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Freitag, 19. Dezember 2003

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Beiträge  
  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand at no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst at nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at

 
     
 

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INHALTSVERZEICHNIS  
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01 Gratis Essen am 22.
From: arno.uhl at reflex.at
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 "Kronenzeitung"-Doku
From: infoladen-wels at liwest.at
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03 Buchhandlung Infoladen Wels
From: infoladen-wels at liwest.at
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04 neu: nationale Frage und marxistische Theorie
From: agm at marxismus.net
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05 "Solidarität - Unsere Chance"-Dezemberausgabe erschienen
From: w.leisch at aon.at
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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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06 Entschuldung darf Mitverantwortung nicht vertuschen
From: gfbv.austria at chello.at
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07 Members of the Iraqi Governing Council touring European Countries
From: wadi_wien at hotmail.com
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REDAKTIONELLES  
 

Diese Ausgabe hat Claudia Volgger widerstand at no-racism.net zusammengestellt
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: Spam und co

 
  Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.  
     
INHALT  
 

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01 Gratis Essen am 22.
From: arno.uhl at reflex.at
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Projekt W.E.G. und die Solidarische Gemeinschaft für Obdachlose und
Ausgegrenzte lädt ein!
KOSTENLOSES ESSEN FÜR ALLE!
Montag dem 22.12
um 9:30-11:00
U2 Station Rathaus
Friedrich-Schmidtplatz
Projekt W.E.G. testen Möglichkeiten des geldfreien Zusammenlebens. Essen
ist genauso wie ein Dach über dem Kopf ein Grundrecht. Obwohl Überfluss
daran besteht werden zahlreiche Menschen von beidem ausgeschlossen. Die
solidarische Gemeinschaft tritt für eine menschenwürdige Umgebung für alle
ein. Dafür fordern wir als ersten Schritt ein selbstverwaltetes Haus.
www.ressourcenpool.norbertbrandstaetter.net
www.winternotquartiere.at.tt

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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 "Kronenzeitung"-Doku
From: infoladen-wels at liwest.at
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Hallo!Am Freitag, 19.12. wird im Infoladen ab 19 Uhr der Film "Kronenzeitung - Tag
für Tag ein Boulevardstück" gezeigt. Der Eintritt ist natürlich frei!
Folgend eine Beschreibung des Films :
"Ja, also seit zehn Jahren bin ich glücklich geschieden. Und seitdem habe
ich einen neuen Freund, nämlich die ,Kronen-Zeitung´". Keine Frage, die hier
zufällig befragte Frau weiß genau, was sie will. So wie übrigens drei
Millionen andere Leser aus dem Acht-Millionen-Einwohner Land Österreich
auch: Jeden Tag ein Stück heile Welt, saftige Skandale, Sport, aber auch
katholische Heilsbotschaften neben Horoskopen und nackten Frauen - das ist
die ebenso einfache wie lukrative Machart, die die ,,Kronen-Zeitung" zur,
gemessen an der Reichweite, erfolgreichsten Zeitung der Welt werden läßt.
Eine Erfolgsstory ,,made in Austria" also - doch eine umstrittene.
Denn es sind schließlich nicht die vielen herzigen Tiergeschichten, die das
Blatt immer wieder in die Schusslinie der Kritik bringen, sondern sein
Machteinfluss. Als kleinbürgerliche ,,Hausmeister-Zeitung" bei
Intellektuellen verschrien, schüre das Blatt, so seine Gegner, Ressentiments
und Stimmungen - meist gegen Ausländer.
So etwa soll die ,,Krone" mit ihrer popularen Machart einen Rechtspopulisten
wie Jörg Haider erst zur Macht verholfen haben. Kein Wunder, bei Angst
schürenden Schlagzeilen wie ,,Österreich ein Moslemland?". Und auch der
Presserat rügte die Zeitung schon häufig wegen Fremdenfeindlichkeit und
Antisemitismus - angesichts ihrer Quasi-Monopolstellung und einer sehr
treuen Leserschaft allerdings ohne Erfolg. Kein Wunder also, wenn
Widersacher da resignieren, zittern oder vergeblich gegen Chefredakteur Hans
Dichand kämpfen.
Nun hat ein belgisch-österreichisches Fernsehteam Zugang zu den
Redaktionsräumen der ,,Krone" gefunden, und der erstaunlich frei gewährte
Blick hinter die Kulissen offenbart Nachdenkliches.
Tu felix Austria? Was die Presselandschaft angeht, mag man nach Ansicht
dieser äußerst spannenden und entlarvenden Dokumentation jedenfalls erst mal
Zweifel anmelden...

