Santa Barbara the next time you tour the
US.
Warm regards,
Phyllis Sladek
AND
Date: Sun, 22 Feb 2004 18:34:43 -0800 (PST)
From: Greg Simons
Subject: Re: [cuadpupdate] Chavez, Feedback, Electronic Reports, and more
THIS & THAT!
To: cuadpupdate-owner at yahoogroups.com
Dear Abe, Bill and Juan,
My name is Greg Simons and I have been an immigrants rights activist for
the last fifteen years in Oxnard and Los Angeles, CA. I don't know how I
got an your email list but I've been on it for about the last four
years... a little less than the amount of time I've known and associated
with Homies Unidos.
Last Friday evening I finally had the pleasure of attending one of your
events hosted by Homies Unidos at the UCLA labor center in Los Angeles. I
was in the crowd there and was very moved by Abe's conviction to this
cause, Bill's incredible sense of dignity and forgiveness, and Juan's
captivating story of personal redemption from an injust criminal justice
system.
As an activist I don't necessarily have the means to give you the kind of
support your group merits, but I will carry and wear the buttons you
distributed to the audience in hopes that others I run into with the means
and the similar convictions of justice and peace will be moved to support
your cause with financial and community support.
I thank all of you for sharing with us your stories and convictions. It
is refreshing to meet people who walk the walk when they talk the talk.
Peace always,
Greg Simons
AND
Date: Sun, 22 Feb 2004 21:40:56 -0800
From: "Ellen Kreitzberg"
To: <abe at cuadp.org>
Subject: Re: tour
I did not make it to Monterrey this year (first time) but the students
thought it was great - also a student came to see me who has been a death
row supporter previously who has now changed in view - he was so moved by
Juan's presentation - [...]
Professor Ellen Kreitzberg
Santa Clara University School of Law
Santa Clara, CA 95053
Director, Death Penalty College
www.scu.edu/law/dpc
**********************

ARE YOU IN SOUTH FLORIDA!?! Abolition Day Tour SCHEDULE Info!
JOURNEY OF HOPE ABOLITION DAY '04 WEST COAST TOUR!
Please see all the details at http://www.CUADP.org
If you are in SOUTHERN CALIFORNIA, this is for you!!!
Juan Melendez - 99th person released from death row
Bill Pelke - Murder victim family member
Abe Bonowitz - Activist/former death penalty supporter
Governor - Movement Mascot (and "Loverboy")
Educatin' and Activatin'
HERE IN THE CALIFORNIA SCHEDULE - AS OF 2/23/04
PLEASE FORWARD TO PEOPLE IN THE AREA.

**************************************************************

MONDAY, February 23Monday, February 23, 2004
CUADP 's "Journey of Hope... from Violence to Healing" national tour comes
to Orange County
* Abe Bonowitz, director of CUADP, former death penalty supporter and full
time activist is joined by
* Juan Melendez, who survived almost 18 years on Florida's death row for a
crime he did not commit, and
* Bill Pelke, victim family member who eventualy forgave and then worked to
overturn the sentence of his grandmother's murderer.
Come hear them speak.
At the St. Joseph Center, 480 S. Batavia, Orange.
On Monday, February 23rd, 6:30 PM refreshments, 7 - 9 PM presentations.
Tell all those in your sphere of influence not to miss this event as we
try to change the hearts and minds of our beloved, conservative county!
If we are to make a difference, we have to show up!!
*******TUESDAY, February 24
in the AFTERNOON
USC *** LAST LA EVENT *** USC
Journey of Hope Abolition Day '04 Tour
Presents
A Discussion on Capital Punishment
The national tour comes to USC with...
* Facts about the Death Penalty
* Perspective on the Death Penalty
* How You Can Make a Difference.
Tuesday, February 24, 2004 at 3 PM
USC's Topping Student Center, Room 207
Hear three fascinating stories from personal experience.
Abe Bonowitz, director of CUADP, former death penalty supporter now full
time death penalty opponent is joined by
Juan Melendez, an exonerated former prisoner from Florida's death row, and
Bill Pelke, a victim's family member who worked to overturn the death
sentence of his grandmother's murderer.
Read about Melendez, Pelke and Bonowitz at:
www.cuadp.org/abdaytour04/SpeakerBios.htm
Ask them about the big Kevin Cooper case here in California
Come hear them speak.
