meanwhile at the border

 


MedienUnabhängigerNachrichtenDienst - MUNDMedienUnabhängigerNachrichtenDienst - MUND

Mittwoch, 7. April 2004

Abo  
  Wenn Ihr den MUND täglich per Email erhalten wollt, könnt Ihr diesen via Web-Formular selber abonnieren oder einfach ein Email schicken.  
Termine  
 
<< April 2004 >>
Do Fr Sa So Mo Di Mi
01 02 03 04 05 06 07
08 09 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30  
 
Beiträge  
  Schickt uns bitte eure Nachrichten, Meldungen und Ideen per Email an: widerstand at no-racism.net
Oder via Webformular anonym an die gleiche Adresse: no-id.com
 
Archiv  
  Hier findet ihr das MUND-Archiv aller Aussendungen seit dem Februar 2000.  
Editorial  
 

Ziel des widerst at nd-MUND (MedienUnabhängiger NachrichtenDienst) ist die möglichst rasche Information über gesellschaftspolitisch relevante Termine, Hinweise und Diskussionsbeiträge zu Widerstand und Antirassismus sowie verwandten Themen ... -> weiter

 
Update  
  Die stehts aktualisierten Widerstandsseiten präsentiert von popo.at

 
     
 

powered by strg.at

 
 
   
INHALTSVERZEICHNIS  
  ================================================
01 AT: Ja zur anonymen Video/ueberwachung
von "q/depesche" <depesche at quintessenz.org>
================================================
02 Buchpräsentationen des Promedia Verlags April/Mai 2004
von Promedia <promedia at mediashop.at>
================================================
03 ncbi Train-the-trainer Kurs 7.-9. Mai in Wien
von "Volker Frey" <v.frey at wif.wien.at>
================================================
04 [gipfelsoli] Warschau
von gipfelsoli-l at lists.nadir.org
================================================
05 Kundgebg für die Freilassung der verhafteten AntiimperialistInnen!
von "Antiimp Koord" <aik at antiimperialista.org>
================================================
06 Ruanda/Sudan: 10 Jahre nach Völkermord erreicht neuer Genozid Höhepunkt
von Ges. f. bedrohte Völker <gfbv.austria at chello.at>
================================================
07 [monochrom] Kaderlassen 2 (8. April 2004)
von kaderlassen2 at monochrom.at
================================================
08 Was bedeutet ein Abtreibungsverbot?
by the way of <11ie at chello.at>
================================================
<<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><><
KOMMENTARE - MELDUNGEN
<<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><><
================================================
09 CHiLLi | 06.04.04 | newsmail
von CHiLLi.cc newsmail <newsmail at chilli.cc>
================================================
10 Neue Massenverhaftungen in Syrisch-Kurdistan
von "Wadi e.V. Wien" <wadi_wien at hotmail.com>
================================================
11 Österreich: Anti-Diskriminierungsgesetz
von "Rechtskomitee LAMBDA" <office at RKLambda.at>
================================================
12 PE zu Erweiterung der EU-Terrorismusliste um KONGRA-GEL
von "KURD-CHR" <kurd-chr at bluewin.ch>
================================================
13 Wirtschaft/Kommentar: Zuviel Geld ist auch nicht gut
von "akin" <akin.buero at gmx.at>
================================================
14 Medien/Wahlen/Kommentar: Vier gewinnt
von "akin" <akin.buero at gmx.at>
================================================
15 "Die Wohlstandsillusion" (DER STANDARD v. 6.4.04)
von "koehler" <ibd.koehler at utanet.at>
================================================
 
     
REDAKTIONELLES  
 

Diese Ausgabe hat Angela Mores widerstand at no-racism.net zusammengestellt
Für diese Ausgabe nicht aufgenommen: spam und co; 1terminankündigung: veraltet;
1 Attachment

 
  Bei weiteren Fragen bitte zuerst unser Editorial lesen.  
     
INHALT  
 


 
     
   
   
   
       
       

================================================
01 AT: Ja zur anonymen Video/ueberwachung
von "q/depesche" <depesche at quintessenz.org>
================================================
From: "q/depesche" <depesche at quintessenz.org>
Subject: AT: Ja zur anonymen Video/ueberwachung
q/depesche 2004-04-05T20:17:55
AT: Ja zur anonymen Video/ueberwachung
Dem Aufruf des Herrn Innenministers, "alle Mittel zu ergreifen" und "alles
Menschenmögliche" im Kampf gegen den Terror zu unternehmen, können sich die
quintessenziellen Staatsbürger/innen nicht versagen.
-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
http://www.quintessenz.org/cgi-bin/index?id=000100002861
Zur Unterstützung der Antiterror-Maßnahmen des Innenministers wurde im
Wiener Museumsquartier das erste einer Reihe von q/gates eingerichtet. An
diesen Kontrollpunkten wird jeder Besucher von einer Videokamera erfasst
und gesichtsbiometrisch eingelesen. Wer nichts zu verbergen hat, bekommt
seine Privatsphäre [siehe Bild] umgehend automatisch zurückerstattet.
Dem Aufruf des Herrn Innenministers, "alle Mittel zu ergreifen" und "alles
Menschenmögliche" im Kampf gegen den Terror zu unternehmen, können sich die
quintessenziellen Staatsbürger/innen nicht versagen.
Die Bedrohung unserer kulturellen Werte durch internationalen Terror wird
mit der Überwachung des Wiener Museumsquartiers beantwortet. Ein erster
Kontrollpunkt wurde bereits eingerichtet, an dem jeder Besucher der
Electric Avenue von einer Videokamera erfasst und gesichtsbiometrisch
eingelesen wird.
Wer nichts zu verbergen hat, bekommt nach einem Blick in die Kamera seine
Privatsphäre umgehend automatisch zurückerstattet. In diesem System wird
die Unschuldsvermutung so bereits auf technischem Wege umgesetzt. Damit ist
es vollständig kompatibel mit den Grundsätzen des Rechtstaats, langwierige
Überprüfungs- und Genehmigungsvorgänge durch die Datenschutzkommission
erübrigen sich damit ebenfalls.
Wärend des im Rahmen eines "Kunstprojekts" gestarteten Testbetriebs wurden
bereits mehrere Gigabyte an gesichtsbiometrischen Daten verarbeitet. Sie
werden den Strafverfolgern zu Zwecken der Fahndung nach Terroristen
jederzeit zur Verfügung gestellt.
Da sich die Bedrohung nicht auf das Museumsquartier beschränkt, rufen wir
dazu auf, die Zugänge zu den Hofstallungen, der Kapuzinergruft, Mozarts
Geburtshaus, zum Zentralfriedhof, Schloss Schönbrunn und anderen
traditionellen, österreichischen Kulturstätten ebenso zu schützen.
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
relayed by Harkank
- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
quintessenz is powered by http://www.ewave.at
subscribe/unsubscribe/digest
http://www.quintessenz.at/cgi-bin/index?funktion=subscribe
comments to depesche at quintessenz.org

================================================
02 Buchpräsentationen des Promedia Verlags April/Mai 2004
von Promedia <promedia at mediashop.at>
================================================
Buchpräsentationen im April/Mai 2004:
1) Präsentation der Reprintreihe Viennensia, 26. April 2004
2) Buchpräsentation, Felix Salten: Wurstelprater, 29. April 2004
3) Buchpräsentation, Gerald Oberansmayr: Auf dem Weg zur Supermacht. Die Militarisierung der EU.

1) Einladung zur Präsentation der Reprintreihe Viennensia:
Lesung aus Kassikern der Wiener Stadtgeschichte wie z.B.
Matthias Fuhrmanns
ALT- UND NEUES WIEN (1739)
Realis'
CURIOSITÄTEN- UND MEMORABILIEN (1846)
oder auch
Johann Rauterstrauchs
DAS NEUE WIEN: EINE FABEL (1985)

VIENNENSIA - NACHDRUCKE AUS DER WIENER STADT- UND LANDESBIBLIOTHEK
Die vorliegende Reprintreihe für Liebhaber, die in Zusammenarbeit mit dem Promedia Verlag veröffentlicht wird macht es sich zur Aufgabe, den Bücherschatz der Wiener Stadt- und Landesbibliothek einem interessierten Publikum zugänglich zu machen. Die Herausgeber haben bedeutende Werke aus den Bereichen Landes-, Kultur-, Literatur-, Technik- und Wirtschaftsgeschichte ausgewählt, die auf Subskriptionsbasis zu einem günstigen Preis angeboten werden können. Die Bände haben nach außen ein einheitliches graphisches Konzept, nachgedruckt wird im Originalformat. Jeder Band enthält ein Nachwort zu Autor und Werk.
WO: Wiener Stadt- und Landesbibliothek Rathaus, stg. 4/1. Stock, Lesesaal
Eingang Lichtenfelsgasse
WANN: Montag, 26. April 2004, 20 Uhr
anschließend Buffet
Veranstalter:
Wiener Stadt- und Landesbibliothek und Promedia Verlag2) Buchpräsentation des Promedia Verlags:
Mattl/ Müller-Richter/ Schwarz
FELIX SALTEN: WURSTELPRATER
Ein Schlüsseltext zur Wiener Moderne
Mit Originalaufnahmen von Emil Mayer.
ISBN 3-85371-219-3, 232 Seiten, br., 19,90 *, 34,90 s.Fr., 40 Fotos. Edition Spuren.
Der Prater steht heute wie zu Felix Saltens Zeit, im Zeichen des Umbruchs. Der Übergang in die Moderne verdrängte die altbekannten Figuren, wie den "Watschenmann" und die "Meerjungfrau", und machte einem modernen Erlebnisort technischer Innovationen Platz. Felix Saltens Wurstelprater bietet eine Reise in ein anderes, uns heute unbekanntes Wien, welches scheinbar frei von politischen und sozialen Spannungen ist. Er entführt uns an einen utopischen Ort als letztes Refugium vor den Umwälzungen der Moderne: Den Prater.Wo: Wien Museum (Ehem. Historisches Museum)
Karlsplatz, 1040 Wien
Wann: Donnerstag, 29. April 2004, 18 Uhr

3) Veranstaltung der Friedenswerkstatt Linz und des Promedia Verlags
in Kooperation mit der ÖH
GERALD OBERANSMAYR
AUF DEM WEG ZUR SUPERMACHT
Die Militarisierung der Europäischen Union
144 Seiten, 9,90 e, 18,10 sFr., ISBN 3-85371-216-9
Erschien die Forderung, die ≥EU müsse ein Waffenpotenzial vergleichbar den USA„ aufbauen, 1990 noch anmaßend, so tritt die Finalität der EU, wie sie seit dem Vertrag von Maastricht vorangetrieben wird, heute unverkennbar hervor: die Herausbildung einer militärischen Supermacht. Das Buch beschäftigt sich ausführlich mit der Militarisierung Europas als dessen Motoren sich die Kriege gegen Jugoslawien, Afghanistan und Irak erwiesen haben.
Der Autor liefert eine scharfe, in der Analyse pessimistische, jedoch in den Möglichkeiten des Widerstandes optimistische Darstellung.
Wo: Kulturzentrum "Siebenstern"
Siebensterngasse 31
1070 Wien
Wann: Dienstag, 4. Mai 2004, 19 Uhr