Eine Woche später, am 26.12. findet ab 19 Uhr im Infoladen unsere
Jahresabschlußfeier statt. Es gibt Glühmost, Kekse und gute Stimmung ;) !
Kommt zahlreich!Bis bald, Euer Infoladen Wels

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03 Buchhandlung Infoladen Wels
From: infoladen-wels at liwest.at
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Kulturverein und Buchhandlung Infoladen Wels
Spitalhof 3
4600 Wels
Öffnungszeiten: Mi. & Do. 14-18, Fr. 14-22 Uhr
Tel. 07242 / 910432, Email: infoladen-wels at liwest.at
Grüss Euch!Wie Ihr vielleicht schon gehört habt, hat der Infoladen Wels im Juli 2003
eine Buchhandlung gegründet. Wir bieten derzeit rund 800 Bücher zu den
ThemenAntifaschismus, Frauenemanzipation, soziale Bewegungen in Geschichte und
Gegenwart, Länderspezifisches,
Alte und Neue Rechte, Medien- und Kulturkritik, Antiesoterik,
Antikapitalismus, Antirassismus, Anarchismus usw.Daneben besteht nun die Möglichkeit, jedes (lieferbare) Buch zu
handelsüblichen Konditionen bei uns zu bestellen. Auch Online-Bestellungen
an unsere Emailadresse (mailto: infoladen-wels at liwest.at) und Zustellung per
Post (mit Versandkostenbeitrag) sind gegen Vorauszahlung auf unser Konto bei
der Sparda-Bank (KtoNr. 361.805, BLZ 49460) möglich.
Eine Auswahl unseres Bücherangebotes finden Sie unter
http://www.linkslinxooe.at/infoladen.html. Diese Homepage ist derzeit noch
im Aufbau und wird ständig aktualisiert.
Es wäre toll, wenn Ihr Eure Bücher in Zukunft auch über uns bestellt! Ihr
unterstützt damit das Projekt Infoladen, welches ohne Subventionen und
Angestellte auf rein ehrenamtlicher Basis arbeitet.
In diesem Sinne, schöne Feiertage, Euer
Infoladen Wels

 

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04 neu: nationale Frage und marxistische Theorie
From: agm at marxismus.net
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Neu erschienen:N a t i o n a l e F r a g e
und marxistische Theorie
Teil 1: Die "Klassiker"
Karl Marx und Friedrich Engels
Karl Kautsky, Karl Renner, Otto Bauer
Josef Strasser, Anton Pannekoek, Rosa Luxemburg
Josef Stalin, W.I. Lenin, Leo Trotzki
Marxismus Nr. 23
Dezember 2003, 224 Seiten A5, 14 Euro
ISBN 3-901831-19-3
Bestellungen an agm at agmarxismus.net
Der Versand der Abos und der bis dahin bestellten Exemplare erfolgt am
Montag, 22.12.03.

