Freitag, 20.12.2002

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01 NEUER VEREIN AN GEWOHNTER STELLE
From: Daniela Ayodeji <ada.worldwide@aon.at>
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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 Demo in Klagenfurt: Argentinischer Tango weltweit!
Globaler Tag des sozialen Ungehorsams
From: AL - Antifaschistische Linke <almail@gmx.net>
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03 Caravane-Feier
From: <caravane-munich@gmx.de>
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04 AAI-Weihnacht
From: Maria Wiech <bildung@aai-wien.at>
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05 Konzi am 29.12.!!!!!!!!!!!!
From: Infoladen Wels <infoladen-wels@liwest.at>
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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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06 Re: Mein Mund-Beitrag vom 17.12.
From: Claudia Volgger <claudia.volgger@chello.at>
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07 Re: Mein Mund-Beitrag vom 17.12. (2)
From: reinhard <rein.ecke@gmx.at>
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08 DMCA: Copyright Mafia verliert Runde
From: "q/depesche" <depesche@quintessenz.org>
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09 [Frische-service] Sternschnuppe
From: uschi reiter <uschi@prairie.at>
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10 EU-weite Datenbank
From: Katharina Koehler <katharina.koehler@univie.ac.at>
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11 [cuadpupdate] A bit of this & that....
From: Abraham J. Bonowitz <abe@cuadp.org>
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12 [cuadpupdate] Movement Dispatch: Illinois Issue // How Many Innocents?
From: Abraham J. Bonowitz <abe@cuadp.org>
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13 human rights violation
From: UNHCR Lebanon <unhcr87@hotmail.com>
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LINKS - VERWEISE
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14 mediacult-newsletter
From: Regina Sperlich <Sperlich@mediacult.mdw.ac.at>
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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 



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01 NEUER VEREIN AN GEWOHNTER STELLE
From: Daniela Ayodeji <ada.worldwide@aon.at>
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MIGRANTEN/-INNEN, ASYLWERBER, FLÜCHTLINGE !!!!!!
Es gibt einen neuen innovativen Verein in St. Pölten!!!!!!
Namens ALL AFRICANS WORLD-WIDE (internationaler Name)
ALLE AFRIKANER WELTWEIT (Vereinsname in Österreich)
Vereinsvorsitzende ist Frau Daniela Ayodeji
Ehemalige Landesgeschäftsstellenleiterin von ADA (Association for
Democracy in Africa)
Sektion Niederösterreich, welche sich aus gutem Grund von der ADA
getrennt hat.
Der Verein wird in Kürze in Holland, Togo, Kenia und Nigeria
registriert.
Ein Büro in Wien wird binnen 2 Monaten die Arbeit aufnehmen.
Kontakt:
Alle Afrikaner Weltweit
Mühlweg 17, 3100 St. Pölten
E-Mail: freedom.fighter@utanet.at
Tel.Fax.: 02742-28287
Hotline: 0664-1962960Aktivitäten:
*Frauenprojekt für alle Fälle, nicht nur für Migrantinnen, sondern auch
für Österreicherinnen, die mit Migranten liiert sind, hierbei beraten
wir in allen Lebenslagen, vermitteln weiter, begleiten und agieren, v.a.
in fremdenrechtlichen Angelegenheiten, Job-Beratung und Wohnungssuche, +
psychosoziale Betreuung.
*Damenrunde "DUNKELFINSTER" für depressive Damen- Selbsthilfegruppe die
gerade im Entstehen ist. Frauen mit der Problematik kommen ein Mal
wöchentlich zusammen und tauschen ihre Erfahrungen aus, berichten von
ihren Strategien, die ihnen geholfen haben über die Depression
hinwegzukommen. Austauschen ist erkennen, dass man mit dem Problem nicht
alleine ist. Austauschen ist erkennen, dass einfach die Chemie im Körper
nicht stimmt, lernen dass es Lösungen gibt. Gemeinsam outen, gemeinsam
stark.
*Projekt für jugendliche Asylwerber, die uns vom Jugendamt zugewiesen
werden. Wir machen die Rechtsberatung und kümmern uns um das
Aufenthaltsrecht.
*Schwarzafrikaner: Asylwesen, Schubhaftbesuche, Haftkontakt,
Reintegrationshilfe, Unterbringungsvermittlung, psychosoziale Betreuung,
Schaffen einer Lobby und einer ECHTEN Interessensvertretung.
*Antirassismusarbeit und Antidiskriminierung im Bezug auf Rasse,
Religion, Herkunft und Geschlecht.
*Bildungsarbeit: Anliegen: Den Leuten wenigstens ein bisschen Bildung
mitgeben. PC-Unterricht, Vermittlung von Deutschkursen.Öffnungszeiten:
werktags 8-12 Uhr, am Mühlweg 17, 3100 St. Pölten.WAS KANN JEDER TUN? Wenn Sie ZEUGIN von Rassismus werden, rufen Sie die
24 h ANTIRASSISMUSHOTLINE: 0664-1962960, haben Sie
dringende Fragen oder
Anliegen, sind Sie jederzeit willkommen.
Schicken Sie Betroffene zu uns. Wir helfen gerne
weiter.
Sollten Sie gebrauchte Handys zu Hause haben, die
Sie nicht mehr
benötigen, dann können Sie diese bei uns abgeben.
Wir sammeln diese,
schicken sie nach Afrika, um dort die Infrastruktur
zu verbessern und
Studenten in Afrika eine wirtschaftliche Basis zu ermöglichen.
Haben Sie noch alte Töpfe, Bettwäsche, Teller,
Besteck, Trinkgläser,
dann laden wir Sie ein, diese für unsere Klienten
abzugeben. Hilfsgüter
werden direkt an Bedürftige verteilt. Aus
Lagergründen, bitten wir nur
die erwähnten Dinge bereitzustellen.
Sie können uns auch mit Büromaterial und Briefmarken
helfen, Sie können
unangemeldet werktags zwischen 8 und 12 Uhr
vorbeischauen und unsere
Klienten persönlich kennen lernen. Überzeugen Sie
sich von unserer
kompetenten Arbeit.
FÖRDERUNGEN: bisher keine- AAWW IST EIN PROJEKT VON AYODEJI WERBUNG
Siehe: www.plakatwerbung.org
DAS BÜRO IST ÜBER WEIHNACHTEN GESCHLOSSEN!!! AB
7.1.2003 setzen wir unsere Aktivitäten fort.


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AKTIONEN UND ANKÜNDIGUNGEN
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02 Demo in Klagenfurt: Argentinischer Tango weltweit!
Globaler Tag des sozialen Ungehorsams
From: AL - Antifaschistische Linke <almail@gmx.net>
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Demo in Klagenfurt: Argentinischer Tango weltweit! - Globaler Tag des
sozialen Ungehorsams
Am 20. Dezember jährt sich der Aufstand der argentinischen Bevölkerung.
Diese Rebellion hält bis heute an und hat sich zu einer Bewegung entwickelt,
die Alternativen der Selbstbestimmung hervorbringt. Anlässlich dieses
Jahrestages mobilisieren die Bewegungen in Argentinien zu großen Protesten
und rufen die globalen Bewegungen von Chiapas über Seattle und Genua zu
einem globalen Aktionstag des sozialen Ungehorsams auf.
Auch in Klagenfurt/Celovec findet aus diesem Anlaß am 20.12. eine
Demonstration statt, zu der die AL mit aufruft. Beginn ist um 16:00 am Alten
Platz, danach bis 17:00 RednerInnen, danach Demozug durch die Stadt
(Demoroute: Alter Platz, Karfreitstraße, Dr. Arthur Lemisch-Platz,
Burggasse, 8. Mai - Straße, Bahnhofsstraße, Viktringer Ring, 10.
Oktober-Straße, dann rund um den neuen Platz wieder auf den Alten Platz)
Um 18:30 findet ein Konzert in Klagenfurter "Mozarthof" statt, das ebenfalls
im Zeichen des Widerstands steht. Dort werdet Ihr auch einen Infotisch der
AL finden.
Wir freuen uns, Euch zu sehen.
Eure AL-Antifaschistische LinkeMehr Infos zum 20. Dezember finden sich hier: http://www.december20.cjb.net