There's nothing like their experience!
sponsored by
Catholic Center at USC
Green Network
Hillel Jewish Center
Human Rights Action
M.E.Ch.A. de USC
United Ministry
United University Church
USC Office of Religious Life
Citizens United Against the Death Penalty
California People of Faith Working Against the Death Penalty
*************

AND in the EVENING
Hear from the exonerated, the victim and the activist.
Journey of Hope Abolition Day '04 Tour
WHEN: Tuesday, February 24, 2004 at 7pm
Presentations and Q&A.
WHERE: McLaughlin Hall, St. Polycarp
8100 chapman Ave. Stanton, CA 90680
There's nothing like experience!
Compelling, emotional 3 man speaker team:
Juan Melendez, released after 17 years on Florida death row
Bill Pelke, got involved with the sentencing of his grandmother's murder
Abe Bonowitz, full time activist, director of Citizens United
for Alternatives to the Death Penalty.
Please come to this unique national tour event and bring your friends.
For further information, contact Ann Nguyen at 890-5203 or email her at
familysupportcenter at juno.com
In solidarity to end the violence.
Hoping to see many of you.
Ann Nguyen
*************

WEDNESDAY, Feb 25
NOTE: Bill Pelke will be in Texas these two days.
Juan Melendez and Abe Bonowitz are at
Thomas Jefferson School of Law
11:30am -1:00pm
Room 200 of the Courtyard BuildingEVENING IS OPEN
****THURSDAY, Feb 26
NOON EVENT
Join the Innocence Project, Amnesty International, La Raza and the Criminal
Law Society in hearing a most spectacular speaker.
Juan Melendez is an innocent man. However, he spent almost 18 years on
Florida's death row for a murder he did not commit. Juan Melendez will be
coming to California Western to share his harrowing tale. Food will be served.
When: Thursday, February 26, 12:05 - 1:15
Where: Moot Court Room, 350 Cedar St. buildingEVENING EVENT
Death Penalty Focus of San Diego, Amnesty International, and others
Present
Journey of Hope Abolition Day '04 Tour
Featuring:
Abe Bonowitz, director of CUADP, former death penalty supporter now full
time death penalty opponent, and
Florida death row survivor Juan Melendez
6:30 pm - Refreshments
7pm to 8:45pm - Presentation
Our Mother of Confidence Catholic Church
3131 Governor Dr in San Diego
More info: Kent Peters, 858-490-8323
***************

FRIDAY, Feb 27 - Open
Saturday, Feb 28 - Travel to Alaska.....
***********
FOR DETAILS ON THE ALASKA SCHEDULE, PLEASE SEE
http://www.cuadp.org/abdaytour04/Schedule.htm#alaska
**************************

WALK THE TALK, WITH ABOLITIONWEAR!
Amy Luftig, Amnesty International's Area Coordinator for Washington State,
recently e-mailed...
"I got the shirt and LOVE it. You should know that I wore it to breakfast
in my Seattle neighborhood last weekend, and got a few "thumbs up!" from
restaurant patrons and passers by."
IF YOU'RE NOT WEARING THE MESSAGE
YOU'VE MISSED AN OPPORTUNITY TO EDUCATE
Let AbolitionWear do the talking! One of our challenges is to heighten the
visibility of the anti-death penalty movement. Wear a T-shirt, sweatshirt,
hat, or a button and give the cashier, the bank teller, or whomever else
you encounter the chance to get the facts from someone who knows why the
death penalty is bad public policy. Or if you don't like to talk, simply
hand them one of the handy dandy fact sheets that comes with any order!
All shirts are 100% preshrunk cotton. Minimum donation is $14 for 1, $13
each for 2-5, $12 each for 6 or more. Please note that these suggested
minimum donations are the same for all sizes, from small - XXXXXL*. (*
Sadly, our printers can't always get quality 100% cotton garments in the
larger sizes (4x & 5x). Therefore, sometimes the material for these sizes
will be 50/50. We regret that manufacturer bias limits our ability to give
you the same as everyone else. BUT, know that while our cost to produce
these is higher, your minimum suggested donation is exactly the same as
that for those who wear size small. We love all abolitionists!)