================================================
03 ncbi Train-the-trainer Kurs 7.-9. Mai in Wien
von "Volker Frey" <v.frey at wif.wien.at>
================================================

Vorurteile, Rassismus und Konflikte
ncbi Train The Trainer Kurs, 7.-9. Mai 2004 in Wien
Der Train-the-Trainer-Kurs ist eine dreitägige Intensivausbildung. Er vermittelt ein bewährtes Konzept, um Vorurteile abzubauen und kontroverse Themen in Gruppen thematisieren und lösen zu können.
Inhalte:
Auseinandersetzung mit der Herkunft von Rassismus und Vorurteilen und Lernen, Vorurteile abzubauen
Vermittlung konkreter Fähigkeiten zum konstruktiven Umgang mit Konflikten
Vermittlung der NCBI-Trainingsprinzipien
Methoden:
theoretische Inputs
Selbsterfahrung
Rollenspiele
Nach dem Kurs besteht die Möglichkeit:
der Wiener Sektion beizutreten,
NCBI-Workshops mitzuleiten,
sich in der Wiener Sektion an der Weiterentwicklung von Workshops zu beteiligen und schließlich
hauptverantwortlich NCBI-Workshops zu leiten
Inhalte und Details
Inhalt: Diese dreitägige Intensivausbildung vermittelt den TeilnehmerInnen, wie man Programme zum Abbau von Vorurteilen nach dem international bewährten NCBI-Modell entwickeln und leiten kann. NCBI-Workshops zeigen auf, wie es zur Entstehung von Vorurteilen kommt, welche Wirkungen sie auf Betroffene unterschiedlichster Gruppen haben und wie sie institutionell verankert sind. Die TeilnehmerInnen lernen auch, wie die Verletzungen durch Vorurteile bearbeitet und wie Betroffene dabei unterstützt werden können. Es werden Strategien vermittelt, wie Missinformation (über ∫andere‚ Gruppen) und Ohnmachtgefühle überwunden werden können, die durch Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Islamophobie, Adultismus (Altersdiskriminierung), Homophobie und andere Arten von Diskriminierung hervorgerufen werden.
Training: Darüber hinaus üben die TeilnehmerInnen, Workshops gegen Vorurteile und Rassismen, die kulturelle Vielfalt in der Gesellschaft konstruktiv fördern, selber zu leiten. So wird etwa in Rollenspielen geübt, durch Vorurteile geprägte Haltungen aufzulösen und feindselige Bemerkungen zu unterbrechen. Im letzten Teil der Ausbildung lernen die TeilnehmerInnen, wie diese Methoden genutzt werden können, um etwa in Gruppenkonflikten zu vermitteln.
Das NCBI-Netzwerk: NCBI ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die derzeit in USA, Canada, Schweiz, Deutschland, England, Bosnien und Österreich tätig ist. Weitere Sektionen in osteuropäischen Ländern und in Albanien sind im Aufbau. NCBI-Sektionen arbeiten regional eigenständig. NCBI-LeiterInnen sind der Sektion angeschlossen, wo es laufend Weiterbildungsangebote u.a. zum Umgang mit eigenen Vorurteilen gibt. Die regionalen Sektionen sind Mitglieder im internationalen Netzwerk, in dem Methoden und Module ständig weiterentwickelt werden.

TrainerInnen
Gesamtleitung: Urs Urech, NCBI-Schweiz (Lehrer und Pädagoge, Soziokultureller Animator). Seit 10 Jahren NCBI-Trainer; Mitglied im Vorstand von NCBI-Schweiz und International; Leiter der NCBI-Verbündetenarbeit gegen Antisemismus.
Co-Leitung: Mag. Astrid Winkler, Sektionsleiterin NCBI Wien (Sozialwissenschaftlerin, Erwachsenenbildnerin und Trainerin). Seit 5 Jahren NCBI-TrainerIn; seit 2 Jahren Sektionsleiterin. Schwerpunkte innerhalb NCBI: Frauenarbeit und Arbeit gegen Antisemitismus.

KleingruppenleiterInnen
Mag. Volker Frey, NCBI Wien (Jurist und Trainer); seit 3 Jahren NCBI-Trainer.
Harald Riederer, NCBI Wien (Lehrer); seit 4 Jahren NCBI-Trainer.
Maneva Tafanalo Shongo, NCBI Schweiz (Lehrerin); seit 3 Jahren NCBI-Trainerin; Aufbau NCBI-Verbündetenarbeit für AfrikanerInnen bei NCBI-Schweiz.
Salman Haider Naqvi, NCBI Schweiz (Pflegefachmann), seit 3 Jahren NCBI-Trainer; Aufbau NCBI-Verbündetenarbeit für Frauen und Männer asiatischer Herkunft bei NCBI Schweiz.

Daten und Anmeldung
Datum: 7. - 9. Mai 2004
Ort: Seminarraum Sargfabrik, Goldschlagstraße 169, 1140 Wien
Kosten: 220,- Euro (incl. Unterlagen und Zertifikat); Reduktion aus sozialen Gründen auf Anfrage möglich.

Anmeldung und Rückfragen: office at ncbi.at oder direkt bei
Astrid Winkler (Sektionsleitung und Organisation).
Tel/Fax: 01 9842949
Mobil: 0699 112 00 397
Anmeldefrist: 16. April 2004
Die Anmeldung gilt erst nach Einzahlung einer Anzahlung in der Höhe von Euro 70,- als verbindlich. TeilnehmerInnen erhalten eine schriftliche Bestätigung ihrer Anzahlung und Anmeldung.
TeilnehmerInnenzahl: Minimum 20, Maximum 30.
Storno: Bei Abmeldung nach Ablauf der Anmeldefrist verfällt die Anzahlung. Ausnahme: ErsatzteilnehmerIn.
Bankverbindung: NCBI Wien, BLZ 14000, Kontonr.: 02810 666 229.

================================================
04 [gipfelsoli] Warschau
von gipfelsoli-l at lists.nadir.org
================================================
Gipfelinfo - Meldungen über globalisierte Solidarität
und die Proteste gegen unsolidarische Globalisierung
--------------------------------------------------------------------------
Updates aus Warschau - WEF Treffen
Das Europäische Wirtschaftsforum, ein regionaler Ableger des WEF findet vom
28.-30. April in Warschau, Polen statt. Während des Gipfels und danach werden
verschiedenste Protest- und Alternativaktionen veranstaltet. (Ältere Ankündigung
mit vielen kommentierten Links http://de.indymedia.org/2004/03/78554.shtml)
Hier im Text Updates zur geplante Großdemonstration, der eingerichteten
Anti-Repressions-Hotline, einen Infoabend in der Köpi, Neuerungen auf der
wa29.org Homepage und ein Aufruf zum Spenden.
* Am 10 April um 20.00 Uhr wird es ein Treffen in der KÖPI/Berlin mit Infos zu
Warschau geben.
* In Warschau wird es am Donnerstag, den 29. April eine Großdemonstration statt
finden. Treffpunkt ist um 11.00 Rondo Babka.
* Es wurde eine Aet Grenztelefon eingerichtet, für alle AktivistInnen, die Ärger
an der Grenze haben, sonst wo in Polen mit den Cops anecken, aber auch für
allgemeins Fragen zu rechtlichen oder "sonstigen dringenden Anliegen": +48 697
77 98 43
* Auf wa29.org gibt es unter den Menüpunkt "Filmy" ein Mobilisierungsvideo zum
angucken - auch auf englisch, aausserdem wurden noch Aufruftexte in
verschiedenen Sprachen auf die HP gestellt (in Spanisch, Französisch, Ungarisch
und Deusch)
*Aufruf zur Unterstützung - Aufruf für Spenden für die Proteste gegen das WEF in
Warschau/Polen!
Liebe Freundinnen und Freunde,
wir tun unser Bestes, um den Anti-Summit während des European Economic Forum
(ein lokales Treffen der WEF Eliten)zwischen den 28 und den 30 April in Warsaw
zu organisieren.
Die Bewegung, die sich gegen die Politik des EEF stellt, hat sich in einem
bisher in Polen noch nie dagewesenen Ausmas organisiert und mobilisiert.
Die stärkste Kraft sind AnarchistInnen (die sich selber "Koalicja Grup
Wolnosciowych", "Antyszczyt Wa29" - "Polish Libertarian Milieu Organizing the
Anti-Summit Wa29" nennen), auch SozialistInnen, Grüne und eine Menge an nicht
assoziierten Menschen nehmen an den Vorbereitungen teil.
In anbetracht des großen Interesses von Menschen aus ganz Polen und aus anderen
Ländern erwarten wir, dass unser Anti-Summit der größte globalisierungskritische
Protest in der Geschichte Polens wird - wir hoffen, dass auch du nach Warsaw
kommst!
Das größte Problem, mit dem wir konfrontiert sind, ist der Mangel an Geld. Die
nächsten Tage werden unsere Mittel erschöpft sein. Wir selber sind nicht reich
und wir selber haben keine reichen SponsorInnen, deswegen wollen wir um jegliche
finanzielle Hilfe bitten. Vergesst nicht, was für euch wohl nur eine kleine
Summe ist, ist für uns in Polen eine Menge Geld. Jeder Euro, jeder Dollar, den
ihr uns geben könnt ist wichtig.
Unsere Bankverbindung ist:
Sz. Ignatowicz
Szolc-Rogozinskiego 17/88
02-777 Warsaw, Polen
Bank BPH PBK SA oddzial w Warszawie
PL 47 1060 0076 000 3020 0093 5745
Infos unter www.wa29.org www.alter.most.org.pl/aes/29eng.htm#info
[indymedia.de, von WOW - 05.04.2004 01:24]


--------------------------------------------------------------------------
gipfelsoli infogruppe
Die AutorInnen der Beiträge, so sie nicht von uns verfasst sind, sind
mit eckigen Klammern versehen. Wir können leider keine Verantwortung
für die Richtigkeit der Beiträge übernehmen. Auch geben die Beiträge
nicht zwangsläufig unsere Meinung wieder.
Kontakt, Kritik, Beiträge: gipfelsoli at nadir.org
gipfelsoli mailinglist subscribe - unsubscribe
https://lists.nadir.org/cgi-bin/mailman/listinfo/gipfelsoli-l
--------------------------------------------------------------------------

