Freitag, 09.08.2002

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AKTIONEN - ANKÜNDIGUNGEN
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01 Überlebender des Atombombenabwurfes auf Nagasaki in Wien
From: Verein Stadtteilz. Simmering
<stadtteilzentrum@simmeringonline.at>
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02 rundbrief 8.8. - strasbourg - wef - prag
From: gipfelsoli@gmx.de
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03 Weltgipfel über nachhaltige Entwicklung - Johannesburg
26. August - 4. September 2002
From: Renate HENKE <Renate.Henke@unis.un.or.at>
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04 Einladung zum Tag der offenen Tür
From: AG3F Hanau <ag3f@comlink.org>
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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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05 Posch: Klare Absage an blau-schwarze Asylpolitik
From: Prohaczka Erika <Erika.Prohaczka@spoe.at>
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06 More TOUGH QUESTIONS
From: Abraham J. Bonowitz <abe@cuadp.org>
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ABTEILUNG: MACHT EUCH SELBST EIN BILD
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07 rund um ökoli...
From: martin nowak <nowakmartin@gmx.at>
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REDAKTIONELLES:
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zurückgestellt

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Wie der MUND entsteht ....

Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen.
E-Mail-Adresse der Redaktion:

widerstand@no-racism.net

Im MUND findet Ihr eine Rubrik, die eine Konsequenz aus der redaktionsinternen Debatte um die Notwendigkeit, sexistische, antisemitische und rassistische Beiträge nicht zu veröffentlichen, einerseits, die Problematik von Zensur andererseits versucht: unter "B) Eingelangt, aber nicht aufgenommen" wird - in anonymisierter Form - auf angehaltene Beiträge hingewiesen und eine kurze Begründung der/des Tagesredaktuers für die Nichtaufnahme geliefert. Die AbsenderInnen werden hiervon informiert.
Ihr könnt Euch die Beiträge extra schicken lassen:
Mail an widerstand@no-racism.net genügt.

 




Quelle: www.popo.at


Und für nächsten Donnerstag:
Das Rechtshilfe-Manual
...und was mache ich eigentlich gegen rassisten?
online-diskussion

Editorial
Für den Inhalt verantwortlich: Ihr.
Die Beiträge werden von verschiedenen Redaktionsteams zusammengestellt.

Bitte weitersagen:
Für Personen ohne Internetzugang gibt es aktuelle Terminankündigungen
unter der Rufnummer 589 30 22 12 (Demoforum)
 



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01 Überlebender des Atombombenabwurfes auf Nagasaki in Wien
From: Verein Stadtteilz. Simmering
<stadtteilzentrum@simmeringonline.at>
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Herr Kazuo Soda, ein Überlebender des Atombombenabwurfes,
auf Nagasaki, kommt zur Buddhistischen Lichterzeremonie
am Freitag, 9. August 2002 vor der Wiener Friedenspagode.
Herr Soda ist einer von 460.000 Menschen, die noch immer
an den Folgen der Atombombenabwürfe leiden. Er engagiert
sich für die weltweite Abschaffung der Atomwaffen und
ist u. a. Träger des Aachener Friedenspreises.
Die Buddhistische Lichterzeremonie beginnt
am Freitag, 9. August 2002 um 19.30 Uhr
bei der Wiener Friedenspagode, 1020 Wien,
Hafenzufahrtsstraße.
FÜR DEN TERMINKALENDER:
WIEN:
Freitag, 9. August, 19.30 Uhr,
Buddhistische Lichterzeremonie, Friedenspagode,
1020 Wien, Hafenzufahrtsstraße
Informationen:
WIR SIND GERNE BEREIT, EINEN TERMIN
MIT HERRN SODA ZU ORGANISIEREN:
Andreas Pecha, Wiener Friedensbüro,
Telefon und Fax (++43) 1 796 50 21
pax.vienna@aon.at
Alois Reisenbichler, Tel. 0664 39 51 809
Homepage:www.hiroshima.at
KAZUO SODA
Er zählt zu den 460 000 Menschen, die noch heute an den Folgen der
Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki leiden.Geboren wird Kazuo Soda am 24. November 1930 in Nagasaki. 10-jährig zieht
man ihn, im dritten Schuljahr an einer staatlichen Mittelschule, zum
Arbeitsdienst in einen Rüstungsbetrieb ein. Er erlebt den atomaren Angriff
auf seine Heimatstadt am 9. August 1945 im elterlichen Haus, 2,5 km vom
Explosionszentrum der Bombe entfernt. Im Dezember 1945 stirbt der ältere
Bruder an den Folgen, die Eltern fünf Jahre später. Er wird Lehrer in einer
öffentlichen Oberschule, seine Lehrtätigkeit, die er 38 Jahre ausübte, wird
begleitet von dem unermüdlichen Wirken wider das Vergessen.Kazuo Soda ist ein Einzelkämpfer für die Ächtung von Atomwaffen, er ist aber
auch ein Vertreter der HIBAKUSHA-Bewegung kraft seines persönlichen
Engagements. Diese Bewegung ist ein Zusammenschluss der überlebenden
Strahlenopfer. Eine Bewegung der Ausgegrenzten und Geächteten. Die HIBAKUSHA
haben nicht nur unmittelbar die Schrecken des atomaren Infernos erlebt und
erlitten, sondern auch die nachfolgende Ausgrenzung aus dem
gesellschaftlichen Leben. Gerade aus ihren psychischen und physischen
Verletzungen haben einzelne Überlebende wie Kazuo die Kraft für ihr
Friedensengagement bezogen. Sie ließen sich durch die Gleichgültigkeit und
Ignoranz ihrer sozialen Umwelt nicht beirren. Für ihre Friedensarbeit
erfahren die HIBAKUSHA keinerlei Unterstützung von staatlicher Seite, ihre
Friedens-Pilgerreisen finanzieren sie aus eigenen Mitteln.HIBAKUSHA heißt "Die Bombardierten". Dieser Begriff meint inzwischen nicht
mehr nur die Opfer, sondern wird auch als Bezeichnung für die
Anti-Atomwaffen-Bewegung genutzt. Ihr Symbol ist ein Kranich.Kazuo und seine Mitstreiter haben nie einseitig die USA für den atomaren
Massenmord von Hiroshima und Nagasaki alleine verantwortlich gemacht,
sondern auch den japanischen Imperialismus an den Pranger gestellt. Auch
wird immer wieder eindringlich geschildert, was der koreanischen Bevölkerung
von japanischer Seite angetan wurde. Zu den Atombombenopfern zählen auch
zahlreiche koreanische Zwangsarbeiter.
Kazuo Soda ist aktives Mitglied der weltweiten Friedensbewegung geworden.
Sein Wissen, seine Gefühle und seine Erfahrungen haben ihn vor zehn Jahren
dazu bewogen, den Dienst als Lehrer zu quittieren, um auch über Japans
Grenzen hinaus die Menschen auf die tödliche Gefahr von Nuklearmaterialien,
insbesondere von Atomwaffen aufmerksam zu machen und durch seine
Friedensreisen dem Vergessen und der Verdrängung entgegen zu wirken.Ein zentrales Anliegen des Zeitzeugen Kazuo ist es, möglichst viele Menschen
dazu zu bewegen, den Appell von Hiroshima und Nagasaki für die Ächtung und
Abschaffung aller Atomwaffen zu unterzeichnen.1991 kommt er zum ersten Mal nach Deutschland, er trifft in Köln auf der
Domplatte Walter Herrmann bei der Gestaltung seines umstrittenen Kunstwerks.Die Begeisterung für die Botschaften des Friedens auf den liebevoll
inszenierten Karten an der Kölner Klagemauer lässt ihn auch bei seiner
Rückkehr nicht los. Seinen Entschluss auch hier eine Klagemauer zu
errichten, setzt er im Juni 1992 auf der Friedensversammlung in Fukuoka,
seiner jetzigen Heimatstadt, nördlich von Nagasaki, in die Tat um.
Er war schon mehrmals beim Hiroshima-Gedenken der
Wiener Friedensbewegung auf dem Stephansplatz zu Gast. Unterbrochen nur in
den
Jahren 1996 und 1997, als er sich einer schweren Krebsoperation unterziehen
musste, an deren Folgen er noch heute leidet.
Ein zentrales Anliegen des Zeitzeugen Kazuo Soda ist es, möglichst viele
Menschen dazu zu bewegen, den Appell von Hiroshima und Nagasaki für die
Ächtung und Abschaffung aller Atomwaffen zu unterzeichnen.Er sucht bei seinen Reisen durch viele Länder weltweit den Kontakt zu den
Menschen, insbesondere zu den Jugendlichen, deren Wahrnehmung für die Gefahr
er schärfen will. Er besucht Schulen, Universitäten und Friedensgruppen und
spricht auch über seinen persönlichen Leidensweg. Inzwischen wurden nur aus
der Stadt Köln über 200 000 Unterschriften nach Japan gesandt. Diese
Unterschriften werden weiter geleitet an die Präsidenten der Länder, die
immer noch, schon wieder oder gerade erst die Menschen mit Atomversuchen in
Angst und Schrecken versetzen.Noch immer peinigen Kazuo die schrecklichen Erinnerungen an den 9. August
1945, an dem seine damalige Heimatstadt Nagasaki von einem Feuerball
überrollt und verstrahlt wurde.
Die Wunde seiner Seele blutet noch.