Check out AbolitionWear at http://www.cuadp.org/abolitionwear.html
*******************

OTHER CALENDAR EVENTS
Check out the Calendar of Upcoming Death Penalty Related Events at
http://www.cuadp.org/upevents.html
This page is now linked from many other activist organizations and
calendars, and is one of the most visited pages on the CUADP site. The
calendar allows you to sort by state, and it also archives past events so
you can see what others have done to set some ideas for things you and your
group can do! Check it out!
****************************************************GET CUADPupdate!
Get much more on CUADPUpdate. If your subject line does not start with
"[cuadpupdate]", then you are not reading this message via CUADPUpdate. If
you want more of this sort of news, as well as many other useful tidbits,
not more than 15 times a month, then try CUADPUpdate by sending a message
to <cuadpupdate-subscribe at yahoogroups.com>. Join more than 4,000 other
abolitionists who receive CUADPUpdate - give it a try!
****************************************************

SUPPORT CUADP!!!
Now is not the time for CUADP to be grounded for a lack of funds. If you
can spare even just a few dollars, now is the time. CUADP needs your help.
To reach CUADP's secure server, please click
here: https://www.compar.com/donation/donateform.html . Be sure to
indicate which program(s) you wish to support!
If you would like to contribute but don't wish to do so over the internet,
please call 800-973-6548 or mail your contribution to the address shown below.
Please send checks or money orders to:
CUADP
PMB 297
177 US Highway 1
Tequesta, FL 33469Yours in the Struggle,
--abe
Abraham J. Bonowitz
Director, CUADP
<abe at cuadp.org>
(the small print)
CONTRIBUTIONS TO CUADP ARE NOT TAX DEDUCTIBLE
A COPY OF THE OFFICIAL REGISTRATION AND FINANCIAL
INFORMATION MAY BE OBTAINED FROM THE [FL] DIVISION
OF CONSUMER SERVICES BY CALLING TOLL FREE 800-435-7352
(FL only) OR 850-413-0840. REGISTRATION DOES NOT
IMPLY ENDORSEMENT, APPROVAL, OR RECOMMENDATION
BY THE STATE. REGISTRATION # SC-11170. NO PROFESSIONAL
SOLICITOR IS CURRENTLY ENGAGED WITH CUADP. 100% OF
ANY CONTRIBUTION GOES TO THE ORGANIZATION.

"Be passionate about the good cause. That will ensure that you do
something.... If you really believe in the end [goal], you will search for
the effective means, not the most self-satisfying."
--Guy Ottewell

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B) TERMINE Mittwoch bis Freitag
================================================
Dienstag:
http://www.no-racism.net/MUND/butt/Termine/Februar/2502.htm
Mittwoch:
http://www.no-racism.net/MUND/butt/Termine/Februar/2602.htm
Donnerstag:
http://www.no-racism.net/MUND/butt/Termine/Februar/2702.htm

AKIN: >>>>>>>>>>>> Termine ab Mittwoch, den 25.Februar 2004
Allgemeines
Juedisches Museum, Ausstellung bis 25.4.04: Oz Almog: Kosher Nostra - jued.
Gangster in Amerika 1890 bis 1980. 1010 Dorotheerg.11, So - Fr 10-18h, Do
10-20h
Die Widerstandslesungen gibt es noch immer!!! wie gehabt jed. Do von 17 bis
19h am Ballhausplatz 1010 Wien, ab 20 Uhr Speakerscorner gegen Schwarzblau
Botschaft der besorgten BuergerInnen: Plenum jed. Mittwoch um 17 Uhr, Ort:
Donaukanal bei Urania
Buchhandlung Frauenzimmer, jed.Donnerstag ist Buecherabend, bis 21h
schmoeckern, gustieren, plaudern, Tee trinken, Buecher kauf, 1080
Zieglergasse 22
Bock auf Bier? Eine Aktion zur Unterstuetzung der Fluechtlingshelferin Ute
Bock. In div. Wr. Lokalen siehe http://www.fraubock.at, werden von jedem
ausgeschenktem Bier zehn Cent an den Verein Ute Bock gehen. Spenden ohne
Bierkonsum an Hypo Bank Tirol Kto 520 110 174 99, BLZ: 57000, Kennwort "Ute
Bocks Wohnprojekt". T-Shirts und 6er-Bierpacks koennen bestellt werden.
Wien Museum/Historisches Museum der Stadt Wien, Ausstellung bis 11.04.04:
gastarbajter: 40 Jahre Arbeitsmigration. Freier Eintritt fuer Alle jew.