================================================
05 Kundgebg für die Freilassung der verhafteten AntiimperialistInnen!
von "Antiimp Koord" <aik at antiimperialista.org>
================================================
Protestkundgebung für Meinungsfreiheit vor der italienischen Botschaft
Am 1. April wurden in Italien Moreno Pasquinelli (Sprecher der
Antiimperialistischen Koordination - AIK), Maria-Grazia Ardizzone (Mitglied
des politischen Komitees der AIK), Alessia Monteverdi sowie zwei türkische
Aktivisten der DHKC (Revolutionäre Volksbefreiungsfront, Türkei) verhaftet.
Gleichzeitig kam es europaweit zu Übergriffen und Zerstörungen an
Einrichtungen der DHKC und des Angehörigenvereins der politischen Gefangenen
TAYAD.
Alles weist darauf hin, dass die Verfolgung der AIK aufgrund eines
Meinungsdeliktes passiert - der politischen Solidarität mit dem irakischen
Widerstand.
Den Hintergrund dieser Außerkraftsetzung der demokratischen Grundrechte
durch die Berlusconi-Regierung bilden die Schwierigkeiten, in die diese
aufgrund ihrer Beteiligung am Irakkrieg zunehmend verwickelt wird: Am 20.
März haben eine Million gegen die Besatzung demonstriert. Die Positionen der
Verhafteten sind damit keine marginalen, sondern repräsentabel für einen
entscheidenden Teil der italienischen Bevölkerung.
Eine Protestkundgebung zur Freilassung der AktivistInnen findet am
Donnerstag, den 8. April 2004 um 17 Uhr vor der italienischen Botschaft mit
anschließendem Marsch zur türkischen Botschaft satt.
RednerInnen:
Leo Gabriel, Freier Journalist, Wien
Gerhard Tuschla, freier TV-Journalist für den ORF und andere Kanäle
Ali Kanada, Irakische Gemeinde
Daniel Wagner, Aktivist der chilenischen Linken in Wien
Margarete Gal, Antifaschistische WiderstandskämpferinUnterstützt von:
Lazar Bilanovic, Jugoslawisch-Österreichische Solidaritätsbewegung und
Kandidat des GLB zur Arbeiterkammerwahl
Winfried Bader, unabhängiger Gemeinderat Tirol
Werner Pirker, Journalist, Wien
Mamoun Chawki, Psychoanalytiker
Jeliza Redzic, Jugoslawisch-Österreichische Solidaritätsbewegung
Arabischer Palästina-Club (APC)
ArbeiterInnenstandpunkt (Ast)
Revolution (Revo)
Jugoslawisch-Österreichische Solidaritätsbewegung
DHKC International
Antiimperialistische Koordination
Univeralismusgruppe
**************************************
Antiimperialistische Koordination (AIK)
PF 23, 1040 Wien, Österreich
Tel / Fax +43 1 92 02 083
aik at antiimperialista.org
www.antiimperialista.org

================================================
06 Ruanda/Sudan: 10 Jahre nach Völkermord erreicht neuer Genozid Höhepunkt
von Ges. f. bedrohte Völker <gfbv.austria at chello.at>
================================================
PRESSEERKLÄRUNG Göttingen, den 6. April 2004
10 Jahre zu spät: Internationale Gemeinschaft bedauert Völkermord in
Ruanda - Genozid im Westsudan erreicht Höhepunkt
Der Generalsekretär der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV),
Tilman Zülch, erhebt anlässlich des 10. Jahrestages des Völkermordes
in Ruanda schwere Vorwürfe:
"Während die internationale Gemeinschaft des Völkermords in Ruanda
gedenkt und es bereut, nichts zur Rettung der Tutsi-Minderheit
unternommen zu haben, erreicht der Genozid im Westsudan seinen
Höhepunkt. Wieder werden vor aller Augen ungeheuerliche Verbrechen
verübt, gegen die sich nur wenige Menschenrechtler und Journalisten
engagieren. Dabei muss es sofort eine Intervention von
internationalen Friedenstruppen geben, die den Völkermord und die
Massenvertreibungen der arabischen Milizen und der sudanesischen
Regierungstruppen an den schwarzafrikanischen Völkern der Fur,
Masaalit und Zaghawa in Darfur/Westsudan beendet. Auch hier könnte es
wie in Ruanda zur schlimmsten Katastrophe kommen: Eine Million
Menschen drohen zu verhungern, weil die sudanesische Regierung
humanitäres Völkerrecht missachtet und Hunger als Waffe einsetzt.
Hunderttausende sind auf der Flucht.
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) wirft dem
nordsudanesischen Regime und seinen Milizen im einzelnen vor:
- Massenvertreibungen von mindestens 800.000 Menschen
- Massentötungen
- Bombardements ziviler Ziele wie Dörfer, mit Flüchtlingen überfüllte
Städte und Flüchtlingslager
- Planmäßige Massenvergewaltigungen von Frauen und Mädchen
- Entführung von Kindern
- Plündern des Eigentums und Raub der Viehbestände
- systematisches Verbrennen oder Zerstören Hunderter Dörfer
- Zerstörung von Trinkwasserquellen und Brunnen
- Verbrennen von Ernten und Saatgut
- Verweigerung von humanitärer und medizinischer Hilfe für die
Überlebenden
Wir haben seit Jahren internationale Ölkonzerne davor gewarnt,
während des Krieges zwischen dem arabischen Regime in Khartum und dem
schwarzafrikanischen Südsudan in den dortigen Kriegs- und
Vertreibungsgebieten Öl zu fördern. Jetzt kauft der Sudan mit den
Einnahmen aus dem Ölgeschäft Hubschrauber und schwere Waffen und
setzt sie gegen die Zivilbevölkerung ein. Unsere
Menschenrechtsorganisation erinnert daran, dass den Feldzügen der
Regimes in Khartum in den letzten 40 Jahren 2,5 Millionen
Südsudanesen und Nuba zum Opfer gefallen sind. Auch dieses Mal wird
Khartum den Genozid und die Vertreibungen im Westen des Landes zu
Ende führen, wenn es nicht zu einer Intervention von außen kommt."
Tilman Zülch ist auch erreichbar unter Tel. 0151 153 09 888.

=========================================================
Gesellschaft fuer bedrohte Voelker e.V. (GfbV)
Inse Geismar, Pressereferentin
Postfach 2024, D-37010 Goettingen
Tel. +49/551/49906-25, Fax:+49/551/58028
E-Mail: presse at gfbv.de, Homepage:http://www.gfbv.de

================================================
07 [monochrom] Kaderlassen 2 (8. April 2004)
von kaderlassen2 at monochrom.at
================================================
K A D E R L A S S E N # 2
8. April 2004, 20:30, monochrom-Raum im Museumsquartier
-----------------------------------------------------------
Frage:
Wer spricht schon gerne über Film?
Antwort:
Praktisch alle - behaupten Hannes Auinger (*) und Johannes Grenzfurthner (**) mal unverschämt. Und noch viel unverschämter ist folgende These: über Film zu reden bereitet noch mehr Vergnügen als Filme zu schauen. Denn wer kann "Lord of the Rings" noch besser erzählen als Peter Jackson, Frances Walsh, Philippa Boyen (die AutorInnen von Jacksons Verfilmung) Peter S. Beagle, Chris Conkling (AutorInnen der Bakshi-Version) und J.R.R. Tolkien zusammen? Mann und Frau selber - natürlich.
Ein typischer Fall: Eine Freundin erzählt eine Szene aus einem Film, von der sie total begeistert ist und diese Leidenschaft wird übertragen. Und schon sitzt man im Kinosessel voller Erwartung - da war dann nichts. Der Bericht war besser als das Original. Hätte ich doch besser nur zugehört statt hingeschaut.
Was kann Kaderlassen hier retten?
Das kannst du im Kaderlassen-Manifest nachlesen:
www.monochrom.at/kaderlassen/
Das Wichtigste:
Die IMDb (www.imdb.com)
-----------------------------------------------------------
Buchverfilmung - Filmverbuchung
Filmverbuchung - noch nie gehört? Kein Wunder. Das Kückenmedium hat den Methusalem überholt und ihm den Stempel aufgedrückt. Kein Bucherfolg bleibt von Kadern und Frames verschont. Kaum ist ein Roman verfilmt erscheint auch schon eine Neuauflage, die mit Bildern aus dem Film illustriert wurde.
Das Verhältnis zwischen Buch und Film ist scheinbar eine Einbahnstraße. Vor einigen Wochen begann eine Filmkritik im Kurier mit folgender Feststellung: "Aus Büchern kann man Filme machen, umgekehrt stößt man an Grenzen."
Wenn man bedenkt, dass manche Literaturverfilmung schon mal locker 100 Millionen Dollar kostet und man zum Vergleich die Kosten für eine AutorIn und die Produktion eines Buches hernimmt, dann macht der Satz eher umgekehrt Sinn. Warum sollte ein Film nicht zum Buch werden?
In den Buchhandlungen warten die Titel, die auf dem Einband aus Werbegründen auf die Verwandtschaft zum Kino hinweisen: Das Buch zum Film. Der Roman zum Film. Und dazwischen trifft man manchmal auf etwas ähnlich klingendes, dass etwas ganz anderes bedeutet: Der Roman nach dem Film. Da ist sie gefunden die Filmverbuchung. Und Autorennamen wie Donald F. Glut, James Kahn und Alan Dean Foster ...
-----------------------------------------------------------
(*) Hannes Auinger ist Autor und Vortragender zu Film und TV: research & creation. Forschungsschwerpunkte: Phänomene der Massen(medialen)kultur; kultur/politisch motivierte Inhaltstransformationen im massenmedialen
Verwertungsprozess; Sitcom; Sozialarbeit; geschlechtsspezifische Jugendarbeit. Er recherchiert, forscht, schreibt und lebt in Wien.
(**) Johannes Grenzfurthner lebt ein sehrspätkapitalistisches Durchschnittsleben als Autor, Künstler und Theoretiker. Er ist Gründungsmitglied der KünstlerInnengruppe monochrom. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Medien und Kunst.
-----------------------------------------------------------
Kaderlassen 2
mit Hannes Auinger und Johannes Grenzfurthner
8. April 2004, 20:30 im monochrom-Raum im Museumquartier.
--===============0070121390==
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
MIME-Version: 1.0
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
Content-Disposition: inline

================================================
08 Was bedeutet ein Abtreibungsverbot?
by the way of <11ie at chello.at>
================================================
Was bedeutet ein Abtreibungsverbot?
Keine Abtreibungen mehr? Nein!
Es bedeutet, dass Frauen (die sicher nicht leichtfertig abtreiben) in die
Kriminalität gedrängt werden!
Es bedeutet, dass Frauen in andere Länder ausweichen!
Es bedeutet, dass Frauen wieder (wie noch vor 30 Jahren) zu
"Engelmacherinnen" gehen müssen!
Es bedeutet, dass Frauen sich selber verletzen!
Es bedeutet, dass Frauen medizinisch schlecht bis gar nicht versorgt werden!
Es bedeutet, dass Frauen ihre Kinder vielleicht gebären, aber dann weglegen
(oder vielleicht sogar töten), weil sie in einer für sie aussichtslosen
Situation sind!
Es bedeutet, dass Frauen abgesprochen wird, über sich und ihren Körper
selbst entscheiden zu können!
Es bedeutet, dass Frauen in ungewollte Abhängigkeiten gedrängt werden!
Wer fordert das Abtreibungsverbot?
Der Cartellverband!
Wer sind Mitglieder dieses CV?
MÄNNER! Kriterien: weiße Hautfarbe, männlich, römisch-katholisch,
akademisch, ÖVP-Mitglieder
Und DIE fordern Verbote, die ausschliesslich Frauen betreffen!
Sie sollten lieber darüber nachdenken, wie der Cartellverband
diskriminierungsfrei wird und sich nicht darüber auslassen, neue
Diskriminierungen zu erfinden!!!!!
Mit Verboten werden wir nicht verhindern können, dass abgetrieben wird.
Genausowenig, wie mit Kindergeld die Geburtenzahlen erhöht werden.
Wenn eine Gesellschaft mehr Kinder haben will, soll sie sich Gedanken
darüber machen, die notwendigen Anreize zu schaffen, wie etwa: leistbare
Kinderkrippen, Kindergärten, Horte, ganztägig geführte Schulen. Nur wenn die
eigene Existenz und die der Kinder gesichert ist, dann haben Frauen
tatsächlich die Wahlfreiheit sich für ihr Kind zu entscheiden!
mit gewerkschaftlichen Grüßen
Brigitte Ruprecht
Bereichsleiterin für
Frauenarbeit, Mitglieder und Kampagnen
*************************************************
Österreichischen Gewerkschaftsbund
Volksgartenstraße 40
4020 Linz
Tel. 0732/665391-6019
Fax 0732/665391-6099
www.gewerkschaft-ooe.at