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02 rundbrief 8.8. - strasbourg - wef - prag
From: gipfelsoli@gmx.de
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>gipfelinfo 8.8.2002
>öffentlicher rundbrief der infogruppe [berlin]
>-----------------------------------------------
>
>- SOLIKUNDGEBUNG FÜR AHMED IN BERLIN AM 15.8.
>- PHOTOS, FILMS OR VIDEOS OF DEMO IN STRASBOURG
>WANTED!!
>- EUROPEAN JOURNALISTS PROTEST AGAINST FRENCH POLICE
>ATTACK ON JOURNALISTS
>- 2. INTERNATIONALES ANTI-WEF-VORBEREITUNGSTREFFEN
>- ANTI-WEF-AKTIONEN
>- MEDIENZENTRUM WÄHREND DES WEF-GIPFELS IN SALZBURG
>(AUSTRIA)
>- NATO KONFERENZ IM NOVEMBER IN PRAG (ENGLISH)
>
>
>SOLIKUNDGEBUNG FÜR AHMED IN BERLIN AM 15.8.
>
>Am Mittwoch dem 24. 7. 2002 wurde im Zuge der
>Demonstration gegen die Abschiebepolitik der EU in
>der Strasbourger Innenstadt der in Paris lebende
>Aktivist Ahmed ohne ersichtlichen Grund
>festgenommen. Die Demo, die im Rahmen des noborder-
>camps stattgefunden hat, war von Polizeibrutalität
>gekennzeichnet. Ahmed wird vorgeworfen, einen
>Polizisten beleidigt und geschlagen zu haben, wofür
>bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe verhängt werden
>könnten. Sein Haftprüfungstermin ergab, dass er bis
>zu seinem Prozess am 21. August in Untersuchungshaft
>verbleiben müsse, weil Fluchtgefahr bestünde, so die
>Staatsanwältin.
>
>Ahmed wurde nach ZeugInnenaussagen gegen Ende der
>Demo, zu der es später noch einen kurzen Bericht
>gibt und bei der Tränengas, Schlagstöcke und
>Gummigeschosse eingesetzt wurden, äußerst brutal von
>Polizisten zu Boden gezerrt und dann mit angelegten
>Handschellen über mehr als zwanzig Meter am Boden
>zum Polizeiauto geschliffen. Er war zuvor mitten im
>Gesicht von einer Tränengasgranate getroffen worden,
>eine herbeigeeilte Demonstrantin, die ihm mit Wasser
>die Augen auswusch, berichtete, dass er grosse
>Schmerzen hatte. Es bleibt fraglich, wie er nach so
>einer Attacke einem Polizisten, wie es heisst, die
>Hand gebrochen haben kann, wobei auch zu sagen ist,
>dass Ahmed von zierlicher Gestalt ist.
>Es besteht die Gefahr, dass die französische Justiz
>- wie letztes Jahr die schwedische - an Ahmed ein
>Exempel statuieren will, um damit
>fundamentalkritische AktivistInnen abzuschrecken.
>Ein Justizskandal wie die schwedische Justiz ihn
>seit dem EU-Gipfel in Göteborg letztes Jahr
>veranstaltet darf sich nicht wiederholen! Deshalb
>muß unbedingt Protest und Öffentlichkeit geschaffen
>werden. Nur so können wir versuchen die französiche
>Justiz vor einem allzu dreisten Umgang mit Ahmed
>abzuhalten.
>
>Auch von amnesty international werden die
>französische Polizei, Staatsanwaltschaften und
>Gerichte seit Jahren schwerer Kritik unterzogen.
>Zum einen werden immer wieder Menschen, ganz
>besonders solche nichtmitteleuropäischer Herkunft,
>im Polizeigewahrsam sowie in Gefängnissen schwer
>bedroht und mißhandelt, oft im Zuge polizeilicher
>Ermittlungen zur Aufklärung von Autodiebstählen in
>den städtischen Ballungsgebieten und
>heruntergekommenen Vorstädten, in denen viele junge
>Menschen nordafrikanischer Abstammung leben.
>Weiterhin gibt es jährlich mehrere Fälle, in denen
>wiederum insbesondere Menschen
>nichtmitteleuropäischer Herkunft von französischen
>Polizisten angeschossen bzw. erschossen werden,
>obwohl eindeutig keinerlei Notwehrsituation vorlag
>und die betreffenden Personen unbewaffnet waren.
>Amnesty International kritisiert seit Jahren
>weiterhin jährlich den Umgang der französischen
>Justiz mit solchen Straftaten. Die angezeigten
>Polizisten kommen fast immer ohne jegliche
>Bestrafung davon, teilweise werden lächerliche Geld-
>oder Bewährungsstrafen für gravierende Straftaten
>wie Mißhandlungen im Amt oder Morde ausgesprochen.
>Demgegenüber steht ein Trend französischer Gerichte
>gegen Menschen nichteuropäischer Herkunft immer
>längere Haftstrafen zu verhängen.
>Schließlich sind auch die Haftbedignungen in vielen
>französischen Gefängnissen äußerst unmenschlich und
>von Mißhandlungen und rassistischem Verhalten der
>Gefängnisbeamten geprägt.
>
>Aus all diesen Gründen sind wir besonders besorgt
>über den weiteren Umgang der französischen Justiz
>mit Ahmed und wollen daher am
>
>Donnerstag, dem 15. August um 15 Uhr,
>
>6 Tage vor Ahmeds Prozeß vor der französischen
>Botschaft (Kochstr. 6, 1 Min. vom Checkpoint
>Charlie) diese Bedenken entschlossen vorbringen und
>den Vertretern des französischen Staates zeigen, daß
>die Öffentlichkeit diesen Prozeß im Auge hat.
>
>Kommt alle ! Laßt Ahmet nicht im Stich!
>
>Wir fordern die Einstellung des Verfahrens gegen
>Ahmed, die augenblickliche Aufhebung der Isolation
>fuer ihn und alle anderen Gefangenen, sowie seine
>sofortige die Freilassung.
>
>
>PHOTOS, FILMS OR VIDEOS OF DEMO IN STRASBOURG
>WANTED!!
>
>in French, then in English:
>
>- En complément de notre précedent appel en date de
>Lundi soir, nous souhaitons ici préciser que nous
>recherchons principalement des photos, films et
>vidéos de la PREMIERE PARTIE de la manifestation du
>24 Juillet dernier, c'est à dire AVANT que la Police
>n'intervienne.
>Merci de bien vouloir les transmettre provisoirement
>LE PLUS RAPIDEMENT POSSIBLE à l'adresse suivante
>(inchangée):
>Il-legal Team
>c/o CAE
>21 ter rue Voltaire
>75011 PARIS
>Concernant tout autre document nous vous remercions
>avant toute transmission éventuelle, de bien vouloir
>préalablement prendre contact avec l'Il-legal team
>en mentionnant vos coordonnées afin que cette
>dernière puisse à son tour vous contacter.
>
>Merci de votre aide et de votre collaboration.
>
>- In addition to our former call dated last Monday
>evening, we would like to point out that we are
>principally and mostly looking for photos, films or
>videos concerning THE FIRST PART of the past
>24th.July demo in Strasbourg, that means BEFORE the
>police's intervention.
>Many thanks to send them for a short time AS SOON AS
>POSSIBLE to the following (unchanged) adress:
>Il-legal team
>c/o CAE
>21 ter rue Voltaire
>75011 PARIS
>Concerning any other available documentation, we do
>pray you before any mailing, to get in contact with
>the Il-legal team indicating then the adress or/and
>phone the team might be able to contact you before.
>
>Many thanks for your help and cooperation.
>
>[Il-legal team Strasbourg]
>
>
>EUROPEAN JOURNALISTS PROTEST AGAINST FRENCH POLICE
>ATTACK ON JOURNALISTS
>
>The European Federation of Journalists today
>condemned the "unjustified and brutal attacks" of
>French police officers on a German film team during
>an anti-racism "Noborder camp" in Strasbourg on 24
>July.
>
>According to two journalists, who are members of the
>EFJ-affiliated Deutsche Journalisten Union in
>ver.di, the police sprayed tear gas from close
>distance and beat them up. The journalists claim
>that the attacks took place despite the fact that
>they showed their press cards. After the attack the
>police confiscated film material. Nearby journalists
>were also attacked, they say.
>
>Gustl Glattfelder, chair of the EFJ, said:
>"Journalists all over Europe and world-wide condemn
>this sort of behavior by the police. When
>journalists are physically threatened and abused
>like this it is an open attack on press freedom. It
>is astonishing that it should happen in a member
>state of the European Union. "
>
>The EFJ in co-operation with its German affiliates -
>including the German Journalists Federation (DJV)
>and ver.di - and with the support of member unions
>in France are calling upon the French government to
>investigate the case, to hold those who carried out
>the attack to account and for the journalists to
>receive the confiscated film material.
>
>Further Information: 0032 2 235 2202
>
>The EFJ represents more than 280,000 journalists in
>membership of national unions and associations of
>journalists in 31 countries
>
>[Media Release August 1st 2002,
>http://www.ifj.org/publications/press/pr/390.html]
>
>
>2. INTERNATIONALES ANTI-WEF-VORBEREITUNGSTREFFEN
>
>Einladung für das 2. internationale Treffen von
>AktivistInnen um die Proteste gegen das WEF-Treffen
>in Salzburg zu vorzubereiten.
>Datum: 17. - 18. August 2002
>Ort: Salzburg ARGE Nonntal (Mühlbaherhofweg 5)
>homepage: http://www.antiwef.org/
>kontakt: w.o.w@gmx.net (oder kontakt@antiwef.org)
>Das Programm:
>Freitag 16. August 02: Anreise; Videoabend
>Samstag 17. August 02: Plenum; Verschiedene
>Workshops zu den einzelnen
>Actions der Aktionstage sowie zu inhaltlichen themen
>werden angeboten. Für nähere Informationen zu den
>Aktionstagen siehe unten. Es wird die Möglichkeit
>bestehen an einer Stadtführung teil zu nehmen um
>Salzburg näher kennen zu lernen.
>Sonntag 18. August 02: Plenum; Die Resultate des
>vorigen Tages werden gesammelt und gemeinsam
>besprochen.
>
>Bitte kontaktiert uns.
>
>[w.o.w@gmx.net]
>
>
>ANTI-WEF-AKTIONEN
>
>Von 16. bis 17. September haltet das WEF (Word
>Economic Forum) seinen zweiten Europäischen
>Wirtschaftsgipfel. Die Gipfel des WEF sind
>informelle Treffen, was bedeutet, dass dort keine
>offiziellen Entscheidungen getroffen werden. Obwohl
>es einige große Plenarveranstaltungen gibt, haben
>diese keinen Einfluss auf die Politik der WEF-
>Mitglieder, die zum größten Teil westliche Konzerne
>sind. Der wichtigere Teil der Gipfel sind die
>Abendessen, die Arbeits-Frühstücke und das
>kulturelle Programm das den Gipfel begleitet. Sie
>bilden den Rahmen für informelle Treffen zwischen
>Wirtschaftstreibenden (WEF-Mitgliedern) und auch mit
>Politikern.