Freitag von 9 bis 12 Uhr - dies gilt in allen Museen der Stadt Wien.
Oeffnungszeiten Die bis So 9 bis 18h, 1040 Karlsplatz, thematische
Rundgaenge jeden So 16h
Hauptbuecherei am Guertel/1070 Urban Loritz Platz, Ausstellung bis
11.4.2004: Gastarbajteri - Medien und Migration. Mo - Fr 11-19h, Sa 10-14h
Bildungsreise der OOe Gruenen nach Kuba vom 31.03.bis 15.04.04, Anm. bis
5.12. Tel.0732/730400-28 oder e-mail: heidi.obermaier at gruene.at
Bildungsreise vom 2.-12.4.04 der Gruebi OOe nach Siebenbuergen unter dem
Motto: Rumaenien auf dem Weg in die EU. Infos: 07673/2357,
marco.vanek at gruene.at
Metro Kino bis 27.2.: Kunst heisst morgen Politik: Theater/Film nach Brecht
und Piscator.1010 Johannesg.4, Tel. 512 18 03 und www.filmarchiv.at
Theatermuseum, Ausstellung bis 12.4.: Bertolt Brecht & Erwin Piscator,
experimentelles Theater in Berlin der 20er Jahre. 1010 Lobkowitzplatz 2
VHS XV, ab 13.2.: 15-tlg. Vortragsreihe: Kuba - Politik, Gesellschaft,
Geschichte & Kultur. 1150 Schwenderg.41, Tel. 893 60 85 - 15
dietheater Konzerthaus, 20h, bis 28.2., jew.20h ein Theaterstueck von Laura
Ippen nach dem Aussiedlungstagebuch der Kaerntner Slowenin Ljudmila Sticker:
Und schreibe aufs Blatt meine Gefuehle. 1030 Lothringerstr.20
WUK, 02.03. bis 13.03. taegl. 18-22h im Projektraum: KuenstlerInnen agieren
nach dem Tod von Seibane Wague - Ausstellungen, Installationen, Performance.
Infos 40121-70, 1090 Waehringer Str.59
Neunhofen/Krems Ausstellung des brasilianischen Fotografen S.Salgado:
Exodus - Doku ueber das Leben von Fluechtlingen
Kampagne fuer die Oeffnung der Meldemannstrasse ist abzurufen und
Solidaritaetserklaerung abzugeben unter www.winternotquartiere.at.tt
Mittwoch, 25.2.
ekh, 19h, queerbeisl, Diskussion: Starke Frauen im Hollywood SciFi-Film.
Feministische Hoffnung? Wohl eher scheinbare Emanzipation. 1100 Wielandg.2-4
Bez.Museum Hietzing, 18,30, Buchpraes: Widerstand in Hietzing. 1130 Am Platz
2
Graz, Cafe Galileo, 18h, Runder Tisch: Krank in der Fremde -
GesundheitsreferentInnen: Ein Weg zur Interkulturellen Oeffnung?
Anschl.Abshlussfeier und Zertifikatsverleihung: MigrantInnen als
GesundheitsreferentInnen. Lessingstr.25
Graz, Inst.fuer Erziehungswissenschaften, 18 bis 22h: Attac arbeitet -
Workshop zum Thema EU. Merang.70
Donnerstag, 26.2.
Mahnwache gegen die Regierung von 20-20,15 Ballhausplatz
4 Jahre Widerstands-Jubilaeumslesung ab 17h ebenfalls am Ballhausplatz,
Speakerscorner entfaellt
GA/BG 9, 19h, Podiumsdisk.: Trinken Sie bleifrei? Mit Ruediger Maresch,
Bernd Moidl, Hanns Moshammer Verein Aerzte fuer eine gesunde Umwelt. 1090
Althanstr.51/Eingang Liechtensteinstrasse Kolpinghaus
Kardinal Koenig Haus, 17-20h, Praesentationsveranst. des neuen ksoe
Lehrgang: Wirtschaft - Politik - Zivilgesellschaft - Entwicklungsraum fuer
soziale Verantwortung. 1130 Lainzerstr.138
SADDOC, 19h, Vortrag von Hans Gattringer: Gesellschaftspolitik in Sambia.
1040 Favoritenstr.33/18/1
Dipl.Akademie, 19h, Buchpraes. Dolores Bauer: Der lange Schatten des
Adlers - Menschenverachtung made in USA? 1040 Favoritenstr.15a
Wien Museum, 19h, Diskussion: Laesst sich Migration ausstellen?