Um den Newsletter in Zukunft nicht mehr zu erhalten genügt ein leeres E-Mail an
die Adresse: al_newsletter-unsubscribe@yahoogroups.com
Eine weitere Adresse kann per Mail an al_newsletter-subscribe@yahoogroups.com
eingetragen werden.
AL - Antifaschistische Linke
Pf 4, 1206 Wien, www.sozialismus.at,
almail@gmx.net, (+43) (0)699 10 934 921

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03 Caravane-Feier
From: <caravane-munich@gmx.de>
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liebe freundInnen, dead friends, cheres ami(e)s.
wir möchten euch nochmal auf unsere feier hinweisen.
and once more, we would like to draw your attention to our party.
nous voulons vous dire plus une fois: il y a une fête de la caravane:
freitag, friday, vendredi 20.12.2002 (genau! morgen:right! tomorrow : oui!
demain)
EineWeltHaus, Schwanthaler Str. 80
U-Bahn: u4u5 Theresienwiese
20.00 Uhr
3 ?
danke, und dann bis morgen.
thanks, see you tomorrow.
merci, a demain

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04 AAI-Weihnacht
From: Maria Wiech <bildung@aai-wien.at>
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Das Afro-Asiatische Institut feiert mit seinen StudentInnen Weihnacht im
Haus und lädt alle, die mitfeiern möchten, herzlich ein!
Dienstag, 24. Dezember 2002
18h im Großen Saal
22h Christmette in der AAI-Kapelle
(AAI, Türkenstr. 3, 1090 Wien, www.aai-wien.at)
Wir wünschen ein schönes Weihnachtsfest
Maria Wiech
(AAI-Bildungsreferat)

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05 Konzi am 29.12.!!!!!!!!!!!!
From: Infoladen Wels <infoladen-wels@liwest.at>
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Hallo und so, liebe Leute!
Wir vom Infoladen Wels möchten euch gerne auf folgendes fetzengeiles
Konzert aufmerksam machen:
Am Sonntag, den 29.12., im Musicpub FRED SEGA, Vogelweiderstr. 1, 4600
Wels

The Special Guests
SKA - Reggae - Rocksteady
In eine gängige Schublade läßt sich die Band nicht stecken, auch wenn
sie schon lange zu den etabliertesten Ska-Acts Deutschlands gezählt
wird. Bandbreite und Umfang ihres Repertoires sind außergewöhnlich.
Swing, Afro und Latin, Rocksteady und tränenreicher Rootsreggae,
schnelle Partyhits und groovende Instrumentals - alles wissen die 9
Berliner gekonnt mit den jamaikanischen Traditionen der 60er zu
verbinden.
Support: Hotlicks
Old-School-Punkrock á la Ramones aus dem Herzen Oberösterreichs.Danach Auflegerei "From Punk to Ska" mit DJ Hackl Sherry-Gin & DJane
Faust
Eintritt: 6 EuroIhr seht euch dort!
Liebe Grüße
Euer Infoladen Wels


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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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06 Re: Mein Mund-Beitrag vom 17.12.
From: Claudia Volgger <claudia.volgger@chello.at>
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lieber reinhard,
natürlich ist der "höchste bildungsstandard und die beste gesundheitsversorgung"
ein weitverbreitetes argument, sowas übernimmt man gern, weil es sich ja
wirklich gut eignet für agitation gegen die sanktionen. die quelle dürfte aber
schon die irakische regierung sein, und wenn man die statistik nur für den irak
hat, dann sieht das ja auch beeindruckend aus. (wie weit da auch vorurteile über
die "rückständigkeit" der ölexportierenden staaten mitspielen, wäre eine weitere
frage). die vergleichenden statistiken zu gesundheits- und bildungsdaten in
irak, syrien, jordanien, den saudischen emiraten, kuwait und saudi-arabien, die
ein anderes bild ergeben, habe ich einem artikel von isam a-khafaji, "der mythos
vom ausnahmefall irak", entnommen, der auf deutsch in osten-sacken/fatah /hg,
saddams letztes gefecht? der lange weg in den dritten golfkrieg, erschienen als
konkret texte band 33 2002 in hamburg, abgedruckt ist, die englische, längere
originalfassung in middle east policy, vol. vii, nr. 4 v. oktober 2000.
die information, dass der irak 1,7 milliarden, die er für lebensmittel-einfuhren
verwenden könnte, nicht abgerufen hat und ausserdem seine förderkapazität nicht
voll nutzt, stammt aus dem beitrag "die usa, europa und der irak" von jörn
schulz im selben konkret-band. die information als solche war mir auch bekannt
(schon öfter gelesen), ich weiss aber nicht mehr, woher.
natürlich hätte ich meine quellen nennen müssen. ich war in eile und dachte,
wenn's wen interessiert, werden sie schon fragen :) das ist natürlich eine
unmögliche haltung. ich entschuldige mich dafür.
lgcv
ach ja, zur hilfe für den heutigen tagesred: war das interne anfrage, oder
möchtest du frage und antwort im mund haben? (hätte den vorteil, dass die quelle
auch für die nichtfragerInnen nachgetragen wird). bitte kurzes mail an
widerstand, danke
cv
----- Original Message -----
From: reinhard
To: widerstand@no-racism.net
Cc: Internationaler Versoehnungsbund
Sent: Thursday, December 19, 2002 12:49 AM
Subject: [Widerstand] Mein Mund-Beitrag vom 17.12. Liebe Redaktion,
Vielen dank für die Annahme meines Beitrages (Dienstag, 17.12.2002 - 10: Wir
sind kein Thema, sondern Menschen). Das Zitat mit dem "höchsten Bildungsstandard
und der besten Gesundheitsversorgung im ganzen Vorderen Orient" habe ich von
mehreren (auch nicht-irakischen Stellen) gehört. Nachzulesen beispielsweise im
Beitrag von Dr. Ulrich Gottstein von IPPNW auf dem Internationalen Irak Kongress
in Berlin im November diesen Jahres:
"Irak war es trotz des achtjährigen Kriegs gegen Iran und der Schulden von 90
Milliarden Dollar im Ausland (u.a. vor allem USA und Russland) gut gegangen. Das
Schulwesen war vorbildlich, etwa 85% der Menschen konnten lesen und schreiben,
an den Universitäten wurde in englischer Sprache gelehrt, das Gesundheitswesen
war das beste im vorderen Orient, 131 moderne und schöne Krankenhäuser wurden
gebaut und optimal eingerichtet, daneben gab es 850 Gesundheitszentren, in denen
landesweit die Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen stattfanden. Alle Menschen
hatten kostenlosen Zugang. Jährlich kaufte der Irak für 600 Millionen Dollar
Medikamente und Krankenhausbedarf im Ausland ein, dazu alle modernen Apparate.
Die Medizin in den inneren und chirurgischen Kliniken hatte europäisches
Niveau." (Dr. med. Ulrich Gottstein, IPPNW, auf dem Internationalen
Irak-Kongress in Berlin:
http://www.internationalismus.net/irakkongress/vortrag_gottstein.txt)
In der anmerkung der MUND-tagesred steht:
eigentlich zwei anmerkungen. wie aus entsprechenden statistiken hervorgeht,
ist es nicht wahr, dass der irak vor dem zweiten golfkrieg "das Land mit dem
höchsten Bildungsstandard und der besten Gesundheitsversorgung im ganzen
Vorderen Orient" gewesen wäre; sämtliche ölexportierende staaten dort hatten
in diesen bereichen einen enormen aufschwung, der irak hinkte einigen
anderen ländern deutlich hinterher (in manchen bereichen sogar allen).
Vielleicht könnt Ihr mir Eure Quellen, also die "entsprechenden statistiken"
nennen, das würde mir sehr weiterhelfen, ich lerne gerne dazu. und: es gibt zwei phasen der sanktionen: vor und nach 1996. seither läuft
das "oil for food" programm, wobei der irak seine einfuhrmöglichkeiten nicht
voll nutzt.
Das stimmt, hab ich zugegebenermaßen in diesem Artikel nicht erwähnt. oil for
food hat eindeutig Verbesserungen gebracht, aber die Lage ist immer noch
katastrophal und unter den gegebenen Sanktionsbedingungen kann es nicht mehr
besser werden. Oil for food und die relative Verbesserung wurden aber in der
Pressemitteilung erwähnt, die Ihr am 11.12. gekürzt übernommen habt.
Bezügl. der Nutzung der einfuhrmöglichkeiten gilt das gleiche wie oben: Bitte
nennt mir die Quellen, damit ich auch was von der kritischen Anmerkung habe.
Beste Grüße und vielen Dank im voraus,
Reinhard Eckert