>Die Zeitungsberichte konzentrieren sich allerdings
>auf die nichts sagenden Resultate der großen
>Plenarveranstaltungen, da ihnen ansonsten der
>Zutritt zu Treffen verwährt ist. Der Europäische
>Wirtschaftsgipfel soll ein Ort der Begegnung
>Vertreter westlicher Konzerne und osteuropäischer
>Politiker sein.
>Letztes Jahr fand der erste Europäische
>Wirtschaftsgipfel statt, die vorherigen Gipfel waren
>Mittel- und Osteuropa Gipfel. Diese Umwandlung
>bedeutet eine Aufwertung des Treffens in Salzburg.
>Einige Ausgewählte Themen des diesjährigen Gipfels:
>Migration und Integration
>Restrukturierung des Balkans
>Russland und Europa
>Der Kampf gegen Korrupion und Organisierte
>Kriminalität
>Europäische Sicherheit und Außenpolitik
>
>Die antiwef-koordination ist eine Gruppe
>verschiedener Individuen und Grupen aus Österreich.
>Wir rufen zu Aktionstagen (12. -19. September) gegen
>das WEF in Salzburg auf und wollen dafür
>Infrastruktur zur verfügung stellen. Verschiedenen
>Gruppen und Personen, die an den Aktionstagen
>teilnehmen wollen, versuchen wir eine Möglichkeit zu
>geben sich zu koordinieren und auszutauschen. Wir
>lehnen jeglichen Dialog mit dem WEF ab.
>
>Letztes Jahr organisierten AktivisInnen
>Straßentheater, Straßenfeste und verschiedene
>kleinere Aktionen und Demonstrationen. Eine von der
>Polizei verbotene Demo mit 1200 Menschen ging durch
>die Innenstadt. 919 DemonstrantInnen wurden von der
>Polizei eingekesselt und über sieben Stunden lang
>festgehalten.
>Es gab über 100 Anzeigen, obwohl die Demonstration
>friedlich verlief. 3000 - 4000 PolizistInnen und
>GendarmInnen transformierten Salzburg in eine
>Festung. Der Schengenvertrag wurde tmporär außer
>Kraft gesetzt, ähnlich wie in Göteburg oder Genua.
>
>Die bisher geplanten Aktionen um das WEF zu stoppen:
>Donnerstag 12. Workshops
>Freitag 13. Workshops, Schlacht auf der Brücke
>Samstag 14. Workshops NoBorder-Action,
>MigrantInnendemo
>Sonntag 15. (WEF Eröffnung) Demonstration
>Montag 16. (WEF-Treffen) Demo ins Kongresszentrum
>mit PinkSilver
>Aktionen
>Dienstag 17. (WEF-Treffen) Beach Party in der gelben
>Zone
>
>Schlacht auf der Brücke: Auf einer Brücke in der
>Innenstadt wird es zu einer Straßenschlacht von
>Aliens und Einheimischen kommen. Mit dieser Aktion
>sollen die bürgerlichen Medien die eine Invasion der
>Stadt durch ausländische Berufsdemonstranten
>heraufbeschwören Lustig gemacht werden.
>
>NoBorder Aktion: Ein Treffpunkt soll an der Grenze
>eingerichtet werden um Menschen denen die Einreise
>nach Österreich verweigert wird eine Möglichkeit zu
>geben sich zu treffen. Eine Demo von Salzburg
>kommend wird versuchen die Leute von dort abzuholen.
>Danach kehrt die Demo in die Stadt zurück und
>schließt sich der MigrantInnendemo an.
>
>Demonstration am Montag: Da die andere Demonstration
>an einem Tag stattfindet an dem lediglich dei
>Eröffnung des Gipfels ist, findet am Montag erneut
>eine Demo statt um das Treffen zu verhindern oder zu
>stören. Auf dieser Demo wird es auch einen Pink and
>Silver Block geben.
>
>Beach Party: Party and der Salzach in der gelben
>Zone um den Lebensraum rückzuerobern und gegen eine
>Unterteilung der Stadt in verbotene Zonen.
>
>Außerdem wird es ein Unabhängiges-Medien-Zentrum,
>billiges/gratis veganes Essen, DemosantiäterInnen
>und eine Rechtshilfe während der Aktionstage geben.
>
>Wir laden außerdem dazu ein eigene Aktionen
>vorzubereiten.
>
>Internationales Treffen: 17. und 18. August 2002
>
>Es gibt zwei neue Mailinglisten:
>Um sich einzutragen gibt es ein Formular auf der
>Homepage http://www.antiwef.org/ oder ihr schickt
>ein e-mail an " majordomo@antiwef.org" und schreibt
>in das Textfeld "subscribe antiwef-sbg-de"
>{"subscribe antiwef-sbg-en" für die englische
>Mailingliste}.
>
>[http://www.antiwef.org/]
>
>
>MEDIENZENTRUM WÄHREND DES WEF-GIPFELS IN SALZBURG
>(AUSTRIA)
>
>Vom 16.- 17. September 2002 findet in Salzburg ein
>Treffen des World Economic Forum statt. Im Sinne der
>kritischen Öffentlichkeit, der Presse- und
>Meinungsfreiheit organisieren die Vereine
>Radiofabrik, subnet und das Kulturgelände Nonntal
>eine alternatives Medienzentrum.
>Gerade in diesem sensiblen Bereich der
>globalisierungskritischen Berichterstattung sind
>JournalistInnen aus nicht-kommerziellen Medien
>gefordert ihre Rolle als Ergänzung bzw. Alternative
>zu den kommerziellen und öffentlich-rechtlichen
>Medien wahr zu nehmen. In einer Zeit in der
>Information immer mehr zum Produkt wird, ist es
>notwendig eigene Standpunkte zu formulieren und
>Information als Menschenrecht zu betrachten. Dies
>erfordert Raum!
>
>Wir laden JournalistInnen aus Freien Medien ein, um
>sich aktiv an diesem Unabhängigen Medienzentrum zu
>beteiligen!
>
>Folgende Infrastruktur wird von uns angeboten:
>
>Radio (Radiofabrik Freies Radio Salzburg)
>
>Schnittplätze
>Aufnahmegeräte
>Internetanbindung
>homepage zum downloaden von Beiträgen im mp3-Format
>Sendezeiten auf der Frequenz 107.5 MhZ
>
>Internet (subnet, Verein für Netzkultur)
>
>ICT-Infrastruktur
>Arbeitsplätze
>Standleitung
>Server
>Hard- und Software
>
>Video
>
>Schnittplätze
>
>Print
>
>Fotolabor
>Kopiermöglichkeiten
>Arbeitsplätze
>Layout
>Erstellen einer gemeinsamen "Gipfel-Zeitung"
>
>Für alle 4 Bereiche stehen Freie JournalistInnen aus
>Salzburg mit Rat und Tat zur Verfügung. Über die
>homepage www.imc.subnet.at können während der
>Gipfeltage mp3s, Videofiles und Texte abgerufen
>werden. Des weiteren wird es auch einen Live-Stream
>im Internet für Freie Radios geben.
>Weitere Informationen könnt Ihr unserer homepage
>entnehmen.
>
>imc.subnet.at
>Kontakt: Kathrin Niedermoser
>Mühlbacherhofweg 5
>5020 Salzburg
>
>kathrin@subnet.at
>Tel: +43/ (0)699/ 11 66 95 89
>
>
>IMC- INDEPENDENT MEDIA CENTER IN SALZBURG DURING THE
>WORLD ECONOMIC FORUM
>
>For the World Economic Forum, taking place in
>Salzburg fron 16th to 17th August 2002, we offer
>independent journalists from all over the world to
>use our infrastructure and invite them to work with
>us in our independent media center. In our opinion
>it's necessary to define our own point of view and
>to make an alternative coverage over the acitivities
>around the summit of the WEF.
>
>We will offer the following infra-structur to you:
>
>Radio (Radiofabrik, Free Comunity Radio)
>workstations
>recording equipment
>Internetlines
>homepage for downloading mp3s
>it`s possible to send your features on FM 107,5
>
>Internet (subnet, Community for Netculture)
>ICT-infrastructur
>workstations
>Internetlines
>Server
>Hard- und Software
>
>Video
>workstations
>
>Print
>fotolab
>workstations
>Layout
>we will work for a "summit-paper"
>
>Free journalists from Salzburg will be there by word
>and deed. During the summit-days it´s possible to
>download mp3s, videofiles and reports from our
>homepage. There also will be a live-stream for Free
>Community Radios.
>
>More Information about the Independent Media Center
>in Salzburg are on our hompage.
>
>contact:
>Kulturgelände Nonntal
>Kathrin Niedermoser
>Mühlbacherhofweg 5
>5020 Salzburg
>
>imc.subnet.at
>kathrin@subnet.at
>Tel: +43 / 699/ 11 66 95 89
>
>[imc.subnet.at]
>
>
>NATO KONFERENZ IM NOVEMBER IN PRAG (ENGLISH)
>Ungefähres Programm:
>
>Draft proposal regarding protests coinciding with
>the NATO Summit in Prague, Czech Republic, 21-22
>November 2002.
>
>The following outline of the protests of the NATO
>summit have been agreed to by The Czechoslovakian
>Anarchist Federation (ÈSAF); The Feminists of the
>8th of March (FS8B); Solidarity-The Organization of
>Revolutionary Anarchists (ORA-S); and Reclaim the
>Streets, Prague (UL!).
>
>Events prior to the summit:
>
>17.9.2002 - Anit-Nato Street Party in Bratislava,
>Slovakia
>21.9.2002 -Anti-NATO/Anti-capitalism Street Party in
>Prague.
>
>Anti-NATO DEMOS:
>
>Sunday 17, November:
>Demonstration against capitalism and NATO.
>Tuesday 19, November:
>Dinner for summit participants - Protests at the
>site of the dinner;Food Not Bombs, rememberence or
>the victims of capitalism.
>Thursday 21, November:
>Day the summit begins - and the day of our loudest
>protests; international day of action against NATO.
>Cross-border demonstrations.
>
>COMPLETE MANIFESTO:
>http://prague.indymedia.org/front.php3?article_id=37
>69&group=webcast
>
>CONTACT: info@antinato.cz
>
>ENGLISH & CZECH INFO:
>http://www.praha.indymedia.org/
>
>[www.antinato.cz/]
>
>
>INFOGRUPPE BERLIN
>Die Berliner Gipfelsoli-Infogruppe ist
>hervorgegangen aus der Infogruppe der
>Genuagefangenen. Wir sind unter gipfelsoli@gmx.de zu
>erreichen. Wir haben einen Email-Verteiler angelegt,
>über den aktuelle Nachrichten zu Prozessen in
>Göteborg und Genua (und andere Aktivitäten wie z.B.
>die Mobilisierung zu EU-, G 8- oder Nato-Gipfeln
>oder internationalen Camps) verschickt werden.
>Die AutorInnen der Beiträge, so sie nicht von uns
>verfasst sind, sind mit eckigen Klammern versehen.
>Wir können leider keine Verantwortung für die
>Richtigkeit der Beiträge garantieren.
>Wenn ihr in den Verteiler aufgenommen (oder
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03 Weltgipfel über nachhaltige Entwicklung - Johannesburg
26. August - 4. September 2002
From: Renate HENKE <Renate.Henke@unis.un.or.at>
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Mit besten Gruessen
Renate Henke NGO Liaison
United Nations Information Service
P.O.Box 500, A-1400 Vienna
Tel.: +43 1 26060-3324, Fax.: +43 1 21346-3324
e-Mail: Renate.Henke@unvienna.org
----- Forwarded by Renate HENKE/VIENNA/UNO on 08/08/02 10:15 AM