7stern, 18,30, Bert Brecht: Auf der Flucht - Werke aus der Emigration. Mit
dem 1. Wr. Lesetheater. 1070 Siebensterng.31
ekh, 20h, unZUmutBar und Infoladen X Kinoki
Innsbruck, HdB, 19,30, Cross Border Leasing - ein Zaubermittel ohne
VerliererInnen? Innrain 12
Freitag, 27.2.
Kulturverein Aktivo, 19h, Angie Kreilinger: Club der lebenden DichterInnen.
1160 Deinhardsteing.6, Eingang Bachgasse
Samstag, 28.2.
Kulturverein Kanafani, 18h, Zeitungspraes: der.wisch Nr.02 - Schwerpunkt
Rassismus im Andenken an Seibane Wague. Uni-Reform und Studierendenproteste,
Friedensvolksbegehren. Lesungen, Musik, Buffet, freier Eintritt. 1060
Laimgrubeng.19/1
ekh, 21h, SIKA und FESTA DESPERADO
WUK, 19,30, Seniorenraum, 1.Wr.Lesetheater - Frauen lesen Frauen, Lyrik und
Prosa von Judith Gruber-Rizy, E. Haslehner, Eva Jancak, Hilde Langthaler,
Mechthild Podzeit-Luetjen und Hilde Schmoelzer. 1090 Waehringer Str.59
Linz, The Globe Bar, 21h, KUNDGEBUNG gegen Rassismus, Plattform Zivilcourage
und das Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus: Die Menschenrechte
muessen fuer alle gelten! Nein zu rassistischer Diskriminierung! Der
Betreiber des Lokals hat drei Personen wegen ihrer Hautfarbe den Lokalbesuch
verweigert. Der UVS hat dem Betreiber recht gegeben.
Linz, KASU, 21h TATblatt-Solifest. Kapuzinerstr.36
Sonntag, 29.2.
Wien Museum, 16h, thematische Rundgaenge: transnasyonal Basin (Printmedien -
Transnational) Hueseyin Simsek im Gespraech mit Arif Akkilic
W.E.G.zehr mit Argentinien Themenabend ab 13h in 1190 Froeschelg.18:
Argentinien - was gibt es da zu lernen? Die sind uns voraus: Ihre Wirtschaft
ist schon vor zwei Jahren zusammengebrochen. Millionen haben revoltiert,
aber wo gehts raus aus der Krise? Vortrag und Disk. W.E.G. = Alles fuer Alle
und zwar umsonst! www.geldlos.at
Montag, 1.3.
ACHTUNG, heute keine Akin-Redaktionssitzung, wir sind am 8.3. ab 18 Uhr
wieder da.
Verein 08, 19,15, Infoaustausch und Planung des weiteren Vorgehens nach der
Verurteilung der Amtshandlung die zum Tod von Seibane Wague fuehrte. Offen
fuer alle, die sich fuer den Fall interessieren. 1080 Piaristeng.60
Pfarre Akkonplatz, 19h, GA/BG 14 Diskussion: Eine "Volks"garage unter dem
H.C.Artmann-Park? 1150 Oeverseestr.2c/Ecke Possingergasse
Graz, Cafe Palaver, 19h: Frauenzivljenje - Zenskoleben, EU-Erweiterung &
Frauenleben: Die typische Slowenin? Die typische Oesterreicherin? Griesg.8
Dienstag, 2.3.
ACHTUNG, heute wird keine AKIN produziert sondern erst am 9.3. wieder. 1040
Belvedereg.10
Zukunftswerkstatt, 19h, "Reform" statt Politik? Von den Mythen der Wende.
Ein philosophisch-politischer Diskurs ueber (Reform-)Mythen,
vermeintl.oekonomische Zwaenge und gesellschaftspolitische Alternativen.
1010 Schoenlaterng.9
depot, 19h, Diskussion: Geschichten zum Kinderbuch. Zwischen 1960 und 1980
hat die Kinderliteratur in Oesterr. ihr Goldenes Zeitalter durchlebt,
AutorInnen wie Mira Lobe oder Christine Noestlinger sind allen bekannt.