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07 Re: Mein Mund-Beitrag vom 17.12. (2)
From: reinhard <rein.ecke@gmx.at>
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Liebe Claudia, liebes Mund-Team,
Wenn es möglich ist, hätte ich Frage und Antwort zwischen Claudia und mir
auch im Mund - bei Bedarf halt in gekürzter Version. Ich entschuldige mich
übrigens auch, die Quellen nicht gleich genannt zu haben und gebe zu,
Agitation gegen diese Form von Sanktionen betreiben zu wollen.
Liebe Grüße,
Reinhard
Untenstehend das vollständige Frage-Antwort-Spiel
Reinhard Eckert (R.E.):
Liebe Redaktion, vielen dank für die Annahme meines Beitrages (Dienstag,
17.12.2002 - 10: Wir sind kein Thema, sondern Menschen). Das Zitat mit dem
"höchsten Bildungsstandard und der besten Gesundheitsversorgung im ganzen
Vorderen Orient" habe ich von mehreren (auch nicht-irakischen Stellen)
gehört. Nachzulesen beispielsweise im Beitrag von Dr. Ulrich Gottstein von
IPPNW auf dem Internationalen Irak Kongress in Berlin im November diesen
Jahres:
"Irak war es trotz des achtjährigen Kriegs gegen Iran und der Schulden von
90 Milliarden Dollar im Ausland (u.a. vor allem USA und Russland) gut
gegangen. Das Schulwesen war vorbildlich, etwa 85% der Menschen konnten
lesen und schreiben, an den Universitäten wurde in englischer Sprache
gelehrt, das Gesundheitswesen war das beste im vorderen Orient, 131 moderne
und schöne Krankenhäuser wurden gebaut und optimal eingerichtet, daneben gab
es 850 Gesundheitszentren, in denen landesweit die Impfungen und
Vorsorgeuntersuchungen stattfanden. Alle Menschen hatten kostenlosen Zugang.
Jährlich kaufte der Irak für 600 Millionen Dollar Medikamente und
Krankenhausbedarf im Ausland ein, dazu alle modernen Apparate. Die Medizin
in den inneren und chirurgischen Kliniken hatte europäisches Niveau." (Dr.
med. Ulrich Gottstein, IPPNW, auf dem Internationalen Irak-Kongress in
Berlin:
http://www.internationalismus.net/irakkongress/vortrag_gottstein.txt)
In der anmerkung der MUND-tagesred steht:
eigentlich zwei anmerkungen. wie aus entsprechenden statistiken hervorgeht,
ist es nicht wahr, dass der irak vor dem zweiten golfkrieg "das Land mit dem
höchsten Bildungsstandard und der besten Gesundheitsversorgung im ganzen
Vorderen Orient" gewesen wäre; sämtliche ölexportierende staaten dort hatten
in diesen bereichen einen enormen aufschwung, der irak hinkte einigen
anderen ländern deutlich hinterher (in manchen bereichen sogar allen).
R.E.:
Vielleicht könnt Ihr mir Eure Quellen, also die "entsprechenden statistiken"
nennen, das würde mir sehr weiterhelfen, ich lerne gerne dazu.
MUND-Tagesred. Claudia Volgger (C.V.):
und: es gibt zwei phasen der sanktionen: vor und nach 1996. seither läuft
das "oil for food" programm, wobei der irak seine einfuhrmöglichkeiten nicht
voll nutzt.
R.E.:
Das stimmt, hab ich zugegebenermaßen in diesem Artikel nicht erwähnt. oil
for food hat eindeutig Verbesserungen gebracht, aber die Lage ist immer noch
katastrophal und unter den gegebenen Sanktionsbedingungen kann es laut der
nordamerikanischen Hilfsorganisation Mennonite Central Committee nicht mehr
besser werden. Oil for food und die relative Verbesserung wurden aber in der
Pressemitteilung erwähnt, die Ihr am 11.12. gekürzt übernommen habt.
Bezügl. der Nutzung der einfuhrmöglichkeiten gilt das gleiche wie oben:
Bitte nennt mir die Quellen, damit ich auch was von der kritischen Anmerkung
habe.
Beste Grüße und vielen Dank im voraus,
Reinhard Eckert
C.V.:
lieber reinhard, natürlich ist der "höchste bildungsstandard und die beste
gesundheitsversorgung" ein weitverbreitetes argument, sowas übernimmt man
gern, weil es sich ja wirklich gut eignet für agitation gegen die
sanktionen. die quelle dürfte aber schon die irakische regierung sein, und
wenn man die statistik nur für den irak hat, dann sieht das ja auch
beeindruckend aus. (wie weit da auch vorurteile über die "rückständigkeit"
der ölexportierenden staaten mitspielen, wäre eine weitere frage). die
vergleichenden statistiken zu gesundheits- und bildungsdaten in irak,
syrien, jordanien, den saudischen emiraten, kuwait und saudi-arabien, die
ein anderes bild ergeben, habe ich einem artikel von isam a-khafaji, "der
mythos vom ausnahmefall irak", entnommen, der auf deutsch in
osten-sacken/fatah /hg, saddams letztes gefecht? der lange weg in den
dritten golfkrieg, erschienen als konkret texte band 33 2002 in hamburg,
abgedruckt ist, die englische, längere originalfassung in middle east
policy, vol. vii, nr. 4 v. oktober 2000.
die information, dass der irak 1,7 milliarden, die er für
lebensmittel-einfuhren verwenden könnte, nicht abgerufen hat und ausserdem
seine förderkapazität nicht voll nutzt, stammt aus dem beitrag "die usa,
europa und der irak" von jörn schulz im selben konkret-band. die information
als solche war mir auch bekannt (schon öfter gelesen), ich weiss aber nicht
mehr, woher.
natürlich hätte ich meine quellen nennen müssen. ich war in eile und dachte,
wenn's wen interessiert, werden sie schon fragen :) das ist natürlich eine
unmögliche haltung. ich entschuldige mich dafür.
lgcv