INFORMATIONSDIENST DER VEREINTEN NATIONEN WIEN (UNIS)
Zur Information - kein offizielles Dokument
Wien, im August
2002
Weltgipfel über nachhaltige Entwicklung
Johannesburg, 26. August - 4. September 2002
Sehr geehrte Frau Kollegin,
Sehr geehrter Herr Kollege,
vom 26. August bis 4. September 2002 werden die Vereinten Nationen
den
Weltgipfel über nachhaltige Entwicklung in Johannesburg,
Südafrika,
veranstalten. Die Konferenz wird das bislang größte internationale
Treffen
über Fragen der Nachhaltigkeit sein und Tausende Teilnehmer
zusammenbringen,
darunter voraussichtlich mehr als 100 Staats- und Regierungschefs
sowie
führende Wirtschaftspersönlichkeiten und Vertreter der Zivilgesellschaft.
Zehn Jahre nach dem Erdgipfel in Rio und der Verabschiedung des Plans
zur
nachhaltigen Entwicklung - der Agenda 21 - soll der Johannesburg-Gipfel
vor
allem das Bekenntnis zu diesen Zielen wiederbeleben und einen
konkreten
Umsetzungsplan beschließen. Zum Abschluss wird es eine Aussage der Staats-
und
Regierungschefs aus aller Welt in Form einer Johannesburg-Erklä ;rung
geben.
Außerdem sollen Vertreter der Regierungen, Zivilgesellschaften und
der
Privatwirtschaft ermutigt werden, Partnerschafts-initiativen auf den Weg
zu
bringen.
Wir erlauben uns, Ihnen in der Anlage verschiedene
Hindergrundinformationen
zum Johannesburg-Gipfel zu übermitteln und hoffen, dass diese für
Ihre
Berichterstattung von Nutzen sind.
Mit freundlichen Grüßen,
Ingrid Lehmann
Direktorin
Informationsdienst der Vereinten Nationen Wien (UNIS)
Tel.: +43 1 260 60 - 4666; Fax: +43 1 260 60 5899
Email: UNIS@unvienna.org
Besuchen Sie unsere Homepage www.unis.unvienna.org
[Anm. Tagesred: bitte die erwähnten Att. direkt bei Einsenderin anfordern]