Danach hat sich die Lage deutlich verschlechtert. 1070 Breite Gasse 3
KIV-Club, 19h, socialATTAC - Plenum. 1020 Odeong.1/Grosse Mohreng.
iwk, 18,30, Studien zur ArbeiterInnenbewegung: Streik - Manoever und Kritik.
Mit Bernd Brandstetter, Peter Haumer, Robert Hengster, M. Gehmacher. 1090
Bergg.17
FZ, 19h, Vorbereitungstreffen zum 8. Maerz fuer die Frauendemo. 1090
Waehringerstr. 59 Stiege 6, 2.Stock
Graz, Cafe Palaver, 19h, Frauenhandel im Kontext der EU-Erweiterung,
Veranst.feministATTAC. Griesg.8
Mittwoch, 3.3.
WU, HS 0,7, Kern C, 19h, Vortrag und Disk. mit Gabriele Michalitsch: Was ist
feministische Oekonomie? info-feminist at attac-austria.org., Veranst.mit
Unterstuetzung von feministAttac, ATTAC Wien, GRAS WU, KSV WU, VSStOe WU.
1090 Althanstrasse/Spittelau
depot, 19h, Gleiche Privilegien fuer alle, Maiz - eine Kulturinitiative in
Linz. 1070 Breite Gasse 3
Frauensolidaritaet, 18h, Bericht von der Frauenreise im Rahmen des Codes of
Conduct-Projekts mit Dias: Indien - auf den Spuren der sozialen
Verantwortung von Unternehmen. 1090 Bergg.7/1
VHS Favoriten, 19h, Aktuelle Fragen des Freidenkertums: Das Ende der
Religionen? 1100 Arthaberplatz 18
Graz, Cafe Palaver, 18h, Stoppt sexistische Werbung! Ein performativer
Reigen zur alltaeglichen Zumutung. Griesg.8
Donnerstag, 4.3.
asylkoordination, ab 9,30 Seminar 4.3. und 5.3.: Einfuehrung Asylrecht. 1080
Laudong.52/9, Anm: 532 12 91-14
VHS X, 19h, Erwin Weissel: Kapitalismus - Neoliberalismus
depot, Enquete zur Obdachlosigkeit von Frauen, 12-17h: Wo schlaeft die
Marie.
ekh, 21h, unZUmutBar. 1100 Wielandg.2-4
Wien Museum, 19h, Lesung von Hikmet Kayahan/Musik von Hakan Guerses. 1040
Karlsplatz
St.Poelten, Bildungsh.St.Hippolyt, 19,30, Christian Felber: Privatisierung -
wirtschaftl. Notwendigkeit oder sozialer Ausverkauf? Eybnerstr.5
Graz, Cafe Palaver, 17h, Vortrag und Disk: Frauen und Krieg - Alltag und
Widerstand in Palaestina
ebenda, 19,30, Frauen an der Hochschule - was bringt das neue
Universitaetsgesetz?
Innsbruck, Sinne, 1.Stock, 20h, Werkstattgespraech: In welcher Verfassung
befindet sich Oesterreich? Diskussion zum Konvent mit Eva Lichtenberger und
Peter Busjaeger. Wilhelm Greil Str.23
Innsbruck, HdB, 19,30, Attac: Die Weltmacht der Konzerne - was verbirgt sich
wirklich hinter den Fassaden? Innrain 12
Freitag, 5.3.
Mahnwache der Frauen in Schwarz ab 17 Uhr 1010 Am Graben/Pestsaeule: Ende
der Besatzung in Palaestina und Irak - der Weg zum Frieden
depot, 19h, Buchpraes: Politik im Sudan
Lehrg. Gewaltfreih., Einjaehrige Ausbild., ab 5.3.2004, 5 Module & 1
Sommerwoche, 550 Euro. Anmeldung Versoehnungsbund-Buero Lederergasse
23/3/27, 1080 Wien, 408 53 32
Brot & Rosen, 19h, Podiumsdisk. mit Monika Vana u.a.: Gerecht nach
Geschlecht FAIRteilen. 1120 Ratschkyg.48
Wien-Museum, 15-17h, Gedankentaustausch mit SchuelerInnen: Ich bin zwar in
Oesterreich geboren...
Graz, Cafe Palaver, 19h, Feminismus ist die Theorie, lesbisch leben die
Praxis? Lesben und die Frauenbewegung, Film, Diskussion, Reflexion. Griesg.8
Samstag, 6.3.
ega, 19,30, CoC codes of conduct - mixed media installation:
Verhaltenscodices - ein Instrument zur Verbesserung von Arbeitsbedingungen?