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08 DMCA: Copyright Mafia verliert Runde
From: "q/depesche" <depesche@quintessenz.org>
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q/depesche 2002-12-18T00:21:39
DMCA: Copyright Mafia verliert Runde
Das ist [gestern] gestern in Sachen DMCA passiert. Elcomsoft gewinnt gegen
Adobe, DeCSS Jon wartet auf sein Urteil, man wird sehen, was weiterhin
passiert.
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
Freispruch im E-Book-Prozess
Russische Firma Elcomsoft gewinnt gegen Adobe | Argumentation mit Recht auf
Privatkopie hat die Geschworenen überzeugt | Man wollte "rechtelose
E-Book-Besitzer" verhindern | Erster Test für DMCA vor Gericht gescheitert
Die russische Softwarefirma Elcomsoft ist von einem Gericht in den USA
heute, Dienstag abend, freigesprochen worden.
Elcomsoft hatte eine Software entwickelt, die es ermöglicht, den
Passwortschutz so genannter E-Books zu entfernen. Die US-Staatsanwaltschaft
und Hersteller Adobe warfen dem russischen Unternehmen vor, damit gegen
US-Gesetze verstoßen zu haben.
Der Fall wurde als wichtiger gerichtlicher Test für den umstrittenen
"Digital Millennium Copyright Act" [DMCA] gesehen, der den Verkauf von
Softwareprodukten zur Umgehung von Kopierschutz-Mechanismen verbietet.
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=138890
Prozess gegen DVD-Hacker zu Ende
Urteil in der Schlacht von "Cyber-David" gegen
die "Corporate-Goliaths" für Anfang 2003 erwartet | Verteidigung sieht
keine Rechtsgrundlage für eine Verurteilung | Staatsanwaltschaft verlangt
Strafe von 90 Tagen auf Bewährung
Das Gerichtsverfahren gegen Jon Lech Johansen, auch bekannt als "DVD Jon"
oder "DeCSS Jon", ist am Montag in Norwegen zu Ende gegangen. Die Anklage
verlangte in ihrem Schlussplädoyer eine Strafe von 90 Tagen auf Bewährung
für den 17-Jährigen.
Die Anklage warf Johansen vor, den Kopierschutz für DVDs ausgehebelt und
das Kopierprogramm anschließend verbreitet zu haben. Das versetzte vor
allem die Filmindustrie [MPAA] in Aufruhr, die sich mit dem Prozess vor
einer drohenden Massenpiraterie ihrer Inhalte und den damit
zusammenhängenden Einkommensverlusten schützen wollte.
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=138839- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
relayed by Harkank
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
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http://www.quintessenz.at/q/depesche/
comments to abdul@quintessenz.org,harkank@quintessenz.org

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09 [Frische-service] Sternschnuppe
From: uschi reiter <uschi@prairie.at>
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prairie Sternschnuppe: 19.12.2002

Dario Azzelini : "Venezuela hat sich verändert"
Neben dem Irak haben die Schlagzeilen der Weltpresse derzeit vor allem einen
Fokus: Venezuela. Die venezolanische Opposition will Präsident Chávez aus dem
Amt jagen. Die USA fordern Neuwahlen. Unterdessen eskaliert die Situation im
Land. http://www.prairie.at/frame?artikel/20021219204327

Günther Hopfgartner : Florenz on their mind
Ende Mai treffen sich österreichische "GlobalisierungskritikerInnen" in Hallein,
um ein Austrian Social Forum aus der Taufe zu heben.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20021219204016

Günther Hopfgartner : Die Karawane zieht weiter
Das nächste European Social Forum kommt bestimmt. Im November 2003 wird die
globalisierungskritische Karawane in Saint-Denis erwartet.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20021219203736KULTUR spezial
andi wahl : Wie sexistisch ist die Freie Szene in Linz?
In Linz gründete sich kürzlich ein Arbeitskreis autonomer KünstlerInnen und
KulturakivistInnen, der sich mit "Sexismus in und um Kunst- und
Kulturinitiativen" befasst.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20021218213456andi wahl : Interessant an Linz ist seine neoliberale Umformung
Der Hamburger Künstler Armin Chodzinski war im Rahmen der Reihe "Establish
Cultural Worker!" drei Wochen zu Gast in Linz. Chodzinskis Themen sind vor allem
die Einbindung von Kunst und Kultur in neoliberale Wirtschaftskonzepte und die
Kulturalisierung der Arbeit. Dem entsprechend ist auch sein Blick auf Linz. Wir
sprachen mit ihm über die Ambitionen von Linz, 2009 europäische Kulturhauptstadt
zu werden, den Dornröschenschlaf der Kunstuni und die Aufgabe von Kultur und
Kunst im Neoliberalismus.
Als Bonus erhalten sie zu diesem Artikel ein dreizehnseitiges Essay von Armin
Chodzinski über seine Zeit in Linz zum downloaden.
http://www.prairie.at/frame?artikel/20021219195105
kolumne
waltraut geier : Innenminister Strasser treibt religiösen Fanatismus voran
Lieber Neffe Dass die Durchsetzung des Neoliberalismus in Österreich mit einem
gesellschaftspolitischen Rollback verbunden ist, muss ich dir ja nicht extra
sagen. Das sieht ohnehin jeder Blinde. Was aber immer wieder überrascht, ist,
wie weit zurück die ÖVP diese "Rückbesinnung auf
http://www.prairie.at/frame?artikel/20021218220101


+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
w a s t u n * w a s t u n * w a s t u n * w a s t u n *
freitag. 20/12/2002
ANCHORTRONIC 5.1
KAPU 21h
Alles ist gespannt auf die langerhoffte Praesentation des des Time's Up
Projektes ANCHORTRONIC 5.1.
Surround-Sound DVD Praesentation + live zuckerl+
_radboud mens (muscle rock)
_coh aka ivan pavlov (russian dynamite)
_didi kern/michael strohmann/ philipp quehenberger (drums/bass/organ -
direct)
_jacek sienkiewicz (subtlety on the dance floor)
homecinema _ anchortronic 5.1_AUDIO_DVD
1st floor _ silage / was zum essen
freier eintritt
http://www.kapu.or.at
listen - - - - - - - - - - - - - http://muzak.timesup.org/live

|||||||||||||||||||||||||||||||| fin ||||||||||||||||||||||||||||||||||| | | | | | | | | | | /
[w][w][w].[p][r][a][i][r][i][e].[a][t]
/ | | | | | | | | | |
k o m m i n s o f f e n e f r e u n d i n
| wahl@prairie.at | guenther@prairie.at | uschi@prairie.at |
temp: Altstadt 22A, A-4020 Linz
tel: 43.732.73 1209
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10 EU-weite Datenbank
From: Katharina Koehler <katharina.koehler@univie.ac.at>
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen!
Der "Focal Point" ist der österreichische Knotenpunkt des "Racism and
Xenophobia" Netzwerkes der EU Stelle zur Beobachtung von Rassismus und
Fremdenfeindlichkeit (European Monitoring Centre, kurz EUMC). Ein Teil
unserer Ziele ist es, diejenigen Organisationen zu dokumentieren, die
sich mit der Lage von Minderheiten in Österreich, mit Rassismus,
Fremdenfeindlichkeit oder Antisemitismus beschäftigen.
Die Daten fließen in eine Datenbank ein, die im Internet allgemein
zugänglich ist:
http://eumc.eu.int/projects/raxen/outcome/mapping-details.htm
Demnächst wird das EUMC seinen web-Auftritt runderneuern und eine neue
relationale Version der Datenbank ins Netz stellen. In der Datenbank
vertretene Organisationen und Projekte sollten dadurch eine noch größere
Sichtbarkeit erreichen.
Die Datenbank ermöglicht die Dokumentation
- Ihrer Organisation mit Aufgabengebiet (Selbstbeschreibung) und
Kontaktmöglichkeiten
- Ihrer Aktivitäten und Publikationen - Ihre Projekte, Maßnahmen,
Veranstaltungen, Studienberichte, Erfahrungsberichte....
- Ihrer Datensammlungen - alles was Sie an mehr oder minder
systematischem Wissen über Rassismus, Fremdenfeindlichkeit,
Antisemitismus gesammelt haben
Das Netzwerk und die Datenbank als EU-weites Unterfangen, bald auch
unter Einbindung der zehn neuen Kandidatenländer, verwenden Englisch als
Arbeitssprache. Am Ende dieses Mails finden Sie eine Liste mit den
erbetenen Angaben. Wir haben die Liste der erbetenen Angaben im Sinne
der Verständlichkeit auf Deutsch formuliert, müssen die Daten aber auf
Englisch weiterverarbeiten - Bitte antworten Sie auf Deutsch, wenn Ihnen
das lieber ist, oder gleich auf Englisch! Eine elektronische Antwort
wäre für uns dabei am einfachsten weiterzuverarbeiten.
Auch wenn Sie keine Angaben zur Verfügung stellen wollen oder können,
wäre eine kurze Antwort ein wertvolles Feedback!
Bitte kontaktieren Sie uns auch für Rückfragen per e-mail oder
telefonisch!
Vielen Dank für Ihre Kooperation,
Katharina Köhler
Für den österreichischen Focal Point********************************************************************
Mag.a Katharina Köhler
National Focal Point für Österreich
Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte - Forschungsverein
Hessgasse 1/1.Stock
1010 Wien
Tel.: +43-1-4277 27432
Fax: +43-1-4277 27429
e-mail: katharina.koehler@univie.ac.at