================================================

<<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><><
KOMMENTARE - MELDUNGEN
<<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><<>><><
================================================
09 CHiLLi | 06.04.04 | newsmail
von CHiLLi.cc newsmail <newsmail at chilli.cc>
================================================
wir lesen uns
--------------------------------------
CHiLLi.cc >>> newsmail
http://www.CHiLLi.cc
di. 06.04.04 - wien
--------------------------------------
dienstag ist CHiLLi-tag
--------------------------------------
+werbung+
unterstützt von reflex.at
+werbung+

| österreich |
-> |Tierschutz| PETA: "Holocaust auf ihrem Teller"
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=meni_00000023
-> |Universität Wien| Wie die Detektive
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=meni_00000024

| welt |
-> |Interview| Wahlkampf-Strategien von Bush & Kerry
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=pk_00000068
-> |Algerien| Blutiges Déjà-vu
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=pk_00000067

| kultur |
-> |Konzert| Travis: "Ungekrönte Könige"
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=mp_00000098
-> |Theater| Wortloses Stück über Leben, Medien und Tod
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=dav_00000008

| gesellschaft |
-> |Trend| Spaßiger Pinguin-Missbrauch
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=hes_00000093
-> |Mode| Handtaschen-Fetisch: Die Highlights
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=ar_00000010

| sport |
-> |Interview| Herbert Prohaska: ≥Ich war Rapid-Anhänger„
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=bb_00000046
-> |Eishockey| Heute Amstetten - morgen NHL
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=bb_00000047

| jugend-report |
-> |Nachgefragt| Ostern vor dem Abgrund
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=soni_00000015
-> |Sommerjob| Wer will mich?
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=vs_00000034

! kolumne !
-> Unterwegs mit MissErfolg: Berlin berührt sich selbst
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=kw_00000104

! bilder !
-> abgedrückt: Seiltänzer, Sprengstoff und Sparkurs
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=kue_00000081
-> Blitzlicht: Von Wüsten und Wiesen
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=gt_00000050

! tipps !
-> filmriss: Große Fische und große Rennen
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=hd_00000198
-> à la carte: Brennende Seelen und geschwungene Hüften
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=kw_00000105

! internes !
-> Jeden Dienstag eine Nachricht in eigener Sache
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=kw_00000106
-> CHiLLi.cc erscheint jeden Dienstag neu. Dienstag ist CHiLLi-Tag
http://www.chili.at/cgi-bin/site.cgi?code=jf_00000147

--------------------------------------
CHiLLi.cc >>> newsmail
http://www.CHiLLi.cc
di. 06.04.04 - wien
--------------------------------------
Dieses Mail ist ein Service von CHiLLi fuer seine
Leserinnen und Leser. Der Bezug ist kostenlos.
--------------------------------------
impressum >>>
medieninhaber: verein CHiLLi > CHiLLi at CHiLLi.cc >>>
herausgeber: robert holubarz (holo), holo at CHiLLi.cc > chefredakteur
und fuer den inhalt verantwortlich: harald dragan (hd),
harald at CHiLLi.cc >>> stellvertretende chefredakteurin: franziska
schenker (fs), franziska at CHiLLi.cc > stellvertretender chefredakteur:
christoph heshmatpour (hes), heshi at CHiLLi.cc >>> oesterreich:
alex huber-dittes (ah), alex at CHiLLi.cc > melanie hacker (meni),
melanie at CHiLLi.cc > peter reidinger (pr), peter at CHiLLi.cc >>>
welt: philipp kainz (pk), philipp at CHiLLi.cc > alexander
kollmann (alk) > christoph kühtreiber (kue) >>>
kultur: valerie kattenfeld (val), valerie at CHiLLi.cc >
daniel stroux (ds), daniel at CHiLLi.cc > vincent sufiyan (vs),
vincent at CHiLLi.cc >>> gesellschaft: andrea katschthaler (ak),
andrea at CHiLLi.cc > karin weber (kw),karin at CHiLLi.cc >
noah artner (noah), noah at CHiLLi.cc > inez pölzl (ip),
inez at CHiLLi.cc >>> sport: bernhard braun (bb), berhard at CHiLLi.cc >
simon hirt (sh), hirt at CHiLLi.cc > georg tschannett (gt),
geoffrey at CHiLLi.cc >>> jugend-report: madeleine alizadeh (ma),
madeleine at CHiLLi.cc > alexa lipka (la), alexa at CHiLLi.cc >
marlies ploner (mp), marlies at CHiLLi.cc >>>
bildberarbeitung: natascha kline (nk),
natascha at CHiLLi.cc >>> foto: alexander zaforek (zafo),
zafo at CHiLLi.cc >>> newseditorinnen und -editoren:
(c)pk/hd, (p)hd/hes >>> lektor: holo
--------------------------------------
wir lesen uns

+werbung+
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
www.reflex.at ... das macht sinn
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
+werbung+[message_body]
Wenn du CHiLLi.cc newsmail abmelden willst, dann klicke bitte folgenden Link ...
http://mail.2phase.at/cgi-bin/mojo/mojo.cgi?f=u&l=CHiLLi&e=widerstand at no-racism.net&p=8131
Anklicken oder diesen Link in ein neues Browser-Fenster eingeben.
--------------------------------------
www.CHiLLi.cc>>>
--------------------------------------
To unsubscribe from CHiLLi.cc newsmail, just follow this link ...
http://mail.2phase.at/cgi-bin/mojo/mojo.cgi?f=u&l=CHiLLi&e=widerstand at no-racism.net&p=8131
Click this link, or copy and paste the address into your browser.
--------------------------------------
www.CHiLLi.cc>>>
--------------------------------------Wenn du CHiLLi.cc newsmail abmelden willst, dann klicke bitte folgenden Link ...
http://mail.2phase.at/cgi-bin/mojo/mojo.cgi?f=u&l=CHiLLi&e=widerstand at no-racism.net&p=8131
Anklicken oder diesen Link in ein neues Browser-Fenster eingeben.
--------------------------------------
www.CHiLLi.cc>>>
--------------------------------------
To unsubscribe from CHiLLi.cc newsmail, just follow this link ...
http://mail.2phase.at/cgi-bin/mojo/mojo.cgi?f=u&l=CHiLLi&e=widerstand at no-racism.net&p=8131
Click this link, or copy and paste the address into your browser.
--------------------------------------
www.CHiLLi.cc>>>
--------------------------------------

================================================
10 Neue Massenverhaftungen in Syrisch-Kurdistan
von "Wadi e.V. Wien" <wadi_wien at hotmail.com>
================================================
Neue Massenverhaftungen in Syrisch-Kurdistan
Am 31.03.2004 sind nach Informationen von Personen vor Ort erneut bis zu 300 Kurden festgenommen worden, mindestens ein Teil von ihnen wurde in Gefängnisse in Aleppo überführt. Bereits am 27.03.2003 wurden auch in Damaskus weitere 200 Personen festgenommen, darunter auch solche, die im Rahmen der Märzunruhen schon einmal inhaftiert und wieder freigelassen worden waren. Rund 160 weitere Personen wurden am selben Tag in Damaskus freigelassen. Derselben Quelle zufolge wurden in Qamishli drei Hochzeitssäle zu Gefängnissen umfunktioniert, da alle regulären Haftanstalten überfüllt sind. Insgesamt werden noch um die 160 Personen vermisst, die zu Beginn der Auseinandersetzungen am 12. und 13. März in Qamishli festgenommen wurden.
Darüber hinaus kursieren Gerüchte, daß Familien aus Qamishli und dem Zoravaviertel in Damaskus von syrischen Sicherheitskräften an unbekannte Orte deportiert worden sind. Immer wieder wird von schwersten Folterungen berichtet: Elektroschocks, sexuelle Folter, Schläge und das Ausreißen von Fingernägeln. Unter den Gefolterten sollen selbst Kinder sein.
KNN (30.03.2004) berichtet darüber hinaus, daß die Sicherheitsbehörden wenige Stunden vor Ankunft einer Gruppe von Menschenrechtsaktivisten in Sere Kaniye das Militär nach außerhalb der Stadt verlegt haben, um so den Eindruck von Ruhe und Stabilität zu vermitteln. Unmittelbar nach Abreise der Gruppe seien die Soldaten in die Stadt zurückgekehrt. Auch in anderen kurdischen Städten ist die Armee nach wie vor präsent, unseren Informanten zufolge werden zahlreiche Schulen zur Unterbringung von Militär und Geheimdienst genutzt.
Mediengruppe der Gemeinde der Kurden aus Syrien in Berlin/Brandenburg und kurdischer Parteien aus Syrisch-Kurdistan. Kontakt über 0172-9303114 & 0177-4626348
Berlin, den 02.04.2004
Siamend Hajo
Europäisches Zentrum für kurdische Studien
Berliner Gesellschaft zur Förderung der Kurdologie e. V. (BGFK)
Emser Straße 26
12051 Berlin
Germany------------------------------------------------
Wadi e.V. - Aussenstelle Wien
Spendenkonto in Österreich:
Kontonummer 56001 069 352
Bank Austria Creditanstalt BLZ 12000
Spendenkonto in Deutschland
Kontonummer 612305-602
bei der Postbank Frankfurt/M. BLZ: 500 100 60
Website mit weiteren Informationen zu Projekten von Wadi e. V. und politischen Hintergrundinfos: www.wadinet.de

================================================
11 Österreich: Anti-Diskriminierungsgesetz
von "Rechtskomitee LAMBDA" <office at RKLambda.at>
================================================
Anti-Diskriminierungsgesetz
ExpertInnen gegen Regierungsentwurf
Am 18. März 2004 hat der Gleichbehandlungsausschuss des Nationalrats 20 ExpertInnen zu den Regierungsvorlagen für die Gleichbehandlungsgesetze gehört, darunter auch den Präsidenten des Rechtskomitees LAMBDA und Österreichs Mitglied in der EU-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung von Diskriminierung auf Grund sexueller Orientierung, Dr. Helmut Graupner.
Mit den Gleichbehandlungsgesetzen (Gleichbehandlungsgesetz, GlBG, und Bundes-Gleichbehandlungsgesetz, B-GBG) sollen die EG-Anti-Diskriminierungsrichtlinien umgesetzt werden. Die Frist für deren Umsetzung ist bereits im Vorjahr abgelaufen.
Die meisten ExpertInnen (darunter alle VertreterInnen von NGOs) übten, zT heftige, Kritik an den Regierungsplänen und plädierten für ein umfassendes Anti-Diskriminierungsgesetz mit einheitlichem Schutzniveau statt des verfassungs- und europarechtswidrigen Regierungsentwurfs, der 4 Klassen von Diskriminierungsopfern schafft (mit den Lesben und Schwulen in der untersten Klasse).
office at RKLambda.at, www.RKLambda.at
Punktation der Expertise von Dr. Helmut Graupner:
http://www.rklambda.at/dokumente/news_2004/News-040318-GBG-Punktation.pdf

================================================
12 PE zu Erweiterung der EU-Terrorismusliste um KONGRA-GEL
von "KURD-CHR" <kurd-chr at bluewin.ch>
================================================
Kurdish Centre for Human Rights
Centre Kurde des Droits de l'Homme
Kurdisches Menschenrechtszentrum

Tel: +41 22 328 1984, Fax: +41 22 328 1983, Email: kurd-chr at bluewin.ch , Address: 15 rue des Savoises, 1205 Genève-SUISSEGenf, 06. 4. 2004

Wichtige Dokumentation!!!!!!