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04 Einladung zum Tag der offenen Tür
From: AG3F Hanau <ag3f@comlink.org>
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[Weiterleitung - von: info@schleuser.net]
Der Bundesverband Schleppen und Schleusen - schleuser.net - möchte Sie
sehr herzlich einladen zum
TAG DER OFFENEN TÜR
Samstag, 10. August 2002
14:00 bis 21:00 Uhr
München, Galeriestrasse 4 (Hofgarten)
Das genaue Programm entnehmen Sie bitte gegen Ende dieser Mail:Kunst trifft Wirtschaft am Münchner Hofgarten
Branchenverband errichtet Büro im Münchner Kunstverein
Auf Einladung des Münchner Kunstvereins verlegt der Bundesverband
Schleppen & Schleusen seine Geschäftsstelle vorrübergehend in die
Ausstellungsräume am Münchner Hofgarten. Die Münchner Büroräume der
Branchenvertretung für undokumentierten Reiseverkehr in der Rosenheimer
Strasse werden deshalb vorübergehend geschlossen. In der ungewöhnlichen
Maßnahme sieht der Bundesverband die Chance "Belange der Wirtschaft
stärker in die Öffentlichkeit zu bringen und gerade einem Publikum
vorzustellen, dem oft Berührungsängste mit kommerziellen Angeboten
nachgesagt werden", meinte die Geschäftsführerin Farida Heuck. Auch der
Kurator des Münchner Kunstvereins, Sören Grammel, begrüßte das temporäre
Büro, weil "es immer von hohem Wert ist, wenn Kunstunternehmen und
zukunftsfähige Wirtschaftszweige zusammenarbeiten".
Hier könnten sich Innovationen gegenseitig befruchten. Der Bundesverband
Schleppen und Schleusen wird die von der Künstlerin Apolonija Sustersic
neu eingerichtete Lobby des Kunstvereins auch für öffentliche Vorträge
und Fortbildungsveranstaltungen nutzen. Das temporäre Büro selbst wird
in dem von Liesbeth Bik und Jos van der Pol (Rotterdam) geschaffenen
,Office Piece for Budapest' eingerichtet. Als besonderes Dankeschön
veranstaltet der Bundesverband einen Tag der offenen Tür mit vielen
Give-Aways und Informationen rund ums undokumentierte Reisen (Samstag,
10. August 2002, Kunstverein München, Galeriestraße 4).
Programm:
14:00 Uhr: Eröffnung
Videoclip: Schleuser.Net - Im Interesse der Freizügigkeit
Infotafeln: Die Kieler Fachzeitschrift ,Der Schlepper'
Texte zur Flüchtlings- und Migrationspolitik.
Dazu Weißwürste und kleine Snacks
*
15:00 Uhr: Der neue Landesverband Hessen stellt sich vor
Im Fokus: Der Flughafen Frankfurt Rhein-Main
Der Präsentation wird alle zwei Stunden wiederholt
*
Ständig: Informationen zum undokumentierten Reisen
Mit Info-Desk, vielen Überraschungen und Give-Aways
*
Ab 22:00 Uhr: Orange Bar im Intercity-Hotel / Münchner Hauptbahnhof
Ein Ort des Übergangs und des kurzfristigen Verweilens
Gelegenheit zum Meinungsaustausch mit den Mitgliedern der
Arbeitsgemeinschaft undokumentiertes Reisen (AUR)***
Für weitere Informationen steht Ihnen unser Kommunikationsteam gerne zur
Verfügung:
Farida Heuck
Ralf Homann
Manuela Unverdorben
Telefon: 089.12014123
e-mail: info@schleuser.net
Temporäre Adresse (bis 18. August 2002):
Kunstverein München
Galeriestraße 4
80539 München
ab 18. August 2002 wieder:
Rosenheimer Straße 40
81667 München