**********************************************************************
Wenn Sie mit Ihrer Arbeit in der Datenbank vertreten sein wollen,
machen Sie bitte folgende Angaben über Ihre ORGANISATION:
Name der Organisation:
Abkürzung:
Welche Art von Organisation: (z.B. NGO)
Adresse:
Telefon:
Fax:
E-mail:
Internet-Adresse:
Kontaktperson:
Zahl der Angestellten:
Tätigkeit und Ziele der Organisation (bis zu 100 Wörter):
Haben Sie eine Bibliothek, ein Archiv, eine Dokumentation? Wenn ja bitte
kurz beschreiben, was Sie sammeln und wo die Schwerpunkte der Sammlung
liegen!
------------------------------------------------------------------------
------------
Wenn Sie noch mehr Angaben zur Verfügung stellen wollen:
Wir würden auch gerne folgendes dokumentieren:
- Ihre wichtigsten Aktivitäten
- von Ihnen erhobene Daten
- Ihre Publikationen
Zur Dokumentation Ihrer AKTIVITÄTEN verwenden wir folgendes Raster:
(wenn Sie mehrere Aktivitäten angeben wollen, bitten wir um Angaben zu
jeder dieser Aktivitäten nach diesem Muster)
Name der Aktivität:
Beginndatum und (geplantes) Abschlussdatum:
Beschreibung der Aktivität, ihr Thema, ihre Ziele, ihre Methoden (bis zu
200 Wörter)
Zielgruppe(n):
Resultate
ev. Schwierigkeiten oder besonders wichtige Themen, die sich bei der
Aktivität herausgestellt haben:
------------------------------------------------------------------------
------------
Zur Dokumentation Ihrer PUBLIKATIONEN verwenden wir folgendes Raster:
(wenn Sie mehrere Publikationen angeben wollen, bitten wir um Angaben zu
jeder dieser Publikationen nach diesem Muster)
Um welche Art von Publikation handelt es sich (z.B. Buch,
Zeitschriftenartikel, Presseaussendung, etc.):
wichtigste(r) Themenbereich(e):
Name der AutorInnen bzw. HerausgeberInnen:
Titel der Publikation:
Erscheinungszeitpunkt:
bei unselbständigen Publikationen: wo sind sie erschienen (z.B. in
welcher Zeitschrift...)
Verlag und Verlagsort:
wenn vorhanden: ISBN Nummer:
Kurzzusammenfassung (bis zu 100 Wörter)
wenn ein Zusammenhang zu einer Ihrer "Aktivitäten" besteht, bitte geben
Sie sie an!
Sprache(n), in der oder denen die Publikation vorliegt:------------------------------------------------------------------------
------------Zur Dokumentation Ihrer DATENSAMMLUNGEN verwenden wir folgendes Raster
(wenn Sie mehrere Datensammlungen betreiben, bitten wir um Angaben zu
jeder einzelnen nach folgendem Muster:)
Name des Datensatzes:
Um welche Art von Daten handelt es sich (z.B.: Statistiken, Interviews,
Umfragedaten, Fotos...)
wichtigster Themenbereich:
in welcher Form liegen die Daten vor (z.B. auf Papier, als Datenbank,
als Website....):
Beschreibung der Daten:
wenn bei der Datenerhebung ein Zusammenhang zu einer Ihrer "Aktivitäten"
besteht, bitte geben Sie sie an!
Sprache(n), in der oder denen die Daten vorliegen:

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11 [cuadpupdate] A bit of this & that....
From: Abraham J. Bonowitz <abe@cuadp.org>
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Sent *only* to the recipients of CUADPUpdate
Feel Free to ForwardCONTENTS
Not everyone wants a commutation....
DPIC's "What's New?" page
Useful links to recent reports
Oregon Law Review now available
Recent news items on the DP at the end of 2002