Editorial
Das ausgehende 20. Jahrhundert brachte mit dem Zusammenbruch des
Stalinismus, dem Zerfall der Sowjetunion und dem durch imperialistische
Einmischung geförderten Auseinanderfallen Jugoslawiens eine (Neu-)Formierung
vieler Staaten und ein verstärktes Wiederaufkommen des Nationalismus nicht
nur in Osteuropa. Auch in Westeuropa kam es mit dem Aufstieg von Parteien
der extremen Rechten zu einem verstärkten Schüren nationalistischer
Ressentiments. Wollen sich revolutionäre Kommunist/inn/en nicht auf den
Standpunkt eines abstrakten Internationalismus zurück ziehen, sondern das
Wesen von Nationalismus und nationaler Unterdrückung verstehen und auch im
Stande sein, eine revolutionäre Antwort darauf zu geben, tut eine
Auseinandersetzung mit marxistischer Theorie hierzu Not.
Schon zu Anfangszeiten der AGM publizierten wir einen Marxismus-Band zu
Österreich-Nationalismus und Arbeiterbewegung (Marxismus Nr. 3) und vor
Kurzem kam als erstes Produkt unserer aktuellen Beschäftigung mit der
nationalen Frage ein Band zu Koloniale Frage und Arbeiter/innen/bewegung
(Marxismus Nr. 22) heraus. Mit dem vorliegenden Buch legen wir nun den
ersten Teil unserer Studien zur marxistischen Theorie über die nationale
Frage im engeren Sinne vor, er beschäftigt sich mit der Entwicklung der
Positionen bei Marx und Engels und den Diskussionen in der Zweiten
Internationale.
Manfred Scharinger untersucht in seinem Beitrag die Positionen von Karl Marx
und Friedrich Engels, die zwar nie eine einheitliche Theorie der nationalen
Frage vorlegten, aber in einer Vielzahl von Artikeln Stellung bezogen. Sie
verstanden Nationen nicht als ahistorische Gebilde, sondern als Produkte des
Kapitalismus, die mit dessen Überwindung auch wieder verschwinden werden.
Die Arbeiter haben kein Vaterland, sie würden durch Patriotismus und
Nationalismus nur vor den Karren der eigenen Bourgeoisie gespannt.
Neben diesen positiven Komponenten gibt es bei Marx und Engels, auch nach
dem Bruch mit der hegelianischen Wesensphilosophie, eine starke
Beeinflussung durch die Hegelsche Geschichtsphilosophie, was sich in der
Theorie der geschichtslosen Völker widerspiegelte. Sie sahen in den kleinen
Völkern, die es bis dahin nicht zur Bildung von Nationalstaaten brachten,
ein ausschließlich reaktionäres Moment, das immer ein Instrument der
Konterrevolution werden müsse. Auch wenn Marx und Engels in der Frage der
britischen Besatzung Irlands zu andren Schlüssen kamen und in den
Vordergrund rückten, dass ein Volk, das ein anderes Volk unterjocht, seine
eigenen Ketten schmiedet, so gelang es ihnen nicht, diese Analyse
auszuweiten und theoretisch zu verarbeiten.
Im zweiten Teil des Bandes beschäftigt sich Eric Wegner mit der Diskussion
in der sozialdemokratischen Zweiten Internationale vor und während des
ersten imperialistischen Weltkrieges. Trotz seines ökonomistischen Denkens
gelang es Karl Kautsky als erstem, eine marxistische Kritik am Konzept der
geschichtslosen Völker anzubringen. Vor dem Hintergrund eines vorwiegend
kulturellen Nationsverständnisses sahen die Austromarxisten Karl Renner und
Otto Bauer im Konzept der national-kulturellen Autonomie eine Lösung
nationaler Probleme, in der Realität führte sie dies zu einer Verteidigung
der bestehenden Verhältnisse und zu einer Kapitulation vor dem
Deutschnationalismus.
Die Vertreter der radikalen Linken in der Sozialdemokratie, zu denen neben
Rosa Luxemburg hier auch Josef Strasser und Anton Pannekoek, die bedeutende
Arbeiten zur nationalen Frage schrieben, zählen, waren die Verfechter eines
bedingungslosen Internationalismus, nicht nur in der Theorie sondern auch in
ihrer politischen Praxis. Da sie aber nicht zwischen Nationalismus von
Unterdrückten und Unterdrückern unterschieden, konnten auch sie keine
konsequente Perspektive geben. Genau dies taten die Bolschewiki (Josef
Stalin, W.I. Lenin) und Leo Trotzki, die, trotz gewisser Schwächen in ihrer
Analyse und Differenzen untereinander, das territoriale Recht auf
Lostrennung als wirksamstes Mittel gegen nationalen Hass und Zwietracht
sahen; nur auf freiwilliger Basis könne die notwendige Vereinigung zu Stande
kommen.
Als Anschluss an die vorliegende Arbeit planen wir einen weiteren Band zur
nationalen Frage. Darin soll es sowohl um Weiterentwicklungen der
marxistischen Theorie gehen, als auch um die Konkretisierung anhand von
einzelnen nationalen Fragen.
Stefan NeumayerWeitere Publikationen siehe: www.agmarxismus.net