Sehr geehrte Damen und Herren
Liebe Freundinnen und Freunde,

anbei leiten wir Ihnen die Erklärung von Zübeyir Aydar, Vorsitzende des Kurdischen Volkskongresses (Kongra-Gel) und des Exekutivrates des Kurdistan Nationalkongresses (KNK) bezüglich der Aufnahme des Kongra-Gel in die Liste der terroristischen Organisationen durch die EU zu.

Scharfe Reaktion des Kongra-Gel auf die Terrorismus-ListeMesopotamien Nachrichtenagentur (MHA)
Frankfurt (05.04.2004)Der Volkskongress Kurdistan (Kongra-Gel) bezeichnete seine Aufnahme in die Liste der terroristischen Organisationen von Seiten der Europäischen Union als Aufstachelung zum Krieg und erklärte, dass er dieses Spiel vereiteln werde. Der Vorsitzende des Kongra-Gel, Zübeyir Aydar, unterstrich heute in einem MHA-Exklusivinterview, die Kurdische Frage sei einem Kuhhandel über Zypern geopfert worden. Aydar machte auch darauf aufmerksam, dass die EU in der Kurdenfrage mit zweierlei Maßstäben messe und erklärte, der Beschluss werde „weder der Türkei, noch der Europäischen Union, nocht dem Mittleren Osten, noch Kurdistan nutzen.‰

Aydar sagte, mit einer Trennung in „gute Kurden‰ und „schlechte Kurden‰ könne man das Problem nicht lösen: „Die Lösung besteht in der Anerkennung des gesamten Willens des kurdischen Volks als ganzem.‰

Der Zypern-Kuhhandel

≥Dass die EU den Konga-Gel auf die Terrorismus-Liste gesetzt hat, ist ein unbegründeter, ungerechter Schritt und entbehrt jeder rechtlichen Grundlage. Er stellt ausschließlich ein Produkt der interessensgeleiteten Politik der EU in der Region dar,‰ kritisierte Aydar.

Aydar erklärte: „Es ist inakzeptabel, das kurdische Volk zum Opfer des Kuhhandels über Zypern zu machen. Um beim Thema Zypern der Türkei Zugeständnisse abzuringen, werden die Kurden zur Verhandlungsmasse und unser Name erscheint auf der Liste. Das ist völlig unannehmbar. Uns zusammen mit Organisationen auf diese Liste zu setzen, die jeden Tag zig Menschen töten und ohne Unterscheidung der Ziele Massaker an Zivilisten verüben, ist eine Beleidigung für das kurdische Volk. Wir werden diese Beleidigung nicht akzeptieren, wir werden immer gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung in jeder Weise Widerstand leisten. Wir sind eine Freihheitsbewegung und arbeiten für die Freiheit unseres Volkes. Unser Aktivitäten in allen Bereichen werden mit unverminderter Geschwindigkeit weitergehen. Dafür brauchen wir keine Zustimmung von irgendeiner Stelle.‰≥Wir werden dieses Spiel vereiteln‰

Der Kongra-Gel-Vorsitzende Aydar betonte, man werde dieses Spiel vereiteln und rief das Volk Kurdistans dazu auf, ≥auf allen Ebenen wachsam gegenüber solchen Spielen zu sein und seine Reaktionen dagegen überall zum Ausdruck zu bringen.‰ Aydar rief auf, überall gegen die Haltung der EU zu protestieren und sagte: ≥Der Kongra-Gel ist eine Volksbewegung und stützt sich auf das Volk. Wir als Volk werden politisch und juristisch dagegen vorgehen, unsere Ablehnung zum Ausdruck bringen, kämpfen. Niemand wird uns von dem Weg, den wir als richtig erkannt haben, abbringen können.„

Aydar führte auch aus, dass der Kongra-Gel nicht die Fortsetzung der PKK sei. ≥Menschen wie wir und viele andere, die sich am Befreiungskampf in Kurdistan beteiligen, haben sich zusammengeschlossen und den Kongra-Gel gebildet. Wir sind eine zivile, demokratische Bewegung. Wir arbeiten für eine friedliche, demokratische und politische Lösung des Kurdistan-Problems. Uns mit ungerechtfertigten Zuschreibungen auf diese Liste zu setzen, bedeutet, zu einem Krieg in Kurdistan anzustacheln. Es bedeutet, keine Lösung für die Region zu wollen. Es bedeutet, uns zum Krieg, das kurdische Volk zur Gewalt zu drängen.„

≥Wir werden den Kampf auf jeder Ebenen ausweiten„Aydar betonte, seine Bewegung könne sich nicht an den anderslautenden Zuschreibungen dieses oder jenen Landse orientieren. ≥Wir werden das tun, was für unser Volk nötig ist. Unser Volk kann in dieser Hinsicht beruhigt sein: Der Kampf wird auf allen Ebenen ausgeweitet und fortgesetzt werden und bis zur Befreiung weitergehen,„ hieß es in seiner Erklärung.

Man werde sich gegen ungerechte Praktiken und Zuschreibungen auf allen Ebenen verteidigen, unterstrich Aydar. ≥Wenn man sich ansieht, welche Menschen sich an der Leitung des Kongra-Gel beteiligen, wird man sehen, wie unangemessen und ungerecht dieser Beschluss ist. Wir machen Politik auf mindestens ebenso legitime Art und Weise wie diejenigen, die ihre Unterschrift unter diesen Beschluss gesetzt haben. Wir bewegen uuns auf legitimem Terrain. Diesem Beschluss sollte niemand zuviel Wert beimessen.„

Presseerklärung des Kurdischen Nationalkongresses KNKDie Entscheidung der Europäischen Union, den KONGRA-GEL (Volkskongress Kurdistan) auf die Liste der terroristischen Organisationen zu setzen, bedeutet gegenüber dem kurdischen Volk eine enorme Ungerechtigkeit und ist ein Schlag gegen die Demokratie und die Menschenrechte. Gleichzeitig tritt man internationales und jeweiliges nationales Recht mit Füßen.

Es bedeutet ein großes Zugeständnis an des türkischen Staat, sich so gegen die Lösung der Problematik zu stellen, die 25 Millionen Kurden betrifft. Für das kleine Zypern versucht Europa alle Mittel und Wege, aber für jegliche nationale und demokratische Forderungen des 40 Millionen umfassenden kurdischen Volks gelten offenbar andere Maßstäbe. Keinem anderen Volk gegenüber, dem die demokratischen und nationalen Rechte aus der Hand genommen wurden, verhält man sich so.Daher verurteilen wir als Kurdistan Nationalkongress (KNK) diese himmelschreiend ungerechte Entscheidung und fordern, dass sie unverzüglich überprüft und aufgehoben wird. Unser Volk rufen wir auf: ≥Den KONGRA-GEL auf die Liste der terroristischen Organisationen zu setzen, ist eine Beleidigung gegen Euch alle. Wir wissen, dass ihr zu diesem Beschluss nicht schweigen werdet. Wir sind sicher, dass ihr die notwendigen demokratischen Reaktionen und eure Stimme jedem zu Gehör bringen werdet.„HochachtungsvollExekutivrat des KNK
05.04.2004

================================================
13 Wirtschaft/Kommentar: Zuviel Geld ist auch nicht gut
von "akin" <akin.buero at gmx.at>
================================================
akin-Pressedienst.
Elektronische Teilwiedergabe der
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'.
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch
mit den in der Papierausgabe veroeffentlichten sein.
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten.
Namentlich gezeichnete Beitraege stehen in der
Verantwortung der VerfasserInnen.
Ein Nachdruck von Texten mit anderem Copyright
als dem unseren sagt nichts ueber eine
anderweitige Verfuegungsberechtigung aus.
**********************************************************
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 6. April 2004; 15:22
**********************************************************
Wirtschaft/Kommentar:
Zuviel Geld ist auch nicht gut
Alle jammern, sie haetten kein Geld. Nur die Banken jammern, dass sie zuviel
Geld haben. Deswegen bombardieren sie uns derzeit in der Fernsehwerbung
besonders mit "Hurra, das Zinsentief ist da!" und Hermann Maiers Besuchen in
altvatrischen Wohnungen. Denn an Spareinlagen kann man nicht verdienen, das
Geld muss man wieder loswerden. Spareinlagen gibt es derzeit aber mehr denn
seit langem.
Der Dank dafuer gebuehrt auch der oesterreichischen Regierung, die, wie alle
europaeischen Regierungen derzeit, staendig erklaeren, dass der Sozialstaat
in der Form der letzten Jahre nicht mehr zu retten sei. Die Meldung von
Schwarzblau "Die Pensionen sind sicher!" wird eher als verunsichernde
Beschwichtigungs- und Beschwoerungsformel verstanden denn als glaubwuerdige
Feststellung. Die Folge: "Angstsparen" (wie es das
Wirtschaftsforschungsinstitut nennt) statt Konsumation. Seit 1999 stieg die
Sparquote (Spareinlagen im Verhaeltnis zum Nettoeinkommen) kontinuierlich an
und wird 2004 laut Prognose mit 9,0% die hoechste seit 8 Jahren sein.
Wenn aber die Einlagen nicht wieder als Kredite hinausgehen (um so der
Konsumation resp. Investition zu Gute zu kommen), kommt der Geldkreislauf
ins Stocken -- so ziemlich das Schlimmste, was unseren wachstumsorientierten
Volkswirtschaften passieren kann. Und das haben wir eben unter anderem den
unzweifelhaft tadellosen Wirtschaftsexperten der Regierung zu verdanken.
Wenn die Banken aber ihr Geld loswerden wollen, muessen sie die Bedingungen
fuer Kredite immer weiter herunterschrauben. Die Flucht geht in die
Konsumkredite -- faule Privatkredite und Privatkonkurse vor allem bei sehr
jungen Leuten sind die weitere Folge.
Also mischt sich die EU-Kommission jetzt auch noch ein: Kontoueberziehungen
sollten in Zukunft wie Kredite behandelt werden muessen, um diese teuerste
aller Kreditformen nicht als Hintertuer offen stehen zu lassen. Derzeit
versucht die Bankenlobby bei den Verhandlungen im EU-Parlament diese
Regelung zu hintertreiben -- das allerdings ist eine sehr kurzsichtige
Handlungsweise. Denn je unproblematischer die Kreditvergabe, desto mehr
Kredite platzen, desto mehr leiden die einzelnen Bankinstitute und das eine
oder andere wird -- naemlich gerade wegen zuviel Geld -- wieder einmal
krachen. Auch nicht so toll fuer die Nationaloekonomie.
Famoses Wirtschaftssystem, ehrlich...
*Bernhard Redl*