NOT EVERYONE WANTS A COMMUTATION
Aaron Patterson is on a hunger strike!
CUADP has been in touch with Aaron Patterson, his mother Joanne, and his
support network for years now. Aaron is one of the Illinois death row
prisoners with a strong claim of innocence -- he is one of the "Death Row
Ten" prisoners put on death row after confessing while being tortured by
Chicago police detective John Burge, who was fired because of his habit of
torturing suspects. Patterson is listed in the Illinois section on CUADP's
"Wrongful Convictions" web page at <http://www.cuadp.org/pris/pot.html> -
please go there for more information about this and other Illinois
prisoners with innocence claims.
Aaron does not want a commutation from Governor Ryan - he wants a
pardon. At the very least he should have a new trial. Why would an
innocent person be satisfied with life imprisonment instead of death?
Much has been in the news lately about efforts to convince Illinois
Governor Ryan to grant a blanket commutation to all of the prisoners on
Illinois death row. However, it appears that the issue of actually
innocent people still on Illinois death row has been missed. I can tell
you that *I* haven't seen any mention of it in all of the recent coverage,
and I'm on Rev. George Brooks' list!
In an effort to not get lost in the bigger story of the commutations, Aaron
Patterson began a hunger strike at 3pm, Thursday Dec. 12, and has consumed
nothing but water ever since. It has been almost a week now, and it is
reported to CUADP that he has lost 14 pounds so far, dropping from 230 to
216 pounds.
Aaron has a number of demands. For full details, please contact the Aaron
Patterson Defense Committee at <apdefense@netscape.net> or 312-409-4076.
Governor Ryan indicated recently that his decision will not likely be
announced before the first of the year. His term ends on January 13. If
you have not written him about this issue yet, now is the time to send a
brief note, hand-written if possible.
CUADP encourages you to contact Illinois Governor Ryan. Urge him to grant
commutations to all death row prisoners where there is no doubt about their
guilt, but to consider alternatives to commutation in cases where the
prisoner may in fact be innocent. Such alternatives could include a
pardon, or at the very least should leave the door open for such prisoners
to have their innocence claim fully evaluated in open court.
The Honorable George Ryan
Governor of Illinois
State House
Springfield, IL 62706
Additional information about the Illinois issue is available on the web
page of the Illinois Coalition Against the Death Penalty (ICADP) at
<http://www.icadp.org/>.
*******DPIC's "WHAT'S NEW?" PAGE
Check out the Death Penalty Information Center's "What's New?" page at
<http://www.deathpenaltyinfo.org/whatsnew.html>. There you will find a LOT
of current and recent developments on death penalty issues, including links
to coverage of the events in Illinois this past weekend with about 40 of
the exonerated death row prisoners. This site is worth checking often. I
try to look at least weekly.
******USEFULL LINKS TO RECENT REPORTS
(See below for news items on "The death penalty at the end of 2002.")
The Death Penalty Information Center just issued its annual "Year End
Report." Check it out at
<http://www.deathpenaltyinfo.org/yrendrpt02.pdf>. (They say it will be
available on December 18, so if you visit that link and it is not there
yet, try again later. The press release is available at
<http://www.deathpenaltyinfo.org/PR-DPICyrend2002.pdf>.)
The Department of Justice issued its Report on the Death Penalty in America
in 2001 just this past Sunday. It is available at
<http://www.ojp.usdoj.gov/bjs/abstract/cp01.htm>.
The New Report from Texas Defender Service on Texas Attorneys is
out. Check out "Lethal Indifference: The Fatal Combination of Incompetent
Attorneys and Unaccountable Courts in Texas Death Penalty Appeals" at
<http://www.texasdefender.org/lethal.html>.
******OREGON LAW REVIEW NOW AVAILABLE
Oregon Law Review, Vol. 81, No. 1 (Spring 2002)
Symposium: The Law & Politics of the Death Penalty: Abolition, Moratorium,
or Reform?
Contents:
Barbara Bader Aldave, "Foreword: The Future of Capital Punishment in the U.S."
Charles J. Ogletree, Jr., "Black Man's Burden: Race and the Death Penalty
in America"
Glenn L. Pierce & Michael L. Radelet, "Race, Region, and Death Sentencing
in Illinois, 1988-1997"
Carol S. Steiker, "Capital Punishment and American Exceptionalism"
Nora V. Demleitner, "The Death Penalty in the U.S.: Following the European
Lead?"
Daniel Givelber, "Innocence Abroad: The Extradition Cases and the Future of
Capital Litigation"
Joan W. Howarth, "Executing White Masculinities: Learning from Karla Faye
Tucker"
Beau Breslin & John J.P. Howley, "Defending the Politics of Clemency"
Ordering Information:
Oregon Law Review, School of Law, 1221 University of Oregon, Eugene
97403-1221; (541) 346-3844.
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And now an important message from our sponsor:
If YOU appreciate the services provided by CUADP and wish to see it
continue, PLEASE join those who have kept CUADP going with whatever you can
offer on a one-time OR monthly basis by using CUADP's secure server to make
a contribution now. Please click here:
<https://www.compar.com/donation/donateform.html>.
If you would like to contribute but don't wish to do so over the internet,
please call 800-973-6548 (or 561-743-8878 on your dime) or mail your
contribution to the address shown below.
Send checks or money orders to:
CUADP
PMB 297
177 US Highway 1
Tequesta, FL 33469
CUADP thanks you for your consideration and looks forward to hearing from you.
(Small print and disclaimers at <http://www.cuadp.org/support.html>
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<http://www.cuadp.org/abolitionwear.html>.
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Here are several news reports on the status of the death penalty in the US
at the end of 2002
Executions keep pace for 2 years
15 states and the federal government executed 66 people in 2001, 19 fewer
than in 2000, the Justice Department said Sunday.
That compares with 68 executed across the country so far this year,
according to the Death Penalty Information Center. However, this year's
figure could change slightly as states rush to finish executions before
the holiday season.
A breakdown of the 2001 figures was contained in a new Justice Department
bulletin, "Capital Punishment 2001," written by statisticians Tracy L.
Snell and Laura M. Maruschak of the Bureau of Justice Statistics.
The bulletin was released Sunday.
63 men and 3 women were put to death during 2001. 48 were white, 17 were
black and 1 was an American Indian. 3 were Hispanics, all of whom were white.
The executed prisoners had been on death row an average of 11 years and
10 months -- an average of 5 months longer than those executed during 2000.
All were executed by lethal injection.
As of Dec. 31, 2001, there were 3,581 inmates under sentence of death, 20
fewer than at the end of 2000.
During 2001, 155 inmates received a death sentence, representing the
smallest number of admissions to death row since 1973 when 44 people were
admitted.
Last year was the 3rd straight year in which admissions to death row
dropped: 304 were admitted in 1998, 282 in 1999 and 229 in 2000.
Among the 38 states with capital punishment laws as of December 2001,
California held the most death row inmates, 603; followed by Texas, 453;
Florida, 372; and Pennsylvania, 241.
Alaska, the District of Columbia, Hawaii, Iowa, Maine, Massachusetts,
Michigan, Minnesota, North Dakota, Rhode Island, Vermont, West Virginia
and Wisconsin do not authorize capital punishment.
Of the 6,754 prisoners on death row between 1977 and 2001, 11 % were
executed and 4 % died from other causes.
Among all inmates on death row as of Dec. 31, 2001, the youngest was 19
years old and the oldest 86. 77 of the 3,311 inmates for whom the date of
arrest was available were 17 or younger at the time of the arrest.
Among inmates on death row at year-end 2001 for whom information was
available, 64 % had a prior felony conviction, including 8 % with a
previous homicide conviction, the Justice Department said.
During 2001, 10 states revised statutory provisions relating to the death
penalty.
Following a Supreme Court decision, 5 states revised their code to
exclude mentally retarded offenders from capital sentencing or execution.
2 states added aggravating circumstances to their existing statutes,
including the murder of a child under age 12 and murder to avoid arrest
or prosecution.
Preliminary data for 2002 show that the states executed 68 prisoners from
Jan. 1 through Dec. 11, 2002.
67 were given lethal injections, and 1 inmate in Alabama was
electrocuted. Alabama has since changed its method of execution to lethal
injection.
Nebraska is now the only state were electrocution remains the sole method
of execution.
Texas executed 33 inmates, followed by Missouri, with six and Oklahoma,
with 5.
(source: United Press International)
******************
U.S. Death Row Population Falling
The number of death row prisoners dropped last year for the 1st time
since the Supreme Court reinstated capital punishment in 1976, the
Justice Department reported Sunday. The decline was part of a trend that
has seen fewer people sentenced to die in recent years.
The death row population fell from 3,601 in 2000 to 3,581 in 2001, the
1st year-to-year decrease in 25 years. Last year's total of 155 was the
lowest number sentenced to die and put on death row since 1973. It was
the 3rd straight year of declines.
The number of death sentences imposed last year compares with 303 in 1998
and 319 in 1996, according to the Bureau of Justice Statistics.
66 people were executed last year, compared with 85 the year before.
Through Dec. 11 of this year, 68 people have been executed.
Death penalty experts say juries and prosecutors appear to be exercising
greater care in using the death penalty, particularly considering recent
cases in which DNA evidence has proved that people were wrongly
convicted. More prosecutors also appear to be accepting plea bargains in
which a defendant accepts a sentence of life without parole.
"There is more selective use of the death penalty going on," said Richard
Dieter, executive director of the nonprofit Death Penalty Information
Center, a capital punishment research group. "The key issue, which is
disturbing to people, is that they've seen inmates who may have been
close to execution walk off from death row."
The government figures show that 63 men and 3 women were put to death
last year, all by lethal injection. The racial breakdown was 48 whites,
17 blacks and one American Indian.
A death row inmate is most likely to have previous felony convictions,
never have been married and have no more than a high school education,
the statistics show. Only 10 % have attended college.
Oklahoma executed the most people in 2001, with 18, followed by 17 put to
death in Texas and 7 in Missouri. In all, executions were carried out
last year by 15 of the 38 states that have a death penalty. The federal
government executed 2 men, Oklahoma City bomber Timothy McVeigh and drug
lord and murderer Juan Raul Garza.
Preliminary statistics for this year show that Texas conducted 33 of the
68 executions nationwide.
Some other key statistics from the report:
* The average prison stay for those executed in 2001 was 11 years and 10
months, or about 5 months longer than the year before.
* 3 states housed 40 % of all death row inmates at the end of 2001:
California, with 603; Texas, 453; and Florida, 372. New Hampshire was the
only capital punishment state with no one on death row.
* The youngest person on death row in 2001 was 19, the oldest 86.
* More whites than blacks were sentenced to death -- 1,989 whites, 1,538
blacks.
* There were 51 women on death row, compared with 36 a decade ago.
Capital punishment methods are changing, too. By 2001, 36 states had
authorized lethal injection as the method of execution, compared with 22
a decade earlier. Since 1977, 584 of the 749 executions, or about 78 %,
have been by injection.
Alabama is among the most recent converts, switching from the electric
chair to injection in May. Anthony Johnson, 46, last week became the 1st
Alabama death row inmate to die by lethal injection.
Yet some states still authorize, in certain circumstances, electrocution,
use of gas, hanging and -- in Idaho, Oklahoma and Utah -- death by firing
squad.
90 people had their death sentences removed or overturned by the courts
in 2001, with Florida leading the way with 11. Of the 90, 46 inmates now
are serving life sentences, and most of the others were awaiting new
trials or sentencing hearings.
7 inmates had death sentences commuted. 19 death row inmates died
while awaiting execution.
* __
On the Net: Bureau of Justice Statistics: http://www.ojp.usdoj.gov/bjs
Death Penalty Information Center: http://deathpenaltyinfo.org
****
Death Row Glance
The number of federal and state inmates on death row as of Dec. 31, 2001,
according to the Bureau of Justice Statistics:
State Number
Calif. 603
Texas 453
Fla. 372
Penn. 241
N.C. 216
Ohio 203
Ala. 186
Ill. 158
Ariz. 126
Ga. 116
Okla. 113
Tenn. 96
La. 88
Nev. 86
Mo. 73
S.C. 73
Miss. 62
Ark. 40
Ind. 36
Ky. 36
Ore. 26
Va. 26
Idaho 21
Federal 19
Md. 16
N.J. 16
Del. 14
Utah 11
Wash. 9
Conn. 7
Neb. 7
Colo. 6
Mont. 6
N.Y. 6
S.D. 5
Kan. 4
N.M. 3
Wyo. 2
N.H. 0
Total 3,581
There is no death penalty in Alaska, the District of Columbia, Hawaii,
Iowa, Maine, Massachusetts., Michigan, Minnesota, North Dakota, Rhode
Island, Vermont, West Virginia and Wisconsin.
(source for both: Associated Press)