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05 "Solidarität - Unsere Chance"-Dezemberausgabe erschienen
From: w.leisch at aon.at
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INHALT:
- EU-Beistandspflicht statt Neutralität? - Spiel mit dem Feuer!
- ÖBB- Postbus- und AUA-Streik - Erfolg und Misserfolg
- 2003: Bisher nie dagewesener Widerstand: Streiks, Proteste,
Demonstrationen gegen
Pensions"reform", Voest-Ausverkauf oder ÖBB-Zerschlagung: Die arbeitenden
Menschen sind bereit zu
kämpfen - die Sozialpartnerschaft aber bremst - und nützt Schüssel & Co.
- Sozialabbau in Wien
- Ausverkauf geht weiter: Böhler-Uddeholm verscherbelt
- Reiche Österreicher?
- Arbeitslosigkeit - neue "Zumutbarkeitsbestimmungen" unzumutbar!
- Leserbriefe
Danke für Eure Zuschriften, Spenden und Abos. Darauf sind wir auch in
Zukunft im Sinne unserer weiteren Arbeit angewiesen. Über eine rege
Diskussionen und Meinungsaustausch freuen wir uns. Auch wenn die Zeitung per
E-mail kostenlos kommt, kostet deren Herstellung Geld. Wer unsere Zeitung
nur per e-mail erhält, aber trotzdem ein Abo oder eine Spende bezahlen
möchte, kann dies folgendermaßen tun:
Einzahlung auf das PSK-Konto 79-348-267, BLZ: 60.000, lautend auf W. Leisch,
unter Verwendungszweck angeben: ÖSK sowie Spende oder Abo
Jahresabo: 5 Euro, Solidaritätsabo 10 Euro
Wir wünsche allen Kolleginnen und Kollegen schöne Feiertage, Gesundheit,
Erfolg und viel Kraft für die politische Arbeit im nächsten Jahr.
Mit solidarischen Grüßen
Für das ÖSK, W. Leisch
mailto:oesk at aon.at oder mailto:oesolkom at gmx.at