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KOMMENTARE - MELDUNGEN
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05 Posch: Klare Absage an blau-schwarze Asylpolitik
From: Prohaczka Erika <Erika.Prohaczka@spoe.at>
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DIE SOZIALDEMOKRATISCHE PARLAMENTSFRAKTION
PRESSEAUSSENDUNG
08.Aug.02
SPÖ-Menschenrechtssprecher Walter Posch nützte am
Donnerstag in einer Pressekonferenz die Gelegenheit, um der
blau-schwarzen Asylpolitik im besonderen und dem
Menschenrechtsverständnis der Regierung im allgemeinen eine klare
Absage zu erteilen. Posch legte seine ganze Hoffnung in die
Entwicklung einer "Allianz für den Fortschritt", die sich aus
Künstlern, Intellektuellen, den Trägern des Bildungs- und
Sozialstaatsvolksbegehrens etc. zusammensetzen und gegen diese Art
von Politik auftreten soll. Eine Rückkehr zu "alten Zuständen", also
einer rot-schwarzen Koalition, war für Posch "persönlich nicht
erstrebenswert". ****
Posch charakterisierte die blau-schwarze Asylpolitik, deren
Kern sich in dem sogenannten Integrationspaket - das in Wahrheit ein
"Selektionspaket" sei - geoffenbart habe, an Hand von mehreren
Prinzipien. Gemäß dem "Prinzip der ökonomischen Auslese" habe die
Zuwanderungsquote nur für sogenannte Schlüsselarbeitskräfte zu
gelten, die für österreichische Verhältnisse mit 2.000 Euro
Monatseinkommen relativ wohlhabend seien, so Posch. "Restriktiver
geht es nicht", kommentierte Posch diese Maßnahme. Die Aufweichung
des Pendler- und Saisoniersbegriffs, die zu sozialem Dumping führe,
machte der Menschenrechtssprecher am "Prinzip des Warencharakters des
Menschen" und am "Prinzip der Verfügbarkeit der Arbeitskraft des
Menschen nach völliger Willkür" fest. Das "Prinzip der
philanthropischen Gesellschaft" wirke laut Posch dahingehend, dass
die "Schwarzen" jene Wirtschaftspolitik machen, die der Kärntner
Landeshauptmann auf den Zeltfesten unter dem Aufhänger
"Missbrauchsbekämpfung" predigt.
Als "ziemlich zynisch" empfand Posch das von der Regierung
eingeführte "Gesundheitszeugnis" für Asylsuchende: "Warum soll ein
politisch Verfolgter aus Nigeria mit Diabetes keine Asylberechtigung
bekommen?" Massive Probleme ortete Posch bei der Schubhaft - und
sieht sich in dieser Kritik durch den Menschenrechtsbeirat bestätigt.
Punkte, wie die unzureichende medizinische Betreuung, die mangelnden
Kommunikationsmöglichkeiten zwischen den Schubhäftlingen etc., seien
bis heute nicht gelöst.
Betreffend der internationalen Menschenrechtssituation strich Posch
als positiven Punkt die jüngsten Reformen in der Türkei hervor, die
eines deutlich machen: "Die Türkei will mit voller Kraft in die EU."
Konkret wies Posch auf die Abschaffung der Todesstrafe in
Friedenszeiten, auf die Entspannung des Verhältnisses mit der
kurdischen Bevölkerung und auf das Verbot der willkürlichen
Hausdurchsuchungen hin.
Klare Worte fand Posch auch zu dem Treffen der FPÖ mit Vertretern des
Vlaams Bloks in Kärnten. Posch wertete die Tatsache, dass es zu "so
obskuren Treffen" komme, als Ausdruck der fundamentalen Isolation, in
der sich Haider, international gesehen, befinde. Man dürfe jedoch
nicht den Fehler begehen, Parteien, wie den Vlaams Blok und die Lega
Nord, mit der FPÖ in einen Topf zu werfen, warnte der
Menschenrechtssprecher. "Bei allen Gemeinsamkeiten" handle es sich
beim Vlaams Blok und der Lega Nord um Organisationen, die ihre
politische Kraft aus dem Separatismus ziehen. Die FPÖ habe hingegen
einen ganz anderen Kern: Ihre politische Kraft speise sich
vornehmlich aus der spezifisch österreichischen deutsch nationalen
Vergangenheit und der damit verbundenen ideologischen Weltanschauung.Rückfragehinweis: Pressedienst der SPÖ
Tel.: (++43-1) 53427-275
http://www.spoe.atMit freundlichen Grüßen
(Schluss)