ILLINOIS:
Death Penalty Foes Gather in Chicago
Former death row inmates gathered with activists Sunday to draw attention
to flaws in the administration of capital punishment and encourage one of
the anti-death penalty movement's darlings, Gov. George Ryan.
Ryan, who in 2000 imposed a moratorium on executions in Illinois, is
considering the clemency petitions of more than 140 death row inmates.
40 former death row inmates from around the country spoke briefly about
their cases at the Center on Wrongful Convictions at Northwestern
University's law school. Two of the inmates read a letter asking Ryan to
grant clemency to all 160 prisoners on death row in Illinois.
Center director Lawrence Marshall also asked for a blanket clemency,
saying Ryan "holds the fate of 160 men and women in his hands."
"How do we tell the mother of a death row inmate that we have to kill
your son even though we know the system is wrong ... to bring closure to
other people?" Marshall asked.
The gathering, which continues Monday, comes amid increased efforts
between capital punishment's supporters and opponents to influence the
Republican governor just a month before he leaves office.
Last month, a group of retired judges urged Ryan in a letter to commute
the death sentences of any inmate whose conviction was tainted by flaws
in Illinois' capital punishment system.
Family members of the victims of those inmates recently met with Ryan and
urged him not to commute the death sentences to life in prison.
(source: Associated Press)
*****
SENT BY

Abraham J. Bonowitz
Director, CUADP
********************************************************
YES FRIENDS!
There is an Alternative to the Death Penalty
Citizens United for Alternatives to the Death Penalty
(CUADP) works to end the death penalty in the United
States through aggressive campaigns of public education
and the promotion of tactical grassroots activism.
Visit <http://www.cuadp.org> or call 800-973-6548
********************************************************

To Unsubscribe, send a blank message to: cuadpupdate-unsubscribe@eGroups.com

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12 [cuadpupdate] Movement Dispatch: Illinois Issue // How Many Innocents?
From: Abraham J. Bonowitz <abe@cuadp.org>
================================================
Sent to ALL Abolitionists
Please excuse cross-posts
Please forward
*****************
CONTENTS:
#1 - Not All Illinois DR Prisoners Want Commutation
#2 - Check the numbers - How Many Innocents Released?
*****
#1 - Not All Illinois DR Prisoners Want Commutation
NOT EVERYONE WANTS A COMMUTATION
Aaron Patterson is on a hunger strike!
CUADP has been in touch with Aaron Patterson, his mother Joanne, and his
support network for years now. Aaron is one of the Illinois death row
prisoners with a strong claim of innocence -- he is one of the "Death Row
Ten" prisoners put on death row after confessing while being tortured by
Chicago police detective John Burge, who was fired because of his habit of
torturing suspects. Patterson is listed in the Illinois section on CUADP's
"Wrongful Convictions" web page at <http://www.cuadp.org/pris/pot.html> -
please go there for more information about this and other Illinois
prisoners with innocence claims.
Aaron does not want a commutation from Governor Ryan - he wants a pardon.
At the very least he should have a new trial. Why would an innocent person
be satisfied with life imprisonment instead of death?
Much has been in the news lately about efforts to convince Illinois
Governor Ryan to grant a blanket commutation to all of the prisoners on
Illinois death row. However, it appears that the issue of actually innocent
people still on Illinois death row has been missed. I can tell you that *I*
haven't seen any mention of it in all of the recent coverage, and I'm on
Rev. George Brooks' list!
TO BE ABSOLUTELY CLEAR: There is not necessarily an inconsistency between
the efforts to obtain blanket commutation and the simultaneous efforts to
secure the actual release of those (like Aaron) who can already make
compelling showings of innocence. That said, in an effort to not get lost
in the bigger story of the commutations, Aaron Patterson began a hunger
strike at 3pm, Thursday Dec. 12, and has consumed nothing but water ever
since. It has been almost a week now, and it is reported to CUADP that he
has lost 14 pounds so far, dropping from 230 to 216 pounds.
Aaron has a number of demands. For full details, please contact the Aaron
Patterson Defense Committee at <apdefense@netscape.net> or 312-409-4076.
Governor Ryan indicated recently that his decision will not likely be
announced before the first of the year. His term ends on January 13. If you
have not written him about this issue yet, now is the time to send a brief
note, hand-written if possible.
CUADP encourages you to contact Illinois Governor Ryan. Urge him to grant
commutations to all death row prisoners where there is no doubt about their
guilt, but to consider alternatives to commutation in cases where the
prisoner may in fact be innocent. Such alternatives could include a pardon,
or at the very least should leave the door open for such prisoners to have
their innocence claim fully evaluated in open court.
The Honorable George Ryan
Governor of Illinois
State House
Springfield, IL 62706
Additional information about the Illinois issue is available on the web
page of the Illinois Coalition Against the Death Penalty (ICADP) at
<http://www.icadp.org/>.
**********
DO YOUR LAST MINUTE HOLIDAY SHOPPING AT
<http://www.abolition.org/holiday2002.html> and also at
<http://www.cuadp.org/abolitionwear.html>.**********
#2 - Check the numbers - How Many Innocents Released?
The following was sent to CUADP and FADP's e-mail media lists earlier
today. Again, TO BE ABSOLUTELY CLEAR -- there is no fight between
CUADP/FADP and DPIC regarding the numbers of innocents. CUADP/FADP respect
and honor DPIC's methods and rationale. However, who among us can look
Sunny Jacobs in the eye and deny her rightful place among the
exonerated? What about Kerry Max Cook? What about Parris Carriger? And
others? I don't know about the others, but Sunny was invited to be among
the exonerated in Chicago this past weekend, AND her story is featured in
the play, "The Exonerated." Friends, the safest way to deal with the
numbers is to simply say, "More than 100 have been freed." To get into the
details, see below. --abe
(And speaking of Kerry Max Cook, he is available as a speaker - check out
his web site at <http://www.kerrymaxcook.com>.)MEDIA ADVISORY
from
CITIZENS UNITED FOR ALTERNATIVES TO THE DEATH PENALTY
and
FLORIDIANS FOR ALTERNATIVES TO THE DEATH PENALTY***************************************************************************
NOTICE: This is sent to both our Florida and national media lists. It is
rare for us to send a release to both lists. If you are on one and would
like to be on the other, please send a message as appropriate. You can
tell which list you are on by the name in the subject line of this message.
<cuadpmedia-subscribe@yahoogroups.com>
<fadpmedia-subscribe@yahoogroups.com>
To be REMOVED from this list, see the instructions at the end of this message.
****************************************************************************
MEDIA ADVISORY
DEATH PENALTY INFORMATION CENTER ISSUES ITS YEAR-END REPORT
For comment, please contact DPIC directly, or for a Florida contact or
alternative national contact, call Abe Bonowitz at 800-973-6548.
Brenda Bowser of the Death Penalty Information Center may be reached at
202-293-6970The Death Penalty Information Center has just issued its annual "Year End
Report." Check it out at
<http://www.deathpenaltyinfo.org/yrendrpt02.pdf>. The DPIC press release
is available at <http://www.deathpenaltyinfo.org/PR-DPICyrend2002.pdf>.REGARDING THE NUMBER OF DEATH ROW EXONERATIONS IN FLORIDA AND NATIONALLY
24 vs. 22 Death Row Exonerations: WHY FADP AND DPIC DIFFER
Since Juan Melendez was released from death row on January 3, 2002,
Floridians for Alternatives to the Death Penalty (FADP) has spent
considerable time explaining to reporters why FADP counts 24 exonerated
prisoners, and the Death Penalty Information Center (DPIC) in Washington,
DC counts only 22. The reason is because FADP and DPIC use different
standards to decide which persons should be included in the list. DPIC does
not include Sunny Jacobs and Joe Spaziano, because they were not
***technically*** exonerated.
DPIC posts the following statement prior to listing a number of cases of
"probable innocence" on their web page at
<http://www.deathpenaltyinfo.org/innocothers.html#Released>
"Other defendants, though not exonerated completely, were released from
death row with substantial evidence of their innocence. Generally, the
defendant's conviction was overturned and then he or she reluctantly
entered a guilty plea to a lesser charge because of the threat of possibly
receiving another death sentence. In most of these cases, no responsible
person would find them guilty. Nevertheless, unlike those enumerated above,
they are technically guilty of some degree of murder. This list is not
necessarily inclusive of all such cases." END OF QUOTE
EMPHASIS ADDED: "In most of these cases, no responsible person would find
them guilty."
Consider then the OTHER EXPERTS who DO count Sunny Jacobs and Joe Spaziano.
The St. Petersburg Times included both Jacobs and Spaziano in their 1999
review of Florida's exonerated death row inmates, which you can now read on
the FADP site at <http://www.fadp.org/article1.html>.
and
Professor Michael L. Radelet, preeminent expert on Florida's death row,
also counts Jacobs and Spaziano. In his most recent version of his document
"Recent Developments in the Death Penalty in Florida," which you can AND
SHOULD read at <http://www.cuadp.org/florida/fldpinfo.html>, he writes in
his section on innocence:
"Note that in addition to the 21 cases included by the Death Penalty
Information Center, I also include the Florida cases of Sunny Jacobs and
Joe Spaziano. And, if Governor Bush is sincerely interested in testing his
belief that everyone executed in Florida was unquestionably guilty, I urge
him to look into the case of Jesse Tafero, whose evidence of innocence is
even stronger than that of Medina and Demps." END QUOTE
Jesse Tafero was Sunny Jacobs' co-defendent.
Enough said. Florida has ***24*** releases of prisoners wrongfully convicted.If you consider the prisoners on DPIC's list of "probable innocence," the
actual number of prisoners released from death row due to innocence is not
102, but 115.
If you add to that DPIC's list of "possible innocence - sentence commuted,"
the number grows to 120
DPIC also lists five prisoners executed despite doubts of their guilt.SENT BY:
Abraham J. Bonowitz
Director, CUADP
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YES FRIENDS!
There is an Alternative to the Death Penalty
Citizens United for Alternatives to the Death Penalty
(CUADP) works to end the death penalty in the United
States through aggressive campaigns of public education
and the promotion of tactical grassroots activism.
Visit <http://www.cuadp.org> or call 800-973-6548
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13 human rights violation
From: UNHCR Lebanon <unhcr87@hotmail.com>
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human rights violation
Hello, My name is Osam Altaee and I call my self the truth warrior, because
that is what I am trying to do, to bring the truth to the world, I am an
Iraqi refugee and live in Lebanon, and I want to tell you all what is
happening here. I am an activist for Human rights, Justice, Peace and
Democracy.
I am concerned about 3 subjects: Iraq. Refugees. Terrorism.
My targets are: JUSTICE, PEACE, FREEDOM, and DEMOCRACY for ALL.
Justice brings Peace. Democracy brings Freedom. Understanding is the way.Because of the things I have experienced and the things I have seen, I have
become an activist for human rights (Specially for refugees) on the net.
This has lead to problems with the UNHCR and the government of Lebanon
because I use the net to speak of the things that are going on here. At this
moment I am trying to find some legal representative who would be able
defend me against the UNHCR and Lebanese authorities. The authorities want
me, but I don't know what the charges are against me at this time.