*************************************************
'akin - aktuelle informationen'
a-1170 wien, Lobenhauerngasse 35/2
vox: ++43/1/535-62-00
(anrufbeantworter, unberechenbare buerozeiten)
http://akin.mediaweb.at
akin.buero at gmx.at
Bankverbindung lautend auf: föj/BfS,
Bank Austria, BLZ 12000,
223-102-976/00, Zweck: akin

================================================
14 Medien/Wahlen/Kommentar: Vier gewinnt
von "akin" <akin.buero at gmx.at>
================================================
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 6. April 2004; 14:45
**********************************************************
Medien/Wahlen/Kommentar:
Vier gewinnt
Wie viele Wahlparteien gibt es in Oesterreich? Vier! Und wie oft gibt es
Wahlen in Oesterreich? Alle vier Jahre! Alle anderen wahlwerbenden
Gruppierungen sind uninteressant, alle anderen Wahlen sind Testwahlen, kaum
mehr als Meinungsumfragen mit einem besonders grossen Sample. Das ist die
Haltung, die uns von Massenmedien staendig signalisiert wird.
Mittlerweile ist dem allerdings nicht nur in den Kommentarspalten der
Tageszeitungen so, auch bei den Ergebnislisten der Wahlen wird genau das
transportiert. Kandidaturen anderer Gruppen werden dort einfach nicht mehr
aufgelistet.
Und leider macht das nicht nur der Boulevard so, sondern auch die sich als
Qualitaetszeitungen verstehenden Blaettern, die sehr ausfuehrliche
Ergebnislisten praesentieren, lassen andere als die Parteien aus der
Viererbande nicht mehr aufscheinen.
So auch beim ansonsten ja noch ganz ertraeglichen "Standard". Der lieferte
bei einer Zusammenfassung der bisherigen AK-Wahlergebnisse in der
Freitagsausgabe eine Graphik, die in den Ergebnislisten ueber die neu
zusammengesetzten Bundeslaenderkammern alle Fraktionen ausser OeAAB, FSG, FA
und AUGE unter den Tisch fallen liess. Nicht nur, dass man auf den GLB
vergessen hatte, dieser wird wenigstens wird im Beitext erwaehnt. Anderen
wurde nicht mal diese Ehre zu Teil. In Vorarlberg listete man sogar nur drei
Kandidaturen auf; dort machten zwar die Alternativen als Liste "Gemeinsam" 3
Mandate, man fand es aber nicht der Muehe wert, zu recherchieren, wo die
politisch hingehoeren. Und es kommt noch besser -- die Migranten-Liste NBZ
fuhr im Laendle sogar mehr Stimmen ein als die Freiheitlichen und besetzte
wie diese 4 Mandate. Sie schaffte damit zwar als stimmendrittstaerkste
Fraktion den Einzug in die Kammer, aber nicht in die Graphik des Standards.
Aber das ist ja egal, die kandidieren ja doch nicht bei den
Nationalratswahlen und wenn, dann kommen sie eh nicht hinein.
Derlei Berichterstattung zementiert eine Parteienlandschaft im Bewusstsein
der Menschen und gibt immer wieder aufs Neue das Signal, das es gar nichts
anderes gibt oder geben kann als die arrivierten Parteien und ihren Anhang
Der Lapsus hat Methode.
*Bernhard Redl*

*************************************************
'akin - aktuelle informationen'
a-1170 wien, Lobenhauerngasse 35/2
vox: ++43/1/535-62-00
(anrufbeantworter, unberechenbare buerozeiten)
http://akin.mediaweb.at
akin.buero at gmx.at
Bankverbindung lautend auf: föj/BfS,
Bank Austria, BLZ 12000,
223-102-976/00, Zweck: akin

================================================
15 "Die Wohlstandsillusion" (DER STANDARD v. 6.4.04)
von "koehler" <ibd.koehler at utanet.at>
================================================
Der von Gerhard Plott verfasste Beitrag "Die Wohlstandsillusion" (DER STANDARD v. 6.4.04) bedarf einiger Anmerkungen.
Aus dem Blickwinkel der "Armen, die sich von ihren vermeintlich wohl erworbenen sozialen Errungenschaften nichts mehr wegnehmen lassen wollen" geht es eben um´s nackte Überleben (in Österreich etwa ein Achtel der Bevölkerung!). Für diese ist die "Wohlstandsillusion" ohnehin nicht mehr als Illusion. Welche "vermeintlich wohl erworbenen sozialen Rechte" Arme haben bleibt ebenso im Dunkel, wie die Aussage, "dass unangenehme Tatsachen am liebsten ignoriert werden".
Hat Gerhard Plott vergessen, vor der Niederschrift seiner mystischen Gedanken einen Blick auf die Menschenrechtskonvention(en) oder die europäische Sozialcharta zu werfen?
Was also ist am "Verlangen nach Frieden, Sicherheit und Wohlstand" so ungewöhnlich?
Ausserdem: Es wäre angebracht, wenn Journalisten endlich den Unterschied zwischen Populisten und Demagogen erkennen. Das entspräche dem Standard des STANDARD.
Ing. Dietmar Köhler
tel&fax +43 (01) 699 11 68
<mailto:ibd.koehler at utanet.at>ibd.koehler at utanet.at
================================================