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06 More TOUGH QUESTIONS
From: Abraham J. Bonowitz <abe@cuadp.org>
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Sent *ONLY* to CUADPUpdate
Feel Free to Forward
Hi Folks,
Congratulations are in order for "The Journey of Hope ...from
Violence to Healing, Inc.," which was organized five years ago today by
Marietta Jaeger-Lane, SueZann Bosler, George White, Sam Reese Sheppard and
Bill Pelke, all of whom lost a loved one to murder but reject the death
penalty. As a member of the board of directors of The Journey, I want to
extend my thanks to all who have supported The Journey over the years - in
one way or another... or in several ways! Please visit the Journey's
updated web site at <http://www.journeyofhope.org>.
--abe
****
And NOW... MORE TOUGH QUESTIONS....
CUADP was challenged to respond to TWO TOUGH QUESTIONS in response to the
request for such questions, so here they are. Please submit YOUR toughest
question to <abe@cuadp.org>:QUESTIONS:
#1 - How do we respond when a murder victim family member confronts
us? Sometimes it is with hostility, other times it is just with a terrible
sadness -- it would be good to know the most appropriate and effective ways
to handle either situation. And that reminds me of another
question/challenge it might be good to address: "You'd feel differently if
it was your [family member, usually they say your child] who was brutally
murdered."
and another person asked...
#2 - I'm really not sure what you do, but the news from KY is encouraging.
My wife is doing a life sentence in XX and missed the chair by one vote, so
this stuff hits pretty close to home. I for one would really appreciate
more information about how you spend money, it would make me feel better
about donating if I knew exactly what it was going towards and who was
being helped. For now I'm giving you the benefit of the doubt. (And a
substantial contribution - thank you!)*****
ANSWERS:
QUESTION #1 - How do we respond when a murder victim family member
confronts us? Sometimes it is with hostility, other times it is just with
a terrible sadness -- it would be good to know the most appropriate and
effective ways to handle either situation. And that reminds me of another
question/challenge it might be good to address: "You'd feel differently if
it was your [family member, usually they say your child] who was brutally
murdered."
(NOTICE: The first suggested answers are designed for people who are NOT
murder victim family members. Further below for responses designed for
those who ARE murder victim family members. Except where noted, these
answers are written with the experience and from the perspective of Abe
Bonowitz, who takes full responsibility for all that is written
below. Criticism and alternative suggestions are welcome and invited -
please send to <abe@cuadp.org>.)PART ONE: "How do we respond when a murder victim family member confronts
us?"
AT ALL TIMES - Keep in mind that when it comes down to it, we in the
abolition movement ARE Victim's Rights Advocates. We wish to see Justice
prevail, but without creating even more victims. We also are working to
create a government that prioritizes PREVENTION over RETRIBUTION, and with
more prevention comes fewer victims. Always remember that and keep it in
the back of your head as an adjunct to the following.ANSWER A) -- Everything depends on how you are approached. Whenever a
victim's family member confronts me with "My X was murdered," my first
response is *always*, "I'm sorry for your loss."
ANSWER B) -- If the person is open about their perspective and is in
agreement with us, I ask them if they know about the two abolitionist
victim's rights groups: The Journey of Hope ...From Violence to Healing,
Inc. <http://www.journeyofhope.org>, and Murder Victim's Families for
Reconciliation <http://www.mvfr.org>. I give the person a chance to share
about their loved one, and I offer a hug. I invite them to join with us,
and I get their contact info for follow up and to invite to future actions
and events.
ANSWER C) -- If the person is angry with us, and wants the death penalty,
I try to get some more information by asking them about the case (Did they
catch the murderer? What happened at the trial?), and then I take an
aggressive stance along the following lines. "I am sorry for your pain,
but if the death penalty is supposed to be a commodity for victims, doesn't
it bother you that most victim's families don't get the "justice" of an
execution? In fact, 99% of the victims families -- where the murderer was
actually caught, and convicted, and *could* have gotten the death penalty
-- 99% of the time they do not get the death penalty as a balm for their
wounds. That bothers me, because in a way the state is saying to most
victim's families "Your loved one wasn't valuable enough for us to give you
an execution to help ease your pain." I think that is wrong. Politicians
say "the death penalty is for the victim's families," but if we can't offer
the same remedy to every victim's family, then we need a different ultimate
punishment. These days life without parole means exactly that. 99% get
life, which is a very harsh punishment, and protects society just as well
as an execution -- perhaps even more so...."
ANSWER D) -- If the person is open to some of the arguments alluded to in
answer C, I might discuss some of the reasons why the death penalty is
given to so few of the murderers who are eligible for it. Race, Geography,
Money, Politics.... I also remind them that "I understand that there is no
such thing as "Closure." There will *always* be that empty chair at the
table. But experience shows that victim's family members begin healing
faster when the trial ends with a life without parole sentence instead of
death. With a death sentence, there are years of appeals to appear at
and/or monitor, and there is no guarantee that an execution will ever
happen. When a prosecutor or a politician says, "You'll feel better when
we kill the bastard," what they are really doing is suggesting you put your
healing process on hold, in some cases for decades. It takes hate to want
to kill. Hating a person does nothing to them, but it consumes the person
doing the hating. Forgiveness and/or reconciliation are proven to be
healthy steps toward moving forward." (See <http://www.journeyofhope.org>
and <http://www.mvfr.org> for more on the healing power of forgiveness
and/or reconciliation.
ANSWER E) -- If the person gets hostile, I'll end the conversation with
something like: "Well again, friend, I am sorry for your loss, but don't
ask me to help pay for YOUR VENGEANCE with my tax dollars. Don't make me a
killer.... I wish you peace."
***PART TWO: "You'd feel differently if it was your [family member, usually
they say your child] who was brutally murdered."
ABE'S ANSWER A): "You know, you're right. I hope that never happens, but
if I came across someone killing my loved one, I would probably rip their
head off, or die trying. I don't think I could control my rage in that
situation. But let me tell you -- I am not a pacifist, and if I saw
someone running after you with a knife, I would do whatever it took to stop
them, even if that meant killing them. But everything changes once a
suspected murderer is in the hands of the police. Its no longer in my
hands or yours - the responsibility now belongs to Government, which is
supposed to act rationally, and without emotion. Government's job is to
protect society, and that can be done with incarceration. It's like in
war. While you are fighting, your job is to kill the enemy. But once you
capture and disarm enemy soldiers, you are then obligated to protect them
and provide them the basic necessities of life. To do otherwise is a war
crime, right?
ALTERNATIVE ANSWER A): "You know, that has never happened to me or my
family, and I am thankful for that. And you are right, I might feel
differently. But I hope I would remain true to my beliefs, which are that
the death penalty is not an answer to grief and pain. Either way, I know
that I would not ask you to help me get my vengeance...." Use part of
above... war example....
ANSWER B): "You know, I am very fortunate to have not lost a loved one to
murder, but let me tell you about my friend X...." And tell the story of a
Murder Victim Family Member who has chosen the path of forgiveness and/or
reconciliation. Of course, it is best to have had a chance to hear these
stories personally, but you can also read them. Many such stories are
available on the <http://www.journeyofhope.org> and <http://www.mvfr.org>
web pages. There are also a number of books by or about victim's families
- see <http://www.cuadp.org/books.html>, where you can order:
"Choosing Mercy: A Mother of Murder Victims Pleads to End the Death Penalty"
"Dead Man Walking,"
"Don't Kill In Our Names: Families of Murder Victims Speak Out Against the
Death Penalty" (available February 2003), "
"Forgiving the Dead Man Walking"
"Tears From Heaven; Voices From Hell"
"They're Going to Kill My Son"
"Victims of Crime and Punishment: Interviews with Victims, Convicts, Their
Families, and Support Groups"And there are many more. If you know of other books we should list, please
send your suggestion to <books@cuadp.org>
Murder Victim's Families for Reconciliation offers a booklet called "Not in
my name," which offers short statements from victim's family members. See
<http://www.mvfr.org>
You can also read the stories of SueZann Bosler, Bill Pelke, Bud Welch and
George White at <http://www.fadp.org/flm_bios.html>.ANSWER C): Here is another response to the "How would you feel...."
question. Respond with the question: "How would you feel if it was your
loved who murdered my child?" (I have seen that retort used to great
effect!)ANSWERS FOR MURDER VICTIM FAMILY MEMBERS
The Summer edition of "The Voice," the newsletter form Murder Victim's
Families for Reconciliation, just arrived earlier this week. It includes
the following advice. [Words in brackets are Abe's additions or comments.]
At public speaking events and in personal conversations, we sometimes get
asked challenging questions about the death penalty. Having some solid
information helps us respond, and abolitionist organizations make this
information easily available. [(See <http://www.cuadp.org/links.html> for
links - MVFR's list was rather limited because it was in print.)] But
there are some questions that MVFR members get asked specifically because
of our experience as victims' families who oppose the death penalty. We
thought it would be useful to publish sample answers that members have
given, and we would love to hear from you about hard questions you receive
and answers you give, so that we can share these possible responses in
future issues of The Voice.
QUESTION: Why do you want the person who killed your family member to
live? Do you really want all those resources to be put into keeping that
person alive in prison?
ANSWER: "I oppose the death penalty because I do not want a killing
carried out in the name of my murdered family member. As for the question
of resources, the costs of a death penalty case and an execution far exceed
the cost of a non-capital [non-death penalty] case and keeping someone in
prison for life." [See <http://www.deathpenaltyinfo.org/costs2.html>.]
"I have learned from talking to other MVFR members that some
people want the opportunity to ask questions, get information, talk about
the impact of the loss, and otherwise engage in a dialogue with the person
who committed the murder. The death penalty eliminates that possibility."
"Others aren't interested in having contact with the murderer but
are critical of a criminal justice system that is so fundamentally flawed
and unfairly targets minorities and the poor."
QUESTION: If you really loved your family member, wouldn't you want the
killer to get the ultimate punishment?
ANSWER: "Another killing is not what would honor our lost family
members. We honor them not by replicating the violence that killed them
but by working to reduce violence in our society, and by celebrating their
lives. In some cases, our family member may have explicitly opposed the
death penalty; in other cases, we simply know that this is not the way we
ourselves want to respond to the loss."
*** END MVFR TEXT***
ANOTHER POSSIBLE ANSWER: "No amount of killing will equal the value of my
loved one, and perhaps more important, I do not want to put someone else's
mother through the same pain that I have endured. When the State kills, it
is still a homicide. I will not be responsible for creating yet another
set of murder victim family members."
***********QUESTION #2 - I'm really not sure what you do, but the news from KY is
encouraging. My wife is doing a life sentence in XX and missed the chair by
one vote, so this stuff hits pretty close to home. I for one would really
appreciate more information about how you spend money, it would make me
feel better about donating if I knew exactly what it was going towards and
who was being helped. For now I'm giving you the benefit of the
doubt. (And a substantial contribution - thank you!)
CUADP'S RESPONSE
Dear X,
I hope you are well.
Thank you *very* much for your generous donation and, perhaps even
more, for your question.
What do we do with the money people donate?
CUADP's mission is to end the death penalty in the United States
through aggressive campaigns of public education and the promotion of
tactical grassroots activism. Everything we do is toward that goal.
CUADP's web sites are not encyclopedias about why the death
penalty is a problem, although that info is there. Rather, CUADP tries to
inspire and support and provide tools to activists working at the
grassroots level.
To see some of the actions we have done, take a look at the
following web pages:
<http://www.cuadp.org/action.html>
<http://www.fadp.org/action.html>
There's much more, but those are some of the action
reports. CUADP also coordinates:
<http://www.abolition.org>
<http://www.samreesesheppard.org>
Unfortunately, all too often we use contributions to pay bills
from past actions.... In fact, CUADP has always operated on the principle
that "money follows program," and it is a rare moment to step off to do an
action with everything already paid for in advance. CUADP raises money
before, during and after actions by telling people about what we are doing
and asking for support. Whatever money is in the bank goes to pay the most
urgent need, be it the phone bill, or a tank of gas to get to a meeting or
an event, or to re-order an item from the catalog.
In fact, your $XXX.00 contribution will pay for the new shipment
of buttons we just received, with a couple of tanks of gas on top of
it! (The AbolitionWear program has been very successful at giving everyday
people the simplest tools to raise public awareness about our issue. See
<http://www.cuadp.org/gallery.html> for philosophy and examples.
CUADP's immediate fund raising goals are twofold:
#1 - CUADP needs to guarantee a minimum monthly income of $5,000 in order
to open a proper office space, pay recurring bills, and hire part time
administrative staff. CUADP's "sustainer" program allows people to make a
monthly pledge of any amount. We are trying to build that program up to
$5,000 a month. Currently it is at just over $1,100 a month, given by
about 40 individuals who authorize monthly charges to their credit cards
for anywhere from $5 to $105. Of course, there is no limit, and some of
those folks send a monthly check instead of using their credit card.
#2 - CUADP also plans to build an "Action Reserve Fund," so that when
emergencies or unique opportunities present themselves, we can take action
immediately, without having to beg for funds. Recently, CUADP missed an
opportunity to crash a meeting of death penalty prosecutors in Las
Vegas. By the time we raised enough commitments to consider the action,
prices for plane tickets and hotel rooms had nearly tripled, and we had to
cancel the action. Donate to the Action Reserve Fund by checking the
appropriate box on the donation form.
CUADP's accountant is working on a financial report to cover the
past 18 months that will provide a line item breakdown of expenses.
CUADP does not spend a lot of money on overhead. I am the only
"full timer," and I cost the organization about $8,000 annually for my
living expenses. (It helps that my partner owns the house we live in, but
CUADP does contribute toward the mortgage....) See
<http://www.cuadp.org/mailhistory17.html> for a discussion of my living
philosophy, and how CUADP operates upon what I call "the farmworker
model." Scroll down to where the "original letter" starts.
As far as national abolitionist organizations go, nobody gives a
bigger bang for the buck. See the comments in the fund raising letter on
<http://www.cuadp.org/support.html>.
When we are not in the office providing resources to activists, we
are out there DOING it.
Please let me know what you think. All the best to you and
yours....
Sincerely,
--abe
***END LETTER TO DONOR***
CUADP NEEDS YOUR SUPPORT. PLEASE VISIT <http://www.cuadp.org/support.html>
TO LEARN HOW YOU CAN send a check, use PayPal, or your Visa, MasterCard,
American Express or Discover Card.
Thank you!
"People don't seem to realize that the magnitude of
heroism is the difference between what you have and
what someone is willing to give you in a time of need.
The actual per unit value of the commodity is
unimportant. That's why people sometimes don't fully
accept that their personal contribution may have been
unusually important to others."
--Jerry Olivieri