The authorities in Lebanon arrested me in front of the UNHCR office in
Beirut after a request from UNHCR in Lebanon, I was taken to a security
office (Embassies security division) they investigated me for some hours and
then released me on the agreement that I stop contacting people inside
Lebanon, who I felt should be helping us. I didn't do this and continued as
before, trying to get people to listen to me, the police came to my place of
work, which was also my home, to arrest me again. This time I wasn't there,
and I found then I had to leave my place to hide myself somewhere I could
not be found. I had to do this to avoid be arrested again and then to
deported to my own country (Iraq). This is the second time I have been
arrested, the first time was in 1996 and I was jailed for 2 months with no
support from the UNHCR (I was an asylum seeker) even though they knew about
me. The charges at that time were for illegal entrance into Lebanon, and
staying without the permission of the Lebanese government.

I hope you can find a way to help me in my mission of helping thousands of
refugees in Lebanon and more around the world, and look forward to hearing
from you.
Yours with all sincerity

THE TRUTH WARRIOR
OSAM ALTAEE
http://www.geocities.com/osam63

PS: for more information about the situation in Lebanon, Please read this:

Lebanon
The Ad-hoc Committee for the Support of Non-Palestinian Refugees/Asylum
Seekers in Lebanon (ACSRA), Beirut
Project: Strengthening refugee legal aid program (general support)
Project goals: To defend and empower those refugees and asylum seekers in
Lebanon who are subject to many violations, specially lack of security,
safety and stability including arrests, torture in detention, and
involuntary deportation to their countries of origin where they may face
persecution. ACSRA also aims to improve the relationship between the Beirut
office of the UNHCR and the refugee population.
Strategy and activities: Advising the refugees/asylum seekers; Monitoring
and dissemination of information about arrests, detention, and deportations
and other cases of abuse; Communicating and discussing their
cases/complaints with the UNHCR office or its partners; Visiting the
refugee/asylum seekers in the detention center of the General Security;
Preparing and distributing legal studies for internal use and/or for
publications; Networking and Lobbying local and international Human Rights
organisations and other influential groups or personalities; Empowering and
building the capacity of the Committee and the refugee community. (Ref. no
2001251)
http://www.nhrf.no/annual2001.htm

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14 mediacult-newsletter
From: Regina Sperlich <Sperlich@mediacult.mdw.ac.at>
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Sehr geehrte Damen und Herrn,
Dear Sir/Madam,
der aktuelle MDEIACULT-newsletter Nr. 97 (November 2002) ist nun auf unserer
homepage unter http://www.mdw.ac.at/mediacult/de/main.html abrufbar.
The most recent MEDIACULT-newsletter No. 97 (November 2002) is accessible
through our homepage http://www.mdw.ac.at/mediacult/en/main.html now.
Falls Sie in Zukunft keine e-mail-Aussendungen von MEDIACULT wünschen, schicken
sie uns bitte ein kurze Nachricht via e-mail./If you do not wish to receive any
email-dissemination from MEDIACULT, please send us a short note by e-mail.
Frohe Weihnachten!
Merry Christmas!
Liebe Grüße/Kind regards
by/vom MEDIACULT team
Mag. Regina Sperlich
Mediacult
International Research Institute for Media,
Communication and Cultural Development
A-1030 Vienna, Anton von Webern-Platz 1
Ph: +43-1-71155-8800
Fax: +43-1-71155-8809

 




Redaktionsschluss: 19. Dezember 2002, 0.00 Uhr
Diese Ausgabe hat Christian Apl widerstand@no-racism.net
zusammengestellt



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