1060 Windmuehlg.26
Graz, 15h FrauenStadtSpaziergang: Frauenbewegung/en - Treffpunkt: Hauptplatz
Rathaus
Graz, Schlossbergrestaurant, ab 19h nur fuer Frauen, Frauenfest:
Weiberaufstand
Sonntag, 7.3.
ekh, Weibafruehstueck
Wien-Museum, 16h, themat. Rundgang: Politiken d. (Uns)Sichtbarkeit - wo
steht die weisse Mehrheit im Antirassismus? Jo Schmeiser im Gespraech mit
Ljubomir Bratic
Graz, Treffpunkt vor dem Hauptbahnhof, 10 Uhr: Aktion gegen die Ausweitung
der Ladenoeffnungszeiten, Veranst. von KPOe Frauen, Gruene Frauen, Danaida
Montag, 8.3., Inter-nationaler Frauentag
Demo-Treffpunkt ab 17 h, Mariahilferstr./Ecke Neubaugasse ab 17.15
Auftaktkundgebung, ab 17.45 h Demo. Schwedenplatz: Abschlusskundgebung ab
20h
Aktion der Gruenen Frauen vorauss. Mariahilfer Strasse vor Peek &
Clopenburg, Infos im Gruenen Haus, Tel.50 125/234 Eva Lachkovics
depot, 17h, Weltfrauentag - Praesentationsforum. 1911 wurde Internat.
Frauentag erstmals auch in Oesterr. begangen. Rosa Logar, Eva Rossmann u.a.
1070 Breite G. 3
OeGB-Seminarzentrum, 19h, Vortrag und Disk: Gender und Gender Mainstreaming
liegen im Trend. Wie laesst sich das im Betrieb umsetzen? Wie wird der
Erfolg gemessen?: Der kleine grosse Unterschied. Chancen und Risiken von
Gender Mainstreaming. Anm: Margarita Skalla, Tel. 534 44 / 444, e-mail:
margarita.skalla at oegb.at. 1090 Strudlhofg.10
FZ-Bar, 8.Maerz Frauenfest ab 21h, 1090 Waehringer Str.59 Eingang
Prechtlgasse
FLEX 22h, ALIF - Frauen Rap Band aus Dakar/Senegal. 1020
Donaukanal/Augartenbruecke
AKIN-Redaktionssitzung ab 18h in 1170 Lobenhauerng.35/2
Graz, Treffpunkt Hauptbruecke, 14 Uhr: Huerdenlauf - Darstellung der
Hindernisse im Frauenleben
Graz, Frauenreferat, 19h, Lesung & Musik: Graz(y)ladies - verrueckt und
genial! Grazbachg.39
Linz, Altes Rathaus, Foyer, 19h, Buchpraes: Linzer Stadtfuehrerin.
Frauengeschichtliche Rundgaenge
Dienstag, 9.3.
AKIN-Produktion ab 13h im AUGE-Buero 1040 Belvedereg.10
depot, 19h, Vortrag: Was eigentlich ist Kultur - politische Kulturarbeit
WUK, 19h, Museumsraeume, Buchpraes: Sexismen und Rassismen, anschl.
Diskussion mit Sonja Rappold, Ulrike Lunacek, Hg.Claudia Thallmayer und
Hg.Karin Eckert, Cristina Boidi. 1090 Waehringer Str.59
iwk, 18,30, Biografia: Frauen im Exil - die weibliche Perspektive.
Mittwoch, 10.3.
iwk, 18,30, Feministische Theorie und Geschlechterforschung: Museum Macht
Geschlecht. 1090 Bergg.17
Pfarre Akkonplatz, 19,30, Aerzte ohne Grenzen: Krieg um Medikamente. 1150
Oeverseestr.2c
Naturschutzbund, Museumsquartier Stiege 13, 18h, Naturschutz - kritisch
betrachtet. 1070 Museumsplatz 1
Donnerstag, 11.3.
depot, 19h, ATTAC liest: Marx & Co Lesekreis. 1070 Breite Gasse 3
ekh, 21h, unZUmutBAR
Wien Museum, 19h, FairPlay-Fussball ohne Rassismus setzt sich mit dem
spezifischen Beitrag der migrantischen Sportvereine in Wien auseinander
VHS Favoriten, 19h, Michael Ley: Sind wir am Ende des Nationalismus? 1100
Arthaberplatz 18
Aktionsradius Augarten, 19,30, Podiumsdisk. im Rahmen des Parkparlaments
"Parla": Ein unloesbarer Konflikt? 1200 Gausspl.11
Freitag, 12.3.