================================================
B) TERMINE: Mittwoch - Freitag
================================================
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 6. April 2004; 14:43
**********************************************************
ACHTUNG: Die naechste akin erscheint erst am 27.April
*
Termine ab Mittwoch, den 7.April 2004
Allgemeines
Wien Museum/Historisches Museum der Stadt Wien, Ausstellung bis 11.04.04:
gastarbajter: 40 Jahre Arbeitsmigration. Freier Eintritt fuer Alle jew.
Freitag von 9 bis 12 Uhr - dies gilt in allen Museen der Stadt Wien.
Oeffnungszeiten Die bis So 9 bis 18h, 1040 Karlsplatz, thematische
Rundgaenge jeden So 16h
Hauptbuecherei am Guertel/1070 Urban Loritz Platz, Ausstellung bis
11.4.2004: Gastarbajteri - Medien und Migration. Mo - Fr 11-19h, Sa 10-14h
Theatermuseum, Ausstellung bis 12.4.: Bertolt Brecht & Erwin Piscator,
experimentelles Theater in Berlin der 20er Jahre. 1010 Lobkowitzplatz 2
Metro-Kino: 1. bis 18.4.: Kino Schreiben Exil - Filmretrospektive Walter
Reisch. Vom 19. bis 28.4. FilmschauOe Oesterr. FilmautorInnen in Hollywood.
1010 Johannesg.4, Infos 216 13 00, Programm im Internet: www.filmarchiv.at
Das Arbeitsbuch bzw. die Doku der 5. Armutskonferenz kann um 15 Euro
inkl.Versand bestellt werden: Armutskonferenz 1030 Radetzkystr.27/2/14a,
Tel. 402 69 44, office at armutskonferenz.at
10. bis 13. Juni: Politische Bildungsreise der Gruenen Akademie nach
Sarajewo - eine Nachschau. Kosten ca 250 Euro N/F und Busfahrt. Anmeldung
Gruene Akademie Graz, 0316/82 25 57, oder:
sonja.mittischek at gruene-akademie.at
RICHARD WEIHS mit Neuem Programm: LAUTER WEH! Eine wienerliche Schmaehung!
Gespielt wird vom 23. 4. bis Sa 8.5., immer Do bis Sa jeweils um 20 Uhr im
Weihnhaus Sittl 1160 Lerchenfelder Guertel 51, Tel. 586 33 95
Mittwoch, 7.4.
ekh, 20h, queerbeisl. 1100 Wielandg.2-4
Donnerstag, 8.4.
AUGE - Rad Service Aktion am Ring-Radweg bei U3 Station Eingang Volksgarten
von 14 bis 17h
17h; Italienische Botschaft, 3., Rennweg Ecke Metternichgasse, anschliessend
Demonstrationszug zur Tuerkischen Botschaft: fuer die Freilassung der nach
den ital. Anti-Terrorgesetzen Festgenommenen vom 1.April (siehe red. Teil)
ekh, 21h unzumutBAR
Metro Kino, 15h, Doku-Film und Diskussion: Der Aufstand von Innen - zum
Putsch in Venezuela am 11.4.2002. 1010 Johannesg.3
Graz, Gruene Akademie, 19h, Buchpraes. mit Leo Kuehberger: You make plans -
we make history! Paulustorg.3
Freitag, 9.4.
Bunte Kuh, 19,30, SLP Margareten: DDR - gelungene Generalprobe fuer die
Erweiterung? 1050 Zentagasse/Siebenbrunneng.
Sonntag, 11.4.
Keine akin-Redaktion! Wir machen Osterpause. Die letzte Akin vor Ostern
erscheint am 5. bzw. 6.4., dann sind wir erst wieder am Montag, den 26. 4.
ab 18h fuer Euch da. Die Akin Nr. 12 wird dann am Dienstag, den 27.4. ab 13
Uhr im AUGE-Buero 1040 Belvedereg.10 versandfertig gemacht. Eine gute Jause
gibts dort immer.
Vorstandzentrum, 18,30, Film: Hundstage. 1150 Meiselstr.46/4
W.E.G. 13h, Geld kann man nicht essen - ohne Geld essen kann man aber schon:
Gemeinsames Kochen! Kostenloses Essen! 1190 Froeschelg.18, Wiederholung am
25.4.
Montag, 12.4.
7stern, 20h, WILDE WORTE - Literatur, Musik und Kleinkunst mit Freier
Wildbahn und Wunschgedichten. Gastgeber sind Michaela Opferkuh, Franz
Huetterer und Richard Weihs, Gast Karl Weidinger. 1070 Siebensterng.31
Dienstag, 13.4.
Gruenes Haus, 19h, Info-Abend: Tag der Arbeitslosen und zur AK - Wahl. 1070
Lindeng.40
MAK, 19h, Dieter Schrage fuehrt durch die Ausstellung: Otto Muehl,
Leben/Kunst/Werk - ein Ueberblick ueber das aeusserst vielfaeltige und bis
heute provozierende Schaffen zwischen Malerei, (Geruempel)Skulptur und
Kommune-Gruendung (1970 AA-Kommune, 1972 Friedrichshof). 1030
Weiskircherstr.3, erm. Gruppeneintritt = 4 Euro
Cafe Dreiklang, 19h, feministAttac Treffen. 1090 Wasag.28
Mittwoch, 14.4.
GH Plauscher, 19h, Infoabend der Initiative Rettet die Lobau. 1220 Erzherzog
Karl Strasse 98a, Linie 25 od.26A Station Polgarstrasse
Rathaus, 19h, StadtexpertInnengespraech zur Gruenen Forderung nach einer
ArbeitslosenanwaeltInnenschaft, mit Monika Vana und Klaudia Paiha. Infos
521 25/234
Cafe Galerie Kandinsky, 19h: Demokratie endet (NICHT?!) am Arbeitsamt. 1070
Lerchenfelderstr.13 im Durchhaus
Altes Rathaus, 18,30, Renner-Inst. und Europa-Plattform, Disk:
Sicherheitspolitik und Migration: Das Boese an der Grenze? 1010
Wipplingerstr.8, Anm: Tel. 804 65 01/28
depot, 19h, Sieben Zwiegespraeche: In Oesterreich Kuenstlerin sein. 1070
Breite Gasse 3
VHS Favoriten, 19h, Martin Luksan: Thule - die Geburt der NS - die
Entstehung des Nationalsozialismus in Muenchen. Mit Video-Filmausschnitten.
1100 Arthaberplatz 18
Bregenz, Festspielhaus Hinterbuehne, 20h, Reihe Kosmos Diskurs: Vom
Sozialwort zu sozialen Taten
Donnerstag, 15.4.
Literaturhaus, 19h: Wie neoliberal sind die Gruenen? Es diskutieren Albert
Steinhauser, Michaela Sburny, Dagmar Gordon, Roland Atzmueller. 1070
Zieglerg.26a
Kulturverein Zwischenraum: Fuehrung in der Nationalbibliothek. Treffpunkt
16,50 beim Prunksaal-Eingang am Josefsplatz
Aktionsradius Augarten, 19h, Buchpraes. und kurze Lesung zum Auftakt der
Buchreihe "Staedtefuehrer Juedisches Europa: Juedisches Wien, erschienen im
Mandelbaumverlag. Jiddische Lieder, kleines israelisches Buffet. 1200
Gaussplatz 11
Depot, 19h, Attac liest Marx & Co. 1070 Breite Gasse 3
AUGE Rad Service Aktion am Ring-Randweg bei der U3 Station Eingang
Volksgarten von 14 bis 17h
IWK, 18,30, Universitaet, Wissenschaft und Demokratie in Oesterreich: Zu den
gesellschaftlichen Funktionen universitaerer Ausbildung. 1090 Bergg.17
Dorotheum, ab 18.45 Uhr, Kunstauktion zu Gunsten von "Asyl in Not"; 1010
Wien, Dorotheergasse 17
Deutschmeistersaal, 18h, EU-XXL ROMA: EU-BuergerInnen 2. Klasse? Mercedes
Echerer liest Passagen aus "Die Hundeesser von Svinia. Anschl. Podiumsdisk.
mit Renata Erich, Cristian Jura/Bukarest, Rainer Klien, Terezija Stoisits
u.a. 1080 Albertgasse 43, Anm. bis 14.4. an Irina.Hantschl at gruene.at oder
40110/6703
Buero der Gruebi, 19,30, Praesentation des aktuellen PLANET mit Schwerpunkt
Macht ueber Maegen aus Sicht der MSO-europaeischen Laender. 1070 Neubaug.8,
durch den Hof im 2. Stock
Metro-Kino, 20,45 zeigt: Historische Werbefilme - Moderne Zeiten (1926 -
1958). Eintritt frei, Anm: 216 13 00
Freitag, 16.4.
ekh, 21h, Lattis Geburtstagsfest. 1100 Wielandg.2-4
depot, 19h, Disk: Was eigentlich ist Kultur - Elemente eines offensiven
Kulturbegriffs
Graz, Bildungszentrum Raiffeisenhof, Seminar der Gruenen bis So 18.4.: Lust
und Leid im gesellschaftlichen Engagement. Menschen auf der Suche nach einer
politischen Spiritualitaet ausgehend von eigenen Erfahrungen.
Krottendorferstr.81, Anm: Parlamentsklub Ingrid Wieser Tel. 40 110-6730,
ingrid.wieser at gruene.at
Samstag, 17.4.
Die Gruenen Wanderer gehen zur Seewiese, Treffpunkt 9,50 Bhf Liesing, Bus
256 nach Giesshuebl
Braunau, AntiFA- DEMO ab 15h Bahnhof. Die AL bietet von Wien aus Busplaetze
an, Abfahrt von Wien um 7 Uhr, Zustiegsmoeglichkeiten gibt es in Amstetten,
Linz, Enns/Steyr, Traun. Anm: unter almail at gmx.net
Bregenz, OeGB-Saal, 14 bis 18h, 1.internat. Attac-Bodensee-Treffen. Kontakt
vorarlberg at attac-austria.org
ebenda, 19h, Facts about GATS
Sonntag, 18.4.
AUGEn verteilen ab 13h Folder und Luftballons bei einem tuerkisch/kurdischen
Fest in 1110 Modecenterstr.17/19
Vorstadtzentrum, 18,30, Solidaritaetsarbeit mit dem irakischen Volk und
seinem Widerstand. Das oesterr. Komitee "Freier Irak" stellt sich vor. 1150
Meiselstr.46/4
Montag, 19.4.
Achtung, heute KEINE akin-Redaktionssitzung, wir sind am 26. 4. ab 18h
wieder da. 1170 Lobenhauerng.35/2
AUGE-Buero, 18h, Einschulungsabend fuer WahlzeugInnen der AK-Wahlsprengel
(ausgezaehlt wird in den Sprengeln am 14.5. am Nachmittag). Menschen die
WahlzeugInnen sein wollen, bitte sich bis 19.4. zu melden: AUGE-Buero Tel.
50 51 952, 1040 Belvedereg.10
7stern, 20h, KINOKI: Children of the Third Reich. 1070 Siebensterng.31
sargfabrik, 20h, Konzert Mosa Sisic and The Modern Gypsies & KAL/Serbien.
1140 Goldschlagstr.169, Tel. 98898/111
Die AK-Wahlen in Kaernten sind vom 19. bis 29. April, hier kandidiert die
AUGE/UG auch!"!!!
Dienstag, 20.4.
ACHTUNG, heute KEINE akin-produktion. Die naechste Ausgabe wird am 27.4. ab
13h produziert. 1040 Belvedereg.10
7stern, 20h, KINOKI: One of Us (Eine von uns)
depot, 19h, Kunst als Subversion oder Machteffekt? Dissertation
HTU Cine Studio im Audi Max der TU, 19h: Foget Badhdas/OmU. 1060
Getreidemarkt 9
iwk, 18,30, Frauen im Exil: Heimgekehrt und fremd geblieben. Eine
alltaegliche Geschichte aus Wien 1946 bis 1955. Buchpraes. 1090 Bergg.17
Bruck/Mur, Arge Jugend gegen Gewalt und Rassismus, 19h, Disk. mit LABg.
Edith Zitz/GA, Klaus Kelz BPDion Graz, Helga Paul Rock/Caritas und Edith
Glanzer/Zebra: Auslaender raus - Aktuelle Asylpolitik in Oesterreich.
Grabenfelderstr.12a
Graz, Cafe Stockwerk, 20h, Gespraeche mit Betroffenen, StreetworkerInnen,
ArbeitsmarktexpertInnen: Draussen bevor sie drinnen waren? Junge Menschen
ohne berufliche Perspektiven - Ansatzpunkte und Grenzen in der
Beschaeftigungspolitik. Veranst. von Die Gruenen ALG, Gruene Akademie und
AUGE/UG. Jakominiplatz 18/1
Graz, AAI, 20h, Vortrag: Demokratie ohne Demokraten: Welche Zukunft fuer die
Islamische Republik? Leechg.22
Mittwoch, 21.4.
7stern, 20h, Disk: Portugal: 30 Jahre Nelkenrevolution. 1070 Siebensterng.31
iwk, 18,30: Zivilisationsgeschichten. Das Erotische zwischen "Natur" und
"Zivilisation" im europaeischen Diskurs der Aufklaerung. 1090 Bergg.17
depot, 19h, Kunst als Philosophie - Philosophie als Kunst. Vortrag mit
Monitoring
Oesterr.Gesellschafts- u.Wirtschaftsmuseum, 19h: Die Demokratie endet