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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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06 Entschuldung darf Mitverantwortung nicht vertuschen
From: gfbv.austria at chello.at
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GESELlSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER
PRESSEERKLÄRUNG Göttingen, den 18.12.2003
Entschuldung des Irak darf deutsche Mitverantwortung für Massenmord
mit Giftgas nicht vertuschen
Die angekündigte teilweise Entschuldung des Irak darf nach Auffassung
der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die deutsche
Mitverantwortung für den Massenmord des irakischen Diktators Saddam
Hussein durch Giftgasbombardements nicht vertuschen. "Offensichtlich
hat Deutschland die Aufrüstung des Irak durch deutsche Firmen mit
Hermesbürgschaften ermöglicht", sagte der GfbV-Generalsekretär Tilman
Zülch am Donnerstag. "Die Bundesregierung muss sofort öffentlich
machen, welche Firmen in den Genuss dieser Bürgschaften gekommen
sind. Immerhin werden mindestens 86 deutsche Unternehmen beschuldigt,
am Aufbau der irakischen Giftgasindustrie und anderen Waffensystemen
beteiligt gewesen zu sein. Diese Firmen müssen den Gegenwert ihrer
Einnahmen aus dem Rüstungsgeschäft zur Entschädigung der überlebenden
Giftgasopfer oder ihrer Angehörigen zur Verfügung stellen."
Durch die so genannte Anfal Offensive Saddam Husseins 1987/88 unter
dem Kommando von "Chemie Ali" starben rund 180.000 Kurden, unter
ihnen auch Assyro-Chaldäer und Yeziden. Einer der Höhepunkte dieser
Offensive war der Giftgasangriff auf die kurdische Stadt Halabja mit
mindestens 5.000 Giftgastoten.
In der Zeit bis 1990, in der nach Erkenntnissen der GfbV
Hermesbürgschaften in Höhe von 1,93 Milliarden Euro Geschäfte mit dem
Irak absicherten, wurden von Deutschland aus unter anderem Anlagen
zur Giftgasherstellung und zur Produktion von Scud-Raketen geliefert,
Flugzeugfabriken aufgebaut sowie Kampfjets geschickt. Außerdem wurden
irakische Kampfpiloten auf Bundeswehrhochschulen ausgebildet. Auch
die Geschäfte der ehemaligen DDR mit dem Irak, die möglicherweise
Bunker errichtete, Waffen lieferte und Geheimdienstmitarbeiter
ausbildete, müssten offen gelegt werden, verlangte Zülch. Denn auch
hier gebe es Außenstände von rund einer Milliarde Euro. Rund eine
Milliarde der insgesamt 4,4 Milliarden Euro Schulden des Irak an
Deutschland seien Zinsen.
Tilman Zülch ist auch erreichbar unter Tel. 0151 153 09 888.
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Gesellschaft fuer bedrohte Voelker e.V. (GfbV)
Inse Geismar, Pressereferentin
Postfach 2024, D-37010 Goettingen
Tel. +49/551/49906-25, Fax:+49/551/58028
E-Mail: presse at gfbv.de, Hompage:http://www.gfbv.de
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07 Members of the Iraqi Governing Council touring European Countries
From: wadi_wien at hotmail.com
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aus: http://www.aina.org/bbs/index.cgi?read=15566

Members of the Iraqi Governing Council are currently touring European
countries for talks on bilateral political and economic cooperation.
Among the I.G.C members are Mr. Yonadam Kanna, official representative of
the Assyrian Chaldean Christians of Iraq and Secretary General of ADM
(Zowaa) as well as the current President of the Iraqi Governing Council, Mr.
Abdelaziz al-Hakim, president of the Supreme Council of the Islamic
Revolution in Iraq and Mr. Jalal Talabani president of the Patriotic Union
of Kurdistan.
On Sunday 14th December, the delegation met with Prime Minister Jose Maria
Aznar of Spain and the Spanish Foreign Minister Ana Palacio.
On Monday 15th December, the delegation met with President Jacques Chirac of
France and the French Foreign Minister Dominic de Villepin.
The delegation is due to arrive in London today (16th December 2003) for
further high-level talks with the British Government before departing to
Germany and then to the United Arab Emirates for similar meetings.
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Wadi e.V. - Aussenstelle Wien
Spendenkonto in Österreich:
Kontonummer 56001 069 352
Bank Austria Creditanstalt BLZ 12000
Spendenkonto in Deutschland
Kontonummer 612305-602
bei der Postbank Frankfurt/M. BLZ: 500 100 60
Website mit weiteren Informationen zu Projekten von Wadi e. V. und
politischen Hintergrundinfos: www.wadinet.de
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