Renner-Institut, 19h, Vortrag, Film, Diskussion: Die Frauenmorde von Ciudad
Juarez. 1120 Hoffingerg.26, Eingang Gartenhotel
NIG, 20h, ASYLUM - Lyrik im Maerz. 1010 Universitaetsstr.7
ekh, 21h, Frauenbanden. 1100 Wielandg.2-4
Sonntag, 14.3.
Wien Museum, 16h, thematischer Rundgang: Kartographien des migrantischen
Widerstandes. 1040 Karlsplatz
Volkstheater, 11h, Globalisierung und Gewalt - Perspektiven n. dem 11.
Sept.: Terror im Vergnuegungspark, ein Einfuehrungsvortrag
ebenda, Spielbar, 19,30, Gespraechsreihe: Man wird ja noch fragen duerfen,
mit Johanna Dohnal, Elfriede Hammerl, Emmy Werner
Montag, 15.3.
iwk, Arbeitstagung ab 17h: Die Welt veraendern, ohne die Macht zu
veraendern. Mit John Holloway/Mexiko, Lars Stubbe/Hamburg: Peripherer
Widerstand? Herausforderungen durch die neuen Bewegungen in Lateinamerika.
1090 Bergg.17
Dienstag, 16.3.
Gesellschafts- u. Wirtschaftsmuseum, 17h, Aufschwung nach der
Wirtschaftskrise in Indonesien
ebenda, 19h, die Entwicklung des chinesischen Kommunismus - von Mao bis
heute. 1050 Vogelsangg.36
VHS Favoriten, 19h: Die Zukunft ist offen? - Popper, der kritische
Rationalist, eine Konfrontation mit Prophezeiungen. 1100 Arthaberplatz 18
Donnerstag, 18.3.
iwk, 18,30, Univ.Wissenschaft und Demokratie in Oesterr: & und die
Gendersdimension nicht vergessen - Erfahrungen und Perspektiven zur Reform
der Universitaeten. 1090 Bergg.17
VHS Favoriten, 19h, Lisbeth Trallori: Macht und Herrschaft in der
globalisierten Welt
Museumsquartier, Halle 1, 18h, Eroeffnung Literatur im Maerz "Reich - Arm",
Ausstellungseroeffnung: Semperit - Portraits des Ausverkaufes und des
Abschieds. Neotopia - Atlas zur gerechten Verteilung der Welt. Anschl.
Lesungen. 1070 Museumsplatz 1
Freitag, 19.3.
Museumsquartier, Halle 1, ab 15,30 Lesungen mit Thomas Northoff, Christine
Noestlinger u.a., ab 19h Referate, Horst Afheldt/D: Wirtschaft, die arm
macht. Emmerich Talos, Petra Wetzel, Peter Rosner: Bedarfsorientierte
Grundsicherung
ab 20,15 Gspraechsforum zum Thema Reich oder Arm, ab 21,30 Lesung im Studio,
dort ab 22,20 Film: Kunst kommt von Arbeit
Kulturverein Zwischenraum, 19h, Depression - ein Monolog
VORSCHAU:
Samstag, 27.3.: IGS/ die Gruenen Wanderer laden zu einer Kultur-Wanderung
mit Schwerpunkt Otto Wagner ein. Treffpunkt 9,30 Endstation Straba
49/Linzerstrasse. Otto Wagner-Villen, Albertinische Wasserleitung
Huettelberg, Jubilaeumswarte, mittags vorauss.Schutzhaus Rosental -
Gallitzinberg, Steinhofgruende, Theater am Spiegelgrund, Mahnmal fuer die
Euthanasie-Opfer, Otto Wagner Kirche, ev. noch Dehnepark Rosentalgasse,
Altes Fuhrmannshaus. Details auf Anfrage Ulli und Erich Makomaski
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'akin - aktuelle informationen'
a-1170 wien, Lobenhauerngasse 35/2
vox: ++43/1/535-62-00
(anrufbeantworter, unberechenbare buerozeiten)
http://akin.mediaweb.at
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