(NICHT?!) am Arbeitsplatz. Viele Betriebe sind nach wie vor eine
"demokratiefreie" Zone. Wie sehen alternative Modelle der Mitbestimmung aus?
1050 Vogelsangg.36
Pfarre Akkonplatz, 19,30, Disk: Stellvertreterkriege? Kongo, Ruanda,
Liberia, Cote d`Ivoire..1150 Oeverseestr.2c
Innsbruck, Inst. fuer Alter Geschichte und Sprachen, 18h: Iran -
Gesellschaft, Religion, Politik. Innrain 52/IV
Donnerstag, 22.4.
depot, 19h, Identitaetspolitik: Kosten und Nutzen - Radio Stimme
Diskussionsforum. 1070 Breite Gasse 3
HTU Cine Studio im Audi Max der TU, 19h: Abendland - Morgenland. 1060
Getreidemarkt 9
AUGE-Rad-Service-Aktion am Ring Radweg bei der U 3 Station Karl Renner Ring
Eingang Volksgarten, 14 - 17 Uhr
ekh, 20h, InfoladenXkino: 11.09.01 September, 2002 UK/Fra/Egy.., 1994-1999
Dk, Fernsehserie Lars von Trier, danach UnzumutBAR. 1100 Wielandg.2-4
Metro-Kino, 20,30, Praesentation der Publikation Oesterreicher in Hollywood,
ab 21h Film: Wir schalten um auf Hollywood/USA 1931. Anm 216 13 00, Eintritt
frei, Buffet. 1010 Johannesg.4
WU Wien, 19h, Maria Vassilakou, Martin Margulies, Karin Kueblboeck, Vanessa
Redak, Fritz Strobl: Alternative Wirtschaftspolitik fuer Wien - gibt es eine
regionale Antwort auf die neoliberale Globalisierung? 1090 Augasse 2-6,
1.Untergeschoss
Gasthaus Sittl, 20h, Richard Weihs: Lauter Weh! Eine wienerliche
Schmaehung!!!! 1160 Lerchenfelder Guertel 51, wird noch bis 8.5. gespielt
jew. Do bis Sa
Freitag, 23.4.
FZ, 19h, Vorbereitungstreffen zur Befreiungsfeier in Mauthausen am So 9.5.,
1090 Waehringer Str.59/Stiege 6, 2.Stock, Tel.408 50 57
Amerlinghaus, 19h, Lesung und Buchpraes: Splitter im Auge - Afrika begegnet
Oesterreich. 1070 Stiftg.8
Bunte Kuh, 19,30: Europaeische Linkspartei - Europaeische Gruene. Vergleich
und Kritik. 1050 Zentagasse/Siebenbrunnengasse
depot, 19h, IG Kultur Vorarlberg - Praesentation einer Kulturinitiative
Suedwind Buchwelt, 13h, Lesung von Dolores Bauer: Der lange Schatten des
Adlers: Menschenverachtung made in USA? 1090 Schwarzspanierstr.15
Bischofshofen, ATTAC - Wochenende und Generalversammlung, Fr ab 20h, Disk.
zu EUropa
Samstag, 24.4.
Amerlinghaus, Jugendkongress bis 25.4.: Sozialistischer Widerstand
International - gegen Rassismus und Sozialraub. 1070 Stiftgasse 8, Anm: SLP
524 63 10 oder swi at slp.at
7stern, 20h, Nelken und Gewehre - Filme zum 30. Jahrestag der Revolution in
Portugal. 1070 Siebensterng.31
Bischofshofen, ATTAC - internes bundesweites Regionalgruppentreffen von 9
bis 18h im Pfarrsaal, ab 19h Kulturprogramm
Sonntag, 25.4.
Vorstadtzentrum, 18,30: Osterweiterung - Disk. ueber das neokoloniale
Projekt der EU. 1150 Meiselstr.46/4
FLEX, 1010 Wien, Schottenring/Donaukanal ab 20h Filmnacht
Bischofshofen, ATTAC Oesterrreich in Bischofshofen, Generalversammlung ab
8,30. Anmeldung Tel. 01/546 41 - 430, e-mail: infos at attac-austria.org
Montag, 26.4.
akin-redaktionssitzung ab 18h in 1170 Lobenhauerng.35/2
Buch & Wein, 19h: Sozialpolitik ist (NICHT) nur Almosenverteilung - vier
Jahre schwarz-blaue Sozialpolitik haben tiefe Spuren im sozialen Netz
hinterlassen. Gibt es Alternativen zur Politik des Sozialabbaus und der
Umverteilung nach oben? 1040 Schaefferg.13a
iwk, 18,30, Menschenrechte im Kulturvergleich: Olympe de Gouges - Erklaerung
der Rechte der Frau und Buergerin (1791) 1090 Bergg.17
7stern, 20h, KINOKI - Bedeutung der Shoah im Leben der Nachkommen
Dienstag, 27.4.
akin-produktion ab 13h im AUGE-Buero 1040 Belvedereg.10
7stern, 20h, KINOKI Anja Salomonowitz: Das wirst Du nie verstehen
depot, 19h: Die Gesundheit endet (NICHT?!) am Arbeitsplatz. 1070 Breite
Gasse 3
ebenda, 19h, Architektur stadt Verbrechen/Buchpraes. Mit Siei Mattl und
Michael Zinganel/Autor
HTU Cine Studio im Audi Max der TU, 19h: riefenstahlremix - ein Lied, dessen
Worte ich laengst vergessen habe. 1060 Geitreidem. 9
Die Arbeiterkammerwahlen in NOe beginnen am 27. April und dauern bis 14.
Mai. Auch dort kandidiert die AUGE/UG Alternativen und Gruenen
GewerkschafterInnen/Unabhaengige GewerkschafterInnen
Mittwoch, 28.4.
ekh, 20h, queer-beisl
Linz, Johannes Keppler Univ., 9-17,30, Tagung: Arbeitsmarkt und
Politik.Altenbergerstr.69, Anm: 0732-667594, e-mail
office at sozialplattform.at, sowie 0732-2468-7161
Donnerstag, 29.4.
ekh, 20h, infoladenXkino: before the rain, anschl. "Geister"
HTU Cine Studio, 19h: In der weissen Stadt/OmU. 1060 Getreidemarkt 9
Mariahilfer Strasse, Vorplatz der Mariahilfer Kirche, 14-18: Das Leben endet
(NICHT?!) am Arbeitsplatz: Cocktails schluerfen wie der chef! Die AUGE
Alternative & Gruene GewerkschafterInnen/UG machens moeglich! Ein lustvoller
Nachmittag mit vielen netten KuenstlerInnen und ExpertInnen, die alle etwas
zu Arbeit, Demokratie, Gesundheit und dem Leben ueberhaupt zu sagen haben...
depot, 21,15, Film und Theorie: In der weissen Stadt
ebenda, 19h: Reingschaut in die ... Krone. Am 1. Jaenner 1900 wurde die
erste Ausgabe gedruckt. 1070 Breite Gasse 3
AUGE - Rad-Service Aktion am Ring Radweg bei der U3 Station, Eingang
Volksgarten 14 bis 17 Uhr
Kulturverein zwischenraum, 19h, Gerhard Senft/WU: Die Wirtschaftspolitik des
Staendestaates Oesterreich 1934 bis 1938. 1200 Hannoverg.13
AAI, 19h, Grosser Saal: WIG - Wirtschaft in Gemeinschaft: Globalisierung mit
menschlichem Antlitz. 1090 Tuerkenstr.3
Freitag, 30.4.
Tag der Arbeitslosen! Strassenfest der Wr. Gruenen und der AUGE/UG mit
Stegreiftheater, Politk Talk mit Klaudia Paiha, Maria Vassilakou, Monika
Vana, Albert Steinhauser, Karl Oellinger usw. Beginn 16 Uhr, Mariahilfer
Strasse Ecke Neubaugasse 1070 Wien
depot, 19h, Diskussion einer Studie: Zur Transparenz der Kulturpolitik
HTU Cine Studio im Audi Max der TU, 19h: Rosetta / OmU
Sargfabrik, 20h, Konzert mit TRIOLOGY. 1140 Goldschlagstr.169, Tel.
98898/111
ekh, 21h, WalpurgisN8
Klagenfurt/Celovec ab 14h: Reclaim the Streets Party und Demozug durch die
Innenstadt - im Rahmen der NO BORDER DAY
Samstag, 1.5.
Fuer alle die demonstrieren wollen, Treffpunkt: 10 Uhr Albertina
Gruenes Haus, ab 14 Uhr Linkes Fest!!! (bei Schoenwetter im Hof), 1070
Lindengasse 40
Sargfabrik, 20h, No shoes - percussions finest. 1140 Goldschlagstr.169, Tel.
98898/111
Klagenfurter Innenstadt, NO BORDER DAY - Aktionismus am Vormattag:
Sicherster Platz Europas
Sonntag, 2.5.
Vorstadtzentrum, 18,30, Diskussion: Die Roma Minderheit in der Slowakei und
Oesterreich - Revolte am Rand der Existenz. Mit Renata Erich, Hans Anthofer,
Hannes Stanik, Kamill. 1150 Meiselstr.46/4
NO BORDER, NO NATION! Figt Fascism! GAJ Kaernten: DEMO gegen den KAB/KHD
und deren Gedenksteinenthuellung in Seidendorf/Zdinja Vas ab 9 Uhr!
Montag, 3.5.
In Wien beginnen die AK-Wahlen am 3. Mai und dauern ebenfalls bis 14. Mai.
Hier kandidiert die AUGE/UG auf LISTENPLATZ 4!
Infos im AUGE-Buero, Tel. 50 51 952/0
Aktion am Schwedenplatz von 14 - 19 Uhr: Gruene Politik: die Chance fuer
Europa (Jugend, Bildung und Arbeitswelt) gemeinsam mit AUGE/UG, Wr.Gruenen
und der BG 1 und 2. Cafe Politik mit Monika Vana, Susi Jerusalem, Ercan
Yalcinkaya, Johannes Voggenhuber u.a. den AUGE Fahrrad-Check gibts auch,
durchgefuehrt von der Werkstatt Cyclopia!
Dienstag, 4.5.
Urania, Terrassensaal, 19h, Disk. gemeinsame Veranst. von Gruene und
AUGE/UG: Der Mensch endet (NICHT?!) am Arbeitsplatz. 1010
Uraniastr.1/Schwedenplatz
iwk, 18,30, Studien zur ArbeiterInnenbewegung - Streik - nur Alien oder
Event? Mit Iris Eisenberger, Heinz Duerr, Gerda Marx, David Mum:
Einleitungen zu "Streik und politisches System". 1090 Bergg.17
HTU Cine Studio, 19h: Bread and Roses/OmU. 1060 Getreidem. 9
Gesellschafts- u. Wirtschaftsmuseum, 17h, Gudrun Biffl: Wo sind die Jobs?
1050 Vogelsangg.36
ebenda, 19h, Sozialpartnerschaft heute - Wachstum und soziale Sicherheit
weiterentwickeln - mit Christoph Leitl und Fritz Verzetnitsch.
Altes Rathaus, 18,30, Renner-Institut: Europa und eine neue globale Ordnung:
Welche Rolle kann Europa spielen? 1010 Wipplingerstr.8, Anm: 804 65 01/28
Frauensolidaritaet, 16h, Aktionstage Politische Bildung und Menschenrechte:
Faeden knuepfen - Netze spinnen - Internat. Vernetzung als frauenpolitische
Strategie. 1090 Bergg.7/1
Mittwoch, 5.5.
Pfarre Akkonplatz, 19,30, Disk: Terrorismus oder Befreiungskampf? 1150
Oeverseestr.2c
VHS Favoriten, 19h: Musik in den Nationalismen des 19. Jahrhunderts - mit
Musik- und Filmbeispielen. 1100 Arthaberplatz 18
Donnerstag, 6.5.
AUGE-Rad-Service Aktion (diesmal die letzte) am Ring-Radweg bei der U 3
Station/Eingang Volksgarten von 14 bis 17 Uhr, die Werkstatt Cyclopia macht
den Check
Gruenes Haus, grosser Saal, 19h, Claudia Sommer-Smolik, Christoph Chorherr,
Kurt Mayer: Gruene Perspektiven fuer die Wissensgesellschaft in Wien. 1070
Lindeng.40
ebenda, 19h, Vollversammlung der Gruenen Frauen Wien, Berichte, Diskussionen
und Wahl des Wr. Frauenvorstandes. Fristen fuer Kandidaturen, Antraege,
Resolutionen und Anmeldungen schriftlich, Post, Fax, e-mail: bis Do 29.4.
1071 Lindeng.40, Fax 526 91 19, e-mail: eva.lachkovics at gruene.at
HTU Cine Studio, 19h: Sweet Sixteen/OmU. 1060 Getreidemarkt 9

*************************************************
'akin - aktuelle informationen'
a-1170 wien, Lobenhauerngasse 35/2
vox: ++43/1/535-62-00
(anrufbeantworter, unberechenbare buerozeiten)
http://akin.mediaweb.at
akin.buero at gmx.at
Bankverbindung lautend auf: föj/BfS,
Bank Austria, BLZ 12000,
223-102-976/00, Zweck: akin

================================================
Mittwoch:
http://www.no-racism.net/MUND/butt/Termine/April/0704.htm
Donnerstag:
http://www.no-racism.net/MUND/butt/Termine/April/0804.htm
Freitag:
http://www.no-racism.net/MUND/butt/Termine/April/0904.htm

(sollte ein terminlink nirgendwohin führen: dann sind für dieses datum keine
termine eingetroffen, tut leid)