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ABTEILUNG: MACHT EUCH SELBST EIN BILD
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07 rund um ökoli...
From: martin nowak <nowakmartin@gmx.at>
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1) für die ÖKOLI-Diskussion:
ÖKOLI ist jetzt VERA!
Gibt es noch mehr Texte dieser Gruppe?
Treten sie auch im Fernsehen auf?
Vielen Dank!
Selten so gelacht!
antwort an martin nowak:
tut leid,
reine beschimpfungen/verhöhnungen ohne irgendwelchen inhalt haben imo im
mund nix verloren, ich nehm's als heutige tagesred nicht rein.
lgcv
2 Was hat dann der Ökolitext im Mund verloren?
Das war doch reine Beschimpfung ohne Inhalt.
Indymedia Austria wurde als antisemitisches Projekt diffamiert. Ohne jeden
Beleg.
Frage: Wenn ich jetzt einen Text schreibe, in dem ich z.B. der Akin
Antisemitismus oder auch Rassismus vorwerfe (natürlich ohne jeden Beleg!),
das
wäre dann ok?
eine persönliche Bemerkung noch:
euch habens wirklich ins Hirn geschissen
internes red-mail:
ich seh nicht viel sinn drin, da zu antworten. der kann offenbar nicht
lesen, sondern nur via adrenalin auf reizworte reagieren. hoffentlich ist er
sehr jung.
lgc




Redaktionsschluss: 8. August 2002, 22.00 Uhr
Diese Ausgabe hat Christian Apl widerstand@no-racism.net
zusammengestellt



Fehler möge frau/man mir nachsehen!